Wikiup:Redaktion Physik/Qualitätssicherung/Archiv/2013/September
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Taupunkt
Die Definition des Taupunkts lautet
„Als Taupunkt oder Taupunkttemperatur bezeichnet man die Temperatur, bei der sich auf einem Gegenstand (bei vorhandener Feuchte) ein Gleichgewichtszustand an kondensierendem und verdunstendem Wasser einstellt, mit anderen Worten die Kondensatbildung gerade einsetzt.“
Gleichzeitig gibt es die Taupunktkurve, die sich „aus Punkten (Zuständen) des jeweiligen Phasendiagramms (Stoffes) zusammen[setzt], wobei in dem durch diese Punkte beschriebenen Zustand ein thermodynamisches Gleichgewicht zwischen zwei oder mehr Phasen des Stoffes bzw. Stoffgemisches besteht.“
Die obige Definition des Taupunkts ist zwar klar, verwirrt aber trotzdem, da es nicht nur einen Taupunkt gibt.
Daraus resultiert dann die Verwirrung, dass bei einem Brennwertkessel bei Gasverbrennung die Unterschreitung eines Temperaturpunktes notwendig ist, dass Kondensation eintritt („Im Kunststoffwärmeübertrager werden dann die Abgase weiter abgekühlt und so für die Kondensation nötigen Temperaturen von 57 °C (bei Gasbetrieb) bzw. 47 °C (bei Ölbetrieb) unterschritten.“)
Tatsächlich tritt (bei 100% Wasserdampfsättigung im Abgas) bei Abkühlung die Kondensation überflüssigen Wassers bei jeder Temperatur ein. Und bei Unterschreitung dieser „57 °C (bei Gasbetrieb)“ ist das vorher übersättigte Abgas trotzdem noch immer zu 100% wasserdampfgesättigt und enthält weiterhin kondensierbaren Wasserdampf.
Wie könnte die Definition des Taupunkts besser formuliert werden, dass diese Diskrepanz nicht mehr auftritt? --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:04, 7. Sep. 2013 (CEST)
- So?
- „Als Taupunkte oder Taupunkttemperaturen bezeichnet man die Temperaturen, bei der auf einem Gegenstand (bei vorhandener Feuchte) ein Gleichgewichtszustand an kondensierendem und verdunstendem Wasser besteht.“ --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:33, 7. Sep. 2013 (CEST)
- "Tatsächlich tritt (bei 100% Wasserdampfsättigung im Abgas) bei Abkühlung die Kondensation überflüssigen Wassers bei jeder Temperatur ein."
- Jein. Bei jeder Temperatur unterhalb des Taupunktes wird kondensiert. Aber nur am Taupunkt selber herrscht der Gleichgewichtszustand des "gerade Einsetzens" (und damit auch des "gerade Aufhörens"). Ist Dein Kühler ein gutes Stück unter dem Taupunkt, so ist das Gas (bezogen auf diese Temperatur) stark übersättigt, und wird genau so viel Wasser abscheiden, bis seine relative Feuchte wieder bei 100% liegt. Das Gas wird dabei kälter und gibt zusätzlich die Kondensationswärme des abgeschiedenen Wassers an den Wärmetauscher ab. Danach ist das Gas wieder an einem Taupunkt, bei relativer Feuchte von 100%, aber bei einer geringeren absoluten Feuchte und geringerer Temperatur. Der Taupunkt ist charakteristisch für ein bestimmten absoluten Wasseranteil im (Ab-)Gas. Der Taupunkt kann somit auch als Maß für die absolute Feuchte des Gasgemischs angesehen werden. --Pyrometer (Diskussion) 11:27, 7. Sep. 2013 (CEST)
- Nachtrag: Beachte dabei, dass Du mit dem Taupunktkurve im Artikel Phasengrenzlinie im falschen Märchen bist. Dort geht es um Phasenübergänge in Abhängigkeit von Temperatur und Druck. Der Druck ist in Deiner Brenner-Abluft konstant, Dich interessieren die Phasenübergänge in Abhängigkeit von Temperatur und Feuchte. Und damit letztendlich der Zusammenhang von absoluter Feuchte, relativer Feuchte und Temperatur. Insbesondere die Frage, wann die relative Feuchte von 100% erreicht ist. --Pyrometer (Diskussion) 13:24, 7. Sep. 2013 (CEST)
- Aber gerade dieses Bild File:Feuchte Luft.png zeigt doch eine Taupunkt-Schar an. Klaro ist der Taupunkt nur ein Punkt, aber deren Punkte gibt es mehrere und das sollte in der Definition so erklärt werden, damit nicht Missverständnisse entstehen. Hättest Du einen Formulierungsvorschlag? --Ohrnwuzler (Diskussion) 11:50, 9. Sep. 2013 (CEST)
- „Als Taupunkt oder Taupunkttemperatur bezeichnet man die Temperatur, bei der auf einem Gegenstand (bei vorhandener Feuchte) ein Gleichgewichtszustand an kondensierendem und verdunstendem Wasser besteht, wodurch 100% relative Feuchtigkeit erreicht wird. Die Bezeichnung als „Punkt“ ist dabei irreführend, weil jedem Temperaturwert eine unterschiedliche Wassermenge zugeordnet wird, die der Sättigung von 100% Wasser in Luft entspricht und diese Werte somit eine temperaturabhängige Taupunktskurve bilden. --Ohrnwuzler (Diskussion) 12:21, 9. Sep. 2013 (CEST)
- Nachtrag zum Nachtrag: Auch bei konstantem Druck gibt es Phasenübergänge und ergo Phasendiagramme. Über „Zustände eines Reinstoffs in dessen Phasendiagramm“ siehe Kondensationspunkt (Physik)
- Missverständnisse:
- Im Artikel Erdgas: „Gemessen wird der Trocknungsgrad von Erdgas mit dem Taupunkt. In der Regel wird ein Taupunkt unter −8 °C angestrebt.“
- Im Artikel Winterglätte: „Reifglätte entsteht, wenn die Temperatur des Straßenbelags unter dem Taupunkt liegt und somit Luftfeuchtigkeit anfriert. “
- Im Artikel Kühlregister: „Kühler senken den Feuchtegehalt der Luft durch Unterschreitung des Taupunktes ab.“
- Im Artikel Versottung: „Bei einer Versottung kühlen sich die Abgase noch innerhalb des Schornsteins unter die Wasserdampf-Taupunkt-Temperatur ab.“
- … Es gibt nicht nur einen Taupunkt. --Ohrnwuzler (Diskussion) 12:55, 9. Sep. 2013 (CEST)
- ergo stimmt die neue Definition auch nicht: ZITAT AUS Taupunkt ANFANG „Der Taupunkt eines feuchten Gasgemisches ist die Temperatur, bei der die relative Feuchte gerade 100 % beträgt.“ ZITAT ENDE Die kann nämlich bei 5°C oder 50°C gleich 100% sein. --Ohrnwuzler (Diskussion) 17:46, 9. Sep. 2013 (CEST)
- Die Taupunkttemperatur hängt vom der Feuchte (absolute Feuchte in g Wasser pro kg Gas) eines Gases ab. Ein Gas, dass eine bestimmte Feuchte hat, hat eine bestimmte Taupunkttemperatur. Wenn aus dem Gas das Wasser ausfällt, dann sinkt die absolute Feuchte und es stellt sich eine andere Taupunkttemperatur ein. (Wenn das Wasser ausfällt, ändert sich der Partialdruck des Wassers im Gemisch; und bei einem niedrigeren Druck liegt der Phasenübergang bei einer niedrigeren Temperatur). --Zitronenpresse (Diskussion) 19:17, 9. Sep. 2013 (CEST)
- Es gibt zahlreiche endlose Diskussionen, die sich darum drehen, den ersten Satz als umfassende und unmissverständliche Definition zu formulieren. Ich kann dein Ansinnen nachempfinden Ohrnwuzler, ich bezweifle allerdings, dass man es wesentlich unmissverständlicher machen kann als die jetzige Einleitung, die aus neun Sätzen besteht. Zieht man die Aussagen zur Absoluten Feuchte und dem Partialdruck vor, verdrängt man das eigentliche, die Kondensation. Nur statt (Taupunktdifferenz) würde ich vielleicht (entsteht eine positive Taupunktdifferenz) schreiben, um zu vermeiden, dass jemand Taupunktdifferenz als Synonym zu Taupunkt deutet. Möglicherweise könnte es sinnvoll sein, in einigen Artikeln, die Taupunkt verwenden, etwas deutlicher zu werden: „... Straßenbelags unter dem Taupunkt der Luft ... “„senken den Feuchtegehalt der Luft durch Kondensation mittels Unterschreitung des Taupunktes ab.“ Ich kann aber nicht ausschließen, dass es doch einen verständlichen Definitions-Satz gibt, der alles unmissverständlich beinhaltet. Doch die Taupunkte von Gasgemischen sind die Temperaturen ... wird noch mehr Verwirrung, Fragen und Missverständnisse hervorrufen. Jetzt sehe ich erst, dass du genau das vorgeschlagen hast, wie gesagt, das missverstehen wohl wieder andere Leser. Wie soll ich den Taupunkt ermitteln, wenn mein Gasgemisch angeblich mehrere hat? --Diwas (Diskussion) 22:02, 22:07, 9. Sep. 2013 (CEST)
- Doch die Taupunkte von Gasgemischen sind die Temperaturen ... wird noch mehr Verwirrung, Fragen und Missverständnisse hervorrufen. . Sorry. Diese Formulierung ist kein Vorschlag von mir. Das ist aus der aktuellen Artikelversion ZITIERT ! --Ohrnwuzler (Diskussion) 00:26, 10. Sep. 2013 (CEST)
- Hier hattest du den Plural vorgeschlagen, was Inhalt meiner Aussage war. --Diwas (Diskussion) 10:33, 10. Sep. 2013 (CEST)
- Doch die Taupunkte von Gasgemischen sind die Temperaturen ... wird noch mehr Verwirrung, Fragen und Missverständnisse hervorrufen. . Sorry. Diese Formulierung ist kein Vorschlag von mir. Das ist aus der aktuellen Artikelversion ZITIERT ! --Ohrnwuzler (Diskussion) 00:26, 10. Sep. 2013 (CEST)
- Ad Zitronenpresse: Die Taupunkttemperatur hängt vom der Feuchte (absolute Feuchte in g Wasser pro kg Gas) eines Gases ab. Ein Gas, dass eine bestimmte Feuchte hat, hat eine bestimmte Taupunkttemperatur. Wenn aus dem Gas das Wasser ausfällt, dann sinkt die absolute Feuchte und es stellt sich eine andere Taupunkttemperatur ein. Abgesehen davon, dass die häufig lesbare{(seriöse Quelle) Angabe „Bei Heizöl EL liegt die Taupunkttemperatur ungefähr bei 47 °C“ bei der Verbrennung von Heizöl ohne Angabe der Abgaszusammensetzung sowieso haarsträubend ist (siehe dazu das Diagramm dort), ändert sich nach Meinung von Benutzer Zitronenpresse doch der Taupunkt mit der Kondensation laufend.
