Sartorius (Unternehmen)
Sartorius AG
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Rechtsform | Aktiengesellschaft |
ISIN | DE0007165607 (St.), DE0007165631 (Vz.) |
Gründung | 1870 |
Sitz | Göttingen, Deutschland |
Leitung |
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Mitarbeiterzahl | >13.800 (2021)[1] |
Umsatz | ~3,449 Mrd. Euro (2021)[1] |
Branche | Bioprozesstechnologie, Labortechnologie |
Website | www.sartorius.com |
Stand: 31. Dezember 2021 |
Die Sartorius AG ist ein börsennotierter Pharma- und Laborzulieferer mit Sitz in Göttingen. Das 1870 gegründete Unternehmen erzielte im Jahr 2021 einen Umsatz von rund 3,449 Mrd. Euro und beschäftigt mehr als 13.800 Mitarbeiter.[1] Gemessen an der Wertschöpfung ist Sartorius unter den 15 größten Unternehmen in Niedersachsen.[2]
Unternehmensprofil
Das Unternehmen ist in die beiden Sparten Bioprocess Solutions und Lab Products & Services gegliedert. Bioprocess Solutions umfasst die Arbeitsschwerpunkte Filtration, Fluid Management, Fermentation und Purification und fokussiert auf die Produktionsprozesse der biopharmazeutischen Industrie. Lab Products & Services stellt insbesondere Laborinstrumente und -verbrauchsmaterialien her. Sartorius verfügt in Europa, Asien und Amerika über eigene Produktionsstätten sowie über Vertriebsniederlassungen und Handelsvertretungen in mehr als 110 Ländern. Die Sartorius-Vorzugsaktie wird seit dem 18. Juni 2012 im deutschen Technologiewerteindex TecDAX gehandelt[3] und seit dem 24. September 2018 zusätzlich im MDAX.[4] Im Zuge einer Indexreform[5] wurde das Unternehmen zum 20. September 2021 in den DAX aufgenommen.[6]
Der Vorstand der Sartorius AG besteht aus vier Mitgliedern. Der Vorstandsvorsitzende (CEO), Joachim Kreuzburg, verantwortet die Bereiche Corporate Strategy, Human Resources Management, Legal Affairs & Compliance und Communications. Er ist auch Vorsitzender des Verwaltungsrats und CEO des Teilkonzerns Sartorius Stedim Biotech. Rainer Lehmann ist Finanzvorstand (CFO) und führt die Ressorts Finance, Information Technology und Business Processes. Seit dem 1. Januar 2019 gehören René Fáber als Leiter der Unternehmenssparte Bioprocess Solutions sowie Gerry Mackay als Leiter der Sparte Lab Products & Services dem Vorstand an.[7]
Aktionärsstruktur
Anteil an den Stammaktien (in Prozent) |
Anteilseigner[8] |
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50,3 | Erbengemeinschaft nach Horst Sartorius (bestehend aus Karin Sartorius-Herbst, Christine Franken, Ulrike Baro, Andreas Franken, Kai Christian Franken) vertreten durch den Testamentsvollstrecker und bis 2028 treuhänderisch verwaltet |
34,7 | Bio-Rad Laboratories, USA |
8,6 | vom Unternehmen selbst gehalten |
6,4 | Streubesitz |
Die Vorzugsaktien befinden sich zu rund 65,8 % im Streubesitz und zu 25,6 % im Besitz der Bio-Rad Laboratories, USA. Weitere 8,6 % der Vorzugsaktien werden vom Unternehmen selbst gehalten.
