Wikiup:Umfragen/Adminkonvention Genealogische Zeichen
Dies ist eine Schnellumfrage unter Admins, inwieweit wir in der Frage der gen. Zeichen Prozesse der Community fördern.
Intitiator: Benutzer:Pacogo7
Vorab
Dies soll ein kleines Instrument zur Schnellabstimmung unter Admins sein. Zwar sollte eigentlich jeder Autor hier schreiben dürfen, aber das Ziel ist hier, dass sich Admins abstimmen, wie sie in den folgenden Wochen vorgehen wollen.
Situation
Das Meinungsbild Wikipedia:Meinungsbilder/MB Verbindlichkeit genealogische Zeichen endet am 3.8.2014 wohl sehr knapp. Vermutlich etwas mehr Neinstimmen als Jastimmen, aber das ist bei so einem knappen Ergebnis fast zweitrangig geworden.
Das "nein" ist wegen der sehr scharf gestellten Frage nur sehr schwer eindeutig zu interpretieren. Wir gehen Admins damit um?
A Mit Admins geleitet sich einen von zwei Wegen suchen
Vielleicht kann die Community jetzt zwei Wege gehen:
- Wir verzichten auf die Einheitlichkeit und überlassen es subsidiär den Autoren und Fachredakionen, wie das jeweils im Artikel gehandhabt wird.
- Wir suchen nach neuen Möglichkeiten im Konsens nach Zeichen oder Worten für Geburts- und Todesdaten, die allgemein von (fast) allen getragen werden, um die Einheitlichkeit zu retten.
Die Wirgruppe ist jeweils flexibel die Community, nicht die Admins.
Wir Admins können aber jetzt eine Weiche stellen, ob wir der Community Zeit geben, sich in der genannten Alternative zu orientieren. Dann sollten wir weiterhin Editwarrier in der Frage der genealogischen Zeichen fest stoppen.
B Ohne Admins irgendwie, wird schon werden
Oder wir lassen in dieser Frage die Zügel locker.
- Wir finden in dieser Frage irgendwie ungeregelt unseren Weg irgendwo ohne Admins, das wird schon irgendwie werden.
Admins sperren bei Editwars in irgendeiner Version in beide Richtungen ohne draufzuschauen.
Frage: Sollen (wir) Admins bis zum Ende einer Orientierungsphase eine Art Stillhalte-Moratorium durchsetzen?
- Meine Ansicht ist ja, das wäre ganz schön, wenn die Community Zeit bekommt, sich noch in relativem Konsens eine Lösung zu erarbeiten ohne dass wild drauflos editiert wird.--Pacogo7 (Diskussion) 14:40, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Ja, es müßte ggf. ein Folgemeinungsbild geben, das klärt, ob die Community Einheitlichkeit ohne genealogische Zeichen oder Uneinheitlichkeit wünscht. Ich könnte sowas zeitnah vorbereiten, mit mehreren Optionen, so daß damit gerechnet werden kann, daß es am Ende ein klares Ergebnis gibt. Bis zum Ende dieses Meinungsbildes sollte die Empfehlung des Schiedsgerichtes als weiter bestehend betrachtet werden, Editwars sollten unterbunden werden, egal in welche Richtung die Änderungen gemacht werden. -- Aspiriniks (Diskussion) 15:06, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Ja, letztlich sollten wir es halten wie mit schweizbezogenen u.ä. Artikeln: Wo keine einheitliche Regelung existiert, entscheidet der Erstautor über das Format. Spätere Änderungen von anderen Autoren und Editwars um das richtige Format sind unerwünscht. -- Ukko 17:53, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Ja. Zudem jegliche Massenänderungen und Editwars konsequent mit Benutzersperren unterbinden. --Leyo 18:09, 3. Aug. 2014 (CEST)
- ja-in, ich hatte meinen Pragmatismus-Workaround zu diesem Thema ja schon mal auf der SG-Seite geschrieben, daher hiermit nur verlinkt. Kurzform: Orientierung an Wikipedia:Rechtschreibung#Korrektoren; geändert werden darf entsprechend eigenem Gusto nur dann, wenn inhaltlich zum Artikel beigetragen wird (Pi mal Daumen ab 500 kB?? - nur mal als Hausnummer ...) --Rax post 18:20, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Das Meinungsbild hat eine eindeutige Frage gestellt, die (zumindest nach den selbst verfassten Regeln des Meinungsbildes) eindeutig beantwortet wurde. Das Ergebnis legt fest, dass die genealogischen Zeichen * und † nicht verbindlich vorgeschrieben sind. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wo dabei Interpretationsspielraum bestehen könnte oder warum es einer Orientierungsphase bedarf. Auch, warum eine „Lösung“ erarbeitet werden müsste. --Frank Schulenburg (Diskussion) 18:33, 3. Aug. 2014 (CEST)
- +1 zu Ukko; wenn Benutzer trotzdem in fremden Artikeln solche Änderungen vornehmen, müssen diese mit Leserechten rechnen. —Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 21:14, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Ich sehe es ähnlich wie Ukko, Leyo und Rax, d.h. der Erstautor bzw. diejenigen, die an dem Artikel inhaltlich arbeiten, entscheiden, wie es in einem konkreten Artikel gehandhabt wird. Das Durchpflügen von Artikeln mit dem pauschalen Ändern in die eine oder andere Richtung ohne eine weitere inhaltliche Beteiligung mitsamt ggf. folgenden Edit-Wars sind unerwünscht. --AFBorchert – D/B 21:17, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Ein Stillhalte-Moratorium ist momentan das einzig Sinnvolle. Nachdem die Community wieder einmal keine eindeutige Lösung finden konnte, müssen wir die Lage beruhigen, bis eine Lösung gefunden ist. Ich werde also weiterhin Unwissende ansprechen, bei kleineren EWs Artikelsperren verhängen und bei gezielten und unabgesprochenen Änderungen der "üblichen Verdächtigen" in die eine oder andere Richtung Benutzersperren aussprechen. --Ne discere cessa! (Kontakt) 21:39, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Ob das Moratorium verlängert wird oder nicht, haben nicht wir Admins zu beschließen, sondern das ist Sache der Streitparteien. Wir können bestenfalls Helfer bei der Umsetzung sein. Ansonsten müssen wir uns auf die krassen Fälle (Edit-Wars, Single-Purpose-Accounts) beschränken. --Magiers (Diskussion) 00:37, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Ähnlich wie Ukko, Rax und AFBorchert. Die Autoren bzw. Fachkundigen sollten nach Kontext, Angemessenheit und inhaltlichen Aspekten in Einzelfällen entscheiden. Massenänderungen und Bearbeitungskriege sollten verhindert, die jeweiligen Akteure angesprochen werden. Daß in Artikeln wie Siddhartha Gautama und Mohammed die Zeichen nun entfernt werden, war nach Ausgang des MBs (Frank Schulenburg) abzusehen und ergibt sich m.E. aus der Natur der jeweiligen Gegenstände.--Gustav (Diskussion) 13:09, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Bleibt doch kaum was anderes übrig. EW, VM wird es deswegen weitergeben. Absolutes Füßestillhalten wird daher nicht gehen, aber Ne discere cessas Weg ist sinnvoll.--MfG Kriddl Bitte schreib mir etwas. 21:11, 4. Aug. 2014 (CEST)
Frage: Sollen (wir) Admins uns aus der Frage, welcher Weg gegangen wird, ganz raushalten und in der Orientierungsphase keinerlei Einfluss nehmen?
