Wikiup Diskussion:WikiProjekt Nachwachsende Rohstoffe

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– ist das erste Unicode Zeichen, mit dem mein Computer nichts anfangen kann und das in einem deutschen Text. Was stellt es denn dar? Secular mind 22:29, 25. Jun. 2007 (CEST)

Mmh, da ich an der Stelle gar nix sehe, gehe ich davon aus, dass es sich um ein geschütztes Lehrzeichen o.ä. handelt. -- Achim Raschka 22:42, 25. Jun. 2007 (CEST)
Stört es dich, wenn ich es aus dem Text entferne? Secular mind 22:52, 25. Jun. 2007 (CEST)
Ich weiß nichtmal, wo das nichts steht ;O) - mach also menn, im Extremfall muss ich halt revertieren oder was anderes einbauen. -- Achim Raschka 22:53, 25. Jun. 2007 (CEST)

Nach [1] handelt es sich nicht um einen valid unicode character - als „Java Data“ sowie den „Microsoft-proprietary dotNet Properties“ wird für das ominöse c296 das Zeichen „슖“ aus dem UnicodeBlock HANGUL_SYLLABLES angegeben. Irgendwas scheint da gewaltig schief gegangen zu sein - vom Kontext her sollte es wohl eigentlich ein Gedankenstrich werden. -- srb  02:30, 27. Jun. 2007 (CEST)

Wie kommst du auf c296? Firefox zeigt mir unter Linux an, das wäre ein 0096. Und vom Unicode her wäre das ein Gedankenstrich. FileFormat.Info liefert mir, wenn ich danach suche, das hier [2] (Suche nach einem Gedankenstrich), allerdings steht in der URL wieder %C2%96. Ich tippe auf irgendein verrücktes Problem mit Unicode und dessen Repräsentation als UTF-8. Aber genug der Offtopic-Diskussion... --Dapeteばか 20:53, 27. Jun. 2007 (CEST)

Nur mal als Info: Ich sehe nichts, weder im "Artikel" noch im Quelltext. --RalfRBIENE braucht Hilfe 21:20, 27. Jun. 2007 (CEST)

Anregungen zum Projekt

Erstmal freue ich mich, dass es ein solches Projekt geben kann, und hoffe, dass qualitativ hochwertige Artikel entstehen. Natürlich leidet die Neutralität, da allein das einseitige Anbieten von Informationen bereits eine Wertung ist; damit müssen wir aber klarkommen, deswegen Informationen zu löschen oder nicht aufzunehmen, wäre mit Sicherheit falsch. Ich würde mich freuen, wenn die Mitarbeiter, die zu diesem Projekt gehören, sich in eine Liste eintragen würden, eventuell sogar einen Hinweis auf ihrer Benutzerseite hinterlassen. Das würde für ein gehöriges Maß an Transparenz sorgen. Gruß, Codeispoetry ∙ Nix Löschgrund? ∙  09:44, 26. Jun. 2007 (CEST)

Hallo Codeispoetry, bislang gibt es noch keine Mitarbeiter; das Projekt soll wachsen aus der Zusammenarbeit von Wikipedianern aus entsprechenden Interessensgebieten (Umwelt, Biologie, Lebewesen, Kunststoffe, Technik, Jura) sowie den in diese Struktur zu integrierenden Mitarbeitern beim nova-Institut und den noch anzusprechenden externen Experten. Ich sehe auch nicht das einseitige Anbieten von Informationen - alle in die Artikel eingebrachten Inhalte unterliegen der ganz normalen und gerade in diesem Bereich auch kritischen Wikipediakontrolle und -mitarbeit und damit den in der Wikipedia angelegten Maßstäben für enzyklopädische Artikel (incl. NPOV und belastbarer Belegbarkeit). Gerade dieser Punkt gehört zu den Grundlagen des Projektes und ist implizit sowohl in den Antrag auf Förderung sowie in die Projektskizze aufgenommen, die beide im Vorfeld in Zusammenarbeit des Institutes und einzelnen Wikipedianern (primär mich und dem Geschäftsführer von WM e.V.) erarbeitet wurden. Wie sich das Ganze entwickeln wird, werden wir abwarten müssen, spannend als Pilotprojekt ist diese Zusammenarbeit auf jeden Fall. Gruß -- Achim Raschka 09:54, 26. Jun. 2007 (CEST)
Nichtsdestotrotz wird die Informationslage im Bereich Nachwachsende Rohstoffe (hoffentlich) bald deutlich besser sein als bei anderen Energieträgern. Allein dieses Ungleichgewicht in der Menge an Informationen stellt ja bereits eine nichtneutrale Darstellung dar. Aber wie gesagt, ich sehe das nicht als allzu großes Problem an. Gruß, Codeispoetry ∙ Nix Löschgrund? ∙  10:09, 26. Jun. 2007 (CEST)
Nun, ein Ungleichgewicht in der Menge an Informationen gibt es überall in der Wikipedia und ist einfach mit den Interessen und Tätigkeitsfeldern der jeweiligen Teilnehmer verbunden. Dass wir hier stapelweise ausgezeichnete Artikel zum Essener Domschatz, zu Schlangen, amerikanischen Kriegsschiffen oder Fleischfressenden Pflanzen haben, aber so gut wie nichts zum sicher bedeutenderen Bereich Landwirtschaft, ist ja ein Ergebnis der bisherigen Interessen der Teilnehmer an der WP. Das solch ein Interesse nun durch eine Institution in die Wikipedia getragen wird, wäre demzufolge wohl nur dann problematisch, wenn einseitige Sichten propagiert würden. Von jedem AGF einmal abgesehen, ist allerdings die WP dafür ein denkbar schlechtes Feld, da hier einseitige Standpunkte meist nicht lang überleben können und die Community dieses Projekt, seinen Verlauf und seine Ergebnisse sicher besonders wachsam beobachten wird. Denis Barthel 10:34, 26. Jun. 2007 (CEST)
(nach BK mit Denis): Wer sagt das? Es spricht doch gar nix dagegen, wenn parallel auch der Ausbau der traditionellen Rohstoffe vorangetrieben wird. Die Kategorie:Kunststoff verzeichnet aktuell bsp. vielleicht fünf Einträge zu biologisch abbaubaren Kunststoffen und auch bei den Energieträgern sieht es nicht anders aus. Besonders gut ausgebaut sind meines Wissens bislang die Bereiche Kernenergie, Windenergie und Geothermie - das ist doch ein gutes Gegengewicht. Ungleichgewichte haben wir in der WP aber immer, wenn einzelne Benutzer sich richtig ins Zeug legen - Das Rote Kreuz ist bsp. deutlich umfassender ausgebaut als die Malteser, die Säugetiere umfassender als alle anderen Tiergruppen und innerhalb der Pflanzen haben bsp. alle Lilienarten (bis auf zwei, die sind in Arbeit) einen Artikel während ganze Vegetationsbereiche brachliegen. -- Achim Raschka 10:39, 26. Jun. 2007 (CEST)

Ums nochmal ganz klar zu sagen: Mein erster Kommentar sollte deutlich machen, dass ich nicht davon ausgehe, dass ein Neutralitätsproblem besteht; solche Befürchtungen sind im Chat aufgekommen. Da mögliche Problem, das ich angesprochen habe, ist nicht gravierend und alltäglich in der Wikipedia. Was hingegen wirklich wichtig ist, ist Transparenz. Codeispoetry ∙ Nix Löschgrund? ∙  10:46, 26. Jun. 2007 (CEST)

Transparenz: ACK. Denis Barthel 11:16, 26. Jun. 2007 (CEST)
Dein Post, Codeispoetry, ist der erste in dem etwas zur Neutralität gesagt wird. Wenn ich mir die Seite von der das die Projektinitiative kommt ansehe, muß ich sofort an Lobbyarbeit denken um nachwachsende Rohstoffe besonders positiv darzustellen. Nicht dass ich irgendwem etwas unterstellen will, aber Infos die Nova beigetragen werden sollten extra-kritisch beäugt werden. Wenn NPOV sichergestellt wird, ist das Projekt sehr zu begrüßen. --jailbird 12:15, 26. Jun. 2007 (CEST)
Potentiell mangelnde Neutralität ist sicher das zentrale Problem, mit dem umzugehen ist - ich hoffe mal, dass zumindest meine Person mittlerweile als neutral genug im Sinne der Wikipedia etabliert ist, um zumindest klar zu stellen, dass es hier nicht um POV-Puscherei oder unbeäugtes Einkippen von Werbebotschaften gehen wird. Und ich bin sehr optimistisch, dass sich auch nova und Assoziierte an die Wiki-Spielregeln halten werden (zumindest ist bei mir im Rahmen der bisherigen Konzeption und Zusammenarbeit kein gegenteiliger Eindruck entstanden) -- Achim Raschka 12:27, 26. Jun. 2007 (CEST)
Es wäre zumindest eine erfrischende, und imho bisher einmalige, Ausnahme des alten Mottos "Wes Brot ich ess, dess Lied ich sing.". ;o) Weissbier 12:38, 26. Jun. 2007 (CEST)
Um genau das zu vermeiden wird eine Koordinationsstelle bei Wikimedia und nicht bei nova eingerichtet - der Mensch, der diesen Posten bekommt, sollte dadurch unabhängig arbeiten können. Bevor diesbezüglich allerdings Spekulationen aufkommen: Ich werde mich um den Job nicht bewerben. -- Achim Raschka 12:46, 26. Jun. 2007 (CEST)
Wie gesagt: ich glaube Dir und fände sowas positiv. Himmel, die Wikipedia ist endgültig im real life angekommen. Wie die Zeit vergeht... ;) Weissbier 13:37, 26. Jun. 2007 (CEST)

Die besten Vorsätze zu Neutralität und Transparenz nützen letztlich nichts, wenn die Ressourcen ungleich verteilt sind. Durch die Förderung fließen Ressourcen gezielt in die Wikipedia, hinter denen eine bestimmte Meinung steht. Und das bei einem sehr sensiblen Thema (was vielleicht nicht allen bewusst ist) - siehe etwa Nachwachsender_Rohstoff#Die_Position_der_Kritiker. Die Kritiker werden es m.E. in Zukunft schwerer haben - vielleicht noch nicht bei diesem Nawaro-Projekt, weil da jetzt viele aufmerksam hinschauen werden, aber dann eben beim nächsten oder übernächsten Wikiprojekt. Zwar ist ein solches relativ offenes Projekt besser kontrollierbar als jene Autoren, die für Lobbyisten in Wirtschaft und Politik tätig sind und verdeckt Wikipedia-Inhalte bearbeiten. Aber es ist naiv zu glauben, dass ein letztlich vom Agrarministerium bezahltes Projekt gegen die Interessen des Agrarministeriums arbeitet. Und das wäre meiner Meinung nach nötig, denn die Politik des Agrarministeriums ruiniert m.E. die bäuerliche Landwirtschaft in Deutschland, die Ernährungssicherheit in Entwicklungsländern und die natürlichen Lebensgrundlagen. Durch nachwachsende Rohstoffe à la Agrobusiness wird das noch gesteigert. - Als warnendes Beispiel vor Augen habe ich das Projekt „TransGen - Transparenz für Gentechnik bei Lebensmitteln“. Da bezahlen internationale Agrokonzerne einen Verbraucherschutzverband dafür, dass angeblich unabhängig über Gentechnik informiert wird - siehe Impressum (Scrollen: „Finanzierung und Unterstützer“) und www.verbraucher.org. Auch wenn sich die TransGen-Redaktion um Ausgewogenheit bemühen mag, kann sie nach unseren Erfahrungen (ich arbeite bei einem Umweltinformationsdienst) den Anspruch, neutral über Gentechnik zu informieren, nicht einlösen. Denn wie wir feststellen müssen, erreichen viele kritische Informationen die Öffentlichkeit gar nicht. Der Grund: Bei Genfood geht es einfach um sehr, sehr viel Geld. Und es geht um „große“ Politik, weil sich mit Gentechnik die Nahrungsmittelproduktion kontrollieren lässt. - Ähnliches trifft in zunehmendem Maße auch auf die Nachwachsenden Rohstoffe zu. Die Berichte etwa auf regenwald.org zeigen es. Deshalb halte ich das Projekt Nachwachsende Rohstoffe für einen gelungenen PR-Coup interessierter Kreise und nicht für einen gelungenen Einstieg in die Förderung der freien Wissensproduktion bei Wikipedia.Der Rabe Ralf 01:49, 6. Aug. 2007 (CEST)

