Schönheit
Schönheit ist eine als positiv bewertete Empfindung. Das dazugehörige Adjektiv ist „schön“, das begrifflich als Merkmal von Objekten behandelt wird, die einem Menschen gefallen. Die Art der Objekte kann dabei sehr unterschiedlich sein. „Schön“ können Landschaften sein, Sonnenuntergänge, Menschen, Gebrauchsgegenstände oder Kunstwerke. In einem weiteren Sinn werden oft auch abstrakte Objekte wie Ideen, Erkenntnisse, Handlungen, Beziehungen, Situationen oder Erinnerungen als schön bezeichnet, was auch der umgangssprachlichen Verwendung des Begriffs „schön“ entspricht. Schönheit ist Untersuchungsgegenstand sowohl der Philosophie als auch der Psychologie und der Künste und Kunstwissenschaften. Zusammen mit dem Wahren und dem Guten gehört das Schöne seit den Anfängen der Philosophie in der griechischen Antike zu den obersten Werten.
Ein weiteres Merkmal von Schönheit ist, dass es sich um ein bewusst getroffenes Werturteil handelt. Das grenzt das Schönheitserleben von anderen positiven Empfindungen wie dem einfachen Wohlfühlen oder Lustempfinden ab.[1] Schönheit ist neben Kunst und Geschmack Hauptgegenstand der Ästhetik.[2] Sie wird üblicherweise, neben anderen Eigenschaften, wie Anmut, Eleganz oder Erhabenheit, als ästhetische Eigenschaft kategorisiert.[3] Als ästhetischer Wert steht der Schönheit die Hässlichkeit gegenüber. Das Phänomen, dass an sich „hässliche“ Attribute gelegentlich dennoch als schön empfunden werden, wird als Paradox der Hässlichkeit bezeichnet.
Schönheit hat sowohl objektbezogene als auch subjektive Aspekte: Sie hängt einerseits von Eigenschaften der jeweiligen Objekte ab, andererseits von der ästhetischen Disposition (dem individuellen Geschmack) der urteilenden Person. Der subjektiven Seite entspricht die Redewendung, Schönheit liege „im Auge des Betrachters“. Was in einem alltäglichen Sinne als „schön“ bezeichnet wird, ist zudem großteils von sich wandelnden Schönheitsidealen abhängig, die sich zwischen verschiedenen Kulturen und Epochen teils stark voneinander unterscheiden. In diesem Sinne haben auch Moden (z. B. bei Kleidung, Körpergestaltung) und stilistische Veränderungen (z. B. in Kunst, Literatur und Musik) Einfluss auf das ästhetische Empfinden.
Über die genannten Aspekte hinaus existiert in Philosophie, Psychologie und den Kunstwissenschaften keine einheitliche Definition für Schönheit. Auch innerhalb dieser Fachgebiete gibt es sehr unterschiedliche Herangehensweisen an das Phänomen des Schönheitserlebens.
Betrachtungsweisen
„Es gibt zwei Arten des Schönen: In der einen liegt Anmut, in der anderen liegt Würde.“
Philosophie
Das Staunen über Schönheit gehört seit der Antike zu den wichtigsten Themen der Philosophie. Schon Platon beschäftigt sich in seinem Symposion damit, wie Schönheit auf die Menschen wirkt. In der Philosophie des Mittelalters gilt Schönheit als „Glanz der Wahrheit“, eine Eigenschaft von Gedanken, die von deren Übereinstimmung mit der Wirklichkeit abhängt. In der neuzeitlichen Philosophie beschäftigt sich dann die Philosophische Ästhetik mit der Frage, was Schönheit sei. Als Erfinder des Namens dieser philosophischen Disziplin gilt Alexander Gottlieb Baumgarten (1714–1762), dessen Werk Aesthetica (1750/58) ein ganz neues Feld philosophischer Arbeit eröffnete. Dabei wird Schönheit nicht mehr als Eigenschaft von Gegenständen definiert, sondern als Urteil des Verstandes.
