Wikiup Diskussion:Kurier/Archiv/2010/08
Nochmal zum Haber-Interview
Der zweite Streit zum Artikel "Ignaz Goldziher" begann bei http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ignaz_Goldziher&oldid=67508585 diesem Niveau des Artikels. Wen wundert es da, dass es Widerstand gibt? Das war weder belegt, noch untendenziös, noch wissenschaftlich oder biografisch fundiert.--78.53.97.205 01:48, 4. Aug. 2010 (CEST)
"McKinsey lobt Preis für exzellente wissenschaftliche Arbeiten aus Business und Technologie aus"
Hallo, mir wird der Bezug zur Wikipedia nicht klar. Kann mir da jemand weiterhelfen? Danke und Gruß --Juesch 13:08, 4. Aug. 2010 (CEST)
- ich sehe auch keinen. McKinsey will Kontakte zu hervorragenden Nachwuchswissenschaftlern knüpfen und schreibt deshalb einen Preis aus. Die wollen wissenschaftliche Arbeiten und keine Enzyklopädieartikel. Die Schnittmenge der Ideale und Interessen McKinseys und der Wikipedia dürfte leer sein. Warum soll die Wikipedia für sowas werben? --Tinz 13:15, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Viele die hier mitschreiben haben nicht viel Geld, warum nicht auf so etwas aufmerksam machen, sehr viele Wikipedianer sind Wissenschaftler und können das gut brauchen. Das Preisgeld ist nicht zu verachten und auch nicht die Möglichkeit, die eigene Karriere durch so etwas voranzubringen. Aber mein Beitrag ist nicht in Stein gemeisselt, er muß da nicht stehen... ;). Liebe Grüße --Juliana © 13:23, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Wissenschaftspreise gibt's massenhaft. Ich finde es nicht angebracht, im WP-Kurier ausgerechnet diesen Preis zu bewerben (und dann auch noch mit Firmenlogo...). Gruß --Juesch 13:35, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Viele die hier mitschreiben haben nicht viel Geld, warum nicht auf so etwas aufmerksam machen, sehr viele Wikipedianer sind Wissenschaftler und können das gut brauchen. Das Preisgeld ist nicht zu verachten und auch nicht die Möglichkeit, die eigene Karriere durch so etwas voranzubringen. Aber mein Beitrag ist nicht in Stein gemeisselt, er muß da nicht stehen... ;). Liebe Grüße --Juliana © 13:23, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Dann entferne ich ihn wieder, sorry. Auch wenn das „Preis“ heißt, sieht mir da ganze ehrlich gesagt hauptsächlich nach einer Rekrutierungsmaßnahme von McKinsey aus. Wer da gewinnt bekommt sicher auch gleich einen Job bei McKinsey angeboten. Wenn er den annimmt, dann hat er definitiv keine Zeit mehr für Wikipedia, und darüber zu philosophieren, ob er das auf lange Sicht kompensiert indem er genügend anderen Leuten Wikipedia-Zeit „schenkt“ indem er sie aus ihren Jobs herausoptimiert, das halte ich dann doch für etwas zynisch. --Tinz 13:38, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Man muss gar nicht darauf abstellen, ob die Arbeit von McKinsey „böse“ ist. Darüber kann man geteilter Meinung sein. Der Preis hat schlichtweg keine Überschneidung mit unserer Arbeit, denn Wikipedia-Artikel können dort nicht eingereicht werden. Die Löschung ist völlig korrekt. --Minderbinder 13:53, 4. Aug. 2010 (CEST)
Rechtliche Fragen zu Wikipedia und Flattr
Man kann ja Internettexte flattern ohne sie mit einem Flattr-Button zu versehen. Dieser Button muss nirgendwo und kann an allen möglichen Stellen auftauchen. So wäre es technisch möglich, auch jetzt schon Wikipedia-Texte zu flattern. Ich gehe davon aus, dass man nicht Wikipedia-Artikel flattern kann, an denen andere in Schöpfungshöhe mitgeschrieben haben. Aber wie sieht es mit Artikel-Versionen aus, an denen bis dato nur ein Autor in Schöpfungshöhe geschrieben hat. Also angenommen, ich lege einen Wikipedia-Artikel an: darf ich ihn dann in der Version flattern? Wem gehören die Verwertungsrechte von Wikipedia-Artikeln? Oder darf Wikipedia-Artikel grundsätzlich jeder flattern, da sie einer kommerziell verwertbaren CC-Lizenz unterliegen? Bzw. gibt es von Seiten Wikipedias überhaupt keine rechtliche Probleme, sondern nur von Flattr? Oder heißt es hier: wer zuerst kommt, mahlt zuerst? Wikipedia-Artikel als Claim, den man einfach nur abstecken, flattern muss? Fragen über Fragen. Verzeiht meine juristisch unsaubere Artikulation, ich glaube, die Probleme wurden trotzdem deutlich... (nicht signierter Beitrag von Andreas E. Kemper (Diskussion | Beiträge) 15:35, 4. Aug. 2010 (CEST))
- Theoretisch kannst du auch fremde Artikel flattern, das lässt die Lizenz zu. Was aber zu bedenken wäre, wenn du einen fremden Artikel ohne Nahmesnennung mit einem entsprechenden Button versiehst, das du eine bewusste Täuschung begehst. Da derjenige der entsprechend auf den Knopf drückt, idR davon ausgeht, dass du der Autor bist und nicht jemand anders. liesel 15:48, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Ich denke, rein theoretisch kannst du für alles flattrn lassen. Du kannst auch sagen "gebt mir Geld, weil Google tolle Suchergebnisse liefert" oder "flattrt zu meinen Gunsten, weil der Wikipedia-Artikel xyz toll ist" - wenn jemand dir dafür Geld gibt, ist das ja sein Problem. Rechtlich wirds denke ich erst problematisch, wenn du den Eindruck erweckst, ein Artikel sei von dir, der es nicht ist. Ich kenne das flattr-System nicht, aber wenn direkt für eine URL geflattrt wird, dann reicht das vermutlich schon, dass du bewusst vortäuschst, dieser Artikel sei deiner. Und selbst wenn du einen Artikel als einziger verfasst hast, dürfte es kritisch sein. Wenn du sagst "für den Artikel xyz in der Wikipedia, den ich geschrieben habe", ist das sicher okay, aber sobald du die URL verlinkst wird es kritisch - es geht an der Stelle ja nicht ausschließlich um das Urheberrecht an den Artikeln, sondern um die Artikel im Ganzen - und dazu gehört z.B. das Hosting bzw. auch das ganze Außenrum. Ich halte eine Flattr-Verwendung zum jetzigen Zeitpunkt für zumindest kritisch. --APPER\☺☹ 17:21, 4. Aug. 2010 (CEST)
Wikipedia:Kurier#EuG: Wikipedia bietet keine „gesicherten Informationen“
Welche Feststellung hat das HABM auf Grundlage welcher Informationen aus Wikipedia getroffen? Der Kurier hat hier imho merkwürdig wenig Hintergrund. Dass unterschiedliche Fälle jeweils anders gelagert sind, ist meines Erachtens nach eine Binsenwahrheit, und daraus ergibt sich dann auch, dass Gerichtsurteile jeweils eigene Urteile fällen und Sachverhalte eigens gewichten. Insofern gefällt mir der Vergleich mit den anderen Gerichtsurteilen und die aufgeworfene Frage nach einem „Umdenken“ nicht wirklich (zumal es sich ja um jeweils unterschiedliche, wenn auch teilweise verschränkte Rechtssysteme handelt. Port(u*o)s 16:00, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Das EuG hat keine Feststellung (im Sinne einer Tatsache) getroffen, sondern es hat entschieden (=Rechtsansicht), daß es einen Rechtsakt, der mit dem Argument „steht in Wikipedia“ begründet worden war, nicht gelten lassen will, weil Wikipedia seiner Ansicht nach keine zuverlässige Quelle sei. Die Entscheidung ist für deutsche Gerichte und Behörden durchaus bedeutsam und wird möglicherweise eine erneute Diskussion anstoßen. Deshalb geht sie ja auch derzeit durch die juristischen Blogs. Mehr „Hintergrund“ gibt es dazu nicht. Wer mehr erfahren möchte, lese das Urteil (das man übrigens nicht direkter verlinken kann, deshalb das wörtliche Zitat).--Aschmidt 16:10, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Oh ja, ich hab mir den von Dir verlinkten Volltext durchgelesen. nur: Sehr erhellend ist das nicht. Port(u*o)s 16:14, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Es tut mir leid, Port(u*o)s, es gibt keine weiteren Infos. Auch nicht in Juris. Ich hätte mir auch eine ausführlichere Argumentation gewünscht, aber EuG/EuGH begründen ihre Entscheidungen nun mal im knappen französischen Stil -- mehr teilen sie uns in diesem Fall leider nicht mit.--Aschmidt 16:34, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Dass Wikipedia nicht als Quelle geeignet ist, sagen wir doch auch immer, oder? --Joachim Pense (d) 16:36, 4. Aug. 2010 (CEST)
- „In der Regel nicht als Primärquelle“, ist wohl Konsens.--Aschmidt 20:52, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Als Primärquelle durchaus – in Untersuchungen über die Wikipedia selbst. Aber (wie alle Enzyklopädien) nicht als Sekundärquelle, da es sich nach eigenem Anspruch ja um eine Tertiärquelle handelt, die sich ausschließlich auf Sekundärquellen stützen will. Und Tertiärquellen sind selten als Quellen geeignet. --Joachim Pense (d) 20:57, 4. Aug. 2010 (CEST)
- So ist es, die Wikipedia will in diesem Sinne gar kein Anbieter "gesicherter Informationen" sein. Die Artikel sollten aber Hinweise auf die verwendeten Sekundärquellen bieten, auf die man sich als Nutzer dann ernsthaft stützen kann. Die Konsultation der Wikipedia kann der erste und zugleich der letzte Schritt sein, wenn es nur um die klassische Nutzung im Sinne eines Konversationslexikons geht; will man aber z.B. einen eigenen Aufsatz schreiben, tut man gut daran, die genannte Sekundärliteratur selbst zu konsultieren. Gestumblindi 21:04, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Als Primärquelle durchaus – in Untersuchungen über die Wikipedia selbst. Aber (wie alle Enzyklopädien) nicht als Sekundärquelle, da es sich nach eigenem Anspruch ja um eine Tertiärquelle handelt, die sich ausschließlich auf Sekundärquellen stützen will. Und Tertiärquellen sind selten als Quellen geeignet. --Joachim Pense (d) 20:57, 4. Aug. 2010 (CEST)
- „In der Regel nicht als Primärquelle“, ist wohl Konsens.--Aschmidt 20:52, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Dass Wikipedia nicht als Quelle geeignet ist, sagen wir doch auch immer, oder? --Joachim Pense (d) 16:36, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Es tut mir leid, Port(u*o)s, es gibt keine weiteren Infos. Auch nicht in Juris. Ich hätte mir auch eine ausführlichere Argumentation gewünscht, aber EuG/EuGH begründen ihre Entscheidungen nun mal im knappen französischen Stil -- mehr teilen sie uns in diesem Fall leider nicht mit.--Aschmidt 16:34, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Oh ja, ich hab mir den von Dir verlinkten Volltext durchgelesen. nur: Sehr erhellend ist das nicht. Port(u*o)s 16:14, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Genauso gut könnte man schreiben Der gesunde Menschenverstand ist keine Quelle gesicherter Information. Das stimmt zwar ebenfalls, hat aber für die Rechtsfortbildung ebensowenig Bedeutung. Ein Richter ist nach deutschem Verständnis völlig frei darin, seine Urteile zu fällen und zu begründen. Was er als Quelle für seine Urteile benutzt ist daher unerheblich. -- Janka 21:21, 5. Aug. 2010 (CEST)