- Doch wie formuliert man dann die Definition von "Taupunkt" besser, wenn der Taupunkt so eines Gasgemisches sich laufend ändert? --Ohrnwuzler (Diskussion) 00:48, 10. Sep. 2013 (CEST)
- <dazwischengequetscht>Die Angabe einer Taupunkttemperatur eines Heizölabgases ist nicht haarsträubend und diese Angabe bezieht sich zweifellos auf den Zustand unmittelbar nach der Verbrennung und vor einem Wärmeübertrager. --Zitronenpresse (Diskussion) 11:49, 10. Sep. 2013 (CEST)
- Es gibt zahlreiche endlose Diskussionen, die sich darum drehen, den ersten Satz als umfassende und unmissverständliche Definition zu formulieren. Ich kann dein Ansinnen nachempfinden Ohrnwuzler, ich bezweifle allerdings, dass man es wesentlich unmissverständlicher machen kann als die jetzige Einleitung, die aus neun Sätzen besteht. Zieht man die Aussagen zur Absoluten Feuchte und dem Partialdruck vor, verdrängt man das eigentliche, die Kondensation. Nur statt (Taupunktdifferenz) würde ich vielleicht (entsteht eine positive Taupunktdifferenz) schreiben, um zu vermeiden, dass jemand Taupunktdifferenz als Synonym zu Taupunkt deutet. Möglicherweise könnte es sinnvoll sein, in einigen Artikeln, die Taupunkt verwenden, etwas deutlicher zu werden: „... Straßenbelags unter dem Taupunkt der Luft ... “„senken den Feuchtegehalt der Luft durch Kondensation mittels Unterschreitung des Taupunktes ab.“ Ich kann aber nicht ausschließen, dass es doch einen verständlichen Definitions-Satz gibt, der alles unmissverständlich beinhaltet. Doch die Taupunkte von Gasgemischen sind die Temperaturen ... wird noch mehr Verwirrung, Fragen und Missverständnisse hervorrufen. Jetzt sehe ich erst, dass du genau das vorgeschlagen hast, wie gesagt, das missverstehen wohl wieder andere Leser. Wie soll ich den Taupunkt ermitteln, wenn mein Gasgemisch angeblich mehrere hat? --Diwas (Diskussion) 22:02, 22:07, 9. Sep. 2013 (CEST)
- Die Taupunkttemperatur hängt vom der Feuchte (absolute Feuchte in g Wasser pro kg Gas) eines Gases ab. Ein Gas, dass eine bestimmte Feuchte hat, hat eine bestimmte Taupunkttemperatur. Wenn aus dem Gas das Wasser ausfällt, dann sinkt die absolute Feuchte und es stellt sich eine andere Taupunkttemperatur ein. (Wenn das Wasser ausfällt, ändert sich der Partialdruck des Wassers im Gemisch; und bei einem niedrigeren Druck liegt der Phasenübergang bei einer niedrigeren Temperatur). --Zitronenpresse (Diskussion) 19:17, 9. Sep. 2013 (CEST)
- Vorschläge zur Taupunkt-Definition
-
- (Kein „Schreien“, sondern Hervorhebung)
- A) „Als Taupunkt oder Taupunkttemperatur bezeichnet man die Temperatur, bei der auf einem Gegenstand in feuchtem Gas ein Gleichgewichtszustand an kondensierendem und verdunstendem Wasser besteht, wodurch 100% relative Feuchtigkeit im Gas erreicht wird. Die Bezeichnung als „Punkt“ ist dabei irreführend, weil jedem Temperaturwert eine unterschiedliche absolute Feuchte zugeordnet wird, die der Sättigung von 100% Wasser im Gas entspricht und diese Werte somit eine temperaturabhängige Taupunktskurve bilden.
- --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:03, 10. Sep. 2013 (CEST)
- Oder B) Der Taupunkt ist die Temperatur, auf die ein feuchtehältiges Gas konstanter Zusammensetzung abgekühlt werden muss, um die Sättigung von 100% relativer Feuchtigkeit zu erreichen. Ein Weiteres Abkühlen führt zu Übersättigung und kann zur Kondensation an Kondensationskeimen und Oberflächen führen (wodurch sich Zusammensetzung und absolute Feuchte des Gases ändern), beim Erwärmen über die Taupunkttemperatur sinkt die relative Feuchtigkeit. Die Bezeichnung als „Punkt“ ist dabei irreführend, weil eine Sättigung mit 100% relativer Feuchtigkeit such bei anderen Temperaturen erreicht werden kann, die aber eine andere absolute Feuchte und somit Zusammensetzung aufweisen und diese Werte somit eine temperaturabhängige Taupunktskurve bilden.
- --Ohrnwuzler (Diskussion) 02:58, 10. Sep. 2013 (CEST)
- Oder C) ?
- Mit großem Abstand C. Deine Vorschläge A und B lenken beide den Blick darauf, was der Taupunkt nicht ist. So etwas ist in Einleitungen selten eine gute Idee. Zudem erschweren Ketten-Relativ-Einschubsätze das Verständnis. Ein Hauptsatz sollte nur eine Aussage transportieren. Das ist in Rainalds Version weitgehend der Fall.---<)kmk(>- (Diskussion) 04:52, 10. Sep. 2013 (CEST)
- --Ohrnwuzler (Diskussion) 03:09, 10. Sep. 2013 (CEST)
- PS: Diese 7.700 rrradikale Byte-Löschung, ohne das Gelöschte in Detailartikel einzubauen, würde ich revertieren, wenn ich es dürfte. Dadurch wird der Artikel noch schrecklich technischer und das Fachgebiet unübersichtlicher. --Ohrnwuzler (Diskussion) 03:57, 10. Sep. 2013 (CEST)
Ich möchte mich hier als Nicht-Physiker nicht groß einmischen. Nur zwei Hinweise:
- Die Definition sollte nicht (nur) von "Wasser" und "Luft" sprechen. Natürlich ist die Verwendung für Wasser in Luft mit Abstand die gebräuchlichste, aber sie ist nicht Teil der Definition. Physikalisch funktioniert das auch mit anderen Stoffgemischen, und wird auch verwendet. Siehe beispielsweise Schwefelsäuretaupunkt.
- Die Definition sollte nicht von "Gegenständen", "Kondensationskeimen" oder "Oberflächen" sprechen. Natürlich beginnt dort unter realen Bedingungen die Kondensation, aber dies ist nicht Teil der Definition. Ein idealer Stoff würde "einfach so" im freien Raum kondensieren.
Was den "Punkt" angeht, kann man sich einiges vom Artikel Siedepunkt abgucken, denn dass der Taupunkt kein fester Punkt sondern je nach sonstigen Bedingungen veränderlich ist, gilt in ähnlicher Weise für den Siedepunkt. --TETRIS L 11:12, 10. Sep. 2013 (CEST)
- Der Begriff Punkt ist nicht irreführend. Jede homogene Gasmenge hat genau EINEN Wasseranteil und auch zu jedem Zeitpunkt genau EINE Taupunkttemperatur. --Zitronenpresse (Diskussion) 11:52, 10. Sep. 2013 (CEST)
- Da täte noch eine Menge Feinschliff gut:
- Man soll den Taupunkt auch einordnen können, ohne über relative Feuchte Bescheid wissen zu müssen.
- Daher nach der jetzigen, erfreulich kurzen Definition im Text einen Bezug zu Tau (Niederschlag) und etwas mehr Erläuterung für OMA bringen.
- Das Bild "Sättigungskurve" hat Achsenbeschriftungen, die nicht zum Text passen. Am besten wäre wohl: die Achsen spiegeln, Titel abändern zu "Taupunkt feuchter Luft in Abhängigkeit vom absoluten Wassergehalt", Achsen entsprechend umbenennen.
- Das Bild Phasendiagramm hat mit der Einleitung fast gar nichts zu tun und ist hier sowieso überflüssig. Insbesondere wird gar nicht gesagt, wo es denn die Taupunktkurve zeigt, und die ist ja im ersten Bild schon zu sehen.
- Auf Anwendung bei anderen Gasgemische soll hingewiesen werden (zB Benzin-Luft im Ottomotor?). Der 1. Absatz der Einleitung ist ja schon neutral formuliert, aber feuchte Luft kann das Hauptbeispiel bleiben.
- Die Darstellung am Anfang von Siedepunkt finde ich übrigens gar nicht gelungen: als Alltagsbegriff zu aufgebläht, für OMA zu abstrakt. Als ob man in Natürliche Zahl mit den Peano-Axiomen anfangen würde.
- --jbn (Diskussion) 12:10, 10. Sep. 2013 (CEST)
- @Ohrnwurzler: DER Taupunkt ist charakteristisch für den absoluten Wasseranteil eines Gemischs (bei einem bestimmten Druck). Dieser Fall eines bestimmten Drucks (oft Atmosphärendruck) ist häufig genug, um dieser Angabe eine sinnvolle Verwendung zu geben. (Wenn der Taupunkt bei Kondensation sinkt, so hat auch das seine Bedeutung: Die absolute Feuchte sinkt.)
- Bei der Phasengrenzline im p-T-Diagramm reden wir eher vom Sättigungsdampfdruck.
- (Es ist immer eine schlechte Idee, nach einer Änderung zu rufen, wenn man gerade eben erst in ein Thema eingedrungen ist, oder gar noch mitten in dem Prozess steckt, einen Sachverhalt geistig zu durchdringen.)
- Die Steichungen haben mich auch mich auf den ersten Blick verblüfft, aber auf den zweiten Blick scheinen sie ok. (Der dritte Blick folgt noch.) Mir ist allerdings aufgefallen, dass es zwischen Taupunkt und Sättigungsdampfdruck eventuell Redundanz (oder einen Bedarf zur besseren Abgrenzung) geben könnte. Darin bin ich mir aber noch nicht schlüssig.
- Zitat: ...die häufig lesbare Angabe „Bei Heizöl EL liegt die Taupunkttemperatur ungefähr bei 47 °C“ bei der Verbrennung von Heizöl ohne Angabe der Abgaszusammensetzung sowieso haarsträubend ist...
- Ganz im Gegenteil ist die sinnvoll. Die Abgaszusammensetzung ergibt sich einigermaßen zwingend aus der Chemie der Verbrennung (Stöchiometrie) und der Standard-Einstellung des Brenners. --Pyrometer (Diskussion) 12:35, 10. Sep. 2013 (CEST)
- D) Der Taupunkt bezeichnet den Kondensationspunkt von Wasserdampf
in einem Gasgemisch, er ist gleich der Temperatur, auf die ein Gasgemisch (mit konstanter Zusammensetzung bei konstantenm Druck) abgekühlt werden muss, bis es vollständig mit Wasserdampf gesättigt ist(ref)Markus-Hermann Schertenleib, Helena Egli-Broz: Globale Klimatologie, Meteorologie, Wetterinformation und Klimatologie, 2. Auflage. Compendio-Bildungsmedien AG, Zürich 2011, ISBN 978-3-7155-9367-9(?!) – (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). (/ref). Ein Weiteres Abkühlen führt zu Übersättigung und kann zur Kondensation führen (wodurch sich Zusammensetzung, Partialdruck des Wassers und Wasserdampfsättigung des Gasgemisches ändern und dadurch auch wiederum der Taupunkt), beim Erwärmen über die Taupunkttemperatur sinkt die relative Feuchtigkeit.
