Wikiup:Redaktion Geschichte/Archiv/2018/Sep
Landesausbau im europäischen Kontext
Da auf unserer QS-Seite nur Benutzer:HW1950 regelmäßig aufzuräumen versucht und ich selbst auch zugeben muß, nicht mehr so häufig wie früher einen Blick darauf zu werfen, erwähne ich den Artikel hier, da er bei meiner Liste mit ungesichteten Versionen auftauchte: fehlende Angaben im Literaturteil wurden bemängelt. Die Mängel bestehen bereit seit 2012, wurden schon damals beanstandet, ohne Reaktion. Das Ärgerliche dabei ist, daß es sich um einen Artikel handelt, der im Rahmen einer universitären Übung entstand, in der vorliegenden Form aber auch als Studienleistung völlig unzureichend ist. Daß der Veranstaltungsleiter und der mitbetreuende Wikipedianer zur einer Verbesserung der Situation einen Beitrag geleistet hätten, kann nicht festgestellt werden. An anderer Stelle wird ja über die Zusammenarbeit von Historikern und Freizeitforschern animiert diskutiert, hier handelt es sich um unqualifizierte Beiträge angehender Historiker. Solche Mißgriffe sollten in irgendeiner Weise schon auf der Vorderseite gekennzeichnet werden, nicht nur auf der Disk, QS ist dafür aber nicht recht geeignet. Den Schlußsatz des Artikels halte ich für verräterisch, was die Kompetenzen angeht: „Hinzu kommt, dass Interpretationen der Rechts- und Sozialstrukturen der Neusiedler auf lückenhafte oder schwer verständliche schriftliche Quellen angewiesen sind.“ --Enzian44 (Diskussion) 02:39, 5. Sep. 2018 (CEST)
- ich glaub, solche Studentenprojekte (bes mit mehrerer Autoren) müssen scheitern, denn das wiki-technische knowhow UND das fachliche Wissen reichen meist für das gewählte Thema nicht aus. Wenn ein guter Autor (in diesen Fällen muss es ein Experte sein) so einen Artikel anlegt, braucht es ein Fünftel der Zeit, als wenn seine Studenten das machen. Zum Schluss muss der Prof/Assistent dann halt den Artikel ausbügeln (was in dem Fall wohl nicht passiert ist - am 2. Juli = Semesterschluss war Ende der Fahnenstange). Das Nacharbeiten solcher „Ruinen“ ist extrem aufwändig (wenn man sich nicht zufällig in dem Fachgebiet auskennt). Andererseits ist so ein Üben des potentiellen wp-Nachwuchses auch sehr wichtig. Eine Zwickmühle. lG --Hannes 24 (Diskussion) 08:58, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Danke an Armin für die Verschiebung in den BNR, das hatte ich auch gerade vorschlagen wollen :) --Andropov (Diskussion) 09:15, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Diese Lösung finde ich gut. Es gibt aber durchaus Artikel aus universitären Veranstaltungen, mit denen man etwas anfangen kann, auch wenn es bisweilen Belehrungsresistenzen gibt bzw. gab (Siegel der Äbte der Reichsabtei Fulda, Datierung (Urkunde) etwas problematischer, Fragmentum de Arnulfo duce Bavariae ist Produkt einer Veranstaltung, die nicht wikipediazentriert war). --Enzian44 (Diskussion) 10:40, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Das Problem sind Dozenten und Studenten, die der Meinung sind, wenn man eine Hausarbeit schreiben könne, sei ein Wikipedia-Artikel kein Aufwand mehr. Wenn dieses Missverständnis vorliegt, sieht man das den Artikeln meistens auch an. --DerMaxdorfer (Diskussion / Ein bisschen Liebe!) 12:46, 5. Sep. 2018 (CEST)
- In dem spezifischen Fall hätten die Verfasser auch keine vernünftige Hausarbeit schreiben können … --Enzian44 (Diskussion) 17:37, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist richtig, in einem solchen Fall sind sowieso Hopfen und Malz verloren. --DerMaxdorfer (Diskussion / Ein bisschen Liebe!) 17:59, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Es gibt außerdem schon einen Artikel Landesausbau der gegebenenfalls erweitert werden kann.--Claude J (Diskussion) 18:24, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist ja ein Beispiel aus den frühen Jahren (2004), der Artikel könnte wahrlich eine Überarbeitung vertragen. Aber eigentlich hat jeder sein eigenes Arbeitsprogramm und die problematischen Neuartikel fordern ja auch Aufmerksamkeit, wie weiter oben auf der Seite noch zu lesen ist. --Enzian44 (Diskussion) 19:33, 5. Sep. 2018 (CEST)
