Wikiup Diskussion:Meinungsbilder/Laudatio bei Adminkandidaturen

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Warum?

Mein erster Gedanke ist: Catch Wiki-two: "Wer so selbstverliebt ist, sich selber vorzuschlagen, ist ungeeignet. Wer geeignet ist, schlägt sich nicht vor, wird also nicht gewählt." Und in der Zwischenzeit bombesperren wir Nazivandalen aus. Nacktnaneeka, MD 08:59, 27. Jun. 2011 (CEST)

(BK) Ich sehe, ehrlich gesagt, wenig Vorteile. Mir fällt in der laufenden Kandidatur zwar auch auf, dass der Kandidat kaum Stellung nimmt, ja nicht einmal editiert - ganz offensichtlich, um nun ja nichts falsch zu machen. Dies wird sich aber auch nicht vermeiden lassen, wenn keine Laudatoren mehr erforderlich sind. Wir werden, im Gegenteil, dann wohl wieder viele Kandidaturen von relativen Neulingen erhalten und die Gefahr ist deutlich größer, dass jemand durchrutscht, der die Knöpfe besser nicht haben sollte. Und die Neigung zur Kooptation (elegant ausgedrückt :-)) lässt sich IMO durch Selbstvorstellung nicht mindern. Der entsprechende Personenkreis wird dann eben seine Wahlbegründung etwas ausführlicher gestalten und für Verbreitung seiner Meinung anderweitig sorgen ... --Anna 09:05, 27. Jun. 2011 (CEST)

Dieses MB halte ich für Spatzen auf Kanonen gesetzt. Die meisten Kandidaturen laufen ja ganz gut mit ihren ein-zwei Laudatoren. −Sargoth 09:52, 27. Jun. 2011 (CEST)

  • Ich gehe einen Schritt weiter, Mibi: Würde Dein Vorschlag angenommen, würden Leute, die andere zur Adminität drängen wollen, im unmittelbaren Kandidaturvorfeld halt einfach mehr hinter den Kulissen arbeiten, ansonsten änderte sich nix. Schlimmstenfalls hätten wir einige gute Kandidaten weniger. Und an welches politische Vorbild Dein Vorstoß anknüpft, ist mir auch nicht ganz klar – am ehesten ein Negativ der Pariser Kommune? --Wwwurm Mien Klönschnack 10:24, 27. Jun. 2011 (CEST)

Wer nicht Manns/Frau genug ist, sich selbst bei einer Wahl vorzuschlagen, sondern dies ein bis fünf Anderen überlässt, sollte eigentlich überhaupt nicht gewählt werden. Dieser ganze "Brauch" erinnert mich an Antiquiert-Überflüssiges wie die pseudoseriöse "Versammlung eines Ehrbaren Kaufmannes", aber das ist nur meine persönliche Einstellung.
Es sollte dennoch im Rahmen der Freiwilligkeit jedem selbst überlassen bleiben, sich wahlweise von einer ein- oder zweistelligen Anzahl anderer Benutzer vorschlagen zu lassen. Wem nicht gefällt, dass sich der Kandidat bei den Fragen und Antworten durch gewiefte Laudatoren vertreten lässt, hat ja die Möglichkeit, mit Contra zu stimmen. Aber die Diskussionseite interessiert ohnehin nur jeden zehnten Abstimmer (wenn überhaupt). Das Meinungsbild ist neben der Regulierung der Benachrichtigungsbalken auf Benutzerseiten halt ein weiterer auf einem irrelevanten Nebenschauplatz liegender Vorschlag aus dem Ministerium für Überregulierung und Belangloses. --Pincerno 10:41, 27. Jun. 2011 (CEST)
Nachtrag: Wenn dieses wichtige Meinungsbild nicht startete, wäre das wirklich bedauerlich. Die Klärung dieser Angelegenheit hätte gewiss einen erheblichen Qualitätsschub für den mitunter verbesserungs- und ergänzungsbedürftigen Artikelbestand bedeutet. Erfreulicherweise gibt es aber als Surrogat andere dringende Fragen, die eine Antwort durch ein Meinungsbild suchen, beispielsweise sollte dringend geklärt werden, ob der Umfang der Benutzerdiskussionsseiten auf jeweils 100 kB beschränkt werden sollte, bevor eine automatische Zwangsarchivierung eintritt. --Pincerno 13:37, 23. Jul. 2011 (CEST)

Nein Pincerno, da muss ich dir Wiedersprechen, das hat nichts mit Mut zur Selbstkandidatur zu tun, ob jemand als Admin geeignet ist oder nicht (eher im Gegenteil wer zu mutig ist fällt aus dem Fenster). Für mich ist ein Selbstkandidatur alleine eigentlich der Grund nicht Pro zu stimmen. Mir ist es lieber 2-3 Personen erklären mir warum die Person als Admin brauchbar sein soll, als wenn jemand sich Selbstbeweiräuchert. --Bobo11 11:05, 27. Jun. 2011 (CEST)
Wenn es daran partout kein Interesse gibt, dann braucht das MB nicht starten. Eine Bestätigung des Status quo von 90% braucht keiner, die sollte sich schon in der Vorbereitung abzeichnen. Aber für diese Feststellung ist es noch etwas früh. @Pincerno Wen meinst du denn konkret mit Ministerium für Überregulierung und Belangloses? Ich kann mir darunter nichts vorstellen. Jedenfalls wäre es schön, wenn du dich an der Diskussion hier weiter beteiligst, da du einer der wenigen Benutzer bist, die Erfahrung mit AK ohne Laudator haben. @Syrcro Durch den generelle Verzicht auf Laudatoren würde die Vorstellung durch den Kandidaten selbst den Ruch der Selbstverliebtheit verlieren. Das ist ja dann die Regel, nicht die Ausnahme, die auf mangelnde Eignung hinweist. --Minderbinder 11:40, 27. Jun. 2011 (CEST)
Der Kandidat kommt doch faktisch kaum drum herum, etwas zu sagen, notfalls auf der Disk. Ich finde zwar auch zuweilen den Vorschlag um die Ecke herum etwas peinlich, aber es ist eine in allen möglichen demokratischen Strukturen übliche Verfahrensweise (Parteien); ich vermag auch nicht so recht den Handlungsbedarf zu sehen. Im Gegenteil ist doch gerade die Art, in der Kandidaten und ihre Laudatoren sich auf diesem Eis bewegen, je nach Kontext durchaus interessant (TAM - FT, als Beispiel). -- Freud DISK 15:38, 27. Jun. 2011 (CEST)
@Pincerno
Wenn dir der Starts des MB so wichtig ist, warum stehst du dann nicht auf der Unterstützerliste? --PM3 04:49, 25. Jul. 2011 (CEST)

Gegenvorschlag

Man könnte das Meinungsbild auch dahingehend abändern, dass die Laudatoren nach Erledigung ihrer Arbeit - der Laudatio nämlich - bei Strafe irgendwelcher mittelalterlicher fernöstlicher Foltermethoden bzw. einwöchiger Beteiligung an einer uöD nicht mehr andere Stimmabgaben besenfen dürfen. --Port(u*o)s 11:55, 27. Jun. 2011 (CEST)

