Wikiup Diskussion:Adminkandidaturen/Adrian Suter

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Das Meinungsbild hat am 11. Mai 2009 um 11:00 Uhr begonnen und endet am 25. Mai 2009 um 11:00 Uhr.
Stimmberechtigung zu dieser Wahl überprüfen

Beteiligung an LK und LP

Adrian hat sich bisher an etwa 220 Löschdiskussionen und 80 Löschprüfungen beteiligt. Ein paar Beispiele für ausführlichere Beiträge von Adrian zu LK und LP:

Zum Bedenken der Sinnhaftigkeit des Kriteriums Editzahl für die Eignung zum Adminamt, aufgestellt von --Minderbinder 10:45, 11. Mai 2009 (CEST)

Ich kenne Adrian aus dem Usenet. Auch da war er sowas wie ein admin (aka Moderator), und zwar ein legendärer! Einer der besten, die das jemals gemacht haben! Und das ist nicht nur meine Meinung - man schaue sich z.B. dieses Abstimmungsergebnis an - für das Usenet eine regelrecht überwältigende Zustimmung. Curtis Newton 11:11, 11. Mai 2009 (CEST)
Es gibt ein Leben vor WP und Adrian war dabei. Im Usenet gab es genau die gleichen Probleme wie hier: das Aufeinandertreffen von Regeln und gesunden Menschenverstand, dazu kommt bei dana auch noch die faktische Macht der Newsserverbetreiber. Diese Erfahrung macht sicher eine ganze Menge edits weg und wir können sie hier gut gebrauchen.--Hfst 21:19, 11. Mai 2009 (CEST)

Wenn es möglich wäre, Doppelstimmen abzugeben, würde ich es in diesem Fall tun. Wer die Schlangengrube dana erfolgreich moderieren konnte, ist hier für den Admin-Job hier fast schon überqualifiziert...---<(kmk)>- 03:15, 13. Mai 2009 (CEST)

Hm, lass mich nachdenken, wir haben Zwangseindeutscher, KISS vs Wir-wollen-wirklich-alles-regeln, ständige Reorganisationen, lautstarkes Geschrei, sich im Kreise drehende Diskussionen, Einsprüche nach Entscheidungen, Abwahlversuche gegen die ModeratioAdmins, herangekarrte Stimmviecher in Löschdiskussionen und weiße T-Shirts. Also eigentlich… —mnh·· 04:08, 13. Mai 2009 (CEST)

Angemessenheit von Weblinks

In seinem Kontra schreibt Armin P.:

[...] wer dann noch seine Mühen dafür einsetzt um bestimmte Weblinks wieder in den Artikel reinsetzen zu dürfen - anstatt seine Energien in den Artikelausbau zu investieren [...]

Dazu frage ich mich, was an der Antwort von Adrian bei einer Diskussion falsch ist:

Die Links sind eine Verbesserung der Artikel, weil sie weiterführende Informationen bieten. Es steht hier nicht das Verhalten des Benutzers zur Debatte, sondern die Sachgemässheit der Edits. Ich kontrolliere jetzt jeden einzelnen der Links, ob er genügens lemmabezogen ist, und stelle sie gegebenenfalls wieder her.

Dies hat Adrian dann auch getan, und mit Stand heute sind spezielle Seiten aus der Domain immer noch 15 mal aus dem ANR verlinkt. Entweder war die pauschale Löschung nicht richtig, und es kam auf den Einzelfall an, oder hier hat die Weblink-Patrouille nicht genau genug hingeschaut.