Primärquelle und Sekundärquelle heißt etwas völlig anderes. Gemeint ist Fachliteratur. Bedauerliche Anglizismen. --Ziko 22:43, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Wo sind da jetzt Anglizismen? -- Chaddy · D – DÜP – 00:02, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Die Begriffe Primär- und Sekundärquelle haben im Englischen eine etwas andere Bedeutung als im Deutschen. Habs gestern auch nochmal nachgelesen (leider erst nach meinem obigen Edit)...--Aschmidt 01:37, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Es handelt sich wohl eher um Falsche Freunde. --Wiegels „…“ 01:57, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Die Begriffe Primär- und Sekundärquelle haben im Englischen eine etwas andere Bedeutung als im Deutschen. Habs gestern auch nochmal nachgelesen (leider erst nach meinem obigen Edit)...--Aschmidt 01:37, 6. Aug. 2010 (CEST)
Dichter und Denker ohne Urheberrecht
So wie ich den Spiegel-Artikel verstanden habe, lag der Gewinn des "ohne Urheberrecht" in günstiger Fachliteratur. Fachliteratur ist doch eigentlich nicht was in der WP bevorzugt entsteht. Ich kenne mich etwas mit Mikroelektronik aus und da sind in der WP zum einen Fachtexte eher selten und zweitens kann niemand heute zu Hause mit WP-Texten einen Mikroprozessor bauen. Ich glaube deshalb, dass der von Höffner behauptete Gewinn des "ohne Urheberrecht" so nicht noch einmal passieren kann. Ich hoffe, dass sich der Effekt der WP wenigstens nicht in einer einfachen Hausaufgabenhilfe erschöpft. Vielleicht sind wir das bessere / intelligentere Google? --Goldzahn 01:35, 10. Aug. 2010 (CEST) Ich bin über Planet Wikimedia auf diesen Artikel gestoßen: Sacherschließung von Literatur in und mit der Wikipedia – eine Spielidee. Das geht in die Richtung: Fachtexte einfacher zugänglich machen. Wäre natürlich toll, wenn die WM-Vereine so ein Thema auch abdecken würden und es zumindest anschieben könnten. --Goldzahn 01:41, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Siehe auch Blog von Jakob Voß (auch bei Planet Wikimedia). Marcus Cyron - Talkshow 01:45, 10. Aug. 2010 (CEST)
Tester gesucht
Offensichtlich hat bei der Entwicklung niemand daran gedacht, dass heute viele "Autoren" tot und ihre Werke gemeinfrei sind. Jedenfalls berücksichtigt das aktuelle Formular solche Fälle noch nicht adäquat. Ansonsten: Schöne Arbeit, macht Spaß, wenn ich es auch etwas "langatmig" finde. Uploads mit dem Main Formular auf Commons gehen, sind erst einmal alle Daten eingegeben und alle Einstellungen vorgenommen superfix (im Hintergrund). --RoterGolem 00:47, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo RoterGolem, bist du dir sicher, dass du auf dieser Diskussionsseite zum Nachrichtenblatt (Zeitung) richtig bist? Vielleicht hilft dir Hilfe:Bildertutorial weiter. Viele Grüße --Saibo (Δ) 01:20, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Es gibt im Kurier einen Artikel, wo zum Testen aufgerufen wird. Allerdings wird ein Feedback auf englisch angefragt. Vielleicht kann jemand den Hinweis auf die "toten Autoren" dort eintragen? --Goldzahn 02:03, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Fehler in der Übersetzung sind im Translatewiki erwünscht. Ist das ein absichtlicher Scherz oder ein unabsichtlicher? :) --Smensss 01:48, 12. Aug. 2010 (CEST)
Auf einem Stammtisch fiel ein Sack Reis um!
Hält die Mehrheit der Kurier-Leser diese Meldung für nachrichtenwürdig? Es fand also ein WP-Stammtisch statt, zu dem auch ein auswärtiges Mitglied anwesend war. Wow. Da gibt es nach WP:T einiges anzukündigen und dann auch zu berichten. Wenn wenigstens inhaltlich berichtet würde: gab es einen Eklat, eine Kabale, eine neue Idee für WP? So ist das keine Nachricht. Einen Editwar werde ich deswegen nicht führen. Vielleicht sollte sich Ziko mal überlegen, ob alles, was ihn so bewegt, gleich eine Meldung für den Kurier wert ist. --Minderbinder 08:16, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ich glaube Ziko geht es darum, dass wir auch Verbindung mit den Wikipedianern in der Nachbarschaft haben. Der Beitrag hier wurde vor kurzem auch schon gelöscht. Ganz früher hatte Ziko noch weit ausführlichere Berichte (für die linke Seite im Kurier) geschrieben, die nicht gelöscht wurden und die sehr detailliert über das was in der nl:WP passiert berichten (Ich erinnere mich zum Beispiel an einen, wonach das nl:Schulministerium wikis für das Schreiben von Schulbüchern einsetzen wollte). Ich finde das durchaus gut. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn wir etwas mehr über die pl:WP oder die fr:WP wüssten. Das gilt auch für die kleinen WPs wie alemannisch, bayerisch, etc.. --Goldzahn 08:35, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Hm, gegen gelegentliche Updates ueber das Treiben in der niederlaendischen Wiki(p/m)edia ist nicht viel einzuwenden (sofern es um wirklich bedeutende Ereignisse geht). Grillabende sind aber nicht unbedingt ein Kurierthema (ich weiss, ich habe selbst mal ueber das erste Treffen des Stammtisches Tokyo geschrieben, das war aber wohl aussergewoehnlich genug als erstes organisiertes aussereuropaeisches Treffen deutschsprachiger Wikipedianer). Wir sind hier ja der Wikiboulevard fuer den gesamten deutschsprachigen Bereich und nicht das lokale Anzeigenblatt. -- Arcimboldo 09:01, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Seit kurzem gibt es auch eine mailingliste, wo die Vereine Berichte über ihre Aktivitäten posten. Vielleicht wäre das einen Eintrag auf Wikipedia:Mailinglisten wert? --Goldzahn 10:00, 16. Aug. 2010 (CEST)
- „Hält die Mehrheit der Kurier-Leser...?“ Das "Schöne" an Wikipedia ist ja das eine mutige Minderheit vor Beantwortung der rhetorischen Frage erst einmal vollendete Tatsachen schaffen kann. Der Kurier ist unser Nachrichtenblättchen und man kann jetzt trefflich darüber streiten in welcher Liga er spielen will: Boulevard (Bild, Kurier), oder gehoben überregional (FAZ, Süddeutsche), oder Kreisklasse (Südwestpresse, WAZ-Gruppe). Mein Eindruck bisher war, dass wir uns im Kurier durchaus die Freiheit leisten ein bißchen was von allem zu sein. Und was den Zeitungen ihr Kanninchenzuchtverein ist, darf dann auch mal ruhig für uns ein Stammtisch sein. Jetzt nicht unbedingt jeder, aber wenn es einer mit einer Beteiligung von etwa 40 Wikipedianern und dann auch noch international war, dann hat dies meiner bescheiden, privaten Meinung nach durchaus Platz in der rechten Spalte des Kuriers. Und vielleicht hätte sich ja noch ein mutiger Autor gefunden, der uns noch mehr über den Ausbau der internationalen Beziehungen erzählt hätte. --Wuselig 10:46, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ich waere moeglicherweise auch aufgeschlossener, wenn der Beitrag uns mehr verriete als dass das Ereignis stattgefunden hat. Schoenes Bildchen, ein Saetzchen ueber den Inhalt der gehaltenen Reden, wie man miteinander radegebrecht hatte, um wieviel die Zahl multinationaler Liebespaare nach dem Ereignis gestiegen ist oder was auch immer. So ist es einfach nur uninteressante Buchhalterei. -- Arcimboldo
- Wenn ich es richtig mitbekommen habe, war es kein normaler Stammtisch, sondern eine besondere Veranstaltung, zu der auch viele von außerhalb gekommen waren. Die kleine Meldung sollte m.E. gerne dort stehenbleiben.--Aschmidt 10:53, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ich bin jetzt auch etwas verwundert, warum dieser Streit hier vom Zaun gebrochen wird. Beim Betrachten der Mission im Kopf der Seite wird genau klar, daß der hier gewechte Artikel in das Konzept der Seite paßt. Wenn Ziko uns nicht mehr mitteilen möchte, dann wird er dafür seine Gründe haben. Wenn jemand mehr mitteilen möchte, dann darf er das auch. Daher ist der Grund für das Rücksetzen überhaupt nicht ersichtlich. Es ist schon sehr spannend, wie hier ein Benutzer versucht, dem gesamten Projekt seinen persönlichen Anstrich zu geben. ;-) -- Gustavf (Frage / Info) 11:16, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Oh weh, ein Streit wird vom Zaun gebrochen: nicht so konsens-süchtig, bitte. Unterschiedliche Meinungen kann man aushalten, ein kleiner Disput hat noch niemandem geschadet. Auch durch das Schreiben von Meldungen gibt man dem Kurier seinen persönlichen Anstrich, genau wie durch das Löschen von Nicht-Nachrichten. Aber dem gesamten Projekt? Bitte mal die Kirche im Dorf lassen. Der Kurier liest sich ja teilweise wie Zikos Blog. Das ist an sich kein Problem, auch wenn ich die meisten seiner Berichte zu langatmig und sprachlich ungelenk finde. Egal, Ansichtssache. Aber hey: It's a wiki. Setzt die Reissack-Meldung halt wieder rein. Es ist eben bisher keine Nachricht. Wenn jemand die Meldung per Arcimboldo erweitern würde, ließe sich das ja ändern. --Minderbinder 11:52, 16. Aug. 2010 (CEST)
Ich sehe es wie Arcimboldo. Der revertierte Text war auf dem Niveau von "Gestern war Sonntag und es hat geregnet". Ein wenig mehr dazu wäre wünschenswert. Grüße --Millbart talk 12:14, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Berichte über Sack Reis scheinen häufiger veröffentlicht zu werden, als manche vermuten. Eine kleine Auswahl hierzu aus den letzten Tagen: 14. August, 12. August, 11. August, 10. August. --Matthiasb (CallMeCenter)
Ja, die Organisation der Veranstaltung hat noch vor, einen ausführlicheren Bericht dazu zu geben. Dazu müssen aber erstmal Bilder gesichtet und einige Sachen organisiert werden. Dass das kein normaler Stammtisch war, scheint klar (viele Jungwikipedianer etc.). Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 13:30, 16. Aug. 2010 (CEST)
Der Artikel hätte ein wenig mehr Inhalt vertragen (auch wenn in der Kürze für gewöhnlich die Würze liegt und ich es gut finde dass sich Ziko dieses Prinzip zu Herzen nimmt). Die Veranstaltung an sich ist allerdings durchaus ein Kurier-Artikel wert. --Church of emacs D B 15:45, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Kamera hatte ich nicht dabei, Bilder müssten also von anderen kommmen. / Ich weiß nicht, warum wieder mal diese Gehässigkeit nötig sein soll ("Sack Reis fällt um"), man kann seine Meinung doch auch anders ausdrücken.--Ziko 19:29, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ich weiss aber auch nicht, warum der Autor selbst den Editwar fuehren muss, um seinen Text unbedingt wieder reinzuhauen - der Stil geboete es eigentlich, bei umstrittenen Beitraegen anderen diese Entscheidung zu ueberlassen. -- Arcimboldo 02:54, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Es hat bereits ein anderer (Goldzahn) den Text wieder "reingehauen". Der Stil geböte es mMn vor allem, nicht nach der Diskussion hier den Text mit dem Kommentar "gähn" wieder zu löschen. Jegliche Reaktion darauf kann den Stil kaum noch verschlimmern, das Wiedereinsetzen jedenfalls nicht. --Stepro 04:12, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Ist aber auch ein schoener Ausweg, auf die inhaltlichen Fragen gar nicht erst eingehen zu muessen, indem man sich einen fragwuerdigen Kommentar herauspickt... -- Arcimboldo 07:12, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Es hat bereits ein anderer (Goldzahn) den Text wieder "reingehauen". Der Stil geböte es mMn vor allem, nicht nach der Diskussion hier den Text mit dem Kommentar "gähn" wieder zu löschen. Jegliche Reaktion darauf kann den Stil kaum noch verschlimmern, das Wiedereinsetzen jedenfalls nicht. --Stepro 04:12, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Es gibt bereits Bilder in der WP. Habe eines eingebunden, dass die "Relevanz" sicher erhöht. ;-)) --Goldzahn 05:45, 17. Aug. 2010 (CEST)