Mancher Kommentar zu Abstimmungskommentaren nervt mich gelegentlich auch, vor allem, wenn's um Stimmbürgerbeschimpf geht. Aber der wird (wenn's zu längeren Dia-/Trialogen mutiert) ja meist auf die KandDisk verschoben. Und dass eine laudatierende Löwenmutter gelegentlich beim Beschützen ihres Löwenjungen übertreibt, beobachte ich eher mit Belustigung als mit Stirnrunzeln: die Spannbreite noch akzeptabler Verhaltensweisen ist schlicht hinzunehmen.
Insgesamt sehe ich hinsichtlich des Themas dieses MB überhaupt keinen zusätzlichen Regulierungsbedarf. --Wwwurm Mien Klönschnack 12:02, 27. Jun. 2011 (CEST)
Ich würde sogar so weit gehen, keinerlei Regulierungsbedarf zu sehen. --Drucker03 12:11, 27. Jun. 2011 (CEST)
Mir würde reichen, dass Stimmbegründungen und etwaige Antworten darauf nur und ausschließlich auf der Wahldisk erfolgen und jede Zuwiderhandlung ohne Wenn und Aber mit einem Tag Sperre endet. Von der Abschaffung der Laudatoren halte ich weiter wenig. Dann lieber die geheime Wahl. --Anna 12:15, 27. Jun. 2011 (CEST)
Ich würde sogar so weit gehen, auch dort keinerlei Regulierungsbedarf zu sehen. --Wwwurm Mien Klönschnack 12:31, 27. Jun. 2011 (CEST)
Also alles beim Alten lassen? Zumindest in meinem Fall hieße das eine deutlich verminderte "Produktion". Ich weiß, dass viele Benutzer hier praktisch einen fulltime-Job leisten, aber bei mir stehen Privatleben und Broterwerb deutlich vor dem Hobby Wikipedia, für das daher nur wenige Stunden wöchentlich übrig bleiben. Aber allein die Folgen einer Stimmabgabe haben mich in den letzten Tagen 6+ Stunden gekostet. Diese Zeit hätte ich viel lieber in Artikelarbeit gesteckt. Nö - auf Dauer würden mir solche Umstände keinen Spaß machen, und zum Diskutieren und Streiten bin ich sowieso nicht hierher gekommen. --Anna 13:44, 27. Jun. 2011 (CEST)

Eine Option fehlt noch

Mir fehlt die Option Eigen- und Fremdlaudatio werden als gleichwertig behandelt, schließlich soll der Kandidat bewertet werden und nicht, wer die Laudatio (ge/unter)schrieben hat. Beide Laudatiovarianten haben ihre Vorteile und ich sehe nicht, warum wir eine davon bevorzugen sollten. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 13:57, 27. Jun. 2011 (CEST)

Das wäre doch die Option Laudatio durch Dritte bleibt zulässig und de-facto Standard (Status quo) – aus der ich die Wertung/Behauptung „und de-facto Standard“ übrigens noch entfernen würde. --Wwwurm Mien Klönschnack 14:06, 27. Jun. 2011 (CEST)
@Wattwurm Brauchst du eine Statistik, um zu glauben, dass eine AK mit Vorstellung durch den Kandidaten (ohne Laudatio) die Ausnahme ist? Und eine erfolgreiche AK ohne Laudatio noch viel mehr? Das scheint mir nicht wertend, sondern es ist "the simple truth". --Minderbinder 14:13, 27. Jun. 2011 (CEST)
Ich liebe Statistiken, aber Du hast sicher recht; die drei Wörter finde ich dennoch verzichtbar. Aber es ist Dein MB. Gruß von --Wwwurm Mien Klönschnack 14:19, 27. Jun. 2011 (CEST)
Also de-facto Standart halte ich für manipulativ, weil suggeriert wird, es könne nur eine Variante geben und die andere sei damit automatisch böse. Fazit: Die Wörter entfernen oder eine dritte Option einfügen, sonst werde ich das MB formal ablehnen. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 14:36, 27. Jun. 2011 (CEST)
Mei, manipulativ. Ich habs geändert, die Beschreibung des De-Facto-Zwangs, einen Laudator zu haben, gehört wohl eher in die Zustandsbeschreibung. --Minderbinder 14:42, 27. Jun. 2011 (CEST)
So ist es besser. Übrigens wurden auch schon Adbins trotz Eigenlaudatio gewählt. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 14:45, 27. Jun. 2011 (CEST)

Ja? Nenn mal ein paar Admins, die seit 2008 mit Eigenlaudatio neugewählt wurden. Wiederwahlen zählen nicht, da ist die Selbstvorstellung, die mehr den Charakter einer Stellungnshame trägt, ja Usus. --Minderbinder 14:48, 27. Jun. 2011 (CEST)

Spontan fallen mir da Lady Whistler, Yellowcard und Mautpreller ein. Dürfte sicher noch ein paar mehr sein, aber es ist klar, dass die AKs mit Fremdlaudatio den größeren Anteil ausmachen. Auch bei Fremdlaudatio haben sich jedoch die meisten Kandidaten kurz vorgestellt und wo dies nicht der Fall war, wurde nachgehakt oder im Zweifelsfall auch mal mit Contra gestimmt. Ich sehe ehrlich gesagt auch wenig Bedarf dies durch ein MB zu regeln. Viele Grüße, --NiTen (Discworld) 15:48, 27. Jun. 2011 (CEST)

Ich möchte nur mal kurz anmerken, dass die Statistik nicht beweist, dass man deshalb gewählt wird, weil man bekannte Laudatoren hat. Schließlich erhalten bevorzugt diejenigen Kandidaten bekannte Laudatoren, die ohnehin sehr bekannt und sehr beliebt sind (und daher womöglich ohnehin gewählt würden). Arguemente dafür, dass die gleichen Kandidaten bei fehlender Fremdlaudatio weniger Stimmen erhielten, wären nötig, aber da kann man nicht einfach abzählen. Davon abgesehen fallen mir in solchen Diskussionen immer wieder Anzeichen des Special Snowflake Syndrome auf, nach dem Motto: Die anderen stimmen einfach so herdentiermäßig ab, und nur ich mache mir echte Gedanken, ungerecht! --Tinz 20:16, 27. Jun. 2011 (CEST)

Es gibt übrigens immer mal wieder (nicht allzu häufig) Kandidaturen, bei denen von Anfang klar ist, dass die in die Hose gehen, weil der Kandidat selbst für Wähler mit sehr viel AGF zu wenig Erfahrung hat. Solch ein Kandidat würde ohnehin keinen Laudator finden, daher muss er mit Eigenlaudatio kandidieren. Dies sollte man bei der Statistikauswertung berücksichtigen. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 21:11, 27. Jun. 2011 (CEST)
Ich sehe das genauso wie Tinz, diese AK ist z.B. ein gutes Beispiel dafür, dass beides keinesfalls zwangsläufig im Zusammenhang steht. --Wnme Fragen?/ Bew. 23:09, 27. Jun. 2011 (CEST)