- Ein Admin hat und soll meines Erachtens keinen Einfluss auf inhaltliche Fragen nehmen. In diesen Fällen haben wir uns rauszuhalten, so lange nicht Mumpitz getrieben wird (Einführung genealogischer Zeichen im Stile der Metapedia z.B.). Die Community muss ihren eigenen Weg finden, die Regeln festlegen, vor deren Hintergrund wir administrative Entscheidungen treffen. Natürlich können wir daran mitwirken, aber eben gerade nicht mit administrativen Mitteln. --Gripweed (Diskussion) 20:12, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Seh ich auch so: bleiben wir bei unseren klar definierten Aufgaben. --MBq Disk 20:36, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Editwar --> Artikel oder Benutzersperre. Artikelsperre immer in der falschen Version. Die kann entweder (nicht) die Version vor Editwar oder die letzte sein oder sich an den Richtlinien orientieren. Bleibt dem jeweiligen Sperrenden überlassen. Siehe WP:Die falsche Version. Sehe nicht warum das bei dem Thema anders sein sollte ...Sicherlich Post 20:59, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Keinen Einfluss; wie bisher wäre aus meiner Sicht eine Reaktion angemessen, wenn es zum Edit-War kommt. Ich sehe das ähnlich wie Sicherlich. --AFBorchert – D/B 21:24, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Inhaltlich sollten wir uns raushalten. Konflikte deeskalieren ist unsere erste Adminpflicht, Dynamik aus rausnehmen, bremsen. Massenänderungen müssen wir wohl durch Benutzersperren stoppen, in dem Fall wie Leyo. -- Andreas Werle (Diskussion) 21:42, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Raushalten. Die Verquickung von formaler Adminentscheidung und inhaltlicher Stellungnahme war schon in der Vergangenheit ein Problem. Natürlich können Admins versuchen, auf den Meinungsfindungsprozess Einfluss zu nehmen, aber dann sollten sie sich administrativ zurückhalten. --Magiers (Diskussion) 00:44, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Keine inhaltliche Einflussnahme. Neben allgemeinen Deeskalationsversuchen sehe ich den administrativen Hauptschwerpunkt darin, dass denjenigen, die derzeit konstruktiv beginnen/forfahren, einen Ausweg aus der verfahrenen Situation zu suchen, unbetrolltes Diskutieren ermöglicht wird. --Howwi (Diskussion) 09:30, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Inhaltlich können wir uns nicht einmischen, zumindest nicht als Administrator. Falls ein Admin als Benutzer bei der Meinungsfindung mitdiskutieren möchte, sollte er sich bei Adminentscheidungen besser heraushalten, damit keine Befangenheit bzw. Bevorzugung vorgehalten werden kann. Bei Massenänderungen und Editwar muss passend reagiert werden. Bei Massenänderungen mit Benutzersperren, bei Editwar mit Artikelsperre in beliebiger Version. Im großen und ganzen ist das Kreuzersetzen eine inhaltliche Diskussion, die eigentlich nur im Konsens geschehen sollte, aber ich bezweifele, dass die großen Warrior darauf achten werden. --Traeumer (Diskussion) 10:42, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Wie Magiers. --Micha 14:31, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Wie Sicherlich, Andreas Werle, Magiers --Superbass (Diskussion) 19:47, 4. Aug. 2014 (CEST)
Sonstige Meinungen
Sollte sich die Community gegen die Einheitlichkeit aussprechen: Wenn der Autor in einem Artikel keine genealogischen Zeichen nutzen will, soll er dies auf der Diskussionsseite unter der Überschrift „Genealogische Zeichen“ kurz begründen: „In diesem Artikel werden keine [[Wikipedia:Meinungsbilder/MB Verbindlichkeit genealogische Zeichen|genealogischen Zeichen]] verwendet, weil …“ Das soll dazu dienen, Edit-Wars zu umgehen oder zumindest zu verkürzen. --Ephraim33 (Diskussion) 14:48, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Mitunter bin ich auch manchmal der Meinung, dass Admins unter sich in vernünftigen Fragen über einen eher 50:50 gespaltenen Community-MB entscheiden sollten. Außerdem würde ich (am Rande erwähnt) eine solche Vorgehensweise zu Bestimmungen über die RK sehr begrüßen, die teilweise sehr absurd geworden sind. Ansonsten aber finde ich den admin-neutralen Vorschlag von Benutzer:Ephraim33 sehr gut. Konkret zu bewerkstelligen bestenfalls durch eine Vorlage (vielleicht sogar mit versteckter Wartungskategorie) und Begründung. Evtl. müsste festgestellt werden, wann die Vorlage dann für den Artikel sinngemäß gilt, in Form von Kriterien vielleicht, oder Switches in der Vorlage? Ich wäre damit durchaus einverstanden. Sonntagsgrüße -- Doc Taxon @ Disc – ♥ BIBR ♥ – 15:18, 3. Aug. 2014 (CEST)
Wenn das MB endet wie momentan abschätzbar, etabliert es keine Regel, wonach sich die Einleitung richtet, weder nach Redaktionen noch nach Portale, weder nach Vorlagen noch nach Hauptautoren. Und auch nicht nach Admingusto. Dass dieses Richtlinienvakuum oder wie man das nennen soll unter den gegebenen Vorzeichen nicht zu erneuten Auseinandersetzungen führt, ist für mich schwer vorstellbar, der Umgang damit sicher kein Honiglecken. Eigentlich empfand ich das Admin-Vorgehen in dem Konflikt bisher gar nicht mal so unter aller Sau. … «« Man77 »» 15:20, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Also würdest Du, Benutzer:Man77 eine Fortsetzung des bisherigen Admin-Vorgehens begrüßen?--Pacogo7 (Diskussion) 15:26, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn damit im Falle eines Editwars das Sperren von Artikeln in der falschen Version (oder der vorm Editwar, Geschmackssache), das Sperren von Konfliktsocken und in besonders unbelehrbaren Fällen auch anderer an Editwars teilnehmender Benutzer gemeint ist, dann ja. Unter der Prämisse "Editwar is bad", die wohl weiterhin gilt, fällt mir derzeit nichts Besseres ein. … «« Man77 »» 15:42, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Durch Urlaub bin ich wohl an der ersten Wie-auch-immer-Phase nicht beteiligt. Ich könnte mich zwar auf den Standpunkt stellen, dann ist alles wie vorher, und man bekäme dafür, dass die Gemeinschaft so "klug" abgestimmt hat, ziemlich viele Rüffel, wenn man zugunsten des Statusquo vorher entscheiden würde. Ich würde mich wohl auf den Standpunkt stellen, dass es keine Regel gibt, und würde dann jede "genealogische" VM, ob gegen Artikel oder Person, mit dem Kommentar "keine Handhabe für eine Maßnahme" umgehend schließen, auch ganz ohne Seitenschutz, und würde mit Neugier zuschauen, wie man sich bekriegt (das wird man ohnehin tun). Ich halte gern hin, wenn es darum geht, die Regeln der Gemeinschaft durchzusetzen, und nehme einiges in Kauf. Aber hier von Admins eine vernünftige Entscheidung zu verlangen, nach dieser Abstimmung, ist Unfug: was für eine Entscheidung? Für welchen Lager? Kreuzler, Antikreuzler, die Einheitlichen, die "So-wie-es-kommt", die Erstautorfans, die Hauptautorsfans, Die Premiumautoren...?? Da fahre mit Freude ins Urlaub. Viel Spaß noch (heut' abends kann ich noch zuschauen), Gruß -jkb- 16:01, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Ich finde, wir sollten uns nur Gedanken darüber machen, wie wir allfällige Konflikte deeskalieren. In diesem Sinne finde ich Pacos Initiative sehr wichtig. Was die Lösung der verfahrenen Situation anbelangt denke ich so: was spricht eigentlich dagegen mal diejenigen in Verantwortung zu nehmen, die die dieses Thema hoch gehängt haben (von beiden Seiten). Die möchten sich vielleicht an einen Tisch setzen und Lösungen verhandeln. (Ich weis, wird nix kommen ... ) Als Deeskalationsstrategie wäre die Fortsetzung des Moratoriums ein Teil: nicht inhaltlich eingreifen, keine Version administrativ durchsetzen, bei EW immer die "falsche Version" kurzeitig sperren. Möglichst keine Benutzersperren. Wir sollten uns auf keinen Fall in diese Konflikte hineinziehen lassen. Verantwortung möglichst immer an die Benutzer weiterreichen, die sollen sich einigen. m2c -- Andreas Werle (Diskussion) 17:03, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Aus meiner Sicht muß die Community aufgrund dieses von vorneherein verbockten Meinungsbildes - wofür aus meiner Sicht das Schiedsgericht mit seiner Entscheidung die Hauptschuld trägt, da es dieses MB ja quasi so oktroyiert hat - nun pronto Regelungen für den Streitfall finden. Wir Admins sollten uns in unserer Funktion als Admins da heraushalten, was natürlich nicht bedeutet, dass der Eine oder die Andere dazu seine Meinung als Autor äußert (meine Meinung für die Zweifelsfälle dürfte bekannt sein). --Mogelzahn (Diskussion) 18:03, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Die Fragestellung des MB war: Entweder *† sind verbindlich oder nicht. Alternativen wurden nicht abgefragt. Als Admin habe ich keinerlei Handhabe, nun, nach diesem MB, die eine oder andere Version der Notierung der Lebensdaten zu fördern oder zu sanktionieren. Wenn ich auf einen Edit-War in dem Bereich stoßen sollte kann ich nur versuchen zu vermitteln - was insofern heikel ist, weil ich seit 10 Jahren ein deklarierter Gegner der †-Symbolik an dieser Stelle bin und möglicherweise biased, wenn ich nun die Ansicht vertrete, dass es keine Verpflichtung zur Verwendung des Kreuzzeichens mehr gibt. Aber genau das, die ausnahmslose Verpflichtung, war eben die Fragestellung im MB und die wurde mehrheitlich abgelehnt. Irgendwelche neuen Extra-Regeln (Änderung nur Hauptautoren erlauben oder jenen, die eine bestimmte Zeichenzahl zum Artikel hinzugefügt haben usw.) können keine Begründung zum Gebrauch der Admin-Knöpfe, insbesondere von Sperren sein, weil sie willkürlich sind. --Tsui (Diskussion) 19:03, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Das Meinungsbild ist zu Ende und ich warte schon darauf, daß die ersten Meldungen der Streithähne auf VM erscheinen. Mag man jetzt auch keine Festlegung haben, gilt doch weiterhin EW. Als Admin inhaltlich und gleichzeitig administrativ tätig zu werden, verbietet sich wie immer aus Prinzip. Allerdings, sollten wieder Zustände eintreten wie vor dem und zu Beginn des SG-Verfahrens, also sture Beitragskriege geführt werden, werde ich so verfahren wie immer: Artikel schützen und im Wiederholungsfall auch Benutzer sperren. Also genau so, wie bei EW nun mal allgemein vorgegangen wird. Die Thematik, um die ein EW geführt wird, ist mir dabei relativ egal. EW bleibt EW und der wird nicht geduldet. --Ambross (Disk) 19:26, 3. Aug. 2014 (CEST)
