SG Köndringen/Teningen
Logo der SG Köndringen/Teningen | |||
Voller Name | Spielgemeinschaft Köndringen Teningen e.V. | ||
Abkürzung(en) | SGKöTe | ||
Gegründet | 1972 | ||
Vereinsfarben | gelb/schwarz | ||
Halle | Ludwig-Jahn-Halle Teningen | ||
Plätze | 1400 | ||
Präsident | Markus Keune | ||
Liga | 3. Liga | ||
2021/22 | |||
Rang | 1. Platz (Oberliga BW) | ||
Website | www.sg-kt.de | ||
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Die Spielgemeinschaft Köndringen/Teningen e.V. ist ein Handballverein aus den Orten Köndringen und Teningen.
Geschichte
Die Spielgemeinschaft wurde am 30. Juli 1972 durch den Zusammenschluss der Handballabteilungen des TV Köndringen und des TuS Teningen gegründet.
Von da an spielte die Herrenmannschaft in der Oberliga, bis ihr 1981 der Aufstieg in die neue Regionalliga gelang. 1986 feierte die Mannschaft die Meisterschaft in der Regionalliga und stieg in die 2. Handball-Bundesliga auf. Die SG Köndringen/Teningen stieg jedoch gleich in ihrer ersten Zweitligasaison (1986/87) wieder in die Regionalliga ab. Bis zur Saison 1999/2000 konnte sich die Mannschaft in der Regionalliga halten, stieg dann aber in die Baden-Württemberg Oberliga ab. Nach nur einer Saison gelang der direkte Wiederaufstieg 2001 als Meister der Baden-Württemberg Oberliga in die Regionalliga Süd und in der darauf folgenden Saison (2001/02) wieder der direkte Abstieg. Erneut schaffte die Mannschaft, diesmal als Vizemeister, den direkten Aufstieg und konnte sich von (2003/04) bis (2017/18) in der Regionalliga Süd, die seit der Saison 2010/2011 in die neu formierte 3. Liga Süd überging halten.[1] Ab dem Abstieg gehörte die SG Köndringen/Teningenin der Oberliga Baden-Württemberg an. Im Jahr 2022 gewann die Herrenmannschaft die Oberligameisterschaft und kehrte in die 3. Liga zurück.[2]
Die Mannschaft konnte sich mehrmals für den DHB-Pokal qualifizieren. In den Spielzeiten 1988/1989, 1994/1995 und 2004/2005 konnte sogar das Achtelfinale erreicht werden. Hier schied die Mannschaft dann aber jeweils gegen einen Erstligisten aus.[3]
Teams
1. Herrenmannschaft
Die erste Mannschaft der SG Köndringen/Teningen wird seit der Saison 2022/23 von Jonas Eble trainiert.
Nr. | Name | Position |
---|---|---|
1 | Sebastian Kicki | TW |
16 | Fabian Hörsch | TW |
92 | Sven Böger | TW |
2 | Jan Keller | RA |
3 | Andreas Bühler | R |
5 | Sebastian Endres | RM |
6 | Lukas Zank | LA |
8 | Erik Böhle | RA |
7 | Felix Weise | RM |
9 | Axel Simak | KM |
10 | Illia Hreblev | RA |
11 | Fabrizio Spinner | RL |
17 | Maurice Bührer | RR |
22 | Marco Ebner | KM |
23 | Jonas Lösch | RL |
25 | Julius Hofmann | RM |
27 | Phil-Lukas Ljubic | RM |
42 | Dustin Ammel | RM |
55 | Maximilian Endres | LA |
2. Herrenmannschaft
Die 2. Herrenmannschaft der SG Köndringen/Teningen wird von Manfred Chaumet trainiert und spielte in der Saison 2011/2012 in der Südbadenliga.[4] Nach einem Jahr stieg die Mannschaft zum Ende der Saison 2011/12 wieder in die Landesliga ab, nachdem sie die Relegationsspiele gegen den TV Wolfach verloren hatten.[5] In der Saison 2012/13 erreichte die Mannschaft den zweiten Platz und durfte an der Relegation zum Aufstieg in die Südbadenliga teilnehmen, unterlag jedoch der SG Kappelwindeck-Steinbach.[6]
3. Herrenmannschaft
In der Saison 2011/2012 gelang der 3. Herrenmannschaft der SG Köndringen/Teningen der Aufstieg in die Bezirksliga.[7]
1. Damenmannschaft
Die 1. Damenmannschaft wird von Michael Bühler trainiert und spielt seit der Saison 2013/2014 in der Bezirksklasse.
Jugend
Die Jugendabteilung der SG Köndringen/Teningen umfasst bei den männlichen Jugendlichen eine A-, B-, C- und D-Jugend, bei den weiblichen eine A-, C- und D-Jugend sowie eine gemischte E-Jugend und die Minis.