Weiß noch nicht recht

Prinzipiell finde ich die Idee gut. Es ist ein Problem, dass diese Sitte besteht, von "wichtigen" Leuten vorgeschlagen zu werden. Was zum Beispiel zur Folge hat, dass Kontrastimmen explizit wegen Selbstnominierung abgegeben werden, dass Kandidaturen mit Laudatio durch die "W/Richtigen" bessere Chancen haben (wenns die "Falschen" sind, kann sich das allerdings ins Gegenteil verkehren, aber das stärkt nur das Argument), dass die Laudatoren in bestimmten Fällen Putz machen, dass man über die Kandidaten wenig erfährt. Vor allem aber, dass der (in unserem System kaum vermeidbare) Kooptationsfaktor enorm gestärkt wird: Man muss sich einen allseits Anerkannten mit Machtfaktor fischen, sonst hat man recht mäßige Chancen. Das stärkt so etwas wie ein Elitenfeature: Admins werden die, die als bewährte Benutzer anerkannt sind, und das geht über den Weg, dass sie von bereits als bewährt anerkannten Benutzern vorgeschlagen werden; das Admin-"Amt" wird eine Belohnung für "gute Mitarbeit". Das sind alles Entwicklungen, die ich äußerst kritisch sehe.

Bloß: Ist eine derartige punktuelle Regeländerung geeignet, etwas gegen diese in der Wikipedia-Kultur verwurzelte Sitte zu setzen? Ich bin nicht sicher, obwohl ich auch schon mal sowas vorgeschlagen habe. Für mein Gefühl sind es eher Einstellungen und Machtverhältnisse in der Wikipedia-Community, die zur Aufrechterhaltung dieser Sitte führen. Ob man an denen per Meinungsbild etwas ändern kann, ist mir zumindest unklar. (Weshalb ich auch die Realisierungschancen als gering ansehe.) Andererseits: Warum nicht mal ausprobieren, was die Community dazu meint und wie die Diskussionen verlaufen? --Mautpreller 17:45, 27. Jun. 2011 (CEST)

Du hast bei deiner AK auf eine Laudatio verzichtest. Was war der Grund dafür? Und sicher, das wäre eine punktuelle Regeländerung. Aber die Idee der geheimen Wahl wird nicht durchkommen. Dann wohl lieber einen kleinen Schritt. Oder gar keinen Schritt, aber durch die Diskussion des MB etwas mehr Bewusstsein für diese Mechanismen. --Minderbinder 17:51, 27. Jun. 2011 (CEST)
Ja, Du hast recht, ich hab das mit Absicht gemacht, weil ich, wenn schon, mich selbst verkaufen wollte; nicht auf das Konto eines möglichst gut Beleumdeten, sondern auf mein eigenes. Das mit dem Bewusstsein hat etwas für sich. Denn das Problem des geplanten MB ist, dass es etwas bisher eben nicht Normiertes, sondern durch Brauch und Sitte Geregeltes durch eine formale Norm ersetzen will; weshalb das Argument "sehe keinen Regulierungsbedarf", wie es ja auch gleich gekommen ist, nahe liegt. Aber nur durch eine Diskussion über eine Normierung kriegt man ein gesteigertes Bewusstsein dafür hin, weil nur dann die Diskussion auf eine Entscheidung hinausläuft und dadurch was Zwingendes erhält. Ich überlegs mir, vielleicht sollte ich das doch unterstützen.--Mautpreller 21:08, 27. Jun. 2011 (CEST)

Bisherige Diskussionen

Wo wurde das Thema bereits (ergebnislos) diskutiert? --PM3 18:47, 27. Jun. 2011 (CEST)

Dieses MB beruht auf der Diskussion zu der AK von Regi51 (siehe auch hier). --Wnme Fragen?/ Bew. 19:49, 27. Jun. 2011 (CEST)

Formales

Und wie würde man es verhindern, dass ein Kandidat dann halt eben pro forma selbst kandidiert (vielleicht mit Kürzestvorstellung) und die Laudatoren ihr Loblied einfach auf die Diskussionsseite setzen? ;-) Bzw. - würde man das überhaupt verhindern wollen? Gestumblindi 20:25, 27. Jun. 2011 (CEST)

Ich kann nur für mich sprechen, aber: Warum sollte man das verhindern (wollen oder müssen)? Es geht nicht darum, dass Leute keine Loblieder auf den kandidaten singen sollen - es geht darum, dass man weder auf einen Laudator hoffen und vertrauen noch einen suchen müssen soll ...--Mautpreller 21:47, 27. Jun. 2011 (CEST)
Naja, ich sehe nur irgendwie schon wieder die Spitzfindigen vor mir... "Der Kandidat hat sich gar nicht wirklich selbst vorgeschlagen, wie es nun Vorschrift ist! Der wahre Laudator ist X, hier soll eine eherne Regel umgangen werden! Nieeeemals kann dieser üble Regelbieger Admin werden!" Gestumblindi 22:06, 27. Jun. 2011 (CEST)
Das befürchte ich nicht. Das Meinungsbild sagt doch klar: Wer gewählt werden will, soll sich selbst zur Wahl stellen. Loben ist nicht verboten. Es ist ja sowieso so, dass man sich beim Abstimmen auch an "Meinungsführern" und ihren Voten und Kommentaren orientiert. Das kann in einer offenen Abstimmung gar nicht anders sein und soll hier auch nicht grundlegend geändert werden. Es geht nur darum, dass klargestellt wird: Der Kandidat ist es, um den es hier geht, nicht Laudatoren noch so guten Rufs.--Mautpreller 22:16, 27. Jun. 2011 (CEST)
Und was geschieht, wenn der Kandidat schreibt, dass er kandidiert, weil ihn die angesehenen Wikipedianer X, Y und Z dazu aufgefordert haben? Wäre das noch erlaubt? - Mir ist das ja wurst. Aber solche Situationen gäbe es bestimmt. Alles in allem sehe ich einerseits im Vorschlag keine wesentliche Änderung, andererseits aber mögliche Regelstreitigkeiten. Gestumblindi 22:21, 27. Jun. 2011 (CEST)
Warum nicht? Kann doch auch der Grund sein.--Mautpreller 22:47, 27. Jun. 2011 (CEST)
Naja, man könnte die vorgeschlagene Regel "Jeder allgemein stimmberechtigte Benutzer darf sich selbst vorschlagen" eben böswillig so interpretieren, dass der Vorschlag nicht von einem anderen kommen darf. Gestumblindi 22:56, 27. Jun. 2011 (CEST)
+1; wenn das MB tatsächlich durchkommt, dann gibt es Diskussionen darüber, ob Kandidat K einen Ghostwriter für seine Laudatio hatte und, wenn ja, ob es G oder H war. Ich kenne doch unsere Community. Ceterum censeo, dass der Kandidat und nicht Laudatioautor bewertet werden sollte. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 23:17, 27. Jun. 2011 (CEST)

So etwas sollte man natürlich vermeiden. Auf welche Weise könnte das geschehen?--Mautpreller 12:26, 28. Jun. 2011 (CEST)