- +1 Dieser Alt-Artikel ist ja noch „schlechter“. Nachdem wir ja alle Freiwillige sind, ist es halt schwierig. Inzw bin ich auch schon der Meinung: besser kein Artikel als ein schlechter. Im übrigen kann man ja nur das schlimmste verhindern, denn ALLES ausbessern geht sowieso nicht, da kommt man unweigerlich ins burn-out. lG --Hannes 24 (Diskussion) 20:05, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist ja ein Beispiel aus den frühen Jahren (2004), der Artikel könnte wahrlich eine Überarbeitung vertragen. Aber eigentlich hat jeder sein eigenes Arbeitsprogramm und die problematischen Neuartikel fordern ja auch Aufmerksamkeit, wie weiter oben auf der Seite noch zu lesen ist. --Enzian44 (Diskussion) 19:33, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Es gibt außerdem schon einen Artikel Landesausbau der gegebenenfalls erweitert werden kann.--Claude J (Diskussion) 18:24, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist richtig, in einem solchen Fall sind sowieso Hopfen und Malz verloren. --DerMaxdorfer (Diskussion / Ein bisschen Liebe!) 17:59, 5. Sep. 2018 (CEST)
- In dem spezifischen Fall hätten die Verfasser auch keine vernünftige Hausarbeit schreiben können … --Enzian44 (Diskussion) 17:37, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Das Problem sind Dozenten und Studenten, die der Meinung sind, wenn man eine Hausarbeit schreiben könne, sei ein Wikipedia-Artikel kein Aufwand mehr. Wenn dieses Missverständnis vorliegt, sieht man das den Artikeln meistens auch an. --DerMaxdorfer (Diskussion / Ein bisschen Liebe!) 12:46, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Diese Lösung finde ich gut. Es gibt aber durchaus Artikel aus universitären Veranstaltungen, mit denen man etwas anfangen kann, auch wenn es bisweilen Belehrungsresistenzen gibt bzw. gab (Siegel der Äbte der Reichsabtei Fulda, Datierung (Urkunde) etwas problematischer, Fragmentum de Arnulfo duce Bavariae ist Produkt einer Veranstaltung, die nicht wikipediazentriert war). --Enzian44 (Diskussion) 10:40, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Danke an Armin für die Verschiebung in den BNR, das hatte ich auch gerade vorschlagen wollen :) --Andropov (Diskussion) 09:15, 5. Sep. 2018 (CEST)
Artikelwunsch Prof. Dr. Winfried Dotzauer
https://vergleichendelandesgeschichte.geschichte.uni-mainz.de/prof-dr-winfried-dotzauer/
https://www.vrm-trauer.de/traueranzeige/winfried-dotzauer
Vielen Dank im Voraus und beste Grüße --JWBE (Diskussion) 10:39, 1. Sep. 2018 (CEST)
- Mahlzeit, und der Artikel hat gleich wieder ein Konto mit Missionierungsdrang angezogen. --Armin (Diskussion) 16:49, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Vielen Dank und beste Grüße --JWBE (Diskussion) 07:05, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --JWBE (Diskussion) 07:05, 6. Sep. 2018 (CEST)
Halleiner Landesstraße
Der Artikel Halleiner Landesstraße wurde nach Löschdiskussion Wikipedia:Löschkandidaten/23._Mai_2018#Halleiner_Landesstraße_(gelöscht) auch einer Löschprüfung Wikipedia:Löschprüfung/Archiv/2018/Woche_27#Halleiner_Landesstraße_(bleibt_gelöscht) unterzogen, die er ebenfalls nicht bestanden hat. Nach Kontakt mit dem Admin Benutzer_Diskussion:Kein_Einstein#Löschprüfung_Halleiner_Landesstraße bin ich nun hier. Seht ihr eine Möglichkeit, diese Landesstraße, die früher ein Teil der Römerstraße Virunum – Iuvavum war und heute noch abschnittsweise auf der alten Römerstraße verläuft, über das Kriterium "Überregional prägende Bedeutung, z. B. als bedeutender historischer Handelsweg" wieder zum Artikel zu machen? --91.115.52.58 23:17, 12. Sep. 2018 (CEST)
