Verlag Antaios

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Verlag Antaios
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Gründung   2000
Sitz   Ehemalige Rittergut Schnellroda, Steigra, Sachsen-Anhalt
Verleger   Götz Kubitschek
Gattung   Sachliteratur
Website   antaios.de

Der Verlag Antaios (bis November 2012: Edition Antaios) ist ein seit 2000 vom Publizisten und rechtsextremen Politaktivisten Götz Kubitschek geleiteter deutscher Buchverlag mit Sitz auf dem ehemaligen Rittergut Schnellroda in der Gemeinde Steigra im südlichen Saalekreis. Wissenschaftler ordnen den der antidemokratischen „Konservativen Revolution“ verschriebenen Kleinverlag einem Netzwerk der Neuen Rechten zu; er wird in Fachkreisen als „Hausverlag“ der neurechten Denkfabrik Institut für Staatspolitik (IfS) bezeichnet. Überdies bietet der Verlag Bücher anderer politisch rechter oder rechtsextremer Verlage an. Seit 2021 wird der Verlag vom Bundesamt für Verfassungsschutz als Verdachtsfall für Rechtsextremismus beobachtet[1].

Organisation

Der Verlag Antaios mit Sitz in Steigra, Ortsteil Schnellroda, wird seit dem 5. Juli 2014 im Handelsregister beim Amtsgericht Stendal unter der Handelsregister-Nummer HRA 4730 geführt. Inhaber ist der eingetragene Kaufmann (e.K.) Götz Kubitschek.[2]

Die Titel des Verlages sind im Verzeichnis Lieferbarer Bücher (VLB) gelistet.[3]

Geschichte

Der Verlag Antaios wurde 2000 als Edition Antaios gegründet und steht seitdem unter der Leitung von Götz Kubitschek.[4] Im November 2012 wurde der Name in Verlag Antaios geändert. Er war ursprünglich im hessischen Bad Vilbel und später in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden[5] ansässig; seit 2003 sitzt der Kleinverlag[6] auf dem ehemaligen Rittergut Schnellroda in Steigra, Sachsen-Anhalt,[7] wo auch das Institut für Staatspolitik seinen Sitz hat.[8]

Zum Gründerkreis gehörte u. a. Karlheinz Weißmann, einer der Hauptvertreter der Neuen Rechten in Deutschland und 2003 Mitbegründer der Zeitschrift Sezession.[9] Der Historiker Helmut Kellershohn vom Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS) hält es für einen weiteren „‚Paukenschlag‘ jungkonservativer Intellektueller aus den Reihen der Deutschen Gildenschaft“.[10]

Bezüglich der Namensgebung konstatiert Kellershohn eine Reminiszenz auf Hans Freyers Schrift Antäus[11] sowie eine Anknüpfung an Ernst Jünger, den Kubitschek verehre.[12] Für den Religionswissenschaftler Horst Junginger steht der Verlag in der Tradition der „Konservativen Revolution“ und Jüngers Zeitschrift Antaios, die von 1959 bis 1971 erschien.[9] Namensgeber ist der in Nordafrika lebende Riese Antaios aus der griechischen Mythologie,[9] der Einheimische und Fremde jagte und seine Stärke von seiner Mutter Gaia (der Erde) erhielt. Er wurde schließlich von Herakles besiegt, indem dieser ihn in die Luft hob und erwürgte.

Der Ökonom Arne Schimmer, NPD-Kader und Mitarbeiter der Parteizeitung Deutsche Stimme, war von 2003 bis 2004 Lektor bei der Edition Antaios. Das Vertragsverhältnis endete, so Kubitschek, nachdem Schimmer 2004 für die NPD Sachsen als Mitarbeiter in den Sächsischen Landtag wechselte.[13] Mathias Brodkorb vom Informationsportal Endstation Rechts zeigte später auf, dass der Verlag durch „Rezensionen und diskursive[] Artikel“ in der rechtsextremen, NPD-nahen Zeitschrift Hier & Jetzt unter dem Chefredakteur Schimmer in der Szene präsent sei.[14] Der Extremismusforscher Uwe Backes resümierte 2012 auch in Anbetracht der Positionierung gegenüber Andreas Molau (Deutsche Stimme), dass Kubitschek mit dem Verlag eine „elitäre Distanz“ zur NPD pflege.[15]

2007 wurde eine Große Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke, Petra Pau und Sevim Dağdelen und der Linksfraktion im Deutschen Bundestag zur Extremen Rechten in Deutschland durch die Bundesregierung dahingehend beantwortet, dass die Edition Antaios zu dieser Zeit kein Beobachtungsobjekt des Verfassungsschutzes sei, was jedoch nicht ausschließe, dass sie „sich selbst als Teil einer – nach anderen Kriterien definierten – sog. Neuen Rechten“ sieht.[16]