Geschichte
Die Geschichte des Unternehmens begann am 1. Juli 1870 mit der Eröffnung der feinmechanischen Werkstatt F. Sartorius in Göttingen in der Groner Straße durch Florenz Sartorius (1846–1925), der seine Ausbildung beim Göttinger Universitätsmechaniker Apel erhalten hatte. Der rasche Erfolg des Unternehmens basierte in erster Linie auf einer neu konstruierten kurzarmigen Analysenwaage unter Verwendung des damals neuartigen Leichtmetalls Aluminium. Auch im Ausland fand die Analysenwaage regen Absatz. Noch heute ist die Wägetechnik ein wichtiges Standbein des Konzerns.[9][10]
Zur Nutzung von Wasserkraft wurde der Betrieb nach Rauschenwasser bei Bovenden, nördlich von Göttingen, verlegt. 1895 wurde die 3000. Waage gefertigt, und der Betrieb beschäftigte bereits über 60 Mitarbeiter. Nach Inbetriebnahme des Göttinger Elektrizitätswerks 1899 folgte eine erneute Verlegung des Unternehmens an den nördlichen Stadtrand Göttingens in die Weender Landstraße. 1906 nahm der Gründer seine drei Söhne Wilhelm (1872–1937), Erich (1876–1947) und Julius (1878–1918) als Teilhaber in das Unternehmen auf. 1911 feierte das Unternehmen den Bau der 10.000sten Analysenwaage. 1914 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Während im Ersten Weltkrieg auch militärische Geräte hergestellt wurden, das Auslandsgeschäft jedoch wegbrach, konzentrierte sich das Unternehmen nach dem Krieg wieder auf das bewährte Geschäft mit der Wägetechnik. Doch erst in den 1930er Jahren wurden die Produktionszahlen der Vorkriegszeit erreicht.
Zwischenzeitlich hatte 1927 unter dem Firmennamen Membranfiltergesellschaft mbH die industrielle Fertigung von Membranfiltern begonnen, die auf Forschungsarbeiten der Göttinger Chemiker Richard Zsigmondy (Nobelpreis für Chemie 1925) und Wilhelm Bachmann basieren. Auf diese Anfänge gründet sich die heutige Bioprozess-Sparte, in der die Produktion von Filtern weiterhin eine starke Stellung hat.[12][13][14]
Nach dem Tod von Wilhelm Sartorius 1937 übernahm Erich Sartorius die Leitung des Unternehmens. Er war bereits am 1. Mai 1933 Mitglied der NSDAP geworden (Mitgliedsnummer 3.124.680) und fungierte als Blockleiter einer Göttinger Ortsgruppe der Partei.[15]:19 Während des Zweiten Weltkrieges profitierte Sartorius von der weitgehenden Umstellung auf Rüstungsindustrie. In einem eigens dafür errichteten Werk wurden Abwurfwaffen- und Zubehörteile für die Luftwaffe produziert.[16]:122 Dabei kamen bis Kriegsende zahlreiche Zwangsarbeiter zum Einsatz.[17]
1947 verstarb Erich Sartorius. Er war 41 Jahre lang an leitender Stelle für Sartorius tätig. Sein Sohn, Horst Sartorius, übernahm die Geschäftsführung der Gesellschaft in einer durch den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg geprägten Zeit. Ein Jahr später begann Sartorius auf Empfehlung von Otto Hahn, Chemiker und Nobelpreisträger des Jahres 1944 und Präsident der Max-Planck-Gesellschaft in Göttingen, mit der industriellen Gleitlagerfertigung. Ebenso setzte Sartorius weiter auf seine bekannten Produkte und fertigte 1958 die Analysenwaage mit der Nummer 100.000.[14][18]
Zu Beginn der 1960er-Jahre setzte Sartorius die erste Maschine zur automatischen Herstellung von synthetischen Membranfiltern ein. Im Zuge der weltweiten Expansion wurden verstärkt Gesellschaften und Vertriebsbüros im Ausland gegründet. 1969 wurde das erste Plate and Frame-Crossflow-Ultrafiltrationssystem für größere Volumina eingeführt. Durch diese Technik wurden vor allem neue Möglichkeiten im Bereich der Molekularbiologie und der Abtrennung kleinster schädlicher Moleküle wie Viren aus Pharmaprodukten erschlossen. 1970 konstruierte Sartorius die ersten elektronischen Präzisions- und Analysenwaagen. Der daraus resultierende Auftragsboom führte zur Gründung zahlreicher Tochtergesellschaften im Ausland.[14]
1971 stellte die erste Nanogrammwaage von Sartorius den Weltrekord für die präziseste Wägung auf. Sie wurde dazu benutzt, Mondgestein zu wägen, das der Astronaut Neil Armstrong von seiner Expedition mitgebracht hatte. 1976 führte Sartorius die erste autoklavierbare, prüfbare Filterkerze mit plissiertem Membranfilter ein.[19]