- Ich verstehe das Problem nicht. Wenn wir zur römischen Straße einen Artikel haben und es zur heutigen Landstraße nicht mehr zu sagen gibt, als dass diese auf der alten Straße (teilweise) verläuft, dann gibt es doch wenig bis keinen Grund noch einen Artikel für die heutige Straße zu haben. Gruß Finanzer (Diskussion) 23:24, 12. Sep. 2018 (CEST)
- Wie er Artikel ausgesehen hat, sehe und weiß ich nicht mehr, aber er beschrieb schon überwiegend die heutige Situation. --91.115.52.58 23:33, 12. Sep. 2018 (CEST)
- Dann ist wohl erst recht schwierig, solch einen Artikel mit dem Argument „bedeutender historischer Handelsweg“ wiederherzustellen, zumal wir ja den Artikel zur Geschichte haben. Insofern wurde der Artikel wohl zu Recht wegen Irrelevanz gelöscht und ich sehe auch keinen Grund den wiederzubeleben. Gruß Finanzer (Diskussion) 23:45, 12. Sep. 2018 (CEST)
- Den historischen Bezug gab es natürlich schon, etwa den römischen Meilenstein in der Friedhofsmauer samt Bildern (nun auch hier eingefügt), aber der Artikel war keine Auszug von Römerstraße Virunum – Iuvavum sondern hat überwiegend die nachrömische und/oder moderne Situation dargestellt. --91.115.52.58 23:57, 12. Sep. 2018 (CEST)
- Man könnte den Inhalt des gelöschten Artikels, der nicht redundant ist, in den Artikel zur Römerstraße vielleicht integrieren? Leider habe ich die LD auch erst eben gesehen und kenne den Inhalt des gelöschten Artikels nicht. Mich wundert,dass eine Zusammenführung der Artikel in der LD nicht angeregt wurde. Die Begründung des löschenden Admins finde ich übrigens zweifelhaft, da sie vor allem auf fehlende oder nicht ausreichende Belege im Artikel fußt. Das wäre aber ein Qualitätsmangel und m.E. nur dann ein Löschgrund, wenn sich der Mangel nicht beheben ließe. Grüße Minos (Diskussion) 00:10, 13. Sep. 2018 (CEST)
- Mit einer Weiterleitung in Halleiner Landstraße auf die Römerstraße, denn sonst stünde in Urstein (Gemeinde Puch bei Hallein), "durch Urstein führt die Römerstraße". Und dann kommt jemand auf die Idee und macht aus der Weiterleitung einen Artikel und the history book on the shelf is always repeating itself. Ich habe damals die Römerstraße Virunum – Iuvavum angelegt, wobei ich viel mehr fabuliert habe, da der Verlauf zwischen Graviacum und Matucaium in der Region absolut nicht nachvollziehbar ist, das hat aber keinen interessiert. Um Hallein, wo es vielerlei Belege gibt und der Verlauf sogar deutlich erkennbar ist, kommt ein Löschantrag, weil die Straße heute Landesstraße ist. --91.115.52.58 08:08, 13. Sep. 2018 (CEST)
- wenn der Artikel in der LP durchgefallen ist, wird es schon einen Grund haben. In der Löschbegründung steht ja (unklarer Zusammenhang zw heutiger Landstraße und Römerstraße). Wenn es dazu keinen Beleg gibt, ist das eben Spekulation. lG --Hannes 24 (Diskussion) 16:47, 13. Sep. 2018 (CEST)
- Aber mit [1] gibt es den Beleg doch und es steht darin auch völlig außer Streit, dass die Landesstraße abschnittsweise auf der Römerstraße verläuft. Das wird sogar mittels Karten dokumentiert. Autor ist der Salzburger Landesarchäologe. --91.115.167.219 11:55, 14. Sep. 2018 (CEST)
- was glaubst du, wieviele Straßen „abschnittsweise auf einer Römerstraße verlaufen“. Wir haben (einigermaßen) gerechte Regeln und gewählte Funktionäre. Irgendwann muss mal Schluss sein. Leg den Artikel in regionalen wiki an. lG --Hannes 24 (Diskussion) 12:28, 14. Sep. 2018 (CEST)