Platon
In Platons Dialog Symposion erklärt die Priesterin Diotima ihrem Gesprächspartner Sokrates, dass jeder Mensch grundsätzlich schöne Körper mehr willkommen heißt als hässliche. Die Seele eines Menschen ist dem Schönen zugeneigt. Die Schönheit wird als Geburtshilfe gedeutet: Wenn ein Mensch an schweren Gedanken trägt, so hilft ihm die Schönheit, diese Gedanken zur Geburt zu bringen. Schönheit hat ein passendes Verhältnis zum Göttlichen und sorgt beim Menschen für Freude und Offenheit. Anhand der Schönheit erklärt Platon auch seine Ideenlehre: Zuerst liebt ein Mensch einen einzelnen schönen Körper, später erkennt er, dass Schönheit auch bei anderen Körpern vorhanden ist. Durch die Liebe zu den schönen Körpern übersteigt er die Ebene des Körperlichen und bevorzugt dann die „Schönheit in den Seelen“. Schöne Gespräche werden ihm wichtiger als körperliche Schönheit. So wird er das Schöne in „Tätigkeiten, Sitten und Gesetzen“ entdecken und erkennen, „dass alles Schöne miteinander verwandt“ ist. Die höchste Stufe ist schließlich die Bewunderung der allgemeinen Idee des Schönen, die allem Schönen zugrunde liegt.[4]
Baumgarten
Für Baumgarten ist Schönheit die Vollkommenheit der sinnlichen Erkenntnis. Ähnlich wie seine philosophischen Ahnen Gottfried Wilhelm Leibniz und Christian Wolff teilte er die Erkenntnisvermögen des menschlichen Verstandes in obere und untere Vermögen ein, in logische und sinnliche Erkenntnis. Während die logischen Vermögen als einziges Mittel galten, zu sicherem Wissen zu gelangen, betrachtete man die sinnliche Erkenntnis mit Misstrauen: Einerseits war sie fehlerbehaftet, andererseits bot sie nicht genug Klarheit und Deutlichkeit. Baumgarten argumentierte nun, dass man zur klaren und deutlichen Erkenntnis nur über den Zwischenschritt der „dunklen“ Sinneswahrnehmung gelangen könne. Diese sollte nun Gegenstand der neuen philosophischen Theorie namens Ästhetik sein.
In der (theoretischen) Ästhetik geht es Baumgarten um die Vervollkommnung der sinnlichen Erkenntnis (perfectio cognitionis sensitivae). Die Vollkommenheit dieser Erkenntnis ist die Schönheit, ihre Unvollkommenheit die Hässlichkeit (§ 14). Dabei geht es Baumgarten hauptsächlich um das „schöne Denken“. Dessen Schönheit ist definiert als innere Kohärenz der Gedanken sowie als die Kohärenz des Ausdrucks mit dem Gegenstand und mit sich selbst.
Kant
Die einflussreichste philosophische Definition von Schönheit in der Neuzeit stammt wohl von Immanuel Kant. Das maßgebliche Werk ist seine Kritik der Urteilskraft (1790). Hier definierte Kant Schönheit als Gegenstand einer bestimmten Tätigkeit der Urteilskraft: das ästhetische Urteil oder Geschmacksurteil.
Ästhetische Urteile basieren nach Kant auf privaten, subjektiven Empfindungen des Gefallens oder der Abneigung, der Lust oder Unlust. Insofern könnte man meinen, schön sei einfach, was uns persönlich angenehm sei. Kant stellt jedoch einen Unterschied fest: Über das Angenehme lässt sich nicht streiten, denn jeder empfindet etwas anderes als angenehm und wird dies auch zugeben. Ästhetische Urteile dagegen sind zwar subjektiven Ursprungs, sie haben jedoch Anspruch auf Allgemeingültigkeit – wer über die Schönheit eines Gegenstandes urteilt, behauptet zugleich, ein Urteil zu fällen, dem auch andere zustimmen müssten. Schönheit hat daher den Anspruch subjektiver Allgemeinheit. Anders als über das Angenehme lässt sich über Schönheit und Geschmack durchaus sinnvoll streiten, da jedes Geschmacksurteil sich anmaßt, über die Empfindungen anderer mit zu urteilen.