1982 wurde die erste elektronische Präzisionswaage in explosionsgeschützter Ausführung vorgestellt. 1983 folgte die Einführung des ersten automatischen Geräts zur Integritätsprüfung von Membranfiltersystemen. 1988 fertigte das Unternehmen die erste elektronische oberschalige Mikrowaage. 1989 wurde schließlich die erste großflächige Filterkerze mit gezielter Stufenfiltration (Jumbo-Kerze) präsentiert.[19]
1990 ging die Sartorius AG an die Börse.[20]
Durch den Einsatz monolithischer Wägesystemtechnologie in Halbmikro- und Analysewaagen erreichte Sartorius ab 1994 eine wesentliche Qualitätssteigerung. Der Monolith löste ein kompliziertes, aus bis zu 150 verschiedenen Teilen zusammengesetztes Wägesystem ab. Das mechatronische System war die Basis für viele folgende Waagengenerationen.[19][21]
Nach einer erfolgreichen Kapitalerhöhung 1998 übernahm Sartorius ein Jahr später drei Unternehmen, unter anderem die Denver Instrument Company (Laborwaagen und -messtechnik), und erweiterte damit sein Produktportfolio.[22]
2001 wurde im Industriegebiet Grone am nordwestlichen Stadtrand Göttingens ein neues Werk in Betrieb genommen. Im selben Jahr erhielt das Unternehmen den Innovationspreis der deutschen Wirtschaft für eine High-Tech Analysenwaage.[23][24]
Im Jahre 2004 wurde der Lager- und Logistikbereich ausgegliedert. Es entstand das Gemeinschaftsunternehmen Distribo unter Beteiligung des Göttinger Speditions- und Logistikunternehmens Friedrich Zufall GmbH & Co. KG Sartorius.[25]
2007 weihte Sartorius neue Werke in Peking und am Stammsitz Göttingen ein.[26][27]
Neben einem neuen Werk in Arvada, USA, eröffnete Sartorius im Jahr 2009 den Sartorius India Campus in Bengaluru.[23][28]
Im Jahr 2011 erfolgte die Weiterentwicklung der rechtlichen Konzernstruktur zu einer Holding: Die Hauptversammlung beschloss, das damalige operative Mechatronik-Geschäft, das bis dahin in der Sartorius AG betrieben worden war, in einer eigenen Gesellschaft unterhalb der Holdingebene zu betreiben.[23]
Ab Januar 2012 führte Sartorius sein operatives Geschäft in den drei Sparten Bioprocess Solutions, Lab Products & Services und Industrial Weighing. Im selben Jahr erfolgte die Aufnahme von Sartorius in den deutschen Technologiewerteindex TecDax.[3][29]
Am Stammsitz in Göttingen weihte Sartorius ein neues Membrangebäude ein, außerdem erweiterte das Unternehmen sein Filterwerk in Yauco, Puerto Rico, und eröffnete ein neues Werk für die Produktion von Bioreaktoren in Guxhagen.[23][30][31][32]
2013 wurde ein neues Produktionsgebäude zur Spritzgussfertigung von Kunststoffteilen in Göttingen eröffnet. Im gleichen Jahr wurde in Shanghai die neue Asien-Vertriebszentrale der Sartorius Gruppe eingeweiht, von der aus sämtliche Vertriebs- und Marketing-Aktivitäten für China sowie für die gesamte Region Asien gesteuert werden.[23][33]
Am Göttinger Siekanger eröffnete Sartorius 2014 zusammen mit seinem Partner Zufall Logistics das neue Logistikzentrum. Von hier aus erfolgt sowohl der weltweite Versand der Labor- und Prozesstechnologieprodukte als auch die Produktionsversorgung aller Göttinger Sartorius Standorte. Ebenso weihte Sartorius in Shanghai ein neues Applikationszentrum mit Laboren und Anlagen für Produkttests, -demos und Trainings ein.[23][34][35] Ebenfalls 2014 wurde einer Umstrukturierung zufolge der Industriebereich „industrielle Wägetechnik“ von Sartorius zu Sartorius Intec umbenannt und an den japanischen Konzern Minebea Co., Ltd. verkauft.[36]
Akquisitionen (seit 2000)
Sartorius übernahm 2000 die Sparte B. Braun Biotech International (BBI) von B. Braun Melsungen, einem Hersteller von Fermentern (Bioreaktor) und Zellkultursystemen. Daraus hervorgegangen ist die Sartorius Stedim Systems GmbH (früher Sartorius BBI Systems GmbH) als Tochterunternehmen der Sartorius Stedim Biotech GmbH. Die Sartorius AG erwarb die restlichen Anteile an Vivascience und ist seitdem alleinige Eigentümerin.