Davon mal abgesehen: Ist die Prüfung und Auswahl von Weblinks für einen Artikel kein Artikelausbau? Und ist Adrian irgend jemand Rechenschaft schuldig, wofür er seine Energien genau einsetzt? Seine Artikel und Metabeteiligungen sprechen für sich. --Minderbinder 12:21, 11. Mai 2009 (CEST)

Der erste Vorschlag hat sich völlig zu Recht nicht durchgesetzt. Zum übrigen: Es kann sich ja jeder selbst ein Urteil über mein Contra bilden und ich stimme wirklich selten bis fast nie Contra bei Aks. Das weißt du sicherlich auch Minderbinder. Außerdem 1500 ANR Edits und insgesamt 2800 Beiträge ist mir dann doch bisschen zu wenig. Dann können wir auch gleich den Adminstatus automatisch verteilen. --Armin P. 12:29, 11. Mai 2009 (CEST)
Schon OK, keiner muss sein Contra verteidigen. Zum Literatur-Vorschlag hast du recht: ich fand Adrians Vorschlag zuerst ganz gut, aber habe dann nach Diskussion meine Meinung geändert und mich auch dagegen geäußert. Ist aber aus meiner Sicht nicht ganz abwegig, und auch nicht wirklich knopfrelevant. Mir schien der zweite Teil deiner Contra-Begründung - was die Weblinks betrifft - in der Zusammenfassung nicht ganz gerecht. Und da sich nun schon einige Abstimmende darauf bezogen, wollte ich dazu eine andere Sicht beisteuern - nicht jeder liest wirklich die verlinkten DS und Difflinks. --Minderbinder 12:37, 11. Mai 2009 (CEST)
ich möchte den contrastimmern, welche diese begründung anführen, nicht dreinreden, ebensowenig wie minderbinder, aber möchte doch notieren, dass ich hier im gegenteil einen guten grund sehe, adrian zu wählen. in beiden angesprochenen fällen hat er gerade nicht wild drauflosgefuhrwerkt, um seine ideen durchzusetzen, sondern diese vorab zur diskussion gestellt und ist dort auf gegenmeinungen eingangen. das sollte selbstverständlich sein. ist es aber nicht. und zwar gerade auch, was die auslegung der konventionen zu weblinks und literatur betrifft. übrigens, wer die diskussion zum thema kennzeichung "weiterführender" literatur verfolgt (hat), sieht, dass diese erstens noch nicht abgeschlossen ist, und dass dort zweitens durchaus verschiedene optionen vertreten wurden, und zwar auch von sehr erfahrenen mitarbeitern. es ist mitnichten zb ein fall einer nichtvertrautheit mit konventionen. ich bin zwar in beiden fällen etwas anderer meinung in der sache. aber das hat m.e. nichts mit einer eignung oder nichteignung für eine tätigkeit als administrator zu tun. ob jemand für eine moderierende und administrierende tätigkeit geeignet ist, entscheidet sich für mich viel eher am konstruktiven diskussions- und bearbeitungsverhalten als darin, die "richtige" oder die "falche" meinung zu einer durch keine allgemeinen konventionen klar geregelten einzelfrage zu haben. soweit just my 2cents. grüße, Ca$e 13:45, 11. Mai 2009 (CEST)

Bei den Weblinks sehe ich die Sache wie Minderbinder, möchte nur noch anfügen, dass bei manchen der Weblinks, um die es hier geht, die verlinkte Seite inhaltlich eine Position vertritt, die der meinen entgegensteht. Es ging mir also nicht darum, einfach meine Lieblinglinks zu pushen.

Was diesen Punkt angeht, so war das ein Vorschlag, der nach ausführlicher Diskussion nicht umgesetzt wurde, weil es gute Argumente dagegen gab. Das tiefer liegende Problem, nämlich ein Richtlinienwiderspruch zwischen WP:Q und WP:LIT, ist weiterhin ungelöst, aber mein Vorschlag war, wie die Diskussion zeigte, nicht geeignet, das Problem zu lösen. Bisher habe ich leider keinen besseren, der die in der verlinkten Diskussion geäusserten Argumente berücksichtigt. Adrian Suter 14:16, 11. Mai 2009 (CEST)

Wiederwahl

Hallo,

bist du für eine Wiederwahl? Wenn ja, unter welchen Voraussetzungen?

