Weinberg (Aurach)
Weinberg Gemeinde Aurach Koordinaten: 49° 13′ 57″ N, 10° 21′ 50″ O
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Höhe: | 506 (487–515) m ü. NHN |
Einwohner: | 785 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 91589 |
Vorwahl: | 09804 |
Weinberg ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Aurach im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).
Geografie
Im Pfarrdorf entspringt die Wieseth, nördlich davon der Erlbach, der bei Leuckersdorf als linker Zufluss in die Wieseth mündet. 1 km nördlich erhebt sich der Roßkopf (520 m ü. NHN) in dem Waldgebiet Dienstfeld, 0,75 km südwestlich die Emmerspitz (524 m ü. NHN). 0,5 km südwestlich befindet sich das Pfarrholz. Die Staatsstraße 1066 führt nach Vorderbreitenthann (3 km südlich) bzw. nach Aurach (4 km nordöstlich). Die Kreisstraße AN 36 führt nach Vehlberg (2 km westlich) bzw. nach Gindelbach (1,6 km südöstlich). Die AN 3 führt nach Atzenhofen (3 km nördlich).[2]
Nördlich des Ortes gibt es seit der karolingischen Zeit einen Grenzpunkt (1433 und 1500 in den Weinberger Dorfordnungen erwähnt), an dem die drei Gaue Sualafeldgau, Rangau und Maulachgau aufeinanderstoßen. Dieser ist zugleich der Grenzpunkt, an dem die drei Bistümer Augsburg, Eichstätt und Bamberg (bis 1817: Würzburg) aufeinanderstoßen.
Klima
Diagramm Niederschlagsmittelwerte Aurach für den Zeitraum von 1961 bis 1990
Niederschlagsdiagramm für Aurach (blaue Kurve) vor den Mittelwerten (Quantilen) für Deutschland (grau)
In Weinberg beträgt die durchschnittliche Niederschlagsmenge im Jahr 789 mm.
Geschichte
Weinberg gehörte ursprünglich zur Herrschaft der Burg Wahrberg. Am 28. Februar 1355 verkaufte Erkinger von Wahrberg seinen dortigen Besitz mit zugehörigen Zehnten (24 Anwesen, ein Badhaus, eine Mühle und ein Gasthaus) und seinen Anteil an dem Gericht zu Weinberg an den Eichstätter Fürstbischof Berthold von Zollern. 1301 wird erstmals urkundlich die Kapelle zu Ehren der Apostel Petrus und Paulus in Weinberg erwähnt. Über die Namen der seit 1352 in Aurach wirkenden Pfarrherren geben zwei Tafeln im Eingang der Kirche Auskunft. 1358 wurde die Kapelle zur Pfarrkirche mit einem Ablassbrief, der bis 1601 noch in der Kirche vorhanden war. 1488 wird eine Bruderschaft des Hl. Sebastians urkundlich bestätigt. Diese Bruderschaft existiert seit dieser Zeit und feiert regelmäßig am Sonntag nach Sebastian ihr Bruderschaftsfest. Der Magistrat der Bruderschaft nimmt mit seinen Stäben jeden ersten Donnerstag im Monat am Bruderschaftsgottesdienst teil.[3]
Weinberg lag im Fraischbezirk des ansbachischen Oberamtes Feuchtwangen. Den Grundbesitz in Weinberg teilten sich zu der Zeit das Hochstift Eichstätt, das Kloster Sulz, das Chorherrenstift Feuchtwangen und als deren Nachfolger die Markgrafen von Ansbach.
Im Dreißigjährigen Krieg brannte fast das ganze Dorf ab (82 Häuser), Kirche und Pfarrhof wurden ausgeplündert. In der Folgezeit wütete im Ort die Pest.
1748 ereignete sich ein weiterer verheerender Brand, dem 39 Gebäude zum Opfer fielen. Im gleichen Jahr wurde auch die Skapulierbruderschaft Sieben Schmerzen Mariä gegründet, die zur Erzbruderschaft des Benediktinerklosters Oberelchingen bei Ulm gehört.
1732 bestand der Ort aus 58 Anwesen und 1 Kirche (katholisch), 1 Pfarrhaus, 1 Schulhaus, 1 Schafhaus, 1 Hirtenhaus und ein aus 12 Personen bestehendes Gericht. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das eichstättische Vogtamt Aurach inne. Grundherren waren feuchtwangische Ämter (11 Anwesen; Klosterverwalteramt Sulz: 5 Anwesen; Vogtamt Ampfrach: 1 Wirtschaft mit Backrecht, 4 Anwesen; Pfarrei Dorfgütingen: 1 Wirtschaft mit Backrecht) und das Vogtamt Aurach: 3 Wirtschaften mit Backrecht, 2 Schmieden, 42 Anwesen.[4][5] Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es 62 Haushalte, wovon 11 feuchtwangisch waren.[6] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Feuchtwangen.