2010 war die Publikation Der Fall Sarrazin – Eine Analyse des Instituts für Staatspolitik auf der Amazon-Bestsellerliste vertreten.[17] Der Fachjournalist Andreas Speit wertete die Veröffentlichung als Versuch, „rechtes Denken zu modernisieren und auch zu popularisieren“. Im Hintergrund stehe ein „Ensemble von rechten Intellektuellen“, zu dem auch das Institut für Staatspolitik gehöre.[18]

In der Vergangenheit stellte der Verlag mehrmals auf der Leipziger Buchmesse aus.[19] Später organisierte Kubitschek gemeinsam mit Felix Menzel eine neurechte Messe namens zwischentag (Eigenschreibweise) in Berlin-Wilmersdorf, zu deren Ausstellern auch sein Verlag gehörte.[20] In einem Interview mit dem Fernsehmagazin Klartext (rbb) sprach er 2012 in diesem Rahmen von einer erhaltungswürdigen „ethnische[n] Kontinuität“ der Deutschen.[21]

Im Februar 2014 entfernte der deutsche Ableger des Internetversandhändlers Amazon.com die zwölf neuesten Bücher des Verlags aus seinem Angebot. Dies und der Verzicht auf die Angabe von Gründen wurde von Lorenz Jäger auf FAZ.net und von Marc Felix Serrao in der Süddeutschen Zeitung kritisiert.[22][23] Der Historiker Volker Weiß kritisierte die Sympathiebekundungen der Journalisten für „ultrarechte[] Kreise[]“.[24] Nach den Vorgängen bei Amazon veröffentlichte der Münchner Soziologieprofessor Armin Nassehi einen Briefwechsel mit Kubitschek, in dem er den Versandhändler kritisierte.[25]

Zu Beginn der Frankfurter Buchmesse im Oktober 2018 wurde bekanntgegeben, dass der Verlag an Thomas Veigel – AfD-Mitglied und Inhaber des neu gegründeten Loci-Verlags[26] – veräußert worden wäre. Der Verlag sollte als Imprint weitergeführt werden, die Programmleitung von Kubitscheks Ehefrau Ellen Kositza übernommen werden.[27] Von Beginn an wurden in den Medien begründete Zweifel an der Ernsthaftigkeit dieser Transaktion geäußert.[26][28] Es wurde zudem darauf hingewiesen, dass Kubitscheks Verlag keinen Stand auf der Buchmesse angemeldet hatte, aber durch die Bekanntgabe des Verkaufs im Mittelpunkt des Medieninteresses gestanden hätte.[29] Nach der Buchmesse wurde von Kubitschek bestätigt, dass die oben genannte Meldung ein Täuschungsmanöver gewesen war.[30]

Nach einem Bericht von Zeit Online vom 15. Juni 2021 bestätigte der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz Thomas Haldenwang, dass der Verlag Antaios seit längerem beobachtet und als Verdachtsfall geführt wird.[31]

Ausrichtung

2004 beschrieb der Fachjournalist für Rechtsextremismus Anton Maegerle die Edition Antaios in einem Tribüne-Aufsatz zu Ultrarechten Think Tanks als „Vorfeldorganisation“ der Wochenzeitung Junge Freiheit.[32] Sie werde ferner durch das Institut für Staatspolitik mitfinanziert.[33] Laut den Publizisten Stephan Braun, Alexander Geisler und Martin Gerster (2007) nimmt sich die Edition des Erbes der „Konservativen Revolution“ an und publiziert überwiegend Studien des IfS. Sie bilde mit dem IfS und der Jungen Freiheit ein „arbeitsteilig organisiertes Dreieck“. Der Verlag sei darauf ausgelegt, die „neurechte ideologische Basis“ zu festigen.[34] Auch für die Rechtsextremismusforscher Samuel Salzborn (2015)[35] und Helmut Kellershohn (2016)[36] gibt es zwischen den drei Organisationen eine „operationelle Aufgabenteilung“.[35] Der Antaios Verlag übernimmt in diesem laut Kellershohn die Aufgabe, „Arbeitsergebnisse, die aus der Arbeit des Instituts resultieren oder im Umfeld dieses Netzwerks entstanden sind, zu publizieren.“[37] Nach Einschätzung von Kellershohn (2016) scheint diese „ursprüngliche Konzeption einer arbeitsteiligen Kooperation zwischen JF, IfS, Verlag […] als Ausgangspunkt und Kern eines jungkonservativen Hegemonieprojekts [jedoch] vorerst gescheitert“. Die Frage des Verhältnisses zur Alternative für Deutschland habe zu „Flügelkämpfen“ innerhalb der „jungkonservative[n] Führungsriege“[36] geführt, die sich „parallel zum Flügelstreit in der AfD vertieft“ hätten.[38] Kellershohn (2004),[39] Martin Langebach (2015),[40] Armin Pfahl-Traughber (2016)[41] und Volker Weiß (2016)[42] kommen zu dem Schluss, dass es sich bei Antaios um einen „Hausverlag“ des IfS handele.

