U 795

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
U 795
(vorheriges/nächstesalle U-Boote)
Typ: Typ XVIIA
Werft: Friedrich Krupp Germaniawerft
Bauauftrag: 7. August 1942
Kiellegung: 2. Februar 1943
Stapellauf: 21. März 1944
Indienststellung: 22. April 1944
Kommandanten:

22. April 1944 – 3. Mai 1945 OLt zS Horst Selle

Einsätze: keine
Versenkungen:

keine

Verbleib: am 3. Mai 1945 selbstzerstört

U 795 war ein U-Boot vom Typ XVIIA der deutschen Kriegsmarine während des Zweiten Weltkriegs. Das Boot war eins von insgesamt vier Booten (U 792 bis U 795), welche auch zur einsatzmäßigen Dauererprobung des Walter-Antriebs gebaut wurden.

Geschichte

Das Boot wurde ab dem 2. Februar 1943 auf der Friedrich Krupp Germaniawerft in Kiel gebaut. Nachdem es am 21. März 1944 in Betrieb genommen worden war, wurde es am 22. April 1944 unter das Kommando von Oberleutnant zur See Horst Selle gestellt. Es diente bei der 8. U-Flottille bis zum 15. Februar als Übungsboot und dann bei der 5. U-Flottille bis zum 3. Mai 1945.

Im Trockendock der Germaniawerft in Kiel liegend, wurde U 795 am 3. Mai 1945 durch Sprengung des Maschinenraums zerstört, um eine Nachnutzung durch den Feind auszuschließen.

Allgemeine Eigenschaften

Das U-Boot mit einer Besatzung von zwölf Personen hatte ein Gewicht von 317 Tonnen bei einer Länge von 36,60 Metern.

Antrieb

Geschwindigkeit

  • 9 Knoten (17 km/h) aufgetaucht
  • 5 Knoten (9,3 km/h) abgetaucht (Elektroantrieb)
  • 25 Knoten (46 km/h) abgetaucht (Walter-Antrieb)

Reichweite

  • 1840 Seemeilen (3410 km) bei 9 Knoten (17 km/h) aufgetaucht
  • 76 Seemeilen (141 km) bei 2 Knoten (3,7 km/h) abgetaucht (Elektroantrieb)
  • 117 Seemeilen (217 km) bei 20 Knoten (37 km/h) abgetaucht (Walter-Antrieb)

Bewaffnung

Siehe auch