Ringwall Steinberg
Ringwall Steinberg | ||
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Lageplan des Ringwalls Steinberg (linke Anlage) auf dem Urkataster von Bayern | ||
Alternativname(n) | Wallburg Königstein | |
Staat | Deutschland | |
Ort | Königstein | |
Entstehungszeit | vor- und frühgeschichtlich | |
Burgentyp | Höhenburg, Ringwall | |
Erhaltungszustand | Burgstall, Wallreste | |
Geographische Lage | 49° 36′ N, 11° 39′ O | |
Höhenlage | 597 m ü. NHN | |
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Die Ringwall Steinberg, auch Wallburg Känigstein[1] genannt, ist eine abgegangene Ringwallanlage etwa 1450 m ostsüdöstlich der Pfarrkirche St. Georg des Oberpfälzer Marktes Königstein im Landkreis Amberg-Sulzbach. Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-3-6335-0016 als „Wallanlage vor- und frühgeschichtlicher Zeitstellung, Höhensiedlung der Urnenfelderzeit“ geführt. In unmittelbarer Nähe befindet sich 200 m östlich die Abschnittsbefestigung Steinberg.
Beschreibung
Der Ringwall Steinberg liegt auf dem Hauptmassiv des Steinbergs. Hier ist ein 30 zu 20 m großer Burgplatz entlang der oberen Steilhangkante erkennbar. Gegen Nord-Nordwest ist dieser mit einem Randwall geschützt, der am östlichen Felsansatz endet. Im Nordost-Eck liegt eine „Höhle mit vorgeschichtlichen Funden“ (Aktennummer D-3-6335-0031 im Bayernatlas).
Literatur
Armin Stroh: Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler der Oberpfalz. (Materialhefte zur bayerischen Vorgeschichte, Reihe B, Band 3). Verlag Michael Laßleben, Kallmünz 1975, ISBN 3-7847-5030-3, S. 115.
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag zu Wallburg Königstein in der privaten Datenbank Alle Burgen.