- ok, Relevanzfaktor um 0.3 Basispunkte erhoeht ;) -- Arcimboldo 07:18, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Es gibt bereits Bilder in der WP. Habe eines eingebunden, dass die "Relevanz" sicher erhöht. ;-)) --Goldzahn 05:45, 17. Aug. 2010 (CEST)
- 40 Teilnehmer ist zwar nicht schlecht (mehr waren nur bei den Sommerpartys bei JCornelius, Skillshare und vielleicht bei ner Versammlung von WMDE [?], oder?), aber was war denn nun so auf dem Stammtisch? Nur zu vermelden, dass er stattgefunden hat, ist tatsächlich sehr dünne. Wenn da Blumenkübel- oder Sack-Reis-Vergleiche fallen, braucht man sich imho nicht zu wundern; das ist Polemik, aber im zulässigen Bereich. Kommt nun noch der versprochene Bericht oder bleibt das so? --X-Weinzar 03:43, 25. Aug. 2010 (CEST)
Inhaltsverzeichnis
Kann man irgendwie ein Inhaltsverzeichnis (überschriftenliste o.ä.) für die Seite aktivieren. Auf dem alten Notebook hier kurbel ich mich zu Tode, um einen älteren Beitrag wiederzufinden... --Gamma γ 22:45, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, und das Verlinken ist schwierig.--Ziko 22:48, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Wikipedia:Kurier/Edit enthält ein Inhaltsverzeichnis. Diese Seite ist im Kurier in der rechten Spalte als „Kurier bearbeiten“ verlinkt. --Wiegels „…“ 22:56, 17. Aug. 2010 (CEST)
Klugscheiss
Sollten auf dem Bild nicht eigentlich Römer sein..? Obgleich, das wäre vielleicht ein schlechtes Omen... :P --Juliana © 12:56, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Natürlich spiegelt das Bild im Artikel nicht die Realität des Lebens und Wirkens als Admin oder Römer wieder. Da finde ich nebenstehendes Bild viel lebensnäher. --Andibrunt (siebter von rechts)13:31, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Na wenn dann Tafel der Demokratie... duck und weg --Juliana © 13:50, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Ich habe eigentlich ein Bild gesucht, das ich mal irgendwo im BNR gesehen hatte. Da hatte jemand ein Bild mit Schlachtgetümmel, mit wüstem Durcheinander und einem Held oder einer Heldin mit einer Bildunterschrift versehen von wegen "Eine AdmIn/AdminIn/Admina versucht Ordnung im Chaos zu schaffen". Hätte besser zum Durcheinander der Ficken-IP-Vandalen vs. Endloskonflikte/VM-Abonnenten/Dauerbaustellen gepasst. Ich habe Die Freiheit führt das Volk im Verdacht, konnte aber über die Bildereinbindungen nichts (mehr?) finden. Vielleicht war es auch ein anderes Bild, denn ich habe eigentlich ein tummeligeres Getümmel in Erinnerung. Hat jemand einen Tipp? --X-Weinzar 03:43, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Wie wäre es mit "Das Erste Batallion Garde verteidigt seine Fahnen" (in der Schlacht bei Kolin)? --Andrsvoss 09:09, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für den Vorschlag, aber dort ist mir alles noch viel zu geordnet. Ich brauche ein Bild mit Chaos, wo klare Fronten gar nicht mehr auszumachen sind, bereits Tote und Verletzte am Boden liegen, geschossen wird, mit Händen gekämpft/gerungen wird, gefochten wird, Fußsoldaten, Reiter, etc. - völliges Durcheinander halt. Und eine Hauptperson (das wäre dann der Admin), die gerade versucht, Ordnung in die Sache zu bringen. --X-Weinzar 03:21, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Ich denke an die bereits schon einmal im Kurier verlinkte Schlacht um Wikipedia. --32X 10:05, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Vielen Dank, dieses herrlich Stück Wikipedia-Prosa war mir bis heute doch tatsächlich entgangen. Eigentlich müsste so etwas in einer Art Wikipedia-Museum gesammelt werden ... :) -- Julius1990 Disk. Werbung 13:06, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Meinst du nicht, dass das etwas zu folkloristisch wäre? -- Julius1990 Disk. Werbung 13:43, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Das Ding hatte ich noch in Erinnerung, auch schön, aber ist ja ein etwas anderer Kontext. Gemeint war das von MBq. --X-Weinzar 13:13, 28. Aug. 2010 (CEST)
- @X-Weinzar: Meinst Du dieses Bild? --MBq Disk 08:44, 28. Aug. 2010 (CEST)
- JA! Endlich! Danke! Wollte die Hoffnung schon aufgeben. Bin mir allerdings gar nicht mehr sicher, ob ichs tatsächlich bei dir gesehen habe oder bei den Lamest Editwars. --X-Weinzar 13:13, 28. Aug. 2010 (CEST)
- @X-Weinzar: Meinst Du dieses Bild? --MBq Disk 08:44, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Wie wäre es denn damit: Man beachte den Ruhe und Führungskraft ausstrahlenden Admin in der Bildmitte und den Einsatz von klassischen Argumentverstärkern (Axt, Spitzhacke) rechts oben --Alupus 09:08, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Auch nicht schlecht, aber das von MBq passt in diesem Kontext noch besser, finde ich. --X-Weinzar 13:13, 28. Aug. 2010 (CEST)
FAZ weiß die Antwort
Das lustige an dem Artikel der FAZ wird im bildblog benannt: Mehr Beiträge gelöscht als neu erstellt? Tatsächlich gemeint ist wohl, dass die Zahl der aktiven Editoren zurückgeht. Entweder konnte da jemand bei der FAZ kein Englisch oder da war der Wunsch der Vater des Gedanken. --Goldzahn 10:23, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Und das mit den schwindenden Autorenzahlen wurde von dem Newsweek-Artikel übernommen, beschreibt also primär ein Problem der englischsprachigen Wikipedia. Ich kann mir kaum vostellen, dass die Regelwut der deutschsprachigen Wikipedia Auswirkungen auf Benutzer der wir-nehmen-alles-Wikipedia in englischer Sprache hat... --Andibrunt 10:35, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn jeden Tag 400 neue Artikel erstellt werden, aber 20 regulär nach LD gelöscht werden und 400 Unsinnsartikel schnellgelöscht werden, dann stimmen die Zahlen: es werden mehr Artikel gelöscht als geschrieben. Fefe hatte auch schon mal den Quatsch gemeldet. --Drahreg01 10:38, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Man kann nicht mehr löschen, als geschrieben wird. Was du sicher meinst ist, daß ein größerer Prozentsatz von Artikeln gelöscht als behalten wird. Marcus Cyron - Talkshow 13:41, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Ich habe mal unter "Gegendarstellung" nachgelesen. Ich kaufe mir ja keine FAZ, aber wenn die das da so auch gedruckt haben, sollte der deutsche Verein das genau recherchieren und dann darüber nachdenken eine Gegendarstellung zu verlangen. --Goldzahn 10:39, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Und die Unsinnsartikel müssen nicht vorher geschrieben werden? Denn wenn doch, dann werden 820 Artikle (incl. Unsinn) geschrieben und 420 davon gelöscht. Dann wird zwar mehr gelöscht als der Wikipedia auf Dauer bleibt, aber die Wikipedia "verliert" absolut gesehen trotzdem keine Artikel --fl-adler •λ• 13:21, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn jeden Tag 400 neue Artikel erstellt werden, aber 20 regulär nach LD gelöscht werden und 400 Unsinnsartikel schnellgelöscht werden, dann stimmen die Zahlen: es werden mehr Artikel gelöscht als geschrieben. Fefe hatte auch schon mal den Quatsch gemeldet. --Drahreg01 10:38, 21. Aug. 2010 (CEST)
Kleine Anmerkung: Der Artikel erschien in Faz.Net, das ist NICHT "die" FAZ (irreührender Link in der umseitigen Meldung), faz.net hat eine eigene Redaktion und erscheint nicht am Kiosk. Der lesende Nutzer der WP (Schüler, Student, Kurz-mal-Nachschlagender...), der "die" FAZ zum Frühstück liest, hat davon keine Kenntnis, es interessiert ihn auch nicht; es handelt sich, wie manche "Aufregung" hier, um eine reines Blog"phänomen". --Felistoria 10:47, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Bei schneeschmelze lese ich, dass der Artikel auch in die Druckausgabe ging. --Don-kun • Diskussion Bewertung 11:10, 21. Aug. 2010 (CEST)
- (BK) Stimmt, am 19.08. auf S. 33. --130.133.8.114 11:11, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Siehe auch
- Null Blog auf SPON Illustration; präsentiert von Benutzer:Sargoth am 21. August, 11:13 Uhr
- (Nach BK) @Don-Kun: das steht da eben nicht, alle Verweise bleiben auch dort im Internet (newsweek ist ebenfalls eine online-Redaktion). IP: Leider ist die Ausgabe schon im Müll, hat jemand das noch herumliegen? --Felistoria 11:18, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn ich Deine Mail wüsste, könnte ich Dir was zukommen lassen ... --130.133.8.114 11:46, 21. Aug. 2010 (CEST)
- (Nach BK) @Don-Kun: das steht da eben nicht, alle Verweise bleiben auch dort im Internet (newsweek ist ebenfalls eine online-Redaktion). IP: Leider ist die Ausgabe schon im Müll, hat jemand das noch herumliegen? --Felistoria 11:18, 21. Aug. 2010 (CEST)
Es gibt hier eine längere Ausarbeitung vom Statistiker der Foundation Erik Zachte zu dem Thema. Er fängt mit der "Überlebensrate" von Autoren an und kommt zum Schluss zum Ergebnis, dass in der en:WP die Zahl der 5+ Autoren von in der Spitze 65.000 (Mai 07) auf knapp unter 50.000 (Sep 09) zurück ging. Aber je mehr edits ein Autor macht, desto eher bleibt er dabei. Das heißt, Leute, die mal schnell etwas verbessern wollen, gibt es weniger häufig. --Goldzahn 11:39, 21. Aug. 2010 (CEST) PS: Es gab im Signpost hier eine Meldung, wonach man Artikel zu lebenden Personen ohne Quelle löschen will. Es hat damals 50.000 derartiger Artikel gegeben und soweit mein Englisch reicht, wollte man 5000 pro Monat löschen. Momentan gibt es nur noch 25.000 unreferenced BLPs. Denkbar das diese Qualitätsmaßnahme die Statistik versaut hat. --Goldzahn 13:12, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Viel hübscher als der zusammengestümperte Artikel sind die Kommentare der Art "Mein Artikel wurde gelöscht / Mein Edit revertiert", ergo ist Wikipedia schlecht. Leider geben die meisten dieser Geschädigten keine konkreten Angaben zu ihren wertvollen Beiträgen. Daher ist der Kommentar von Konstantin86 durchaus löblich, der Ross und Reiter benennt:
- [..] meinen ersten Wikipedia-Eintrag zu schreiben, und zwar zu Ingeborg Bachmanns Roman "Malina". Ohne Referenzen und mit etwas Mut hatte ich gehofft, den bereits bestehenden Artikel [...] zu erweitern; mein Text wurde heute gelöscht.
