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Ultimate

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Endspiel Australien – USA, World Games 2005

Ultimate oder Ultimate Frisbee ist ein wettkampforientierter, weitgehend berührungsloser Mannschaftssport, der mit einer 175 g schweren Kunststoffwurfscheibe (Frisbee) gespielt wird. Ursprünglich von amerikanischen Studenten erfunden, erfreut sich Ultimate heute auch international zunehmender Beliebtheit. Es wird in mehr als 40 Ländern gespielt, und weltweit dürfte es mehr als 5 Millionen Spieler geben. Schwerpunkte sind die USA und Kanada mit 4,9 Millionen Spielern.[1]

Ultimate zeichnet sich durch den Spirit of the Game („Geist des Spieles“) aus, der die Prinzipien des Fair Play und den Spaß am Spiel in den Vordergrund stellt, und wird in Deutschland und international bei allen Wettbewerben immer ohne Schiedsrichter gespielt.[2] Ultimate zählt zu den Flying-Disc-Sportarten, zu denen auch Disziplinen wie Discgolf oder Freestyle zählen.

Spielidee

Ziel des Spiels ist, die von einem Mitspieler geworfene Frisbeescheibe in der gegnerischen Endzone am Ende des Feldes zu fangen, wofür die Mannschaft des Fängers einen Punkt erhält. Verschiedene Spielelemente aus dem Basketball und dem American Football sind beim Ultimate enthalten, jedoch bedeutet jeder Körperkontakt (theoretisch) ein Foul. Die angreifende (in Scheibenbesitz befindliche) Mannschaft versucht, sich Freiräume zu erlaufen; die verteidigende Mannschaft versucht, durch Decken und Blocken in Scheibenbesitz zu gelangen. Das Spiel ist dadurch sehr laufintensiv, allerdings ist dem Spieler mit der Scheibe nach dem Fangen nur ein Sternschritt für den Wurf erlaubt. Der Sport wird ohne Schiedsrichter gespielt, alle Entscheidungen werden von den beteiligten Spielern auf dem Feld getroffen.

Geschichte

1964 wurde mit der International Frisbee Association (IFA) der erste Verband gegründet, und 1968 stellten Studenten der Columbia High School in New Jersey Ultimate Frisbee als Mannschaftssportart der Öffentlichkeit vor. Sie übernahmen dabei Spielelemente der amerikanischen Volkssportarten Basketball und American Football. 1978 wurden die ersten, auch heute noch allgemeingültigen Regeln aufgestellt. Seit 1983 werden Weltmeisterschaften der Nationalmannschaften, seit 1989 Weltmeisterschaften der Vereinsmannschaften ausgetragen.

Regeln

Es wird international nach den Regeln des Welt-Frisbeesport-Verbandes WFDF in der aktuellen Version von 2017 gespielt. Eine Ausnahme bildet Nordamerika. Dort gelten die Regeln des US-amerikanischen Ultimate-Verbandes (USA Ultimate). Die beiden Regelwerke unterscheiden sich nur in wenigen Punkten, zum Beispiel sehen die US-Regeln eine größere Endzone und den Einsatz von sogenannten Observern (Beobachtern) vor, die im Zweifelsfall eine Art Schiedsrichterfunktion übernehmen. Die Grundregeln stimmen aber überein.

Spirit of the Game

Der Spirit of the Game ist die erste und wichtigste Regel von Ultimate. In den WFDF-Regeln steht dazu:

„Ultimate beruht auf dem Spirit of the Game, der die Verantwortung des Fair Plays jedem Spieler als wichtigste Aufgabe überträgt. Es wird darauf vertraut, dass kein Spieler absichtlich die Regeln verletzt. Hoher kämpferischer Einsatz wird zwar gefördert, darf aber niemals auf Kosten gegenseitigen Respekts, des Festhaltens an den vereinbarten Spielregeln oder der Freude am Spiel gehen.[3]

Spielfeld

Das Spielfeld ist ein 100 m (110 Yards) langes und 37 m (40 Yards) breites Rechteck, die Zentralzone ist 64 m (70 Yards) lang, mit einer Endzone an jeder Stirnseite von je 18 m (20 Yards) Länge. Die Grundlinie trennt die Zentralzone von den Endzonen. Es wird typischerweise auf Rasenplätzen gespielt, die Kreidelinien, die das Spielfeld begrenzen, gehören dabei schon mit zum „Aus“. Die Spielfeldgröße darf laut Regelwerk dem verfügbaren Platz oder der Spielerzahl angepasst werden.

Mannschaften

Es spielen zwei Mannschaften mit je sieben Spielern gegeneinander. Nach jedem Punkt darf eine beliebige Anzahl von Spielern ausgewechselt werden, um dies zu ermöglichen, beträgt die Mannschaftsstärke meistens um die 15 Personen.