Die Grundlage dieser Argumentation ist die Abgrenzung zwischen dem Guten, dem Angenehmen und dem Schönen. Das Gute ist etwas, an dem wir ein motiviertes Interesse haben – wir unterscheiden, ob etwas Gutes vorhanden ist oder nicht. Auch am Angenehmen haben wir Interesse, da die Empfindung des Angenehmen für uns begehrenswert ist (und wir das Unangenehme meiden). Das Gute, das Schöne und das Angenehme beruhen auf unserer subjektiven Empfindung des Wohlgefallens, der Lust im Gegensatz zum Missfallen und zur Unlust. Das Urteil über das Schöne allerdings ist das einzige, welches das persönliche Interesse an dem Gegenstand nicht berücksichtigt (und nicht berücksichtigen darf, da es sonst verfälscht wird). Daher definiert Kant Schönheit in einer berühmten Formulierung als „interesseloses Wohlgefallen“.
Hegel
Hegel behandelt die Themen Schönheit und Kunst in seinem dreibändigen Werk zur Ästhetik. Er bestimmt das Schöne als „das sinnliche Scheinen der Idee“.[5] So lässt sich Schönheit in erster Linie in der Kunst realisieren, die Hegel als „das Mittelglied zwischen dem reinen Gedanken, der übersinnlichen Welt, und dem Unmittelbaren, der gegenwärtigen Empfindung“[6] ansieht. Die Kunst stellt also geistige Inhalte (Ideen) mit Gegenständen unserer Wahrnehmung (sinnlicher Schein) dar. Die Idee des Engels erscheint zum Beispiel oftmals als Knabe mit Flügeln.
Psychologie
Die Psychologie untersucht Schönheit vor allem anhand von Experimenten mit Versuchspersonen. Als Pionier auf diesem Gebiet gilt Gustav Theodor Fechner. Er bezeichnete seinen empirischen Ansatz auch als „Ästhetik von unten“, im Gegensatz zur vor allem philosophisch-geisteswissenschaftlich geprägten „Ästhetik von oben“. Fechner war der erste, der Versuchspersonen mit einfachen Stimuli konfrontierte und sie nach ihrer Bewertung befragte. Die psychologische Erforschung der Schönheit gehört in das Forschungsgebiet der Empirischen Ästhetik und nutzt neben Befragungen auch neurophysiologische Methoden.
Im Rahmen der Emotionspsychologie wird Schönheit auch als eine spezifische ästhetische Empfindung definiert, die eintritt, wenn eine Person sich einem neuartigen Objekt annähert und dabei dem Ziel, Wissen zu erweitern (siehe auch Lernziel), näher kommt.[7]
Soziologie
Die Soziologie betrachtet die Bewertung „schön“ in Abhängigkeit von gesellschaftlich geprägten Wertvorstellungen. Diese fundamentale Bewertung wird sowohl auf Empfindungen des Einzelnen angewendet wie auch auf die gesamte menschliche und nicht-menschliche Umwelt eines Menschen. Die Bewertung hat daher Rückkopplungen auf die Psyche, auf alle Bereiche der menschlichen Gesellschaft und auf die außermenschliche Umwelt – mithin auf die Bildung und Änderung von Konventionen (siehe auch Wertewandel).
Zur Soziologie der Schönheit haben Kunst- und Literatursoziologie viel beigetragen, während z. B. die „Schönheit eines Weibes“ in den Gender Studies eher unter Ideologie-Verdacht gestellt wird und die Biosoziologie hierzu oft schweigt.
Exakte Wissenschaften
Auch in den exakten Wissenschaften spielt Schönheit eine Rolle. Dort kommt sie etwa in der Eleganz mathematischer und physikalischer Formeln oder Beweisführungen zum Tragen. Viele mathematische Objekte gelten als „schön“. Dazu gehören Fraktale, die Eulersche Identität sowie die mathematischen Eigenschaften des goldenen Schnitts. Auch Bildern von mikroskopischen oder makroskopischen Strukturen wird häufig ein ästhetischer Wert beigemessen.
