Wikiup Diskussion:Schiedsgericht/Anfragen/Sarcelles

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Eigene Umsetzung von Entscheidungen

Seit wann gilt eigentlich Mitglieder des Schiedsgerichts dürfen keine ihrer Entscheidungen selbst ausführen nicht mehr? --Complex 21:24, 1. Jan. 2009 (CET)

Ach im Gegensatz zum Stewart, der sich selber im Heimatwiki trotz dreier CUler CU-Rechte gibt, ist dieser Verstoß doch harmlos. sугсго 09:44, 2. Jan. 2009 (CET)
Das ist keine Antwort auf die Frage. Und das weißt Du auch. --Björn 09:52, 2. Jan. 2009 (CET)
Das war doch auch eine Selbstumsetzung des SG-Willens entgegen der Regeln durch ein SG-Mitglied; Das SG hält sich nur soweit an die Regeln, wie sie Bock darauf haben. sугсго 10:12, 2. Jan. 2009 (CET)

Ich muss gestehen, die Regel hatte ich nicht auf der Pfanne. Mir fiel nur auf, dass bereits eine Woche nichts geschehen war und fand das eine zeimlich lange Zeit. Wird nicht mehr vorkommen und ich gelobe, mich noch mal umgehend mit allen Regeln zu befassen. Ich hoffe, man kann mir SG-Neuling das noch mal nachsehen. Verzeihung. --Pitichinaccio 19:39, 2. Jan. 2009 (CET)

Was mir jetzt erst auffällt: sowohl Complex als auch syrcro, ihr beide kennt mich doch persönlich? Was hätte euch daran gehindert, mich persönlich auf meiner Benutzerseite auf meinen Fehler anzusprechen, anstatt hier (wenn auch nicht ohne Berechtigung) abfällig über mein Tun euch auszulassen? Ich weiß freilich, dass AGF zwischen Admins nicht zu gelten scheint. (Warum sollten erfahrene Admins auch noch Grundprinzipien der WP folgen?) --Pitichinaccio 01:54, 7. Jan. 2009 (CET)

Pitichinaccio: Ich bin davon ausgegangen, dass Du im Einverständnis mit dem Restschiedsgericht gehandelt hast; Dir persönlich einen Vorwurf zu machen ist doch vollkommen verfehlt und war auch nicht beabsichtigt: Es geht um das strukturelle Problem, dass sich das Schiedsgericht - wenn es praktisch erscheint - an keine ihm gesetzten Regeln hält. sугсго 08:58, 7. Jan. 2009 (CET)
Das Restschiedsgericht war halt gerade nicht präsent zwischen den Jahren, deshalb hatte ich ja diesen „Drang zu handeln“; tatsächlich haben zwei Kollegen das mitbekommen und auch nicht moniert, allerdings wohl auch nur aus Unkenntnis der ‚Rechtslage‘. Reine Menschelei im Grunde, und hier gibt es keinen vernünftigen Grund, warum man sich nicht an die Regeln hätte halten sollen. Und es war ja eben auch schlicht ein Versehen, und bestimmt kein strukturelles Problem (abgesehen von meiner Hirnstruktur). --Pitichinaccio 09:19, 7. Jan. 2009 (CET)

Inkonsistenz

Im Fall von Roman Czyborra hatte das (damalige) SG noch die Auffassung vertreten, dass „[durch] formelle Benutzersperrverfahren von der Gemeinschaft gesperrte Benutzer [...] nur durch Gemeinschaftsbeschluss wieder freigegeben werden“ können. Das ist aber hier geschehen – und zwar nicht nur kurzfristig, um sich am SG-Verfahren beteiligen zu können, sondern gleich für drei Monate ohne irgendwelche Auflagen.

Alte Entscheidungen mögen für euch zwar nicht über den Einzelfall hinaus bindend sein, aber mich würde schon eure Begründung dafür interessieren, warum ihr der Ansicht des alten SG nicht gefolgt seid und auch dessen Empfehlung für ein MB nicht beachtet hat („Für den Fall, dass [...] ein künftiges Schiedsgericht in diesem Punkt eine Ausweitung der SG-Kompetenzen wünschen sollte, empfehlen wir die vorherige Durchführung eines Meinungsbildes zu dieser Frage.“). Interessant wäre vor allem, warum Proofreader und Thogo, die damals noch der Meinung waren, dass keine „[weiteren] Fälle dieser Art“ mehr angenommen werden sollten, dennoch diesen Fall angenommen haben. Grüße -- kh80 •?!• 13:13, 2. Jan. 2009 (CET)