Es wird in verschiedenen Divisionen gespielt. Dabei wird einmal nach Geschlechtern in Open, Damen und Mixed und zum anderen nach Alter unterschieden. Als Altersabstufungen gibt es bei WFDF-Turnieren bei den Junioren U17, U20 und U24 und bei den Senioren neben der offenen Hauptklasse die Masters (Frauen ab 30 Jahren, Männer ab 33 Jahren), Grand Masters (Frauen ab 37 Jahren, Männer ab 40 Jahren) und Great-Grand Masters (Frauen ab 45 Jahren, Männer ab 48 Jahren). In den Mixed-Divisionen gilt jeweils die Altersgrenze der Männer auch für die Frauen. Auf nationaler Ebene können weitere Altersklassen dazu kommen. Es gibt keine reinen Herrenmannschaften. Auch in der Open-Division dürfen Frauen mitspielen. Der Unterschied zur Mixed-Division liegt darin, dass in der Mixed-Division jeweils drei oder vier Frauen, beziehungsweise vier oder drei Männer auf dem Spielfeld stehen müssen. Für die Festlegung wird vor dem Spiel ausgelost, welches Team das Verhältnis im ersten Punkt bestimmen darf. Da nach jedem Punkt die anzugreifende Seite für die Teams wechselt, wechselt das Geschlechterverhältnis nach dem ersten und danach jeden zweiten Punkt.

Spieldauer

Ein offizielles Spiel endet, wenn eine Mannschaft 15 Punkte erreicht hat. Dazu gibt es ein Zeitlimit von 100 Minuten. Bei Spielunterbrechungen wird die Zeit in der Regel nicht gestoppt. Nach Zeitablauf wird der aktuelle Punkt ausgespielt. Hat dann kein Team 15 Punkte, wird zu dem Punktestand des führenden Teams ein Punkt dazu gerechnet. Das Team, welches diesen Punktestand zuerst erreicht, gewinnt das Spiel. Dadurch ist ein Zeitspiel ausgeschlossen.

Es gibt zwei Spielhälften, die durch 7 Minuten Pause getrennt sind. Die Halbzeit ist erreicht, wenn eine Mannschaft 8 Punkte gewonnen hat. Dazu gibt es ein Zeitlimit von 55 Minuten, nach deren Ablauf analog zum Spielende verfahren wird.

Außerhalb von offiziellen Turnieren können die Regeln zur Spieldauer angepasst werden. So werden zum Beispiel häufig die Spielzeit (oft 30–45 Minuten) oder geringere Punktgrenzen festgelegt, um einen festen Spielplan einhalten zu können.

Spielverlauf

Anwurf

Bei Spielbeginn stehen die Mannschaften einander an den Grundlinien gegenüber. Die verteidigende Mannschaft wirft die Scheibe zur angreifenden Mannschaft, dies ist der Anwurf oder auch „Pull“: Sobald die Scheibe geworfen wurde, dürfen sich die Spieler frei auf dem Spielfeld positionieren. Die angreifende Mannschaft fängt den Anwurf oder nimmt die Scheibe vom Boden auf und beginnt mit dem Spiel.

Jedem Punkt folgt ein Seitenwechsel und ein neuer Anwurf durch die Mannschaft, die den Punkt gewonnen hat.

Die Scheibe im Spiel

Die Scheibe darf in beliebiger Richtung jedem Mannschaftsmitglied zugespielt werden. Der Spieler, der die Scheibe gefangen hat, muss schnellstmöglich stehen bleiben und einen Standfuß setzen. Er darf jetzt nur noch einen Sternschritt wie beispielsweise beim Basketball machen. Der Spieler mit der Scheibe (Werfer) hat zehn Sekunden Zeit zu werfen. Der direkte Verteidiger des Werfers (Marker) zählt im Sekundentakt bis 10. Mit diesem Stall Count darf der Marker beginnen, sobald er sich in einem Umkreis von 3 Metern um den Werfer befindet. Wird ein Werfer nicht angezählt, so darf er die Scheibe länger als zehn Sekunden behalten.

Wechsel der Spielrichtung

Bei einem Wechsel der Spielrichtung (einem so genannten Turnover) wird die angreifende Mannschaft sofort zur verteidigenden Mannschaft und umgekehrt. Zu einem Turnover kann es aus folgenden Gründen kommen:

  • Die Scheibe berührt den Boden, bevor sie von einem Mannschaftsmitglied gefangen wurde. Oder die Scheibe wird, während des Versuchs sie zu fangen, fallen gelassen.
  • Ein Pass wird von einem Gegenspieler gefangen.
  • Ein Gegenspieler schlägt die fliegende Scheibe zu Boden. In dem Fall wird das Spiel dort fortgesetzt, wo die Scheibe liegt.
  • Die Scheibe wird über die Spielfeldbegrenzung geworfen und berührt dort einen Gegenstand oder wird von einem Angreifer, der bereits den Boden außerhalb der Spielfeldbegrenzung berührt hat, gefangen. Solange die Scheibe die Spielfeldbegrenzung nur überflogen hat, befindet sie sich noch nicht im „Aus“. Dadurch wird ein Spielzug möglich, der unter Spielern The Greatest genannt wird: Ein Spieler springt im Feld ab, fängt – ohne den Boden zu berühren – die Scheibe, die sich außerhalb der Spielfeldbegrenzung im Flug befindet, und wirft sie wieder ins Feld zurück, bevor sein Fuß oder ein anderer Körperteil den Boden berührt.
  • Der Werfer wird ausgezählt, das heißt, er hat die Scheibe nicht geworfen, bevor der Marker bis 10 gezählt hat.