- */† sind Standard und sollen auch überall gelten. Es gibt aber wenige begründete Ausnahmen und die sind zulässig. Diese Ausnahmen werden auf der Artikel-Disk. diskutiert und die betroffenen Artikel am besten analog <!-schweizbezogen--> oder War-Löschkandidat-Baustein markiert. Das wäre auch vor dem MB möglich gewesen, wurde aber bekämpft, da einige die genealogischen Zeichen als strikt und ausnahmslos angesehen haben. Dies ist aber nicht der Fall, wie die Community nun bestätigt hat. Es ist aebr auch klar, dass */† die gewünschte Standardvariante ist. Nicht durchgesetzt haben sich schlussendlich diese, die eine irgendwie strikt einheitliche Form wollten. Für mich persönlich spielt das keine Rolle, da wir in vielen Bereichen keine strikte Einheitlichkeit haben. --Micha 20:22, 3. Aug. 2014 (CEST)
- „*/† sind Standard und sollen auch überall gelten. Es gibt aber wenige begründete Ausnahmen und die sind zulässig.“ - Das ist Deine Interpretation. Es gibt keine Regel, die das festlegt. „Diese Ausnahmen werden auf der Artikel-Disk. diskutiert,“ das kann gemacht werden, aber niemand ist verpflichtet das zu tun. „Es ist aber auch klar, dass */† die gewünschte Standardvariante ist.“ Ganz und garnicht. Es mag die gewünschte Standardvariante jener sein, die diese Symbole eben verwenden wollen, die aber - wie ja das MB zeigt - keineswegs für Alle sprechen. --Tsui (Diskussion) 20:35, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Wir haben genau ein Ergebnis von einem MB im März/April, das die Formatvorlage nicht ändern wollte. Und in dieser Formatvorlage steht nun mal "Beim Anlegen neuer Biografien sollte man sich, soweit sinnvoll anwendbar, an das hier verfasste Muster halten (...)". Das ist nichts anderes als eine Umschreibung eines Standards. --Micha 21:55, 3. Aug. 2014 (CEST)
- „*/† sind Standard und sollen auch überall gelten. Es gibt aber wenige begründete Ausnahmen und die sind zulässig.“ - Das ist Deine Interpretation. Es gibt keine Regel, die das festlegt. „Diese Ausnahmen werden auf der Artikel-Disk. diskutiert,“ das kann gemacht werden, aber niemand ist verpflichtet das zu tun. „Es ist aber auch klar, dass */† die gewünschte Standardvariante ist.“ Ganz und garnicht. Es mag die gewünschte Standardvariante jener sein, die diese Symbole eben verwenden wollen, die aber - wie ja das MB zeigt - keineswegs für Alle sprechen. --Tsui (Diskussion) 20:35, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Sehe das ähnlich wie Tsui und Ambross. Die Community ist in dieser Frage anhaltend gespalten; Admins können versuchen, zu vermitteln (aber wir haben ja alle auch unsere jeweils eigene Meinung zum Thema; wie Tsui schreibt, kann es schwierig sein, da überzeugend "neutral" aufzutreten bzw. glaubhaft zu machen, dass man als Vermittler seine eigene Meinung wirklich hintanstellt) und Editwars mit den üblichen Mitteln unterbinden. Gestumblindi 20:25, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Ist das wichtig? Traurig macht mich, dass Benutzer, mit denen man bis jetzt immer gut zusammenarbeitete, auf einmal überlegen, ob sie in Zukunft noch mit Leuten zusammenarbeiten wollen, die ihre Stimme beim Meinungsbild woanders gesetzt haben, als sie selber. Man könnte immer die Formatierungspräferenzen der Artikelhersteller und Hauptautoren respektieren - auch unabhängig von Meinungsbilder, das wäre zumindest der Weg des gegenseitigen Respekts. --Gereon K. (Diskussion) 21:25, 3. Aug. 2014 (CEST)
- @Gereon K.: Du misinterpretierst meinen facebook-Kommentar - ich überlege nicht, ob ich mit "Ja"-Stimmern nicht mehr zusammenarbeiten werde (das wird sich eh nicht verhindern lassen), sondern wie ich in Zukunft Leuten begegnen soll, die mir und anderen Autoren via Macht- und im Extremfall auch via Strafdruck Formalien aufdrücken und meine Autorenfreiheit einschränken wollen (die mir sehr wichtig ist) und dies in einem Meinungsbild kundtun. Und diesen Konflikt muss ich mit mir selbst ausmachen, denn eine Zusammenarbeit mit bsp. Benutzer:Krd (mit dem ich den Festivalsommer organisiere) oder Benutzer:A doubt mag ich persönlich nicht missen - bei anderen könnte meine Analyse anders ausfallen. -- Achim Raschka (Diskussion) 21:40, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn ich schon angesprochen werde… Mir ist unklar, was es jetzt hier noch zu diskutieren gibt, denn das MB ist klar und eindeutig verlaufen: Die Autoren wollen eigentlich eine möglichst einheitliche Regelung, nicht aber */†, und die Möglichkeit für Ausnahmen. Was genau als Regel gewünscht wird, wurde nicht geklärt, ist aber letztlich auch egal, es gibt ja Ausnahmen.
- Gut, das ganze hat ein paar technische Nachteile, z.B. dass die Lebensdaten nicht weiter maschinenlesbar sind und damit auch keine automatische Fehlersuche mehr möglich ist. Sowas Spezial:Diff/127938294 ist bei den Zeichen und Prosaformulierungen, die wir da bald sehen werden, mit Abkürzungen und Tippfehlern, nicht mehr machbar. Nun, dann eben nicht.
- Fazit: Gefragt und beantwortet. Dass das MB mal wieder eine suboptimale Frage gestellt hat, ist jedenfalls kein Grund dafür, nun das komplizierteste MB aller Zeiten[tm] (s.u.) an den Start zu bringen. Irgendwann muss auch mal gut sein. --Krd 06:54, 4. Aug. 2014 (CEST)
- @Gereon K.: Du misinterpretierst meinen facebook-Kommentar - ich überlege nicht, ob ich mit "Ja"-Stimmern nicht mehr zusammenarbeiten werde (das wird sich eh nicht verhindern lassen), sondern wie ich in Zukunft Leuten begegnen soll, die mir und anderen Autoren via Macht- und im Extremfall auch via Strafdruck Formalien aufdrücken und meine Autorenfreiheit einschränken wollen (die mir sehr wichtig ist) und dies in einem Meinungsbild kundtun. Und diesen Konflikt muss ich mit mir selbst ausmachen, denn eine Zusammenarbeit mit bsp. Benutzer:Krd (mit dem ich den Festivalsommer organisiere) oder Benutzer:A doubt mag ich persönlich nicht missen - bei anderen könnte meine Analyse anders ausfallen. -- Achim Raschka (Diskussion) 21:40, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Tsor: Meine Meinung habe ich hier dargelegt. Das Wesentliche daran sei hier noch mal gesagt:
- Fakt ist: Sogar die Interpretation des MB-Ergebnisses ist kontrovers. In meinen Augen hat sich die Situation nun noch verschlechtert. Vor dem MB wusste ich, was die richtige Version war (Hinweis auf vorangegangene MBs), diese habe ich bei von mir bearbeiteten VM-Meldungen durchgesetzt. Heute weiß ich es nicht mehr. Und daher werde ich - solange es keine klaren Vorgeben gibt (wer bestimmt letztendlich, in welchen Artikel das Kreuz gehört und in welchen nicht?) - mich administrativ von Kreuz/gestorben-Konflikten fernhalten. --tsor (Diskussion) 16:20, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Das ist auf jeden Fall ein Fortschritt.--Mautpreller (Diskussion) 19:23, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Fakt ist: Sogar die Interpretation des MB-Ergebnisses ist kontrovers. In meinen Augen hat sich die Situation nun noch verschlechtert. Vor dem MB wusste ich, was die richtige Version war (Hinweis auf vorangegangene MBs), diese habe ich bei von mir bearbeiteten VM-Meldungen durchgesetzt. Heute weiß ich es nicht mehr. Und daher werde ich - solange es keine klaren Vorgeben gibt (wer bestimmt letztendlich, in welchen Artikel das Kreuz gehört und in welchen nicht?) - mich administrativ von Kreuz/gestorben-Konflikten fernhalten. --tsor (Diskussion) 16:20, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Und kann ein Rückschritt sein. Wikipedia verspielt gerade die Chance, im Konsens ein einheitliches Format für die Lebensdaten zu finden.--Pacogo7 (Diskussion) 19:39, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn die "richtige Version" von Admins durchgesetzt wird, ist das auf jeden Fall verkehrt. Insofern begrüße ich es sehr, wenn Tsor nicht mehr weiß, was die "richtige Version" ist.--Mautpreller (Diskussion) 20:51, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Flexibles Selbstdenken und Beurteilen ist einerseits gut, eine gewisse Loyalität gegenüber der Community (also Einschränkung des Eigendünkels und auch Gewalteneinschränkung der Exekutive gegenüber der Legislative) ist andererseits auch gut. - Mein Thema ist zu beidem quer: Die Community verliert gerade die Möglichkeit, sich im Konsens für einheitliche Zeichen zu entscheiden. Will sie das?--Pacogo7 (Diskussion) 21:17, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Vielleicht haben Admins auch die Pflicht zu sagen, halt, Baustelle, hier jetzt mal bitte nicht mit dem Porsche durchbrettern.--Pacogo7 (Diskussion) 21:27, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber meine Meinung als Autor und admin: wenn ich einen Biografieartikel verfasse, verbessere oder überarbeite und dabei auf die bis jetzt üblichen Zeichen setze, mache ich das als Autor und nicht als admin, ich würde aber nie einen Benutzer wegen nicht benutzter Formatvorlagen ermahnen oder ansprechen oder gar sperren, als Mentor empfehle ich meinen Mentees üblicherweise die Formatvorlage Biografie zu verwenden, und ich habe bis jetzt nur an einem Teil der MBs zum Thema teilgenommen, am letzten auch nicht ;-)--Martin Se aka Emes Fragen? 21:13, 9. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn die "richtige Version" von Admins durchgesetzt wird, ist das auf jeden Fall verkehrt. Insofern begrüße ich es sehr, wenn Tsor nicht mehr weiß, was die "richtige Version" ist.--Mautpreller (Diskussion) 20:51, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Und kann ein Rückschritt sein. Wikipedia verspielt gerade die Chance, im Konsens ein einheitliches Format für die Lebensdaten zu finden.--Pacogo7 (Diskussion) 19:39, 4. Aug. 2014 (CEST)
Workshop Ausarbeitung Stichtagsregelung
- Es gibt drei Möglichkeiten, wie die Frage der gen. Zeichen aussehen kann: 1. einheitlich Kreuz/Stern, 2. einheitlich irgendwas anderes (geboren/gestorben, Bindestrich...), 3. Uneinheitlichkeit. Die erste Möglichkeit wurde jetzt von der Community verworfen, zwischen 2 und 3 ist es ungeklärt, Tendenz klar zu 3, da 2 eindeutig ein neues MB bräuchte. Ich würde folgendes vorschlagen:
- der Stichtag 3. August 2014 (Ende des MB) wird als Stichtag für den Status Quo genommen
- Änderungen an diesem Status Quo sind generell unerwünscht, können revertiert und bei Massen-Änderungen mit Sanktionen belegt werden
- Ausnahme sind begründete Änderungen: auf der Diskussionsseite wird begründet vorgeschlagen, warum der aktuelle Zustand unerwünscht ist. Vor Änderung ist mindestens eine Woche Zeit einzuhalten, in der ggf. diskutiert wird. Änderungen erst, wenn es eine Woche keinen Widerspruch oder einen Konsens gibt
- Diese Diskussion muss für jeden Artikel einzeln durchgeführt werden
- Portale/Redaktionen/Fachbereiche können für ihre Bereiche einheitliche Regelungen festlegen, dann entfällt auch die Einzelfall-Diskussion
- für neue (nach dem 3. August erstellte) Artikel gilt die Hauptautoren-Regel, Änderung nur nach Diskussion oder mit Fachbereichs-Regel.