Gutes Beispiel: diese AK, formal vom Kandidaten selbst und ohne Laudator angelegt, aber gleich im ersten Satz der Vorstellung mit namentlichem und verlinktem Hinweis auf zwei promimente Unterstützer. Das kann man nicht formal verhindern, man kann doch den Kandidaten nicht vorschreiben, was sie in ihre Vorstellung reinschreiben. Falls ein Umdenkne in Punkto AK (selber bewerben / Verlauf ohne Laudatoren-Einmischung) einsetzt, ob nun mit MB oder ohne, dann wird sich so etwas als "schlechter Stil" bald von allein erledigt haben, zumindest bei erfolgreichen AK. --Minderbinder 12:34, 28. Jun. 2011 (CEST)
Schlechter Stil? Hoffentlich nicht. Sich selbst in soziale Zusammenhänge einordnen zu können halte ich für kompetent. Schlimm wirds nur, wenn man gewählt werden will, weil man den und den kennt. --Port(u*o)s 14:01, 28. Jun. 2011 (CEST)
Sehe ich ähnlich wie Du. Man sollte versuchen, in der MB-Formulierung dieses Missverständnis zu vermeiden.--Mautpreller 14:32, 28. Jun. 2011 (CEST)

Irreführender Einleitungssatz

Was hat die Laudatio mit dem „Beantwortung von Fragen und dem Eingehen auf Kritik“ zu tun? Dass das Aufgabe des Kandidaten ist, versteht sich zumindest meiner Meinung nach von selbst. Ob er sich selbst vorgestellt hat oder das einem wortgewandteren Fürsprecher anvertraut, hat doch nichts damit zu tun. Also wenn es darum geht, dass der Kandidat Fragen beantworten und auf Kritik eingehen soll, dann formuliert das Meinungsbild bitte auch so. Aber bitte nicht die Laudatio und die Diskussionsseite der Kandidatur miteinander vermischen. --TMg 22:34, 27. Jun. 2011 (CEST)

Nein, das versteht sich nicht von selbst, wie man an aktuellen Kandidaturen sehen kann. Es kommt auch vor, dass die Laudatoren gleich selber die Fragen "beantworten". --Mautpreller 22:49, 27. Jun. 2011 (CEST)
Nicht nur Laudatoren, sondern ebenso Dritte, die sich berufen fühlen. --Anna 16:59, 28. Jun. 2011 (CEST)
Na und? Was hat das mit der Laudatio zu tun? Wenn es darum gehen soll, dann benennt das Meinungsbild bitte um in „Beteiligung des Kandidaten bei Adminkandidaturen“ oder ähnlich. --TMg 00:01, 29. Jun. 2011 (CEST)

Ich sehe den Sinn des MBs nicht

Der Organisator wurde anno September 2008 auch von zwei Benutzern vorgeschlagen. Was hat sich in diesen knapp 3 Jahren geändert um eine Fremdlaudatio so kategorisch per MB zu unterbinden? Grüßend aber gleichzeitig rätselnd, --Martin1978 /± 10:52, 28. Jun. 2011 (CEST)

Mönsch, echt, ich hatte meine erste AK schon vergessen, danke für den Hinweis. Na dann: ich stell mal einen Löschantrag auf das MB, alles andere wäre inkonsistent und heuchlerisch. Oder Mautpreller macht weiter, der darf das als Laudatio-Unbefleckter. Aber mal im Ernst: Siehst du den Unterschied zwischen einer AK mit Selbstvorstellung, wenn das fast kein ernstzunehmernder Kandidat macht, und einer AK mit Selbstvorstellung, wenn das alle so machen? Ja? Prima. Und was meine persönlichen Befindlichkeiten mit dem MB zu tun haben, verstehe ich nicht. Im Moment sieht es noch nicht so aus, als ob es gestartet wird, geschweige denn zur vorgeschlagenen Änderung führt. Und mit dem „Argument“ der drei Jahre kann man alle Änderungen unterbinden: was vor drei Jahren war, muss gut sein, denn es war vor drei Jahren und seitdem hat sich nichts wesentliches geändert. Logisch. --Minderbinder 11:07, 28. Jun. 2011 (CEST)
Mach Dich mal locker! Kein Grund rumzufatzen, wenn jemand ne andere Meinung hat! Klar sehe ich den Unterschied, aber der Sinn dies kategorisch per Meinungsbild festzulegen erschließt sich mir nicht. eieiei... --Martin1978 /± 11:16, 28. Jun. 2011 (CEST)
Ich empfinde dieses Runterziehen auf persönliche Belange als Unfug. Dafür ist dieses Projekt zu groß. Hättest du den ersten Satz weggelassen, wäre meine Antwort weniger rumfatzend (schönes Wort) ausgefallen. --Minderbinder 11:31, 28. Jun. 2011 (CEST)
Satz gestrichen: Dann können wir jetzt ja ungestresst weiterreden. Also? ;) --Martin1978 /± 11:53, 28. Jun. 2011 (CEST)
Wenn ich mich als Admin, der vor etwa zwei Jahren ebenfalls von zwei anderen Benutzern vorgeschlagen worden ist, mal einmischen darf: Ich empfand das schon damals als eigentlich unangemessen und auch unpassend. Das Thema war für mich damals einfach dran, und deshalb bin ich auch von einigen Benutzern gefragt worden. Klar, dass ich denen keinen Korb geben wollte, mir auch die Laudatio zu schreiben, zumal das ja tatsächlich wohl auch einige Contras abfängt und so das Ergebnis verbessert. Dennoch: Warum ich Admin werden wollte, wusste ich am Besten und hätte das mit Sicherheit auch prägnanter formulieren können als meine sehr geschätzten Laudatoren. Andersherum gewendet: Ich habe so Stücker sechs bis zehn Laudationen für andere geschrieben, jeweils schönste Poesiebuchprosa. Auch da bin ich der Ansicht, den Kandidaten wäre eigentlich besser geholfen, wenn diese Fremdnominierungen nicht mehr als besser oder wertvoller angesehen würden als Selbstvorschläge von Leuten, die wissen, was sie tun und wollen. Ob dazu ein Meinungsbild hilft, da bin ich allerdings jetzt nach Diskussionsverlauf auch skeptisch. Aber vielleicht bringt das ja einen Diskussions- und Erkenntnisprozess in Gang, der selbst schon einige Ziele des MB erreicht, ohne dass das noch gestartet werdn muss. Mir persönlich sind jedenfalls mittlerweile Kandidaturen von Bewerbern, die ich einschätzen kann und die sich auch selbst einschätzen können, sehr lieb. Gruss --Port(u*o)s 12:07, 28. Jun. 2011 (CEST)
Vielen Dank für die Antwort! --Martin1978 /± 12:16, 28. Jun. 2011 (CEST)
Genau das mit dem Diskussions- und Erkenntnisprozess meine ich auch. Ob es dazu allerdings langt ohne "echten" Start, bezweifle ich. Ich finde, man sollte schon auf einen Versuch hinarbeiten. Dass die Chancen mäßig sind, seh ich auch.--Mautpreller 12:23, 28. Jun. 2011 (CEST)
Vielleicht wäre ein Kompromiss, dass es zwar Fremdlaudatoren weiterhin geben darf, aber zu oberst eine Eigenlaudatio stehen muss... Aber auch das wird nicht durchsetzbar sein. --Martin1978 /± 12:34, 28. Jun. 2011 (CEST)

