Tellurtetrabromid
Allgemeines | |||||||||||||
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Name | Tellurtetrabromid | ||||||||||||
Andere Namen |
Tellur(IV)-bromid | ||||||||||||
Summenformel | TeBr4 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelber bis oranger Feststoff[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 447,27 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[2] | ||||||||||||
Dichte |
4,31 g·cm−3[2] | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Siedepunkt |
420 °C (Zersetzung)[2] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Tellurtetrabromid ist eine anorganische chemische Verbindung des Tellurs aus der Gruppe der Bromide.
Gewinnung und Darstellung
Tellurtetrabromid kann durch Reaktion von Tellur mit Brom gewonnen werden.[1]
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Ebenfalls möglich ist die Darstellung durch Reaktion von Tellurtetrachlorid oder Tellurdioxid (bei 110 °C) mit Bortribromid[3]
- Fehler beim Parsen (Konvertierungsfehler. Der Server („https://wikimedia.org/api/rest_“) hat berichtet: „Cannot get mml. Server problem.“): {\displaystyle \mathrm {3\ TeCl_{4}+4\ BBr_{3}\longrightarrow 3\ TeBr_{4}+4\ BCl_{3}} }
- Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\displaystyle \mathrm{3 \ TeO_2 + 4 \ BBr_3 \longrightarrow 3 \ TeBr_4 + 2 \ B_2O_3}}
- Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\displaystyle \mathrm{4 \ IBr + Te \longrightarrow TeBr_4 + 2 \ I_2}}
Eigenschaften
Tellurtetrabromid ist ein feuchtigkeitsempfindlicher, hygroskopischer, gelber bis orangefarbiger, kristalliner Feststoff, der sich bei Kontakt mit Wasser zersetzt. Er ist löslich in Ether und Eisessig. In Bromwasserstoffsäure wird es unter Bildung der Hexabromidotellursäure H2[TeBr6] gelöst, von der sich Alkalisalze wie z. B. das orangerotfarbene Caesiumhexabromidotellurat(IV) Cs2[TeBr6] leicht isolieren lassen. Beim Erhitzen findet teilweise Zersetzung unter Bromabgabe statt, sodass die Verbindung bei Normaldruck nicht unzersetzt geschmolzen oder destilliert werden kann.[1] Im festen Zustand besitzt Tellurtetrabromid eine Struktur vom Kuban-Typ die sich als aus vier über Halogenidbrücken verknüpften TeBr3+Br−-Einheiten zusammengesetzt beschreiben lässt.[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b c Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 435.
- ↑ a b c d e f Datenblatt Tellurium(IV) bromide, ultra dry, 99.999% (metals basis) bei AlfaAesar, abgerufen am 15. Dezember 2013 (PDF) (JavaScript erforderlich).
- ↑ a b J. J. Zuckerman: Inorganic Reactions and Methods, The Formation of Bonds to Halogens. John Wiley & Sons, 2009, ISBN 0-470-14538-2, S. 68,100,191 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ A. F. Holleman, E. Wiberg, N. Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 101. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 1995, ISBN 3-11-012641-9, S. 632.