Sartorius übernahm 2005 100 % der Anteile der Omnimark Instrument Corporation, Arizona, USA (Feuchtemessgeräte).
Sartorius legte 2007 seine Biotechnologiesparte mit dem französischen Biotech-Unternehmen Stedim S.A. zusammen, um mit dem kombinierten Unternehmen Sartorius Stedim Biotech weltweit führender Technologieanbieter für die biopharmazeutische Industrie zu werden. Das neue Unternehmen ist an der Pariser Börse notiert.[37] Sartorius übernahm die Toha Plast GmbH, die inzwischen unter dem Namen Sartorius Stedim Plastics firmiert.
Sartorius erwarb über seinen Teilkonzern Sartorius Stedim Biotech die Schweizer Wave Biotech AG, einen Anbieter von Einweg-Fermentern.
Sartorius erwarb 2011 das Liquid-Handling-Geschäft des finnischen Laborspezialisten Biohit. Damit erweiterte der Konzern sein Produktportfolio im Bereich Laborinstrumente. Sartorius erweitert 2012 sein Bioprozessportfolio um Zellkultur-Medien und schloss eine langfristige Kooperationsvereinbarung mit dem Schweizer Life Science Konzern Lonza Group. Sartorius akquirierte 2013 die britische Firma TAP Biosystems Group plc über seinen Teilkonzern Sartorius Stedim Biotech; es erfolgte ein Ausbau des Bioprozess-Portfolios im Bereich Fermentation. Sartorius erwarb 2014 über seinen Teilkonzern Sartorius Stedim Biotech die Mehrheit an dem US-amerikanischen Start-up AllPure Technologies LLC als Ergänzung des Einweg-Portfolios für die biopharmazeutische Industrie.
Im Dezember 2014 verkaufte Sartorius die Sparte Industrial Technologies, Spezialist für industrielle Wäge- und Kontrolltechnologie, an das japanische Unternehmen Minebea. Damit konzentriert sich Sartorius auf die Kerngeschäfte Bioprozess und Labor. Die operative Struktur des Konzerns umfasst somit die beiden Sparten Bioprocess Solutions und Lab Products & Services.[38]
Über seinen Teilkonzern Sartorius Stedim Biotech (SSB) erwarb Sartorius im April 2015 das schottische Unternehmen BioOutsource Ltd. und erweiterte damit sein Angebot um bioanalytische Test-Services.[39]
Im Juli 2015 erwarb Sartorius über seinen Teilkonzern Sartorius Stedim Biotech (SSB) die Cellca GmbH und erweitert seinen Service im Bereich der Prozessentwicklung.[40]
2017 erwarb Sartorius MKS Instruments AB (Umetrics). Darüber hinaus hat Sartorius die am 3. März 2017 vereinbarte Akquisition des US-amerikanischen Unternehmens Essen BioScience Inc. nach Erteilung der kartellrechtlichen Genehmigung erfolgreich abgeschlossen.[41]
Sartorius erwarb 2019 den israelischen Zellkulturmedien-Hersteller Biological Industries.[42]
2020 erwarb Sartorius Life-Science-Geschäfte der Danaher Corporation, die verschiedene Labor- und Bioprozess-Technologien umfassen.[43]
2021 erwarb Sartorius den Zellkulturspezialisten Xell AG mit Sitz in Bielefeld[44], den Hersteller von Reagenzien für die klinische Zell- und Gentherapie CellGenix GmbH mit Sitz in Freiburg[45] sowie das Bioanalytik-Unternehmen ALS Automated Lab Solutions GmbH mit Sitz in Jena.[46]
2022 gab Sartorius bekannt, über die Tochter Sartorius Stedim Biotech, die in England sitzende Albumedix für 415 Millionen britische Pfund (etwa 490 Millionen Euro) zu übernehmen. Albumedix ergänzt das Unternehmen Sartorius im Bereich der Biopharmazeutika und wurde von Sartorius als führender Anbieter für Lösungen auf Basis rekombinanten Albumins bezeichnet.[47][48]
Weblinks
- Website Sartorius Konzern
- Aktuelle Pressemitteilungen Sartorius Konzern
- Literatur über die Sartorius AG in der Niedersächsischen Bibliographie
Einzelnachweise
- ↑ a b c Sartorius Konzern Geschäftsbericht 2021. Sartorius AG, 17. Februar 2022, abgerufen am 25. Mai 2022.