Probleme

Ich halte nichts von dem Vorschlag. Zunächst mal halte ich die Laudator-Einschränkung für unnötige Regelhuberrei, wenn es in einer einzelnen AK mal eine etwas fragwürdige Auswahl mit fünf Laudatoren gibt, heißt das noch lange nicht, dass das Instrument der Fremd-Laudatio generell schlecht sein muss und auch nicht, dass man so etwas zwanghaft bestimmen muss, nur weil in zehn Jahren WP einmal eine AK etwas seltsam war. Weiterhin ist mMn der Vorschlagende ziemlich unerheblich, ob ein Kandidat gewählt wird oder nicht. Es zählen die Gesamtedits, Antworten auf konkrete Fragen und vielleicht noch der Text der Laudatio, aber mMn nicht, ob da nun der Benutzer selbst oder irgendwelche Laudatoren drunter stehen. Für problematisch halte ich es, dass ohne Fremdnominierung evtl. weniger Admin-Kandidaten da sein könnten. Gerade solche Benutzer, die vor allem Artikelarbeit leisten und dafür nicht unbedingt Adminrechte brauchen, kommen kaum von selbst auf die Idee, Admin zu werden (auch wenn sie die Vorraussetzungen längst erfüllen). Dazu braucht man mMn häufig einfach einen Anstoß von einem anderen, der einen dann vorschlägt. Selbstdarstellung liegt auch nicht jedem. Und nur Meta-Diskutanten, die gezielt auf eine AK "hinarbeiten" oder Spezialisten, die unbedingt Adminrechte brauchen (z.B. Support-Team, Bilder) als Kandidaten halte ich nicht gerade für eine sinnvolle Zusammensetzung von Admins. Wir brauchen als solche Leute als Admin, die nicht unbedingt Admin sein wollen, sondern auch solche, die sich immer noch als Autor begreifen und ab und zu mal eine Admin-Aktion ausführen. Mein Ratschlag daher: MB sollte archiviert werden. Viele Grüße --Orci Disk 14:01, 28. Jun. 2011 (CEST)

Gegen Anstoß ist nichts einzuwenden, das ist doch völlig in Ordnung. Ich denke allerdings sehr wohl, dass die Vorschlagenden häufig den Ausschlag für den Erfolg der Kandidatur geben. Das Minimum an Selbstdarstellung, das für eine Kandidatur nötig ist, kann man finde ich einem Adminkandidaten zumuten. Haarig ist vielmehr meiner Selbstbeobachtung nach, dass man dann 14 Tage sehr öffentlich "diskutiert" wird und dabei gut aufpassen muss, wie man sich dazu verhält. Dagegen ist ein Absatz Text ein Klacks.--Mautpreller 14:36, 28. Jun. 2011 (CEST)
Bei welcher AK (wenn man mal Regi51 ausnimmt, das ist jetzt ein spezieller Fall mit den drei AKs) war denn Deiner Meinung nach die Person des Laudators entscheidend (und dass jemand anderes und nicht die Person selbst einen selbst vorgeschlagen hat)? --Orci Disk 15:01, 28. Jun. 2011 (CEST)
Bei Toter Alter Mann war es fast entscheidend, ich hab dann aber doch für den Kandidaten gestimmt. --Port(u*o)s 15:13, 28. Jun. 2011 (CEST)
Bei Toter Alter Mann war es aber doch eher so, dass der Laudator einen eher negativen Einfluss auf die Kandidatur hatte (und TAM -wenn auch knapp- trotzdem gewählt wurde). Ich habe aber Mautpreller so verstanden, dass er meinte, dass Benutzer (die sonst vielleicht nicht gewählt worden wären) wegen des Laudators gewählt werden. Das ist mir erstmal nicht bekannt, bei 150:10 ausgegangenen Kandidaturen kann man nicht gerade davon ausgehen, dass die Person des Laudators entscheidendend war und bei gescheiterten Kandidaturen wie der von Matthiasb kann man auch nicht davon ausgehen, dass dies wegen des -bekannten- Laudators geschehen ist. --Orci Disk 15:25, 28. Jun. 2011 (CEST)

Ich befürchte, dass die den Problemen eigentlich zugrunde liegende Neigung vieler Benutzer, bei Wahlen in alle Richtungen zu kritisieren und persönlich, oft genug beleidigend zu werden, mit einer Änderung des Prozedere gem. diesem Meinungsbild nicht besser wird, im Gegenteil - ich kann mir vorstellen, dass es dann noch mehr Schlammschlachten und noch mehr "öffentliche Hinrichtungen" gibt. Wir werden uns wohl etwas anderes einfallen lassen müssen; es scheint so, als hätten wir einfach noch nicht die zündende Idee gehabt.
Was indes manche andere hier diskutierte Unzulänglichkeiten angeht, habe ich alternativ den Vorschlag, dass die Bewerber sich zur Wahl persönlich vorstellen und auf der Diskussionsseite auch persönlich etwaige Fragen beantworten müssen - es aber erlaubt, wenn nicht gar erwünscht ist, Befürworter zu nennen, die den Kandidaten für das Amt empfehlen. Man könnte auch die Regelung einführen, dass man mindestens eine/zwei/drei Empfehlungen eingesessener Benutzer vorweisen muss, bevor man sich zur Wahl stellt. --Anna 17:22, 28. Jun. 2011 (CEST)

@Anna Vielleicht siehst du das Problem in zu viel Kritik und sogenannten Schlammschlachten bei AK. Das ist aber nicht Kernthema dieses MB. Es geht mir primär um die Neigung der Alteingesessenen, über die Aufnahme in den "inner circle" im kleinen Kreis zu entscheiden, mit der Folge von Seilschaften und intransparenten Kriterien. Mautpreller hat dazu oben genug geschrieben. Wenn durch eine Minderung des Einflusses von Mentoren, Laudatoren, Befürwortern die Neigung abnimmt, jede Kritik am Kandidat als Kritik an der eigenen Fraktion zu lesen, und entsprechend zu reagieren, könnte das auch zu weniger Stress führen. Das wäre aber ein (willkommener) Nebeneffekt. Dein letzter Vorschlag (Empfehlungen eingesessener Benutzer) geht komplett in die andere Richtung. --Minderbinder 18:04, 28. Jun. 2011 (CEST)
Verstehe. Das ist in der Tat nicht mein Thema, weil ich - wie auch Mautpreller vermutet - die Probleme dieses "Elitenfeature" anderswo sehe. Zusätzlich bin ich im Gegensatz zu Mautpreller der Meinung, dass es sich hierbei nicht um neuere Entwicklungen handelt, sondern dass Wikipedia von Anfang an dafür anfällig war. Soll der Admin-Titel nicht als "Belohnung" angesehen werden, müssten deutlich mehr funktionierende Belohnungssysteme geschaffen werden müssen (was jetzt - reichlich spät und IMO reichlich naiv - mit WikiLove versucht wird). Und die Bildung von Seilschaften wird nicht dadurch vermieden, dass man sie unterdrückt; wir sollten vielmehr daran arbeiten, dass aus diesen Seilschaften möglichst produktive und faire Netzwerke entstehen (und wo das nicht möglich ist, weil die entsprechende Seilschaft gegenüber dem Projekt destruktives Verhalten zeigt, müssten endlich durchgreifende Schlussstriche gezogen werden).
Aber Du hast Recht, das alles ist wohl doch nicht Thema dieses MB, deswegen enthalte ich mich jetzt in der weiteren Diskussion. --Anna 10:40, 29. Jun. 2011 (CEST)

