Wikiup Diskussion:WikiProjekt Umgang mit bezahltem Schreiben/Archiv/2020/04

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Auftragsartikel

Benutzer:Textchef ist anscheinend Spezialist für schöngefärbte Aufragsartikel, siehe Nike Seitz [1] und Susanne Hermanski [2]. Da wird also eine irrelevanten Teamleiterin Kultur in der Münchener Lokalreadaktion mal eben die Leiterin des Kulturressort der gesamten Süddeutschen Zeitung. --Mmgst23 (Diskussion) 08:55, 20. Apr. 2020 (CEST)

Wo siehst du da bezahlte Auftragsedits? Sieht für mich eher nach einer haltlosen Unterstellung deinerseits aus: [3]. Ich finde keinerlei Anhaltspunkte für bezahlte Beiträge --Keks Ping mich an! 15:22, 20. Apr. 2020 (CEST)
Da du den Link in einem Beleg des betreffenden Artikels schon mal bearbeitet hast darf ich hier auch von einer vorsätzlichen Unterstellung und damit einem PA ausgehen? Oder ist „Susanne Hermanski leitet die Kulturredakion der Suddeutschen Zeitung [...]“ ungleich "Leiterin des Kulturressort der gesamten Süddeutschen Zeitung"? --Keks Ping mich an! 15:30, 20. Apr. 2020 (CEST)
Sie ist Teamleiterin Kultur der Münchner Lokalredaktion.
Ressortleiter für Kultur der Süddeutschen Zeitung sind Andrian Kreye und Sonja Zekri. [4]--Mmgst23 (Diskussion) 16:39, 20. Apr. 2020 (CEST)
Das ist ein inhaltlicher Fehler, den man korrigieren kann und soll, ja. Aber wo soll da bitte ein Anhaltspunkt für bezahltes Schreiben sein? Glaubt hier ernsthaft jemand, da würde sich jemand via Wikipedia gegen Bezahlung einen höheren Posten andichten lassen, wie schräg ist das denn? --Uwe Rohwedder (Diskussion) 17:56, 20. Apr. 2020 (CEST)
(BK) Ooookay... Als Überschrift steht da "Verantwortliche im Sinne von § 55 (2) RstV", nebendran Jakob Biazza als "Leitung" von "Kultur und Medien" und auf der Autorenseite von Hermanski steht "Leiterin der Kulturredaktion". Drei verscheidene Aussagen, ich frag da mal nach... --Keks Ping mich an! 18:03, 20. Apr. 2020 (CEST)

„Guten Tag, vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich hoffe, ich kann die Verwirrung aufklären.
Es gibt in der Süddeutschen Zeitung nicht „das eine“ Kulturressort.
Es gibt zum einen das Ressort Feuilleton. Dieses ist für die überregionale Kultur verantwortlich. Leiter dieses Ressorts sind Andrian Kreye und Sonja Zekri. Die Redakteure dieses Ressorts schreiben vorwiegend für die Printausgabe der SZ.
Es gibt zusätzlich ein Online-Team, welches für die digitale SZ (also online und für die App) über die überregionalen Kulturthemen schreibt. Dies ist zurückzuführen auf die Trennung der Print- und Onlineredaktion, natürlich sprechen sich die Kollegen aber untereinander ab und arbeiten eng zusammen. Leiter dieses Online-Teams mit dem Namen „Kultur und Medien“ ist Jakob Biazza.
Dann gibt es noch das sogenannte München-Region-und-Bayern-Ressort, kurz MRB-Ressort genannt. Dieses behandelt ausschließlich regionale Themen aus München und Bayern und ist das größte Ressort der SZ. Innerhalb dieses Ressorts gibt es ein Kultur-Team, welches sich mit der regionalen Kultur befasst. Leiterin dieses MRB-Kultur-Teams, welches auch das SZ Extra betreut, ist Susanne Hermanski. Dieses Team umfasst zwölf festangestellte Mitarbeiter, für die Frau Hermanski verantwortlich ist.
Zusätzlich zu ihrer Arbeit als Leiterin der regionalen Kulturredaktion, ist sie außerdem redaktionell verantwortlich für das Magazin Wohlfühlen, welches überregional erscheint.
Susanne Hermanski kann also als Leiterin der Kulturredaktion bezeichnet werden.“