- ↑ Niedersachsen Report: Die 100 größten Unternehmen in Niedersachsen. Nord LB, 25. November 2019, abgerufen am 28. Februar 2021.
- ↑ a b Sartorius wird in den TecDAX aufgenommen 6. Juni 2012,
- ↑ Changes in the indices (englisch, PDF) Deutsche Börse. 5. September 2018. Archiviert vom Original am 6. September 2018. Abgerufen am 5. September 2018.
- ↑ tagesschau.de: Leitindex wächst auf 40 Titel - So sieht der neue DAX aus. Abgerufen am 6. September 2021.
- ↑ Gruppe Deutsche Börse - DAX mit zehn neuen Mitgliedern. Abgerufen am 6. September 2021.
- ↑ Pressemitteilung: Sartorius-Aufsichtsrat beruft zwei neue Vorstände
- ↑ Sartorius Konzern Geschäftsbericht 2020. Sartorius AG, 18. Februar 2021, abgerufen am 28. Februar 2021.
- ↑ Sartorius Chronik 1870 bis 2005 (PDF) S. 23–25.
- ↑ Otto Berendsen: Die mechanischen Werkstätten der Stadt Göttingen. Ihre Geschichte und ihre gegenwärtige Einrichtung. Denkschrift herausgegeben bei Gelegenheit der im Jahr 1900 zu Paris stattfindenden Weltausstellung von den vereinigten Mechanikern Göttingens, Melle in Hannover: Verlag F.E. Haag, 1900.
- ↑ zur Familie Sartorius insgesamt siehe Alexander Engel: Sartorius. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 22, Duncker & Humblot, Berlin 2005, ISBN 3-428-11203-2, S. 439 (Digitalisat).
- ↑ Sartorius Unternehmensgeschichte 1870–1930. auf sartorius.de.
- ↑ Sartorius Chronik 1870 bis 2005 (PDF) S. 47–55, auf sartorius.de.
- ↑ a b c Sartorius Unternehmensgeschichte 1931–1970. auf sartorius.de.
- ↑ Grieger, Manfred: Sartorius im Nationalsozialismus : Generationswechsel im Familienunternehmen zwischen Weltwirtschaftskrise und Entnazifizierung. Wallstein Verlag, Göttingen 2019, ISBN 978-3-8353-4378-8 (google.de [abgerufen am 22. Mai 2020]).
- ↑ Zimmermann, Volker: Leiden verwehrt Vergessen : Zwangsarbeiter in Göttingen und ihre medizinische Versorgung in den Universitätskliniken. Wallstein, Göttingen 2007, ISBN 978-3-8353-0152-8 (google.de [abgerufen am 22. Mai 2020]).
- ↑ Stadtarchiv Göttingen NS-Zwangsarbeiter Sartorius-Werke AG. Abgerufen am 22. Mai 2020.
- ↑ Sartorius Chronik 1870 bis 2005. (PDF) S. 67–73; S. 102–103, auf sartorius.de.
- ↑ a b c Sartorius Unternehmensgeschichte 1971–2000. auf sartorius.de.