Der Bedarf dies zu regeln ergibt sich aus ... ?

frage steht ja in der Überschrift. Warum gibt es einen Regelungsbedarf? Bisher kann ja jeder wie er mag. Was ist daran schlecht, dass es vorgeschrieben werden muss? Zwar gibt es im MB einen abschnitt für Pro/Contra, aber die beziehen sich auf die Laudatio als solche. Nicht darauf warum es geregelt werden muss. ...Sicherlich Post 13:57, 1. Jul. 2011 (CEST)

Das wüsste ich auch gerne. Viele Grüße --Orci Disk 14:12, 1. Jul. 2011 (CEST)

Ich denke auch, dass diese Frage keiner Regulierung bedarf, wie es mein Amtsschimmel mir geflüstert hat. Koenraad Diskussion 18:05, 2. Jul. 2011 (CEST)

Er hat Meinungsbild gesagt, steinigt ihn!

Dieses Meinungsbild wird nach heutigem Stand nicht zur Abstimmung kommen, dazu fehlt es neben der formal geforderten Zahl der Vorbereiter vor allem an inhaltlicher Zustimmung auf dieser DS. Das MB muss ja auch nicht zur Abstimmung kommen, es geht auch ohne explizite Regelung. Wie oben schon ein paar mal gesagt, ist auch durch eine Diskussion ein Anstoß zur Bewusstseinsänderung zu erreichen. Schlimmstenfalls kann man in zukünftigen Adminkandidaturen auf diesen MB-Entwurf verlinken, wenn ein paar Laudatoren besnders dreist den Platzhirsch mimen.

Ich möchte die Neigung der Alteingesessenen thematisieren, über die Aufnahme in den "inner circle" per Kooptation selbst zu entscheiden, mit der Folge von Seilschaften und intransparenten Kriterien. Fossa verlinkt ja an allen vielen Stellen auf das Eherne Gesetz der Oligarchie. Hier stimme ich ihm zu. Das Stegbauer-Buch (inspired by Elian) habe ich gelesen, diese Analyse ist in meinen Augen treffend. Wir müssen offen für Neues bleiben, dazu gehört ein Prozess der Aufnahme in den Adminkreis, der nicht nur von innen gesteuert wird. Kooptative Elemente gibt es in allen sozialen Systemen, sie sind auch nicht per se schlecht. Auch zur Promotion (und gar zum Lehrstuhl) im deutschen Wissenschaftsbetrieb kommt man nicht ohne Akzeptanz durch einen etablierten Doktorvater, formelle Qualifikation hin oder her. Aber der vorliegende AK-Stil erinnert bei manchen Laudatorgespannen an eine Disputation, bei der der Kandidat gar nichts sagen braucht, während der Doktorvater nebst zwei befreundeten Gutachtern alle Sachfragen beantwortet bzw. allen kritischen Fragestellern über den Mund fährt. Es kommen nur noch Bewerber nach oben, die sich perfekt an die herrschende Meinung der Wenigen anpassen. Wissenschaftliche Schulen, die so aufgebaut sind, verfallen bald der Inzucht (im übertragenen Sinne) und verkommen zur Bedeutungslosigkeit.

Der Wattwurm schrieb oben, die gelegentliche Stimmbürgerbeschimpfung und die Übertreibungen von laudatierenden Löwenmuttern beim Beschützen ihres Kandidaten-Löwenjungen sei als Ausdruck der Spannbreite noch akzeptabler Verhaltensweisen schlicht hinzunehmen. Vielleicht ist das so. Und es gibt wahrscheinlich keinen Regulierungsbedarf. Aber man kann sich ja seine Meinung zu solchen Verhaltensweisen und ihren Einfluss auf zukünftige Rekrutierung einer einflussreichen Benutzergruppe machen. Aufgefallen ist mir sowas schon ein paar mal, z.B. hier und aktuell hier. Ich halte aber nichts von einer Verkürzung auf eine Personendiskussion und auch nichts von einer rückwärtsgewandten Betrachtung. Ich habe selbst auch schon ein paar AKs laudiert, und mich auch an Diskussionen auf der DS beteiligt, das wäre also - was mich betrifft - ein Steineschmeißen im Glashaus. Ich habe das Steineschmeißen aber satt.

Um das ganze auf eine breitere Diskussionsbasis zu stellen, weg vom schlichten Laudatorenverbot (das kommt so nicht), habe ich folgende Abschnitte angelegt. Bitte Vorschläge eintragen und je Anstrich signieren. Vielleicht mit kurzen Begründungen wo das sinnvoll scheint, längere Erwägungen besser unter Diskussion. Was daraus mal werden soll, weiß ich nicht. Vielleicht fällt ja noch jemdandem etwas ein, oder bestehende Vorschläge treffen auf Kritik. Jedenfalls geht es nicht um Verbote, die Einhaltung mancher Vorschläge wären gar nicht überprüfbar. Sondern um einen Meinung, ob dies oder jenes Verhalten im Sinne unseres Projektes erwünscht / noch OK / nicht toll, aber hinzunehmen / abzulehnen sei. --Minderbinder 13:45, 3. Jul. 2011 (CEST)

Laudatoren und Unterstützer des Kandidaten können (gern)...

  • Beiträge des Kandidaten vor einer AK selbst durchsehen, um mögliche Konflikte zu finden und zu bewerten (Vorschlag von Minderbinder)
  • Die Beiträge und das erwartete Admintätigkeitsfeld des Kandidaten fair darstellen (Vorschlag von Minderbinder)
  • Beleidigende Beiträge auf der AK-DS gemäß WP:DS entfernen oder bei Unsicherheit per VM/AAF die Entfernung beantragen (Vorschlag von Minderbinder)

Laudatoren und Unterstützer des Kandidaten sollten besser nicht...

  • Sich an der Diskussion auf der AK beteiligen, wo eine Antwort des Kandidaten für dessen Eignung aussagekräftiger wäre (Vorschlag von Minderbinder)
  • Hier fände ich besser: für den Kandidaten Fragen beantworten.--Mautpreller 10:22, 5. Jul. 2011 (CEST)
  • Benutzer, die mit Contra stimmen, auf deren Benutzer-DS angehen (Vorschlag von Minderbinder)
  • Während der laufenden AK Wiederwahlstimmen an Benutzer verteilen, die mit Contra stimmen (Vorschlag von Minderbinder)
  • In anderen Foren (Benutzer-DS, Portale, Chat, Mail) Werrbung für einen Kandidaten oder Stimmung gegen Kontrastimmer machen (Vorschlag von Minderbinder)

Diskussion zu erwünschten und unerwünschten Verhalten von Laudatoren und Unterstützern der Kandidaten

Also, einiges von dem oben möchte ich nicht unwidersprochen stehen lassen. Zunächst einmal halte ich Stegbauers Buch da, wo es nicht um abstrakte soziologische Theorien sondern um empirische Daten geht, für sehr enttäuschend, aber das ist ein anderes Thema. Was das "Eherne Gesetz" angeht: (übrigens ein absolut schwachsinniges Konzept: wäre es ein ehernes Gesetz, könnte man es ohnehin nicht ändern, will man ihm entgegenwirken, dann ist es kein ehernes Gesetz) So weit ich mich erinnere diskutiert Stegbauer nicht einmal das ziemlich offensichtliche Kausations-Korrelations-Problem, welches, wie oben schon erklärt, besagt dass diejenigen bevorzugt "prominente" Unterstützer erhalten, die ohnehin schon das Vertrauen der Community besitzen und dass es deshalb unbegründet ist, anzunehmen, dass Kandidaten deshalb gewählt werden weil sie promimente Unterstützer haben.