- D) Der Taupunkt bezeichnet den Kondensationspunkt von Wasserdampf
- Einwände eingearbeitet, und verständlicher gemacht. Um den „Sachverhalt geistig zu durchdringen“ bedarf es leicht verständlicher Definitionen, was bei der bestehenden Definition (bei der die relative Feuchte gerade 100 % beträgt.) eher nicht der Fall ist
- @Pyrometer. Mittlerweile gibt es in der Heizungstechnik Lambdasonden und keine Standardeinstellungen von Brennern mehr.--Ohrnwuzler (Diskussion) 15:19, 10. Sep. 2013 (CEST)
- Deinen Vorschlag D finde ich nicht gut. Es gibt keinen "Kondensationspunkt in einem Gasgemisch". Der Kondensationspunkt richtet sich nach dem Partialdruck des Wasserdampfs. Aber der Taupunkt bezieht sich nicht auf das Wasser alleine sondern auf das Gasgemisch. Es ist also nicht sinnvoll, den Taupunkt über den Kondensationspunkt zu definieren. Der nächste Kritikpunkt an Deinem Vorschlag ist ein logischer Zirkelschluss: Erst definierst Du den Taupunkt über den Kondensationspunkt. Dann sagst Du, dass die Unterschreitung des Taupunkts zur Kondensation führen kann. Der dritte Kritikpunkt geht dahin, dass Du in der Einleitung die Änderung des Mischungsverhältnisses beim Phasenübergang beschreibst. Das sollte zwar unter dem Thema Kondensation durchaus besprochen werden, hat aber mit dem Taupunkt nichts zu tun, weil der Taupunkt immer die Eigenschaft eines Gasgemisches mit gegebenem Mischungsverhältnis ist. (Ändert sich das Mischungsverhältnis - warum auch immer! - dann ist es auch ein anderes Gasgemisch). --Pyrrhocorax (Diskussion) 15:39, 10. Sep. 2013 (CEST)
- <quetsch> Warum steht dann im Artikel Kondensationspunkt „Den Kondensationspunkt des Wassers bezeichnet man als Taupunkt“ ??? --Ohrnwuzler (Diskussion) 15:55, 10. Sep. 2013 (CEST)
- Gut, dass Du das anmerkst. Ich halte diesen Satz nämlich nicht für gelungen und mache mich sofort daran, ihn zu verbessern.--Pyrrhocorax (Diskussion) 16:03, 10. Sep. 2013 (CEST)
- <quetsch> Warum steht dann im Artikel Kondensationspunkt „Den Kondensationspunkt des Wassers bezeichnet man als Taupunkt“ ??? --Ohrnwuzler (Diskussion) 15:55, 10. Sep. 2013 (CEST)
- Deinen Vorschlag D finde ich nicht gut. Es gibt keinen "Kondensationspunkt in einem Gasgemisch". Der Kondensationspunkt richtet sich nach dem Partialdruck des Wasserdampfs. Aber der Taupunkt bezieht sich nicht auf das Wasser alleine sondern auf das Gasgemisch. Es ist also nicht sinnvoll, den Taupunkt über den Kondensationspunkt zu definieren. Der nächste Kritikpunkt an Deinem Vorschlag ist ein logischer Zirkelschluss: Erst definierst Du den Taupunkt über den Kondensationspunkt. Dann sagst Du, dass die Unterschreitung des Taupunkts zur Kondensation führen kann. Der dritte Kritikpunkt geht dahin, dass Du in der Einleitung die Änderung des Mischungsverhältnisses beim Phasenübergang beschreibst. Das sollte zwar unter dem Thema Kondensation durchaus besprochen werden, hat aber mit dem Taupunkt nichts zu tun, weil der Taupunkt immer die Eigenschaft eines Gasgemisches mit gegebenem Mischungsverhältnis ist. (Ändert sich das Mischungsverhältnis - warum auch immer! - dann ist es auch ein anderes Gasgemisch). --Pyrrhocorax (Diskussion) 15:39, 10. Sep. 2013 (CEST)
<einklink!> Ich finde die Einleitung zu diesem Artikel so schlecht nicht. Probleme habe ich lediglich mit den folgenden Abschnitten:
- Die Taupunkttemperatur ist nur von der absoluten Feuchte (z. B. in g/m³), damit also vom Wasserdampfpartialdruck abhängig. Oft wird der Taupunkt als Maß für die absolute Feuchte angegeben. Die graphische Darstellung (oben) dieser Abhängigkeit heißt Taupunktkurve (auch 100 %-rF-Kurve).
Da frage ich mich zunächst, warum das in der Einleitung stehen muss. Und wenn es schon dort steht: Ist es dann tatäschlich OMA-tauglich? Wäre hier nicht ein allgemeinverständlicherer Satz angebracht, in etwa so:
- Die Taupunkttemperatur ist ein Maß für den Wassergehalt der Luft. Je höher die absolute Feuchte ist, umso höher ist auch die Taupunkttemperatur.
Wie jbn bin ich auch der Ansicht, dass zur Veranschaulichung dessen in dem Diagramm die Achsen getauscht werden müssten. Der zweite problematische Abschnitt:
- Die Phasengrenzlinie in einem Druck-Temperatur-Zustandsdiagramm (unten) heißt ebenfalls Taupunktkurve. Sie knickt für Wasser am Tripelpunkt ab; jenseits bildet sich Eis, z.B. als Reif auf Oberflächen. Man spricht dann auch vom Reifpunkt.
Selbst ich (und ich halte mich nicht für OMA) hatte Schwierigkeiten nachzuvollziehen, was jetzt da mit "jenseits" gemeint ist usw. Der Sachverhalt ist aber sehr viel einfacher und kann daher auch OMA-tauglich geschrieben werden. Etwa wie folgt:
- Ist die Taupunkttemperatur tiefer als der Tripelpunkt des Wassers, so bildet sich statt des flüssigen Wassers Eis in Form von Reif. Man spricht dann vom Reifpunkt.
Ich würde die Diagramme mit dem Fachchinesisch ganz aus der Einleitung verbannen und in den Hauptteil verschieben und stattdessen eher ein Foto (z. B. von einem beschlagenen Bierglas, Morgentau, Nebel oder sonstwas) als Eyecatcher in die Einleitung einbauen. --Pyrrhocorax (Diskussion) 15:30, 10. Sep. 2013 (CEST)
- E) Der Taupunkt bezeichnet den Kondensationspunkt von Wasserdampf, er ist gleich der Temperatur, auf die ein Gasgemisch (mit konstanter Zusammensetzung bei konstantem Druck) abgekühlt werden muss, bis es vollständig mit Wasserdampf gesättigt ist(ref)Markus-Hermann Schertenleib, Helena Egli-Broz: Globale Klimatologie, Meteorologie, Wetterinformation und Klimatologie, 2. Auflage. Compendio-Bildungsmedien AG, Zürich 2011, ISBN 978-3-7155-9367-9(?!) – (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). (/ref).
- Ein Weiteres Abkühlen führt zu Übersättigung und meist weiterer Kondensation wodurch sich in der Folge Zusammensetzung, Partialdruck des Wassers und Wasserdampfsättigung des Gasgemisches ändern und dadurch auch wiederum der Taupunkt, beim Erwärmen über die Taupunkttemperatur sinkt die relative Feuchtigkeit.
- „Sinkt die Temperatur unter den Taupunkt, so tritt Übersättigung und meist auch Kondensation auf: ein Teil des Wasserdampfs in der Luft verflüssigt sich, Tau oder Nebel bildet sich.“ …steht ja in der bestehenden Definition, da habe ich nichts von wegen Kondensation zugetan. Die Problematik liegt darin, dass man in diesem Artikel erfahren soll, es gibt pro Gasgemisch nur EINEN Taupunkt, aber dass sich die absolute Feuchte bzw. Zusammensetzung des Gasgemisches bei Kondensation laufend ändert und ergo auch der Taupunkt (beispielsweise bei der Rauchgasabkühlung). --Ohrnwuzler (Diskussion) 16:26, 10. Sep. 2013 (CEST)
- Warum nicht: Der Taupunkt
bezeichnet den Kondensationspunkt von Wasserdampf, er ist gleich der[ist die] Temperatur, auf die ein Gasgemisch (mit konstanter Zusammensetzung bei konstantem Druck) abgekühlt werden muss, bis es vollständig mit Wasserdampf gesättigt ist? Begründung: Der Taupunkt ist nicht der Kondensationspunkt. Taupunkt bezieht sich auf ein Luft-Wasserdampf-Gemisch (evtl. auch andere Gasgemische) und ist (obwohl eine Temperatur) vor allem eine Angabe die Aufschluss über die quantitative Zusammensetzung des Gemisches gibt. Der Kondensationspunkt ist aber eine Temperatur, die eine (druckabhängige) Stoffeigenschaft eines Reinstoffs ist.--Pyrrhocorax (Diskussion) 16:46, 10. Sep. 2013 (CEST)
- Warum nicht: Der Taupunkt
Mir fällt gerade auf, dass schon seit Sa etwas unter den Tisch gefallen ist, was wohl doch besser drin sein sollte: Das Gleichgewicht zwischen Verdunstung und Kondensation als exakt definierendes Kriterium.