1806 kam Weinberg an das Königreich Bayern. Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde der Steuerdistrikt Weinberg gebildet, zu dem die Orte Angerhof, Birkach, Bittelhof, Charhof, Charmühle, Elbersroth, Elbleinsmühle, Gimpertshausen, Gindelbach, Gutenmühle, Leuckersdorf, Westheim und Windshofen gehörten. Wenig später wurde mit Elbleinsmühle, Gindelbach, Gutenmühle, Vehlberg, Westheim und Windshofen die Ruralgemeinde Weinberg gebildet. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Feuchtwangen zugeordnet.[7] Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 14,220 km².[8] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde diese am 1. Mai 1978 nach Aurach eingemeindet.[9]
Baudenkmäler
- Bachgasse: Prozessionskapelle, kleine verputzte Nischenanlage mit Dreiecksgiebel, 18. Jahrhundert
- Feuchtwanger Straße 26: Prozessionskapelle, verputzter Kleinbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert
- Nähe Röttenbacher Straße: Prozessionskapelle, verputzter Satteldachbau mit Traufprofil, 18. Jahrhundert
- Kirchstraße 1: Prozessionskapelle, verputzte Nischenanlage mit Dreiecksgiebel, 18. Jahrhundert
- Kirchstraße 4: katholische Pfarrkirche Mariä Sieben Schmerzen, ehemalig St. Aegidius (bis 1975), mittelalterlicher Chorturm mit Spitzhelm, 14./15. Jahrhundert, Langhaus aus Beton modern (1975); mit Ausstattung; Reste der ehemaligen Friedhofsmauer, im Kern wohl mittelalterlich. Die große Glocke der Weinberger Kirche wurde 1579 in Nürnberg gegossen und trägt die Inschrift „GOTTES WORT BLEIBT EWIG - GLAUB DEM MIT TAT BIST SELIG“.
- Kr AN 3: Sühnekreuz aus Sandstein, mittelalterlich.
- Hartfeld: Mittelalterliches Sandsteinkreuz; ca. 400 m außerhalb des Ortes Richtung Vehlberg.
- Nähe Zur Wiesethquelle: Sühnekreuz aus Sandstein, mittelalterlich.
- Vehlberger Wegfeld: Sühnekreuz aus Sandstein, mittelalterlich.
- Dorfwiesen; Westbergfeld: Ehem. Ortsetter, vier Grenzsteine von ehem. 40, Sandstein, 1537 und 1738.
Bodendenkmäler
In der Gemarkung Weinberg gibt es acht Bodendenkmäler.
Einwohnerentwicklung
Gemeinde Weinberg
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 |
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Einwohner | 563 | 805 | 750 | 721 | 782 | 790 | 776 | 777 | 749 | 753 | 760 | 801 | 775 | 773 | 776 | 765 | 794 | 774 | 726 | 1111 | 1050 | 966 | 1000 | 1066 |
Häuser[10] | 122 | 142 | 151 | 156 | 157 | 155 | 154 | 183 | ||||||||||||||||
Quelle | [11] | [12] | [13] | [13] | [14] | [15] | [16] | [17] | [18] | [19] | [13] | [13] | [20] | [13] | [13] | [13] | [21] | [13] | [13] | [13] | [22] | [13] | [8] | [23] |
Ort Weinberg
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 300 | 426 | 439 | 426 | 414 | 423 | 450 | 614 | 623 | 703 | 785 |
Häuser[10] | 71 | 85 | 87 | 89 | 88 | 87 | 112 | 217 | |||
Quelle | [11] | [12] | [14] | [16] | [19] | [20] | [21] | [22] | [8] | [23] | [1] |
Wanderwege
Durch Weinberg führt der Fernwanderweg Grünes Schlüsselloch.
Religion
Der Ort ist überwiegend katholisch und nach Mariä Sieben Schmerzen (Weinberg) gepfarrt.
Bildungseinrichtungen
- Grundschule (1.–4. Klasse)
- Ortsbücherei
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Weinberg. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 129–130 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Weinberg. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, S. 384 (Digitalisat).
- Hans Karlmann Ramisch: Landkreis Feuchtwangen (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 21). Deutscher Kunstverlag, München 1964, DNB 453909426, S. 138–141.
Weblinks
- Weinberg auf der Website aurach.de
- Weinberg in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 3. September 2021.
- Weinberg in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 16. September 2019.
- Weinberg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 324 (Digitalisat).
- ↑ Weinberg im BayernAtlas. Sämtliche Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
- ↑ http://www.pfarrgemeinde-aurach.de/verzeichnis/visitenkarte.php?mandat=32402
- ↑ Nach der Vetterischen Beschreibung des Oberamtes Feuchtwangen von 1732 (s. a. Weinberg (Grundherrschaft) auf der Website geschichte-feuchtwangen.de).
- ↑ Johann Bernhard Fischer: Weinberg. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, S. 194 (Digitalisat).
- ↑ J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 6, Sp. 129f.
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, S. 37 (Digitalisat).
- ↑ a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 778 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 707.
- ↑ a b Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser, 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- ↑ a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 101 (Digitalisat). Für die Gemeinde Weinberg zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Elbleinsmühle (S. 22), Gündelbach (S. 33), Guttenmühle (S. 34), Vehlberg (S. 97), Westheim (S. 102) und Windshofen (S. 104).
- ↑ a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 114 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f g h i j k Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 171, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1022, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 160 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1188, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, S. 63 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, S. 180 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1118 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1185–1186 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1224 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 1059 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 172 (Digitalisat).