- Ich glaube, dass (in Österreich) sehr wenige Straßen „abschnittsweise auf einer Römerstraße verlaufen“, erstens weil sehr wenige Römerstraßen dokumentiert sind und zweitens weil heute der Verkehr ganz andere Anforderungen an Straßen stellt. Die als Römerweg usw. bezeichneten Straßen und Wege sind oftmals mittelalterliche Saumpfade oder Karrenwege, die zu Unrecht auf die Römer Bezug nehmen. Im Gegenteil, antike Straßen wie etwa die Bernsteinstraße oder die Limesstraße sind heute bestenfalls Feld- oder Waldwege, die jüngst für Fahrräder ausgebaut wurden. Benutzer:Hannes 24, wenn es wirklich gar so viele sind, dann dürfte es dir ja auch nicht schwer fallen, wenigstens ein paar zu nennen. --91.115.160.108 14:49, 15. Sep. 2018 (CEST)
- ich lebe an einer (B16), die war schon zu Römerzeiten eine wichtige Straße. In der zweiten Nachbargemeinde hat man vor kurzem eine Raststation ergraben. für mich EoD lG --Hannes 24 (Diskussion) 15:14, 15. Sep. 2018 (CEST)
- Ich habe recherchiert aber keinen Beleg gefunden, dass die heutige B16 abschnittsweise auf der Straße Vindobona-Scarbantia verlief. Unbestritten ist, dass die selben Städte verbunden werden und die selben Orte dazwischen. Ich finde eher Sätze wie "Ein Teil dieser Landstraße ist heute der Hotterweg" in Klingenbach oder "auf der heutigen Trasse der Ödenburger Straße B16 gab es vermutlich eine Straße nach Ödenburg" Münchendorf als einen ergrabenen Beleg oder einen anderen Beweis. Und genau das trifft auf viele Straße zu: Vermutungen, die natürlich nicht unbegründet sind oder Unschärfen, weil die Römerstraße heute nurmehr im Gelände sichtbar ist und damit ein grober Bezug zum heutigen Straßensystem hergestellt werden kann. Bei der Halleiner Landstraße hingegen liegt die Trasse auf der Trasse und es ist dokumentiert. --91.115.55.179 10:09, 16. Sep. 2018 (CEST)
- ich lebe an einer (B16), die war schon zu Römerzeiten eine wichtige Straße. In der zweiten Nachbargemeinde hat man vor kurzem eine Raststation ergraben. für mich EoD lG --Hannes 24 (Diskussion) 15:14, 15. Sep. 2018 (CEST)
- Ich glaube, dass (in Österreich) sehr wenige Straßen „abschnittsweise auf einer Römerstraße verlaufen“, erstens weil sehr wenige Römerstraßen dokumentiert sind und zweitens weil heute der Verkehr ganz andere Anforderungen an Straßen stellt. Die als Römerweg usw. bezeichneten Straßen und Wege sind oftmals mittelalterliche Saumpfade oder Karrenwege, die zu Unrecht auf die Römer Bezug nehmen. Im Gegenteil, antike Straßen wie etwa die Bernsteinstraße oder die Limesstraße sind heute bestenfalls Feld- oder Waldwege, die jüngst für Fahrräder ausgebaut wurden. Benutzer:Hannes 24, wenn es wirklich gar so viele sind, dann dürfte es dir ja auch nicht schwer fallen, wenigstens ein paar zu nennen. --91.115.160.108 14:49, 15. Sep. 2018 (CEST)
- was glaubst du, wieviele Straßen „abschnittsweise auf einer Römerstraße verlaufen“. Wir haben (einigermaßen) gerechte Regeln und gewählte Funktionäre. Irgendwann muss mal Schluss sein. Leg den Artikel in regionalen wiki an. lG --Hannes 24 (Diskussion) 12:28, 14. Sep. 2018 (CEST)
- Aber mit [1] gibt es den Beleg doch und es steht darin auch völlig außer Streit, dass die Landesstraße abschnittsweise auf der Römerstraße verläuft. Das wird sogar mittels Karten dokumentiert. Autor ist der Salzburger Landesarchäologe. --91.115.167.219 11:55, 14. Sep. 2018 (CEST)
- wenn der Artikel in der LP durchgefallen ist, wird es schon einen Grund haben. In der Löschbegründung steht ja (unklarer Zusammenhang zw heutiger Landstraße und Römerstraße). Wenn es dazu keinen Beleg gibt, ist das eben Spekulation. lG --Hannes 24 (Diskussion) 16:47, 13. Sep. 2018 (CEST)
- Mit einer Weiterleitung in Halleiner Landstraße auf die Römerstraße, denn sonst stünde in Urstein (Gemeinde Puch bei Hallein), "durch Urstein führt die Römerstraße". Und dann kommt jemand auf die Idee und macht aus der Weiterleitung einen Artikel und the history book on the shelf is always repeating itself. Ich habe damals die Römerstraße Virunum – Iuvavum angelegt, wobei ich viel mehr fabuliert habe, da der Verlauf zwischen Graviacum und Matucaium in der Region absolut nicht nachvollziehbar ist, das hat aber keinen interessiert. Um Hallein, wo es vielerlei Belege gibt und der Verlauf sogar deutlich erkennbar ist, kommt ein Löschantrag, weil die Straße heute Landesstraße ist. --91.115.52.58 08:08, 13. Sep. 2018 (CEST)