Und wo siehst du das Problem? Glaubst du das jetzige Vorgehen ist weniger neutral, als wenn die Werbeabteilung einer Firma jemanden hinsetzt, der ohne große Ankündigung bestimmte Artikel redigiert? Ich bin sicher, das passiert täglich in Wikipedia. Ist Wikipedia deswegen korrupt und parteiisch? In dieser Kampagne sind wenigstens die Augen zahlreicher Wikepedianer geschärft, da sie direkt darauf hingewiesen werden, dass in diesem Bereich gearbeitet wird. --Of 07:57, 6. Aug. 2007 (CEST)

Ich habe mir die Lemmaliste FNR-Projekt angesehen und mein erster Eindruck war, dass da viel Klein-Klein gemacht wird. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die Überblicksartikel von großer Bedeutung sind, da sie als Anlaufstelle fungieren. Ich vermute sogar, dass die meisten Leser nicht bis in die Spezialartikel vordringen. Hier muß man imho unterscheiden, an wen sich die Lemmas richten sollen. Normale Leser lesen meist nur die Artikel mit den in den Medien aktuellen Begriffen (Welche sind das?). Dann gibt es noch Fachleser, die nach spezielleren Informationen suchen. Aber auch da muß man schauen wie man den Zugang zu den Artikel erleichtern kann. Dann braucht es eine Überlegung, wie eine Anpassung der Kategorien aussehen soll, da auch das ein Zugriffssystem ist. Das gleiche gilt für Anpassungen bei schon bestehenden Portalen. Können z.B. Länderportale durch typische regionale Nawaro-Produkte ergänzt werden. Wie ist das mit dem Abschnitt Umweltschutz im Portal Internationale Politik? Etc. Ich selber schreibe z.B. Artikel neu oder ergänze sie, die ich für mein Portal wichtig halte. So wie ich das sehe, ist die Aufgabe von Denis Barthel da eine Lösung zu finden. Bei 600.000 Artikeln ist der Zugang zu den Informationen von vergleichbarer Bedeutung wie die Information selber. Die Lemmalista alleine bringt es nicht, das Thema muß als ganzes bearbeitet und bedacht werden. Bei mir ist es sogar oft so, dass die Strukturarbeit umfangreicher als die Inhaltearbeit ist. Ob das durch den Arbeitsvertrag von Barthel abgedeckt wird, weiß ich natürlich nicht. PS: Mein Zugang zum Thema war die zeitweise Beschäftigung mit dem Portal Energie und noch früher dem Portal Umweltschutz. So werden z.B. beim Portal Energie einige Energierohstoffe aufgelistet und da habe ich mich für die Überblicksartikel Biokraftstoff, Holzpelett und Energiepflanze entschieden. Zur Zeit befasse ich mich mit einem gänzlich anderen Thema (Deutsche Teilung), so dass ich hier nicht mitarbeiten werde. Deshalb das hier bitte nur als Anregung verstehen. --Goldzahn 02:42, 6. Okt. 2007 (CEST)

Holz

Ich habe mir schon vor Jahren vorgenommen, mich mal um die Holz-Artikel zu kümmern. Das ist ein willkommener Anlaß. --RalfR 11:42, 26. Jun. 2007 (CEST)

sehr schön - evtl. kannst du den Oberförster mit ins Boot nehmen. Gruß -- Achim Raschka 11:46, 26. Jun. 2007 (CEST)
Ich habe die Diskussion mitverfolgt und mir vorgenommen einen Artikel über Energiewälder oder Schnellwuchsplantagen zu erstellen - auch wenn das offiziell nichts mit Wald zu tun hat. ;-) Ich muß mir nur noch über das Hauptlemma klar werden. Im Moment tendiere ich für Energiewald oder -wälder. --Of 12:12, 26. Jun. 2007 (CEST) für Energiewald entschieden, wird in der nächsten Zeit noch erweitert --Of 13:18, 26. Jun. 2007 (CEST)
Dann kommen wir auch automatisch zum Thema Nachhaltigkeit, das wird ja lustich ;) --RalfR 12:27, 26. Jun. 2007 (CEST)
In der Tat. Weckt mich auf, wenn Ihr da landet. Ich bin von der letzten großen nachhaltigen Tortenschlacht noch mürbe. Ansonsten lese ich nova-Artikel gerne gegen, von meinem POV aus natürlich und als biologischer Laie. --Mghamburg Diskussion 03:20, 27. Jun. 2007 (CEST)
Drei Vorschläge für die To-Do-List: Forest Stewardship Council, Papier und Holzpellet - während ersteres sich bemüht, treiben sich letztere gegenseitig die Preise nach oben, was ich als Papiergroßkunde und Privatholzpelletheizer gerade beides zu spüren bekomme. In den letzteren Artikeln fehlt diese Wechselwirkung zwischen Nachfrageanstieg und Preisentwicklung noch völlig, und der erste Artikel ist zwar lang, aber dennoch dünn. --Mghamburg Diskussion 03:24, 27. Jun. 2007 (CEST)

Die Artikel sind ziemlich breit gefächert, teilweise redundant, teilweise sehr schlecht...

Entwaldung Raubbau Brandrodung Rettet den Regenwald Waldforum der Vereinten Nationen Holzfehler Fasersättigungspunkt Holzfeuchte Schnittholz Bohle Holzbrett Klangholz (Musikinstrumentenbau) ... um nur mal einige zu nennen --RalfR 11:40, 27. Jun. 2007 (CEST)

Restholz ist dürftig, Industrierestholz fehlt --DieAlraune 15:24, 28. Jun. 2007 (CEST)

Was ist ein nachwachsender Rohstoff?

Das sollte man als erstes Klären. Für mich gehört da ja auch Getreide dazu, Kartoffeln, Radieschen etc. Marcus Cyron wenns sein muß 12:04, 26. Jun. 2007 (CEST)

Genau das sollte Nachwachsender Rohstoff klären - tut er es nicht, ist ads einer der ersten und wichtigsten Ansatzpunkte dieses Projekts (zugleich aber auch sicher nicht der einfachste). Zum konkreten Punkt: Nahrung wird im Allgemeinen nicht als solcher betrachtet - spannend wird es aber, wenn eine Kulturpflanze sowohl als Nahrungsressource als auch als Werkstoff o.ä. verwendet werden kann (verschiedene Faserpflanzen, Mais, Hanf, Lein ...) -- Achim Raschka 12:08, 26. Jun. 2007 (CEST)
Ja. Es ist derzeit ja auch so, daß ein Trend besteht, Weizen zu verheizen (in meinen Augen der Gipfel der Perversion). Damit wird er ein Wärmespender, als eine Art Pallets-Ersatz. Marcus Cyron wenns sein muß 12:52, 26. Jun. 2007 (CEST)
Nun, er liefert dann Energie ... etwas wesentlich anderes macht er bei der "konventionellen" Nutzung auch nicht ;) Denis Barthel 12:54, 26. Jun. 2007 (CEST)
Ich sehe die Sache als Techniker sicher etwas anders als Biologen. Rohstoffe sind für mich Ausgangsmaterialien für Baustoffe, Energielieferant oder Halbzeug. Somit kann ich "nachwachsende Rohstoffe" für meinen Bereich sehr genau abgrenzen. Allerdings ist ja selbst Steinkohle ein nachwachsender Rohgstoff, auch wenns dazu ein paar Millionen Jahre braucht ;) --RalfR 12:57, 26. Jun. 2007 (CEST)
Naja, die Zeit allein tut es ja auch nicht. Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 13:21, 26. Jun. 2007 (CEST)
Na dann können wir Erdöl ja auch gleich mit aufnehmen ;-) -- southpark Köm ? | Review? 13:39, 26. Jun. 2007 (CEST)

Bei der Nutzung von Getreide als Heizstoff wird bisher sowieso nur Getreide genutzt, welches für die menschl. Ernährung nicht geeignet ist. Zudem haben wir in der EU ein Überangebot an Getreide. Auf den Einwand der hungernden Menschen in anderen Teilen der Welt möchte ich entgegnen, daß diesen mit Lebensmittellieferungen NICHT geholfen wird. Die dortigen Kleinbauern haben keine Chance gegen die Geschenkten Produkte und gehen Pleite. Durch solche Lieferungen werden nur Abhängigkeiten und in der Folge noch mehr Hunger produziert. "Hunger durch Lebensmittelhilfe" ist ein altbekanntes Problem (nein, hiermit meine ich nicht Katastrophenhilfe bei Erntetotalausfällen oder sowas, sondern diese chronische Lieferung von Produktionsüberschüssen). Insofern ist das heizen mit Getreide nicht so pervers, wie man zunächst annehmen möchte. 13:43, 26. Jun. 2007 (CEST)

Das ändert nichts an der Perversion. Im übrigen möchte ich bestreiten, daß einem hungernden Menschen nicht mit Nahrungsmitteln gedient ist. Dann verhungert er nämlich nicht. Daß Strukturprobleme anderer Art Grund sind, ist was ganz anderes. Und daß die Produktion schlicht falsch ist, wenn Getreide produziert wird, daß nicht gebraucht wird, ist auch ein anderes Blatt. Zudem stimmt es nicht. Frag mal in Brauereien nach - die haben Probleme, derzeit genug Getreide zu bekommen, weil immer mehr Landwirte das lieber verfeuern. Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 02:37, 27. Jun. 2007 (CEST)
Und die ganzen Nebeneffekte auf den immer so als hoch heilig und als alles regulierend angesehenen Markt: auf der einen Seite werden enorme Mengen an hochwertigen Nahrungsmitteln im wahrsten Sinne des Wortes verbrannt. Auf der anderen Seite wandern die Bauern natürlich zu den Abnehmern, die dank Subventionen besser zahlen - im Gegenzug werden Getreideprodukte (nicht nur Bier) teurer, da die Rohstoffe knapper werden: Und wir alle zahlen doppelt: zum einen durch die Subventionen (natürlich aus Steuergeldern bzw. als Aufschlag auf den Strompreis), zum anderen durch den täglichen Gang zum Einkaufen. Ich freu mich schon auf die Diskussionen zu den Artikeln - vor allem nach solchen Statements ;-) -- srb  02:45, 27. Jun. 2007 (CEST)

Es gab auch einige Änderungen im dazugehörigen Artikel: Gehören tierische „Produkte“ wie Fell oder Leder ebenfalls dazu? --Poupée de chaussette Stress? 02:40, 27. Jun. 2007 (CEST)