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Und vielleicht sollten wir mal bei Geschwindigkeit der Änderungen etwas auf die Bremse steigen. Mir persönlich wird es mit hiermit etwas zu ausführlich. Die relative Feuchte muss hier nicht komplett erklärt werden. :-) Ein paar kleine Andeutungen sollten reichen. --Pyrometer (Diskussion) 16:54, 10. Sep. 2013 (CEST)
[BK:] @Pyrrhocorax: Doch der Taupunkt IST eine Temperatur. Sie charakterisiert... Lies doch einfach den Artikel. :-) --Pyrometer (Diskussion) 16:54, 10. Sep. 2013 (CEST)
- Also ich war der zeitlichen Dichte der Diskussion hier nicht so ganz gewahr und habe vorhin einfach die Einleitung in meinem Sinn (s. weiter oben) mal umgeschrieben. Hoffentloich führt das nicht weiter zu Verwirrung. - @Pyrrhoc.: Das mit dem Abkühlen hatte ich auch mal angedacht, weil es sich wirklich schöner schreiben lässt. Ich habs gelassen, denn den Taupunkt kann man auch überschreiten, nämlich wenn man aus dem übersättigten Bereich kommt. Trotzdem gefällt mir Dein erster Satz sehr gut. Und nun warte ich erstmal ab. --jbn (Diskussion) 17:04, 10. Sep. 2013 (CEST)
- Natürlich ist der Taupunkt eine Temperatur. Das schrieb ich auch in meiner Korrektur von dem letzten Vorschlag von Ohrnwuzler. Meine Begründung war so gemeint: "Wenn man sagt, dass feuchte Luft einen Taupunkt von 10°C hat, dann bedeutet das nicht, dass diese Luft eine Temperatur von 10°C hat. Wenn sie eine Temperatur von 10°C hätte, dann betrüge die rel. Feuchte 100%." Der Taupunkt ist quasi eine Temperatur im Konjunktiv. --Pyrrhocorax (Diskussion) 17:08, 10. Sep. 2013 (CEST)
- Ich hatte vorsichtig geschrieben "... hängt praktisch nur von der absoluten Luftfeuchtigkeit ab", weil ich mich dunkel Abhängigkeit des (partiellen) Dampfdrucks vom totalen Druck erinnere. Weiß jemand was genaueres?--jbn (Diskussion) 17:25, 10. Sep. 2013 (CEST)
- Dort steht "Der Taupunkt ist abhängig von der absoluten Feuchtigkeit", was ja kein so dummer Zusatz ist. umformuliert „Der Taupunkt ist ein Maß für den Wassergehalt des beobachteten Gasgemisches, je höher die absolute Feuchte ist, umso höher ist auch die Taupunkttemperatur.“ Von der Definition „Der Taupunkt ist die Temperatur einer feuchten Luftmasse“ halte ich gar nichts, schließlich wird der Taupunkt auch bei Brennwertkessel, Versottung, Rauchgaskondensation, Kondensationstrocknung, Trockenlufttrockner, Brüdenkompression, Erdgas, Warmdach, Inertgas... im Text verwendet, Artikel, die nicht unbedingt mit Meteorologie zu tun haben. --Ohrnwuzler (Diskussion) 18:25, 10. Sep. 2013 (CEST)
- Der Taupunkt ist die Temperatur, auf die ein Gasgemisch (mit konstanter Zusammensetzung bei konstantem Druck) abgekühlt werden muss, bis es vollständig mit Wasserdampf gesättigt ist (dieser Zustand tritt ein, wenn sich ein Gleichgewichtszustand an kondensierendem und verdunstendem Wasser einstellt). Der Taupunkt ist ein Maß für den Wasserdampfgehalt des beobachteten Gasgemisches, je höher die absolute Feuchte ist, umso höher ist auch die Taupunkttemperatur. --Ohrnwuzler (Diskussion) 19:54, 10. Sep. 2013 (CEST)
- Wenn, dann: Der Taupunkt ist die Temperatur, auf die ein Gasgemisch (mit konstanter Zusammensetzung bei konstantem Druck) gebracht werden muss, damit es durch die enthaltene unveränderte Wasserdampfmenge gerade gesättigt ist (dieser Zustand tritt ein, wenn sich ein Gleichgewichtszustand an kondensierendem und verdunstendem Wasser einstellt). Der Taupunkt ist ein Maß für den Wasserdampfgehalt des beobachteten Gasgemisches, je höher die absolute Feuchte ist, umso höher ist auch die Taupunkttemperatur. --Diwas (Diskussion) 00:57, 11. Sep. 2013 (CEST)
- Habe ich schon in den Artikel eingearbeitet. Entspricht jetzt hoffentlich Wikipedia:Allgemeinverständlichkeit! --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:02, 11. Sep. 2013 (CEST)
- Wenn, dann: Der Taupunkt ist die Temperatur, auf die ein Gasgemisch (mit konstanter Zusammensetzung bei konstantem Druck) gebracht werden muss, damit es durch die enthaltene unveränderte Wasserdampfmenge gerade gesättigt ist (dieser Zustand tritt ein, wenn sich ein Gleichgewichtszustand an kondensierendem und verdunstendem Wasser einstellt). Der Taupunkt ist ein Maß für den Wasserdampfgehalt des beobachteten Gasgemisches, je höher die absolute Feuchte ist, umso höher ist auch die Taupunkttemperatur. --Diwas (Diskussion) 00:57, 11. Sep. 2013 (CEST)
- Der Taupunkt ist die Temperatur, auf die ein Gasgemisch (mit konstanter Zusammensetzung bei konstantem Druck) abgekühlt werden muss, bis es vollständig mit Wasserdampf gesättigt ist (dieser Zustand tritt ein, wenn sich ein Gleichgewichtszustand an kondensierendem und verdunstendem Wasser einstellt). Der Taupunkt ist ein Maß für den Wasserdampfgehalt des beobachteten Gasgemisches, je höher die absolute Feuchte ist, umso höher ist auch die Taupunkttemperatur. --Ohrnwuzler (Diskussion) 19:54, 10. Sep. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: denke ich|--Ohrnwuzler (Diskussion) 01:51, 11. Sep. 2013 (CEST)
Pyrrhocorax (Diskussion) 07:07, 11. Sep. 2013 (CEST)
KontraIch finde zwar, dass der Einleitungsabschnitt nun verbessert ist. Für erledigt halte ich die Diskussion jedoch nicht. Ich vermisse einige sehr anschauliche Formulierungen, die jbn eingebracht hat. Außerdem finde ich, dass nun die Einleitung sehr aufgebläht ist. Der Hauptteil des Artikels ist verglichen mit dieser Einleitung eher dünn. Wäre es nicht besser, sich in der Einleitung auf eine OMA-verständliche Definition zu beschränken und die ganzen Anwendungen in einem Abschnitt des Hauptteils zu benennen? --Auch
Kontra: Die Einleitung sieht schon ziemlich gut aus, hat aber u.a. folgende, behebbare Schwächen:- In der Def. steht eine überflüssige, soghar falsche Einschränkung: Wenn ein Gasgemisch an Taupunkt ist, spielt es keine Rolle, wie es dahin gekommen ist. Begrifflich systematisch gesprochen: Taupunkt ist eine Zustandseigenschaft, und die Eigenschaften eines gegebenen ZUSTANDS sind unabhängig von dem PROZESS, der dahin geführt hat. Die Bedingung "isobar" ist sogar explizit verletzt in dem einfachen Schulversuch, wo Luft in einem Glasrohr (adiabatisch) zusammengepresst wird, bis sich Tröpfchen bilden. Unübliche, aber sachlich richtige Sprechweise (nicht empfohlen hier), wäre auch: "Der Luft über einem Wasserkochtopf wird soviel H2O zugeführt, dass der Taupunkt erreicht wird." Abhilfe (Satz 1 de Einleitung) etwa so: "Die Temperatur eines feuchten Gasgemischs ist am Taupunkt, wenn sich Verdampfung und Kondensation des Wassers das Gleichgewicht halten." (Weiter etwa so: "Das Gemisch hat dann 100% relative Feuchtigkeit, es ist mit Wasserdampf gesättigt.")
- Klammereinschübe in der Einleitung machen sich nicht gut, Hauptsätze sollten besser nicht mit Komma aneinander gehängt sein (wie hier an gerade diesr Stelle), nach dem Wort Gasgemisch kommt umstandslos Bezug auf seinen Wasserdampfanteil, als ob jedes einen hätte,
- Dass die Einleitung recht lang ist, finde ich auch nicht überzeugend (obwohl ich da selber einen dicken Balken im eigenen Auge habe). Nach der Zeile "Sinngemäß ..." könnte eine erster Abschnitt mit einer Überschrift wie "Verwendung" beginnen.
--jbn (Diskussion) 11:07, 11. Sep. 2013 (CEST)
- Eine Sache, die mich auch noch stört, ist, dass die Taupunktkurve (T-x-Diagramm) mit dem Sättigungsdampfdruck (Phasendiagramm) vermischt ist. Das eine hat schon etwas mit dem anderen zu tun, aber es ist nicht identisch. Ich werde das gleich mal ändern. --Zitronenpresse (Diskussion) 12:19, 11. Sep. 2013 (CEST)
- Ja, richtig, das hab ich verschlampt. Wohl weil "das eine mit dem anderen", ich meine die Dichte und den Partialdruck von Wasserdampf, in sehr guter Näherung proportional ist.--jbn (Diskussion) 14:55, 11. Sep. 2013 (CEST)
- @jbn: Was Du im ersten Punkt ansprichst ist ein interessanter Aspekt, der im Artikel bisher noch nicht auftaucht, obwohl ich glaube, dass Du mit Deiner Einschätzung falsch liegst: Natürlich ist für feuchte Luft, die sich am Taupunkt befindet, egal, auf welchem Wege sie dort hingekommen ist. Meist wird aber für ein feuchte Luftmasse, die nicht gesättigt ist, eine Taupunkttemperatur angegeben. Man kann aber von dieser gegebenen Luftmenge zu ganz unterschiedlichen Taupunkten gelangen: Durch isochore Abkühlung wird ein anderer Taupunkt erreicht wie durch isotherme Kompression! Welcher ist nun im Sinne der Einleitung dieses Artikels gemeint? Die Meteorologen werden wahrscheinlich für die isobare Variante plädieren, so wie es jetzt dasteht, aber ist das dann noch tatsächlich eine allgemeine Antwort? Wohl kaum! Obwohl ich zunächst diesen Anfang ganz schick fand, plädiere ich nun für eine radikal andere Herangehensweise:
- Es müssen zwei Definitionen gegeben werden. Eine allgemeine, gas- und prozessunabhängige, die den Taupunkt als Sättigungstemperatur erklärt. Und eine speziellere, die den Taupunkt als Maß für die relative Luftfeuchtigkeit angibt. Letztere ist natürlich nicht mehr prozessabhängig. Der Prozess ist hier eine Frage der Definition. --Pyrrhocorax (Diskussion) 14:32, 11. Sep. 2013 (CEST)
- "Isobar" ist nicht falsch. Die Zustandsänderung muss zwar nicht nicht strikt isobar ablaufen, aber am Ende muss der gleiche Druck erreicht werden. --Zitronenpresse (Diskussion) 14:48, 11. Sep. 2013 (CEST)
- Ich sehe Euren Punkt eigentlich ein: Praktisch redet man ja meist nicht vom Taupunkt, wenn er da ist, sondern wenn er in einem (in etwa isobaren) Prozess gerade erreicht wird oder sogar noch weit weg liegt. Daher ist mein Einwurf schon reichlich theoretisch. Wenn wir uns also auf isobar einigen, dann schlage ich für den 1. Satz vor:
- "Der Taupunkt von feuchtigkeitshaltiger Luft ist die Temperatur, auf die sie gebracht werden muss, damit sie bei gleicher Zusammensetzung und gleichem Druck 100% relative Luftfeuchtigkeit erreicht. Allgemein hat ein Gasgemisch die Temperatur des Taupunkts, wenn eine kondensierbare Komponente des Gemischs ihren Sättigungsdampfdruck hat." (Weiter mit Kondensieren/Verdampfen oder so.)