- Man könnte den Inhalt des gelöschten Artikels, der nicht redundant ist, in den Artikel zur Römerstraße vielleicht integrieren? Leider habe ich die LD auch erst eben gesehen und kenne den Inhalt des gelöschten Artikels nicht. Mich wundert,dass eine Zusammenführung der Artikel in der LD nicht angeregt wurde. Die Begründung des löschenden Admins finde ich übrigens zweifelhaft, da sie vor allem auf fehlende oder nicht ausreichende Belege im Artikel fußt. Das wäre aber ein Qualitätsmangel und m.E. nur dann ein Löschgrund, wenn sich der Mangel nicht beheben ließe. Grüße Minos (Diskussion) 00:10, 13. Sep. 2018 (CEST)
- Den historischen Bezug gab es natürlich schon, etwa den römischen Meilenstein in der Friedhofsmauer samt Bildern (nun auch hier eingefügt), aber der Artikel war keine Auszug von Römerstraße Virunum – Iuvavum sondern hat überwiegend die nachrömische und/oder moderne Situation dargestellt. --91.115.52.58 23:57, 12. Sep. 2018 (CEST)
- Dann ist wohl erst recht schwierig, solch einen Artikel mit dem Argument „bedeutender historischer Handelsweg“ wiederherzustellen, zumal wir ja den Artikel zur Geschichte haben. Insofern wurde der Artikel wohl zu Recht wegen Irrelevanz gelöscht und ich sehe auch keinen Grund den wiederzubeleben. Gruß Finanzer (Diskussion) 23:45, 12. Sep. 2018 (CEST)
- Wie er Artikel ausgesehen hat, sehe und weiß ich nicht mehr, aber er beschrieb schon überwiegend die heutige Situation. --91.115.52.58 23:33, 12. Sep. 2018 (CEST)
Stadtbrand von Bad Reichenhall 1834 – Namenskonventionen
Der Stadtbrand von Bad Reichenhall 1834, den ich erstellt habe und der aktuell auf WP:SG steht, soll mit dem Hinweis auf die NK auf Stadtbrand von Reichenhall 1834 verschoben werden. Bad Reichenhall erhielt 1899 die Auszeichnung als Bayerisches Staatsbad und trägt seitdem das "Bad" im Namen. Zu Zeiten des Stadtbrandes trug die Stadt also den Namen Reichenhall. Allerdings behandelt der Artikel etwas, das in der Vergangenheit der Stadt Bad Reichenhall passiert ist. Oder müßte die Salzerzeugung der Römer in Bad Reichenhall dann Salzerzeugung der Römer in ad salinas heißen? Denn damals hieß die Stadt so. In den NK habe ich nichts gefunden, vielleicht kann hier jemand Licht in die Sache bringen. Danke. --Luitold (Diskussion) 17:53, 17. Sep. 2018 (CEST)
- Dann lies doch einfach noch mal genau - Dir wurde eine passende Stelle schon genannt -- - Majo
Senf- Mitteilungen an mich 18:10, 17. Sep. 2018 (CEST)
- Einzig relevant ist doch, wie das Ereignis in der (wissenschaftlichen) Literatur genannt wird. Eine Suche nach "Stadtbrand in Bad Reichenhall" oder "Stadtbrand von Bad Reichenhall" unter Google Books gibt einzig den WP-Artikel als Ergebnis. Ohne Bad gibt es wenigstens Ergebnisse auch zu 1834. Bei allgemeineren Suchen kommen wohl überwiegend Ergebnisse mit Reichenhall ohne Bad. --Siebenhagen (Diskussion) 18:39, 17. Sep. 2018 (CEST)
- langfristig fährt man mit einer Kopf-durch-die-Wand-Strategie nicht gut, glaub mir das, Luitold. lG --Hannes 24 (Diskussion) 12:37, 22. Sep. 2018 (CEST)
Colorierung historischer NS-Bilder vom Bundesarchiv auf Commons
Vorweg: Ich habe diese im Juli/August des Jahres geführte Diskussion Wikipedia:Redaktion_Geschichte/Archiv/2018/Jul#Kritischer Blick in die englischsprachige Wikipedia zum Thema Clean Wehrmacht gefunden, die zu diesem Thema hinzupasst:
Der in vorgenannter Diskussion mehrfach genannte User:K.e.coffman, der sich in der enWP und auf Commons gegen NS-Verharmlosung einsetzt, wird gerade auf Commons:Administrators' noticeboard/User problems#User:K.e.coffman vorgeführt (Permalink zum derzeitigen Diskussionsstand), weil er sich - mE zurecht - gegen die historisch verfälschende und - nicht nur seiner Meinung nach - gelinde gesagt: verharmlosende, stark gesagt: NS-verherrlichende, Colorierung der vom Bundesarchiv bereitgestellten NS-Bilder stark macht, siehe Eingangsstatement dort:
- “”
{{user|K.e.coffman}}
is campaigning to remove colorized versions of Nazi-era images. He believes that colorized Bundesarchiv photos are "Nazi fancruft", and calls the uploader (Ruffneck88) a neo-Nazi without any evidence in the nominations, other than the number "88" in his username, which also could be his year of birth. […]
Angesprochener Uploader Ruffneck88, seit gestern, 27.9., nach Umbenennungsantrag hierzuWP, weil nach Angabe des Benutzers die Zahl 88 in seinem Benutzernamen das Geburtsjahr ist (was ich ausdrücklich nicht in Frage stellen möchte), umbenannt auf Ruffneck'88 (commons:User talk:Ruffneck'88; Dateiliste auf Commons), ist offensichtlich der Hauptcolorist, soweit ich es nun in Erinnerung habe, aber nicht der einzige. Abgesehen davon, dass ich es für erfindenden POV in Reinkultur halte, wenn da insbesondere die abgebildeten Personen der Vergangenheit (NS-Zeit in dem Zusammenhang hin oder her) einfach mal so coloriert werden (siehe z.B. Augenfarben, Haarfarben, Gesichtsfarben, zivile Kleidungsstücke, etc.; aber selbstverständlich auch Gegenstände aller Art, wie Möbel etc. betreffend), so tun sich bei mir ein paar Fragen auf (ok, hier nicht alle Fragen gänzlich ontopic):
- Wie ist derartige Colorierung unter den genannten Aspekten geschichtshistorisch zu bewerten und allenfalls zulässig?
- Wie verträgt sich das generell mit dem Urheberrecht u/o widerspricht dies allenfalls der zwischen dem Bundesarchiv als die Bilder bereitstellende Organisation und der WMDE geschlossenen Vereinbarung?
- Zu dieser ergibt sich auch die Fragestellung, ob, wie oftmals zu sehen, es im Sinne der Vereinbarung zulässig ist, wenn
- in den Original-sw-Bildern die am rechten Bildrand verbundene Bundesarchivkennzeichnung entfernt wird? oder
- andererseits auf den colorierten Bildern wiederum eben diese Bundesarchivkennzeichnung verbleibt, was im Zusammenhang mit dieser den Eindruck hinterlässt, es handele sich bei der Originalabbildung nicht ein um schwarz-weiß-, sondern, je nach Qualität der Colorierung, um ein zeitgenössisches Farbfoto oder allenfalls eine zeitgenössische Colorierung, siehe Beispiel: File:Bundesarchiv Bild 101I-217-0455-16A, Russland, Panzersoldat Recolored.png.
- Last but not least: Wie hält es die deWP mit allenfalls der Einbindung dieser colorierten Bilder im hiesigen ANR? Wie gehen wir damit um? Wenn nicht gewollt, wie kann die Einbindung verhindert werden?
Vgl. dazu auch die (mMn erschreckend entlarvende) Dokumentation von K.e.coffman auf dessen en:Benutzerseite, hier mit diesem Abschnitt en:User:K.e.coffman#"His nose is long and straight" beginnend. --Elisabeth 22:52, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Die Nachfärbung von sw-Fotos, egal ob Nazis oder etwas anderes, ist nicht nur Schwachsinn, sondern auch eine handfeste TF. -jkb- 22:58, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Ja, eh. Sag ich doch oben, siehe meine Formulierung vom "erfindenden POV in Reinkultur". Leider zählt auf commons POV und TF nicht zu den validen Löschgründen, woran auch K.e.coffman mit seinen Vorstößen zur Löschung solcher Dateien bereits mehrfach gescheitert ist. --Elisabeth 23:12, 28. Sep. 2018 (CEST)
- zu 2. Die Lizenz Creative Commons unter der meines Wissens die Bilder aus dem BArchiv stehen, lässt Bearbeitungen zu, also auch das Colorieren. Also aus urheberrechtlicher Sicht mE sind die Bilder unproblematisch.