Du hast offensichtlich den Text des Urteils nicht ausreichend gelesen. Mach das doch bitte erstmal. Ich mache besonders auf den Satz Nach drei Monaten entscheidet die Community über die endgültige Entsperrung. aufmerksam. --Thogo BüroSofa 23:17, 2. Jan. 2009 (CET)
Hast du denn meinen Beitrag gelesen? :) Ich schrieb doch selbst, dass die Entsperrung "nur" für drei Monate gilt. Bloß hieß es eben vor eineinhalb Jahren noch, dass solche Anträge gar nicht mehr angenommen werden sollen. Und warum jetzt auf einmal Probezeiten vergeben werden, anstatt die Community direkt über eine Bewährung abstimmen zu lassen (sobald man sich auf die notwendigen Richtlinien geeinigt hat)? Grüße -- kh80 •?!• 11:19, 3. Jan. 2009 (CET)
Ach, zerbrich dir doch bitte nicht unseren Kopf, das haben wir schon zur Genüge getan und wir haben uns die Entscheidung auch nicht leicht gemacht. Die Community kann Sarcelles doch überhaupt nicht beurteilen. Der wurde vor vier Jahren gesperrt. Viele der heute aktiven Benutzer waren damals noch gar nicht angemeldet. Daher brauchts eine Probezeit, damit die Community überhaupt irgendetwas zu bewerten hat. Außerdem ist der Fall deutlich anders gelagert, als Czyborra damals, die Communityhaltung zu Benutzersperren hat sich (zumindest nach meinem Eindruck) seitdem auch ziemlich geändert und wir (vom damaligen SG sind ja auch nur noch drei Leute dabei, glaub ich) haben uns diesmal nunmal darauf geeinigt, ihn anzunehmen. Immerhin ist es unsere Entscheidung, welche Fälle wir annehmen und welche nicht. Wenn wir damals geschrieben haben, dass wir solche Fälle nicht mehr annehmen wollen, dann ist das kein Dogma und wenn wir ein Jahr später (in WP-Begriffen eine sehr lange Zeit) einen ähnlichen Fall doch annehmen, dann hat das schon seine Gründe. Wir werden sicherlich auch in Zukunft nicht jeden x-beliebigen Entsperrantrag annehmen, solche wie Czyborra sicher nicht mehr, solche wie Sarcelles vielleicht schon. Übrigens ist es nicht unser Pech/Problem/Fehler, dass die Community immer noch kein richtiges Entsperrverfahren entworfen hat. Wir haben das schon vor Ewigkeiten empfohlen. Wir können ja nicht alle unsere Empfehlungen selber umsetzen. Solange es ein solches Verfahren nicht gibt, entscheiden wir, welche derartigen Fälle wir annehmen und wie wir die dann behandeln. Wir werden natürlich nicht die bedingungslose endgültige Entsperrung von per BSV gesperrten Benutzern beschließen, ohne die Community einzubeziehen (eine Probezeit ist aus den obengenannten Gründen jedoch manchmal einfach nötig). Wenn es irgendwann mal ein Entsperrverfahren gibt, werden wir auch solche Fälle wie Sarcelles dorthin verweisen. Ich persönlich werde übrigens in einem Entsperrverfahren-MB nur eine Pro-Stimme geben, wenn seit längerem gesperrten Benutzern die Möglichkeit einer Probezeit (und ich meine schon sowas um die drei Monate, nicht ein Tag oder so) eingeräumt wird. --Thogo BüroSofa 13:22, 3. Jan. 2009 (CET)
Ich zerbrech mir nicht euren Kopf, und mir ist auch klar, dass eure Entscheidungen "schon seine Gründe" hat. Ich hätte lediglich gerne eine nachvollziehbar Begründung für euer flip-flopping gehört. Schade, dass ihr keine habt. Grüße -- kh80 •?!• 13:59, 3. Jan. 2009 (CET)
„Die Community kann Sarcelles doch überhaupt nicht beurteilen. Der wurde vor vier Jahren gesperrt. Viele der heute aktiven Benutzer waren damals noch gar nicht angemeldet. Daher brauchts eine Probezeit, damit die Community überhaupt irgendetwas zu bewerten hat. Außerdem ist der Fall deutlich anders gelagert, als Czyborra damals […]“ – nochmal zusammengefaßt die Begründung für die andere Behandlung dieses „Falls“, vielleicht jetzt nachvollziehbarer. Im übrigen m.E. ein schöner Präzedenzfall, ob und wie so eine Probezeit funktioniert, falls diese Idee mal in ein ein Entsperrverfahren einfließen sollte. Grüße, --elya 14:22, 3. Jan. 2009 (CET)
Wenn man hier einen Präzendenzfall schafft, sollte man das auch entsprechend begründen. Insbesondere auch, warum man nun anders entscheidet als beim Anliegen von Roman Czyborra. – Simplicius 11:59, 28. Mär. 2009 (CET)

Mehrheiten beim Entsperrverfahren

Es gibt keinen Konsens darüber, ob man mit 1/3 + x schon (weil 2/3 Mehrheit für Sperren verfehlt) entsperrt werden könnte oder nicht. Ihr seid zwar das Schiedsgericht, aber ihr könnt auch nicht WP:BS derart tiefgreifend per Mufti-Befehl ändern. Ich vertrete also entgegen Eurem Urteil weiterhin die Auffassung, dass Sarcelles auch ohne 2/3-Mehrheit zu entsperren sein wird, solange er mehr als 1/3 der Stimmen bekommt. Ich weiß aber auch, dass ich -- mangels Konsens in diesem Punkt -- nur schwerlich ein Admin werde finden, der dann meine Meinung in dieser Frage umzusetzen wagen würde. Und ich hoffe, dass Sarcelles Arbeit ohnehin so überzeugend sein wird, dass die 2/3-Mehrheit erreicht wird (womit die 1/3 Sperrminorität ohnehin längst überschritten wäre), und dann ist die Frage eh erledigt.--Bhuck 10:24, 2. Mär. 2009 (CET)