Zur Frage der Definition von Nachwachsenden Rohstoffen: Generell ist dieser Begriff wohl nicht völlig scharf. Die Definition der Fachagentur lautet "Nachwachsende Rohstoffe sind land- und forstwirtschaftlich erzeugte Produkte, die einer Verwendung im Nichtnahrungsbereich zugeführt werden.". Klingt gut, lässt aber Fragen offen. Eine etwas präzisere Definition liefert Stefan Mann: "Nachwachsende Rohstoffe sind Stoffe, die aus lebender Materie stammen und vom Menschen zielgerichtet für Zwecke außerhalb des Nahrungs- und Futterbereiches verwendet werden.". Das halte ich für eine ziemlich gute Definition, wenn sie auch nicht völlig unproblematisch ist. So schliesst sie tierische/mikrobielle/etc. Produkte mit ein, die aber in ihrer Rolle als "Nachwachsender Rohstoff" wohl eher umstritten und höchstens am Rand mit gemeint sind, in der Praxis geht es dabei eigentlich um Pflanzen. Definitionsgemäß wären sie zwar mit einzubeziehen, aber eigentlich sind Sachen wie Leder oder Pelze mit dem Begriff nicht wirklich gemeint. Ich würde zumindest dafür plädieren, den Aspekt tierischer Produkte diesbezüglich eher am Rand zu behandeln (wie es ja auch eigentlich bisher im Artikel gehalten wurde). @Marcus Cyron: Von Perversion angesichts der Verbrennung von Getreide zu sprechen, klingt natürlich erstmal prima und schlüssig. Wenn man dann aber (wie oben bereits gesagt) in Betracht zieht, dass es vor allem um Minderpartien geht, die nicht einmal noch für die tierische Ernährung in Betracht kommen und schlicht und einfach bisher in den Müll geschüttet wurden, klingt das schon ganz anders. Und ich bezweifle doch stark, dass es besonders fair ist, einem Verhungernden mit Mutterkorn infizierten Roggen anzubieten oder Weizen, bei dem es zu einer Überschreitung von Grenzwerten für Chemikalien kam oder das von Vorratsschädlingen befallen wurde oder oder ... Dafür überhaupt eine Verwendung zu finden, statt es einfach nur wegzuschmeissen, finde ich eigentlich relativ gut, weil es so noch zu überhaupt irgend etwas nutze ist. Denis Barthel 09:14, 27. Jun. 2007 (CEST)

Davon rede ich aber incht. Ich rede von ganz normalem Getreide. Macht euch mal kundig, derzeit haben wir nämlich gar keinen so großen Überschuß. Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 16:03, 27. Jun. 2007 (CEST)
Getreideverfeuerung ist ein Punkt, der kritisch betrachtet und auch diskutiert werden muss, natürlich auch im Rahmen eies Ausbaus deines potentiellen Artikels zu Getreidepellets. Im Sinne des NPOV solte allerdings weder die Formulierung "Getreideverfeuerung ist pervers" noch die Formulierung "Getreideverfeuerung ist die optimale Lösung" fallen - die Wahrheit liegt immer irgendwo dazwischen. -- Achim Raschka 16:06, 27. Jun. 2007 (CEST) (der auch einer konstruktiven Gentechnik einiges abgewinnen kann und sich hier mal entsprechend outet)
Richtig, in einem Artikel hätte das absolut nichts zu suchen (höchstens belegt in einem Kritikteil). Es ist auch nur mein ganz persönliche Meinung, die steht nur für mich. Um das ganz klar zu stellen. Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 16:21, 27. Jun. 2007 (CEST)
Öhm, ich stelle dann doch mal ne ahnungslose Frage: selbst wenn auf die sogenannte Getreideverfeuerung, bei der nach meinem Eindruck tatsächlich das Korn verfeuert wird, abgeschafft wird, bleiben alle Getreidesorten durch das anfallende Stroh, das ja auch als Biomasse verwendet werden kann, dennoch nachwachsende Rohstoffe? --Mghamburg Diskussion 10:37, 29. Jun. 2007 (CEST)
Das gehört sicherlich in den Randbereich von "Nachwachsende Rohstoffe". Aber solange Getreide in erster Linie für die Ernährung angebaut wird, würde ich diesen Bereich an das Ende der Liste der Bearbeitungswürdigkeit stellen. Es gibt sicherlich auch noch andere Bereiche, in denen Abfälle bei der Nahrungsherstellung als Rohstoff für andere Zwecke genutzt werden. --Of 10:58, 29. Jun. 2007 (CEST)
POV ahoj Kameraden! Um mal zur bösen Kornverbrennung etwas zu sagen: Manchmal ist Verbrennung ökonomisch sinnvoller als Transport über weite Strecken (in der UdSSR gingen schätzungsweise 20% des Korns auf dem Weg vom Feld zur Mühle verloren – undichte Wagen, Ratten und Mäuse, Fäulnis waren die häufigsten Probleme). Öl und Holz sind wunderbare Rohstoffe, aus denen sich manigfaltige Produkte machen lassen und jeder hier nimmt es hin, dass diese verbrannt werden. Ach stimmt ja, Korn kann man ja essen. Nun, es gibt oder wird irgendwann Kornsorten geben (da bin ich mir sicher, denn wenn ein Anwendungsfall existiert und es wirtschaftlich sinnvoll ist, wird es gemacht), die vielleicht ungeniesbar oder auf irgendwie bedenklichen Böden wachsen aber einen ziemlich guten Energiegehalt haben. Seit Jahren wird gutes Speiseöl (beispielsweise aus Raps) durch Verbrennungsmotoren gejagt und noch gefördert und jetzt kommt hier eine Laiengruppe, die sich als Bedenkenträger hinstellt, wenn es um Kornverbrennung geht? Ich bitte euch darum hier ein wenig weniger voreingenommen zu sein. --32X 19:51, 29. Jun. 2007 (CEST)
Diese Definition gefällt mir auch. Wobei dann auch Papier und Holzprodukte (und damit auch Holzbau und Holzverarbeitung) zum Thema gehören würden, was ein weiteres Fass ohne Boden öffnen würde. Bisher hatte ich eigentlich auch mehr an den Rohstoff als Energiequelle gedacht, aber begriffliche Inhalte können sich nun mal mit der Zeit ändern. --Of 15:51, 27. Jun. 2007 (CEST)
Als "Facharbeiter für Holzbearbeitung" (ja, sowas gabs in der DDR wirklich) dachte ich bisher sowieso, daß das mit reingehört. Wie auch immer das definiert wird, die Abgrenzung sollte als einer der ersten Schritte und detailliert erfolgen. --RalfR 15:55, 27. Jun. 2007 (CEST)
Um es mal praktisch zu sehen: Ob es reingehört oder nicht spielt nur eine akademsiche Rolle - im Sinne des Projektes Wikipedia sollten wir es als zugehörig annehmen und den Bereich gleich mitsanieren. Wenn beispielsweise Faserpflanzen als Baustoffe sowie thermoplastische Stärke und Biokunststoffe reingehören, dann wohl auch Hölzer als Baustoffe. Gruß -- Achim Raschka 16:02, 27. Jun. 2007 (CEST)
Richtige Einstellung. Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 16:21, 27. Jun. 2007 (CEST)

Wie es aussieht, gibt es bist heute noch keine 100-prozentige-Definition, was unter Umständen auch gar nicht möglich ist. Ich schlage eine stufenweise Arbeitsdefinition vor:

  1. Nachwachsende Stoffe: Die Gesamtheit aller vom Menschen unmittelbar aus oder mithilfe von Lebewesen gewonnen Stoffe, die einer Verarbeitung/Verwertung zugeführt werden. Nahrungsmittel, Holz, Fasern, Leder, Stärke etc. pp.
  2. Nachwachsende Rohstoffe allgemein: Alle derartigen Stoffe, soweit sie nicht als Nahrungsmittel dienen.
  3. Nachwachsende Rohstoffe im Energiebereich: Alle derartigen Stoffe, soweit sie unmittelbar der Energiegewinnung dienen, also Erdöl, Erdgas und Steinkohle als Brennmaterial zu ersetzen imstande sind.

Daraus ergibt sich eine Gliederung nach Verwendungsweck:

  • Stoffe nach 1, die der Ernährung dienen
  • Stoffe nach 1, die als Materialien zur Herstellung von Produkten dienen
  • Stoffe nach 1, die der Energieerzeugung dienen

wobei einzelne Stoffe verschiedenen Gruppen zugleich angehören können. Interessant wird dabei die Frage, wo sie am meisten Nutzen stiften – der Weizen hier oben gibt davon schon einen Vorgeschmack. Rein sachlich betrachtet spielt da nur das Verhältnis zwischen Auwand und Ertrag eine Rolle. Um alle Bedürfnisse befriedigen zu können, eine wirtschaftliche Ordnung, die Konkurrenz zwischen den Verwendungszwecken verhindert. Das dürfte ein erhebliches Problem darstellen, ebenso wie Konflikte mit dem Naturschutz. Rainer Z ... 13:37, 29. Jun. 2007 (CEST)

Zum Thema gehört auch die Kategorie:Rohstoff mit speziell der Unterkategorie Kategorie:Pflanzenprodukt. Für den energetischen Teil dürfte die Kategorie Bioenergie besser als die Kat Erneuerbare Energie geeignet sein. Der energetische Teil des Themas wird vom Portal Energie schon jetzt mit abgedeckt, aber es sind nur wenige Artikel aus dem Bereich dort aufgelistet, da der Bereich tatsächlich noch kaum vorhanden ist. Für weitere gute Übersichtsartikel wäre ich sehr dankbar. Eine Hilfe wäre es, wenn man an gute Quellen aus dem Bereich NAWARO kommen könnte. Ich habe zuletzt den Artikel Bioraffinerie kategorisiert, ein Super-Thema. Sollten wir mehr Artikel in dieser Richtung und Qualität bekommen, fände ich das ganz toll und dann wäre ich auch für ein Portal Nawara. Gruß, --89.12.88.16 16:18, 4. Jul. 2007 (CEST)

Projektstart; WikiSpeed; Workshop

Liebe Wikipedianer, vielen herzlichen Dank für die überwältigend schnelle und konstruktive Reaktion auf das WikiProjekt Nachwachsende Rohstoffe - vom blitzschnellen Einrichten der Seite über die generelle Diskussion zu Sinn und Bedeutung (psoitiv wie negativ) des Projektes für die Wikipedia bis hin zu der wachsenden Liste von inhaltlichen Inputs und Vorschlägen. Besonders klasse natürlich, wenn das Projekt - wie bei dir, RalfR - Anstoß ist, Artikel aus dem Bereich nun selbst anzugehen. Was den NPOV der im Projekt erarbeiteten Beiträge angeht: Ich bin zuversichtlich, dass ihr uns die Chance gebt, euch im Laufe des Projekts zu zeigen: auch wir wollen das Thema neutral und ohne "Schlagseite" darstellen. Kann ich hier nur versichern, sehen müssen wir alle es dann an den Beiträgen.

Eine Warnung noch: wir sind langsam! Jedenfalls bei weitem nicht so schnell wie ihr es in der Wikipedia gewohnt seid. Gibt es das Wort "WikiSpeed"? Diese werden wir sicher nicht immer erreichen - also bitte ich euch um Geduld, wenn wir mit Antworten, Reaktionen oder von euch erwarteten Aktionen auf uns warten lassen.

Als ersten Schritt werden wir uns dranmachen, die Wikipedia nach allen bestehenden Artikeln zu "Nachwachsenden Rohstoffen" zu durchforsten. Dabei hilft uns eure Sammlung schon sehr weit, was wir zusätzlich finden, stellen wir natürlich auch hier ein.

Dann wollen wir alle von euch, die Interesse haben, zu einem Workshop einladen. Vorschläge zu Termin, Ort, Programm werden wir auf der Projektseite veröffentlichen, ebenso sind natürlich Vorschläge von euch willkommen. Wer teilnehmen möchte: bitte hier Namen hinterlassen oder Hanns-ulrich kontaktieren. Hanns-ulrich 11:17, 27. Jun. 2007 (CEST)

Interessenten
Tagungsort
  • Als Ort würde ich gern Göttingen vorschlagen. Mir ist noch nicht klar welchen Inhalt der Workshop haben wird (mehr Wikipedia oder mehr Themen bezogen), aber in Göttingen gibt es an der HAWK einen entsprechenden Studiengang ([3]) und somit vielleicht auch einen möglichen Partner bei der Ausrichtung. Dieses hätte den Vorteil, die dortigen Studenten über das Projekt zu informieren und somit kompetente Mitarbeiter zu finden. In Göttingen würde ich auch teilnehmen (und eventuell auch bei der Vorbereitung behilflich sein). :-) Grüße --Of 11:49, 27. Jun. 2007 (CEST) bei Bedarf könnte auch das Bioenergiedorf Jühnde besucht werden. --Of 17:31, 28. Jun. 2007 (CEST)
    • Göttingen klingt nicht verkehrt, da es dort eine sehr aktive Community gibt (Schwerpunkt Geschichte und Phlosophie), die evtl. zumindest konzeptionell interessiert sein könnte -- Achim Raschka 13:29, 27. Jun. 2007 (CEST)
      • Für den Fall eines Treffens in Göttingen biete ich meine Unterstützung bei der Vorbereitung und Organisation an. Herzliche Grüße --Frank Schulenburg 17:17, 28. Jun. 2007 (CEST)
  • Hamburg - einfach weil ich u.U. vor Ort Räume hätte und die techn. Orga übernehmen könnte. --Mghamburg Diskussion 12:16, 27. Jun. 2007 (CEST)
Themen

Zwischenstand?