Fouls und andere Regelverletzungen

Jede Körperberührung wird als Foul gewertet, solange sie nicht beiläufig geschieht. Beiläufig heißt, dass sie das Spielgeschehen nicht beeinflussen darf. Wenn beispielsweise zwei Spieler zu einer Scheibe springen, darf es zu einer beiläufigen Berührung kommen. Dies sollte aber vermieden werden.

Der gefoulte Spieler zeigt das Foul selber an. Ist der Spieler, der das Foul ausgeführt hat, einverstanden, so erhält der gefoulte Spieler die Scheibe und das Spiel wird an der Stelle, an der das Foul stattfand, fortgesetzt. Ist der foulende Spieler nicht einverstanden (ein so genannter Contest), so wird der letzte Pass wiederholt. Verliert die angreifende Mannschaft die Scheibe durch ein Foul der verteidigenden Mannschaft, so bleibt sie weiterhin in Scheibenbesitz.

Andere Regelverletzungen, wie zum Beispiel Pick (Behinderung der Verteidigung durch einen anderen Spieler), Sichtbehinderung, Strip (aus-der-Hand-schlagen der noch nicht geworfenen oder bereits gefangenen Scheibe), Fast Count (Der verteidigende Spieler zählt den Werfer zu schnell aus), oder das Fangen einer Scheibe im „Aus“ werden ebenfalls von den beteiligten Spielern angezeigt.

Punktgewinn

Ein Punkt wird gewonnen, wenn eine Scheibe nach einem Pass innerhalb der angegriffenen Endzone gefangen wird. Nach den neuesten WFDF-Regeln ist auch ein sogenannter Callahan-Punkt erlaubt, also wenn die verteidigende Mannschaft die Scheibe innerhalb der von ihr angegriffenen Endzone abfängt. Diese Art zu punkten ist nach dem amerikanischen Ultimate-Spieler Henry Callahan benannt.

Indoor

In Europa wird in der Wintersaison sehr häufig in der Halle auf Handball- oder Basketballfeldern gespielt. Dadurch sind einige Regeländerungen erforderlich: So wird unter anderem die Spielfeldgröße entsprechend angepasst, die Spielerzahl auf 5 gegen 5 reduziert, der Stall Count auf 8 herunter gesetzt und die Anwurfregeln modifiziert.

Durch die kleineren Feldabmessungen und die fehlenden Witterungseinflüsse (kein Wind oder Regen) ist Indoor Ultimate im Allgemeinen schneller als Outdoor Ultimate und es ergeben sich andere taktische Möglichkeiten.

Wegen begrenzter Hallenzeiten und des intensiveren Spiels wird außerhalb von offiziellen Turnieren auch im sogenannten Continuous-Modus gespielt: Hierbei wird nach einem erzielten Punkt die Scheibe an der Stelle des Punktgewinns abgelegt. Die andere Mannschaft spielt dann ohne Unterbrechung von der Mitte der vorderen Endzonenbegrenzung weiter. Es erfolgt also während des ganzen Spiels kein Seitenwechsel, was in der Halle aber normalerweise keine Rolle spielt. Spielerwechsel sind jederzeit per Handschlag in einem definierten Auswechselbereich möglich. Im Continuous-Modus wird somit keine Zeit durch Aufstellen, Anwurf oder Scheibe ins Spiel bringen verloren.

In Deutschland werden getrennt voneinander Outdoor- und Indoormeister ermittelt.

Beach Ultimate

Seit 2001 gibt es die Beach Ultimate Lovers Association (BULA), die sich um die Belange des Beach Ultimate kümmert. Die meisten Beach-Ultimate-Turniere werden seitdem nach den BULA-Regeln ausgeführt, die Elemente der WFDF- und USA-Ultimate-Regeln enthalten.

Auf Sand wird 5 gegen 5 gespielt und die Spiele finden auf einem kleineren Feld statt. Das Spielfeld ist 75 m lang und 25 m breit, mit zwei Endzonen von jeweils 15 m Länge an den beiden Stirnseiten der Zentralzone. Die Spielfeldbegrenzungen werden durch gut sichtbare Abspannbänder gekennzeichnet.