- zu 3. auch die Entfernung der Kennzeichnung ist mE durch die CC gedckt, ebenso das belassen bei colorierten Bildern (das alles wohlgemerkt nur aus urheberrechtlicher Sicht)
- zu 4. M.E. ist die Verwendung solcher Bilder durch unsere Richtlinien nicht gedeckt (u.a. eben WP:TF und Wikipedia:Artikel_illustrieren#Echtheit (Authentizität) des Motivs und Wikipedia:Richtlinien_Geschichte#Bilder). Hier könnten wir die Richtlinien ergänzen und konsequent solche Bilder entfernen, wenn diese in Artikeln auftauchen. Gruß Finanzer (Diskussion) 23:33, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Bitte konsequent solche colorierten Bilder entfernen. Solche farblich veränderten Bilder sind eine Quellenfälschung. Das ist also in keinster Weise zulässig. Bilder (in diesem Fall zeitgenössiche Aufnahmen aus der NS-Zeit) sind auch Quellen und diese sind nicht durch Dritte zu verändern. Ist ungefähr so, wenn ich in einer historiographischen Quelle selber einen zusätzlichen Text einfüge und das dann verbreite. Ich habe auch nirgendwo bislang gesehen, dass überhaupt jemand auf die Idee kommt, historisches Bildmaterial "anzumalen". Vielleicht können auch noch Benutzer:Miraki und Benutzer:Assayer sich dazu äußern. --Armin (Diskussion) 23:57, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Dass solche Bilder für enzyklopädische Zwecke ungeeignet sind, versteht sich von selbst, finde ich auch. Gestumblindi 23:59, 28. Sep. 2018 (CEST)
- So klar ist das dort aber nicht. Habe die dort verlinkte englischsprachige Diskussion zwar bislang nur überflogen. Dort finden einige aber solche colorierte Bilder tatsächlich für pädagogisch sinnvoll. Unfassbar. --Armin (Diskussion) 00:07, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Habe dort auch gerade kurz geantwortet. In dem Sinne, dass die manipulierten Bilder für enzyklopädische Zwecke ganz bestimmt wertlos seien - aber dass man sie vielleicht auf Commons lassen kann, wenn man die Definition des Projektumfangs (scope) ziemlich grosszügig auslegt. Gestumblindi 00:10, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Ich stimme euch allem zu. Das hat hier keinen Platz. Wenn die en:WP allen Ernstes solchen ahistorischen, geschichtsklitternden Unsinn wollen, ist es ihr Problem. Leider Eines, das am Ende auch auf uns ausstrahlt. Marcus Cyron Reden 00:33, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Habe dort auch gerade kurz geantwortet. In dem Sinne, dass die manipulierten Bilder für enzyklopädische Zwecke ganz bestimmt wertlos seien - aber dass man sie vielleicht auf Commons lassen kann, wenn man die Definition des Projektumfangs (scope) ziemlich grosszügig auslegt. Gestumblindi 00:10, 29. Sep. 2018 (CEST)
- So klar ist das dort aber nicht. Habe die dort verlinkte englischsprachige Diskussion zwar bislang nur überflogen. Dort finden einige aber solche colorierte Bilder tatsächlich für pädagogisch sinnvoll. Unfassbar. --Armin (Diskussion) 00:07, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Dass solche Bilder für enzyklopädische Zwecke ungeeignet sind, versteht sich von selbst, finde ich auch. Gestumblindi 23:59, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Comment: Thank you for starting the discussion; I would encourage editors here to comment over at Commons as well. If such voices are not heard, then people may not realise the extent of the problem. Otherwise, the perception would remain that such images are "educationally useful" & replacing them with authentic photographs is "vandalism", "pulling shit" and "censorship". Here are the relevant discussions:
- If you are concerned, please speak up over at Commons. K.e.coffman (Diskussion) 02:45, 29. Sep. 2018 (CEST)
