Schloss Oberdolling

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Wasserschloss in Oberdolling
Oberdolling. Kupferstich von Michael Wening, 1701

Das Schloss Oberdolling ist ein Schloss in Oberdolling im Landkreis Eichstätt. Es steht unter Denkmalschutz (Nummer D-1-76-150-3).

Geschichte

Seit Beginn des 12. Jahrhunderts ist ein Ortsadel und deren Burg (im 17. Jahrhundert „Schleckerstein“ genannt) in Oberdolling nachweisbar. 1339 war ihr Besitzer Ulrich von Mendorf. Nach der Zerstörung durch schwedische Truppen im Dreißigjährigen Krieg wurde die von einem Wassergraben umgebene Burg 1649 für die Ingolstädter Jesuiten neu errichtet. 1693 erwarben die Freiherren von Hegnenberg gen. Dux Oberdolling. Das Schloss wurde nach einem Brand 1931 nach historischem Vorbild wiederaufgebaut.

Beschreibung

  • Ehemalige Wasserschlossanlage, dreigeschossiger Walmdachbau mit Eckerkertürmen, mit Wassergraben.[1]

Einzelnachweise

  1. Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.

Koordinaten: 48° 49′ 45,4″ N, 11° 35′ 16,7″ O