Falls du zu einer Wiederwahl bereit bist und dies geschieht wenn dafür ein Antrag nötig sein soll: entspricht das ungefähr den im folgenden gezeigten Kriterien?

Wenn x Benutzer für eine Wiederwahl sind die wegen Unfug gesperrt wurden, wird eine Wiederwahl häufig abgelehnt. Bei mit Argumenten unterlegten Kritiken ist das allerdings angemessen.

Wenn ein Kandidat schreibt, begründete Stimmen von 20 Benutzern und objektiv nachvollziehbar, ist das recht eindeutig.

--linveggie in Memorian Anita Roddick 12:51, 11. Mai 2009 (CEST)

Bei jeder Adminwahl die gleichen bescheuerten Fragen. In der Realität ist es doch so, dass nur jene Admins freiwillig zur Wiederwahl antreten, die sowieso nichts zu befürchten haben und nirgends anecken. --Voyager 12:53, 11. Mai 2009 (CEST)
Allerdings, ich habe die Frage mittlerweile zu einer Standardfrage gemacht. Außerdem wird es in der Zukunft so sein, dass alle neugewählten Admins zu einer Wahl antreten. Ansonsten werden sie nicht gewählt. --linveggie in Memorian Anita Roddick 13:00, 11. Mai 2009 (CEST)
Und wo wurde das beschlossen? Wenn es angeblich sowieso verpflichtend eingeführt werden soll, dann können wir uns doch diese Fragerei sparen. --Voyager 13:02, 11. Mai 2009 (CEST)
Das wird ganz einfach dadurch beschlossen, indem diejenigen, die nicht zu einer Wiederwahl bereit sind, nicht gewählt werden. --linveggie in Memorian Anita Roddick 13:09, 11. Mai 2009 (CEST)
Das bedeutet also, dass man nur so tun muss, als ob man für die Wiederwahl wäre. Ist die Adminwahl dann mal im Trockenen, kann man ganz einfach sein Versprechen "vergessen". --Voyager 13:13, 11. Mai 2009 (CEST)
Wollt Ihr hier eigentlich mal Adrian antworten lassen? Ich dachte eigentlich, die ursprüngliche Frage ging an ihn. --Krawi Disk Bew. 13:15, 11. Mai 2009 (CEST)

Meiner Meinung nach sollte man Wege haben, Admins wieder loszuwerden, wenn man das aus irgendeinem Grund für nötig ansieht. Und zwar auch dann, wenn kein expliziter Missbrauch der Admin-Rechte vorliegt, sondern der betreffende z. B. seine Vorbildfunktion durch anhaltende Missachtung der Wikiquette verletzt. Der hier vorgestellte Weg hat gegenüber einer turnusmässigen Wiederwahl den Vorteil, dass er auch dann noch leicht handhabbar ist, wenn sich sehr viele Admins daran beteiligen. Deswegen werde auch ich mich daran beteiligen (Kriterium: innerhalb von 6 Monate verlangen 20 stimberechtigte Benutzer eine Wiederwahl). Adrian Suter 14:04, 11. Mai 2009 (CEST)

Zum Contra von Codc

Habs übertragen, da Diskussionen hierher gehören: -- M-J -- 15:44, 12. Mai 2009 (CEST)

--Codc 20:30, 11. Mai 2009 (CEST) Wieder ein verbrannter Kandidat. Wieso wartet man nicht etwas länger bis genug Erfahrung da ist?