- @Orci: Finde ich einen sehr guten Vorschlag, denn da das MB inhaltlich gescheitert ist, gilt weiterhin die Formatvorlage mit der Anregung "Stern und Dolch", schließt aber andere Fassungen nicht aus. Da "Stern und Dolch" damit weiterhin die empfohlene Fassung ist, sollte in bestehenden Artikeln ohnee Diskussion nichts geändert werden (insbesondere keine Massenedits, wie heute Nachmittag vorgekommen). Bei neuen Artikeln sehe ich es wie Du: Es gilt die Hauptautoren-Regel. --Mogelzahn (Diskussion) 18:09, 4. Aug. 2014 (CEST)
- +1 Ich finde das einen sehr guten Vorschlag! Zusätzlich sollte eine Liste von Artikeln ohne Kreuz erstellt (nicht nur für spätere Botläufe) werden,--Pacogo7 (Diskussion) 18:34, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Da fehlt noch eine Regelung: Was ist, wenn zwei Portale/Redaktionen/Fachbereiche für ihre Bereiche unterschiedliches festlegen? Etwa die Redaktion Medizin für Ärztebiographien Kreuz und Sternchen und das Portal:Judaistik geb./gest? Der Konflikt beim jüdischen Ärzten ist vorhersehbar... Ansonsten ein zweckmäßiger Vorschlag. -- 93.199.204.61 18:46, 4. Aug. 2014 (CEST)
- "Jüdisch" sein allein ist nicht relevanzstiftend. Entweder ist eine Person eher als Arzt relevant, oder eher als Person des Judentums, danach könnte sich z.B. die Zuständigkeit des Portals entscheiden. Überdies wird sinnvollerweise kein Portal einheitlich ausnahmslose Regelungen für Biographieeinleitungen festlegen, z.B. auch nicht Redaktion Medizin oder Portal:Judaistik, Rosenkohl (Diskussion) 19:21, 4. Aug. 2014 (CEST)
- @Orci: Finde ich einen sehr guten Vorschlag, denn da das MB inhaltlich gescheitert ist, gilt weiterhin die Formatvorlage mit der Anregung "Stern und Dolch", schließt aber andere Fassungen nicht aus. Da "Stern und Dolch" damit weiterhin die empfohlene Fassung ist, sollte in bestehenden Artikeln ohnee Diskussion nichts geändert werden (insbesondere keine Massenedits, wie heute Nachmittag vorgekommen). Bei neuen Artikeln sehe ich es wie Du: Es gilt die Hauptautoren-Regel. --Mogelzahn (Diskussion) 18:09, 4. Aug. 2014 (CEST)
Auch Redaktionen können sich untereinander einigen und Kompromisse schließen (gerade bei den Medizinern mache ich mir da wenig Sorgen, da habe ich die verschiedenen Kompromisse zwischen Medizin und Chemie bei Arzneistoffen gut in Erinnerung). Solche Fachbereichsregelungen müssten allgemein an geeigneter Stelle bekannt gegeben werden, so dass dann andere Portale/Redaktionen das mitbekommen. Dann kann man schauen, ob und wo es Schnittmengen mit unterschiedlichen Regelungen gibt und dafür dann ggf. Sonder-Regeln finden. --Orci Disk 19:39, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Die Mediziner waren nur ein willkürliches Beispiel, ich hätte auch jedes andere Portal nehmen können, um das Problem aufzuzeigen. -- 93.199.204.61 19:53, 4. Aug. 2014 (CEST)
Ich finde es problematisch, solche Regeln von Adminseite aus festzulegen. Einerseits müssen wir für Ruhe sorgen, andererseits sind wir nur die Exekutive. Den Vorschlag, Einzelfalldiskussionen zur Voraussetzung für Änderungen zu machen, halte ich für sinnvoll. Aber eine Ermächtigung der Portale/Fachbereiche können wir nicht vornehmen. --Ne discere cessa! (Kontakt) 05:23, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Letzlich ist eine solche Fachbereichsregelung nichts anderes als eine Formatvorlage: sie setzt einen Standard (nur eben für diesen Bereich anstatt die Gesamt-WP), von dem dann nur begründet im Einzelfall abgewichen werden kann. Ich erkenne da gar nichts problematisches dran. Zudem muss überhaupt erstmal ein Fachbereich sich auf so etwas einigen, vorher gilt natürlich die Standard-Vorlage mit ggf. Abweichung nach Diskussion. --Orci Disk 10:10, 5. Aug. 2014 (CEST)
- +1; und als Admins sind da nunmal die Hände gebunden. Wir können zwar deeskalierend eingreifen und einen Edit-War per Artikelsperre beenden, mehr aber auch nicht. Letztendlich liegt es an den Fachbereichen, das zu entscheiden und dann ggf. ihre Formatvorlagen anzupassen. —Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 16:26, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Kann nur davon abraten, dass wir irgendwelche Vorschläge machen. Das wird bloß auf uns als Bevormundungsversuch zurück fallen. -- Andreas Werle (Diskussion) 23:41, 5. Aug. 2014 (CEST)
Hinweis auf neues Meinungsbild
- Wikipedia:Meinungsbilder/Lebensdaten in biografischen Artikeln: Unterstützer gesucht. Danke, Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 18:43, 3. Aug. 2014 (CEST)
Liste von Standardabweichungen
Ich halte es für sinnvoll, wenn wir eine Liste von Artikel bearbeiten, die begründet von dem derzeitigen Standard abweichen. ein Vorschlag wäre Wikipedia:Formatvorlage Biografie/Standardabweichung. Wenn Leute unbedingt begründet von den bisherigen genealogischen Zeichen abweichen wollen, tragen sie den Artikel in die Liste ein. So können später Bots, die Artikel wie bisher pflegen und die Artikel könnten vielleicht erstmal halbgeschützt werden. Aber es kann auch andere Nutzungsmöglichkeiten geben. Dies ist (nur) ein Vorschlag. Bei begründetem Protest kann das gerne gelöscht werden. - (Ich weiß, dass eine Standardabweichung was ganz anderes ist ;) --Pacogo7 (Diskussion) 18:08, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Wäre es nicht sinnvoll, zunächst einmal eine Liste der möglichen bzw. im Status quo ante schon vorhandenen Formen der Lebensdaten zu erstellen? so wird das doch nur eine Hitlist für Rigoristen der einen oder der anderen Seite.-- Leif Czerny 18:41, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Läuft ja auf "geboren am" , "gestorben am" hinaus. Ich denke mal für diese Alternativformen gibt es auch Mehrheiten. Wenn es also tatsächlich nur eine Alternativform gibt, dann kriegen wir den ganzen Konflikt auch in milde gestimmte, harmonische Bahnen. - Falls die Community später eine einheitliche Weise will und findet, lässt man einen Bot das entsprechend ändern. - Falls die Community später zwei (oder sogar mehr) Schreibweisen will, wird sie ja wohl Kriterien ausarbeiten für eine vom Formatbeispiel abweichende Notierung. Oder man gibt die alternative Notierung(en) frei für eine dezentrale subsidiare Lösung von Fachredaktionen. --Pacogo7 (Diskussion) 01:33, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Wäre es nicht sinnvoll, zunächst einmal eine Liste der möglichen bzw. im Status quo ante schon vorhandenen Formen der Lebensdaten zu erstellen? so wird das doch nur eine Hitlist für Rigoristen der einen oder der anderen Seite.-- Leif Czerny 18:41, 6. Aug. 2014 (CEST)
Es werden zur Zeit täglich und unkoordiniert eine oder mehrere neue diesbezügliche Seiten, Umfragen oder Meinungsbildentwürfe im Projektnamensraum angelegt, mit sich überschneidenden oder unklaren Funktionen und Zielen. M.E. ist dieses unkoordinierte Vorgehen nicht sinnvoll, Rosenkohl (Diskussion) 01:47, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Eine Liste von Artikeln in denen Alternativen versucht werden, kann vielleicht bei der Koordinierung helfen. - Die Frage, ob wir als Community eine einheitliche Notation retten wollen, oder ob wir die Vielfalt bunt gestalten, kann die Community nicht so mal eben beantworten. Die Revolution frisst manchmal ihre eigenen und fremde Kinder. ;) - Hast Du einen Vorschlag für eine Koordination? --Pacogo7 (Diskussion) 01:55, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Ich fürchte, Du hast mein eigentliches Bedenken elegant ignoriert. -- Leif Czerny 08:50, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Du befürchtest, dass es nur eine Hitlist für Rigoristen der einen oder der anderen Seite wird. Meinst Du damit die Formen der Abweichungen von der Formatvorlage?--Pacogo7 (Diskussion) 10:03, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Damit meine ich die Liste der Artikel. Und mit Hit meine ich en:Hit list die erste Bedeutung.-- Leif Czerny 10:13, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Ich kenne das Wort Hit :) und Hitliste, bin mir aber nicht sicher, was Du meinst. "Hit" könnte hier ja das häufigste Vorkommen einer alternativen Notierung sein. So bildet sich vielleicht eine Mehrheit für eine Form. Wer das anstrebt, wird das begrüßen.--Pacogo7 (Diskussion) 10:25, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Leif Czerny meint wohl „Reiseführer für Konflikttouristen“. Hozro (Diskussion) 10:37, 7. Aug. 2014 (CEST)