Seit 2004 (Portugal) werden eigene Beach-Ultimate-Weltmeisterschaften ausgetragen. Deutschland konnte 2004 und 2015 in der Mixed-Kategorie den Weltmeistertitel erringen und wurde in derselben Kategorie bei den Weltmeisterschaften in Brasilien im Dezember 2007 hinter den USA Zweiter, ebenso in Italien im August 2011. Österreich konnte 2004 in der Masters-Kategorie den Weltmeistertitel erringen und wurde in der Mixed-Kategorie 2004 und 2007 Dritter. Bei den erstmals ausgetragenen Beach-Europameisterschaften 2008 in Le Pouliguen (Frankreich) konnte Österreich mit dem Open-Nationalteam den 6. Platz erreichen. Deutschland sicherte sich die Europameistertitel in den Divisionen Mixed und Master. In der Open-Kategorie wurde die Schweiz erster Europameister. 2019 wurde Deutschland erneut Europameister in der Mixed Masters Division und Zweiter bei Mixed.

Die Weltmeisterschaften sowie die Europameisterschaften finden im Vier-Jahres-Turnus statt, der 2017 angepasst wurde. Es fand zum Angleichen den Turnus der Gras-Wettbewerbe erneut eine WM (zuvor 2015 in Dubai) anstelle einer EM (zuvor 2013) statt.

Taktik

Angriff

Es gibt viele verschiedene Angriffstaktiken, die je nach Team und Spielsituation variieren. Gemeinsam haben die meisten Taktiken, dass unter den Angriffsspielern unterschieden wird zwischen Receivern („Empfängern“ auch Cutter genannt) und Handlern („Aufbauspielern“). Die Handler sind die Spieler mit der Scheibe oder in relativer Scheibennähe. Ihre Aufgabe ist es die Scheibe zu verteilen und durch Pässe vorwärts zu bewegen. Die Aufgabe der Receiver wiederum ist es sich ohne Scheibe freizulaufen um anspielbar für einen Pass eines Handlers zu sein. Unterschiede zwischen den Taktiken ergeben sich aus der Anzahl an Spielern, die die Handler- bzw. Receiverrolle einnehmen, und ihrer Positionierung zueinander auf dem Feld.

Vertical Stack

Der Vertical Stack ist eine der meistgenutzten Angriffstaktiken. Er besteht aus meist zwei oder drei Handlern, die sich horizontal zur Grundlinie positionieren während sich die restlichen Receiver vertikal dazu in Richtung der anzugreifenden Endzone in der Mitte des Spielfelds aufstellen. Von oben betrachtet sieht das aus wie ein „T“, weshalb er auch T-Stack genannt wird. Die Receiver nutzen die so freigehaltenen Räume links und rechts des Stacks um sich freizulaufen und sich für einen Pass von den Handlern anzubieten. Gelingt dies nicht, kehrt der Receiver in den Stack zurück um den Raum freizumachen für andere Receiver. Je nach taktischer Absprache im Team können mehrere Receiver gleichzeitig außerhalb des Stacks in Bewegung sein um alternative oder aufeinander folgende Angebote zu ermöglichen. Anstatt in der Feldmitte kann der Stack auch an einer der Seitenlinie aufgestellt werden. In diesem Fall spricht man von einem Side Stack oder Shifted Stack. Dieser eröffnet den Receivern nur einen aber dafür breiteren freien Raum für ihre Angebote.[4]

Horizontal Stack

Beim Horizontal Stack stellen sich sowohl die Handler als auch die Receiver horizontal zur Grundlinie auf. Dadurch nutzen die Spieler die gesamte Breite des Spielfelds aus. Die Räume für die Angebote der Receiver befinden sich nun vor und hinter dem Stack.[5]

Hexagon

Hexagon ist eine neuere Taktik, deren Entwicklung Felix Shardlow zugeschrieben wird. Die Spieler verteilen sich auf dem Spielfeld in Form eines regelmäßigen Sechsecks mit dem siebten Spieler im Mittelpunkt. Dadurch ergeben sich verschiedenste Lauf- und Passwege. Ziel des scheibenführenden Spielers ist es, die Scheibe in Bewegung zu halten, indem der erste freie Pass in beliebiger Richtung gespielt wird. So soll der Spielfluss hochgehalten werden und Lücken in der Verteidigung erzeugt und ausgenutzt werden.[6]

Verteidigung

Pull

Der Pull startet jeden Punkt des Spiels und ist die erste Möglichkeit für die Verteidigung sich einen Vorteil zu erarbeiten. Ein guter Pull hat zwei Eigenschaften. Erstens sorgt ein weiter Pull dafür, dass die angreifende Mannschaft eine größere Entfernung zum Punktgewinn zurücklegen muss. Zweitens sorgt eine lange Flugzeit des Pulls dafür, dass die verteidigende Mannschaft mehr Zeit hat sich aufzustellen und schon die ersten Pässe zu verteidigen.[7]

Force

Ein grundlegendes Konzept in allen Verteidigungen ist die Force. Der „Marker“, der Verteidiger des scheibenführenden Spielers, positioniert sich so, dass es dem Werfer erschwert wird auf eine Seite des Spielfelds zu werfen. Diese nennt man die geschlossene Seite. Entsprechend wird die andere Seite, zu der der Wurf hin forciert werden soll, offene Seite genannt. Die Verteidiger im Feld können je nach Verteidigungs-Taktik darauf reagieren und positionieren sich auf der offenen Seite, um die Würfe, die durch die Force vermehrt auf diese Seite kommen, abzufangen.