- Es ging um diese unbequellte Erweiterung von Malina (Roman), erst revertierte Laibwächter, dann revertierte die IP den Absatz wieder rein, dann revertierte Tokikake. Es gab auch eine Diskussion mit der IP auf der Artikel-DS. Inzwischen haben Laibwächter und Magiers den Artikel im fraglichen Teil überarbeitet. Dafür den beiden vielen Dank. Wäre schön, wenn sich die anderen Kommentatoren des FAZ-Artikels ähnlich konkrete Angaben machen würden, dann würde das Gejammer am Ende noch den Artikeln nützen. --Minderbinder 11:50, 21. Aug. 2010 (CEST)
- (Nach BK) @IP: danke, ist auch nicht so wichtig insofern, als das viel entscheidendere Phänomen ist, dass (nicht nur und nicht nur in diesem Fall) z.B. in der Kurier-Meldung ebensowenig wie in den Diskussionen darüber unterschieden wird zwischen der virtuellen "Welt" der Displays und der des papiernen Drucks. --Felistoria 11:53, 21. Aug. 2010 (CEST)
Ich empfinde den FAZ-Artikel über den Verlust der Autoren als Glaskugelei. Altgediente Autoren verlassen das Projekt wegen des teilweise unsäglichen Umgangstons. Neue Autoren sollten sich erst einmal einarbeiten und nicht gleich mit der Artikelarbeit loslegen, das würde viel Frust ersparen. Ich wäre daher dafür, jedem Neuangemeldeten per Bot einen ausgefeilten Begrüßungstext zukommen zu lassen. Ich glaube, bin aber nicht sicher, die :en macht es so. -- Alinea 12:01, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Warum sollte ein Neuangemeldeter nicht mit Artikelarbeit anfangen? Damit schreckt man viel eher Autoren ab, so nach dem Motto: "Artikel darfst du nicht schreiben, mach erst mal was anderes."
- Eine Begrüßung per Bot ist unpersönlich und hilft dem Autor in keinster Weise, da er sich nicht an den Bot wenden kann, wenn er Hilfe braucht. Aber so ein Bot ist ja praktisch, weil man da die Verantwortung wunderbar abschieben kann. liesel 12:45, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Viele Neuankömmlinge erhalten gar keine Begrüßung durch Autoren. Für Hilfe gibts die verschiedenen dargestellten Links auf dem Begrüßungstext, das Mentorenangebot und "Fragen für Anfänger". Und ein Einlesen vor dem "Loslegen" vermeidet häufig die Löschung der neu angelegten Lemmata bzw. das Revertieren von Beiträgen (bspw. wg. fehlender Quellen) durch erfahrene Benutzer. -- Alinea 12:54, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist richtig. Ich meine aber auch, daß man bei einem Revert unbedingt den Grund angeben sollte, weil damit ein Feedback an den Autor verbunden ist, was er denn hätte besser machen sollen. Ich wäre sogar dafür, den einfachen Revert aus Mediawiki herauszunehmen, um eine Aufforderung an den Bearbeiter zur Begründung seines Reverts zu geben. Der Kommentar kann bei Vandalismus aus einem bloßen "V" bestehen, ansonsten kann er ausführlicher sein. Würde dem Arbeitsklima wahrscheinlich sehr zugute kommen. Die Kritik in dem Bereich würde ich nicht so ohne weiteres abtun.--Aschmidt 13:42, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Mich hätte eine Begrüßung abgeschreckt. Ich hätte mich beobachtet, überwacht gefühlt. Ich finde das in Schwesterprojekten schon immer schrecklich, wenn man sich nicht einmal anmelden kann, ohne gleich per Bot angeschrieben zu werden. Marcus Cyron - Talkshow 13:45, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist richtig. Ich meine aber auch, daß man bei einem Revert unbedingt den Grund angeben sollte, weil damit ein Feedback an den Autor verbunden ist, was er denn hätte besser machen sollen. Ich wäre sogar dafür, den einfachen Revert aus Mediawiki herauszunehmen, um eine Aufforderung an den Bearbeiter zur Begründung seines Reverts zu geben. Der Kommentar kann bei Vandalismus aus einem bloßen "V" bestehen, ansonsten kann er ausführlicher sein. Würde dem Arbeitsklima wahrscheinlich sehr zugute kommen. Die Kritik in dem Bereich würde ich nicht so ohne weiteres abtun.--Aschmidt 13:42, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Viele Neuankömmlinge erhalten gar keine Begrüßung durch Autoren. Für Hilfe gibts die verschiedenen dargestellten Links auf dem Begrüßungstext, das Mentorenangebot und "Fragen für Anfänger". Und ein Einlesen vor dem "Loslegen" vermeidet häufig die Löschung der neu angelegten Lemmata bzw. das Revertieren von Beiträgen (bspw. wg. fehlender Quellen) durch erfahrene Benutzer. -- Alinea 12:54, 21. Aug. 2010 (CEST)
- (BK - meine persönliche Einstellung zur "Begrüsserei" ähnelt übrigens der von Marcus Cyron). Einlesen, bevor man schreibt, sollte man sich schon. Man sollte idealerweise ein paar zentrale Sachen wie Wikipedia:Belege gelesen und sich mit der hier üblichen Artikelformatierung und anderen Konventionen (Kategorien etc.) vertraut gemacht sowie WP:RK wenigstens überflogen und die Kernpunkte erfasst haben. Wenn man das macht, ist es aber auch einem völligen Neuling ohne grosse Hilfestellung möglich, gleich als erstes einen ganz guten, fast schon auszeichnungswürdigen Artikel zu verfassen; ich kenne jedenfalls Neu-Wikipedianer, denen das problemlos gelungen ist, ohne dass man sie extra "an die Hand" genommen hat. Wer wirklich will, der findet mit den Hilfestellungen, die hier problemlos auf eigene Faust oder gar hochkomfortabel via Begrüssungsbot zu finden sind, alles, was er braucht. Wer aber einfach nur beleglos rumschreiben will und beleidigt ist, wenn man ihn auf unsere Richtlinien aufmerksam macht, den wollen wir ja kaum als Autor. Zu "Leute, die mal schnell etwas verbessern wollen, gibt es weniger häufig" - das ist nicht erstaunlich, da die zentralen Themen in der Wikipedia mittlerweile so gut abgedeckt sind, dass es weniger häufig einen Anlass gibt, schnell etwas verbessern zu wollen. Die Themenbereiche, in denen noch auffälliger Verbesserungsbedarf besteht, werden zunehmend exotischer. Zwar mögen Artikel wie Deutschland, Johann Wolfgang von Goethe, Biologie oder Brot (um ein paar zweifelsohne populäre Lemmata zufällig herauszupicken) aus verschiedenen Gründen bei näherer Betrachtung einige Schwächen aufweisen (Brot ist beispielsweise etwas schwach belegt, wie mir gerade auffällt, und der Abschnitt "Weitere Bedeutungen" wirkt etwas zusammengestoppelt), aber die krassen Lücken, die bei Otto Normalsurfer das dringende Bedürfnis wecken mögen, sein Wissen beizusteuern, die gibt es kaum mehr. Gestumblindi 13:49, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Dem kann ich in großen und ganzen zustimmen. Ich wurde zwar begrüßt, aber von einer Benutzerin. Zwar hab ichs nie genutzt, aber es war zum Anfang schön zu wissen, da ist jemans persönlich, den ich fragen könnte, wenn etwas anliegt. Das ist qualitativ deutlich anders als ein Bot und muss zudem nicht immer die selbe Wirkung haben. Ich stimm zudem meinem Vorredner zu, dass eine Begrüßung keinen POV-Autor oder Autor der Artikel abhalten könnte, deren Artikel ich zum Teil schnelllöschen muss. -- Julius1990 Disk. Werbung 14:04, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Ich schreibe mittlerweile Neulinge persönlich an, wenn mir welche in meinen Arbeitsbereichen auffallen. Damit ist denen und mir besser geholfen, als wenn das unpersönlich und Zusammenhanglos gemacht wird. Und nicht selten sind diese durchaus dankbar, daß man ihnen hilft. Natürlich mit unserer Syntax, aber sie sind auch froh, wenn sie Jemanden haben, der auch versteht, was sie schreiben (wollen). Einem Mathematiker kann ich nicht wirklich helfen. In Zukunft - und ich predige ja schon länger die Stärkung der Fachbereiche, ob sie nun Redaktion, Portal oder Projekt heißen - müssen die Fachbereiche auch immer mehr und intensiver diese Aufgaben übernehmen. Von der QS bis zur Neulingsbetreuung. Das Mentorenprogram macht das, soweit ich das sehe, auch wenn möglich so und teilt die Mentees wenn es geht fachlich versierten Mentoren zu. Am Ende macht es dann allen mehr Spaß. Den Betreuten wie den Betreuern. Marcus Cyron - Talkshow 14:34, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Dem kann ich in großen und ganzen zustimmen. Ich wurde zwar begrüßt, aber von einer Benutzerin. Zwar hab ichs nie genutzt, aber es war zum Anfang schön zu wissen, da ist jemans persönlich, den ich fragen könnte, wenn etwas anliegt. Das ist qualitativ deutlich anders als ein Bot und muss zudem nicht immer die selbe Wirkung haben. Ich stimm zudem meinem Vorredner zu, dass eine Begrüßung keinen POV-Autor oder Autor der Artikel abhalten könnte, deren Artikel ich zum Teil schnelllöschen muss. -- Julius1990 Disk. Werbung 14:04, 21. Aug. 2010 (CEST)
