Sigfrid Lindström
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Gustaf Hilding Sigfrid Lindström (* 19. April 1892 in Lidhult (Kronobergs län); † 1. Mai 1950 in Lund) war ein schwedischer Schriftsteller, Journalist und Übersetzer.
Er war ein Sohn des Diakons Peter Lindström und studierte bis 1918 Anglistik an der Universität Lund. Anschließend war er u. a. von 1920 bis 1925 bei der schwedischen Zeitung Lunds Dagblad beschäftigt, danach aber ziemlich krank. Er verfasste in gewählter Sprache Lyrik, Miniaturen und Märchen im Stil Andersens. Sein Werk ist grotesk-phantastisch, illusionslos-skeptisch und mit bitterer Ironie durchsetzt, in der Perspektive aber nicht selten komisch. Daneben übersetzte Lindström u. a. D. H. Lawrence und Albert Camus ins Schwedische.
Auszeichnungen
Werke
- Sagor och meditationer, 1922
- De besegrade, Gedicht, 1927
- Leksaksballonger, Novellen, 1931
- Vindsröjning, Novellen, 1939
- Ramsor, 1944
- Sagor på vers och prosa, 1948
Literatur
- Lindström, (Gustav Hilding) Sigfrid. In: Gero von Wilpert (Hrsg.): Lexikon der Weltliteratur, 3. Auflage, Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1988, ISBN 3-520-80703-3, S. 912
- Olle Holmberg: Sigfrid Lindström, Stockholm 1951
Personendaten | |
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NAME | Lindström, Sigfrid |
ALTERNATIVNAMEN | Lindström, Gustaf Hilding Sigfrid (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | schwedischer Schriftsteller, Journalist und Übersetzer |
GEBURTSDATUM | 19. April 1892 |
GEBURTSORT | Lidhult (Kronobergs län) |
STERBEDATUM | 1. Mai 1950 |
STERBEORT | Lund |