Hinzu kommt, dass die Theorie schlicht durch die Wirklichkeit widerlegt wurde. Gemäß dem "ehernen Gesetz" müssten die Admins sich immer weiter abschotten etc. Was ist seitdem passiert? Viele Admins richten freiwillige Wiederwahlseiten ein, drei verschiedene Meinungsbilder (alle federführend von bekannten Admins initiiert und nicht etwa von "Kritikern") zu Wiederwahlen werden abgehalten, bis einem zugestimmt wird, mal ganz zu schweigen vom eindeutigen MB zur Gewaltenteilung, auch von einem Mitglied des "Inner Circle" organisiert.

Was das angebliche Laudatoren-Problem angeht, ist das eigentlich ziemlich trivial: Dass Du bei einem Abstimm-Kommentar wie "RC-Admins, die im Safte ihrer Millionen-Klick-Zahlen die eigenen Grenzen nicht mehr wahrnehmen, brauchen wir nicht noch mehr." Widerrede bekommst, ist völlig selbstverständlich, zumal er sich nicht speziell auf Regi sondern ebenso auf die Arbeit von anderen Wikipedianern bezieht. Dass diese sich dann kritisiert fühlen und dem widersprechen, das kann Dich doch nicht ernsthaft überraschen?! Da meines Wissens keiner der kommentarlosen Kontrastimmer kritisiert wurde, läuft es im Wesentlichen darauf hinaus, dass einige meinen, dass sie, wenn sie ihre Meinung in Form einer Stimmbegründung oder in Form einer Frage an Kandidaten verkleiden, ein Recht darauf haben, dass niemand Unbeteiligtes diese Meinung kritisiert. Ich denke dass es sehr gut ist, dass dem nicht so ist. --Tinz 14:31, 3. Jul. 2011 (CEST)

Es bringt nichts, meine Meinung zur Admin-Eignung von RC-Mitarbeitern/Huggle-Spielern ohne Artikel-/echte Meta-Arbeit hier zum X-ten Mal zu erklären. Ich habe dieses MB auch nicht angelegt und führe diese Diskussion nicht, um zu dieser Diskussion für mich persönlich irgendwas rauszuholen oder zu beweisen. Das Thema Mein-Stimmkommentar-zur-Regi-AK ist für mich durch, verschiedene Leute wollten mich auf meiner DS „zur Rede stellen“, eine IP hat gepöbelt, der RC-Chat-Mob hat mir ein paar Wiederwahlstimmen gegeben, damit kann ich bestens leben. Daher werde ich darauf nicht weiter eingehen.
Zu Stegbauer: das Kausations-Korrelations-Problem besteht ohne Zweifel, aber die Regi51-Kandidatur ist ja geradezu ein klassisches Experiment mit veränderten Randbedingungen: 1. Versuch (2008), Laudator S1, Ergebnis 57% Pro, 2. Versuch (2009), Eigenvorstellung, Ergebnis 64% Pro, 3. Versuch (2011), Laudatio DerHexer, Howwi, Nikkis, Nolispanmo, Ra'ike, Stand heute 85% Pro. Die Art seiner Mitarbeit hat der Kandidat praktisch nicht verändert.
Du findest es also super, wenn bei AK alle Kontrastimmer, die sich erfrechen, einen kritischen Kommentar zu schreiben, angeschrieben werden? Und zwar vom Laudatoren-Team, die sich da die Bälle zuspielen? Pro-Stimmer mit Stimmbegründung sollten hingegen in Ruhe gelassen werden. Ich bin hingegen der Meinung, dass Stimmbegründung und Fragen an den Kandidaten von diesem selbst beantwortet (oder ignoriert) werden sollten. Es wird nämlich ein einzelner Kandidat gewählt (oder auch nicht), eingeschlossen dessen Fähigkeit, schwierige Fragen zu beantworten, Entscheidungen zu treffen. Zur Wahl steht nicht das Team der Rausschmeißer und Wegfreiräumer, die helfen nachher beim Administrieren auch nicht mehr. --Minderbinder 14:57, 3. Jul. 2011 (CEST)
Ich respektiere Deine Meinung zu RC-Mitarbeitern durchaus, auch wenn ich sie nicht teile. Aber ich kann es verstehen, dass Leute das Bedürfnis haben, sich zu verteidigen, wenn sie durch einen Kommentar auch ihre eigene Wikipediatätigkeit in Frage gestellt sehen.
Speziell bei Regi hätte ich, selbst wenn ich vorher Kontra gestimmt hätte, wohl bei dieser Wahl pro gestimmt. Nach 2 gescheiterten Kandidaturen einfach ruhig weiterzuarbeiten und nicht wie so manch anderer zum gänzlich ungenierten Halbtroll zu werden, spricht für ihn. Das nur um zu zeigen, dass es auch andere veränderte Randbedingungen gibt.
Wichtiger als die Laudatoren ist m.E. ohnehin die Wahldynamik, die ziemlich unberechenbar sein kann. Wenn unter den ersten zwanzig Stimmen viele contra sind, dann hat der Kandidat schlechte Chancen. Ich glaube, dass deutlich mehr Benutzer auf die vorherigen Stimmen gucken als auf die Laudatoren, aber vielleicht gilt das auch nur für mich.
Zum letzten: Ich finde nichts schlimmes daran, dass andere Benutzer auf Stimmbegründungen reagieren, auch nicht bei Pro-Begründungen. Naturgemäß gibt es halt bei Pro-Begründungen ("Super-Typ, gerne wieder!") weniger Diskussionsstoff, ebenso wie es bei persönlichen Begründungen ("schlechtes Bauchgefühl") weniger Diskussionsgrundlage gibt als bei allgemeinen. --Tinz 16:08, 3. Jul. 2011 (CEST)
Nur auch noch mal eben zum konkreten Beispiel: Zwar halte ich es auch für wahrscheinlich, dass ein Teil der aktuellen Pro-Stimmen für Regi51 auf die bekannten Laudatoren, denen viele vertrauen (ist das eigentlich zwingend schlecht?), zurückzuführen ist, aber eine ganz wichtige andere veränderte Rahmenbedingung ist doch auch, dass es bei den ersten beiden Kandidaturen die AWW noch nicht gab. Obwohl ich immer noch skeptisch bin, habe ich mich aus diesem Grund diesmal enthalten und nicht mehr wie bei der letzten Kandidatur mit contra gestimmt, da man ihn bei Unzufriedenheit ja wieder abwählen könnte. Für manche mag das auch ausschlaggebend für ein Pro gewesen sein. Gestumblindi 00:40, 4. Jul. 2011 (CEST)
Ich finde auch nichts Schlechtes daran, dass andere Benutzer auf Stimmbegründungen reagieren. Ich finde aber durchaus was Schlechtes dran, dass die Kandidatur zur Abstimmung nicht über den Kandidaten, sondern über die Laudatoren und die Stimmbegründungen wird. Diese (keineswegs aber jede) Sorte Politisierung ist meines Erachtens schädlich. Und zwar vor allem deshalb, weil sie auf eine Art Frontbegradigung hinausläuft statt auf die Wahl von Leuten, die von sich aus zu überzeugen wissen. Natürlich gibt es "Fraktionen" in der Wikipedia und auch unter den Admins, es wäre Unsinn, davor die Augen zu verschließen. Es ist aber keine gute Entwicklung, wenn Leute gewählt (oder nicht gewählt) werden, weil sie als Verstärkung dieser oder jener Fraktion gesehen werden. Und es ist meiner Ansicht nach definitiv nicht wünschenswert, wenn Leute wegen ihrer Stimmabgabe von anderen, speziell von "inner circle"-Mitarbeitern, unter Druck gesetzt werden. Und das geschieht, da beißt die Maus keinen Faden ab. Kandidaten sollten gewählt (oder nicht gewählt) werden, weil ihr Verhalten und ihre Vorstellungen von einer Mehrheit für akzeptabel angesehen werden. Jeder "Sittenkodex", der in die Richtung geht, dies zu betonen, ist meiner Ansicht nach wünschenswert.
Zum "ehernen Gesetz": Dass soziologische Gesetze nicht so funktionieren wie physikalische, ist eigentlich doch trivial. Niemand würde vom "ehernen Gesetz der Thermodynamik" sprechen, weil Abstufungen zwischen ehern und nicht ganz so ehern hier sinnwidrig wären. Übrigens gibt es durchaus "Abschottungstendenzen" im Adminkreis. Wie lang es gedauert hat, bis wenigstens eine reguläre Abwahlmöglichkeit des "ewigen Admins" geschaffen wurde, spricht Bände. Dass das überhaupt gelungen ist, zeigt immerhin, dass Hopfen und Malz nicht verloren sind. --Mautpreller 11:56, 4. Jul. 2011 (CEST)
Das Adminamt ist aber seit Beginn der Wikipedia zeitlich unbegrenzt. Wenn, wie Du beschreibst, bestehende Abschottungstendenzen mit der Zeit schrittweise aufgehoben werden, und sei es noch so langsam, dann ist das genau das Gegenteil von dem, was das "eherne Gesetz" aussagt. Und ich wiederhole nochmal, die Initiative zu den genannten Aktionen ging in allen Fällen von Mitgliedern des "Inner Circles" aus und nicht etwa vom geknechteten Fußvolk. Wobei ich den Eindruck habe, dass es durchaus in anderen Wikipedien wie enwiki eine Entwicklung hin zu einem "Inner Circle" gegeben hat (der aber nicht aus allen Admins sondern aus "Funktionären" wie ArbCom, CU und OS besteht), aber eben nicht hier. --Tinz 14:15, 4. Jul. 2011 (CEST)
Ich meine nicht, dass Abschottungstendenzen "schrittweise aufgehoben wurden". Vielmehr hat es im Zuge des Wachstums des Projekts zunehmend Forderungen gegeben, so etwas wie eine formale Basis für Adminzu- und -abwahl zu schaffen. Daran haben sich dankenswerterweise auch Admins beteiligt (hätten sie es nicht getan, so hätte sich bis heute nichts geändert). Die Mobilität zwischen Admin-"Amt" und normalem Benutzer dürfte sich, relativ zur Größe des Projekts, eher noch verringert haben; die Chance, in die "Elite" vorzustoßen, dürfte gesunken sein; der (soziale) Abstand zwischen beiden Gruppen dürfte deutlich gewachsen sein. Damit ist nicht gesagt, dass die Admins eine homogene Gruppe bildeten oder das "geknechtete Fußvolk" unter der Knute einer kleinen Kaste ächzte. Das wäre Unsinn. Gerade manche Leute aus dem "Fußvolk" kritisieren alle Versuche einer Öffnung besonders stark.--Mautpreller 15:39, 4. Jul. 2011 (CEST)