- "Hit list ... may refer to: ... A list of would-be victims in contract killing ..." (Büddöh, einen Link kann man ruhig auch mal anklicken). Horzo drückt das natürlich viel vornehmer aus.-- Leif Czerny 11:32, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Seid ihr dann der Meinung, dass z. B. Massenänderungen (tw. ohne Begründung und meistens ohne Diskussion, s. Liste) lieber im Geheimen stattfinden sollten, damit es niemand merkt und diese auch nicht diskutiert werden können, nicht mal im Nachhinein? So dass man zu keinen Lösungen kommt, sondern stattdessen zu konträren Verfahrensweisen? Ist das der Sinn des MBs gewesen, dass man nicht mehr Konsense anstrebt, sondern jeder machen kann, was er will? --Winternacht 11:51, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Wir haben Versionsgeschichten und Beobachtungslisten, hier ist gar nichts derartiges geheim. Der Punkt ist, dass eine soclhe Liste Massenänderungen ohne Auseinandersetzung mit dem Einzelfall wesentlich erleichtern.-- Leif Czerny 11:55, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Viele der jetzigen geänderten Artikel sind aber genau das Ergebnis solcher Massenänderungen, die nicht revertiert wurden und tw. auch nicht mal begründet. Und wenn es da weitere Massenänderungen oder Editwars geben sollte, dann sollte das gelten: bei Massenänderungen Ansprache bzw. Sperre und bei Bedarf Reverts und bei Editwars Artikelsperren, bis die Änderungen diskutiert wurden. Das kann aber kein Grund sein, nötige Diskussionen zu den Artikeln, wo Änderungen gewollt oder schon diskussionslos erfolgt sind, gar nicht mehr zu führen. Denn dann ist das Ergebnis, dass jeder macht, was er will, und sich Massenänderungen und Editwars lohnen. --Winternacht 12:09, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Verstehe deinen Punkt nicht und verstehe auch nicht, wieso diese Umfrage eine besondere Verbindlichkeit, ja eine Regel für alle Nutzer hergeben sollte...-- Leif Czerny 12:30, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Eine Umfrage kann keine Verbindlichkeit oder Regel ergeben, aber solange das noch nicht weiter ausdiskutiert wurde, ist es auch nicht sinnvoll, wenn nun Massenänderungen getätigt werden, um dadurch eine Regel ohne Diskussion einzuführen. Statt dass mal alle die Diskussion dazu abwarten. Es nervt nämlich, dass nun Fakten ohne Diskussion geschaffen werden, obwohl es die unterschiedlichsten Meinungen dazu gibt. Jetzt aber interpretiert jeder das MB so, wie er will, und viele versuchen das dann entsprechend ohne Diskussion umzusetzen, obwohl zeitgleich an verschiedenen Stellen Diskussionen laufen, die schon niemand mehr durchschauen kann. --Winternacht 13:28, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Verstehe deinen Punkt nicht und verstehe auch nicht, wieso diese Umfrage eine besondere Verbindlichkeit, ja eine Regel für alle Nutzer hergeben sollte...-- Leif Czerny 12:30, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Viele der jetzigen geänderten Artikel sind aber genau das Ergebnis solcher Massenänderungen, die nicht revertiert wurden und tw. auch nicht mal begründet. Und wenn es da weitere Massenänderungen oder Editwars geben sollte, dann sollte das gelten: bei Massenänderungen Ansprache bzw. Sperre und bei Bedarf Reverts und bei Editwars Artikelsperren, bis die Änderungen diskutiert wurden. Das kann aber kein Grund sein, nötige Diskussionen zu den Artikeln, wo Änderungen gewollt oder schon diskussionslos erfolgt sind, gar nicht mehr zu führen. Denn dann ist das Ergebnis, dass jeder macht, was er will, und sich Massenänderungen und Editwars lohnen. --Winternacht 12:09, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Wir haben Versionsgeschichten und Beobachtungslisten, hier ist gar nichts derartiges geheim. Der Punkt ist, dass eine soclhe Liste Massenänderungen ohne Auseinandersetzung mit dem Einzelfall wesentlich erleichtern.-- Leif Czerny 11:55, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Seid ihr dann der Meinung, dass z. B. Massenänderungen (tw. ohne Begründung und meistens ohne Diskussion, s. Liste) lieber im Geheimen stattfinden sollten, damit es niemand merkt und diese auch nicht diskutiert werden können, nicht mal im Nachhinein? So dass man zu keinen Lösungen kommt, sondern stattdessen zu konträren Verfahrensweisen? Ist das der Sinn des MBs gewesen, dass man nicht mehr Konsense anstrebt, sondern jeder machen kann, was er will? --Winternacht 11:51, 7. Aug. 2014 (CEST)
- "Hit list ... may refer to: ... A list of would-be victims in contract killing ..." (Büddöh, einen Link kann man ruhig auch mal anklicken). Horzo drückt das natürlich viel vornehmer aus.-- Leif Czerny 11:32, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Leif Czerny meint wohl „Reiseführer für Konflikttouristen“. Hozro (Diskussion) 10:37, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Ich kenne das Wort Hit :) und Hitliste, bin mir aber nicht sicher, was Du meinst. "Hit" könnte hier ja das häufigste Vorkommen einer alternativen Notierung sein. So bildet sich vielleicht eine Mehrheit für eine Form. Wer das anstrebt, wird das begrüßen.--Pacogo7 (Diskussion) 10:25, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Damit meine ich die Liste der Artikel. Und mit Hit meine ich en:Hit list die erste Bedeutung.-- Leif Czerny 10:13, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Du befürchtest, dass es nur eine Hitlist für Rigoristen der einen oder der anderen Seite wird. Meinst Du damit die Formen der Abweichungen von der Formatvorlage?--Pacogo7 (Diskussion) 10:03, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Ich fürchte, Du hast mein eigentliches Bedenken elegant ignoriert. -- Leif Czerny 08:50, 7. Aug. 2014 (CEST)
Nachteil einer solchen Liste ist (danke Leif, darin hast Du Recht:), dass Massenhorden dort ihren „Reiseführer für Konflikttouristen“ (danke Hozro) finden. Vorteil ist, dass wir das ganze nur einmal diskutieren müssen und auch sagen können: Hardenacke (als Beispiel), höre auf mit IPs zu kämpfen, trage Deinen Artikel in die Liste ein, gib einen Grund für die Änderung (Abweichung Formatvorlage) an, und wir Admins schützen dann die Artikel evtl. ggf. halb oä usw. Man braucht das alles dann nur einmal zu diskutieren und man hat dann nicht 750 VMs für 350 Artikel.--Pacogo7 (Diskussion) 14:06, 7. Aug. 2014 (CEST)
- ... die hat man jetzt auch nicht.-- Leif Czerny 14:17, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Zunächst ist Wikipedia frei bearbeitbar. Präventive Halbsperren sind garnicht vorgesehen. Seitensperre sind es, die tatsächlich die Ausnahme bleiben sollte. Warum sollen z.B. Hardenacke oder ander nicht als IP arbeiten dürfen? Ebenfalls ist nicht vorgesehen ist, daß man anstatt nur eines einzigen Artikeledits auch noch jeweils zusätzlich Edits auf Funktionsseiten machen muss (ABM). Die "Liste" verdoppelt bestehende Strukturen wie etwa WP:VM und WP:Entsperrwünsche. Administratoren können auch eine Diskussion nicht inhaltlich entscheiden, sondern Diskussionen müßen gegenebenenfalls auf den einzelnen Artikeldiskussionsseiten und Fachportalen geführt werden. Auf jeden Fall läßt sich die Pflege durch Benutzer und Beobachtung durch Administratoren so einer "Liste" nicht zeitlich endlos durchhalten, die dann immer mehr wachsen und unübersichtlicher würde. Z.B. gibt es alleine über 6000 Artikel zu nichtchristlichen Religionspersonen. D.h. der Großteil der Liste würde bald aus Artikeln bestehen, in denen gar kein, oder seit langer Zeit mehr kein Konflikt stattgefunden hat, Rosenkohl (Diskussion) 14:26, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Ich stimme Rosenkohl teilweise zu. wir sollten hier über Prozeduren diskutieren und nicht Inhalte festklopfen. Der Grund ist simpel: Mehrheiten ändern sich. In Bezug auf unsere Gepflogenheiten sollte es eine Ausnahme sein, Artikel vorsorglich zu sperren. Aber auch da kann man abwägen. Bei Teilsperren und mäßigen Regelverstößen in wenigen Fällen lässt es sich einfacher rechtfertigen, als Vollsperren in vielen Fällen, wenn dort noch gar nix passiert ist. Also das ist eine Ermessenssache und hängt vom Ausmaß des Eingriffs ab. Wir sollten imho überwiegend die Haltung einnehmen, zu reagieren, auch wenn das mehr Arbeit ist. Wenn unsere Reaktionen angemessen und gut begründet sind, finden sie auch in der überwiegenden Mehrheit der Community Zustimmung. In Zweifelsfällen sichern wir uns durchs Mehraugenprinzip ab. Dann lassen wir uns eben zu Dritt oder zu Viert grillen. So what?