- @Aschmidt: Zum o.e. Beispiel Malina (Roman). Ich hatte in meiner Zusammenfassung und auf der Diskussionsseite völlig regelkonform auf Wikipedia:Theoriefindung und Wikipedia:Belege verwiesen. Somit bin ich absolut deinen Vorstellungen entsprechend gefolgt. Die Lektüre beider Richtlinien ging aber offenbar über die Geduld der fraglichen IP, deren weiteres Vorgehen auf der Diskussionsseite und der faz.net-Kommentarebene eher an Astroturfing erinnerte. Das Herumreiten auf der "gar so fürchterlich abschreckenden Nickbenennung" bestätigte dann meinen Eindruck. Kein AGF von Seiten der IP in Richtung der Wikipedia. Hier wollte in meinen Augen nur jemand den FAZ-Artikel und/oder seine bisherigen Erfahrungen (vielleicht auch mit Account) bestätigt wissen. Es gibt genügend Beiträge von IPs, deren Arbeit ich schätze - aber leider auch fast ebenso viele negative Edits. Doch Singel-Issue-Accounts können ebenso enervieren. --Laibwächter 15:25, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Laibwächter, das war auch kein Vorwurf an Dich. Ich fand Deinen Revert und Deinen Kommentar dazu auch völlig in Ordnung. In dem Fall konnte man eben nichts machen, die IP fühlte sich ja nicht nur dadurch gekränkt, daß ihr Edit überhaupt zurückgesetzt wurde, sondern auch dadurch, daß das jemand mit einem so komischen Nickname tat. Ich meine aber ganz allgemein, daß man Reverts immer begründen sollte, weil man damit zumindest den Lernwilligen unter den Usern eine Möglichkeit gibt, sich an die Arbeitsweise in WP anzupassen. Die IP meinte in diesem Fall ja auch, sie hätte genug getan, ein anderer könne jetzt weiterarbeiten. Das ist ein grobes Mißverständnis von den Voraussetzungen über einen akzeptablen Edit. Wenn man so arbeiten würde, hätten wir sehr bald nur noch heiße Luft in den Artikeln. Die Pflicht, bloße Behauptungen zu belegen, ist also kein Selbstzweck. Das sollte umgekehrt aber auch für Reverts gelten. Es wird nach meiner Beobachtung leider nur selten so gehandhabt. Davon abgesehen, sind auf meiner Beobachtungsliste oft ziemlich gute Edits von IPs. Ich meine deshalb, man sollte ihnen grundsätzlich etwas einladender entgegenkommen. Es kann jedenfalls nichts schaden.--Aschmidt 16:20, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Das hatte ich auch nicht als Vorwurf verstanden; vielmehr ging es mir darum zu zeigen, dass die Wikipedia sich selbst bei angemessener Verfahrensweise aufgrund des laissez-faire-Missverständnisses der jüngeren Generationen ("ein anderer wird's schon richten") heftigen Anfeindungen ausgesetzt sieht. Die Sammlung meiner positiven Sicherungen zeigt noch ein anderes Bild: Viele IPs machen zumindest im meinem Portalbereich zielgerichtet gute, aber allenfalls sporadische Arbeit. Zwei statische IPs zweier sprachwissenschaftlichen Institute arbeiten überaus konstruktiv und uneigennnützig seit Jahren in diesem Bereich. Dennoch ist die Außenwahrnehmung der einiger "querdenkender" und "querhandelnder" IPs ungleich größer. --Laibwächter 16:43, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Ich verwahre mich gegen jegliche Anwürfe in dieser Allgemeinheit ("jüngere Generation"), wenn ich die Kommentare zum Artikel lese, würde ich verneinen, dass da einer dieser Kritiker unter 25 ist ... und das einer von ihnen wirklich mit zielführenden Edits an uns gescheitert wäre, -- Julius1990 Disk. Werbung 17:08, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Mit der Formulierung "Ich verwahre mich..." offenbarst du eher, dass du selbst zum alten Eisen (der Wikipedia) gehörst. ;-) -- Laibwächter 17:16, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Mein Kommentar war ja auch eh nicht so ganz bierernst gemeint. Generell denk ich aber schon, dass sich in den Kommentaren keine Altersgruppe, sondern eine Interessensgruppe manifestiert ... Grüße -- Julius1990 Disk. Werbung 17:23, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Mit der Formulierung "Ich verwahre mich..." offenbarst du eher, dass du selbst zum alten Eisen (der Wikipedia) gehörst. ;-) -- Laibwächter 17:16, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Ich verwahre mich gegen jegliche Anwürfe in dieser Allgemeinheit ("jüngere Generation"), wenn ich die Kommentare zum Artikel lese, würde ich verneinen, dass da einer dieser Kritiker unter 25 ist ... und das einer von ihnen wirklich mit zielführenden Edits an uns gescheitert wäre, -- Julius1990 Disk. Werbung 17:08, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Journalistisches Astroturfing? Könnte hinkommen, da dies eine derjenigen Berufsgruppen ist, deren Personenartikel am häufigsten mit "macht seine Arbeit" zum Löschkandidaten werden. Aber eigentlich ist mir diese Selbstbeschäftigungsstümperei der FAZ zu singulär für Verschwörungstheorien. --Laibwächter 17:27, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, ich meinte eher, dass jeder der hier mit POV, Werbung, hingeworfenen unbrauchbaren Edits gescheitert ist, bei jedem kritisch angehauchten Zeitungsartikel/Onlineartikel als bestätigende Stimme mit eigenen negativen Erfahrungen aufläuft. Also keine Verschwörung, aber solche Artikel haben immer dieses Kommentarresultat zur Folge, zumindest wenn die Zeitung/Seite entsprechende Reichweite hat ... -- Julius1990 Disk. Werbung 17:32, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Der Gescheiterte hat immer ein größeres Mitteilungsbedürfnis als derjenige, der ohne Probleme bei der WP mitarbeitet. Ist ja auch nicht spannend, zu schreiben Von mir ist noch nie ein Artikel gelöscht worden. Abgesehen davon, dass so eine Aussage auch noch lauter negative Bewertungen erntet... Gruß --Magiers 17:48, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, ich meinte eher, dass jeder der hier mit POV, Werbung, hingeworfenen unbrauchbaren Edits gescheitert ist, bei jedem kritisch angehauchten Zeitungsartikel/Onlineartikel als bestätigende Stimme mit eigenen negativen Erfahrungen aufläuft. Also keine Verschwörung, aber solche Artikel haben immer dieses Kommentarresultat zur Folge, zumindest wenn die Zeitung/Seite entsprechende Reichweite hat ... -- Julius1990 Disk. Werbung 17:32, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Das hatte ich auch nicht als Vorwurf verstanden; vielmehr ging es mir darum zu zeigen, dass die Wikipedia sich selbst bei angemessener Verfahrensweise aufgrund des laissez-faire-Missverständnisses der jüngeren Generationen ("ein anderer wird's schon richten") heftigen Anfeindungen ausgesetzt sieht. Die Sammlung meiner positiven Sicherungen zeigt noch ein anderes Bild: Viele IPs machen zumindest im meinem Portalbereich zielgerichtet gute, aber allenfalls sporadische Arbeit. Zwei statische IPs zweier sprachwissenschaftlichen Institute arbeiten überaus konstruktiv und uneigennnützig seit Jahren in diesem Bereich. Dennoch ist die Außenwahrnehmung der einiger "querdenkender" und "querhandelnder" IPs ungleich größer. --Laibwächter 16:43, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Laibwächter, das war auch kein Vorwurf an Dich. Ich fand Deinen Revert und Deinen Kommentar dazu auch völlig in Ordnung. In dem Fall konnte man eben nichts machen, die IP fühlte sich ja nicht nur dadurch gekränkt, daß ihr Edit überhaupt zurückgesetzt wurde, sondern auch dadurch, daß das jemand mit einem so komischen Nickname tat. Ich meine aber ganz allgemein, daß man Reverts immer begründen sollte, weil man damit zumindest den Lernwilligen unter den Usern eine Möglichkeit gibt, sich an die Arbeitsweise in WP anzupassen. Die IP meinte in diesem Fall ja auch, sie hätte genug getan, ein anderer könne jetzt weiterarbeiten. Das ist ein grobes Mißverständnis von den Voraussetzungen über einen akzeptablen Edit. Wenn man so arbeiten würde, hätten wir sehr bald nur noch heiße Luft in den Artikeln. Die Pflicht, bloße Behauptungen zu belegen, ist also kein Selbstzweck. Das sollte umgekehrt aber auch für Reverts gelten. Es wird nach meiner Beobachtung leider nur selten so gehandhabt. Davon abgesehen, sind auf meiner Beobachtungsliste oft ziemlich gute Edits von IPs. Ich meine deshalb, man sollte ihnen grundsätzlich etwas einladender entgegenkommen. Es kann jedenfalls nichts schaden.--Aschmidt 16:20, 21. Aug. 2010 (CEST)
- @Aschmidt: Zum o.e. Beispiel Malina (Roman). Ich hatte in meiner Zusammenfassung und auf der Diskussionsseite völlig regelkonform auf Wikipedia:Theoriefindung und Wikipedia:Belege verwiesen. Somit bin ich absolut deinen Vorstellungen entsprechend gefolgt. Die Lektüre beider Richtlinien ging aber offenbar über die Geduld der fraglichen IP, deren weiteres Vorgehen auf der Diskussionsseite und der faz.net-Kommentarebene eher an Astroturfing erinnerte. Das Herumreiten auf der "gar so fürchterlich abschreckenden Nickbenennung" bestätigte dann meinen Eindruck. Kein AGF von Seiten der IP in Richtung der Wikipedia. Hier wollte in meinen Augen nur jemand den FAZ-Artikel und/oder seine bisherigen Erfahrungen (vielleicht auch mit Account) bestätigt wissen. Es gibt genügend Beiträge von IPs, deren Arbeit ich schätze - aber leider auch fast ebenso viele negative Edits. Doch Singel-Issue-Accounts können ebenso enervieren. --Laibwächter 15:25, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Vielleicht sollten wir dann derartig schlampig erarbeitete Artikel der Presse einfach ignorieren und nicht durch Meldungen im Kurier honorieren. Erst kürzlich las ich in einer Zeitung nach einem wörtlichen Zitat nicht etwa "...wie die Wikipedia beschreibt" sondern "...wie die Internetenzyklopädie beschreibt". Mal ganz abgesehen davon, dass es wohl kaum lizenzrechtlich konform war, zeigt es doch deutlich wie oberflächlich in manchen Redaktionen gemeinhin gedacht und gearbeitet wird. --Laibwächter 18:52, 21. Aug. 2010 (CEST)