Eine kleine Anmerkung hierzu: Es macht einen Unterschied, ob vor einem Entsperrverfahren ein Adminentscheid oder ein reguläres Sperrverfahren zur infiniten Sperre des Benutzers geführt hat. War es ein Adminentscheid und man entscheidet, dieser muss durch ein reguläres Benutzersperrverfahren bestätigt werden, gilt mE automatisch die erforderliche 2/3-Mehrheit für eine Sperrung. Haben aber bereits einmal 2/3 der beteiligten abstimmenden Benutzer einen anderen infinit gesperrt, kann man logisch die Auffassung vertreten, für eine Änderung dieser Community-Entscheidung bedarf es erneut einer 2/3-Mehrheit, also 2/3 der Stimmen für die Entsperrung. Solange es kein reguläres Entsperrverfahren gibt, sehe ich keine andere logische Vorgehensweise. --Pitichinaccio 21:07, 27. Mär. 2009 (CET)

Habt ihr schon was vorbereitet?

In drei Tagen geht es ja los, deshalb mal die Frage, ob ihr schon mal ein Verfahren für die Entsperrung vorbereitet habt. sугсго 13:37, 25. Mär. 2009 (CET)

noch ein Tag. sугсго 14:46, 27. Mär. 2009 (CET)
Wir haben darüber diskutiert, aber etwas weiter oben habe ich deutlich gesagt bekommen, dass das SG seine Entscheidungen nicht umzusetzen hat. Also werde ruhig tätig, wenn du möchtest. --Pitichinaccio 20:52, 27. Mär. 2009 (CET)
Oder mal so gesagt: „Kein Bock“ ;-) Gruß --Pitichinaccio 21:43, 27. Mär. 2009 (CET)
Es ist auch ok, wenn sich ein anderer Benutzer zur Verfügung stellt, um ein Meinungsbild zu formulieren.
Dazu müsste aber noch eine Betrachtungsmöglichkeit geschaffen werden, was Sarcelles so bearbeitet hat, ob er unter anderem auch eigene Artikel angelegt hat, und wo man ihm eigentlich auch mal geholfen hat (zum Beispiel, hat man das Tutorenprogramm angesprochen) und wo es Kritikpunkte gab. – Simplicius 12:05, 28. Mär. 2009 (CET)
Wikipedia:Benutzersperrung/Sarcelles2 da gehts weiter --Felix fragen! 12:07, 28. Mär. 2009 (CET)
Ok, da wurde nun durch Achim Raschka um 11:59 ein Meinungsbild angeworfen.
Ich sehe da keine aussagekräftige Erläuterung und keine Empfehlung.
Da wird schwer auseinanderzuhalten sein, welche Kritik sich gegen Sarcelles richtet und welche gegen das Schiedsgericht. – Simplicius 12:17, 28. Mär. 2009 (CET)

Fragen an das SG zur SG-Entscheidung

Liebes SG, Ihr schriebt folgendes (kursiv formatiert):

  • "Nach drei Monaten entscheidet die Community über die endgültige Entsperrung." - Was ist zu tun, wenn die Community keine Entscheidung trifft ? Bleibt Sarcelles entsperrt oder ist er wieder zu sperren ?
  • "Das Schiedsgericht behält sich vor, anhand der in der Bewährungsphase gemachten Erfahrungen eine Empfehlung auszusprechen." - Ist mit dieser Empfehlung noch zu rechnen oder verzichtet ihr darauf, eine Empfehlung auszusprechen ?
  • "Für eine Entsperrung ist unserer Auffassung nach eine Zweidrittelmehrheit erforderlich." - Die Community konnte dieser Auffassung für den allgemeinen Fall nicht folgen; ein entsprechendes Meinungsbild ist gescheitert. Was sollte die Community Eurer Auffassung nach nun tun ?

Viele Grüße, --Zipferlak 11:52, 28. Mär. 2009 (CET)

Dieser Frage steht seit einigen Wochen tatsächlich im Raum. Irgendwie fehlt zu diesem Punkt eine nachvollziehbare Begründung des Schiedsgerichts.
Auch vor dem Hintergrund des „kein Bock“ ein Punkt weiter oben wäre dann noch zu fragen, ob, wann und wie das SG den Vorbehalt „Das Schiedsgericht behält sich vor, anhand der in der Bewährungsphase gemachten Erfahrungen eine Empfehlung auszusprechen.“ geltend machen möchte. – Simplicius 12:12, 28. Mär. 2009 (CET)