Gibt es schon was neues zum Workshop (Termin, Ort)? Und hat das Projekt Nachwachsende Rohstoffe eigentlich schon begonnen, bzw. wann war/ist der offizielle Projektstart? --Chin tin tin 20:39, 9. Aug. 2007 (CEST)

Zwischenstand und Treffen

Wie ihr vielleicht über die Mailingliste bzw. meine ersten Edits hier mitbekommen habt, ist die ausgeschriebene Stelle bei der Wikimedia mir zugefallen. Wenn es eurerseits irgendwelche Fragen dazu gibt, könnt ihr sie gerne stellen, ich bitte euch aber darum, dies auf meiner Benutzerdisku zu tun.

Noch lieber würde ich nämlich die Arbeit am Projekt aufnehmen. Dazu möchte ich gerne ein paar Informationen geben und einmal einladen:

  • Am 14.9. wird das nova-Institut eine hausinterne Schulung durchführen, in deren Rahmen diejenigen ihrer Mitarbeiter, die hier in Zukunft als Autoren in Erscheinung treten werden, eine Einweisung in die Wikipedia bekommen. In der zweiten Septemberhälfte werden die Autoren des nova-Instituts dann also aktiv werden. Gleichzeitig soll eine Liste von mehreren hundert potentiellen Lemmata eingestellt werden, die seitens der nova-Instituts-Editoren als essentiell für das Projekt eingestuft werden und eigentlich als interne Arbeitsliste gedacht war. Diese Liste ist natürlich unverbindlich, könnte sich aber als nützliches Werkzeug erweisen, zumal sie von allen erweitert werden kann und soll.
  • Im frühen November (10. bzw. 17.11.) würde das nova-Institut gern zu einem Workshop laden, der Gelegenheit dazu bieten soll, dass sich Wikipedianer, nova-Instituts-Mitarbeiter und externe Editoren erstmals einander begegnen. Wichtig wäre natürlich, dass alle drei „Gruppen“ sich rege daran beteiligen, daher wäre es schön, wenn sich die Wikipedianer, die Zeit und Lust zur Teilnahme haben, bitte unten eintragen. Als Orte wären Göttingen oder der Großraum Köln angedacht, gebt bitte ggf. euren bevorzugten Termin bzw. Ort an.

Gruß, Denis Barthel (Nawaro) 13:49, 29. Aug. 2007 (CEST)

  • Wie's aussieht, findet der Workshop Göttingen statt, evtl. an der HAWK. Als Termin ist der 17. November der Favorit - in den nächsten Tagen sollte sich das endgültig klären.

Grüße von --Florian Gerlach (Nawaro) 16:18, 5. Okt. 2007 (CEST)

Wer kommt?

  1. Denis Barthel (Nawaro) Alle Orte, alle Termine
  2. Achim Raschka (erstmal unverbindlich) Ort lieber Göttingen, Termine bislang offen
  3. Florian Gerlach (Nawaro) Alle Orte, alle Termine
  4. RalfRBIENE braucht Hilfe
  5. Oberfoerster Nachdem Göttingen als Termin feststeht könnte ich auch den einen oder anderen Matratzen-Schlafplatz anbieten. --Of 12:08, 18. Okt. 2007 (CEST)

Wer kommt nicht?

  1. Mghamburg (geht weder noch).
  2. Schwalbe (bei mir leider auch nicht).

Termin steht

Der Workshop findet am 17.11. in der Fakultät Ressourcenmanagement der HAWK in Göttingen statt.
Uhrzeit 10.30 Uhr bis 18 Uhr (geplant, das könnte sich aber noch verschieben)

geplantes Programm:

  • Vorstellung des Projekts und Diskussion
  • Mittagspause
  • Schulung „Arbeit in der Wikipedia“
  • Impulsreferat „Nawaro“
  • Projektvorstellung im Detail und Diskussion

Die Teilnahme ist kostenfrei (incl. Verpflegung)

Vorschläge zur Programmgestaltung sind noch möglich! --Of 12:08, 18. Okt. 2007 (CEST)

Ich habe eine eigene Seite für den Workshop begonnen (siehe hier). Die weiteren Planungen und Diskussionen sollten dort durchgeführt werden. --Of 12:23, 18. Okt. 2007 (CEST)

Wikiversity

Für die Arbeit an Artikeln ist sicher eine Portalseite innerhalb der Wikipedia sinnvoll, aber wenn ihr einen Workshop anbieten wollt, könnt ihr auch auf die Wikiversity zurückgreifen. Der Workshop ließe sich über die Wikiversity in Form eines Kurses oder eines Projekts organisieren. So könnten auch die mitdiskutieren und die Arbeiten verfolgen, die nicht räumlich am Workshop teilnehmen können. Die Nachricht der Zusammenarbeit hat es in der Wikiversity übrigens auf die Hauptseite geschafft... Der richtige Ort für Rückfragen ist sicher die Wikiversity-Cafeteria. --Nutzer 2206 22:39, 27. Jun. 2007 (CEST)

Falls ihr beim Workshop freies "Unterrichtsmaterial" einsetzt oder produziert, könnte das in der Wikiversity verbleiben und z. B. von Schulklassen genutzt werden, um das Thema "Nachwachsende Rohstoffe" als Projekt im Unterricht zu behandeln. Nur eine spontane Idee... --Nutzer 2206 22:41, 27. Jun. 2007 (CEST)
Hi Nutzer 2206, danke für den Tipp. Lass uns mal sehen, welche Themen im Workshop diskutiert werden und ob das in die Wikiversity passt. Ich könnte mir vorstellen, dass die thematische Diskussion zu nachwachsenden Rohstoffen nur einen Teil des Workshops ausmacht, aber: mal sehen, wie sich der Inhalt entwickelt. Hanns-ulrich 09:39, 28. Jun. 2007 (CEST)

Teilzeitstelle

Moin @ll,
die angekündigte Teilzeitstelle für dieses Projekt ist mittlerweile ausgeschrieben, der Ausschreibungstext findet sich hier: Stellenausschreibung Nawaro. Ich wünsche jedem, der sich bewirbt, viel Glück und Erfolg. Gruß -- Achim Raschka 08:35, 29. Jun. 2007 (CEST)

Wahnsinn. Eine befristete 1/3-Stelle. Und dann auch noch in dieser unglaublich hübschen Mainmetropole. Das ist Futter für alle Bereicherungsvermuter ;-). --Mghamburg Diskussion 09:08, 29. Jun. 2007 (CEST)
Weiß jemand ob die Stelle inzwischen besetzt wurde? Bewerbungsende war doch schon am 9. Juli. --Of 12:48, 2. Aug. 2007 (CEST)
Denis Barthel (Nawaro)? --Chin tin tin 01:28, 23. Aug. 2007 (CEST)

Neues Layout

Im Moment sieht die Projektseite noch nicht besonders ansprechend aus. Achim Raschka hatte auf einer anderen Seite schon einmal die Schaffung eines Portals angesprochen. Dazu fühle ich mich aber nicht berufen. Ich könnte jedoch dieser Seite ein Outfit wie dem WikiProjekt_Forstwirtschaft verschaffen. Die Inhalte könnten dann noch geklärt werden. Wie ist die allgemeine Meinung? --Of 17:45, 29. Jun. 2007 (CEST)

Von mir aus gerne, ich habs nicht so mit Wiki-Syntax, das muß jemand Anderes machen. Die Forstwirtschaft sieht doch schön übersichtlich aus, nur zu! --RalfRBIENE braucht Hilfe 17:47, 29. Jun. 2007 (CEST)

Ich habe hier mal eine Möglichkeit erstellt. Die Linkliste und den Bestand vorhandener Artikel würde ich (falls das Layout akzeptiert wird) vermutlich auf eigene Seiten verschieben, um die Seite übersichtlicher zu gestalten. --Of 20:43, 29. Jun. 2007 (CEST)

Klasse geworden! Danke --RalfRBIENE braucht Hilfe 15:37, 5. Jul. 2007 (CEST)

Kategorien

Zur Zeit werden auf der Projektseite Artikel zum Thema "Nachwachsende Rohstoffe" unter bestimmten Oberpunkten gesammelt. Wäre es sinnvoll, stattdessen eine Kategorie anzulegen und diese dann später entsprechend der nötigen Oberpunkte zu gliedern? Ich weiß, dass die Kriterien für die Zugehörigkeit schwer zu definieren sein werden, aber die Kategorie würde vermutlich die Arbeit erleichtern. --Of 20:56, 29. Jun. 2007 (CEST)

eine Kategorie bitte nicht, das wäre dann eine Verschlagwortung aller Artikel, die irgendwie das Thema berühren. Gruß -- Achim Raschka 21:00, 29. Jun. 2007 (CEST)
Sollte es irgendwann einmal in der Wikipedia ein Tagging-System geben, könnte das wieder interessant werden. 2009 oder so :) -- Mathias Schindler 19:43, 24. Jul. 2007 (CEST)

Fundbüro

Habe 2x zufällig zum Thema passendes Material im Netz gefunden, nämlich hier und da aber leider momentan keine Zeit zur Verartikelung. Also falls jemand noch Inspiration sucht... ;-) --Schwalbe DCB 21:01, 8. Jul. 2007 (CEST)

Hatte heute in der Post eine Einladung zur Konferenz "Fortschritt beim Biogas" des Internationalen Biogas & Bioenergie Kompetenzzentrum. Könnte ebenfalls eine ergiebige Quelle für das Projekt sein. --Mghamburg Diskussion 14:38, 9. Jul. 2007 (CEST)

Baustein für das Projekt

Ich habe mal zwei Bausteine gebaut, die Artikel dieses Projekts kennzeichnen (Auf der Diskussionsseite) oder oder die sich Benutzer zwecks Transparenz auf ihre Benutzerseite oder Disku bappen könnten. Das Design ist jetzt mal grundsätzlich, vielleicht fällt jemand noch ein guter Text ein.

RapeFields.JPG Dieser Artikel ist Teil des WikiProjekts Nachwachsende Rohstoffe.
RapeFields.JPG Dieser Benutzer ist Teilnehmer des WikiProjekts Nachwachsende Rohstoffe.