Und hier der Kommentar von fefe: http://blog.fefe.de/?ts=b293636b. Interessant dort auch der dritte Absatz. --78.53.202.132 20:16, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Zitat: „Ich habe mir ja neulich erklären lassen, wie das Modell der US-Wikimedia-Foundation funktioniert. Das ist ein Franchise-Unternehmen wie McDonald's. Da geht es nicht ums Weltwissen, sondern um die Vermarktung der Logo-Rechte.“ – Zahlt Wikimedia Deutschland für das Recht, deutsches „Chapter“ der Wikimedia Foundation zu sein?--Aschmidt 21:14, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, natürlich nicht. Denn Fefe hat entweder vorsätzlich falsch verstanden, was er verstanden hat, oder aber es nicht kapiert. Hinzu kommt womöglich noch, daß er die falschen Leute hat, die ihm erklären. Aber es macht eh keinen Sinn, Herr von Leitner hört eh nicht zu. Ist die Meinung erstmal gemacht, wird davon nicht mehr abgerückt. Ich bin im ürbigen ganz froh, daß dieser POV-Pusher hier nicht mit arbeitet. Wikimedia Deutschland ist ein Verein nach deutschem Vereinsrecht, zugleich aber auch ein offizielles Chapter der Wikimedia Foundation. Die zwar ihren Sitz in den USA hat, sich aber nicht spezifisch US-amerikanisch, sondern global sieht. Als offizielles Chapter hat der Verein WMD bestimmte Rechte und Pflichten der Foundation gegenüber - wie auch umgedreht. Man könnte verkürzt sagen, der deutsche Verein nimmt die Interessen der Founation - also aller Projekte in der Gesmtheit - für Deutschland wahr und unterstützt damit auch nachhaltig den Betrieb des Ganzen. Marcus Cyron - Talkshow 23:21, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für Deine Erläuterungen, Marcus. So hatte ich es bisher auch verstanden.--Aschmidt 00:21, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, natürlich nicht. Denn Fefe hat entweder vorsätzlich falsch verstanden, was er verstanden hat, oder aber es nicht kapiert. Hinzu kommt womöglich noch, daß er die falschen Leute hat, die ihm erklären. Aber es macht eh keinen Sinn, Herr von Leitner hört eh nicht zu. Ist die Meinung erstmal gemacht, wird davon nicht mehr abgerückt. Ich bin im ürbigen ganz froh, daß dieser POV-Pusher hier nicht mit arbeitet. Wikimedia Deutschland ist ein Verein nach deutschem Vereinsrecht, zugleich aber auch ein offizielles Chapter der Wikimedia Foundation. Die zwar ihren Sitz in den USA hat, sich aber nicht spezifisch US-amerikanisch, sondern global sieht. Als offizielles Chapter hat der Verein WMD bestimmte Rechte und Pflichten der Foundation gegenüber - wie auch umgedreht. Man könnte verkürzt sagen, der deutsche Verein nimmt die Interessen der Founation - also aller Projekte in der Gesmtheit - für Deutschland wahr und unterstützt damit auch nachhaltig den Betrieb des Ganzen. Marcus Cyron - Talkshow 23:21, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Auch wenn Fefe manchmal interessante Sachen ausgräbt oder weiterleitet, so ist er bei der Wikipedia mit einem großen Balken im eigenen Auge gestraft. Denn seine eigene Begrifflichkeit und Sprache ist derart deckungsgleich mit derjenigen alle jener Diskussionstrolle, die hier den Betrieb zu blockieren versuchen, dass man davon ausgehen kann: Fefe selbst ist in der Vergangenheit hier mit einem Account gesperrt worden. Generell gilt bei ihm wie vielen anderen im Netz auch der folgende Spruch: Es gehört gemeinhin mehr Mut dazu von einer vorgefassten Meinung abzurücken als sie weiterhin zu vertreten. --Laibwächter 09:22, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Unsere (DE-WP) Autorenzahl scheint zwar stabil (bzw. wenn überhaupt, dann gaaaanz leicht fallend) zu sein, aber angesichts der ebenfalls konstanten Zuwachszahl von 400 Artikeln pro Tag frage ich mich, ob uns das nicht irgendwann auf die Füße fällt, denn Artikel wollen ja nicht nur geschrieben, sondern auch bewacht und aktualisiert werden. Mit Stand von eben gerade haben wir 1.112.393 Artikel. Dem gegenüber stehen Juli 2010 laut stats.wikimedia 6841 Accounts mit ≥ 5 Edits, 4371 Accounts mit ≥ 10 und 2528 Accounts mit ≥ 25 Edits. Für die Mindestens-25-Edit-Accounts ergibt das ein Betreuungsverhältnis von 1.112.393:2528= 440 Artikel pro Account, die zu überwachen und zu updaten/auszubauen sind (für 10-Edit-Accounts sind es 254 Artikel pro Nase, bei 5-Edit-Accounts immerhin 162). Was ist noch ein gesundes Betreuungsverhältnis, ab wann wirds ungesund? Was machen wir im Jahr 2015 mit einem Artikel (falls es WP dann überhaupt noch gibt), der zwar seit 2005 dutzende Krimskrams-"Fixer" und Botedits, aber keinerlei inhaltliche Beiträge gesehen hat? Löschen, weil hoffnungslos veraltet? Oder behalten, weil veraltet ja nur ein Qualitätsmangel ist. Und Qualitätsmangel sind kein Löschgrund, irgendwannTM wird sich sicherlich irgendjemandTM des Artikels annehmen. Ganz bestimmt. Ist ja das Wikiprinzip. Also Aufbauphase schön und gut, aber gelingt der Übergang in die Artikelverwaltungs- und Aktualisierungsphase? Wieviel weniger Leute dürfen es sein, um den Bestand langfristig aktuell halten zu können? Okay, von "Laufen Wikipedia die Autoren weg?" kann für DE-WP zwar nicht die Rede sein, trotzdem sehe ich die Stagnation der Mitarbeiterzahl angesichts des Artikelwachstums von mehr als 400 pro Tag (und ohne Anzeichen für eine Verlangsamung) im Hinblick auf den langfristigen Erfolg etwas mit Sorge. --X-Weinzar 03:21, 26. Aug. 2010 (CEST)
- das wird Sicherlich eine Herausforderung bzw. ist es schon. Einige Dinge lassen sich automatisieren; etwa die Einwohnerzahlen von Orten. andere Artikel brauchen eher selten ein update im eigentlichen sinne (Das Thema Tür wird nicht jährlich eine revolutionäre neuigkeit aufweisen). Für die aktualisierung von Artikeln brauchen wir IMO auch andere Wikipedianer (bzw. mehr davon) die lust haben sich durch die artikel zu kämpfen und zu gucken wo ein update nötig ist. Eine sehr aufwändige arbeit, wovon aber im ergebnis nur wenig sichtbar ist. es wird spannend bleiben. Die perfekte Lösung hat wohl noch keiner gefunden ...Sicherlich Post / FB 20:42, 29. Aug. 2010 (CEST)
- @X-Weinzar: Wenn mal alle 35.000 US-Ortsartikel geschrieben sind, haben wir Zeit, um die bereits geschriebenen auch zu pflegen. :-/ --Matthiasb (CallMeCenter) 21:22, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Also ich sehe fast nur noch veraltete Artikel. Ich bemühe mich aber die Artikel so zu schreiben, dass sie nicht veralten. Beispielsweise darf man nie einem Ortsartikel den Bürgermeister mitgeben. Zensusdaten machen wenigstens auch dann Sinn, wenn sie 10 Jahre alt sind. --Goldzahn 00:56, 30. Aug. 2010 (CEST)
- ich schreib den bürgermeister dazu, nenne aber auch das Jahr (also den Stand). dann weiß der leser der es heute oder morgen liest, dass es wohl passt; der in zwei Jahren weiß, dass er ggf. nochmal nachgucken/-fragen muss. ...Sicherlich Post / FB 01:01, 30. Aug. 2010 (CEST)
- (BK) Och, wieso nicht den Bürgermeister angeben, wenn man den Stand der Information dazuschreibt? Das ist doch eine Angabe, die von Ortsansässigen oft und gern aktualisiert wird, und unsererseits keinen großen Verifizierungsaufwand erfordert. Wahrscheinlich haben wir schon viele Mitarbeiter mit solchen Korrekturen "angefixt", die dann mutiger werden und auch noch anderes beitragen. Gruß, Stefan64 01:09, 30. Aug. 2010 (CEST)
- @Euch beide: Jeder wie er mag. Platz gibt es in der WP immerhin genug. --Goldzahn 01:23, 30. Aug. 2010 (CEST)
- @Goldzahn: Platz ist unendlich, die entscheidende Ressource ist aber Arbeitskraft: Wenn alle Artikel hoffnungslos veraltet sind und/oder nur noch PR-Abteilungen hier mitarbeiten, weil die "echten Mitarbeiter" tatsächlich in Scharen davongelaufen sind, dann können wir hier dichtmachen.
- @Stefan64: Ja, für D-A-CH funktioniert das recht zuverlässig, aber für die Nachbarländer schon weniger, und für außerhalb Europas kann mans komplett vergessen (Ausnahmen bestätigen die Regel).
- @Matthiasb: Eine Frage der Prioritäten: Ich persönlich hätte gerne vernünftige Artikel für Lemmas wie Omaha, Fresno, San Juan (Puerto Rico) oder Mesa (Arizona). Oder Time Warner, Böing, Vodafone, Nase, Griechische Literatur, Stephen Crane, Alexander Hamilton, Houston Rockets, Phoenix Suns, Utah Jazz. Da können die zigtausend US-Census-Datenmüll-Stubs zu 2000-Einwohner-Nestern gerne noch warten.
