Thomas Allan

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Thomas Allan

Thomas Allan (* 17. Juli 1777 in Edinburgh; † 12. September 1833 in Linden Hall, Longhorsley, Northumberland) war ein schottischer Mineraloge, Bankier und Zeitungsherausgeber. Noch zu seinen Lebzeiten (1810) wurde der Allanit, ein von ihm entdecktes Mineral, nach ihm benannt.

Bereits in seiner Jugend begann Allan sich für Mineralogie zu interessieren und schuf durch sein Sammeln im Laufe der Jahre eine beachtliche Mineraliensammlung. Sein Sohn, Robert Allan (1806–1863), übereignete nach dem Tod seines Vaters diese Sammlung dem Natural History Museum; dort ist sie – vereinigt mit der von Robert Greg – heute noch zu sehen.

Allan starb 9 Wochen nach seinem 56. Geburtstag am 12. September 1833 in Longhorsley, Northumberland, und fand dort auch seine letzte Ruhestätte.

Ehrungen

1805 wurde er zum Fellow der Royal Society of Edinburgh gewählt.[1] 1810 nannte der schottische Chemiker Thomas Thomson zu Ehren Allans das Mineral Allanit auf diesen Namen.

Literatur

  • Wilfred V. Farrar, Kathleen R. Farrar: Thomas Allan, mineralogist. An autobiographical fragment. In: Annals of Science. The history of science and technology. Band 24, Heft 2, 1968, Skriptfehler: Das Modul gab einen nil-Wert zurück. Es wird angenommen, dass eine Tabelle zum Export zurückgegeben wird., S. 115–120.

Einzelnachweise

  1. Former RSE Fellows 1783–2002. Royal Society of Edinburgh, abgerufen am 5. Oktober 2019.