Schönheit wird in der Mathematik und anderen Wissenschaftszweigen z. T. als Hinweis für die Wahrheit einer Theorie oder einer Aussage angesehen.[8][9] Der Zusammenhang zwischen Schönheit (Symmetrie) und beurteilter Wahrheit konnte auch experimentell nachgewiesen werden.[10]
Kunst
Schönheit in der Kunst ist unter anderem ein Forschungsgegenstand der Kunstgeschichte.
Johann Joachim Winckelmann entwickelte ab 1755 und speziell in seinem 1764 erschienenen Hauptwerk Die Geschichte der Kunst des Altertums Kriterien einer Ästhetik des Schönen und identifiziert einen klassischen Kunststil, den er zum Maßstab seiner Beurteilung erhebt. Die Suche nach dem Schönen steht im Mittelpunkt. Sein Versuch einer Stilgeschichte gibt dem Idealen, der edlen Einfalt und stillen Größe einen Kontext.
Der Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831) engte den Begriff Ideal auf die Kunst ein: Die Aufgabe der Kunst sei die sinnliche Darstellung der absoluten Idee als Ideal.
Seit der Moderne ist die Kategorie der „Schönheit“ auch für die Kunst kritisch angefochten. Das „Schöne“ ist nicht mehr der „Glanz der Wahrheit“, sondern im Gegenteil das „Schöngemachte“, „Geschmeichelte“ (siehe auch Idealisierung (Psychologie)) und daher „Unwahre“. Der ganze Begriff der „Mode“ und „Moden“ bekommt deshalb gerade in Bezug auf Kunst den Charakter des „Unernsten“ und „Unwahren“ und deshalb „Unkünstlerischen“. Im Extremfall wird ein zu schönes, dekoratives Werk als „Kitsch“ oder Ziergegenstand bezeichnet. Alternative Ästhetiken wie die des „Erhabenen“, „Hässlichen“, „Interessanten“ oder „Authentischen“ ersetzen in der Kunst der Moderne zunehmend das „Schöne“, von dem man sich keinen Begriff mehr machen kann und/oder will.
Musik
Schönheit in der Musik richtet sich oft nach dem Gelingen von Abbildungen kosmischer Harmonie. Ein Sorgfalts- und Vollkommenheitsanspruch wird formuliert. Angemessenheit der musikalischen Mittel spielt eine besondere Rolle. Vielfach wird Schönheit in der Musik an Entwicklungen aus dem Spektrum der eigenen musikalischen Sozialisation festgemacht. Dem „Musikalisch-Schönen“ (Eduard Hanslick, 1854), das die Tonkunst verspricht, steht ein Bezug zum Geräusch entgegen, der spätestens seit Beginn des 20. Jahrhunderts forciert wurde und vielfach für Verunsicherungen sorgte. Die Zwölftontechnik wurde von Theodor W. Adorno als Verweigerung von Idealen der Schönheit und Harmonie verstanden. Musik solle auch Weltgeschichte widerspiegeln. Mit den Zusammenhängen zwischen Schönheit und Musik beschäftigt sich die Musikästhetik.
Schönheitsforschung
Schönheit ist in ästhetischer Hinsicht auch Gegenstand empirischer Forschung. Die empirische oder experimentelle Ästhetik analysiert das individuellen Erlebens und Verhalten anhand von Versuchen sowie die kognitionswissenschaftlichen Grundlagen ästhetischen Erlebens. Hierbei wird insbesondere die Wahrnehmung von Kunstwerken[11], Musik, Gesichtern, Landschaften oder moderner Gegenstände wie Websites[12] oder anderer IT-Produkte[13] untersucht.