Die Force kann vor Beginn des Punktes im Team abgesprochen werden oder sich während des Spiels ändern. Am häufigsten wird eine feste Force zu einer der beiden Seitenlinien angewendet. Varianten sind eine Force nach außen, also immer zur nähesten Seitenlinie, eine Force nach innen zur Spielfeldmitte oder ein frontaler Mark, der in Spielrichtung direkt vor dem Werfer steht.[8][9]

Manndeckung

Die einfachste Verteidigung beim Ultimate Frisbee ist die Mann-Verteidigung (auch Personen-Verteidigung, Eins-zu-Eins-Verteidigung oder Match-Verteidigung). Dabei sucht sich jeder Spieler der verteidigenden Mannschaft vor dem Anwurf einen Gegenspieler der angreifenden Mannschaft aus, den er dann im Spiel verteidigt. Dabei versucht der Verteidiger meistens zwischen der Scheibe und dem Angreifer zu bleiben, um diese im Falle eines Passes abwehren zu können. Die Manndeckung ist für beide Mannschaften sehr laufintensiv, da die Eins-zu-Eins-Duelle meist nur über Schnelligkeit oder geschickte Cuts (Richtungsänderungen während des Sprints) gewonnen werden können.[10]

Zonen-Verteidigung

Die Zonen-Verteidigung, oft auch nur Zone genannt, ist eine Raumdeckung, die es in zahlreichen Varianten gibt. Das Grundkonzept ist immer dasselbe. Die Verteidigung deckt dabei ihnen zugewiesene Zonen ab und ist nicht mehr einem festen Gegenspieler zugeordnet.

Typische Positionen in einer Zone sind der Cup, die Wings und die Deeps. Der Cup (engl. Tasse) besteht aus zwei oder drei Spielern, die sich halbkreisförmig um den scheibenführenden Spieler positionieren und so die Passmöglichkeiten weitestgehend einschränken. Dabei ist darauf zu achten, dass nur ein Spieler des Cups sich im Umkreis von drei Metern vom scheibenführenden Spieler befinden darf. Die Wings sind zwei oder drei Spieler, die den Raum hinter dem Cup und an den Seitenlinien bewachen um kurze Pässe, die am Cup vorbei gelangen zu verhindern. Je nach Menge von Spielern in den Cup- und Wing-Rollen wird die Zone vervollständigt durch einen oder zwei Deeps, die am weitesten entfernt von der Scheibe positioniert sind und die langen Pässe in Richtung der Endzone bedrohen. Bei zwei Deeps wird unterschieden zwischen dem short-deep, der näher an der Scheibe steht und dem deep-deep, der näher an der zu verteidigenden Endzone steht.[11][12]

Ultimate in Deutschland

Fang in der Endzone (World Games 2005, Vorrundenspiel Deutschland – Kanada)

In Deutschland gibt es mindestens 4.800 in Vereinen organisierte Spieler in mehr als 110 Vereinen oder Gruppen (häufig im Rahmen des Hochschulsports), die sich über ganz Deutschland verteilen. Lokale Schwerpunkte sind Berlin, München, Stuttgart/Heilbronn sowie das erweiterte Rhein-Main-Gebiet. Den organisierten Sport leitet der Deutsche Frisbeesport-Verband (DFV) mit Sitz in Köln als gemeinsamer Fachverband für alle Frisbeesportarten in Deutschland. Seit Kurzem gibt es zudem 8 Landesfrisbeesportverbände (Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz/Saarland). Weitere sollen folgen. Der Bundesleistungsstützpunkt befindet sich in Darmstadt.

In Österreich gibt es zirka 20 Vereine.

Deutsche Meister Outdoor

Die deutsche Meisterschaft in der Open-Division wird gegenwärtig in drei Ligen ausgespielt, die in der Vergangenheit häufig gemeinsam am selben Ort und am selben Wochenende (Freitag bis Sonntag mit 6–7 Spielen je Mannschaft) ausgetragen wurden. Aufgrund der steigenden Teamanzahlen wurde die DM auf zwei Wochenenden und verschiedene Orte aufgeteilt. Die erste Liga umfasst 16 Teams aus ganz Deutschland. Ab der zweiten Liga abwärts beinhalten diese maximal 8 Teams und sind in Nord- und Südliga geteilt.

Die Damen-Division wird analog zu der Open-Division ausgespielt, mit dem Unterschied, dass die erste Liga ebenfalls nur 8 Teams beinhaltet. Zudem existiert aktuell keine dritte Liga.

