Siegerlandring
Adresse: |
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Burbach, Nordrhein-Westfalen, Deutschland | ||
Streckenart: | Flugplatzkurs | |
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Eröffnung: | 1978 | |
Stillgelegt: | 2000 | |
Rennstrecke | ||
Automobilsport | ||
Streckendaten | ||
Wichtige Veranstaltungen: |
DTM | |
Streckenlänge: | 3,346 km (2,08 mi) | |
Kurven: | 2 + 4 Schikanen | |
Zuschauerkapazität: | 2000[1] | |
Rekorde | ||
Streckenrekord: (DTM (Rennen)) |
1:21,96 min. (Per-Gunnar Andersson, ML Racing, Volvo, 1985) | |
Streckenrekord: (DTM (Qualifying)) |
1:14,97 min. (Klaus Ludwig, Ringshausen, Ford, 1985) | |
http://www.siegerland-airport.de/ |
Koordinaten: 50° 42′ 28″ N, 8° 4′ 59″ O
Der Siegerlandring war eine temporäre Motorsport-Rennstrecke auf dem Gelände des Flughafens Siegerland in Burbach bei Siegen.
Streckenverlauf
Der Kurs war 3.346 km lang und wurde im Uhrzeigersinn befahren[2]. Nach einer kurzen Start-/Zielgeraden wurde zuerst in die Westkurve rechts eingefahren. Auf der Gegengeraden mussten zwei Rechts-Links-Schikanen passiert werden, bevor es in zwei 90°-Rechtskurven wieder auf die Start-/Zielgerade zurückging. Auch hier mussten zwei Rechts-Links-Schikanen umfahren werden, bevor die Ziellinie überfahren werden konnte.
Rennsport
Hauptveranstalter der Rennen war der Automobilclub (AMC) Burbach, der von 1978 bis 2000 das Siegerland-Flughafen-Rennen austrug.[3]
Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft
Das wohl bekannteste Rennen auf der Strecke fand am 8. September 1985 statt. An diesem Tag wurde das „Siegerland-Flughafenrennen“ der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft ausgetragen. Der von der Pole-Position gestartete Klaus Ludwig konnte das Rennen für sich entscheiden. Die schnellste Rennrunde fuhr Per-Gunnar Andersson. Im Rennen wurden viele Zeitstrafen wegen Auslassens der Schikanen ausgesprochen[4].
Einzelnachweise
- ↑ gt-eins.de: Rennstrecken Europas
- ↑ theracingline.net: Siegerland Airfield Circuit (1980-2000)
- ↑ amc-burbach.de: Voll mobil: Beim AMC Burbach geht es rund (Memento vom 18. August 2013 im Internet Archive)
- ↑ dtm.com: Siegerland-Flughafenrennen, Siegerlandring (D) (Memento vom 12. Mai 2012 im Internet Archive)