Ja, Gestumblindi hat maßgeblich an der Einführung der Wiederwahl schuld. Ich bin daran auch nicht ganz unschuldig. Aber man kann doch das eine wollen ohne das andere zu verhindern? Ob die Wiederwahl das hierarchiefreie Paradies gebracht hat, wage ich mal zu bezweifeln. Zum großen Teil wirkt das doch als Frustventil, ohne echte Konsequenzen. --Minderbinder 14:23, 4. Jul. 2011 (CEST)

Ihr beiden und zuvor viele andere mit weniger Erfolg, z.B. Kh80, Florian Adler, Poupou, Southpark etc. Wenn Ihr mal 'nen echten InnerCircle sehen wollt, dann guckt bei WikipediaReview rein (ArbCom-Leaks). So unschön das ganze ist und so langweilig und unübersichtlich einzelne Threads für Außenstehende sind, es wird doch ganz schnell klar, dass Welten zwischen uns und denen liegen, mit allen Vor- und Nachteilen. --Tinz 00:22, 5. Jul. 2011 (CEST)

Verstecktes Pro-Argument in der Einleitung?

Zweiter Satz:

Faktisch berührt dies auch den Verlauf von Kandidaturen, da ohne Laudatoren die Beantwortung von Fragen und das Eingehen auf Kritik während der Abstimmung wieder zur primären Aufgabe des Kandidaten würde.

Ist es tatsächlich so, dass

  • das Eingehen auf Fragen und Kritik während der Abstimmung früher einmal primäre Aufgabe des Kandidaten war ("wieder")?
  • derzeit vor allem die Laudatoren auf Fragen und Kritik eingehen?
  • es nach der neuen Regelung zwangsweise eine Änderung der Rollenverteilung gäbe?

--PM3 19:23, 11. Jul. 2011 (CEST)

Meinungsbild eingeschlafen

Hallo! Ich habe das MB auf der MB-Seite von »in aktiver Vorbereitung« nach »Vorbereitung eingeschlafen« verschoben. Ist aber eine interessante Fragestellung. Liebe Grüße, Giftpflanze 22:26, 15. Sep. 2011 (CEST)

Selbstvorstellung mit expliziten Unterstützern

Was haltet ihr denn davon, Selbstvorstellung durch andere Unterstützer „absegnen“ zu lassen? Ein Beispiel hätte ich auch zu bieten, siehe Stichwort „Unterstützer“. Das Verfahren müsste man ja nicht explizit in die Projektseite aufnehmen, könnte man aber hier im MB als Möglichkeit erwähnen und würde vielleicht den einen oder anderen dafür erwärmen, mit „Pro“ zu stimmen. Gruß --dealerofsalvation 08:00, 9. Dez. 2011 (CET)