- Motive: Taupunkt im Satzbau nicht als solchen, sondern nur in Bezug auf eine konkrete Gasmenge benennen. Mit der alltagsgeläufigen Bedeutung beginnen. Die theoretisch exakte Version kann dann auch gegenüber OMA rücksichtslos formuliert sein (ist ja nur 1 kurzer Satz).--jbn (Diskussion) 15:26, 11. Sep. 2013 (CEST)
- @jbn: Alles in diesem deinem Beitrag gesagte erscheint mir 100% richtig.
- @Zitronenpresse: Wird der Taupunkt als Temperatur, als Druck oder als beider Wertepaar angegeben? Ich kenne bisher nur Temperatur, aber vielleicht ist das ja Nachlässigkeit oder gibt es tatsächlich verschiedene Taupunkte im Sinne von Taupunkttemperatur und Taupunktdruck? Nein wohl nicht, eher legen die beiden Parameter den Taupunkt im allgemeinen fest. Der Begriff Taupunktdruck wird ja auch gelegentlich verwendet. Falls dies relevant sein sollte und den maßgeblichen Quellen nicht widerspricht, müsste im zweiten Satz von jbns Definition der Druck ergänzt werden. --Diwas (Diskussion) 21:10, 11. Sep. 2013 (CEST)
- Ich sehe Euren Punkt eigentlich ein: Praktisch redet man ja meist nicht vom Taupunkt, wenn er da ist, sondern wenn er in einem (in etwa isobaren) Prozess gerade erreicht wird oder sogar noch weit weg liegt. Daher ist mein Einwurf schon reichlich theoretisch. Wenn wir uns also auf isobar einigen, dann schlage ich für den 1. Satz vor:
- Dort findet man: ZITAT ANFANG „Der Taupunkt versteht sich immer als Wertepaar aus Taupunkt-Temperatur und zugehörigem Druck (Druck der zum Messzeitpunkt herrschte), daher lässt sich der Taupunkt ohne Weiteres einfach in absolute Feuchte umrechnen. Lediglich zur Umrechnung in relative Feuchtewerte benötigt man zusätzlich noch die Temperatur der Probe zum Zeitpunkt der Taupunktmessung.“ ZITAT ENDE
- Ich hab die Vorschläge mal eingearbeitet. "tritt ein" auf "trift zu" geändert. Klammer weggelassen, neu gegliedert. Die Definition erscheint mir jetzt EINFACH, auch für Laien NACHVOLLZIEHBAR und trotzdem PRÄZISE. --Ohrnwuzler (Diskussion) 02:37, 12. Sep. 2013 (CEST)
- Ohrnwuzler (Diskussion) 15:31, 12. Sep. 2013 (CEST) Kontra @Pyrrhocorax: „In Vertikalprofilen, die mittels Wetterballonen erstellt werden,“ versteh ich nicht. Was meinst Du damit??? --
- Das, was ich gesagt habe. Weißt Du, was ein Vertikalprofil ist (auch "Temp" oder "Schichtungskurve" genannt)? Interessanterweise gibt es dazu in der Wikipedia keinen Artikel. Ich habe in der QS Geowissenschaften einen Artikelwunsch gestellt. Temps kenne ich aus der Fliegerei. Sie sind nicht so ungebräuchlich, wie ihr Fehlen in der Wikipedia glauben lässt. Hier findest Du Beispiele: http://www.wetteronline.de/radiosonden/europa . Ich kenne sie unter der Bezeichnung Temp, wobei ich den Eindruck habe, dass das eher ein Slang-Wort ist. Wetteronline bezeichnet sie mit "Vertikalprofil". Daher habe ich diese Bezeichnung für den Artikel verwendet. --Pyrrhocorax (Diskussion) 16:15, 12. Sep. 2013 (CEST)
- Zur Temperaturschichtung und den Druckverlauf gibt es ein paar Fakten in Erdatmosphäre. Und dann ist da noch die Inversionswetterlage Ob das nun dringend in den Artikel muss? Spontan würde ich zu nein tendieren. --Pyrometer (Diskussion) 18:00, 12. Sep. 2013 (CEST)
- Das, was ich gesagt habe. Weißt Du, was ein Vertikalprofil ist (auch "Temp" oder "Schichtungskurve" genannt)? Interessanterweise gibt es dazu in der Wikipedia keinen Artikel. Ich habe in der QS Geowissenschaften einen Artikelwunsch gestellt. Temps kenne ich aus der Fliegerei. Sie sind nicht so ungebräuchlich, wie ihr Fehlen in der Wikipedia glauben lässt. Hier findest Du Beispiele: http://www.wetteronline.de/radiosonden/europa . Ich kenne sie unter der Bezeichnung Temp, wobei ich den Eindruck habe, dass das eher ein Slang-Wort ist. Wetteronline bezeichnet sie mit "Vertikalprofil". Daher habe ich diese Bezeichnung für den Artikel verwendet. --Pyrrhocorax (Diskussion) 16:15, 12. Sep. 2013 (CEST)
- Ich hab es laienverständlicher erklärt. --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:38, 13. Sep. 2013 (CEST)
Die Diskussion hat sich mittlerweile zu Diskussion:Taupunkt#Definition verlagert.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:38, 13. Sep. 2013 (CEST)
Nun ist die Einleitung schon wieder so episch lang. Das sind doch zum überwiegenden Teil sehr spezielle Informationen, die in einer möglichst allgemeinen, knappen und OMA-tauglichen Einleiung nichts verloren haben. Vorschlag: Wir schaffen einen neuen Abschnitt im Hauptteil: "Taupunkt und Luftfeuchtigkeit" und nehmen die entsprechenden Teile (bis auf eine Erwähnung) aus der inzwischen völlig überfrachteten Einleitung heraus. --Pyrrhocorax (Diskussion) 16:18, 13. Sep. 2013 (CEST)
Zustandsdichte, Entartung (Quantenmechanik)
Beschreibt das nicht dasselbe? Zumindest sollte in den Artikeln dargestellt werden, wie sich die beiden Begriffe zueinander verhalten! --92.202.63.94 21:06, 4. Sep. 2013 (CEST)
- Dasselbe ist das beileibe nicht. Eine Zustandsdichte kann vom Begriff her auch ohne jede Entartung berechnet werden ("Dichte der 0+Zustände in Kernen" - fiktives Beispiel). Entartung spielt eine wichtige Rolle in Systemen mit ganz isolierten (entarteten) Energieeigenwerten (Beisp. Zeeman-Effekt). - Verhältnis zueinander klären - im eben gesagten Sinne: bitte! --jbn (Diskussion) 22:27, 4. Sep. 2013 (CEST)
- Also das ist definitiv nicht das gleiche. Bitte Abschnitt zumachen. 213.54.180.108 17:37, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Dass die Begriffe nicht gleich sind und das was man unter ihnen versteht nicht gleich sind: Ja, darum ging es aber nie. Es geht darum, ob die Zustandsdichte der Entartung von Energiezuständen (im Allgmeinen) geschulded ist. Dieser Zusammenhang wird in den Artikeln nicht dargestellt. (Man beachte, dass die die klassische Physik ein Grenzfall der QM ist für h -->0). --92.202.82.97 23:28, 5. Sep. 2013 (CEST)
- @92.202.82.97: Bitte auf konsistente Argumente achten: "Beschreibt das nicht dasselbe?" lese ich am Anfang, "Dass die Begriffe nicht gleich sind und das was man unter ihnen versteht nicht gleich sind: Ja, darum ging es aber nie." lese ich nun, beides von Dir. Und dass die Zustandsdichte NICHT der Entartung geschuldeT ist, ist oben schon gesagt. Also worum gehts?--jbn (Diskussion) 23:38, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Naja, du hast schon recht: ich kann eine Zustandsdichte auch ohne jede Energieentartung berechnen. Nur sobald die Zustandsdichte nicht mehr nur 0 oder 1 (bei einem Wert E ist), dann ist der Energiezustand E doch zwangsläufig entartet oder nicht? Nur um hier mal ganz konkret und widerlegbar zu sein: ist die Zustandsdichte g bei einer Energie E_1 nicht die Entartung des Zustandes? g(E_1)= Entartung von Zustand E_1 ?? Falls nein, wo ist der Unterschied? --92.202.82.97 23:47, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Nun zum letzten Mal Nachhilfe: Eine Dichte ist eine Dichte ist ein Dichte. Dimension hier: (Zahl) pro Länge eines Energieintervalls. - Ein Entartungsgrad ist eine natürliche Zahl ist eine nat.... Punkt.--jbn (Diskussion) 11:01, 6. Sep. 2013 (CEST)
- Ok. die Definition der Zustandsdichte ist also . Dann sollte aber die Einleitung so formuliert sein: "Die Zustandsdichte bzw. (engl. density of states, abgekürzt DOS) ist eine physikalische Größe, die angibt, wie viele Zustände pro Energieintervall bzw. pro Frequenzintervall existieren." Sonst ist die Dimension von [g(E)]=1 und nicht 1/Energie. Ausserdem änder sich dann eben meine Aussage nur leicht ab: g(E_1)*dE= Entartung von Energiezustand E_1 ?--92.193.39.95 11:44, 6. Sep. 2013 (CEST)
- Dein edit hab ich soeben gesichtet. Kein schönes Deutsch, aber dafür wohl genauer. Wenn man unbedingt "Entartung" dazu erwähnen will, müsste man das mindestens auf "näherungsweise (innerhalb der Größe dE) entartet " einschränken. Kommt mir aber überflssig vor. - Na ja, hatja nun doch was gebracht!--jbn (Diskussion) 16:48, 6. Sep. 2013 (CEST)
- Habe den Zusammenhang erwähnt in Zustandsdichte. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: biggerj1 (Diskussion) 12:09, 13. Sep. 2013 (CEST)
- Dein edit hab ich soeben gesichtet. Kein schönes Deutsch, aber dafür wohl genauer. Wenn man unbedingt "Entartung" dazu erwähnen will, müsste man das mindestens auf "näherungsweise (innerhalb der Größe dE) entartet " einschränken. Kommt mir aber überflssig vor. - Na ja, hatja nun doch was gebracht!--jbn (Diskussion) 16:48, 6. Sep. 2013 (CEST)
- Ok. die Definition der Zustandsdichte ist also . Dann sollte aber die Einleitung so formuliert sein: "Die Zustandsdichte bzw. (engl. density of states, abgekürzt DOS) ist eine physikalische Größe, die angibt, wie viele Zustände pro Energieintervall bzw. pro Frequenzintervall existieren." Sonst ist die Dimension von [g(E)]=1 und nicht 1/Energie. Ausserdem änder sich dann eben meine Aussage nur leicht ab: g(E_1)*dE= Entartung von Energiezustand E_1 ?--92.193.39.95 11:44, 6. Sep. 2013 (CEST)
- Nun zum letzten Mal Nachhilfe: Eine Dichte ist eine Dichte ist ein Dichte. Dimension hier: (Zahl) pro Länge eines Energieintervalls. - Ein Entartungsgrad ist eine natürliche Zahl ist eine nat.... Punkt.--jbn (Diskussion) 11:01, 6. Sep. 2013 (CEST)
- Naja, du hast schon recht: ich kann eine Zustandsdichte auch ohne jede Energieentartung berechnen. Nur sobald die Zustandsdichte nicht mehr nur 0 oder 1 (bei einem Wert E ist), dann ist der Energiezustand E doch zwangsläufig entartet oder nicht? Nur um hier mal ganz konkret und widerlegbar zu sein: ist die Zustandsdichte g bei einer Energie E_1 nicht die Entartung des Zustandes? g(E_1)= Entartung von Zustand E_1 ?? Falls nein, wo ist der Unterschied? --92.202.82.97 23:47, 5. Sep. 2013 (CEST)
- @92.202.82.97: Bitte auf konsistente Argumente achten: "Beschreibt das nicht dasselbe?" lese ich am Anfang, "Dass die Begriffe nicht gleich sind und das was man unter ihnen versteht nicht gleich sind: Ja, darum ging es aber nie." lese ich nun, beides von Dir. Und dass die Zustandsdichte NICHT der Entartung geschuldeT ist, ist oben schon gesagt. Also worum gehts?--jbn (Diskussion) 23:38, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Dass die Begriffe nicht gleich sind und das was man unter ihnen versteht nicht gleich sind: Ja, darum ging es aber nie. Es geht darum, ob die Zustandsdichte der Entartung von Energiezuständen (im Allgmeinen) geschulded ist. Dieser Zusammenhang wird in den Artikeln nicht dargestellt. (Man beachte, dass die die klassische Physik ein Grenzfall der QM ist für h -->0). --92.202.82.97 23:28, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Also das ist definitiv nicht das gleiche. Bitte Abschnitt zumachen. 213.54.180.108 17:37, 5. Sep. 2013 (CEST)
englischen Artikel übersetzen
Ich halte den englischen Artikel für besser: https://en.wikipedia.org/wiki/Density_of_states Könnte man den nicht übersetzen? --92.193.63.243 09:51, 7. Sep. 2013 (CEST)
- Ja, ich finde den engl. Artikel auch schöner, aber mE gibt es dringendere Fälle der Verbesserung. Für die Aus der QS kann der Artikel so entlassen werden.--jbn (Diskussion) 16:16, 20. Sep. 2013 (CEST)
Wasserdampf
In einer Literaturstelle fand ich die Formulierung „Die in dem Gas gelöste Feuchtigkeit“.