Bereits 2002 wies der Rechtsextremismusforscher Hajo Funke darauf hin, dass die Neue Rechte ein „ideologisch[es] und organisatorisch[es] Netz“ spinne, zu dem nicht nur die „Publikationsreihe“ Edition Antaios und die bereits genannten Institutionen gehörten, sondern auch u. a. das Studienzentrum Weikersheim und die Burschenschaft Danubia München.[43] Der Politikwissenschaftler Rainer Benthin hielt diese Neue Rechte 2008 im engeren Sinne für „eine intellektuelle oder kulturelle Variante“, die im „rechtsradikalen Bewegungskontext“ verbunden sei, u. a. über zentrale Foren wie das IfS mit der Zeitschrift Sezession und dem Verlag Edition Antaios.[44] 2004 zählte auch der Extremismusforscher Armin Pfahl-Traughber den Verlag zur Neuen Rechten,[45] die er wiederum dem intellektuellen Rechtsextremismus zuordnet.[46] Laut dem Politikwissenschaftler Elmar Vieregge verfolgt das Projekt IfS mit Sezession und Edition Antaios eine „grundlegende[] Veränderung des politischen Klimas in Deutschland nach ‚Rechts‘“.[47] Strategisch ziele man, wie Fabian Virchow vom Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus/Neonazismus ausführte, „unter Rückgriff auf Vertreter der antidemokratischen und menschenrechtsfeindlichen Konservativen Revolution der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts zum einen auf die Umdeutung von Begrifflichkeiten und die Erringung der Deutungshoheit sowie zum anderen auf die Schulung einer neuen rechten Elite, die gesellschaftliche Machtstellungen besetzt.“[48]

Im Zuge der Kampagne „Division Antaios“ (2010) „passte [Kubitschek] das Logo seines Verlages, eine Schlange, stilistisch dem Schildkrötenlogo [von CasaPound] an und unterlegte zudem der Schlange drei nach rechts oben weisende Pfeile, gewissermaßen als Replik auf die drei nach links unten gerichteten Pfeile der antifaschistischen Eisernen Front“, so Kellershohn.[49]

Julian Bruns, Kathrin Glösel und Natascha Strobl, die 2014 einen grundlegenden Band zur Identitären Bewegung verfasst haben, halten das „seriöse Erscheinungsbild“ des Verlages für „brüchig“ und rechnen Antaios zum politisch-publizistischen Umfeld der Identitären.[50]

Mit den Publikationen werden sowohl Rechtsextremisten als auch „Akteure am rechten Rand der AfD“ erreicht, so Funke (2016).[51]

Patrick Keßler weist auf den Zusammenhang zwischen Namensgebung und Gewaltneigung hin (2018): „Die Namensgebung Antaios […], der ein aus der griechischen Mythologie stammender, nahezu unbezähmbarer Riese war, der mit den Schädeln seiner besiegten Gegner den Tempel für seinen Vater verzierte und die Fremden zu einem Ringkampf aufforderte […], deutet an, dass innerhalb der ,Neuen Rechten‘ eine bestimmte Neigung zur Gewalt […] existiert.“[52]

Seit 2021 wird der Verlag vom Bundesamt für Verfassungsschutz als Verdachtsfall für Rechtsextremismus beobachtet[1]. Die Beobachtung wird dabei mit Verbindungen „zum rechtsnationalen Flügel der AfD und zu anderen Rechtsextremisten, unter anderem zu Björn Höcke, dem thüringischen AfD-Landes- und Fraktionschef“[1] sowie den Veröffentlichungen von gesichert rechtsextremistischen Autoren wie beispielsweise Mario Müller oder Martin Sellner begründet.

Programm

Im Jahre 2009 machte Kellershohn ca. 50 Titel im Verlagsprogramm aus, darunter „Eigenprodukte“ der Verlagsleitung sowie sich in seinem Umfeld bewegender Personen, darunter auch Stammautoren der Jungen Freiheit wie Günter Zehm, Thorsten Hinz und Ernst Nolte.[53] Der Politikwissenschaftler Steffen Kailitz hob hervor, dass die Autorengewinnung des Historikers Nolte im Jahr 2005 dessen inhaltliche Annäherung an die Neue Rechte nachvollziehen lasse.[54] Das Verlagsprogramm wurde um die Reihen Perspektiven (Einführungen zu Personen) und Themen (Begrifflichkeiten) aufgebaut.[53] Thematisch widmete sich der Verlag der Hohmann-Affäre und zeitgenössischen Rechtskonservativen wie Klaus Hornung[55] (Festschrift zum 75. Geburtstag), vor allem aber historischen Persönlichkeiten der „Konservativen Revolution“[56] wie Oswald Spengler, Ernst Jünger und Friedrich Georg Jünger sowie älteren Vertretern der Neuen Rechten wie Mircea Eliade und den bekennenden „Faschisten“ Armin Mohler[55] (mehrere Werke,[51] darunter eine Festschrift zum 80. Geburtstag).[53] Auch ein Briefwechsel des Rechtsextremisten Hans-Dietrich Sander mit dem „Kronjuristen des Dritten Reiches“ Carl Schmitt wurde verlegt.[17] Nach Hajo Funke sind in einem Verlag „Ernst Jünger und das gesamte antidemokratische Arsenal […] zusammengelegt“. Dort gehe um eine „ethnisch reine“ Republik, die gegen „die Werte von Pluralismus und Menschenrechtsachtung“ gerichtet sei.[57] Antaios veröffentlichte „eine ganze Bibliothek von Vertretern der sogenannten Konservativen Revolution, Faschisten und Antisemiten“.[51] Nach Weiß findet sich bei Antaios ein „eher klassisch faschistisches Gedankengut als spezifisch nationalsozialistisches“, wobei „die Übergänge […] fließend“ seien.[58]