--Versusray | Diskutiere mich 11:36, 15. Aug. 2007 (CEST)

Im Artikelnamensraum fliegt das Ding sofort raus und fängt sich einen Löschantrag, wenn er Artikeldiskussionsseiten platziert wird, die vorher leer waren. Im Benutzernamensraum ist er legitim, sollte sich aber an den Babelhinweisen orientieren. --32X 14:10, 15. Aug. 2007 (CEST)
Wie meinst du, dass das Ding sich einen LA einfängt, wenn es auf einer Disku platziert wird?
Da dieses Wikiprojekt einzigartig ist, da der Staat mitmischt, könnte so ein Baustein auf einer Artikeldisku erstens für Transparenz sorgen und zweitens bei neuen Artikeln sicherstellen, dass der Artikel unter die Fittiche des Projekts genommen wird.
Keine Einwände dagegen, das Ding für Benutzer als Babelbaustein zu basteln. --Versusray | Diskutiere mich 14:41, 15. Aug. 2007 (CEST)
Mit einem Baustein allein wird ein Artikel in der Regel nicht vom zuständigen Portal/Projekt verbessert (siehe en:Talk:Brian James (cricketer) und den dazugehörigen Artikel), er sorgt aber dafür, dass eine Diskussionsseite vorhanden ist und somit Diskussions-/Handlungs-/Klärungsbedarf suggeriert wird. Ansätze für solche Hinweise gab es hier schon, sie wurden allesamt mittels Löschanträgen entsorgt. Solange es keine Metadatenseite für jeden Artikel gibt, wird dies hier hoffentlich auch weiter so gehandhabt, denn Diskussionsseiten in der en.WP sind häufig unbrauchbar. --32X 15:33, 15. Aug. 2007 (CEST)
Schade. Ich wusste nicht dass solche Vorschläge zum Scheitern verurteilt sind. --Versusray | Diskutiere mich 16:04, 15. Aug. 2007 (CEST)

Ich sehe überhaupt keinen Bedarf für projektbegleitendes Klickibunti. Die Artikel des Komplexes sind Bestandteil der Wikipedia - dafür steht der Puzzleball und das ist ausreichend kennzeichnend. Ansonsten fände ich es schön, wenn die Prioritäten anders gesetzt werden: Erst Inhalte, dann Verzierungen wenn notwendig -- Achim Raschka 14:49, 15. Aug. 2007 (CEST)

Ich dachte weniger an Verzierung als an Kennzeichnung. Da dieses spezielle Projekt vom Staat beeinflusst wird dachte ich, dass eine solche praktisch wäre. Aber das ist jetzt wohl obsolet. --Versusray | Diskutiere mich 16:12, 15. Aug. 2007 (CEST)
Das Projekt wird vom Staat beeinflusst. Soso... -- ChaDDy 06:16, 4. Sep. 2007 (CEST)
Jaja, ist schon gut. Ich war noch unter Einfluss des Heiseartikels dazu, also vergebt mir. Ich sehe inzwischen auch die Unnötigkeit eines solchen Bausteins. --Versusray | Diskutiere mich | Bewerte Mich | Tester gesucht! 17:27, 22. Okt. 2007 (CEST)

Lemmaliste

Hallo, die im Rahmen des FNR-Projekts zusammengestellte Lemmaliste habe ich als Unterseite ins WikiProjekt eingestellt. Die Liste soll für das FNR-Projekt eine Grundlage für die Arbeit sein - ob sie außerdem nützlich für das WikiProjekt ist werden wir sehen. Über konstruktive Ergänzungen, Korrekturen und Diskussion der noch vorläufigen Liste freuen wir uns - hier oder auf dem Workshop des FNR-Projekts (herzliche Einladung!). Innerhalb des FNR-Projekts soll die Liste zeigen, mit welchen Lemmata wir uns beschäftigen möchten.

Ein Hinweis: Eine Reihe von Lemmata sind aus mehreren Worten zusammengesetzt und beziehen sich auf den Aspekt "nachwachsende Rohstoffe" eines Themas. Beispiele hierfür sind Bauen mit Nachwachsenden Rohstoffen, Energiemais, Bio-Brennstoff. Bei der genauen Benennung der Artikel muss sicher noch Feinarbeit geleistet werden, wir gehen aber davon aus, dass die Behandlung des Aspekts "nachwachsende Rohstoffe" in eigenen Artikeln (oder Kapiteln von Artikeln) dort Sinn macht, wo es Entwicklungen und/oder Produkte gibt, die eine gewisse Bedeutung und öffentliche Wahrnehmung haben. Gruß --Florian Gerlach (Nawaro) 11:48, 1. Okt. 2007 (CEST)

Die Namen sind schon ok so. Im Bedarfsfall können sie ja durch Verschiebung geändert werden. Um das Ganze besser handhaben zu können, würde ich den Aufbau einer portal-ähnlichen Oberfläche vorschlagen, als Reiter oben "Artikel ok", "verbessern", "erweitern", "fehlend" und dann die einzelnen Artikel als Überschriften, ggf. noch in grobe Gruppen aufteilen (Biologie, Technik, ...was auch immer). --RalfRBIENE braucht Hilfe 12:12, 1. Okt. 2007 (CEST)

OMA

Gerade der neueste Artikel Biomassepotenzial zeigt ein in der Wikipedia nicht selten vorhandenes Problem. Artikel über spezielle Dinge (ganz besonders Mathematik- und Informatik- Artikel) sind oftmals gut recherchiert, sagen sicher die Wahrheit - sind aber nicht OMA-tauglich. Ich weiß nicht, warum es gerade die Biologen hinbekommen, aber die Viecher-Artikel sind zumindest in der Einleitung immer allgemeinverständlich. --RalfRBIENE braucht Hilfe 17:22, 12. Nov. 2007 (CET)

Hier dürfte schlicht das Problem bestehen, dass die Einleitung aus nur einem Satz besteht. --32X 17:20, 14. Nov. 2007 (CET)
Habe zusammen mit Benutzer:Thomas Breuer (Nawaro) als ersten Schritt die Einleitung erweitert. Nächste Woche nach dem Workshop gucken wir nochmal aus OMA-Blickwinkel auf den Text. Gruß --Florian Gerlach (Nawaro)
Habe den Beitrag unter OMA-Blickwinkel überarbeitet --Florian Gerlach (Nawaro) 12:08, 26. Nov. 2007 (CET)

Fotos

Kategorie:Biomasse und Kategorie:Bioenergie

Ich bitte um Beteiligung an der Diskussion an den folgenden zwei Stellen:

Danke vorab! --Tetris L 20:38, 3. Apr. 2008 (CEST)

Keine Meinung? Dann werde ich in Kürze die Kategorie:Biogene Brennstoffe eröffnen. --Tetris L 15:47, 7. Apr. 2008 (CEST)
habe ich gestern mal realisiert, wäre schön, wenn du drüberschaust -- Achim Raschka (Nawaro) 14:22, 23. Apr. 2008 (CEST)

Problematik Kritik an Bioenergien

Da es immer wieder an allen möglichen Stellen des Themenbereichs auftaucht: Ich fände eine Grundsatzdiskussion übergreifend zu dem ganzen Thema "Kritik an Biokraftstoffen" in Hinsicht auf Entwaldungen etc. prima - aktuell zerfasert sich das imho zu sehr auf Artikel zu den verschiedenen Einzelaspekten und alle Diskussionen werden mehrfach geführt (bei Ethanol-Kraftstoffen, Palmöl, Biokraftstoff, Biodiesel, Nachwachsender Rohstoff, Biogene Brennstoffe vs. Photovoltaik ...). Vielleicht gibt es ja einen Weg, wie man all diese Einzeldiskussionen vereinen und die Ergebnisse sinnvoll für alle Artikel verwenden kann. Die Grundsatzfrage dabei etwa: Macht es Sinn, die Abholzung von Regenwäldern als Kritikpunkt bei Palmöl, bei Bioethanol, bei Biokraftstoff oder bei Nachwachsender Rohstoff anzubringen, gleiches gilt für die Frage, an welcher Stelle die Agrarkonkurrenz Nawaro vs. Lebensmittel eine Rolle spielt, etc. Vielleicht kann man das mal als Grundsatzdiskussion hier führen und dort dann eine gangbare Lösung suchen. Gruß -- Achim Raschka (Nawaro)

sehr komprimiert und deshalb spannend fand ich gerade folgenden Artikel: [4] - Imwesnestlichen zeigt er die aktuellen Diskussionen und Kritikpunkte an Biosprit auf und stellt zugleich die Gegenargumente dar. Natürlich ist das Artikelchen too low, es zeigt aber, wo die Knackpunkte der kritischen Diskussion liegen. Gruß -- Achim Raschka (Nawaro)
Als Denkanstoß ist dieser Kommentar eines Professors natürlich gut geeignet. Er zeigt allerdings auch auf, wo die Zahlenspiele und Missverständnisse beginnen. Nehmen wir 3 Beispiele. Tut mir leid, das wird ein bisschen ausführlicher, aber Details sind hier notwendig.
* Zur Verfügung stehende Agrarflächen: Die OECD-Studie, auf die der Kommentar sich bezieht, gibt mögliche 470 Mio ha Anbaufläche im Jahr 2050 an. Wir wissen aber nichts über die Annahmen, die dieser Prognose zugrunde liegen. Sind hier mögliche Landnutzungsänderungen von Wald hin zu landwirtschaftlichen Produktionsflächen berücksichtigt, oder gehen wir von der heutigen Agrarfläche aus? Bezieht die Studie Verfahren mitein, die heute noch in der Entwicklung stehen, z.B. Biodiesel aus Holz?
* Energiebilanz, CO2-Bilanz, Ökobilanz. Diese Begriffe werden oft synonym gebraucht, sind es aber nicht. Auch der Kommentar schmeißt hier Begriffe durcheinander: Ankündigen tut er eine Erläutertung der Ökobilanz, tatsächlich jedoch spricht er von der CO2-Bilanz. Die wird zudem irreführend formuliert: Behauptet wird eine Einsparung von CO2 - das ist bei Verbrennungen jedoch per se nicht möglich. Die CO2-Bilanz von Bioenergie wäre bestenfalls neutral - und das ist faktisch nicht erreichbar, da zur Herstellung Energie aufgewandt werden muss: Anbau, Transport, Verarbeitung. Gemeint ist ein geringerer CO2-Ausstoß im Vergleich zu fossilen Brennstoffen. Unzweifelhaft ist, dass eine vorangehende Umwandlung von Wäldern die CO2-Bilanz (oft, nicht immer) dramatisch verschlechtert. Dazu kommen erheblich Auswirkungen auf viele Zielsetzungen anderer Politikbereiche, zu denen sich die meisten Staaten legal bindend verpflichtet haben (z.B. durch die CBD).
* Ölpreis. Klar, ist völlig logisch, dass dies die Nachfrage nach Biotreibstoffen erhöht. Aber: Das heißt noch lange nicht, dass deshalb mehr Biotreibstoff erzeugt werden muss. Inwieweit zum Beispiel Landnutzungsänderungen zu diesem Zweck durchgeführt werden, sind alleine Entscheidung nationaler Behörden, nicht die von Marktkräften. In Deutschland kann niemand einfach Wald in Agrarfläche umwandeln, dafür gibt es schließlich Waldgesetze. Das entscheidet nicht der Markt. Genauso steht es allen Ländern frei, das komplette Instumentarium der Politik zu nutzen, um Einfluss darauf zu nehmen, was genau auf den Feldern angepflanzt wird, und ob aus den Erzeugnissen Nahrungsmittel oder Biosprit wird: Gesetze, finanzielle Anreize (wie z.B. das EEG in Deutschland), informative Instrumente etcetc. Hier entscheidet also ebenfalls nicht der Markt, sondern die Politik. Also: Die Behauptung, der Ölpreis sei daran schuld, dass mehr Biotreibstoffe erzeugt würden, ist bei genauerer Betrachtung schlicht und einfach falsch. Der Ölpreis ist lediglich für eine erhöhte Nachfrage danach verantwortlich, das Angebot muss sich nicht zwangsläufig erhöhen, weil Gesetze bestehen bzw. Märkte reguliert werden können, und oft auch werden. Übrigens haben diese Mechanismen auch mit Marktversagen zu tun (starke Stellung internationaler Konsortien auf diesem Markt).
Sorry, ich weiß, das kommt ein wenig haarespalterisch daher. Aber ich halte es für extrem wichtig, die Kritik zu differenzieren. Ich möchte damit verdeutlichen, dass das Thema nicht so leicht zu durchschauen ist, und dass man hier mit Angaben wirklich sehr vorsichtig umgehen muss.
--Wladmeister 18:05, 24. Apr. 2008 (CEST)

Allgemeine Diskussion; Versuche der Artikelgruppierung

Ich finde es sehr gut, dass diese Diskussion von Dir nochmals angeregt wurde, Achim. Kurz gesagt: Entweder, wir lassen die Abschnitte "Kritik" komplett entfallen, da sich praktisch alle bisher angeführten Punkte nicht gegen Biotreibstoff an sich richten, sondern an die Art und Weise, wie sie erzeugt werden. Oder: Wir führen die Einwände gegen die Benutzung von Biotreibstoff auf. Wenn wir das tun, so sind alle angesprochenen Kritikpunkt relevant. Ich bin der Meinung, wir sollten die Einwände in den Artikeln belassen. Ich denke, dass die Kritikpunkte in die Artikel gehören, erstens weil sie die Leute interessieren. Zudem würde alle 2 Tage von irgendwem versucht werden, diese Kritikpunkt einzubauen. Zweitens wäre die Eliminierung der Kritik an der Herstellung ungefähr so, als würde man beim Artikel CO2 die rolle als Treibhausgas nicht erwähnen, weil die globale Erwärmung letztendlich ja durch die Strahlung der Sonne verursacht wird, und nicht durch das Gas. Man muss aber darauf hinweisen, dass sich die Kritikpunkte auf die Umstände der Herstellung beziehen.