Was ist das wür eine unnötige Aussage? Wo wird er denn verbrannt? Ist wirklich Quantität(Editzahl) wichiger als Qualität(Gute Edits?)? Für mich sind diese Aussagen einfach nur peinlich! Benutzer:Pittimann hab ich abgelehnt, der hatte 21.000 Postings, Adrian nehm ich fast ungesehen. Postingzahlen sind relativ, ich habe doppelt soviele wie Adrian, aber ich würde nie einen Admin geben, weil ich per Default unausgeglichen bin! Denkt mal darüber nach, Quantität über Qualität ist einfach PEINLICH für eine Enzy, die auch noch Qualität vorhäuchelt!!!!! --Garnichtsoeinfach (Gesprächsbedarf?) 00:11, 12. Mai 2009 (CEST)
Entschuldigung, peinlich ist hier nur das Anzetteln einer Schlammschlacht von Dir, Garnichtsoeinfach! Respekt vor der Entscheidung anderer ist ein Grundwert, den Du offensichtlich noch lernen musst. Ich empfinde es als Unding, wenn Stimmabgaben hier derart abwertend und polemisch verunglimpft werden. --Dr Möpuse gips mir! 10:24, 12. Mai 2009 (CEST)
Die Anzahl an Edits halte ich persönlich auch für ein zweitrangiges Kriterium. Für mich ist die Zeit jedoch entscheidend die jemand in der Wikipedia und den normalen Anfeindungen ausgesetzt war und dort Erfahrung hat. Garnicht so einfach du würdest von mir wegen dieses völlig unqualifizierten Kommentars auch nur ein Contra bekommen bei einer Admin-Wahl. --Codc 12:01, 12. Mai 2009 (CEST)
Da Adrian seit 2004 angemeldet und aktiv ist -- woran machst du die fehlende Zeit fest? -- Jossi 17:47, 12. Mai 2009 (CEST)
Mich interessiert ebenfalls, woran du fehlende Erfahrung festmachst? -- M-J -- 00:05, 13. Mai 2009 (CEST)
Zeiten in denen man angemeldet ist aber wenig Edits hat ist man da aktiv? Die letzten 1500 Edits sind kein Jahr alt. Im Jahr 2006 zwei Edits - doch so viel. Erfahrung zum Admin heisst auch meta-Bereichs-Erfahrung. Dort ist nicht viel von ihm zu sehen. Deshalb klar Contra. Die Newsnet-Erfahrung nutzen bei WP ja wohl wenig weil dies ein völlig anderes Medium ist. --Codc 19:37, 13. Mai 2009 (CEST)
In den für die Adminarbeit entscheidenden Merkmalen ist das Usenet keineswegs ein völlig anderes Medium. In beiden Fällen besteht die Aufgabe darin, völlig unterschiedlich motivierte, anonyme Nutzer freundlich, aber bestimmt zu einem Mindestmaß an kooperativer Zusammenarbeit zu bringen. Dabei ist jeweils ein Katalog von Regeln zu beachten und im Zweifelsfall sinnvoll auszulegen. Eigenmächtige Entscheidungen abseits des durch die Regeln vorgegebenen Korridiors und eskalierende Verhaltensweisen in beiden Fällen ein Ausschlussgrund. Worin siehst Du die für die Admineignung signifikanten Unterschiede?---<(kmk)>- 20:03, 13. Mai 2009 (CEST)
Und "Adrian hat sich bisher an etwa 220 Löschdiskussionen und 80 Löschprüfungen beteiligt" ist "nicht viel" Meta-Bereichs-Aktivität? Gestumblindi 20:49, 13. Mai 2009 (CEST)
Das ist nicht wirklich viel im Meta-Bereich. Außerdem warum muss man sich eigendlich für seine Meinung rechtfertigen? Ich halte ihn für den Zeitpunkt für ungeeignet und so meine Stimme. Da gibt es nichts zu diskutieren - wir sind hier nicht in der LD wo mir der Kandidat nebenbei gesagt noch nie aufgefallen ist (was aber auch ein positives Merkmal sein könnte). Für mich ist die Kandidatur viel zu früh gestartet worden. Später gerne ein Pro aber derzeit nicht. --Codc 12:04, 14. Mai 2009 (CEST)
Polemische Verunglimpfungen von Stimmabgaben sind berechtigt und verdient, wenn sich der User stur gibt, und damit nicht wirklich Einsicht zeigt. Codc, natürlich hat Usenet etwas mit Wikipedia zu tun. Es ist manchmal sogar die Hölle von Metadiskussionen. Und wenn Adrian wirklich dort Moderator war, dann chapeau! dvdb 14:54, 14. Mai 2009 (CEST)

