Wolf Bachofner
Wolf Bachofner (* 4. Juli 1961 in Wien[1]) ist ein österreichischer Theater- und Filmschauspieler sowie Sänger.
Beruflicher Werdegang
Bei einem Privatlehrer in Wien erhielt er seine Sprechausbildung und Rollenstudium. Anschließend war er am Landestheater Linz, in Wien, Wald4tler Hoftheater, Klagenfurt und am Schauspiel Frankfurt tätig und ab 1997 am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. In Hamburg war er u. a. in Luk Percevals spektakulärer Inszenierung Schlachten! nach den Rosenkriegen von William Shakespeare zu sehen.
Seit 2001 ist er als fester Gast am Schauspielhaus Hannover, hier spielte er u. a. in Luk Percevals Inszenierung Der Kirschgarten von Anton Tschechow, in Herbert Achternbuschs Pallas Athene, in Igor Bauersimas Dantons Tod und in Sebastian Nüblings Inszenierung von Was ihr wollt.
Internationale Bekanntheit erlangte Bachofner durch seine Rolle als Kriminalinspektor Peter Höllerer in der Erfolgsserie Kommissar Rex, bei der er in 59 Folgen mitspielte.
Seit 2009 spielt er in der Krimiserie Schnell ermittelt den Bezirksinspektor Franitschek.
Gemeinsam mit dem Pianisten Béla Korény singt er außerdem Lieder von Georg Kreisler, Gerhard Bronner und anderen.
Filme
- 1984: Fliehkraft
- 1990: Erwin und Julia
- 1990: Ferien mit Silvester
- 1990: Die Spitzen der Gesellschaft
- 1991: Hund und Katz
- 1992: Dead Flowers
- 1995: Nachtbus (Night Bus, Kurzfilm)
- 1995: Die Ameisenstraße (Ant Street)
- 1996: Jugofilm
- 1997: Qualtingers Wien
- 1999: Viehjud Levi (Jew-Boy Levi)
- 1999: Schlachten!
- 2002: Ikarus (Icarus)
- 2009: Mein Kampf (nach George Tabori, Regie: Urs Odermatt)
- 2014: Das Leben ist keine Autobahn
- 2016: Hannas schlafende Hunde
Fernsehen
- 1987: Tatort: Flucht in den Tod (Fernsehreihe)
- 1993: Dieses naive Verlangen
- 1994–1999: Kommissar Rex (Fernsehserie)
- 1997: Tatort: Eulenburg
- 1998: Männer
- 2000: Jedermann
- 2004: Blond: Eva Blond! – Der Zwerg im Schließfach (Fernsehreihe)
- 2005: Ich bin ein Berliner
- 2005: SOKO Wismar: Notwehr
- 2005: Mutig in die neuen Zeiten: Im Reich der Reblaus
- 2006: Mutig in die neuen Zeiten: Nur keine Wellen
- 2006: Der Winzerkönig: Blinde Eifersucht
- 2007: Vier Frauen und ein Todesfall: Mundtod
- 2008: Heimat zu verkaufen
- seit 2009: Schnell ermittelt
- 2010: Eichmanns Ende – Liebe, Verrat, Tod
- 2011: Buschpiloten küsst man nicht
- 2014: Die Detektive
- 2014: Clara Immerwahr
- 2014: Landkrimi: Die Frau mit einem Schuh
- 2016: SOKO Kitzbühel: Gottvater
- 2018: Landkrimi: Achterbahn
- 2019: Tatort: Baum fällt (Fernsehreihe)
- 2021: Die Liebe des Hans Albers
- 2021: Kitz (Fernsehserie)
- 2022: Alles finster (Miniserie)
Auszeichnung
- 1992/93: Förderungspreises der Josef-Kainz-Medaille für die Gestaltung des Obdachlosen Hartmann in dem Stück „Nach Aschenfeld“ von Friedrich Karl Waechter (Theater im Rabenhof)
- 1995: Bayerischer Fernsehpreis, für Kommissar Rex, gemeinsam mit Tobias Moretti und Karl Markovics
Weblinks
- Wolf Bachofner in der Internet Movie Database (englisch)
- Wolf Bachofner bei der Agentur Cinova
- Website von Wolf Bachofner
Einzelnachweise
- ↑ Wolf Bachofner im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
Personendaten | |
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NAME | Bachofner, Wolf |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Theater- und Filmschauspieler |
GEBURTSDATUM | 4. Juli 1961 |
GEBURTSORT | Wien |