- Ich würde aber gern noch eine ganz andere Sache vorschlagen. Nämlich eine Art Nettigkeitsoffensive. Was haltet ihr davon? -- Andreas Werle (Diskussion) 15:17, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Was genau schwebt dir bezüglich einer „Nettigkeitsoffensive“ denn vor? Das Wort ist in sich schon ein Widerspruch, da Offensiven eine sehr aggressive Konnotation haben („einen Begriff der Militärtheorie, das Gegenteil der Defensive“, „ein Angriffsgefecht“, „militärische Offensivoperation“, „angreifende Offensivspieler“) und wenig bis nichts mit Nettigkeiten zu tun haben. Was wiederum heißt, dass sich Nettigkeit nicht durch irgendeine Art von Offensive erzwingen lässt. Man kann sie nur fördern, appellieren und bei den Diskussionen querlaufenden Initiativen stoppen.
- Zur Liste: Wenn in der Zwischenzeit – bis sie sehr lang wird – Diskussionen oder MBs mit weiteren Ergebnissen durchgeführt werden, die zu besseren Verfahrensweisen führen, kann man diese auf die Artikel in der Liste anwenden und muss die dortigen Artikel nicht alle einzeln diskutieren, sondern bestimmte Kriterien anwenden. Also ist es sinnvoll, sie erst einmal zu sammeln, um dann später zu sehen, ob es dort und woanders so bleiben soll oder was geändert wird. Und wenn es eine ganz andere einheitliche Lösung geben sollte, wären alle Artikel wieder abzuändern. Weshalb es auch wenig bringt, nun jeden Artikel einzeln diskutieren zu müssen, wenn am Ende aller Diskussionen und MBs evtl. steht, dass überall eine ganz andere einheitliche Form als bisher und evtl. auch als die jetzt neuen eingesetzt wird. Denn es gibt laut den MBs weder Konsens zu Stern und Kreuz überall noch zu geboren/gestorben. Vielleicht liegt also die Lösung ganz woanders und dann ist es sehr unsinnig, in der Zwischenzeit alle möglichen Artikel einzeln zu ändern und diskutieren zu müssen. Weshalb auch diese Massenänderungen während laufender Diskussionen besonders unsinnig sind. --Winternacht 18:22, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn Du nicht weist, um was es geht oder um was es gehen könnte, wieso stellst Du dann gleich Vermutungen über meine Intentionen an? Ich habe kein Interesse mit jemandem auf diese Weise zu diskutieren. -- Andreas Werle (Diskussion) 20:50, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Wo habe ich Vermutungen über deine Intentionen angestellt? Das wäre mir neu. Ich habe lediglich beschrieben, wie das Wort wirkt (vielleicht einen anderen Ausdruck für welche Intention auch immer finden?) und einen Vorschlag gemacht, nichts weiter. Wie du es gemeint hast, weiß ich aber immer noch nicht, da du ja nichts dazu schreiben willst. Dann kann ich es auch nicht ändern. --Winternacht 21:18, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn du geschrieben hättest, was du nun eigentlich meintest, hätte man vielleicht auch ein passenderes Wort dafür finden können, wenn dir selbst kein anderes stattdessen einfällt. Jedenfalls war das hier auch nicht grad nett von dir, sondern eher offensiv, denn du hast mir ja nun auch direkt etwas Falsches unterstellt und brichst mit einer solchen falschen Begründung direkt die Diskussion ab. Nur weil man darauf hinweist, dass dieser Ausdruck ein Widerspruch in sich selbst ist. Ich habe nirgends geschrieben, was du gemeint haben könntest, denn ich weiß es nun immer noch nicht. Aber wenn du nicht einmal Kritik an einem Wort als solche annehmen kannst, sondern mir das Wort verdrehst, scheint es hier tatsächlich keinen Sinn zu haben. Auf diese Weise wird es aber auch nichts mit mehr Nettigkeit, sondern nur mit mehr Offensive. Schade. --Winternacht 01:41, 8. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn Du nicht weist, um was es geht oder um was es gehen könnte, wieso stellst Du dann gleich Vermutungen über meine Intentionen an? Ich habe kein Interesse mit jemandem auf diese Weise zu diskutieren. -- Andreas Werle (Diskussion) 20:50, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Bitte stellt die Liste ein oder macht sie nichtöffentlich.-- Leif Czerny 09:49, 8. Aug. 2014 (CEST)
- Ich erwäge ernsthaft einen SLA auf die Liste. -- Leif Czerny 15:29, 8. Aug. 2014 (CEST)
- Hab mal einen LA auf die Seite gestellt.--Pacogo7 (Diskussion) 00:44, 12. Aug. 2014 (CEST)
- Vielen Dank, das beruhigt mich sehr.-- Leif Czerny 09:35, 12. Aug. 2014 (CEST)
- Hab mal einen LA auf die Seite gestellt.--Pacogo7 (Diskussion) 00:44, 12. Aug. 2014 (CEST)
Status quo
Ich habe den Eindruck, die Administratorenschaft sollte sich erstmal im Klaren darüber werden, was denn überhaupt mit dem letzten Meinungsbild beschlossen wurde. Der abgelehnte Antrags lautete nämlich:
Sollen die genealogischen Zeichen * und † ausnahmslos für die Einleitung biografischer Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia verbindlich vorgeschrieben werden?
Teilweise wird behauptet, der so in der Frage beschriebene Zustand stellte den Status Quo Ante dar. Dieser wurde allerdings durch die Formatvorlage für Biographien verkörpert, aus welcher weder eine Ausnahmslosigkeit noch ein verbindliches Vorschreiben hervorgehen.
Die Frage lautete insbesondere nicht:
Sollen die genealogischen Zeichen * und † für die Einleitung biografischer Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia verwendet werden, außer wo sie nicht sinnvoll anwendbar sind?
Abgefragt wurde also keine Bestätigung sondern eine Änderung des Status Quo! Die Verneinung der Frage durch die Mehrheit der Abstimmenden ist demzufolge eine Bestätigung des Status Quo. Die Formatvorlage gilt daher unverändert. Bei Streit über Abweichungen von dieser ist nach wie vor zu begründen, warum sie im konkreten Einzelfall nicht sinnvoll anwendbar ist. Wer dies ändern will, soll ein Meinungsbild mit der entsprechenden Frage aufsetzen. Im letzten Meinungsbild wurde darüber nicht abgestimmt. --Q-ßDisk. 14:24, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Da die Frage mit "Nein" beantwortet wurde, ist der Aussagegehalt sehr gering. Vorher wurde allerdings von einigen die Ausnahmslosigkeit und die verbindliche Vorschrift besonders betont. Zum Status quo gehörte vorher für manche Admins, diese ausschließliche Verbindlichkeit auch umzusetzen. Dies wurde nun verneint. Mehr geht aus dem MB nicht hervor, als dass man es mit den Abweichlern von der Formatvorlage BIO lockerer sehen darf als als manche vorher dachten. Die Wikipedia:Formatvorlage Biografie selbst ist allerdings beispielhaft und erlaubt sinnvolle Ausnahmen.--Pacogo7 (Diskussion) 15:22, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Die Formatvorlage ist natürlich beispielhaft - sie dient als Beispiel - und sie verlangt auch keine Begründung für Abweichungen egal von welchem Teil. Dies ist insbesondere durch die dort verwendete Überschrift "Schaffen" deutlich, die es im ANR in dieser Form nahezu gar nicht gibt. Wäre eine Ausnahmebegründungen zwingend sollte man am besten damit anfangen, all die Abweichungen von der dort vorgegebenen Überschriftenstruktur zu begründen - und stellt dann hoffentlich schnell fest, dass das Unsinn ist. -- Achim Raschka (Diskussion) 20:26, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Ja Achim Raschka. Als eine Art Gründungsvater von WP (mit) und WP-Biologie-Tycoon hast Du gewisse Autorität, das zu sagen. Deine Worte sind Musik in meinen Ohren. :) Die aktuell arbeitenden Admins haben aber das Problem, Editwars zu verhindern. Verhindern zu wollen und zu sollen. Deshalb haben wir das Ziel, Entscheidungskriterien zu nutzen. Und weil die Formatvorlage von "soweit sinnvoll anwendbar" spricht, dann ist eine Begründung schon ganz nett, wenn/dass die FV-BIO bei dem Artikel XY nicht sinnvoll anwendbar ist. Fehlt diese Begründung, gibt es regelmäßig Editwargefahr.--Pacogo7 (Diskussion) 08:59, 8. Aug. 2014 (CEST)