Im Mixed gibt es gegenwärtig vier Ligen. Auch hier beinhaltet die erste Liga 16 Teams und alle weiteren maximal 8. Während die beiden Spielwochenenden der Damen- und Herren-Division parallel stattfinden, sind die beiden Wochenenden der Deutschen Meisterschaft im Mixed Ultimate zeitlich verschoben dazu.

Jahr Open Division Damen Mixed Schulmeisterschaft Open Masters Mixed Masters Deutsche Hochschulmeisterschaft
1981 Kangaroos, Essen          
1982 Skywalkers, Rotenburg/Wümme          
1983 Skywalkers, Rotenburg/Wümme          
1984 Team 42, Dreieich          
1985 Gummibärchen, Karlsruhe          
1986 Skywalkers, Rotenburg/Wümme Stockstadt        
1987 Kangaroos, Essen Ratschkattln, München        
1988 Kangaroos, Essen Ratschkattln, München        
1989 Team 42, Dreieich Hamburg        
1990 Kangaroos, Essen Stuttgart/Heidelberg        
1991 Team 42, Dreieich Ratschkattln, München        
1992 Gummibärchen, Karlsruhe Ratschkattln, München        
1993 Team 42, Dreieich Ratschkattln, München        
1994 Mir san Mir, München Ratschkattln, München        
1995 Mir san Mir, München Milder Norden, Berlin/Hamburg        
1996 Team 42, Dreieich Milder Norden, Berlin/Hamburg        
1997 Zamperl, Unterföhring Milder Norden, Berlin/Hamburg        
1998 Feldrenner, Mainz Milder Norden, Berlin/Hamburg        
1999 Feldrenner, Mainz Ratschkattln, München        
2000 Feldrenner, Mainz Milder Norden, Berlin/Hamburg        
2001 Feldrenner, Mainz Mainzelmädchen, Mainz        
2002 Feldrenner, Mainz Milder Norden, Berlin/Hamburg        
2003 Feldrenner, Mainz Mainzelmädchen, Mainz Mir san Ratschkattln, München      
2004 Frühsport 0,2, Köln JinX, Berlin Zamperl, Unterföhring Ohlbees, Hamburg    
2005 Mir san Mir, München Woodchicas, Sauerlach Woodie-Chicas, Sauerlach Ohlbees, Hamburg    
2006 Feldrenner, Mainz Woodchicas, Sauerlach Woodies, Sauerlach Bats, Osnabrück    
2007 Zamperl, Unterföhring Woodchicas, Sauerlach Zamperl, Unterföhring      
2008 Feldrenner, Mainz Woodchicas, Sauerlach Sugar Mix, Stuttgart     Halle
2009 Feldrenner, Mainz Woodchicas, Sauerlach Sugar Mix, Stuttgart     WG Göttingen
2010 Frizzly Bears, Aachen Woodchicas, Sauerlach Woodiechicas, Sauerlach   Quattro Stazioni, Marburg WG Würzburg
2011 Bad Skid, Heilbronn Woodchicas, Sauerlach Heidees, Heidelberg   Wolpertinger, München WG München
2012 Bad Skid, Heilbronn DOMinas, Köln Heidees, Heidelberg Ohlbees, Hamburg WG Göttingen
2013 Bad Skid, Heilbronn U de Cologne, Köln Zamperl, Unterföhring   Wolpertinger, München WG Karlsruhe
2014 Bad Skid, Heilbronn U de Cologne, Köln Zamperl, Unterföhring DOM, Spielgemeinschaft WG Karlsruhe
2015 Bad Skid, Heilbronn Woodchicas, München Zamperl, Unterföhring DOM, Spielgemeinschaft WG Würzburg
2016 Bad Skid, Heilbronn Woodchicas, München Mainzelrenner, Mainz DOM, Spielgemeinschaft WG Würzburg
2017 Bad Skid, Heilbronn Mainzelmädchen, Mainz/Darmstadt Hässliche Erdferkel, Marburg Wolpertinger, München WG München
2018 Bad Skid, Heilbronn Mainzelmädchen, Mainz/Darmstadt Colorado, Karlsruhe Heidees Plus, Heidelberg/Aachen Woodies, Sauerlach WG München
2019 Bad Skid, Heilbronn Mainzelmädchen, Mainz/Darmstadt Colorado, Karlsruhe Goldfingers, Potsdam Goldfingers, Potsdam Uni Marburg
2020 nicht ausgetragen nicht ausgetragen nicht ausgetragen nicht ausgetragen nicht ausgetragen nicht ausgetragen
2021 Bad Skid, Heilbronn* Mainzelmädchen, Mainz/Darmstadt* Hässliche Erdferkel, Marburg* nicht ausgetragen nicht ausgetragen nicht ausgetragen
2022 Wall City, Berlin JinX, Berlin Disconnection, Freiburg nicht ausgetragen SugarMix, Stuttgart WG München
* Zum Neustart des Ligabetriebs nach der Corona-bedingten Unterbrechung wurde einmalig kein Deutscher-Meister-Titel vergeben.[13]

