Wolfgang Schwarze
Wolfgang Schwarze (* 3. März 1939 in Berlin-Charlottenburg) ist ein deutscher Autor, Dramaturg und Journalist.
Leben
Der 1939 in Berlin geborene Wolfgang Schwarze war nach dem Schulbesuch als Fotolaborant, Kulturarbeiter und Journalist tätig. 1968 fand er eine Anstellung beim DEFA-Studio für Dokumentarfilme, wo er in der Künstlerischen Arbeitsgruppe (KAG) „Effekt“ als Autor und Dramaturg bis zur Wende arbeitete. Die nächsten vier Jahre wirkte er bei der Berliner Film- und Fernsehproduktionsfirma Manfred Durniok. Von 1994 bis 2004 war er freischaffend tätig. In seinem Berufsleben war er an etwa 90 Dokumentarfilmen für Kino und Fernsehen beteiligt.[1]
Filmografie
- 1974: Paul Dessau
- 1975: … und morgen kommen die Polinnen
- 1981: Manchmal möchte man fliegen
- 1986: Wenn man eine Liebe hat...
- 1987: Wie ein Fisch im Wasser
- 1988: Zwei Deutsche
Auszeichnungen
- 1986: Heinrich-Greif-Preis für langjährige Arbeit im Dokumentarfilmstudio[2]
- 1988: Kunstpreis des FDGB für die kontinuierliche und überzeugende Darstellung der Arbeiterklasse im Dokumentarfilm[3]
- Johannes-R.-Becher-Medaille in Gold
- Goldene Ehrennadel des Komponistenverbandes
- Silberner Lorbeer des Fernsehens der DDR
- Goldener Lorbeer des Fernsehens der DDR
Weitere Preise erhielt Wolfgang Schwarze auf den Filmfestivals in Leipzig, Oberhausen und Prag.
Weblinks
- Wolfgang Schwarze in der Internet Movie Database (englisch)
- Wolfgang Schwarze bei filmportal.de
Einzelnachweise
- ↑ Wolfgang Schwarze Private Internetseite
- ↑ Berliner Zeitung vom 15. März 1986, S. 7
- ↑ Berliner Zeitung vom 16. Juni 1988, S. 7
Personendaten | |
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NAME | Schwarze, Wolfgang |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Autor, Dramaturg und Dramaturg |
GEBURTSDATUM | 3. März 1939 |
GEBURTSORT | Berlin-Charlottenburg |