- Entschuldigt, wenn ich hier meine alte Leier wiederhole, aber: Die Mehrzahl der jüngeren Admin_ versteht ihre Rolle völlig falsch, wenn sie meinen, sich aus solchen Fragen als "inhaltlich" heraushalten will. Die inhaltliche Neutralität der Admins heißt zwar, dass sie nicht Partei für einzelne Nutzer ergreifen sollen, aber eben nicht, dass Sie ausschließlich formal und in Absehung von der Sache, nur auf Basis expliziter WP_Regeln Handeln dürfen. Im Gegenteil. Wenn sich zwei User über einen Satz im Artikel streiten und es ist anhand der refs klar zu sehen, dass der eine eine Meinung aus einer Quelle, die nicht allgemein anerkannt ist, als Fakt hinzustellen, dann hilft es nicht, den Artikel zu sperren und den usern zu sagen "Klärt das auf der Disk!". Sondern es ist dem einen user klar zu sagen, dass er eine bloße Meinung nur als solche darstellen kann, und nur, wenn sie relevant genug für das Thema ist, und dem anderen ist zu sagen, dass er das dann , aber auch nur dann, bitte zulassen soll. So ist es auch hier: die Admins haben m.E. klar den Auftrag, festzustellen, ob das Kreuzzeichen tatsächlich die Standardoption sein sollte, und wo es unangebracht wäre, sobald normaluser darüber in Streit geraten. Sich zurückzulehnen und zu sagen: Die Regel ist mit nicht klar genug, das möge die Community entscheiden // der Einzefall ist ist eine inhaltliche Frage, das möge entscheiden, wen's interessiert, das hilft nicht. Nennen wir das mal das Pilatus-Gambit. -- Leif Czerny 15:27, 8. Aug. 2014 (CEST) 10:25, 8. Aug. 2014 (CEST)
- Ich denke, es gibt zwei unterschiedliche Typen von Edit-Wars. Zum einen den von dir genannten Typ, bei dem eine Partei klar Recht und die andere klar unrecht hat. Dabei sollte man letztere sperren. Der andere Typ ist der klassische Edit-War, wo nicht klar ist, welche Partei recht hat. Dabei sollte man den Artikel in der falschen Version dichtmachen und auf die Disk verweisen. Ich befürchte, dass bei den kommenden */†-Konflikten vor allem der klassische WAR vorkommen wird. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 15:04, 8. Aug. 2014 (CEST)
- nein, man sollte nicht so einfach user sperren. man sollte dafür sorgen, das die sachlich angemessene Information in den Artikel kommt und beide user wissen, wieso dass so ist. Wraum überhaupt jemand darauf bestehen sollte, dass das Kreuz in einem Artikel stehen bleiben //muss// (muss, nicht darf), wo fachkundige Kolleginnen und kollegen eine andere Version eingesetzt haben, leuchtet mir nicht im geringsten ein. Da a la Pliatus "Was ist Wahrheit?" zu seufzen und mit den Schultern zu zucken, auf formaler Basis user und oder Artikel zu sperren und zu sagen - ich habe meine Pflicht getan, denn die Community will es so, also "wasche ich meine Hände in Unschuld" - das ist ein völlig destruktives verhalten. Mann kann das auch Dienst nach Vorschrift nennen. Eine Lösung wäre, zu sagen: wir willen keine Beliebigkeit, wo also jemand das Kreuz nicht will, machen wir keine Davidsternchen und Halbmonde, sondern schreiben geboren und gestorben aus. wer was ganz anderes will, sollte darlegen, wieso. Das wäre eine klare, aktive und lösungsorientierte Haltung der Admins. Web-semantisch ist Einheitlichkeit ohnehin nicht wichtig, weil die LEBENSDATEN JA SCHON IN DEN PD-Boxen stehen.-- Leif Czerny 15:27, 8. Aug. 2014 (CEST)
- Das Sperren von Benutzern (oder ggf. eine administrative Ansprache) soll nur dann erfolgen, wenn eine Partei klar im Recht ist, bspw. wenn es einen Konsens auf der Artikelrückseite gibt. in allen anderen Fällen soll hingegen der Artikel eingefroren werden, damit die Benutzer den Sachverhalt klären können. —Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 15:51, 8. Aug. 2014 (CEST)
- "die Admins haben m.E. klar den Auftrag, festzustellen, ob das Kreuzzeichen tatsächlich die Standardoption sein sollte, und wo es unangebracht wäre, sobald normaluser darüber in Streit geraten." Das sehe ich überhaupt nicht so. Diesen Auftrag hat zuletzt selbst das Schiedsgericht verweigert, das kann man unmöglich vom einzelnen Admin in einer einzelnen Konfliktsituation verlangen. Nach meinem Verständnis haben Admins auch keine inhaltliche Weisungsbefugnis gegenüber den Artikelautoren, sondern sollen diesen schlicht ein ungestörtes Arbeiten ermöglichen. Deswegen hielte ich es für sinnvoll, bei einem Edit-War stärker zu berücksichtigen, wer inhaltlich am Artikel arbeitet und wer nur als Konflikttourist durch die Wikipedia surft. Aber selbst das führt ja regelmäßig zum Aufschrei, dass Artikelautoren keineswegs Sonderrechte gegenüber Konflikttouristen beanspruchen dürfen. Gruß --Magiers (Diskussion) 16:36, 8. Aug. 2014 (CEST)
- @Magiers +1, gewissermaßen 1+ mit *chen. :) -- Andreas Werle (Diskussion) 17:24, 8. Aug. 2014 (CEST)
- +1 Wir haben wahrscheinlich keinen Admin bei WP, der die Ansichten von Leif teilt. Das hat Gründe, die nichts mit Pilatus zu tun haben. Wir sind hier eben kein 3 Leute Familienbetrieb, sondern brauchen gewaltenteilige Strukturen um klarzukommen. Beim klassischen Editwar (Morten Haan) übersteht es ein Admin nicht drei Wochen, falls er sich inhaltlich einmischt. Und das ist auch richtig so.--Pacogo7 (Diskussion) 18:17, 8. Aug. 2014 (CEST)
- Kein einzelner Admin hat den Auftrag, eine generelle Regel zu beschließen. Alle gemeinsam haben den Auftrag, sich auf ein sachgemäßes Vorgehen zu einigen. Jeder Admin hat den Auftrag, eine VM, die er bearbeitet, nicht nur formell, sondern auch Sachgemäß zu entscheiden. oft genug kommt dabei heraus, dass es um offene oder nur im Fachkontext entscheidbare Fragen geht. Aber das muss der/die Admin/a dann feststellen. nicht einfach. ist Inhaltlich/Erle/"Du hast das recht zu gehen". Das kein Admin diese Ansicht teilt, oder zumindest kaum ein Admin so handelt, ist ein Grundlegendes Problem, dass dazu führt, dass in letzter zeit jeder Konflikt explodiert. Wenn ihr Euch grundsätzlich nicht in der Lage seht, in so kleinen Fragen wie "darf hier etwas anderes als ein Kreuz stehen" sachgenäß zu entscheiden, wenn keine und keiner von Euch gewillt ist, herauszufinden, wie neural, verbreitet oder sinnvoll dieses Zeichen wirklich ist, dann sind wir hier am Ende. Das SG ist da auch keine übergepordnete Instanz. Wenn man sich Auftrag und Amtszeit ansieht, ist ein Normaladmin mit mehr Mitteln und Vertrauen ausgerüstet als das SG. jeder einzelne. Sich hinter dem SG verstecken zu wollen, finde ich daher den Verhältnissen unangemessen. ich habe auch nicht von Weisungsbefugnis gegenüber Autoren gesprochen. Und nicht ich habe behauptet, dass man bei WAR ohne weiteres einen user sperren sollte, wenn man meint, dass der unrecht hat (das war Mortens Idee, der ich vehement widersprochen zu haben meinte). Der Punkt ist, dass Sachliche, informierte Entscheidungen dringend nötig sind. Die Admins sollten bei jedem Entscheid, der nicht nur Schülervandalismus betrifft 2Min für die Feststellung der Sachlage und 2 Min für das Mentoring der Beteiligten nutzen. Probiert das mal 6 Wochen aus.-- Leif Czerny 19:20, 8. Aug. 2014 (CEST)
- Ich denke, Du überschätzt hier einfach die Admins und ihre Kompetenzen. In jedem Fall, in dem ich ein inhaltliches Problem auf die VM gebracht habe, war ich über die Abarbeitung enttäuscht. Nicht aus Böswilligkeit, wie manche den Admins gerne unterstellen, sondern einfach aus einer Mischung von "nicht genug Zeit, sich inhaltlich einzuarbeiten" und "nicht genug Kompetenz für die inhaltliche Entscheidung". Deswegen habe ich mit dem Schiedsgericht verglichen, das sich zu einem Problem immerhin mehrere Wochen Zeit nehmen kann und in einem größeren Gremium diskutiert - und zum */†-Thema trotzdem keine inhaltliche Aussage treffen wollte. Ich sehe zu inhaltlichen Fragen viel mehr die Fachportale gefordert, den fachfremden Admins Empfehlungen an die Hand zu geben. Oder man versucht einen thematischen Diskussionskreis wie Benutzer Diskussion:Artikelstube/Vereinigte-Staaten-Lemmata, der zu Konfliktfällen eine Empfehlung abgibt. Nur ist auch die Teilnahme an einem solchen Kreis nichts, was an das Adminamt gebunden wäre oder wofür dieses überhaupt besonders befähigt. --Magiers (Diskussion) 20:02, 8. Aug. 2014 (CEST)
- +1 Wir sollten Dissenssituationen nicht unterschätzen. Dissens führt zu einer non liquet-Situation. Man weiß es nicht. Jeder weiß zwar privat ganz genau Bescheid, aber der Nachbar weiß das Gegenteil auch ganz genau. Viel genauer. Gerade beim Kreuz ist die Community tief gespalten. Würden sich einzelne Admins dort mehr einmischen und sogar einen wheelwar riskieren, dann haben wir innerhalb weniger Wochen Wikipedia in einen großen Hühnerhaufen verwandelt mit aufgeregt gackernden und wild krähendem Federvieh. Das werden wir sicherlich nicht ausprobieren.--Pacogo7 (Diskussion) 20:18, 8. Aug. 2014 (CEST)
