Schelling-Architekturpreis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Schelling-Architekturpreis ist eine Auszeichnung für Architektur und Architekturtheorie in Deutschland.

Überblick

Der Schelling-Architekturpreis wird im Abstand von zwei Jahren an einen Architekten oder ein Architekturbüro und einen Architekturtheoretiker verliehen. Der Preis ist nach dem deutschen Architekten Erich Schelling benannt. Er wurde 1992 anlässlich der Gründung der von der Schelling-Architekturstiftung erstmals vergeben und würdigt sowohl zukunftsweisende Entwicklungen in der Architektur wie prägnante Leistungen in der Architekturtheorie. Die Initiatoren der Stiftung waren Schellings Witwe Trude Schelling-Karrer und Heinrich Klotz, der damalige Direktor des Deutschen Architekturmuseums in Frankfurt. Im Gegensatz zu anderen Architekturpreisen kann der Preis auch für nicht realisierte Projekte verliehen werden. In den Jahren 2006 bis 2010 wurden zusätzlich Medaillen vergeben. Der Preis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert.

„Stiftungszweck ist die Förderung und Prämierung zukunftsweisender Entwurfsideen und Projekte, auch solcher, die bisher noch nicht realisiert wurden sowie die Förderung und Prämierung fundierter Beiträge zu Theorie und Geschichte der Architektur.“

Aus der Satzung der Stiftung

Zur Findung der Preisträger wird ein Kuratorium berufen. Diese Jury schlägt seit 2012 für den Architekturpreis drei Architekturbüros vor, die sich am Tage der Preisverleihung öffentlich präsentieren und wählt den Preisträger.

Eine Bewerbung für die Preise ist nicht möglich.

Preisträger für Architektur und Architekturtheorie

Ausgezeichnet mit Medaillen für Architektur und Architekturtheorie

Nominierungen:

Weblinks