- "@"Sicherlich: In vielen Bereichen sind wir ohnehin mehr oder weniger nur eine Datenbankpedia, da könnte man tatsächlich gut automatisieren. Dabei meine ich gar nicht mal die Sportergebnis-“artikel“, die oft sogar auf einen einleitenden Satz verzichten (und auf Quellen sowieso). Nein, viele Sportler-Artikel sind wenig mehr als eine Auflistung der Vereinsstationen, Einsätze und Erfolge, Artikel zu Filmschauspielern sind nur eine Aufzählung der Filme, Artikel zu Schriftstellern eine Aufzählung der Werke, Artikel zu US-Orten ein Herunterbeten des Census-Datenmülls, Artikel zu Profs eine Aufzählung der Karrierestationen anstatt der Herausarbeitung der wissenschaftlichen Leistung, Artikel zu Musikalben eine Aufzählung der Chartplatzierungen und Verkaufszahlen, usw. usf. Da kann man eigentlich konsequent sein und den Menschen gleich ganz wegrationalisieren. Die Neuerscheinungen holt sich ein Bot aus der DNB, die Vereinsstationen, Einsätze und erzielten Tore holt er sich von fussballdaten.de, Orts“artikel“ lassen sich prima anhand der Infoboxen in Fremd-WPs kreieren (die Bot-Pedias machens vor), die neuesten Filme liefert uns die imdb, usw. Und Revert-Bots machen alles rückgängig, was von IPs oder Neulingen mit weniger als 10.000 Edits kommt. Willkommen in der vollautomatisierten Datenbankpedia! --X-Weinzar 00:17, 2. Sep. 2010 (CEST)
- @Euch beide: Jeder wie er mag. Platz gibt es in der WP immerhin genug. --Goldzahn 01:23, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Also ich sehe fast nur noch veraltete Artikel. Ich bemühe mich aber die Artikel so zu schreiben, dass sie nicht veralten. Beispielsweise darf man nie einem Ortsartikel den Bürgermeister mitgeben. Zensusdaten machen wenigstens auch dann Sinn, wenn sie 10 Jahre alt sind. --Goldzahn 00:56, 30. Aug. 2010 (CEST)
- @X-Weinzar: Wenn mal alle 35.000 US-Ortsartikel geschrieben sind, haben wir Zeit, um die bereits geschriebenen auch zu pflegen. :-/ --Matthiasb (CallMeCenter) 21:22, 29. Aug. 2010 (CEST)
- X-Weinzar dein Szenario ist ein wenig schwarzmalerei. .... gerade dinge die man aus datenbanken rausholen kann und automatisiert einfügen/aktualisieren kann sollte man auch per Bot lösen. Dann hat der interessierte autor zeit sich mit den inhaltlichen dingen zu beschäftigen und muss nicht von artikel zu artikel hüpfen um etwa studpide Einwohnerzahlen o.ä. zu aktualisieren - so hat die automatisierung im echten leben dafür gesorgt das wir nicht mehr in der höhle leben sondern im schicken haus mit fließend warm wasser aus der Wand (okay, das ist natürlich schönmalerei :D ) ...Sicherlich Post / FB 00:27, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Das Problem ist doch, dass wenn ich einen Artikel zB zu einem Ereignis oder einer Person schreibe und einen für Ereignislos oder Person wichtigen Ort verlinke, dann merke ich ob der Link blau oder rot ist. Ist er blau, habe ich keinen Grund, irgendetwas zu recherchieren und einen Artikel zum Ort zu schreiben oder zu verbessern. Ist der Ortslink rot, überlege ich mir, wie wichtig das ist und fange ggf an zu recherchieren. Manchmal findet man dadurch tolle Stories. Musterbeispiel (schon etwas älter, aber immer noch klasse): Ulysses (Kansas). Lest es euch durch und dann schaut euch die Interwikis dazu an. Niemand auf en oder den anderen großen hat die Story aufgegriffen, obwohl ich sofort einen Hinweis drauf in der enWP hinterlassen habe. Die hatten ihren Statistik-Ortsstub und das reicht ihnen. --h-stt !? 11:05, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Ich stimme dir zu, dass es fast immer interessante Infos gibt. Nur muß man nach denen suchen und das kann schon mal einige Stunden dauern. Nicht viele Leute sind bereit diese Zeit aufzuwenden. Anderseits kommt es auch schon einmal vor, dass man einfach nur schnell einige rote Links bläuen will. Bei mir kommt beides vor, da ein Interesse an einem Artikel nicht immer da ist. Nun, es scheint, dass das Thema Datenbanken als Quelle langsam von der Foundation angeschoben wird. Es gibt seit kurzem Software, mit der ein zentrales Datenwiki möglich wird. Das heißt, es wird möglicherweise ein wiki anzulegen (bsp: data.wikipedia.org), wo man bsp. zu Orten die Grunddaten einträgt und per Vorlage kann man diese Daten in die de:WP und jede andere WP einbinden. Das nennt man "interwiki transclusion" (s.a. "Transklusion") Keine Ahnung wann das eingeschaltet wird, wahrscheinlich erst in einigen Jahren, aber es wird kommen. Wenn diese Daten in nur wenigen Minuten auffindbar und in einen neuen Artikel einbindbar sind, dann bleibt auch mehr Zeit tatsächlich nach Inhalten zu recherchieren. Ein weiterer Vorteil soll sein, dass dieses Datenwiki dann auch einmal automatisiert mit aktuelleren Daten bespielt werden kann. --Goldzahn 12:06, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Ja aber gerade das mit Desinteresse Artikel geschrieben werden, behindert kurz- und mittelfristig die qualitative Verbesserung der Wikipedia. Da wird dann irgendwas hingeschrieben und keiner (nicht mal der Autor) kümmert sich mehr d'rum.
- Ein weiterer Grund ist die manchmal vorherrschende Paranoia vor "roten Links". Da wird mit aller Gewalt ein solcher Link gebläut, ohne sich überhaupt groß Gedanken zu machen. Und wieder bleiben solche Sätze auf Jahre liegen. liesel 12:49, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Das ist doch der Punkt: der Benutzer legt einen Artikel zum Wrestler XY oder zum Baseballpitcher ABC an und stellt fest, daß der Geburtsort rot ist. Da ist es gang und gebe, daß der Ort schnell mit einem Einsatzstub blau gemacht wird, damit man den Herrn mal schnell unter Söhne und Töchter eintragen kann. Irgendwann fügt dann noch jemand eine Infobox dazu und nach Monaten oder später hat jemand erbarmen und fügt anhand von Google Maps eine Lagebeschreibung dazu und füttert den Artikel mit ein wenig Angaben zu Klima oder Bevölkerung an.
- Ich glaube aber nicht, daß jemand, der ähnlich vorgeht wie H-stt nicht zumindest versucht, "seinen" neuen Artikel in dem fraglichen Artikel zu verlinken, wenn das irgendwie der Sache angemessen ist. Und dann schaue ich auch in einen blauen Artikel rein und sehe dann, ob das Murks ist oder ob da mehr geht. Auf die Farbe kommt es bei der Benutzergruppe, wie sie H-stt charakterisiert, doch gar nicht an oder?
- Der springende Punkt ist, daß wir bei uns 90 Prozent dessen, was andere Sprachversionen mit Bots machen, händisch bauen. Dabei bin ich überzeugt, wenn unsere Botbauer aufgrund von Datenbanken Artikel editieren dürften, könnten alle sogenannten Botpedias einpacken. Wir verschwenden insgesamt da solche Unmengen von Zeit, daß man sich das gar nicht vorstellen kann. Wenn ich nur daran denke, wie umständlich Vorlage:Klimatabelle auszufüllen ist, vor allem, wenn die Ausgangsdaten nicht in °C sondern °F und nicht in hPa sondern inHg vorliegen. (Wobei ich mich eh' Frage, warum die Daten nicht in einem commonsähnlichen Repositorium liegen, auf das alle Sprachversionen zugreifen können, nein, wir erfassen diese Daten in 200+ Wikipediae gesondert, auch mit Hilfe von Copy+Paste anhand der unterschiedlichen Vorlagenparameter per Kleinarbeit.) --Matthiasb (CallMeCenter) 15:17, 5. Sep. 2010 (CEST)
- Allerdings ist es für viele Leute immer noch sexyer neue Artikel anzulegen, als Stubartikel auszubauen. Wenn hier einfach Bots gestartet werden würden, hätten wir (gearde im Geographiebereich) das gleiche Problem, das andere Wikipedien hätten: Es gibt massenweise ähnliche Kurzartikel zu kleinen Orten in nichtdeutschsprachigen Ländern, die kaum sinnvolle inhaltliche Informationen haben. Aufgrund ihrer ihrer schieren Menge werden sie über Jahre nicht ausgebaut und bleiben liegen, während händisch erstellte Artikel in der Regel wesentlich informativer sind. Die Botartikel polnischer Orte in der englischsprachigen Wikipedia beispielsweise sind seit ihrer Anlage vor zwei Jahren kaum ergänzt worden (zumindest im Landkreis Żary, dort gibt es 164 Artikel in der en:Category:Villages in Żary County und (abzüglich der Stubvorlage) auch 164 Artikel in der en:Category:Żary County geography stubs). Aus en:Buczyny (gewählt, weil der deutsche Artikel Buczyny ebenfalls recht kurz jedoch informativer ist) erfahre ich kaum mehr als von einem Blick auf eine Karte, mit dem Unterschied dass mir Routenplaner die tatsächliche Straßenentfernung ausgeben würden und nicht die errechnete Luftlinie basierend auf den Koordinaten. Selbst die IPA-Schreibweise ist botgeneriert und wurde in anderen Artikeln nachträglich vereinfacht oder gar korrigiert; die Fußnote ist nur eine Pseudoquelle ohne wirklichen Bezug zum Artikelgegenstand. Bei den botgenerierten Artikeln über polnische Orte in der polnischen Wikipedia sieht es häufig nicht besser aus, mit dem Unterschied, dass diese schon 5 Jahre alt sind.