- Das wollen wir ganz gewiss nicht ausprobieren. Außerdem sind wir alle nur nebenbei Admins. In der Hauptsache sind wir Autoren und schreiben Artikel. Paco, ich lese grad ein tolles Buch. Lutz Hachmeister Heideggers Testament. Erschreckend und amüsant, das Lachen bleibt einem im Halse stecken. lg -- Andreas Werle (Diskussion) 21:21, 8. Aug. 2014 (CEST)
- Kompetenz kann man entwickeln, wenn sie gebraucht wird. Sie verkümmert, wenn man ihre Anwendung prinzipiell ausschließt. Ich verstehe auch nicht, was die Alternative sein soll. "die fachportale sollten"-- naja, viele Fachportale funktionieren gerade deshalb nicht mehr, weil im Zweifelsfall keine Admins hinter ihnen standen bzw. Konflikte niemals inhaltlich lösen wollten. Solange die Admins dabei offen, ansprechbar und verantwortlich handeln hätte ich auch kein schlechtes Gewissen, die "willkür" schreienden Leute auf ihren Irrtum und auf den Ausgang hinzuweisen. Liebe Grüße-- Leif Czerny 15:18, 10. Aug. 2014 (CEST)
- Bei faktischem Dissens nützt es nicht viel, nach den Admins zu rufen. Wenn diese selber uneins sind, werden sie sich nicht (inhaltlich) einmischen. - Deine Sorte "schlechtes Gewissen" ist gut, sie schützt vor Bürgerkrieg. Weil die Engländer 200 Jahre Bürgerkrieg hatten, gehen sie anders miteinander um als wir auf dem Festland, wo man sich zur Not auch mal aus dem Weg gehen kann.--Pacogo7 (Diskussion) 15:47, 10. Aug. 2014 (CEST)
- Kompetenz kann man entwickeln, wenn sie gebraucht wird. Sie verkümmert, wenn man ihre Anwendung prinzipiell ausschließt. Ich verstehe auch nicht, was die Alternative sein soll. "die fachportale sollten"-- naja, viele Fachportale funktionieren gerade deshalb nicht mehr, weil im Zweifelsfall keine Admins hinter ihnen standen bzw. Konflikte niemals inhaltlich lösen wollten. Solange die Admins dabei offen, ansprechbar und verantwortlich handeln hätte ich auch kein schlechtes Gewissen, die "willkür" schreienden Leute auf ihren Irrtum und auf den Ausgang hinzuweisen. Liebe Grüße-- Leif Czerny 15:18, 10. Aug. 2014 (CEST)
- Das wollen wir ganz gewiss nicht ausprobieren. Außerdem sind wir alle nur nebenbei Admins. In der Hauptsache sind wir Autoren und schreiben Artikel. Paco, ich lese grad ein tolles Buch. Lutz Hachmeister Heideggers Testament. Erschreckend und amüsant, das Lachen bleibt einem im Halse stecken. lg -- Andreas Werle (Diskussion) 21:21, 8. Aug. 2014 (CEST)
- +1 Wir sollten Dissenssituationen nicht unterschätzen. Dissens führt zu einer non liquet-Situation. Man weiß es nicht. Jeder weiß zwar privat ganz genau Bescheid, aber der Nachbar weiß das Gegenteil auch ganz genau. Viel genauer. Gerade beim Kreuz ist die Community tief gespalten. Würden sich einzelne Admins dort mehr einmischen und sogar einen wheelwar riskieren, dann haben wir innerhalb weniger Wochen Wikipedia in einen großen Hühnerhaufen verwandelt mit aufgeregt gackernden und wild krähendem Federvieh. Das werden wir sicherlich nicht ausprobieren.--Pacogo7 (Diskussion) 20:18, 8. Aug. 2014 (CEST)
- Ich denke, Du überschätzt hier einfach die Admins und ihre Kompetenzen. In jedem Fall, in dem ich ein inhaltliches Problem auf die VM gebracht habe, war ich über die Abarbeitung enttäuscht. Nicht aus Böswilligkeit, wie manche den Admins gerne unterstellen, sondern einfach aus einer Mischung von "nicht genug Zeit, sich inhaltlich einzuarbeiten" und "nicht genug Kompetenz für die inhaltliche Entscheidung". Deswegen habe ich mit dem Schiedsgericht verglichen, das sich zu einem Problem immerhin mehrere Wochen Zeit nehmen kann und in einem größeren Gremium diskutiert - und zum */†-Thema trotzdem keine inhaltliche Aussage treffen wollte. Ich sehe zu inhaltlichen Fragen viel mehr die Fachportale gefordert, den fachfremden Admins Empfehlungen an die Hand zu geben. Oder man versucht einen thematischen Diskussionskreis wie Benutzer Diskussion:Artikelstube/Vereinigte-Staaten-Lemmata, der zu Konfliktfällen eine Empfehlung abgibt. Nur ist auch die Teilnahme an einem solchen Kreis nichts, was an das Adminamt gebunden wäre oder wofür dieses überhaupt besonders befähigt. --Magiers (Diskussion) 20:02, 8. Aug. 2014 (CEST)
- Kein einzelner Admin hat den Auftrag, eine generelle Regel zu beschließen. Alle gemeinsam haben den Auftrag, sich auf ein sachgemäßes Vorgehen zu einigen. Jeder Admin hat den Auftrag, eine VM, die er bearbeitet, nicht nur formell, sondern auch Sachgemäß zu entscheiden. oft genug kommt dabei heraus, dass es um offene oder nur im Fachkontext entscheidbare Fragen geht. Aber das muss der/die Admin/a dann feststellen. nicht einfach. ist Inhaltlich/Erle/"Du hast das recht zu gehen". Das kein Admin diese Ansicht teilt, oder zumindest kaum ein Admin so handelt, ist ein Grundlegendes Problem, dass dazu führt, dass in letzter zeit jeder Konflikt explodiert. Wenn ihr Euch grundsätzlich nicht in der Lage seht, in so kleinen Fragen wie "darf hier etwas anderes als ein Kreuz stehen" sachgenäß zu entscheiden, wenn keine und keiner von Euch gewillt ist, herauszufinden, wie neural, verbreitet oder sinnvoll dieses Zeichen wirklich ist, dann sind wir hier am Ende. Das SG ist da auch keine übergepordnete Instanz. Wenn man sich Auftrag und Amtszeit ansieht, ist ein Normaladmin mit mehr Mitteln und Vertrauen ausgerüstet als das SG. jeder einzelne. Sich hinter dem SG verstecken zu wollen, finde ich daher den Verhältnissen unangemessen. ich habe auch nicht von Weisungsbefugnis gegenüber Autoren gesprochen. Und nicht ich habe behauptet, dass man bei WAR ohne weiteres einen user sperren sollte, wenn man meint, dass der unrecht hat (das war Mortens Idee, der ich vehement widersprochen zu haben meinte). Der Punkt ist, dass Sachliche, informierte Entscheidungen dringend nötig sind. Die Admins sollten bei jedem Entscheid, der nicht nur Schülervandalismus betrifft 2Min für die Feststellung der Sachlage und 2 Min für das Mentoring der Beteiligten nutzen. Probiert das mal 6 Wochen aus.-- Leif Czerny 19:20, 8. Aug. 2014 (CEST)
- +1 Wir haben wahrscheinlich keinen Admin bei WP, der die Ansichten von Leif teilt. Das hat Gründe, die nichts mit Pilatus zu tun haben. Wir sind hier eben kein 3 Leute Familienbetrieb, sondern brauchen gewaltenteilige Strukturen um klarzukommen. Beim klassischen Editwar (Morten Haan) übersteht es ein Admin nicht drei Wochen, falls er sich inhaltlich einmischt. Und das ist auch richtig so.--Pacogo7 (Diskussion) 18:17, 8. Aug. 2014 (CEST)
- @Magiers +1, gewissermaßen 1+ mit *chen. :) -- Andreas Werle (Diskussion) 17:24, 8. Aug. 2014 (CEST)
- "die Admins haben m.E. klar den Auftrag, festzustellen, ob das Kreuzzeichen tatsächlich die Standardoption sein sollte, und wo es unangebracht wäre, sobald normaluser darüber in Streit geraten." Das sehe ich überhaupt nicht so. Diesen Auftrag hat zuletzt selbst das Schiedsgericht verweigert, das kann man unmöglich vom einzelnen Admin in einer einzelnen Konfliktsituation verlangen. Nach meinem Verständnis haben Admins auch keine inhaltliche Weisungsbefugnis gegenüber den Artikelautoren, sondern sollen diesen schlicht ein ungestörtes Arbeiten ermöglichen. Deswegen hielte ich es für sinnvoll, bei einem Edit-War stärker zu berücksichtigen, wer inhaltlich am Artikel arbeitet und wer nur als Konflikttourist durch die Wikipedia surft. Aber selbst das führt ja regelmäßig zum Aufschrei, dass Artikelautoren keineswegs Sonderrechte gegenüber Konflikttouristen beanspruchen dürfen. Gruß --Magiers (Diskussion) 16:36, 8. Aug. 2014 (CEST)
Fazit ?
Wer hat Lust ein Fazit zu ziehen? - Und dann können wir vielleicht diese Umfrage (so etwa in einer Woche: 20.8.14) schließen, oder? Was meint ihr?--Pacogo7 (Diskussion) 08:53, 13. Aug. 2014 (CEST)
Es ist ganz einfach eine Unverschämtheit. Die Community hat mit knapper Mehrheit beschlossen: Es soll Ausnahmen von den genealogischen Zeichen geben können. Im Meinungsbild wurde mehrfach die Problematik „Warum das Kreuz bei Juden nicht passt“ angesprochen. Auch im Hinblick darauf kam die Entscheidung zustande. Wenn das aber im Nachhinein negiert wird und nicht einmal bei einem Promille der Personenartikel Ausnahmen geduldet werden, ist das eine glasklare und eklatante Missachtung des Meinungsbildes. Das ist um so mehr beschämend für die agierenden Admins, als dass damit eine von breiten jüdischen Kreisen empfundene Beleidigung jetzt sogar gegen den Mehrheitsentscheid zementiert wird. Die angestrebte Befriedung ist nichts wert, weil sie zu einem weiteren Verstummen bis zum Exodus von Autoren und somit zu Friedhofsruhe führt. --92.224.62.157 21:31, 4. Sep. 2014 (CEST)