SZ-Redaktion
--Keks Ping mich an! 14:41, 21. Apr. 2020 (CEST)
Das gehört alles in die Artikeldisk. oder notfalls in die LD, aber nicht hierher, weil immer noch kein Bezug zum bez. Schreiben erkennbar ist. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/°-°  --Uwe Rohwedder (Diskussion) 15:45, 21. Apr. 2020 (CEST)
Wollte das nur noch vervollständigen, für mich abgeschlossen --Keks Ping mich an! 18:01, 21. Apr. 2020 (CEST)
@Der Keks: Ich möchte dennoch anregen, die Mail für etwaige spätere Nachfragen auf der Artikeldisk. zu dokumentieren. Denn im hiesigen Archiv findet das später kein Mensch mehr! --Uwe Rohwedder (Diskussion) 12:09, 22. Apr. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Artregor (Diskussion) 00:58, 22. Apr. 2020 (CEST)

Schlechtschreiben als Marketingstrategie ?

Derzeit gibt es eine Diskussion zu der Formulierung einer Einleitung zum Artikel der Schaeffler-Gruppe: siehe hier. Im Rahmen der dortigen Auseinandersetzung ist mir aufgefallen, dass bei dem bezahlten Artikel zur Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer von Benutzer:einfach machen Hamburg die NS-Zeit sehr viel weniger detailliert und drastisch dargestellt wird, wie dass der Benutzer:Atomiccocktail bei der Schaeffler-Gruppe getan hat; ich habe die offensichtliche Ungleichbehandlung desselben Sachverhaltes hier thematisiert.

Aus der Artikelgestaltung wie auch der verlinkten Diskussion zur Schaeffler-Gruppe geht deutlich hervor, dass der Benutzer das Unternehmen nicht mag. Solche Aversionen zeigt der Autor unter seinem PE-Konto im Artikel zu Cremer&Breuer nicht; obwohl dieses Unternehmen ebenfalls im grossen Stil von Rüstungsproduktion, Arisierungen und Zwangsarbeit profitierte. In dem Zusammenhang frage ich mich, wie ein PaidEditor eigentlich Kunden findet ? Ist es denkbar, dass PE-Konto und Nicht-PE-Konto abgestimmt eingesetzt werden ? Wäre das ein Verstoss gegen WP-Regeln, wie könnte man das feststellen, wie verhindern ? --Wistula (Diskussion) 15:02, 7. Apr. 2020 (CEST)

Ich habe ihn direkt darauf angesprochen auf seiner Disk., anders lässt sich das wohl nicht feststellen. --Prüm  06:12, 12. Apr. 2020 (CEST)
Ist spannend zu lesen.
Besonders gefällt mir:
>>Es ist schon ziemlich übel was Prüm hier abzieht - gerade gegenüber einem Benutzer, der in beispielhafter Weise seine geschäftlichen Beziehungen offen legt.<<
--Elop 09:02, 12. Apr. 2020 (CEST)

Behn Meyer

Es ist jedenfalls frappierend, wie unterschiedlich derselbe Autor unter seinen beiden Konten agiert, wenn es um die Beteiligung von Unternehmen an NS-Verbrechen geht. Zu den bereits aufgezeigten EMH-Artikeln zu DSCB und Altonaer Kinderkrankenhaus kommt dbgl auch der von EMH verfasste Artikel zu Behn Meyer, der vom Nutzer Atomiccocktail auch in der en:WP angelegt wurde:

Während die Familie Schaeffler direkt wohl gar nicht in Arisierungen verwickelt war (die Übernahme des vormals jüdischen Betriebs erfolgte erst sieben Jahre nach der Flucht der Eigentümer), war das bei Behn Meyer offensichtlich der Fall. Und erstaunlich: bei der Schaeffler-Gruppe soll die jüdische Vergangenheit der Unternehmens prominent in die Einleitung hereingedrückt werden, gleich noch in Verbindung mit Nachgeborenen (Das von Maria-Elisabeth Schaeffler und ihrem Sohn Georg Friedrich Wilhelm Schaeffler kontrollierte Unternehmen entstand durch die Übernahme der Auffanggesellschaft eines 1933 nach der Flucht des jüdischen Eigentümers aus Deutschland in Konkurs geratenen Großunternehmens), während sich bei Behn Meyer folgende schon sarkstisch anmutende Formulierung im Artikel (natürlich nicht in der Einleitung) findet:

Zu einem Kennzeichen der NS-Wirtschaftspolitik wurden Arisierungen. 1938 übernahm Arnold Otto Meyer die Gerbstoff-Abteilung von Blau & Schindler, da Ernst Blau und Theodor Schindler, die jüdischen Eigentümer des 1877 gegründeten Unternehmens, emigrieren wollten.