Ich mache hier mal EOD für mich da hier sowieso nichts anderes heraus kommt als keinen Respekt vor einer Entscheidung meinerseits. Was das Usenet hier zu suchen hat (ich kenne es durchaus) das werde ich nie verstehen. <polemik>Aber ich bin hier auch kein Admin-Kandidat mit ein paar Edits so dass ich dies auch nicht brauche.</polemik> --Codc 16:53, 14. Mai 2009 (CEST)

Ach Codc! Du musst Deine Stimme nicht rechtfertigen, niemand muss das. Aber Du hast einen Grund für Deine Stimme angegeben, was eine gute Sache ist. Gut deshalb, weil andere, die diesen Aspekt nicht berücksichtigt hätten darauf gestoßen werden.
Dies führt natürlich dazu, dass der angegebene Grund diskutiert ist und dabei der Eindruck ensteht, es ginge um Dich. Dabei geht es eigentlich darum, wie das Thema Editzahlen im Kontext der Bewerbung von Adrian zu beurteilen ist.
Um es ganz klar zu sagen: Es steht außerfrage, dass Du aus dem genannten wie aus jedem anderen Grund die Kandidatur von Adrian ablehen kannst ohne Rechtfertigungszwang. Und in meinen Augen kann es auch nicht Ziel dieser Diskussion sein, Dich umzustimmen (obgleich ich das gerne täte), sondern das Thema soweit von verschiedenen Seiten zu beleuchten, das andere ausgehend von dem Diskussionsgang sich ihre Meinung bilden können. Und vielleicht ist tatsächlich jetzt alles gesagt, was zu sagen ist, womit ein EOD hier zu Recht plaziert wird.--Hfst 20:23, 14. Mai 2009 (CEST)

Zahlenbasierte Contras

Editzahlen sind nicht nur zweitrangig, sondern nahezu bedeutungslos, sobald sie im vierstelligen Bereich liegen. Sie sagen sehr, sehr wenig über die Admin-Eignung eines Kandidaten aus. Kommentare wie "<3000 Edits sind einfach zu wenig" kann ich nicht nachvollziehen. Man sollte sich die Edits anschauen und auf Basis der vom Kandidaten geleisteten Arbeit urteilen. Natürlich ist es ungemein bequem, einfach "für mich muss ein Kandidat x Edits haben" zu sagen, aber auch ungemein unsinnig. Man kann mit zahllosen marginalen Umformulierungen und dergleichen 1000 Edits sammeln; man kann mit 1 Edit einen exzellenten Artikel einstellen... Wichtig ist hingegen, ob der Kandidat sich in der Community "eingelebt" hat und mit den hiesigen Standards und Funktionsweisen vertraut ist. Auch dies hängt nicht von der Anzahl der Edits ab, übrigens auch nicht nur von der Dauer der Aktivität. Bei Adrian Suter sehe ich alles als gegeben an, was ein Admin braucht:

  • ein solides Fundament inhaltlicher enzyklopädischer Mitarbeit (kein reiner Diskutierer und kein reiner "Verwalter"),
  • zugleich aber auch starkes Interesse am "Metabereich" und Besonnenheit bei schwierigen Diskussionen, wie hier in der Laudatio ausgeführt,
  • Vertrautheit mit den Regeln der Wikipedia,
  • kein Missbrauchspotential.