Allgemein: Die Neutralität kann in den entsprechenden Artikeln meiner Ansicht nach alleine dadurch gewährleistet werden, dass reputable Quellen herangezogen werden. Wissenschaftliche Quellen haben Vorrang. NGOs sind IMHO als Quelle möglich, wenn deren Aussagen attributiert werden. Sollten Angaben aus dem wissenschaftlichen Kontext variieren (wie z.B. die CO2-Bilanz), so muss erstens darauf hingewiesen werden, weshalb das so ist (unterschiedliche Berechnungsmethoden und zu grunde liegende Annahmen nämlich), und zweitens sollte man die unterschiedlichen Angaben auch (attributiert) anführen. Alles andere wird dazu führen, dass hier noch jahrelang Missionare aus den verschiedenen lagern grundlegend herumeditiert werden. Übrigens bin ich dafür, solche Zusammenhänge nicht unter der Überschrift "Kritik" zu erläutern, weil sie impiziert, dass alles, was dort stünde, grundsätzlich gegen Biokraftstoffe gerichtet sei. Sowas wie "Konflikte in Bezug auf XYZ" oder so ähnlich fände ich besser.

--Wladmeister 18:05, 24. Apr. 2008 (CEST)

Ich denke, diesbezüglich sind wir vollkommen im Konsens: Wir brauchen eine quallenbasierte Problemanalyse der Diskussion um Biokraftstoffe, weder die relevanten Probleme herunterspielt noch selbige überzeichnet - Presse sollte entsprechend möglichst draussen bleiben (als Quelle ungeeignet), NGO- und Wirtschaftslobby kritisch und abgewägt betrachtet werden. Ich denke ja auch, dass das nicht unmöglich ist; meiner Erfahrung nach muss halt bei kritischen Fragen einfach mal jemand den Bereich so weit ausbauen, dass alle POVs abprallen. Also brauchen wir erstmal eine Problemanalyse (Welche Probleme bestehen, auf welcher Ebene und bei welchen Kraftstofftypen? Wie sind die Argumente zu wichten? Wie sind die vorgeschlagenen Alternativen?). Wenn man gar nciht weiter kommt muss man halt eine pro-contra-Matrix basteln und als Fazit die Ergebnisse zitieren, die dann Wissenschaft und relevante Analysten daraus ziehen. Gruß -- Achim Raschka 19:48, 24. Apr. 2008 (CEST)
Okay. Zunächst allerdings gleich einmal ein ganz grundsätzlicher Zweifel: Vermutlich kann diese Diskussion nur auf eine Pi-mal-Daumen-Abschätzung der Problematik hinauslaufen, da ja alle Beteiligten die Thematik derzeit nur vorabschätzen können. Denn hätten wir alle wichtigen Quellen schon gesammelt und gelesen, so würde sich das hier ja eh erledigt haben, nicht wahr? Kurz gesagt: Vielleicht finden wir erst bei vertieftenm Quellenstudium heraus, was hier wichtig ist? Klar, wir betreiben hier keine Wissenschaft; aber würden wir sie betreiben, dann wäre das so, als würden wir das Ergebnis vor der Untersuchung festlegen.
Beispiel: Vertreibungen in Indonesien. Ich habe vor ein paar Tagen gelesen, davon seien insgesamt in den letzten 20 oder so Jahren 5 Millionen Menschen betroffen gewesen. Wenn es stimmt, dass dies mit dem Anbau von biogenen Brennstoffen zu tun hat, dann gehört es auch in den Artikel. Ich kann aber noch nicht abschätzen, ob der Zusammenhang tatsächlich besteht. Falls der Zusammenhang nur indirekt besteht, oder einfach bei jeder Art der großmaßstablichen Plantagenwirtschaft passieren kann (was ich vermute), dann sollte man das IMHO auch genau so in den Artikel einbauen ("Wie auch bei der Anlage von forstwirtschaflichen Plantagen kommt es bei der Produktion von XYZ im Land ABC zu Vertreibungen..." <Fußnote>). Ungefähr so stelle ich mir das bei allen Kritikpunkten vor. Unter dieser Voraussetzung brauchen wir die Unterscheidung "relevanter Kritikpunkt" und "irrelevant" eigentlich gar nicht zu treffen.
Zu den grundsätzlichen Fragen:
  • Biogene Brennstoffe stehen im Fokus der Problematik. Die stoffliche Nutzung ist wenig bis gar nicht brisant, mit der Ausnahme Holz (wg. der starken nachfrage durch die Papier- und Zellstoffindustrie). Sonst fällt mir da kaum etwas ein.
  • Differenzierungen: biogene Treibstoffe bieten auch Chancen (Wertschöpfung, Wohlfahrt, Entwicklung etc.).
  • Es muss herausgestellt werden, dass die Voraussetzungen in den verschiedenen Ländern eine differenzierte Beurteilung von biogenen Brennstoffen erfordern
  • Welche Probleme bestehen? Ich sehe folgendes:
  • Landumwandlungsdruck auf Wälder (Rentabilität). Herausstellen, dass biogene Brennstoffe nicht direkt zu Waldumwandlungen führen müssen, sondern dies nur indirekt bewirken (Weideland zu Energieplantage, dafür Wald zu Weideland). Auswirkungen, die wiederum dadurch bedingt sind, sollte man in einem Satz erwähnen - mit einer Ausnahne:
  • Die Verschlechterung der CO2-Bilanz unter Einbeziehung dieses Umstandes in die Produktkette. Kurz erläutern, warum das so ist.
  • Anbau in Plantagenform (nur ein Satz)
  • Nahrungsmittelpreise, aber auch den Zusammenhang mit dem Erdölpreis. Gefahr, dass die ergiebigsten Äcker marktgesetzen folgend nicht für den Anbau von Nahrungsmitteln, sondern von Biokraftstoffen verwendet werden könnten (für die Forstwirtschaft spielt dies bisher eine untergeordnete Rolle)
  • Zusammenhänge der Substitution von Raps- und Palmöl (deutscher Raps wegen erhöhter Nachfrage durch den Transportsektor kaum mehr in Nahrungsmitteln, Substitution mit Palmöl). Kann eventuell als Beispiel für die Marktmechanismen herhalten, muss nicht auf die beiden genannten Artikel beschränkt bleiben
  • Ethischer Aspekt: Verbrennen von potenziellen Nahrungsmittel trotz Hunger auf der Welt. Nicht ausführen, was noch alles für den hunger verantwortlich ist, nur der Umstand, dass dieser Aspekt eine Rolle spielt.
  • Vertreibungen ? (siehe Ausführungen oben)
  • Wasserverbrauch (bisher noch nicht erwähnt, wird aber bekanntlich immer wichtiger. Spielt z.B. in Südafrika bereits eine wichtige Rolle im Zusammenhang mit der Forstwirtschaft)
  • Ökobilanz (Giftstoffe etc.): Besser als bei fossilen Brennstoffen?
Mehr fällt mir heute abend erst mal nicht mehr ein. Sollten die Ausführungen durch die Differenzierzngen zu lange werden, kann man diese eventuell auslagern.
--Wladmeister 22:08, 25. Apr. 2008 (CEST)

Hallo Achim, kann hierbei nur zustimmen, der Vorschlag kam auch bereits anderenorts. Vgl auch Ölfördermaximum, Rohstoffwende, Tropischer Regenwald und letzten Endes auch Entwicklungshilfe und Landwirtschaft in der Dritten Welt. Ich bemängle grundsätzlich,

  • daß versucht wird, an Biosprit bzw Palmöl grundsätzliche Probleme der Entwicklungsländer aufzuarbeiten, die wenig mit Pflanzenarten und viel mit lokalen Strukturen zu tun haben
  • Illegales Abbrennen, hat wenig mit nachhaltiger Bodennutzung zu tun - das ist aber ein gesellschaftliches Problem (vgl. auch das Disaster in Griechenland oder Korsika mit der sehr erfolgreichen Forstwirtschaft der Türkei) und weniger das einer Nachfolge nutzung durch Plantagen etc.
  • während Wald in Europa der wichtigste Wirtschaftsfaktor ist, den Einwohnern der Tropen eine Bewirtschaftung des Tropischen Regenwaldes tendenziell nicht zugestanden wird
  • die grundsätzliche these, Plantagenbau ruiniere von vornherein die Böden ist zurückzuweisen
  • ebenso daß es nicht nachhaltig möglich wäre, eine erhöhung der (verwitterungsbedingt) schlechten bodenfruchtbarkeit lokal zu ermöglichen
  • Verweis insbesondere auf Terra preta, gibt auch interessante historische vorbilder

Ich kann selber auch beitragen zum Thema Ursachen für Boden(un)fruchtbarkeit für viele tropische Böden. -- Polentario 15:20, 28. Apr. 2008 (CEST)

Wie ich bereits andeutete geht es mir vor allem um eine Auftrennung der Problematik: Du schreibst selbst, dass der Plantagenbau Bsp. Palmöl weniger ein grundsätzliches Problem der Nawaro zu energetischen Nutzung pauschal sondern vielmehr ein Politikum der betroffenen Regionen sind. Die aktuelle Debatte (und damit auch der Rückfluss in die Artikel) stellt die Nawaro bzw. konkret Biodiesel / -ethanol als Ursachen dieser strukturellen Probleme dar - zu trennen natürlich von den durchaus berechtigten Kritikpunkten bezüglich Ökobilanz und Effektivität der Treibstoffe erster Generation, wobei letzteres bei BtL im Vergleich zu Photovoltaik auch ziemlich schlecht da steht. Die Grundfrage ist also, wie bekommen wir das gelöst, dass wir uns nicht in allen Artikeln, die das Thema berühren, totdiskutieren (aus meiner Sicht bsp. auch im Artikel Rohstoffwende, die thematisch mit dem Thema gar nix oder nur sehr peripher etwas zu tun hat, weil sie sich in der aktuellen Diskussion ja fast ausschliesslich auf stoffliche Nutzung fixieren läßt, vgl. den als Link angegebenen Carus-Artikel. Als ein struktureller Vorschlag:
  • die Lebensmittel-vs.-Biosprit-Debatte und der Bereich Flächennutzung betrifft fast ausschliesslich Biodiesel und Bioethanol, sollte meines Erachtens also nur in den Artikeln Biokraftstoff, Biodiesel und Ethanol-Kraftstoff behandelt und in den Artikel Nachwachsender Rohstoff, BtL (hier mit Hinweis auf allgemeine Biomassenverwertung incl. Klärschlamm et al.), Biocrudeoil, Palmöl und Zuckerrohr höchstens angerissen werden. Nicht zu tun hat sie bsp. mit Rapsanbau, Biokunststoffen oder anderen Bereichen der Nachwachsenden Rohstoffe.
  • Energiebilanz, CO2-Bilanz und Ökobilanz haben ebenfalls fast ausschließlich mit den Kraftstoffen zu tun, auch hier sollten wir uns auf die die Darstellung in den Artikeln beschränken
  • Ölpreisentwicklung: Hier haben wir erstmals einen Bereich, der auch in den Bereichen der stofflichen Nutzung eine Rolle spielen, weil Mineralöl schlicht der konkurrierende Rohstoff sowohl in der energetischen wie in der stofflichen Nutzung ist; dieser Zusammenhang sollte bei Biokraftstoff, Nachwachsender Rohstoff und Rohstoffwende sowie Energiewende und den anderen alternativen Energien abseits der Nawaro thematisiert werden.
Imho ergibt sich, dass wir eigentlich nur einen ernsthaft kritischen Artikelbereich haben und dort können wir die Kritik sehr gut in die Artikel Biokraftstoff, Biodiesel und Ethanol-Kraftstoff einbringen während andere Nawaro-Bereiche dann auch nur ihre eigenen, spezifischen Problemdarstellungen brauchen (natürlich immer auch mit einer hinreichend kritischen Paralleldarstellung der Arternativen, [5] ist da bsp. einfach unterirdisch einseitig, weil die Alternativen mineralischen Kunststoffe die gleichen Probleme in ungleich stärkerer Ausprägung bergen und gar nicht andiskutiert werden)
Insgesamt bin ich zuversichtlich ob der Gestaltungsmöglichkeiten in dem Bereich, Gruß -- Achim Raschka (Nawaro)

Okay, wenn ich mir die bisherigen Diskussionsbeiträge anschaue, scheinen wir uns dazu durchzuringen, dass die energetische Primärnutzung von Pflanzen im Fokus steht (der "kritische Artikelbereich", wie Achim es genant hat). Was ich etwas anders sehe: Jeder Aspekt, der in den unterschiedlichen Diskussionen genannt wird, spielt bei einer unterschiedlichen Gesamtheit von Artikeln eine Rolle. Die "Nahrungsmittel vs. Biosprit"-Geschichte mag unter den o.g. Gesichtspunkten unter den Artikeln Biokraftstoff und Konsorten verarbeitet werden könnten - aber was ist z.B. mit der Konkurrenz um Wasser? Jeder Einzelfall erfordert eine eigene Darstellung, jedes Thema hat seine individuellen Überschneidungsfelder mit anderen Bereichen. Beispielsweise Soja als Nutzpflanze ist ein ganz eigenes Ding, das spezielle Fragen aufwirft, von denen die Verarbeitung zu Treibstoff nur eine ist - die aber auch behandelt werden muss.

