Wasenmühle (Bad Windsheim)
Wasenmühle Stadt Bad Windsheim Koordinaten: 49° 28′ 25″ N, 10° 25′ 53″ O
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Höhe: | 326 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 91438 |
Vorwahl: | 09841 |
Wasenmühle ist ein Wohnplatz der Stadt Bad Windsheim im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken, Bayern).
Geographie
Die Einöde liegt in der Windsheimer Bucht am Erlenbach (im Unterlauf Linkenbach genannt), einem rechten Zufluss der Aisch. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Ickelheim zur Staatsstraße 2253 (0,5 km nordöstlich) bzw. an der Penleinsmühle vorbei nach Sontheim zur Kreisstraße NEA 39 (1,2 km südlich).[1]
Geschichte
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gehörte die Wasenmühle zur Realgemeinde Ickelheim. Das Anwesen hatte das Vogteiamt Ickelheim des Deutschen Ordens als Grundherrn.[2]
Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Wasenmühle dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Ickelheim und der 1811 gebildeten Ruralgemeinde Ickelheim zugeordnet.[3]
1947 brannte die Mühle aus. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Ickelheim mit der Wasenmühle am 1. Juli 1976 nach Bad Windsheim eingemeindet. Bis 1990 wurde die Mühle als Schneidmühle betrieben.[4]
Einwohnerentwicklung
Jahr | 1818 | 1840 | 1871 | 1885 |
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Einwohner | 5 | 6 | 8 | 12 |
Häuser[5] | 1 | 1 | 1 | |
Quelle | [6] | [7] | [8] | [9] |
Literatur
- Hanns Hubert Hofmann: Neustadt-Windsheim (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 2). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 452071216, S. 104 (Digitalisat). Ebd. S. 213 (Digitalisat).
Weblink
- Wasenmühle in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 20. August 2021.
Einzelnachweise
- ↑ Wasenmühle im BayernAtlas. Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
- ↑ H. H. Hofmann: Neustadt-Windsheim, S. 104.
- ↑ H. H. Hofmann: Neustadt-Windsheim, S. 213.
- ↑ Ickelheim auf der Website mgoesswein.de
- ↑ Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahr 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1885 als Wohngebäude.
- ↑ Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 100 (Digitalisat).
- ↑ Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 261 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1263, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1198 (Digitalisat).