Deutsche Meister Indoor

Die Indoor-Meisterschaft wird in der Saison 2018/19 in bis zu vier Ligen an einem (Mixed) bzw. zwei (Open, Damen) Turnierwochenenden ausgespielt. In der ersten Ligen spielen 16 (Open) bzw. 8 (Damen, Mixed) Teams, von denen jeweils zwei Teams absteigen. In allen Ligen darunter spielen bis zu 8 Teams. Dabei sind die zweiten Ligen in Nord und Süd und ab der dritten Liga in bis zu vier Regionen (Nordost, Nordwest, Südost und Südwest) aufgeteilt. Die Ligenzuordnung eines Teams ist von der Outdoorsaison unabhängig. Insgesamt traten 2017/18 knapp 200 Teams an, davon in Mixed bzw. Open um die 80 und in der Damen-Division 35.

Jahr Open Division Damen Mixed Schulmeisterschaft
1987 Kangaroos, Essen      
1988 Kangaroos, Essen      
1989 Kangaroos, Essen      
1990 Frizzly Bears, Aachen      
1991 Kangaroos, Essen      
1992 Skywalkers, Rotenburg/Wümme Mir san Mir, München    
1993 Mir san Mir, München Wilder Süden, Freiburg im Breisgau    
1994 Mir san Mir, München      
1995 Zamperl, Unterföhring      
1996 Frizzly Bears, Aachen Milder Norden, Berlin/Hamburg    
1997 Zamperl, Unterföhring Mir san Mir, München    
1998 Feldrenner, Mainz Milder Norden, Berlin/Hamburg    
1999 Zamperl, Unterföhring Milder Norden, Berlin/Hamburg    
2000 Gummibärchen, Karlsruhe Milder Norden, Berlin/Hamburg    
2001 Feldrenner, Mainz Milder Norden, Berlin/Hamburg    
2002 Zamperl, Unterföhring Milder Norden, Berlin/Hamburg    
2003 Zamperl, Unterföhring Mainzelmädchen, Mainz    
2004 Feldrenner, Mainz Woodchicas, Sauerlach    
2005 Zamperl, Unterföhring Woodchicas, Sauerlach   Ohlbees, Hamburg
2006 Zamperl, Unterföhring Jinx, Berlin TiB, Berlin  
2007 Zamperl, Unterföhring Zamperl, Unterföhring Woodie-Chicas, Sauerlach  
2008 Frühsport02, Köln Woodchicas, Sauerlach Endzonis, Rostock  
2009 Zamperl, Unterföhring Woodchicas, Sauerlach nicht ausgetragen  
2010 Woodies, Sauerlach Woodchicas, Sauerlach nicht ausgetragen
2011 Zamperl, Unterföhring Frizzly Bears, Aachen nicht ausgetragen Sean's Sheep, Beckum
2012 Heidees, Heidelberg Jinx, Berlin nicht ausgetragen
2013 Heidees, Heidelberg U de Cologne, Köln nicht ausgetragen
2014 Heidees, Heidelberg U de Cologne, Köln Wurfkultur, Bamberg
2015 Disc-o-Fever, Würzburg Woodchicas, München Mainzelrenner, Mainz
2016 Heidees, Heidelberg Mainzelmädchen, Mainz Hässliche Erdferkel, Marburg
2017 Zamperl, Unterföhring Mainzelmädchen, Mainz Mainzelrenner, Mainz
2018 Hässliche Erdferkel, Marburg Margie, Marburg/Gießen Hässliche Erdferkel, Marburg
2019 Hässliche Erdferkel, Marburg Heidees, Heidelberg Mainzelrenner, Mainz
2020 ToGetHer, Gemmrigheim Candy, Karlsruhe Mainzelrenner, Mainz
2021 nicht ausgetragen nicht ausgetragen nicht ausgetragen
2022 nicht ausgetragen nicht ausgetragen Hässliche Erdferkel, Marburg
Aufgrund der Beschränkungen durch die Covid-19-Pandemie wurde analog zur Outdoor-DM 2021 kein Deutscher-Meister-Titel vergeben.[14]

Deutsche Meister Beach

Im Oktober 2017 wurde zum ersten Mal eine Beach DM ausgetragen. Die in Greifswald ausgetragene Meisterschaft diente neben der Ermittlung der Deutschen Meister in den Divisionen Open, Damen und Mixed als Qualifikation für die europäischen Clubmeisterschaften.