Ist das exakt oder eine veraltete Formulierung?
Gelten Gase in einem Gasgemisch als ineinander gelöst?--Ohrnwuzler (Diskussion) 14:58, 13. Sep. 2013 (CEST)
- Ja. Zumindest während meines (lange vergangenen) Physikstudiums sagte man so -- jedenfalls, dass Wasserdampf in der Luft gelöst ist. Umgekehrt aber nicht. Man sagt(e) auch nicht, dass der Sauerstoff der Luft im Stickstoff gelöst sei, oder umgekehrt. --UvM (Diskussion) 15:07, 13. Sep. 2013 (CEST)
- Ich habe daraufhin soeben in Lösung (Chemie) präzisiert, was unter homogen zu verstehen ist.--jbn (Diskussion) 09:51, 16. Sep. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: UvM (Diskussion)|--UvM (Diskussion) 09:31, 20. Sep. 2013 (CEST)
Regentropfen
Im Artikel Niederschlag steht „Um wieder als Niederschlag auf die Erdoberfläche fallen zu können, muss die Größe (bzw. Masse) der kondensierten Teilchen einen bestimmten Wert überschreiten.“ Bei Regen steht „Das Zusammenwachsen vieler kleiner Wassertröpfchen zu größeren und schwereren beschleunigt diesen Vorgang [des Abregnens] und erhöht die Fallgeschwindigkeit.“
Abgesehen von Luftreibung und Luftströmungen (siehe Regen#Allgemein) , wovon hängt das eigentlich ab? Weil das Volumen und damit die Masse der Regentropfen mit der dritten Potenz zum Radius zunimmt und die Oberfläche und damit der Luftwiderstand nur mit einer quadratischen Funktion? Oder wovon?
Warum erhöht sich die Fallgeschwindigkeit bei großen Tropfen, wenn der freie Fall unabhängig von der Masse ist? --Ohrnwuzler (Diskussion) 04:47, 13. Sep. 2013 (CEST)
- Du hast Dir die Antwort selbst gegeben: Weil das Volumen und damit die Masse der Regentropfen mit der dritten Potenz zum Radius zunimmt und die Oberfläche und damit der Luftwiderstand nur mit einer quadratischen Funktion? --Pyrrhocorax (Diskussion) 07:19, 13. Sep. 2013 (CEST)
- Siehe auch Endgeschwindigkeit. --Wrongfilter ... 08:09, 13. Sep. 2013 (CEST)
Und warum erhöht sich die Fallgeschwindigkeit bei großen Tropfen, wenn der freie Fall unabhängig von der Masse ist? --Ohrnwuzler (Diskussion) 10:57, 13. Sep. 2013 (CEST)
- Weil das Volumen und damit die Masse der Regentropfen mit der dritten Potenz zum Radius zunimmt und die Oberfläche und damit der Luftwiderstand nur mit einer quadratischen Funktion. (Kein Fragezeichen).---<)kmk(>- (Diskussion) 11:09, 13. Sep. 2013 (CEST)
- Vor allem ist falsch, dass "ein bestimmter" Durchmesser überschritten werden muss, damit der Tropfen fällt. Das ist ein gradueller Unterschied! Alle Tropfen fallen, aber mit durchmesserabhängiger Geschwindigkeit (@Ohrnw..: warum, das steht in praktisch jedem allgemeinen Physikbuch). Für praktische Zwecke gibt es eine ungefähre untere Grenze für Regentropfen.--jbn (Diskussion) 11:14, 13. Sep. 2013 (CEST)
- Warum falsch? Das Gewicht muss größer sein als der Luftwiderstand und sonstige Reibungskräfte bzw. größer als der Auftrieb durch Winde, ohne ins Physikbuch geschaut zu haben. --Ohrnwuzler (Diskussion) 15:03, 13. Sep. 2013 (CEST)
- Aber warum fällt dann eine (Regenwasser)Kugel schneller als eine kleinere Kugel, wenn bei der größeren Kugel die Oberfläche größer ist und ergo der Luftwiderstand auch größer ist? --Ohrnwuzler (Diskussion) 15:11, 13. Sep. 2013 (CEST)
- Der Luftwiderstand ist keine Konstante, sondern hängt von der Geschwindigkeit ab. Kleine Geschwindigkeiten führen zu beliebig kleinen Kräften, sodass in einer idealisierten Atmosphäre alle Tropfen "fallen" (bzw. langsam absinken). Real kommt man aber irgendwo an den Punkt, an dem Luftbewegungen oder gar die Brownsche Bewegung der Teilchen dominieren.
- Eine große Kugel hat mehr Luftwiderstand, aber viel mehr Gravitationskraft. Sie braucht also eine größere Geschwindigkeit, bis der (bei gleicher Geschwindigkeit etwas größere) Luftwiderstand gleich der (viel größeren) Gravitationskraft ist. Stelle Physikfragen doch bitte in der WP:Auskunft. --mfb (Diskussion) 15:18, 13. Sep. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: siehe WP-Auskunft Regengeschwindigkeit --Ohrnwuzler 23:53, 15. Sep. 2013 (CEST)
Erledigt? Falsch? Hm. Beide bisherigen Erklärungen (hier und in der WP-Auskunft) haben natürlich einen praktischen Haken:
Ab wann ist ein Regentropfen überhaupt ein Regentropfen, alternativ dazu: bis wann spricht man von einem Aerosol, ab wann von Hydrometeoren. Aerosole können Tröpfendurchmesser von mehreren 10 µm bis hinab zu 5 nm haben. Dowiak und Zrnić[1] gehen für Regentropfen von einer Größe ab 5 µm aus. (Der Übergang ist fließend.) Herunterfallen ist für solche kleinen Partikel sehr schwierig (der Zusammenhang zwischen Fallbeschleunigung und Durchmesser wurde bisher schon erklärt), schwierig in dem Sinne, dass schon kleinste Aufwärtsbewegungen der Luft einen sehr viel größeren Einfluss haben, als die Schwerkraft. Segelflieger wissen, dass in den Wolken starke Turbulenzen auftreten und unter der sogenannten Bilderbuch-Wolke (Cumulus) ein starker Aufwind herrscht, der dem kreisenden Segelflugzeug ermöglicht, eine größere Höhe zu erreichen. Genau das machen die Regentröpfchen auch. Sehr kleine Regentropfen fallen langsamer nach unten als der Aufwind sie nach oben befördert - und können somit auch in der Atmosphäre schweben. Erst wenn die Tröpfchengröße einen bestimmten Wert übersteigt, dann hat die Schwerkraft genügend Einfluss, um eine Bewegung nach unten zu bewirken. Das hängt nun aber nicht nur von der Tropfengröße ab, sondern eben auch von diesen Luftbewegungen. --≡c.w. 14:07, 27. Okt. 2013 (CET)
- ↑ Richard J. Doviak, Dušan S. Zrnić: Doppler Radar & Weather Observations, Academic Press, Orlando (Florida) 1984, ISBN 0-12-221420-X, S. 179ff
- Diese Diskussion hatte nie etwas mit QS zu tun, also ja, erledigt. --mfb (Diskussion) 14:13, 27. Okt. 2013 (CET)
- Kann man sehen, wie man will: Es gibt viele Einträge hier (und in den dazugehörigen Archiven), die ebenfalls nichts mit Physik-QS zu tun haben, aber trotzdem nicht als erledigt eingestuft werden. Aber das ist auch egal: es gibt eben Dinge auf Erden, für die hat die Physik nur eine Bedeutung als Hilfswissenschaft. Sie funktionieren auch, wenn die Physiker das nicht erklären können. :-) --≡c.w. 14:59, 27. Okt. 2013 (CET)
- Korrigiert: Die Erklärungen/Beschreibungen funktionieren, auch wenn nicht jeder sie versteht. Welche Einträge denn? --mfb (Diskussion) 00:01, 28. Okt. 2013 (CET)
- Kann man sehen, wie man will: Es gibt viele Einträge hier (und in den dazugehörigen Archiven), die ebenfalls nichts mit Physik-QS zu tun haben, aber trotzdem nicht als erledigt eingestuft werden. Aber das ist auch egal: es gibt eben Dinge auf Erden, für die hat die Physik nur eine Bedeutung als Hilfswissenschaft. Sie funktionieren auch, wenn die Physiker das nicht erklären können. :-) --≡c.w. 14:59, 27. Okt. 2013 (CET)
Poissonzahl Edit-War
Kann jemand da mal mit ein Auge drauf haben? Es geht um den Abschnitt Gültigkeitsbereich und dort vor allem um den Wert der Poissonzahl, für den Volumenkonstanz gilt (0,5). Eine IP-Nr. (die als Beweis Literaturzitate nennt, die nach Überprüfung gar nicht den von ihnen behaupteten Wert nennen, und jetzt auch Benutzer:Lspiess (mit 2 Artikelbeiträgen) ändern den Wert auf 0,33, was durch Rechnung leicht nachprüfbar nicht stimmt. Danke! --Blutgretchen (Diskussion) 16:50, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Mal eine Woche auf halb gesetzt, --He3nry Disk. 16:52, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Danke dafür. Auf der Diskseite habe ich hier auch schon vergeblich versucht, Klarheit in die Sache zu bringen. Es scheint, dass die IP jetzt vor allem noch trollen will: der Hinweis auf seine Quelle (Bargel/Schulze - Werkstoffkunde) erwies sich jedenfalls schon als Rohrkrepierer - sein Pech, dass ich das Buch hier selbst habe). --Blutgretchen (Diskussion) 16:58, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Für die Beschreibung der Einschnürung, wie sie vor einem Bruch auftritt, wird sinnvollerweise ein Verhältnis von Änderung der Querschnittsfläche zur ursprünglichen Querschnittsfläche verwendet. Das ist aber was anderes als die Poissonzahl. Die IP/Benutzer:Lspiess verwechselt das wohl. --Zitronenpresse (Diskussion) 17:34, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Ich habe auf der zugehörigen Diskussionsseite eine mathematisch allgemeine, nicht numerische Rechnung hinzugefügt. Wenn die nicht überzeugt, hilft wohl nur Dauersperre für die Person, die 0,33 schreibt. --der Saure 18:04, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Für die Beschreibung der Einschnürung, wie sie vor einem Bruch auftritt, wird sinnvollerweise ein Verhältnis von Änderung der Querschnittsfläche zur ursprünglichen Querschnittsfläche verwendet. Das ist aber was anderes als die Poissonzahl. Die IP/Benutzer:Lspiess verwechselt das wohl. --Zitronenpresse (Diskussion) 17:34, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Danke dafür. Auf der Diskseite habe ich hier auch schon vergeblich versucht, Klarheit in die Sache zu bringen. Es scheint, dass die IP jetzt vor allem noch trollen will: der Hinweis auf seine Quelle (Bargel/Schulze - Werkstoffkunde) erwies sich jedenfalls schon als Rohrkrepierer - sein Pech, dass ich das Buch hier selbst habe). --Blutgretchen (Diskussion) 16:58, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kein Einstein (Diskussion) 12:40, 22. Okt. 2013 (CEST)