- ↑ Sartorius geht an die Börse. In: Hamburger Abendblatt. 7. Juni 1990.
- ↑ Sartorius Chronik 1870 bis 2005. (PDF) S. 113–115.
- ↑ Michael Buhmann: Kompetenzorientiertes Management multinationaler Unternehmen: Ein Ansatz zur Integration von strategischer und internationaler Managementforschung. Wiesbaden 2006, zugl. Diss. Universität Stuttgart 2005, S. 239.
- ↑ a b c d e f Sartorius Unternehmensgeschichte 2001–heute. auf sartorius.de.
- ↑ Sartorius AG erhält Innovationspreis für die Premium-Analysenwaage GENIUS., Chemie.de am 18. Januar 2001.
- ↑ Zufall investiert 15 Mio. Euro auf dem Siekanger. In: Göttinger Tageblatt 11. Juli 2014.
- ↑ Sartorius weiht neues Werk in China ein: Verdoppelung der Produktionskapazitäten, Chemie.de am 14. September 2007.
- ↑ Sartorius erweitert in Göttingen. (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive) In: Faktor-Magazin 24. Juli 2006.
- ↑ Sartorius eröffnet neues Werk, HNA am 30. Oktober 2009.
- ↑ Sartorius rückt auf: Centrotherm fliegt aus dem TecDax, Handelsblatt am 5. Juni 2012.
- ↑ Sartorius weiht neue Membrananlage ein, Process am 16. April 2012.
- ↑ Sartorius Officially Opens New Filter and Aseptic Bag Production Facility in Puerto Rico, Pharmaceutical Technology am 27. Juni 2012.
- ↑ Von Melsungen nach Guxhagen: Sartorius weiht Produktionsstätte für Bioreaktoren ein (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive), Prozesstechnik Online am 19. September 2012.
- ↑ Sartorius: Neue Produktionshalle für die Kunststoffverarbeitung KunststoffWeb am 19. Juni 2013.
- ↑ Neues Logistikzentrum am Siekanger eingeweiht. Goettingen.de am 11. Juli 2014.
- ↑ Sartorius Opens New Application Center in Shanghai. BioProcess International am 30. Oktober 2014.
- ↑ Sartorius AG: Geschichte. Sartorius AG, abgerufen am 11. September 2018.
- ↑ Elisabeth Dostert Göttingen: Die Kraft von Alt und Neu. In: sueddeutsche.de. 23. August 2017, ISSN 0174-4917 (sueddeutsche.de [abgerufen am 14. Dezember 2018]).
- ↑ Pressemitteilung: Sartorius veräußert Industrial Technologies-Sparte an Minebea Co., Ltd.
- ↑ Pressemitteilung: Sartorius Stedim Biotech erwirbt britisches Unternehmen BioOutsource
- ↑ Pressemitteilung: Sartorius Stedim Biotech erwirbt Cellca
- ↑ Press. Abgerufen am 22. Mai 2017.
- ↑ finanzen net GmbH: Sartorius kauft in Israel Zellkulturmedien-Spezialisten für 45 Millionen Euro. Abgerufen am 7. Januar 2022.
- ↑ Sartorius schließt Teilübernahme von Danaher ab. Abgerufen am 7. Januar 2022.
- ↑ Sartorius übernimmt den Zellkulturspezialisten Xell AG. Abgerufen am 7. Januar 2022.
- ↑ Sartorius stärkt mit Übernahme der Mehrheit an CellGenix Produktportfolio für Zell- und Gentherapien. Abgerufen am 7. Januar 2022.
- ↑ Sartorius stärkt Bioanalytik-Portfolio mit Übernahme der Mehrheit an ALS Automated Lab Solutions. Abgerufen am 7. Januar 2022.
- ↑ Sartorius-Aktie verliert: Sartorius gibt Übernahme des englischen Biopharmazeutika-Spezialisten Albumedix bekannt | 09.08.22 | finanzen.ch. Abgerufen am 9. August 2022.
- ↑ Sartorius to acquire Albumedix, strengthening its portfolio of innovative advanced therapy solutions. Abgerufen am 9. August 2022 (englisch).