Roger Rinderknecht

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Roger Rinderknecht (2009)

Roger Rinderknecht (* 4. Mai 1981 in Winterthur) ist ein Schweizer Radsporttrainer und ehemaliger BMX- und Mountainbikefahrer (Four Cross).

Karriere

Rinderknecht wuchs in Winterthur auf und kam durch Powerbike Winterthur zum BMX-Sport,[1] bereits als Fünfjähriger bestritt er erste BMX-Rennen.[2]

Zwischen 2000 und 2003 wurde er dreimal hintereinander Schweizer Meister im BMX. Bereits dann startete er auch in Mountainbikedisziplinen, so wurde er 2002 Schweizer Meister im Dual Slalom und 2004 im Four Cross. Als erster Schweizer BMX-Fahrer wurde er zum Profi.[2]

Auch international feierte er Erfolge. 2003 wurde er Europameister im BMX. 2006 und 2011 wurde er jeweils Vizeweltmeister im Four Cross. 2008 und 2012 nahm er beim BMX-Wettbewerb jeweils an den Olympischen Spielen teil, schied jedoch beide Male im Halbfinale aus, dabei war er 2012 zweitältester Fahrer bei den BMX-Wettbewerben. Er beendete seine Karriere mit der Teilnahme an der Europameisterschaft 2012. Zum Abschluss seiner Karriere konnte er mit dem Gewinn des Weltmeistertitels im Four Cross den grössten Erfolg seiner Karriere feiern.

Von 2013 bis 2017 war Rinderknecht BMX-Nationalcoach des Schweizer Radsportverbandes Swiss Cycling.[3][4] Nach dem Karriereende baute er zusätzlich beim Lagerplatz den Skills Park auf.

Erfolge

Privates

Die Schweizer Schönheitskönigin Dominique Rinderknecht (Miss Schweiz 2013) ist seine Cousine.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Dachverband Winterthurer Sport (Hrsg.): 50 Jahre DWS: Dachverband Winterthurer Sport 1971–2021. 2021, S. 37.
  2. a b Marcel Wyss: Das letzte Rennen. In: Tele. Nr. 32, 2. August 2012, S. 16.
  3. Roger Rinderknecht wird neuer BMX-Nationalcoach (Memento vom 15. Januar 2013 im Webarchiv archive.today). Swiss Cycling, 31. Oktober 2012.
  4. Neuer BMX-Nationaltrainer heisst Grant White. In: fm1today.ch. 29. Januar 2018, abgerufen am 13. März 2019.
  5. Luana Calores 18 Gründe zum Feiern. In: Der Landbote. 20. Februar 2004.
  6. a b Roger Rinderknecht auf der Website der Union Cycliste Internationale, abgerufen am 28. Mai 2011
  7. Daniel Simms: Prokop and Molcik crowned European Four Cross Champions. In: cyclingnews.com. 29. Juni 2009, abgerufen am 3. September 2017.