Artikel Taupunkt, Zahlenwertgleichungen
Mag mal jemand die Zahlenwertgleichungen kontrollieren? Bei manchen wurden Einheiten angegeben, bei anderen nicht. Mir persönlich dreht es den Magen rum, wenn von einer dimensionsbehafteten Größe der Logarithmus genommen wird. Ich würde es ja selber machen, aber ich verfüge nicht über die einschlägige Literatur. Wenn ich einfach durch eine Dimensionsbetrachtung die Einheiten ergänzen würde, ohne die Zahlenwerte zu überprüfen, hielte ich das für TF. --Pyrrhocorax (Diskussion) 07:07, 11. Sep. 2013 (CEST)
Ich denke, die Formel für die Taupunkttemperatur als Funktion von rel. Feuchte und Lufttemperatur stimmt nicht. Der Fehler ist ab Gleichung 2.1 vorhanden. Da werden zwei Sättigungsdrücke ins Verhältnis gesetzt, anstatt der Partialdrücke (von denen tatsächlich nur einer ein Sättigungsdruck ist). Und wenn diese "Taupunktformel" nicht stimmt, kann man eigentlich auch die übrigen Formeln rauswerfen, denn die beschreiben nur den Sättigungsdruck. --Zitronenpresse (Diskussion) 14:29, 11. Sep. 2013 (CEST)- Ich glaube, ich war etwas voreilig. Gleichung 2.1 scheint doch zu stimmen. Das muss ich erst noch mal in Ruhe durchdenken. --Zitronenpresse (Diskussion) 15:26, 11. Sep. 2013 (CEST)
- Ich habs mal zahlenmäßig durchgerechnet. Die Formeln stimmen. --Zitronenpresse (Diskussion) 17:34, 11. Sep. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: mfb (Diskussion) 11:59, 23. Okt. 2013 (CEST)
Kategorisierungsproblem: Kategorie:Optischer Effekt
Kleine Werbeeinblendung: Kann vielleicht dort jemand seine Meinung oder gar einen sinnvollen Vorschlag beitragen, wie man die Kategorie "Optischer Effekt" besser definiert? Danke. Kein Einstein (Diskussion) 10:12, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kein Einstein (Diskussion) 15:44, 6. Nov. 2013 (CET)
Stromdichte
Stromdichte bezieht sich ausdrücklich auf die elektrische Stromdichte. Das ist wohl auch richtig so, googlebooks gibt z.B. auf den ersten 5 Seiten nur zwei Stellen für andere Stromdichten. Weitere verwandte Lemmata sind Teilchenstromdichte, Kontinuitätsgleichung, Erhaltungssatz, Diffusionsstrom, ... Aber es fehlt ein Artikel Stromdichte (Physik) (Arbeitstitel), in dem das Konzept allgemein, z.B. die grundlegende Definition , dargestellt wird, etwa wie [1]. Dann muss aufgeräumt und aufeinander abgestimmt werden. Jemand anderer Meinung?--jbn (Diskussion) 22:55, 16. Sep. 2013 (CEST) Stromdichte (Physik) ist vielleicht nicht das geeignete Lemma, ich hab nur eine andere Überschrift gesucht als die schon besetzte Stromdichte. Vielleicht Stromdichtevektor ?--jbn (Diskussion) 13:07, 17. Sep. 2013 (CEST)
Ich finde schon das Stromdichte (Physik) korrekt ist (ohne Zusatz Vektor).--Claude J (Diskussion) 13:33, 17. Sep. 2013 (CEST)
Schau doch auch mal nach Strömungsfeld und auch sonst nicht nur um Strom, sondern um Strömung (und vielleicht auch um "Divergenz"?) herum. --Pyrometer (Diskussion) 14:59, 17. Sep. 2013 (CEST)
- Das Lemma Stromdichte (Physik) halte ich für falsch. Der Artikel Stromdichte muss wie Elektrischer Strom, Elektrische Spannung auf Elektrische Stromdichte verschoben werden, weil es das vollständige, eindeutige Lemma ist. Ebenso der Artikel Stromstärke auf Elektrische Stromstärke und dann kann man Stromstärke und Stromdichte als Weiterleitung anlegen und mit BKL III darauf verweisen. Einwände?--Debenben (Diskussion) 01:39, 2. Nov. 2013 (CET)
- Inzwischen ist Stromdichte BKS, die könnte man durch einen Artikel ersetzen--Debenben (Diskussion) 18:57, 12. Nov. 2013 (CET)
Könnte man verbessern (was nicht?), hat aber meiner Meinung nach keinen QS-Bedarf mehr. --mfb (Diskussion) 16:20, 23. Nov. 2013 (CET)
Da Teilchenstromdichte eh QS-unerledigt ist
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Frage zum Thermoelement
Ich wollte den Abschnitt Funktionsweise im Lemma ein wenig überarbeiten und bin über folgende Sätze gestolpert: Wenn man zwei unterschiedliche Leitermaterialien verbindet, hat man ein Thermoelement. An den Enden kann allerdings noch keine Spannung gemessen werden. Es muss noch ein Draht mit einem anderen k-Wert in Reihe geschaltet werden. Ich meine dass das mit dem k-Wert großer Blödsinn ist. Mir erschließt sich das nicht und auch aus "dem" Standardwerk László Körtvélyessy: Thermoelement-Praxis ist das so nicht herauszulesen. Wer weiß, vielleicht war ich da aber auch gerade Kreide hohlen. Ich glaube aber, dass damit ursprünglich mal was anderes gemeint war. Hat ein hiesiger Physiker irgendeine Idee dazu? --Antax (Diskussion) 12:29, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Ich denke das bezieht sich darauf, dass man keinen Stromkreis mit nur einem Metall-Übergang produzieren kann. Wenn man einfach nur einen Kreis aus zwei verschiedenen Materialien macht, wird auch kein Strom fließen, da beide Kontakte den gleichen Spannungsabfall aufweisen. Wieso dann aber der k-Wert anders sein soll, verstehe ich auch nicht. --mfb (Diskussion) 13:29, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Ohne, dass ich mich ausführlich damit beschäftigt habe: Die Erklärung dort finde ich kompliziert und irreführend. (Man braucht einen Übergang bei einer Referenztemperatur und einen bei der Messtemperatur, egal wie viele Materialien man hinternanderpackt). Ich glaube "Wärmedurchgangskoeffizient" [W/(m^2*K)] ist falsch, richtig wäre soetwas wie Seebeck-Koeffizient/Thermokraft [V/K]. Wenn ich recht habe, dann ist das nicht der einzige Artikel, wo das durcheinandergeworfen wird.--Debenben (Diskussion) 13:42, 5. Sep. 2013 (CEST)
- „Wenn man zwei unterschiedliche Leitermaterialien verbindet, hat man ein Thermoelement.“ Bei der Verbindung entstehen aber immer zwei Übergangsstellen, sonst hat man keinen elektrischen Kreis. Jede Übergangsstelle einzeln heißt ein Thermopaar. Wenn man diesen elektrischen Kreis mitten in einem Leiter aufschneidet und die Paare sich auf unterschiedlicher Temperatur befinden, erst dann hat man eine Thermospannung. Übrigens ist das Bild in der Einleitung des Artikels ganz unglücklich, denn es enthält drei Paarungen. --der Saure 14:04, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Meine Frage bezog sich auf den Wärmedurchgangskoeffizient, der dort angegeben ist. Das ist offensichtlich Bödsinn. Anscheinend ist da schon zu oft dran rumgepfuscht. Ich nehme an es ist tatsächlich der zweite Schenkel des TE gemeint und mit anderen k-Wert, ein anderer Seebeck-Koeefizient. Wenn keine Einwände kommen werde ich das ändern und neu beschreiben (nach Körtvélyessy) --Antax (Diskussion) 14:37, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Genau. Mit einem Wärmedurchgangskoeffizienten hat das nichts zu tun. Auch das Bild in der Einleitung ist falsch. --Zitronenpresse (Diskussion) 15:44, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Der Abschnitt sollte wirklich überarbeitet werden - mit k-Wert ist hier der Sebecke Koeffizient (bzw. die Differenz zu Pt) gemeint, nicht die Wärmeleitfähigkeit. Das Bild ist nicht wirklich falsch, nur missverständlich. Es sollten schon beide möglichen Schaltungen erwähnt werden: einmal als Kreis mit 2 Kontakten zwischen den Materialien A und B, so wie man es zur Messung von Temperaturdifferenzen nutzt und die Schaltung mit 3 Materialien und einer Ref. Temperatur wo der Übergang zu Kupfer als 3. Material stattfindet - dies ist die Schaltung wie sie zum Messen von einzelnen Temperaturen genutzt wird.--Ulrich67 (Diskussion) 22:32, 7. Sep. 2013 (CEST)
- Genau. Mit einem Wärmedurchgangskoeffizienten hat das nichts zu tun. Auch das Bild in der Einleitung ist falsch. --Zitronenpresse (Diskussion) 15:44, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Meine Frage bezog sich auf den Wärmedurchgangskoeffizient, der dort angegeben ist. Das ist offensichtlich Bödsinn. Anscheinend ist da schon zu oft dran rumgepfuscht. Ich nehme an es ist tatsächlich der zweite Schenkel des TE gemeint und mit anderen k-Wert, ein anderer Seebeck-Koeefizient. Wenn keine Einwände kommen werde ich das ändern und neu beschreiben (nach Körtvélyessy) --Antax (Diskussion) 14:37, 5. Sep. 2013 (CEST)
Zumindest der Fehler ist behoben--Debenben (Diskussion) 19:19, 15. Dez. 2013 (CET)
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Cricondentherm
Im Zuge der Literaturrecherche zur Verbesserung des Artikel Taupunkt stieß ich auf Cricondentherm. Dort (pdf) steht: „Der Kohlenwasserstoff-Taupunkt bei gegebenem Druck bezeichnet nun die Temperatur, bei der die Kohlenwasserstoffe des Erdgases beginnen, aus der Gasphase zu kondensieren. Die maximale Taupunkttemperatur wird Cricondentherm genannt, sie findet sich bei vielen typischen Erdgasen im Druckbereich von etwa 25 bis 45 bar.“
Gibt's den 9 mal ergoogelbaren Ausdruck "Krikondentherm" als übersetztes Cricondentherm im Deutschen oder heißt das Kritische Kondensationstemperatur (73 Google-Suchergebnisse)? Für "cricondentherm" gibt es 73.200 Ergebnisse.