Zum Einwand, man könne in diesen Artikeln nicht die Probleme von Entwicklungländern "aufarbeiten" - das sehe ich nicht grundsätzlich so. Es kann im Gegenteil wichtig für das Verständnis des Themas sein, diese Zusammenhänge zu erläutern. Ich meine hey, das Thema ist nunmal komplex. Wenn man diese Details nicht beleuchtet, entstehen zwangsläufig Halbwahrheiten. Dazu mein Vorschlag unten (Extraartikel zur Kontroverse).

Polentario äußert oben noch weitere Punkte, die er für nennenswert hält. Dazu zählt das "Illegale Abbrennen" (ich vermute, gemeint ist Umwandlung von Wäldern in Agrarfläche) als nicht nachhaltige Bodennutzung, die jedoch nicht in den Artikeln erscheinen sollte, und das "Recht auf Forstwirtschaft", welches die Industrieländer Entwicklungsländern tendenziell vorenthalten wollten. Hier liegen 2 Missverständnisse zugrunde:

  1. Nachhaltigkeit hat viel mehr Dimensionen als nur die Bodenfruchtbarkeit.
  2. Eine Plantage von Ölpalmen, Soja, Zuckerrohr... ist kein Wald.

Was mir gefällt ist die Idee, das Thema "Bodenfruchtbarkeit" näher zu behandeln.

--Wladmeister 16:20, 30. Apr. 2008 (CEST)

einen schönen Maientag im übrigen! So knn das mit der Klimaerwärmung gerne bleben, grins.

Zunächst klingen die vorschläge vernünftig. Kurz zu den Mißverständnissen.

  • Plantagen sind kein Wald - na und - sie sind deutlich näher am Wald (und am Thema nachhaltigkeit) als einjährige Kulturen / Wanderfeldwirtschaft.
  • Terra preta ist ein Hinweis auf eine möglich (und hstorisch bereits erfolgte, der amazonas ist demnach kein Urwald sondern zu weiten Teilen ehemalige Kulturlandschaft), anthopogene (nachhaltige) Land udn Forstwirtschaft in den Tropen.
  • Wenn bei uns eine Umwandlung von Wald (Stangenacker oder Plenter?) in Flughafen, Maisacker oder Christbaumplantage gesetzlich geregelt ist - richtig und ok, das ist aber kein Verbot, während entsprechende Vorgaben der FAO etc bei manchen E-Ländern so rauskommt, als wäre das alles Bannwald im Eigentum von Al Gore.
  • abwägungskonflikte gibts bei uns auch, man vergleiche die Forstreform in bayern - allerdings fallen sie wegen der allgemein viel bedeutenderen Wirtschaftsleistung weniger auf. Urwaldzellen sind bei uns auch auf geschützte Bereiche (typischerweise frühere adelige Jagdreviere ohne historischen viehweide) reduziert und nicht der Normalfall, genausowenig wie die naturnahe Nutzung (Plentern, Rückepferde etc).
  • Deswegen gehts nicht nur um ein Recht auf Forstwirtschaft - auch allgemein Landnutzung, und das ist imho nicht ein Konflikt zwischen E und I - da widersprechen sich eine Ausweitung der Landwirtschaft allgemein, die die E-Länder dringend nötig haben (und die BRIC Länder erfolgreich vormachen)- mit ansprüchen westlicher Umwelt und Klimaschützer (auch gerade unter dem Stichwort nachhaltigkeit oder noch schlimmer, Hans Jonas Prinzip Vorsorge mit deutlich neokolonialen Anklängen).
  • Das hohe Lied der Kleinbauern in den Entwicklungsländern zu singen, während hierzulande seit langem (man vergleiche Karl Marx zur Idiotie des landlebens...) und zum Glück die Professionalisierung voranschreitet, klingt hohl. --Polentario 02:30, 1. Mai 2008 (CEST)

Alternativer Vorschlag

Vielleicht mal ein ganz anderer Vorschlag. Ich verliere alleine in dieser Diskussion langsam den Überblick. Wir haben Bedenken gegen lange (IMHO aber notwendige) Ausführungen über die komplexen Zusammenhänge in den Einzelartikeln, die vor allem Benutzer:Polentario an dieser Stelle und bei Diskussion: Biokraftstoff geäußert hat. Das ist insofern natürlich berechtigt, dass nicht Dreiviertel eines Artikels aus "Kritik" bestehen sollten.

Vorschlag: Könnten wir nicht einfach einen Artikel Kontroverse um Bioenergie anlegen, um solche Längen zu vermieden und so die inhaltliche Balance zu wahren? Auf diesen Artikel könnte man dann in den Artikeln jeweils verweisen. Kontroverse um die globale Erwärmung als Beispiel. Wir könnten somit die Einzelartikel von den allgemeinen wiederkehrenden Kritikpunkten entlasten, und dort dann (nach einer kurzen Erläuterung mit Verweis) auf die Punkte eingehen, die nur für den entsprechenden Artikel relevant ist. Außerdem könnten wir alle Allgemeindiskussionen zum Thema nicht nur heute, sondern auch in Zukunft in einer einzigen Diskussionsseite (der zum Artikel) abhandeln, anstatt am 10 unterschiedlichen Stellen (wir sollten nicht vergessen, dass auch dieses Nawaro-Projekt nur eine von mehreren möglichen "Zentralseiten" ist, auf denen man diese Diskussion führen könnte - die kriegt nicht jeder mit, der sich innerhalb der WP für diese Fragen interessiert). --Wladmeister 16:20, 30. Apr. 2008 (CEST)

Ich finde die Idee prima (und hatte auch gehofft, dass ein solcher Vorschlag zur Vereinfachung kommen könnte). Würdest du dir zutrauen, eine Skizze zu einem solchen Artikel anzulegen, die wir dann gemeinsam füllen und in einem brauchbaren Zustand in den Artikelnamensraum bringen können? Probleme, die es zu umschiffen gibt, sind vor allem POVs aller Seiten und - bei einem solchen Lemma zentral - die Gefahr eines Essays zum Thema statt eines Enzyklopädieartikels. Gruß -- Achim Raschka (Nawaro)
Na klar traue ich mir das zu. :-) Ich kann so eine Seite in meinem BNR anlegen - oder sollen wir lieber eine Unterseite im Projekt erstellen? --Wladmeister 10:37, 2. Mai 2008 (CEST)
Ich denke, wo das angelegt wird, spielt keine wirkliche Rolle - Werkstattseiten können sowohl in Projekten ls auch auf Benutzerseiten entstehen - ein Ausbau hier würde vielleicht den Vorteil haben, dass sich mehr Leute drantrauen und mitdiskutieren ... Gruß -- Achim Raschka (Nawaro)

Hier habe ich eine Baustelle angelegt, die bisher aus kaum mehr als einem Strukturvorschlag besteht. Die einzelnen Abschnitte beinhalten bisher Schlagworte, manchmal auch kürzere Ausführungen. --Wladmeister 11:31, 7. Mai 2008 (CEST)

Super - falls ich morgen ein wenig Zeit finde, werde ich da mal drübergehen; Mittlerweile habe ich auch zumindest einen Stub zum Biokraftstoffquotengesetz angelegt, ausserdem läuft eine interessante Diskussion auf der Diskussion:Bioethanol zur Klassifizierung von Ethanol-Kraftstoffen ... Wann kommt der Sunfuel ;O) Gruß (eigentlich aus der stofflichen Ecke) -- Achim Raschka 21:25, 7. Mai 2008 (CEST)

Fragmentiertes Zweigholz

LA - könnt ihr was damit anfangen? gruß --W!B: 02:20, 20. Aug. 2008 (CEST)

Naya, mit Nawaro - Nutzung von Nachwachsenden Rohstoffen bei Entnahme aus dem System - hat das ja weniger zu tun; sehe gerade keine Chance von unserer Seite, da was zu reissen. Gruß -- 09:32, 20. Aug. 2008 (CEST)

Kategorie:Bioenergie

Hallo, da hier die Leute sitzen, die sich vor allem um Bioenergie kümmern, starte ich die Diskussion mal hier:

1) Ich schlage vor, in der Kategorie:Bioenergie eine Unterkategorie Bioenergieunternehmen zu gründen. Hier können Unternehmen geführt werden, die im Bereich Bioenergie tätig sind. Bereits jetzt gibt es in der Kat:Bioenergie (mit Unterkategorien) mehr als 10 Unternehmen, die empfohlene Mindestanzahl zur Bildung einer Kategorie ist also erfüllt. Da Bioenergie ein Bereich mit strakem Wachstum ist, ist mittelfristig ohne weiteres eine Unterteilung nach Art der Bioenergie (Biokraftstoff, Biogas, Biomasse-HKW, ...) denkbar.

2) Als zweites möchte ich anregen, aus der Kategorie:Kraftstoff eine Unterkategorie Kategorie:Biokraftstoff auszulagern, die dann wiederum eine Unterkategorie von Kategorie:Biogener Brennstoff werden könnte. Wenn ich mir den Artikel Biokraftstoff so anschaue, kommen auch hier (mit oder ohne Redircts) locker 10 Artikel zusammen.

Was denkt Ihr? --TETRIS L 13:21, 18. Sep. 2008 (CEST)

Klopf, klopf! Hallo? Jemand zuhause? --TETRIS L 09:19, 1. Okt. 2008 (CEST)
Hallo TetrisL und sorry, im Moment ist hier tatsächlich ein wenig Dornröschenschlaf.
KOnkret zu deinen Vorschlägen: Vorschlag 1 finde ich o.k., zumal da sicher noch einige hinzukommen werden und man zugleich die Möglichkeit hat, die Kat in den Unternehmenskatbaum zu verankern. Bei Vorschlag 2 bin ich erstmal zögerlich, da ja fast alle biogenen Brennstoffe auch irgendwie als Kraftstoffe genutzt werden, wurden oder zumindest zur Nutzung im Gespäch sind - prinzipiell aber auch dazu erstmal kein Widerspruch. -- Achim Raschka (Nawaro) 15:00, 9. Okt. 2008 (CEST)
Punkt 1) ist erledigt. Siehe Kategorie: Unternehmen (Bioenergie) --TETRIS L 11:04, 18. Nov. 2008 (CET)
Punkt 2) ist auch erledigt. Siehe Kategorie: Biokraftstoff. --TETRIS L 21:08, 23. Nov. 2008 (CET)

Biogas (erl.)