Im Jahre 2011 veröffentlichte der Verlag die muslimfeindlichen Texte des Bloggers Fjordman, die ideologische Grundlagen für den norwegischen Rechtsterroristen Anders Behring Breivik waren.[59] In der edition nordost des Verlages erschien 2014 die deutsche Übersetzung des „Schlüsselromans[60] von Domenico di Tullio, Strafverteidiger von CasaPound Italia, über ebendiese neofaschistische italienische Bewegung.[61] Der Verlag betreibt laut Volker Weiß überdies sukzessive „Theorieimport aus Frankreich“ und hat im Zuge dessen etwa eine Neuübersetzung des Romans (Das Heerlager der Heiligen) des monarchistischen französischen Schriftstellers Jean Raspail sowie eine „Kampfschrift“[62] von Renaud Camus, der als „Vordenker“ des rechtsextremen Front National gilt, herausgebracht.[63] Kubitschek sei auf nationalkonservative oder geradezu reaktionäre Autoren spezialisiert, so der Politikwissenschaftler Jan-Werner Müller.[64] Nach dem Erziehungswissenschaftler Micha Brumlik (2016), der dem Herausgeberkreis der Fachzeitschrift Blätter für deutsche und internationale Politik angehört, publiziert Antaios „rechtsextreme Literatur“.[65] Nach dem Politikwissenschaftler Claus Leggewie ist der Verlag auf „neurechte Machwerke und einschlägige Theorieimporte aus Frankreich“ spezialisiert;[66] es würden rechtsradikale Schriften, darunter Bestseller von Raspail und Camus, verlegt.[67] Der Soziologe Armin Nassehi merkte 2016 an, dass die Aufnahme des rechten Publizisten Akif Pirinçci in das Verlagsprogramm, wenn man sich Pirinçcis Tonfall und Argumentation ansehe, „eigentlich […] unter dem Niveau des Verlages“ sei, der „ernst zu nehmende[] Formen der intellektuellen Auseinandersetzung“ in die Publizistik bringen wolle. Da falle Pirinçci „tatsächlich heraus“. Inhaltlich falle er jedoch „tatsächlich nicht heraus“, denn sein neues Buch mit dem Titel „Umvolkung“ passe „eigentlich zu dem Programm dieser rechtsintellektuellen Debatte“. Laut Nassehi ist die Aufnahme Pirinçcis somit „eher […] ein politisches Statement […] als eine Idee ernsthafter Auseinandersetzung“.[68]

Der Verlag Antaios bietet eigene Bücher derzeit (Stand 2015) in insgesamt sechs Reihen an: Reihe kaplaken, Antaios Thema, Staatspolitisches Handbuch, Jenaer Vorlesungen, Antaios Essay und edition nordost.[50]

Reihe „Kaplaken“

Besondere Relevanz für das „Selbstverständnis“ des IfS hat die seit 2007 erscheinende Buchreihe Kaplaken, in der bereits Werke von Bernard Willms, Karlheinz Weißmann und Götz Kubitschek veröffentlicht wurden.[53] Ferner gilt das Staatspolitische Handbuch, herausgegeben von den IfS-Funktionären Erik Lehnert und Karlheinz Weißmann, als ein Beispiel für „die systematische Erschließung und Vermittlung der Weltanschauung der ‚Konservativen Revolution‘“ (Volker Weiß).[69] Die Herausgeber des Jahrbuchs Extremismus & Demokratie, Uwe Backes, Alexander Gallus und Eckhard Jesse, konstatierten 2010, dass darin versucht werde, Begriffe umzudeuten.[70]

Autoren / Herausgeber

Unter den publizierten Autoren sind etliche Beiträger der Zeitschrift Sezession.[71] Dem Historiker Volker Weiß zufolge befinden sich darunter auch „Personen, die früher als harte Neonazis aktiv waren“.[58]

Kooperationen

Antaios vertreibt über einen Onlineshop neben den selbstverlegten Büchern sowie den Schriften des Instituts für Staatspolitik, der Blauen Narzisse und des Compact-Magazins einzelne Werke u. a. folgender Verlage, die dem politisch rechten bzw. rechtsextremen Spektrum zuzuordnen sind:

Literatur

  • Helmut Kellershohn: Aufrüstung wider den Zeitgeist. Ein gildenschaftliches Netzwerk: Institut für Staatspolitik – Edition Antaios – Junge Freiheit. In: Martin Dietzsch, Siegfried Jäger, Helmut Kellershohn, Alfred Schobert: Nation statt Demokratie. Sein und Design der „Jungen Freiheit“ (= Edition DISS. Band 2). 2. unveränderte Auflage, Unrast, Münster 2004, ISBN 3-89771-733-6, S. 75–94.
  • Emmelie Öden: Rechtsextreme Verlage in Deutschland. Eine aktuelle Bestandsaufnahme. Mainzer Institut für Buchwissenschaft, Mainz 2017, ISBN 978-3-945883-57-0.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Christian Fuchs: Verfassungsschutz stellt Antaios-Verlag unter Beobachtung. In: Zeit.de. 15. Juni 2021, abgerufen am 21. September 2021.
  2. Amtsgericht Stendal, HRA 4730: Verlag Antaios – Inhaber Götz Kubitschek e. K.
  3. Profilansicht: Kubitschek, Götz, Adressbuch für den deutschsprachigen Buchhandel Online, abgerufen am 2. Dezember 2015.
  4. Helmut Kellershohn: Widerstand und Provokation. Strategische Optionen im Umkreis des „Instituts für Staatspolitik“. In: Stephan Braun, Alexander Geisler, Martin Gerster (Hrsg.): Strategien der extremen Rechten. Hintergründe – Analysen – Antworten. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-531-15911-9, S. 259.
  5. Claus Leggewie: Historikerstreit – transnational. In: Steffen Kailitz (Hrsg.): Die Gegenwart der Vergangenheit. Der „Historikerstreit“ und die deutsche Geschichtspolitik. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-531-16132-7, S. 62.
  6. Volker Weiß: Der Kreuzzug als Dschihad. publikative.org, 27. August 2012.
  7. Helmut Kellershohn: Strategische Optionen des Jungkonservatismus. In: Regina Wamper, Helmut Kellershohn, Martin Dietzsch (Hrsg.): Rechte Diskurspiraterien. Strategien der Aneignung linker Codes, Symbole und Aktionsformen (= Edition DISS. Band 28). Unrast, Münster 2010, ISBN 978-3-89771-757-2, S. 16.
  8. Toralf Staud, Johannes Radke, Heike Kleffner: Glossar: Institut für Staatspolitik (IfS). Dossier Rechtsextremismus, Bundeszentrale für politische Bildung, 3. Februar 2014.
  9. a b c Horst Junginger: Religion, Myth and Ideology. In: Method & Theory in the Study of Religion. Band 25, Nr. 2, 2013, S. 161–167, doi:10.1163/15700682-12341277.
  10. Helmut Kellershohn: Aufrüstung wider den Zeitgeist. Ein gildenschaftliches Netzwerk: Institut für Staatspolitik – Edition Antaios – Junge Freiheit. In: Martin Dietzsch, Siegfried Jäger, Helmut Kellershohn, Alfred Schobert: Nation statt Demokratie. Sein und Design der "Jungen Freiheit" (= Edition DISS. Band 2). 2. unveränderte Auflage, Unrast, Münster 2004, ISBN 3-89771-733-6, S. 93.
  11. Helmut Kellershohn: Aufrüstung wider den Zeitgeist. Ein gildenschaftliches Netzwerk: Institut für Staatspolitik – Edition Antaios – Junge Freiheit. In: Martin Dietzsch, Siegfried Jäger, Helmut Kellershohn, Alfred Schobert: Nation statt Demokratie. Sein und Design der "Jungen Freiheit" (= Edition DISS. Band 2). 2. unveränderte Auflage, Unrast, Münster 2004, ISBN 3-89771-733-6, S. 85.
  12. Helmut Kellershohn: Aufrüstung wider den Zeitgeist. Ein gildenschaftliches Netzwerk: Institut für Staatspolitik – Edition Antaios – Junge Freiheit. In: Martin Dietzsch, Siegfried Jäger, Helmut Kellershohn, Alfred Schobert: Nation statt Demokratie. Sein und Design der "Jungen Freiheit" (= Edition DISS. Band 2). 2. unveränderte Auflage, Unrast, Münster 2004, ISBN 3-89771-733-6, S. 87.
  13. Mathias Brodkorb, Stefan Bruhn: Zeitschriftenporträt: Hier & Jetzt. In: Uwe Backes, Alexander Gallus, Eckhard Jesse (Hrsg.): Jahrbuch Extremismus & Demokratie, 22. Jahrgang (2010), Nomos, Baden-Baden 2011, ISBN 978-3-8329-6050-6, S. 249.
  14. Mathias Brodkorb, Stefan Bruhn: Zeitschriftenporträt: Hier & Jetzt. In: Uwe Backes, Alexander Gallus, Eckhard Jesse (Hrsg.): Jahrbuch Extremismus & Demokratie, 22. Jahrgang (2010), Nomos, Baden-Baden 2011, ISBN 978-3-8329-6050-6, S. 250.