Kognitionspsychologische Untersuchungen fanden dabei auch einen Zusammenhang zwischen der Verarbeitungsflüssigkeit (processing fluency) bei der Wahrnehmung eines Musters und der ästhetischen Bewertung.[14] Andere Studien der empirischen Ästhetik dagegen bestätigten im Zusammenhang mit der Wahrnehmung von Kunstwerken, dass Schönheitserleben oft einher geht mit einem Gefühl des Bewegt-seins.[15]
Die Evolutionäre Ästhetik beschäftigt sich mit der evolutionären Entstehung und Entwicklungsgeschichte des ästhetischen Empfindens. Die evolutionäre Ästhetik greift dabei auf Erkenntnisse der Anthropologie, der Archäologie, der Evolutionsbiologie sowie der Kognitionswissenschaften zurück. So deuten Untersuchungen der Attraktivitätsforschung darauf hin, dass Schönheitsempfinden eine deutliche genetische Komponente besitzt. Die evolutionsbiologische Erklärung für körperliche Schönheitsideale ist, dass empfundene Schönheit mit evolutionär vorteilhaften Eigenschaften möglicher Sexualpartner korreliert (v. a. Fruchtbarkeit und Gesundheit).[16] Manche Wissenschaftler halten deswegen die Auffassung von Schönheit und Attraktivität als kulturellem Konstrukt für einen Mythos.[17][18]
Allerdings zeigt sich in Studien der Neurowissenschaften auch, dass Attraktivität und Schönheitserleben zwar einander bedingen können, aber nicht gleichzusetzen sind.[19][20] Somit gibt es offenbar verschiedene Faktoren, die das Schönheitserleben beeinflussen können.[21]
Siehe auch
Literatur
- Nathalie Chahine: Schönheit. Eine Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts. München 2000, ISBN 3-88814-946-0. (Frz.: La beauté du siècle, 2000)
- Friedrich Cramer, Wolfgang Kaempfer: Die Natur der Schönheit. Zur Dynamik der schönen Formen. Frankfurt am Main 1992, ISBN 3-458-16261-5.
- Nina Degele: Sich schön machen. Zur Soziologie von Geschlecht und Schönheitshandeln. Wiesbaden 2004, ISBN 3-531-14246-1.
- Ebba D. Drolshagen: Des Körpers neue Kleider: Die Herstellung weiblicher Schönheit. Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-596-13624-5.
- Umberto Eco: Die Geschichte der Schönheit. München 2004, ISBN 3-446-20478-4. (Ita.: Storia della bellezza, 2004)
- Nancy Etcoff: Nur die Schönsten überleben. Die Ästhetik des Menschen. München 2001, ISBN 3-7205-2222-9. (Eng.: The Survival of the Prettiest, 1999)
- Thomas Ettl: Geschönte Körper – geschmähte Leiber: Psychoanalyse des Schönheitskultes. edition diskord, Tübingen 2006.
- Anne Eusterschulte: Schönheit, das Schöne. In: Gert Ueding (Hrsg.): Historisches Wörterbuch der Rhetorik. Band 10, WBG, Darmstadt 2011, Sp. 1142–1193.
- Hans Ulrich Gumbrecht: Allgegenwärtig und gehoben: Ob unsere Gegenwart das Schöne absorbiert. In: Romanische Studien. Nr. 2, 2015, S. 301–314. (online)
- Theodor Haecker: Schönheit. Ein Versuch. Leipzig 1935.
- Andreas Hejj: Traumpartner – Evolutionspsychologie der Partnerwahl. Springer, Berlin u. a. 1996, ISBN 3-540-60548-7.
- Dirk Hensen: Von der Schönheit des Weltgebäudes – Zur Logik der Ästhetik Spieglein. Buan, Berlin 2011, ISBN 978-3-00-035032-0.
- Ronald Henss: Spieglein, Spieglein an der Wand ... Geschlecht, Alter und physische Attraktivität. München 1992, ISBN 3-621-27148-1.
- Roland K. Kobald: Zur Philosophie der Schönheit im 21. Jahrhundert, oder die Ökonomie des Impressionsmanagement. In: http://journ.sicetnon.org/index.php/sic/article/view/84 (sic et non 8 (2007))
- Eckhard Leuschner: Measuring Beauty: Ideal Proportions and the Human Figure ca. 1930. In: Kirsten Wagner, Jasper Cepl (Hrsg.): Images of the Body in Architecture: Anthropology and Built Space. Tübingen 2014, ISBN 978-3-8030-0731-5, S. 76–98.