A-Jugend männlich
Die A-Jugend der SG Köndringen/Teningen wird von Volker Schwark trainiert. Unter Wolfgang Ehrler gelang in der Saison 2011/12 die Qualifikation zur A-Jugend Handball-Bundesliga 2012/13[8] die sie auf dem 6. Rang beendete und sich somit für die Saison 2013/14 qualifiziert. Diese wurde mit dem 11. Platz abgeschlossen der aber nicht zur Teilnahme an der A-Jugend Handball-Bundesliga 2014/15 berechtigt.[9]
Erfolge
- Gewinn des Südbadischen Vereinspokals: 1979/1980, 1994/1995, 1999/2000–2005/2006, 2007/2008–2013/2014[10]
- DHB-Pokal, Erreichen des Achtelfinales: 1988/1989, 1994/1995, 2004/2005[3]
- Meisterschaft Regionalliga: 1986[1]
- Meisterschaft Oberliga: 1981, 2001[1]
Spielstätte
Die Heimspiele der SG Köndringen Teningen werden in der Ludwig-Jahn-Halle in Teningen ausgetragen.
Bekannte ehemalige Spieler und Trainer
- Matthias Baur, Junioren Weltmeister 2009, Spieler beim französischen 2. Ligisten Istres Ouest Provence Handball
- Andreas Blank, ehemaliger Bundesligaspieler, u. a. beim VfL Pfullingen und der MT Melsungen
- Pascal Bührer, Bundesligaspieler spieler bei der TSG Friesenheim
- Felix Danner, Spieler der Nationalmannschaft des DHB und Bundesligaspieler bei der MT Melsungen
- Domenico Ebner, Nationalspieler der italienischen Nationalmannschaft
- Wolfgang Ehrler, ehemaliger Bundesligaspieler und deutscher Vizemeister mit dem TuS Hofweier
- Ole Andersen, ehemaliger Nationaltrainer der Dänischen Nationalmannschaft
- Gerald Sandu, ehemaliger Bundesligaspieler bei der HSG Wetzlar
- Jens Schöngarth, Junioren Weltmeister 2009, Bundesligaspieler bei der TuS N-Lübbecke
Fanclubs
Zwei Fanclubs unterstützen die SG Köndringen/Teningen bei ihren Heim- und Auswärtsspielen. Dies sind zum einen die länger bestehenden Fanatics[11] und die 2010, aus handballbegeisterten Musikern, gegründeten Brass Balls.[12]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c Robert Korb (Hrsg.): SG Köndringen-Teningen (Memento des Originals vom 21. August 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . URL: http://www.sportfunerlebnis.de,/ o. J., abgerufen am 3. Januar 2012.
- ↑ handball-world.news: SG Köndringen/Teningen schafft Rückkehr in die 3. Liga, abgerufen am 24. Juni 2022
- ↑ a b SG Köndringen/Teningen (Hrsg.): Teilnahmen im DHB-Pokal (Memento des Originals vom 24. Dezember 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , URL: http://www.sg-kt.de,/ o. J., abgerufen am 3. Januar 2012.
- ↑ SG Köndringen/Teningen (Hrsg.): 2. Herrenmannschaft (Memento des Originals vom 4. März 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , URL: http://www.sg-kt.de,/ o. J., abgerufen am 14. Mai 2012.
- ↑ Badische-Zeitung (Hrsg.): Relegation 2. Herrenmannschaft, URL: http://www.badische-zeitung.de,/ o. J., abgerufen am 5. Juni 2012.
- ↑ Badische-Zeitung (Hrsg.): [1], URL: http://www.badische-zeitung.de,/ o. J., abgerufen am 13. Mai 2013.
- ↑ SG Köndringen/Teningen (Hrsg.): Aufstieg 3. Herrenmannschaft (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , URL: http://www.sg-kt.de,/ o. J., abgerufen am 21. Mai 2012.
- ↑ SG Köndringen/Teningen (Hrsg.): Bericht Einzug in JHBL (Memento des Originals vom 20. November 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , URL: http://www.sg-kt.de,/ o. J., abgerufen am 14. Mai 2012.
- ↑ Regio Trends (Hrsg.): Bericht letzter Spieltag 2013/14, URL: http://www.regiotrends.de,/ Bernd Enderlin, abgerufen am 17. April 2014.
- ↑ SG Köndringen/Teningen (Hrsg.): Teilnahmen im Südbadischen Handball-Pokal, URL: http://www.sg-kt.de,/ o. J., abgerufen am 6. Februar 2016.
- ↑ SG Köndringen/Teningen (Hrsg.): Negativtrend gegen Pirna stoppen! (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , URL: http://www.sg-kt.de,/ 13. Oktober 2009, abgerufen am 13. Januar 2012.
- ↑ Badische Zeitung (Hrsg.): Interview Fabian Müller, o. J., abgerufen am 28. Mai 2015.