  15. Uwe Backes: Intellektueller Rechtsextremismus in Deutschland. Dossier Rechtsextremismus, Bundeszentrale für politische Bildung, 14. Dezember 2012.
  16. Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke, Petra Pau, Sevim Dağdelen, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Entwicklung der extremen Rechten und die Maßnahmen der Bundesregierung (Drucksache 16/1009), Deutscher Bundestag, Drucksache 16/4675, 14. März 2007, S. 42.
  17. a b Marc Felix Serrao: Profiteure im Windschatten. In: Süddeutsche Zeitung, 31. August 2010, S. 11.
  18. Christopher Ricke: „Mehr und mehr im rechtspopulistischen Raum beheimatet“ (Gespräch mit Andreas Speit). Deutschlandradio Kultur, 1. September 2010.
  19. Andreas Förster: Keine Tarnung nötig. In: Berliner Zeitung, Ausgabe 66, 19. März 2005, S. 28.
  20. Roland Sieber: Neue Rechte plant Tagung in Berlin. Störungsmelder, 29. September 2012.
  21. Julian Bruns, Kathrin Glösel, Natascha Strobl: Die Identitären. Handbuch zur Jugendbewegung der Neuen Rechten in Europa. Unrast, Münster 2014, ISBN 978-3-89771-549-3, S. 13.
  22. Lorenz Jäger: Souverän Amazon. FAZ.net, 27. Februar 2014.
  23. Marc Felix Serrao: Verbotene Bücher. In: Süddeutsche Zeitung, 27. Februar 2014, S. 14.
  24. Volker Weiß: Sezessionisten trennen sich. In: Jungle World, Nr. 14, 3. April 2014.
  25. Armin Nassehi: Die letzte Stunde der Wahrheit. Warum rechts und links keine Alternativen mehr sind und Gesellschaft ganz anders beschrieben werden muss. Murmann, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86774-377-8, o. S.
  26. a b Carsten Korfmacher: Antaios-Verlag: AfD-Funktionär übernimmt rechten Verlag – angeblich. In: Nordkurier. 10. Oktober 2018, abgerufen am 11. Oktober 2018.
  27. Götz Kubitschek verkauft Antaios. In: buchreport.de. 10. Oktober 2018, abgerufen am 10. Oktober 2018.
  28. Marc Reichwein: Antaios heißt jetzt Loci: Verlag für Dummys. In: welt.de. 10. Oktober 2018, abgerufen am 11. Oktober 2018.
  29. Theresa Weiß: Keinen Bock auf Katzentisch. In: FAZ.net. 10. Oktober 2018, abgerufen am 11. Oktober 2018.
  30. Götz Kubitschek täuscht Öffentlichkeit mit Fake-Verlag. www.haz.de, 17. Oktober 2018
  31. Christian Fuchs: Verfassungsschutz stellt Antaios-Verlag unter Beobachtung. In: Zeit Online. 15. Juni 2021, abgerufen am 15. Juni 2021.
  32. Anton Maegerle: Ultrarechte Think Tanks - Intellektuelle Aufrüstung für Ewiggestrige. In: Tribüne 169/2004, 152 (160).
  33. Anton Maegerle: Ultrarechte Think Tanks - Intellektuelle Aufrüstung für Ewiggestrige. In: Tribüne 169/2004, 152 (162).
  34. Stephan Braun, Alexander Geisler, Martin Gerster: Die „Junge Freiheit“ der „Neuen Rechten“. Bundes- und landespolitische Perspektiven zur „Jungen Freiheit“ und den Medien der „Neuen Rechten“. In: Stephan Braun, Ute Vogt (Hrsg.): Die Wochenzeitung „Junge Freiheit“. Kritische Analysen zu Programmatik, Inhalten, Autoren und Kunden. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-531-15421-3, S. 29.
  35. a b Samuel Salzborn: Rechtsextremismus: Erscheinungsformen und Erklärungsansätze. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage, Nomos (UTB), Baden-Baden 2015, ISBN 978-3-8252-4476-7, S. 71 f.
  36. a b Helmut Kellershohn: Das Institut für Staatspolitik und das jungkonservative Hegemonieprojekt. In: Stephan Braun, Alexander Geisler, Martin Gerster (Hrsg.): Strategien der extremen Rechten. Hintergründe – Analysen – Antworten, 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, Springer Fachmedien Wiesbaden 2016, S. 439f. Vgl. auch: Helmut Kellershohn: Strategische Optionen des Jungkonservatismus. In: Regina Wamper, Helmut Kellershohn, Martin Dietzsch (Hrsg.): Rechte Diskurspiraterien. Strategien der Aneignung linker Codes, Symbole und Aktionsformen (= Edition DISS. Band 28). Unrast, Münster 2010, ISBN 978-3-89771-757-2, S. 17.