Jahr Open Division Damen Mixed
2017 Hässlichen Erdferkel, Marburg Seagulls, Hamburg Mainzelrenner, Mainz
2018 Disckick, Berlin nicht ausgetragen Mainzelrenner, Mainz
2019 Disckick, Berlin JinX, Berlin DARKROOM, Berlin
2020 nicht ausgetragen nicht ausgetragen nicht ausgetragen
2021 nicht ausgetragen nicht ausgetragen nicht ausgetragen
2022 Hardfisch, Hamburg nicht ausgetragen Jogo Bonito, Berlin

Deutsche Junioren-Meister

Es werden jährlich zwei Deutsche Junior-Meisterschaften ausgetragen. Eine findet Indoor statt, eine Outdoor. Die Junior-DMs werden in den Divisionen U14, U17 und U20 ausgetragen.

Jahr Indoor/Outdoor U14 U17 U20
2011 Outdoor Bad Raps, Bad Rappenau Bad Raps, Bad Rappenau Bad Raps, Bad Rappenau
2012 Indoor Bad Raps, Bad Rappenau Bad Raps, Bad Rappenau To-Get-Her, Gemmrigheim
2012 Outdoor Sean's Sheep, Beckum Bad Raps, Bad Rappenau Bad Raps, Bad Rappenau
2013 Indoor Bad Raps, Bad Rappenau Bad Raps, Bad Rappenau Bad Raps, Bad Rappenau
2014 Outdoor
2014/2015 Indoor Heppie Frisbeez, Heppenheim UFO, Osnabrück Bad Raps, Bad Rappenau
2015 Outdoor
2015/2016 Indoor
2016 Outdoor
2016/2017 Indoor Äitschbees, Hermannsburg Disckick, Berlin Bad Raps, Bad Rappenau
2017 Outdoor Pizza Volante, Leipzig Disckick, Berlin Bad Raps, Bad Rappenau
2017/2018 Indoor Heppie Frisbeez, Heppenheim Heppie Frisbeez, Heppenheim Sean's Sheep, Beckum
2018 Outdoor Heppie Frisbeez, Heppenheim Heppie Frisbeez, Heppenheim Bad Raps, Bad Rappenau
2018/2019 Indoor
2019 Outdoor Äitschbees, Hermannsburg UFO, Osnabrück Disckick, Berlin
2019/2020 Indoor nicht ausgetragen nicht ausgetragen nicht ausgetragen
2020 Outdoor nicht ausgetragen nicht ausgetragen nicht ausgetragen
2020/2021 Indoor nicht ausgetragen nicht ausgetragen nicht ausgetragen
2021 Outdoor nicht ausgetragen nicht ausgetragen nicht ausgetragen
2021/2022 Indoor nicht ausgetragen nicht ausgetragen nicht ausgetragen
2022 Outdoor Bad Raps, Bad Rappenau JuniorWolves, Augsburg Pizza Volante, Leipzig

Weblinks

Commons: Ultimate – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ultimate Frisbee on the Rise, CNBC 2009
  2. „Ein Beispiel gelebter Demokratie“. In: frisbeesportverband.de. 17. Oktober 2011, abgerufen am 17. April 2019.
  3. WFDF-Ultimateregeln 2009 (um Übersetzungsfehler korrigierte Version, September 2012), S. 1 (PDF; 175 kB)
  4. James Parinella, Eric Zaslow: Ultimate Techniques & Tactics. Human Kinetics, Champaign 2004, ISBN 0-7360-5104-X, S. 130–132
  5. Michael Baccarini, Tiina Booth: Essential Ultimate: teaching, coaching, playing. Human Kinetics, Champaign 2008, ISBN 978-0-7360-5093-7, S. 60
  6. Felix Shardlow: Hexagon Offence. 14. Oktober 2018, abgerufen am 9. September 2022
  7. Ken Westerfield: The Art and Psychology of the Ultimate Pull. 30. Juli 2018, abgerufen am 9. September 2022
  8. James Parinella, Eric Zaslow: Ultimate Techniques & Tactics. Human Kinetics, Champaign 2004, ISBN 0-7360-5104-X, S. 69–85
  9. Michael Baccarini, Tiina Booth: Essential Ultimate: teaching, coaching, playing. Human Kinetics, Champaign 2008, ISBN 978-0-7360-5093-7, S. 113–116
  10. James Parinella, Eric Zaslow: Ultimate Techniques & Tactics. Human Kinetics, Champaign 2004, ISBN 0-7360-5104-X, S. 95–101
  11. James Parinella, Eric Zaslow: Ultimate Techniques & Tactics. Human Kinetics, Champaign 2004, ISBN 0-7360-5104-X, S. 103–121
  12. Michael Baccarini, Tiina Booth: Essential Ultimate: teaching, coaching, playing. Human Kinetics, Champaign 2008, ISBN 978-0-7360-5093-7, S. 116–118
  13. Eintrag auf der deutschlandweiten Frisbee-Mailingliste 24. Mai 2021, abgerufen am 5. September 2022
  14. Eintrag auf der deutschlandweiten Frisbee-Mailingliste 12. November 2021, abgerufen am 5. September 2022