Logo des Support-Teams

Mein dritter Versuch: Hallo Leute, das ST hat einen Word-Artikel und ein altes Bild einer Anlage zum Thema Biogas zur Einarbeitung in den Text erhalten. Kann ich die Datei und das Bild an einen von euch weiterleiten, damit das umsetzt werden kann? Bei der Lizenzierung kann ich euch helfen. Gruß ST 12:09, 2. Dez. 2008 (CET)

Hi Steschke - schick mir bitte die Sachen zu, am besten an meine nova-Adresse: achim punkt raschka at nova-institute punkt de. Gruß -- Achim Raschka 13:54, 2. Dez. 2008 (CET)

Es muss heißen: achim punkt raschka at nova-institut punkt de (institut, nicht institute). Gruß --Florian Gerlach (Nawaro) 13:57, 2. Dez. 2008 (CET)

Die Mail ist auf dem Wege. Danke und Gruß ST 14:42, 2. Dez. 2008 (CET)


Beirat für Bioökonomie beim BMBF

das BMBF hat gestern eine Presse-Information veröffentlicht zum neuen Beirat für Bioökonomie, siehe http://www.bmbf.de/_media/press/pm_20090121-010.pdf, der Beirat ist wohl bei acatech angesiedelt, siehe [6] 193.174.131.14 08:49, 22. Jan. 2009 (CET)

Biomassekonversion

habe ich als "mein" Thema vor; es geht um das in Karlsruhe in Entwicklung/Erprobung befindliche Verfahren, was mit dem LR-Verfahren (Lurgi / Ruhrgas) verwandt ist und von dessen Entwickler (Dr. Schmalfeld) betreut wird. Hierzu folgende Fragen:
- Gibt es dazu schon etwas in WP, ggf. unter einem von mir nicht gefundenen Lemma?
- Hat jemand Interesse, daran mitzuwirken?
- Oder kennt jemand evtl. einen möglichen weiteren Interessenten für dieses Thema?
(Literatur habe ich und vor allem "einen sehr kurzen Draht" zum Projektleiter)
Bitte hier kommentieren bzw. melden.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:55, 15. Okt. 2009 (CEST) ; geändert: Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:47, 16. Okt. 2009 (CEST)
Hallo Dr.cueppers, ich habe soweit in der Wikipedia nichts unmittelbar passendes gefunden, am nächsten kommen vielleicht noch Teile der Artikel Pyrolyse und Pyrolyseöl. Auch im Internet habe ich bei flüchtiger Durchsicht nicht besonders viel hilfreiches gefunden, ich denke also, Artikel zu diesem Thema wären eine echte Bereicherung für die Wikipedia. Viele Grüße, Denis Barthel (Nawaro) 13:11, 16. Okt. 2009 (CEST)
Hallo Dr. Cueppers, ich hänge mich mal gleich hinten an: Biomassekonversion/Biokonversion ist ein sehr schickes Thema, allerdings ist es wohl etwas weitreichender als der von dir anvisierte Lurgi-Ruhrgas-Prozess - ich würde entsprechend anregen, dass du selbigen unter dem Lemma Lurgi-Ruhrgas-Prozess behandelst während Biomassekonversion ein Überblicksartikel werden sollte. Gruß -- Achim Raschka 14:12, 16. Okt. 2009 (CEST)
Unterschiedliche Schnittmengen gelten auch in der anderen Richtung:
LR ist ein Verfahren und wird für viele Prozesse ausprobiert bzw. verwendet, u. a. auch für die bei den Nawaro-Bemühungen bedeutsame Biomassenkonversion - so gesehen würde das LR-Lemma in Bezug auf die Anwendung/Anwendbarkeit auch eine Art Übersichtsartikel.
Andererseits ist Biomassenkonversion ein Prozess mit bestimmten Ausgangsstoffen und bestimmten (gewünschten) Endprodukten, der nach mehreren Verfahren möglich ist, wodurch auch hieraus ein Übersichtsartikel wird.
Wenn schon ein wirtschaftlicher Gewinner bzgl. Ausbeute und/oder Energiebedarf feststünde, könnte/müsste man den bevorzugt behandeln.
Dann wäre also erst noch zu überlegen, ob "das LR-Verfahren zur Biomassenkonversion" (der Ausgangspunkt meiner Absichten) einen eigenen Artikel verdient und bekommt (und wenn ja, unter welchem Lemma).
Nebenbei was zum Schmunzeln: Die oberschlaue WP-Suchmaschine bietet jetzt an:
für Biokonversion -> Bühnenversion
für Biomassekonversion -> Biowaffenkonvention
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:00, 16. Okt. 2009 (CEST)

Insekten

ich darf da auch gleich mal nachfragen. ich werde realistisch betrachtet nur schädlinge an diversen nachwachsenden rohstoffen schreiben können. sollte das nicht ok sein, bitte ich um kurzen hinweis. lg, --kulacFragen? 13:36, 16. Okt. 2009 (CEST)

Hallo Kulac, o.k. ist natürlich alles - kommt ja alles der Wikipedia zu Gute. Wünschen würde ich mir von dir bsp. eine Überarbeitung des Artikels zum Seidenspinner, vielleicht auch was zu Schellack, Lackschildlaus oder zur Cochenilleschildlaus bzw. Karmin/Karminsäure. Gruß -- Achim Raschka 14:05, 16. Okt. 2009 (CEST)
puh, das sind alles schwierige lemmas, realistisch betrachtet werd ich da wohl bei keinem genug finden für eine überarbeitung. ich dachte eher an paar getreidefressende käfer oder sowas...--kulacFragen? 22:44, 21. Okt. 2009 (CEST)

Einladung

Die 14. Eberswalder Holzkonferenz findet am 27. November im Waldcampus der FH Eberswalde statt. Thema ist: Emissionen aus Holzprodukten - Zielkonflikt in der ökologischen Bewertung?. Referenten sind neben Eberswalder Professoren u.a. Dr. Erik Uhde vom Wilhelm-Klauditz-Institut Braunschweig, Wolfgang Misch vom Deutschen Institut für Bautechnik, Dr. Heinz-Jörn Möriske, Umwelt-Bundesamt und Dr. Heidrun Hoffmann, Bremer Umwelt-Institut. Wenn Interesse besteht, meldet euch bei mir. Online-Infos gibts noch nicht dazu. --Marcela Miniauge.gif 23:46, 23. Okt. 2009 (CEST)

Nutzung von Hanf

Im Artikel Marihuana#Nutzung und Verbot stehen Informationen zur Geschichte der Nutzung von Hanf als Papierlieferant, die mir in ihrer Gesamtheit als unenzyklopädisch - oder zumindest nicht als neutral - erscheinen und auch im Artikel Nutzhanf nicht zu finden sind. Wäre es möglich, das im Rahmen dieses Projektes auf Richtigkeit und Neutralität zu prüfen und gegebenenfalls in den richtigen Artikel zu verschieben? Vielen Dank und herzliche Grüße, --Drahreg·01RM 17:54, 9. Nov. 2009 (CET)

Da ich den Großteil des Artikels Nutzhanf geschrieben habe: Kannst du bitte konkertisieren, welche Aussagen dir als nicht relevant bzw. neutral erscheinen? -- Achim Raschka (Nawaro) 18:29, 9. Nov. 2009 (CET)
Es ging nicht um deinen Artikel, sondern um Marihuana. Und da war einiges im Argen, ich hab mal ein wenig dort aufgeräumt. Denis Barthel 20:51, 9. Nov. 2009 (CET)
Sorry, hatte ein "nicht" überlesen ... -- Achim Raschka 20:54, 9. Nov. 2009 (CET)

Wikiprojekt Textilverarbeitung und Kleidung ist jetzt online

und steht auch als plattform für textile werkstoffe zur verfügung - gruß --W!B: 20:07, 24. Mai 2010 (CEST)

Baumwolle

Ich habe die Artikel zu den 4 Arten, die Baumwollfasern liefern, geschrieben. Es gibt bereits einen Artikel Baumwolle, der laut Taxobox die gesamte Gattung behandeln soll, aber hauptsächlich Informationen liefert, die wohl nur auf Gossypium hirsutum zutreffen. Weiter gibt es den Artikel Baumwollfaser (vom Nawaro-Projekt geschrieben), der einen Aspekt der Verwendung beschreibt. Wie sollte man am besten die Infos zur Gattung, zur allgemeinen Verwendung, zur Verwendung der einzelnen Arten, darstellen, Vorschläge? --Dietzel 16:06, 23. Aug. 2010 (CEST)

Hm, im Moment wird mir die Frage nicht ganz klar? Die Gattung müsste man halt ausmisten bzw. die entsprechenden Informationen auslagern. Bei welchen Inhalten bestehen jetzt sonst Unsicherheiten? Gruß, Denis Barthel 17:25, 23. Aug. 2010 (CEST)
Ich kann mir einen Artikel "Baumwolle" vorstellen, der Infos zu Baumwollfaser, Baumwollsamenöl / -mehl, Baumwollanbau enthält, also etwa hier bei Nawaro angesiedelt ist + einen Artikel "Gossypium" für die Gattungsinfos. Oder die "Baumwolle" ist der Artikel zur Gattung, wohin dann aber mit den Nutzungs-Infos, die ja nur für einen kleinen Teil (nur zwei bis vier Arten) der Gattung wichtig sind? --Dietzel 15:02, 26. Aug. 2010 (CEST)
warum nicht einfach im artikel baumwolle die gattung behandeln, samt kurzem abriss der verwendung, wo dann auf den hauptartikel baumwollfaser verlinkt wird, wo dann detailliert was zur verwendung und nutzung steht? lg, --kulacFragen? 15:49, 26. Aug. 2010 (CEST)
Ja, man könnte unter "Baumwolle" den systematischen Artikel unterbringen. Oder man könnte unter "Baumwolle" eine nicht-systematische Gruppe von 4 Gossypium-Arten verstehen. Ich bin mir nicht sicher, vor allem wo der ganze Text hin soll, der im Moment unter "Baumwolle" steht. --Dietzel 22:47, 31. Aug. 2010 (CEST)

Portal:Hanf

Hallo, falls hier noch jemand aktiv ist, kann mal jemand einen Blick auf Portal:Hanf/Rohstoff werfen und "gute Tips" geben. Liebe Grüße--Sebayer (Diskussion) 09:44, 4. Jun. 2015 (CEST)

WikiDACH vom 17.-19. November in Mannheim

Einladung zur WikiDACH

Mannheimer Schloss zentral.JPG

Liebe Mitarbeiter vom Projekt Nachwachsende Rohstoffe,

vom 17. bis 19. November 2017 findet das Barcamp WikiDACH im Schloss Mannheim statt. Es ist eine Möglichkeit, sich zu treffen, sich auszutauschen, alte Ideen zu besprechen und neue Projekte auf den Weg zu bringen. Die Universität Mannheim stellt Seminarräume im Zentrum Mannheims zur Verfügung. Wikimedia Deutschland, Wikimedia Österreich und Wikimedia Schweiz finanzieren aktiv Schaffenden aus der Wikipedia und anderen Wikimedia-Projekten Anreise und Unterkunft. Wie diese Möglichkeiten genutzt werden, liegt ganz bei Euch. Wir treffen uns Samstag und Sonntag in der früh und planen den Tag. Alle sind eingeladen selbst einen Vortrag, eine Gesprächsrunde oder einen Workshop vorzuschlagen anzubieten. Ob Neuling oder Urgestein - alle sind herzlich willkommen.

Anmeldung und weitere Informationen unter http://wikidach.org.

--Alice 22:56, 13. Okt. 2017 (CEST)

Wiki Science Competition 2017

Liebe Mitarbeiter, in Deutschland und in der Schweiz läuft die Wiki Science Competition weiter. Der Einsendeschluss wurde für die europäischen Länder ohne eine eigene Jury bis zum 15 Dezember verlängert. Machen Sie alle mit!--Alexmar983 (Diskussion) 09:06, 5. Dez. 2017 (CET)