  37. Helmut Kellershohn: Das Institut für Staatspolitik und das jungkonservative Hegemonieprojekt. In: Stephan Braun, Alexander Geisler, Martin Gerster (Hrsg.): Strategien der extremen Rechten. Hintergründe – Analysen – Antworten, 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, Springer Fachmedien Wiesbaden 2016, S. 440.
  38. Helmut Kellershohn: Das Institut für Staatspolitik und das jungkonservative Hegemonieprojekt. In: Stephan Braun, Alexander Geisler, Martin Gerster (Hrsg.): Strategien der extremen Rechten: Hintergründe – Analysen – Antworten. 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, Springer Fachmedien, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-658-01983-9, S. 464.
  39. Helmut Kellershohn: Das Doppelspiel der Jungen Freiheit am Beispiel der Hohmann-Affäre. In: Stephan Braun, Daniel Hörsch (Hrsg.): Rechte Netzwerke - eine Gefahr. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2004, ISBN 3-8100-4153-X, S. 79.
  40. Martin Langebach: 8. Mai 1945. In: Martin Langebach, Michael Sturm (Hrsg.): Erinnerungsorte der extremen Rechten (= Edition Rechtsextremismus. 101). Springer VS, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-00130-8, S. 241.
  41. Armin Pfahl-Traughber: Neurechter Provokateur. Blick nach Rechts, 19. Februar 2016.
  42. Volker Weiß: Bedeutung und Wandel von ›Kultur‹ für die extreme Rechte. In: Fabian Virchow, Martin Langebach, Alexander Häusler (Hrsg.): Handbuch Rechtsextremismus (= Edition Rechtsextremismus). Band 1: Analysen. Springer VS, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-531-18502-6, S. 458.
  43. Hajo Funke: Paranoia und Politik: Rechtsextremismus in der Berliner Republik (= Schriftenreihe Politik und Kultur. 4). Schiler, Berlin 2002, ISBN 3-89930-241-9, S. 248.
  44. Rainer Benthin: Angriff aus der Nische. Die Bedeutung von «1968» für den Kulturkampf der Neuen Rechten in Deutschland. In: Damir Skenderovic, Christina Späti (Hrsg.): 1968 – Revolution und Gegenrevolution. Neue Linke und neue Rechte in Frankreich, der BRD und der Schweiz (= Itinera. Fasc. 27). Schwabe, Basel 2008, ISBN 978-3-7965-2518-6, S. 84.
  45. Armin Pfahl-Traughber: Johannes Rogalla von Bieberstein: »Jüdischer Bolschewismus«. Mythos und Realität (Rez.). In: Zeitschrift für Politik 51 (2004) 3, 353 (354).
  46. Armin Pfahl-Traughber: Rechtsextremismus in der Bundesrepublik (= Beck'sche Reihe. 2112). 4. aktualisierte Auflage, Beck, München 2006, ISBN 978-3-406-47244-2, S. 44 ff.
  47. Elmar Vieregge: Rechtsintellektuelle Sehnsucht nach Akzeptanz (Rez.). In: Uwe Backes, Eckhard Jesse (Hrsg.): Jahrbuch Extremismus & Demokratie, 19. Jahrgang (2007), Nomos, Baden-Baden 2008, ISBN 978-3-8329-3168-1, S. 409.
  48. Fabian Virchow: Die extreme Rechte und der Rechtspopulismus in Deutschland. Eine Momentaufnahme. In: Mark Haarfeldt, Klaudia Tietze (Red.): »Alle Menschen werden Schwestern und Brüder?« – Zusammenhalt in Zeiten des Rechtsextremismus und Rechtspopulismus. Diskussionsbeiträge der Tagung vom 22. November 2014. Hrsg. durch Mach‘ meinen Kumpel nicht an! – für Gleichbehandlung, gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus e.V., Düsseldorf 2015, S. 13–15, hier: S. 14.
  49. Helmut Kellershohn: Strategische Optionen des Jungkonservatismus. In: Regina Wamper, Helmut Kellershohn, Martin Dietzsch (Hrsg.): Rechte Diskurspiraterien. Strategien der Aneignung linker Codes, Symbole und Aktionsformen (= Edition DISS. Band 28). Unrast, Münster 2010, ISBN 978-3-89771-757-2, S. 26.
  50. a b Julian Bruns, Kathrin Glösel, Natascha Strobl: Die Identitären. Handbuch zur Jugendbewegung der Neuen Rechten in Europa. Unrast, Münster 2014, ISBN 978-3-89771-549-3, S. 124 f.
  51. a b c Hajo Funke (unter Mitarbeit von Ralph Gabriel): Von Wutbürgern und Brandstiftern. AfD – Pegida – Gewaltnetze. vbb, Berlin 2016, ISBN 978-3-945256-64-0, S. 123.