Zumindest gibt es für Krikondentherm noch
- eine Literaturstelle pdf-Datei
- eine Definition in einer Firmenschrift hier
- und einen wissenschaftlichen Aufsatz hier
Reicht das als Relevanzkriterium oder ist der Ausdruck cricondentherm relevanter?
Oder bezeichnet cricondentherm die Kritische Temperatur (Thermodynamik) ?
cricondentherm = Maximum temperature at which two phases (for example, liquid and vapor) can coexist (thefreedictionary.com).
--Ohrnwuzler (Diskussion) 12:17, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Google-Treffer zu "Krikondentherm"gibt es nicht 9, sondern nur 4 tatsächlich relevante. Das war schon vor Wochen so, diese Zahl scheint stabil. Näheres dazu im LA.
- Der Begriff Cricondentherm ist inzwischen als eine WL nach Kritischer Punkt (Thermodynamik) erschienen. Ich halte das für ein englisches Wort, dazu noch mit recht geringer Relevanz. Kein Lemma in der englischen Wikipedia, es wird dort unter Hydrocarbon dew point abgehandelt. Ich habe deshalb LA gestellt.
- Für den Fall, dass die WL Bestand hat, habe ich eine Behandlung unter Kohlenwasserstoff-Taupunkt vorbereitet, denn an der kritischen Temperatur hat es meiner Meinung nach wenig zu suchen. Zu speziell, nur in englischen Petrochemie überhaupt etwas bekannt. (ca. 320 Google-Treffer (ohne "sehr ähnliche" Treffer): [2]
- Das mit den 320 war heute Mittag, jetzt sind es 360 Treffer. Diese Schäfchenzählerei bei Google ist noch unzuverlässiger, als ich sie in Erinnerung hatte... :-(
- Im Zusammenhang gibt es auch noch eine WL Krikondentherm zum selben Ziel. Ebenfalls LA von mir.
- Andere Meinungen oder Bemerkungen? --Pyrometer (Diskussion) 20:28, 31. Okt. 2013 (CET)
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QS:Chemie Freiheitsgrad
Hallo, die Chemiker wollen den Artikel Freiheitsgrad zerhacken. Ich halte davon eher gar nichts (wie kmk). Vielleicht schaut ihr euch das mal an, nicht dass da plötzlich Nägel mit Köpfen gemacht werden, und das ganze dann aufwändig wieder rückgängig gemacht werden muss... Wehret den Anfängen.--141.58.45.11 10:37, 28. Sep. 2013 (CEST)
- Wird nicht aufgeteilt, siehe [3]
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Debenben (Diskussion) 12:40, 15. Mär. 2014 (CET)
fehlende Bilder, Grafiken und Diagramme
Ich habe dort am falschen Ort fehlende Grafiken eingetragen. Wäre es möglich, dass die Redaktion eine Seite Wikipedia:Redaktion_Physik/Fehlende Bilder erstellt? Ähnlich wie Wikipedia:Redaktion Chemie/Bilderwünsche. --Ohrnwuzler (Diskussion) 23:52, 24. Sep. 2013 (CEST)
- @Ohrnwuzler: Die richtige Seite dazu wäre Wikipedia:Grafikwerkstatt/Grafikwünsche. --Dogbert66 (Diskussion) 12:34, 30. Dez. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dogbert66 (Diskussion) 12:34, 30. Dez. 2014 (CET)
Lattice-Boltzmann-Methode
Hier wären zwei Bilder ganz schön (und bitter nötig für die Illustration). Der Streaming-Vorgang, sowie das Resultat der Collision sollten in den Bildern dargestellt werden. Ferner sollte erwähnt werden, dass in den ganzen Bildern, die erscheinen, wenn man nach "lattice boltzmann streaming Bilder" sucht, die Phasenraumdichte dargestellt wird. Die Punkte liegen tatsächlich im Ortsraum. Die Pfeile symbolisieren die unterschiedlichen Geschwindigkeiten, sowie ihre Häufigkeit (gemäss der Phasenraumdichte f). Durch beide Informationen zusammen kann somit die Phasenraumdichte dargestellt werden. Diese stellt den Bezug zur Boltzmanngleichung her.--92.202.22.232 18:58, 16. Sep. 2013 (CEST)
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Fluoreszenzspektrum
Über eine Diskussions auf d:Wikidata:Forum#Items sauber abgrenzen bin ich auf o. g. Artikel aufmerksam geworden. Dieser war mit dem Item d:Q1768467 verknüpft, habe das jetzt durch unseren Artikel Fluoreszenzspektroskopie ersetzt, hier scheinen die Interwikilinks zu passen. Zusätzlich findet sich auf Diskussion:Fluoreszenzspektrum noch ein Hinweis Fluoreszenzspektrum vs. Fluoreszenzanregungsspektrum. Ist dieser berechtigt? --тнояsтеn ⇔ 22:14, 15. Sep. 2013 (CEST)
- Jetzt d:Wikidata:Forum/Archiv/2013/09#Items sauber abgrenzen. --тнояsтеn ⇔ 08:59, 26. Sep. 2013 (CEST)
- Dieser Artikel ist Unsinn - die Frage (s.o.) ist berechtigt !--DAsia (Diskussion) 17:12, 24. Dez. 2013 (CET)
- Der Artikel an Sich ist natürlich KEIN UNSINN (inhaltlich ist das IMHO alles in Ordnung)... aber er sollte unter dem Lemma Fluoreszenzanregungsspektrum stehen. --Jkrieger (Diskussion) 17:21, 24. Dez. 2013 (CET)
- Ich bin jetzt kein Fachmann auf dem Gebiet: unter dem jetzigen Lemma definitiv falsch daher a) Fluoreszenzanregungsspektrum. Frage b) warum sollte Fluoreszenzanregungsspektrum dem Absorptionsspektrum des Fluorophors gleichen ? da i.A. das Adsorptionspektrum auch Anregungen in Zustaende enthaelt, die strahlungslos zerfallen ? d.h. jede Linie im Fluoreszenzanregungsspektrum sollte auch im Absorptionsspektrum auftauchen - aber nicht zwingend umgekehrt ... oder ? --DAsia (Diskussion) 17:37, 24. Dez. 2013 (CET)
- Letzter Punkt ist mir nicht einleuchtend (insoweit war mein Unsinn natuerlich vorschnell, sorry) - daher waeren hier klare Referenzen und eine klare Erklaerung notwendig --DAsia (Diskussion) 17:39, 24. Dez. 2013 (CET)
- @тнояsтеn Du hast vollkommen recht - ich habe ueberlesen dass im Text dann Fluoreszenzanregungsspektrum schreibt - und ich noch Fluoresspektrum im Kopf hatte --DAsia (Diskussion) 17:48, 24. Dez. 2013 (CET)
- Der Text ist aber auch schlecht geschrieben ! Unter realen Bedingungen ist dies jedoch nicht der Fall - scheint mir dann aber falsch. Ich vermute, der Autor will nicht sagen Fluoreszenzanregungsspektrum ungleich Absorptionsspektrum (denn genau genommen ist dies die Aussage) sondern er will sagen: ein gemessenes Fluoreszenzanregungsspektrum ist i.A. ungleich eines gemessenen Absorptionsspektrum an derselben Probe - oder ? --DAsia (Diskussion) 17:52, 24. Dez. 2013 (CET)
- Der Artikel an Sich ist natürlich KEIN UNSINN (inhaltlich ist das IMHO alles in Ordnung)... aber er sollte unter dem Lemma Fluoreszenzanregungsspektrum stehen. --Jkrieger (Diskussion) 17:21, 24. Dez. 2013 (CET)
- Dieser Artikel ist Unsinn - die Frage (s.o.) ist berechtigt !--DAsia (Diskussion) 17:12, 24. Dez. 2013 (CET)
Ich habe fuer das Lemma Fluoreszenzanregungsspektrum ein SLA gestellt. Nach loeschung kann dieser Artikel dorthin verschoben werden. Nachdem ich nun verstanden habe, was der Artikel aussagen will, werde ich mal schauen, ob ich die Zeit finde, diesen Artikel entsprechend zu modifizieren. --DAsia (Diskussion) 07:08, 25. Dez. 2013 (CET)
- Verschoben nach Fluoreszenzanregungsspektrum --DAsia (Diskussion) 08:23, 25. Dez. 2013 (CET)
- Ich habe mal die Einleitung umformuliert und diese m.E. nach klarer dargestellt. Bitte habt mal einen Blick ! --DAsia (Diskussion) 05:56, 2. Jan. 2014 (CET)
- „Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.“ Naja. Glauben ist eben doch nicht Wissen. Ist jetzt WL. --Blaues-Monsterle (Diskussion) 22:19, 30. Okt. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Blaues-Monsterle (Diskussion) 22:19, 30. Okt. 2018 (CET)