RhB Gmf 4/4
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RhB Gmf 4/4 Nr. 242 und 243 | |
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RhB Gmf 4/4 243 im ex Depot der Arosabahn im Sand in Chur
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Nummerierung: | 242 und 243 |
Anzahl: | 2 |
Hersteller: | Kaelble-Gmeinder |
Baujahr(e): | 1991 |
Achsformel: | B'B' |
Gattung: | D 75 BB |
Spurweite: | 1000 mm (Meterspur) |
Länge über Puffer: | 11 700 mm |
Breite: | 2 660 mm |
Drehzapfenabstand: | 5 500 mm |
Drehgestellachsstand: | 2 200 mm |
Gesamtradstand: | 7 500 mm |
Dienstmasse: | 50,3 t |
Höchstgeschwindigkeit: | 60 km/h 60 km/h (geschleppt) |
Installierte Leistung: | 592 kW |
Stundenleistung: | 592 kW (an Motorwelle) |
Anfahrzugkraft: | 147 kN |
Stundenzugkraft: | 70 kN bei 20 km/h |
Treibraddurchmesser: | 950 mm |
Motorentyp: | Caterpillar 3412 Dl-TA |
Motorbauart: | 12-Zylinder-Diesel |
Leistungsübertragung: | hydrodynamisch über Voith-Turbowendegetriebe |
Anzahl der Fahrmotoren: | 1 |
Beharrungsbremse: | hydrodynamisch (vier Bremsstufen) |
Die dieselhydraulische Rangierlokomotiven Gmf 4/4 242 und 243 der Rhätischen Bahn (RhB) wurden 1991 in Betrieb genommen. Sie wurden für Bauzüge beim Bau des Vereinatunnels eingesetzt. Heute ist die Gmf 4/4 243 in Klosters-Platz für den Rangierdienst und für einen der Lösch- und Rettungszüge Vereina stationiert. Die Gmf 4/4 242 ist in Landquart beheimatet. Die Lokomotiven eignen sich am besten dafür, Lasten bei geringer Geschwindigkeit über lange Strecken zu ziehen.
Die Loks sind 60 km/h schnell, haben ein Gewicht von 50 t und eine Leistung von 350 kW bei 20 km/h. Der Antrieb erfolgt über Caterpillar-Dieselmotoren. Die Loks können per Funk fernbedient werden.
Literatur
- Wolfgang Finke, Hans Schweers: Die Fahrzeuge der Rhätischen Bahn: Lokomotiven, Triebwagen, Traktoren. In: Wolfgang Finke (Hrsg.): Die Fahrzeuge der Rhätischen Bahn, 1889–1996. Band 3. Schweers + Wall, Aachen 1998, ISBN 3-89494-105-7 (223 S., [eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche ]).