  52. Patrick Keßler: Die "Neue Rechte" in der Grauzone zwischen Rechtsextremismus und Konservatismus? Protagonisten, Programmatik und Positionierungsbewegungen. LIT Verlag, Münster 2018, ISBN 978-3643138446. S. 9 und 229.
  53. a b c d Helmut Kellershohn: Widerstand und Provokation. Strategische Optionen im Umkreis des „Instituts für Staatspolitik“. In: Stephan Braun, Alexander Geisler, Martin Gerster (Hrsg.): Strategien der extremen Rechten. Hintergründe - Analysen - Antworten. VS Verlag für Sozialwissenschaften, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-531-15911-9, S. 264 f.
  54. Steffen Kailitz: Die politische Deutungskultur der Bundesrepublik Deutschland im Spiegel des „Historikerstreits“. In: Ders. (Hrsg.): Die Gegenwart der Vergangenheit. Der „Historikerstreit“ und die deutsche Geschichtspolitik. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-531-16132-7, S. 22.
  55. a b Anton Maegerle, Daniel Hörsch: „Der Kampf um die Köpfe“ hat begonnen. Vordenker, Strategen und Wegbereiter rechter Netzwerke. In: Stephan Braun, Daniel Hörsch (Hrsg.): Rechte Netzwerke - eine Gefahr. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2004, ISBN 3-8100-4153-X, 120.
  56. Martin Jander: Bernd Rabehl: Rudi Dutschke – Revolutionär im geteilten Deutschland (Rez.). In: Uwe Backes, Eckhard Jesse (Hrsg.): Jahrbuch Extremismus & Demokratie, 15. Jahrgang (2003), Nomos, Baden-Baden 2004, ISBN 978-3-8329-0348-0, S. 374.
  57. Landtag Nordrhein-Westfalen: Ausschussprotokoll 16/860: Parlamentarischer Untersuchungsausschuss III gemäß Art. 41 Landesverfassung – Drucksache 16/7148 (Neudruck), 13. März 2015, S. 53.
  58. a b Maria Delius: Interview mit Volker Weiß zu "Finis Germania". In: Die Welt, 17. Juni 2017, Nr. 139, S. 25.
  59. Volker Weiß: Der Kreuzzug als Dschihad. publikative.org, 27. August 2012; Alexander Häusler: Muslimfeindlichkeit als rechtsextremes Einfallstor. Dossier Rechtsextremismus, Bundeszentrale für politische Bildung, 17. März 2014.
  60. Helmut Kellershohn: "Es geht um Einfluss auf die Köpfe" – Das Institut für Staatspolitik. Bundeszentrale für politische Bildung, Dossier Rechtsextremismus, 7. Juli 2016, Fn. 29.
  61. Jan-Christoph Kitzler: Italien: Casa Pound – Faschismus für das 3. Jahrtausend?. Dossier Rechtsextremismus, Bundeszentrale für politische Bildung, 24. März 2014.
  62. Helmut Kellershohn: Götz Kubitschek und das Institut für Staatspolitik. In: Helmut Kellershohn, Wolfgang Kastrup (Hrsg.): Kulturkampf von rechts. AfD, Pegida und die Neue Rechte (= Edition DISS. Band 38). Unrast, Münster 2016, ISBN 978-3-89771-767-1, S. 92–106, hier: S. 102, Fn. 27.
  63. Volker Weiß: Ab wann ist konservativ zu rechts?. Zeit Online, 19. Februar 2016, Nr. 9.
  64. Jan-Werner Müller: Behind the New German Right. nybooks.com, 14. April 2016.
  65. Micha Brumlik: Das alte Denken der neuen Rechten. Mit Heidegger und Evola gegen die offene Gesellschaft. In: Blätter für deutsche und internationale Politik 3/2016, S. 81–92.
  66. Claus Leggewie: Anti-Europäer. Breivik, Dugin, al-Suri & Co. Online-Ressource, Suhrkamp, Berlin 2016, ISBN 978-3-518-74469-7, o. S.
  67. Claus Leggewie: Die Sache mit Kubitschek. In: Die Welt, 14. Januar 2017, Nr. 12, S. 2.
  68. Ein „Opferheld“ der Neuen Rechten www.deutschlandfunkkultur.de, 13. April 2016
  69. Volker Weiß: Die „Konservative Revolution“. Geistiger Erinnerungsort der „Neuen Rechten“. In: Martin Langebach, Michael Sturm (Hrsg.): Erinnerungsorte der extremen Rechten (= Edition Rechtsextremismus. 101). Springer VS, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-00130-8, S. 111.
  70. Uwe Backes, Alexander Gallus, Eckhard Jesse: Kommentierte Bibliographie. In: Ders. (Hrsg.): Jahrbuch Extremismus & Demokratie, 22. Jahrgang (2010), Nomos, Baden-Baden 2011, ISBN 978-3-8329-6050-6, S. 467.
  71. Armin Pfahl-Traughber: Eigener „Antiimperialismus von rechts“. Blick nach Rechts, 6. Juni 2016.
  72. Thomas Assheuer: Die düstere, männliche Natur. Zeit Online vom 11. April 2018.