- K.e.coffman, I am concerned. And I just supported your cause on Commons. Thanks so much for bringing this to our attention – Es wäre schön, wenn sich auch noch Andere auf Commons zu Wort melden könnten. Als jemand der nun schon fast zehn Jahre im Ausland lebt, weiß ich, dass es mit der Sensibilisierung für solche Themen in aller Regel nicht besonders weit her ist. Zudem muss auch in vielen Fällen schlichtweg von einem niedrigeren Bildungsstand als in Deutschland ausgegangen werden. Beides zusammengenommen könnte in Angelegenheiten wie diesen leicht zu fatalen Ergebnissen führen. Neonazis dürfen auch auf Commons keine Chance haben. Beste Grüße aus Kalifornien, --Frank Schulenburg (Diskussion) 03:36, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Das Problem habe ich in der englischen Wikipedia schon mal angesprochen: en:Wikipedia talk:WikiProject Military history/Archive 140#Use of Nazi propaganda images. Bezüglich Fotos aus den 30er-Jahren ist es eben auch so, dass es zu dieser Zeit schon Farbfotografie gab. Farbfotografien aus dem Zweiten Weltkrieg erregen regelmäßig besondere Aufmerksamkeit, weil sie das gewohnte Schwarz-weiße Bildgedächtnis aus dieser Zeit unterlaufen, wie etwa die Farbfotos Walter Geneweins. Schwarz-Weiß Fotografie funktioniert außerdem anders als Farbfotografie, d.h. es wird anders mit Licht gearbeitet. Porträtfotografien nachzukolorieren ist deshalb nichts anderes als Verfälschung, mit z.T. auch gruseligen Ergebnissen. Es sollte sich von selbst verstehen. dass solche Machwerke nicht dazu taugen, Artikel der Wikipedia zu illustrieren. Aus Naivität oder Unwissenheit ist es das aber oftmals nicht, und es gibt genügend Wikipedianer, die dann gleich die Zensur- und Vandalismuskeule schwingen. Das muss nicht aus politisch-ideologischer Überzeugung geschehen, aber dazu gehört ein gehöriges Maß an historischer Naivität und Dreistigkeit. Ob man das auf Commons lösen kann, ist eine andere Frage. Aber zumindest in den Sprachversionen der Wikipedia sollte klar sein, dass solche Bildbearbeitungen Bilder nicht verbessern, sondern verfälschen.--Assayer (Diskussion) 16:31, 30. Sep. 2018 (CEST)
- wenn die Farben bekannt sind (Flaggen, Uniformen, Himmel…), könnte man darüber streiten. Aber idR wird das auf die wenigsten Fotos zutreffen und das meiste ist daher Behübschung/Rekonstruktion/TF. Technisch gesehen, gibt es heute schon EDV-Programme, die sowas abwickeln können, das Ergebnis erinnert mich an Modellbaufotos (gruselig), --Hannes 24 (Diskussion) 17:06, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Das Problem habe ich in der englischen Wikipedia schon mal angesprochen: en:Wikipedia talk:WikiProject Military history/Archive 140#Use of Nazi propaganda images. Bezüglich Fotos aus den 30er-Jahren ist es eben auch so, dass es zu dieser Zeit schon Farbfotografie gab. Farbfotografien aus dem Zweiten Weltkrieg erregen regelmäßig besondere Aufmerksamkeit, weil sie das gewohnte Schwarz-weiße Bildgedächtnis aus dieser Zeit unterlaufen, wie etwa die Farbfotos Walter Geneweins. Schwarz-Weiß Fotografie funktioniert außerdem anders als Farbfotografie, d.h. es wird anders mit Licht gearbeitet. Porträtfotografien nachzukolorieren ist deshalb nichts anderes als Verfälschung, mit z.T. auch gruseligen Ergebnissen. Es sollte sich von selbst verstehen. dass solche Machwerke nicht dazu taugen, Artikel der Wikipedia zu illustrieren. Aus Naivität oder Unwissenheit ist es das aber oftmals nicht, und es gibt genügend Wikipedianer, die dann gleich die Zensur- und Vandalismuskeule schwingen. Das muss nicht aus politisch-ideologischer Überzeugung geschehen, aber dazu gehört ein gehöriges Maß an historischer Naivität und Dreistigkeit. Ob man das auf Commons lösen kann, ist eine andere Frage. Aber zumindest in den Sprachversionen der Wikipedia sollte klar sein, dass solche Bildbearbeitungen Bilder nicht verbessern, sondern verfälschen.--Assayer (Diskussion) 16:31, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass die kolorierten Bilder auf Commons gelöscht werden können. Der Projektumfang ist halt ziemlich breit definiert. Aber niemand zwingt uns, sie in der Wikipedia zu verwenden. Glücklicherweise. Wenn die englische WP sich damit lächerlich machen will, ist das ihr Bier. Gestumblindi 17:32, 30. Sep. 2018 (CEST)
- +1 so seh ich das auch, lG --Hannes 24 (Diskussion) 17:39, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass die kolorierten Bilder auf Commons gelöscht werden können. Der Projektumfang ist halt ziemlich breit definiert. Aber niemand zwingt uns, sie in der Wikipedia zu verwenden. Glücklicherweise. Wenn die englische WP sich damit lächerlich machen will, ist das ihr Bier. Gestumblindi 17:32, 30. Sep. 2018 (CEST)