Was will man mehr? Als Bonus bringt Adrian seine langjährige Erfahrung als Usenet-Moderator mit, wie hier auch erwähnt wurde (ich verweise auf den Kommentar von Hfst unter Beteiligung an LK und LP, dem ich mich anschliesse). Gestumblindi 01:40, 13. Mai 2009 (CEST)

Gestumblindi schrieb: Editzahlen sind nicht nur zweitrangig, sondern nahezu bedeutungslos, sobald sie im vierstelligen Bereich liegen. Das möchte ich so nicht stehen lassen. Die Zahl 3000 ist eben nicht nur vierstellig sondern deutlich vierstellig. So stellt sich mir einerseits die Frage, warum Adrian bzw. seine Proponenten nicht warten bis Adrian seine 3000 Edits erreicht hat. Anderseits: was wäre gewonnen, wenn sich Adrian 2 oder 3 Abende hinsetzt und z.B. 200 Begriffsklärungsseiten korrigiert. Sie wären besser, schön, aber an Adrians Qualifikation würde sich dadurch nur marginal was ändern.--Hfst 20:47, 14. Mai 2009 (CEST)
Nun, ich war mir sogar unsicher, ob ich überhaupt "sobald sie im vierstelligen Bereich liegen" schreiben soll, so unwichtig finde ich die Editzahlen. 1000, 5000, 10000 - das macht für mich alles keinen Unterschied bei der Beurteilung. Ich möchte nicht einmal ausschliessen, dass ich für einen Adminkandidaten mit weniger als 1000 Edits stimmen würde. Gestumblindi 23:35, 14. Mai 2009 (CEST)
So hat halt jeder die Maßstäbe, die ihm wichtig sind. Es sind persönliche Maßstäbe, die andere Abstimmende oft nicht teilen – und auch nicht teilen müssen, denn wer kann schon mit Fug und Recht behaupten, dass sie auch objektiv richtig sind? Insofern käme es der „Abstimmatmosphäre“ vermutlich zugute, wenn nicht bei jeder Kandidatur Einzelne versuchten, in Kommentaren und Diskussionen ihre eigenen Maßstäbe für richtig und alle anderen für abwegig zu erklären. Im übrigen führt solch missionarischer Eifer erfahrungsgemäß auch nur höchst selten dazu, andere Nutzer zu überzeugen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 23:48, 14. Mai 2009 (CEST)
Du hättest jetzt und hier die Chance, mich davon zu überzeugen, warum 2880 eine "dermaßen geringe Editzahl" sind, dass man deshalb einen Missbrauch der Adminfunktion befürchten und mit Contra stimmen muss. Ein zugkräftiges Argument wären zum Beispiel Deadmin-Verfahren gegen Admins, die bei ihrer Wahl eine ähnliche, oder größere Editzahl aufwiesen. Besser noch wäre eine Übersicht der Editzahlen von Exadmins zur Zeit ihrer Wahl. Bitte Butter bei die Fische.---<(kmk)>- 00:08, 15. Mai 2009 (CEST)
Ich würde aber doch gerne einmal lesen, was genau denn das Aussagekräftige an nackten Editzahlen sein soll, Wwwurm und andere "dermassen geringe Editzahl"-Argumentierer; wieso genau ihr denn glaubt, Editzahlen mit Erfahrung gleichsetzen zu können. Gestumblindi 01:48, 15. Mai 2009 (CEST)
Schade, dass ihr beide meinen Text direkt über eurem nicht ernsthaft gelesen (oder jedenfalls nicht ernst genug genommen) habt. Ich empfinde es gerade nicht als „Chance“, andere von der Richtigkeit meiner Maßstäbe zu überzeugen. Und es ist auch ein Irrtum, mir zu unterstellen, ich setzte „Editzahlen mit Erfahrung gleich“ – etwas mehr Differenzierungsvermögen dürfte man mir schon zutrauen.
Was allerdings sehr richtig ist: mir geht die Bekrittelei bzw. das Beknieen anders Abstimmender auf den Senkel, denn sie sind, wie ich gleichfalls schon hierüber schrub, kein Zeichen von rationaler Auseinandersetzung, sondern eher von „missionarischem Eifer“ und kommunikativ schlicht unangenehm. -- Wwwurm Mien Klönschnack 00:15, 23. Mai 2009 (CEST)
Die Editzahlen sagen: da hat einer was getan. Zählen eigentlich revertierte Edits mit? Wenn "nein" heisst es sogar, dass da jemand was halbwegs sinnvolles getan hat. Wir leben hier in einer Zeit, in der man wenig dem willkürlich erscheindende Entscheidungen nicht liebt, weswegen jede Entscheidung tunlichst mit Zahlen unterfüttert sein muss. Aber immerhin zählt die Differenz zwischen Ja- und Neinstimmen stärker als die Editzahl.--Hfst 10:53, 15. Mai 2009 (CEST)
"Die Editzahlen sagen: da hat einer was getan" - das sagen sie zweifelsohne; allerdings nicht, ob dieses "etwas", das getan wurde, auf Admin-Eignung hindeutet. Gestumblindi 12:30, 15. Mai 2009 (CEST)
Man muss halt zwischen "notwendigen" und "hinreichenden" Dingen unterscheiden. Hinreichend sind Editzahlen sicher nicht aber vielleicht notwendig.--Hfst 13:28, 15. Mai 2009 (CEST)
wobei ich mich ja immer frage, wieso es notwendig sein soll, dass ein administrator in spe noch 500 mal die Kategorie "Sächsicher Ort" nach "Ort in Sachsen" verschoben hat und 500 mal Hip-Hop-Gruppe nach Hip Hop-Gruppe. -- southpark 13:41, 15. Mai 2009 (CEST)
Wofür notwendig? Na offensichtlich, damit die Editzahlen stimmen... --Geos 13:45, 15. Mai 2009 (CEST)
Ohgottogott! Editzahlen als Leistungsnachweis? 20.000 Leerzeichen korrigiert = Admin? Ich kanns nicht mehr... -- losch 07:58, 21. Mai 2009 (CEST)