In der englischen Version steht immerhin: .. the Jewish proprietors of the company founded in 1877 were forced to emigrate. (Unterstrich durch mich.) --Wistula (Diskussion) 09:34, 12. Apr. 2020 (CEST)

Das ist bemerkenswert! Kurz dahinter steht:
>>Arnold Otto Meyer „akzeptierte die Kaufpreisvorstellungen ohne Weiteres, übernahm die Firma mit ihren Angestellten und machte eine neue eigene Abteilung für Gerbstoffe auf.“<<
Referenziert durch:
  • Fritz Kleinsteuber: Merchants beyond the Seas. Die Geschichte des Handelshauses Behn Meyer. Behn Meyer, Hamburg 2018 (2 Bände).
Na dann war wohl alles in bester Ordnung, wenn selbst die neutrale Quelle von Behn Meyer das sagt.
Kann man Revisionismus eigentlich kaufen? --Elop 10:06, 12. Apr. 2020 (CEST)
Umso unverfrorener, dass derselbe Autor mir in der Schaeffler-Einleitungs-Disk vorwirft, „hart am Diskurs von Revisionisten zu segeln“, weil ich darauf hinweise, dass das sieben Jahre nach der Flucht der jüdischen Eigner von Schaeffler übernommene Unternehmen nachweislich finanzielle Schwierigkeiten hatte. In dem Zusammenhang ist das Gutheissen solcher Beschimpfungen (später erweitert um Vorwurf, Juden eine Mitschuld zuzuschieben) durch einen VM-Entscheider überhaupt nicht nachvollziehbar. --Wistula (Diskussion) 11:11, 12. Apr. 2020 (CEST)
<Administrativ entfernt. – Siphonarius (Diskussion) 13:34, 13. Apr. 2020 (CEST)>

Vorwerk

Der Artikel zum Unternehmen Vorwerk wurde im Mai 2017 von dem PE-Konto EMH um 24kB erweitert. Der nun gut 50kB umfangreiche Artikel behandelt die Zeit der Zweiten Weltkriegs kurz, und die des ersten Weltkriegs gar nicht - was erstaunt, da bei die Wuppertaler Zeitung bereits seit 2016 im Internet mit einem Artikel zum Thema abrufbar ist:

Bereits ein Jahr zuvor hatte die Firma Vorwerk ihre Produktpalette um Feldbetten für den Fronteinsatz erweitert, ab 1916 dann um Maschinengewehre. „Eingeschossen“ wurden diese Waffen bis zum Kriegsende regelmäßig hinter dem Barmer Rathaus. Bis Kriegsende produzierte die Firma rund 1600 MGs für etwa 10 000 RM pro Stück. Das brachte Gewinne in die Unternehmenskassen.

Der Artikel in en:WP benennt die MG-Produktion bei Vorwerk übrigens bereits seit dem Jahr 2011; hier gibt es sogar einen eigenen Artikel zur Waffe.

Das Verschweigen der durch die Waffenproduktion im Ersten Weltkrieg erzielten Unmsätze (auch im Zweiten Weltkrieg wurde Waffenzubehör produziert) verwundert, werden sie doch im durch das (Nicht-PE-) Konto Atomiccocktail bearbeiteten Artikel zur DER Touristik Group (betr WW II) sehr detailliert beziffert. --Wistula (Diskussion) 19:39, 12. Apr. 2020 (CEST)

Interessant ist das, wenn man sich im Schnark-Tool anschaut, welche Textanteile von Atcock sind. Da werden z. B. Refs umbenannt in "Marken-Eigendarstellung" - ein Begriff, den es bei den Handaufhaltearbeiten von Einfach machen Hamburg nicht gibt!
Von wem der Abschnitt "Das Unternehmen in der NS-Zeit" ist, brauche ich wohl nicht zu erwähnen.
[...] --Elop 22:38, 12. Apr. 2020 (CEST)
[disk moderiert entspr. VM, Rax post 00:52, 23. Apr. 2020 (CEST)]