- Konrad Paul Liessmann: Schönheit. UTB, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-8252-3048-7.
- Winfried Menninghaus: Das Versprechen der Schönheit. Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-58380-8.
- Glenn W. Most u. a.: Schöne, das. In: Historisches Wörterbuch der Philosophie. Band 8, 1992, Sp. 1343–1385.
- Gábor Paál: Was ist schön? Die Ästhetik in allem. Würzburg 2020. ISBN 978-3-8260-7104-1.
- Waltraud Posch: Projekt Körper – Wie der Kult um die Schönheit unser Leben prägt. Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-593-38912-7.
- Ulrich Renz: Schönheit – eine Wissenschaft für sich. Berlin 2006, ISBN 3-8270-0624-4.
- Klaus Richter: Die Herkunft des Schönen. Grundzüge der evolutionären Ästhetik. Mainz 1999, ISBN 3-8053-2539-8.
- Martin Seidel, Jürgen Raap (Hrsg.): Schönheit. Kunstforum international. Band 191/2008 und Band 192/2008.
- J. Stolnitz: Beauty. Some Stages in the History of an Idea. In: Journal of the History of Ideas. 22, 1961, S. 185–204.
- Władysław Tatarkiewicz: Geschichte der Ästhetik. 3 Bände. Basel 1979, ISBN 3-7965-0914-2.
- Jörg Zimmermann: Das Schöne. In: Ekkehard Martens, Herbert Schnädelbach (Hrsg.): Philosophie. Ein Grundkurs. Band 1, 7. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2003, ISBN 3-499-55457-7, S. 348–394.
Weblinks
- Crispin Sartwell: Beauty. In: Edward N. Zalta (Hrsg.): Stanford Encyclopedia of Philosophy.
- Eva-Maria Sewing, Schönes, in: Wulff D. Rehfus (Hrsg.), Handwörterbuch Philosophie, UTB/Vandenhoeck und Ruprecht, 2003, S. 605–606 (waybackmachine)
- Ildikó von Kürthy: Hauptsache schön? zum Thema Schönheit
- FaceResearch – Aktuelle wissenschaftliche Forschungsberichte und Onlinestudien zur Rolle des Gesichts für die Schönheit
- Aktuelle Studie der Uni Regensburg zu Symmetrie und Kindchenschema als Schönheitskriterien
- Schönheit in der Sackgasse
Einzelnachweise
- ↑ Gábor Paál: Was ist schön? Die Ästhetik in allem. Würzburg, 2020, S. 32ff.
- ↑ Aesthetics (Englisch) In: Encyclopedia Britannica . Abgerufen am 9. Februar 2021.
- ↑ Jerrold Levinson: The Oxford Handbook of Aesthetics. Oxford University Press, 2003, Philosophical Aesthetics: An Overview, S. 3–24 (philpapers.org).
- ↑ Platon, Symposion 206c-212a.
- ↑ G. W. F. Hegel: Vorlesungen über die Ästhetik I. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1986, S. 151.
- ↑ G. W. F. Hegel: Vorlesungen über die Philosophie der Kunst. Felix Meiner Verlag, Hamburg 2003, S. 4f.
- ↑ T. Armstrong, B. Detweiler-Bedell: Beauty as an emotion: The exhilarating prospect of mastering a challenging world. In: Review of General Psychology. 12(4), 2008, S. 305.
- ↑ S. Chandrasekhar: Truth and beauty. Aesthetics and motivations in science. University of Chicago Press, Chicago 1987.
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- ↑ M. T. Thielsch: Ästhetik von Websites: Wahrnehmung von Ästhetik und deren Beziehung zu Inhalt, Usability und Persönlichkeitsmerkmalen. MV Wissenschaft, Münster 2008, ISBN 978-3-86582-660-2.
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- ↑ Winfried Menninghaus u. a.: What are aesthetic emotions? Psychological Review, 2019, 126, No. 2, 171–195.
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- ↑ Gábor Paál: Was ist schön? Die Ästhetik in allem. Würzburg 2020, ISBN 978-3-8260-7104-1