Pro fällt mir schwer

Also mir fällt ein Pro schwer, wenn jemand ohne weitere Begründung auf der Disku in den (eine Zeitlang deswegen sehr umstrittenen) Artikel Ökumenische Bewegung den Absatz Theologische Begründung wieder reinsetzt. Es geht mir nicht darum, jetzt alte Streits wieder aufzuwärmen, aber hier geht es um Adminwahl und da darf ich das mal fragen.--Pacogo7 20:28, 22. Mai 2009 (CEST)

Die Kritik von equa an diesem Absatz lautete, dass er nicht durch Sekundärliteratur belegt war. Dies ist er nun, beachte den Hinweis auf das Werk von Nüssel/Sattler. Adrian Suter 22:36, 22. Mai 2009 (CEST)
Danke für den Hinweis. - Ich finde es (bin ja selber theologisch nicht unbeleckt) immer prima, wenn ich theologische Begründungen lese. In den Artikel gehört es m.E. aber nicht rein, weil ich diese theologischen Begründungen in einem Artikel einer Bewegung für eine Enzyklopädie nicht angemessen halte. Nach meiner Erinnerung hatten wir damals gesagt, dass wir bei der Ökum. Bew. gerade (sozusagen von außen) soziologisch bis kirchengeschichtlich diese Bewegung darstellen und nicht theologisch-systematisch (sozus. von innen). Ich bewundere die Mühe, mit der Du Dich dem Thema widmest. - Zur Adminkandidaturdiskussion: Ich habe halt Bauchschmerzen, weil zB diese erklärende Begründung von Dir hätte ich nach dem langen Streit, (der ja deswegen sogar beim Schiedsgericht gelandet war, nachdem equa die theologische Begründung gelöscht hatte!), eigentlich zeitnah in der Disku dort erwartet und nicht erst hier auf Nachfrage.--Pacogo7 23:05, 22. Mai 2009 (CEST)