- In diesem Zusammenhang sehe ich die von dir monierte Unmengen verschwendeter Zeit nicht als verschwendet an, denn die Resultate sind – auch wenn sie erst Jahre nach den Botstubs der anderen Wikipedien erscheinen – in der Regel besser und individueller als Tausende gleichlautender „Artikel“, die mir nicht mehr verraten, als dass es den Artikelgegenstand gibt und wo er sich befindet. (Um auf den eingangs verlinkten FAZ-Artikel zurückzukommen: Weder generieren Botartikel automatisch neue Mitarbeiter noch erlösen sie uns vom von-Leitner’schen Paradoxon, dass bei stetigem Wachstum mehr Artikel gelöscht als neu eingestellt werden.) --32X 22:37, 5. Sep. 2010 (CEST)
- Wieviele der polnischen Ortsartikel in der deutschen Wikipedia haben Klimadaten? In wievielen ist die Bevölkerungsentwicklung, sagen wir, der letzten 200 Jahre dokumentiert? In wievielen dieser Artikel sind Angaben über Einwohnerzahlen, Bürgermeister u.ä. aktuell? In wievielen Artikeln steht das, was in der Infobox steht, entsprechend [[[Hilfe:Infoboxen]] auch im Fließtext (Sinn und Unsinn der Regel mal beiseite geschoben)? Warum kann jeder Anbieter von Werbemüll (vulgo: Google Ads) einigermaßen ansehnliche Profile von Orten erstellen (Beispiel), wir schaffen es hingegen kaum, solche Angaben im Fließtext umzusetzen (Beispiel), wobei es mir hier nicht um die Frage geht, was generell relevant ist und was nicht. Ich sage nicht, daß wir rein Botartikel schreiben sollen, aber ich bin der Meinung, daß wir zuviel Handarbeit machen. --Matthiasb (CallMeCenter) 09:14, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Ich wage mal die Behauptung, daß Niemand etwas gegen sowas hätte, wenn du das in entsprechender Qualität hin bekommen würdest. Marcus Cyron - Talkshow 13:21, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Wieviele der polnischen Ortsartikel in der deutschen Wikipedia haben Klimadaten? In wievielen ist die Bevölkerungsentwicklung, sagen wir, der letzten 200 Jahre dokumentiert? In wievielen dieser Artikel sind Angaben über Einwohnerzahlen, Bürgermeister u.ä. aktuell? In wievielen Artikeln steht das, was in der Infobox steht, entsprechend [[[Hilfe:Infoboxen]] auch im Fließtext (Sinn und Unsinn der Regel mal beiseite geschoben)? Warum kann jeder Anbieter von Werbemüll (vulgo: Google Ads) einigermaßen ansehnliche Profile von Orten erstellen (Beispiel), wir schaffen es hingegen kaum, solche Angaben im Fließtext umzusetzen (Beispiel), wobei es mir hier nicht um die Frage geht, was generell relevant ist und was nicht. Ich sage nicht, daß wir rein Botartikel schreiben sollen, aber ich bin der Meinung, daß wir zuviel Handarbeit machen. --Matthiasb (CallMeCenter) 09:14, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Ich stimme dir zu, dass es fast immer interessante Infos gibt. Nur muß man nach denen suchen und das kann schon mal einige Stunden dauern. Nicht viele Leute sind bereit diese Zeit aufzuwenden. Anderseits kommt es auch schon einmal vor, dass man einfach nur schnell einige rote Links bläuen will. Bei mir kommt beides vor, da ein Interesse an einem Artikel nicht immer da ist. Nun, es scheint, dass das Thema Datenbanken als Quelle langsam von der Foundation angeschoben wird. Es gibt seit kurzem Software, mit der ein zentrales Datenwiki möglich wird. Das heißt, es wird möglicherweise ein wiki anzulegen (bsp: data.wikipedia.org), wo man bsp. zu Orten die Grunddaten einträgt und per Vorlage kann man diese Daten in die de:WP und jede andere WP einbinden. Das nennt man "interwiki transclusion" (s.a. "Transklusion") Keine Ahnung wann das eingeschaltet wird, wahrscheinlich erst in einigen Jahren, aber es wird kommen. Wenn diese Daten in nur wenigen Minuten auffindbar und in einen neuen Artikel einbindbar sind, dann bleibt auch mehr Zeit tatsächlich nach Inhalten zu recherchieren. Ein weiterer Vorteil soll sein, dass dieses Datenwiki dann auch einmal automatisiert mit aktuelleren Daten bespielt werden kann. --Goldzahn 12:06, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Das Problem ist doch, dass wenn ich einen Artikel zB zu einem Ereignis oder einer Person schreibe und einen für Ereignislos oder Person wichtigen Ort verlinke, dann merke ich ob der Link blau oder rot ist. Ist er blau, habe ich keinen Grund, irgendetwas zu recherchieren und einen Artikel zum Ort zu schreiben oder zu verbessern. Ist der Ortslink rot, überlege ich mir, wie wichtig das ist und fange ggf an zu recherchieren. Manchmal findet man dadurch tolle Stories. Musterbeispiel (schon etwas älter, aber immer noch klasse): Ulysses (Kansas). Lest es euch durch und dann schaut euch die Interwikis dazu an. Niemand auf en oder den anderen großen hat die Story aufgegriffen, obwohl ich sofort einen Hinweis drauf in der enWP hinterlassen habe. Die hatten ihren Statistik-Ortsstub und das reicht ihnen. --h-stt !? 11:05, 2. Sep. 2010 (CEST)
Themenvorschlag
Da ich bisher kein Echo für diese Meldung fand, mal der Vorschlag, hier dieses Ankündigung einer breiteren Benutzerschar bekannt zu machen. Denn offenbar haben nicht nur Nazis, Antifa und Evanglikale die Wikipedia als Mittel zum Zweck im Visier:
- "Laut einem Bericht des Guardian versuchen die Siedlerorganisation "Jescha Council" (Akronym für Judäa, Samaria und Gaza) und die ultrakonservative Gruppe "Israel scheli" (zu deutsch: "Mein Israel") nun mit der Gründung der Initiative "Zionistisches Schreiben" den Teilnehmern eines Workshops beizubringen, wie man die Schlacht mit Worten schlägt."
- "Den Teilnehmern des Workshops soll erklärt werden, wie man Eintragungen auf Wikipedia effektiv umschreibt."
- "Angeblich wollen die Aktivisten die Wahrheit zwar nicht umschreiben: "Wir wollen Wikipedia nicht verändern oder in eine Propagandawaffe umwandeln", sagte Naftali Bennet, Direktor des "Jescha Councils", der britischen Tageszeitung "Guardian"."
Quelle: [1] oder [2] Wenn ich an die Editwars und Vandalismusmeldungen der letzten Wochen zum Thema Mavi Marmara und Co denke, sollte eine allgemeine Sensibilisierung erfolgen. Nicht nur gegen eine Seite.Oliver S.Y. 22:44, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Offenbar sind die Zionisten aufgewacht. Hisbollah, Hamas et. al. sind da schon lange recht aktiv... man schaue sich da nur die Versionsgeschichte von en:2006 Lebanon war so Anfang August 2006 an, mit all seinen kontroversen Bebilderungen (später allesamt von Commons gelöscht) an. Zu Mavi-Marmara-Angelegenheit spare ich mir den Kommentar und empfehle einen Blick nach WP:CU/A. --Matthiasb (CallMeCenter) 06:35, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Na und? Eine ganze Region, die sonst nichts hat, lebt(e) bisher vom Nahost-Konflikt. Da ist es natürlich klar, dass dieses Produkt auch exportiert werden soll, egal wohin. Nun hat die eine Seite eben die englischsprachige Wikipedia entdeckt. Dass das erst jetzt groß angekündigt wird, liegt an der offensichtlich konservativ-misstrauischen Haltung der entsprechenden Protagonisten, die sich offenbar gerade darüber einig geworden sind, dass eine neue Öffentlichkeit erzeugt weden müsse, um das Ding am Laufen zu halten. Das Ganze ist also nicht der Rede Wert, der Nahostkonflikt ist nur noch ein Auslaufprodukt. Die nächste Generation dort hat ganz andere Sorgen :-) --Schlesinger schreib! 09:14, 25. Aug. 2010 (CEST)
Der Checkuser – ein Aufklärungslicht im Benutzerdschungel
Der umseitige Kurierbeitrag zielt anscheinend auf Empörung und Verdunkelung, trägt aber gar nichts bei zur Sicherung auch nur der Minimalstandards brauchbarer Arbeitsbedingungen für seriöse Projektmitarbeiter. Darüber hinaus scheint der Blickwinkel etwas naiv. Wikipedia ist öffentlicher Raum; da sollten und müssen alle wissen, dass sie im jeweils angelegten Kleid gesehen werden und dass jeder Auftritt registriert wird. Jede tatsächlich enttarnte Sockenpuppe samt Halter-Identifizierung ist somit ein Aufklärungs- und Transparenzgewinn für die Projektarbeit.
Allen, die bei deutlichen Anzeichen unter Dreingabe eigener Zeit daran gehen, Störsocken dingfest zu machen, gebührt der Dank aller gutwilligen Wikipedianer. Es sieht danach aus, als hielte es Pincerno eher mit bereits aufgeflogenen Sockenhaltern. Nicht nur angesichts dessen möchte ich Hozro mal ein dickes Dankeschön für die investierte Mühe aussprechen, und zwar ganz unabhängig von jeder speziellen Motivation, die ihn im aktuellen Fall stützt.
-- Barnos -- 14:35, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Schon mal was von Satire gehört? Nein? Lies mal das Intro etwas weiter oben – ja, ganz oben. Dort steht: Der Kurier meldet Rekorde, Sensationen und Wissenswertes aus der Wikipedia, Wikimedia und den anderen Wikimedia-Projekten. Für manchen ist er auch das satirische Ventil, um auf kleine Eigenheiten, „Schwächen“ und Randerscheinungen unseres Projekts aufmerksam zu machen. und Berichte lieber über das, was andere machen, über lustige oder wichtige Ereignisse, über die du in Wikipedia stolperst, als über das, was du persönlich in Wikipedia machst.
- Ich habe diese CU-Abfrage gelesen und fand sie spannend, sie ist aufgebaut wie eine Geschichte. Ich fand auch, dass die einzelnen Kapitelüberschriften witzig waren; teilweise musste ich über einzelne Formulierungen im Text schmunzeln. Ja, CU ist ein ernstes Thema, aber ich habe gewagt zu schmunzeln. Ich schäme mich dafür.
- Diese CU-Geschichte war für mich eine kleine „Sensation“ (vgl. Intro), weil ich mich nicht durch den Text gequält habe, sondern die „Geschichte“ lesenswert und „lustig“ (vgl. Intro) fand, mit einem enormen Unterhaltungswert. Auch das darf nicht sein, auch dafür schäme ich mich.
- Mein Beitrag war weniger kritisch, als viel mehr satirisch, als augenzwinkernd auf die Schippe nehmend gemeint. Dieser CU-Antrag verbindet das Notwendige (Sockenpuppen rauszuwerfen) mit dem Amüsanten (wenngleich natürlich nicht für den Betroffenen). Ich halte den CU-Antrag für gelungene Lektüre und wollte es so rüberbringen; vermutlich vergebens, wenn der Beitrag als auf Empörung und Verdunkelung abzielend bezeichnet wird, statt als nichtbösartige Satire. Ich habe mich wohl unklar ausgedrückt, mein Fehler.
- Vielleicht liegt es aber auch zum gut Teil daran, dass speziell dir, Barnos, auch der letzte Rest AGF abhanden gekommen ist. Nur das Schlechteste annehmen, nur das Böseste, zumal vom vermeintlichen Gegner, der ohnehin NIE UND NIMMER etwas Positives für diese unsere Enzyklopädie bewegen will und kann. Vielleicht sollte ich mal einen kleinen Kurier-Artikel über das verloren gegangene, nur noch theoretisch existierende AGF in unserem Projekt schreiben. --Pincerno 15:02, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Pincerno: ich hab das auch so verstanden und die Geschichte bei CU interessiert gelesen. --Don-kun • Diskussion Bewertung 15:23, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Na ja sicher doch, naive Satire in Reinform: Die einen machen die Arbeit, und die anderen stehen feixend daneben. WP:AGF ist unter den obwaltenden Umständen übrigens tatsächlich allenfalls die halbe Erfolgsstrategie für das Vorankommen des Projekts. Das bedarf keinerlei aufklärenden Kurierbeitrags mehr.
-- Barnos -- 16:03, 25. Aug. 2010 (CEST)- Dann lass das Feixen doch einfach sein, wenn du schon daneben stehst. --Pincerno 16:34, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Barnos, sei doch nicht immer so bierernst. Hozro hat ein hervoragendes Stück Prosa geliefert und das bei einem Thema, das so öde und vor allem traurig sein kann, dass es einem die Socken auszieht. Wikipedia kann so amüsant sein, genießen wir es einfach! :-) Gruß --Schlesinger schreib! 16:18, 25. Aug. 2010 (CEST)
- CU kann so öde und traurig sein, dass es einem die Socken auszieht – you made my day ;-) Also ich finde sowohl den CU-Antrag als auch den KURIER-Beitrag lesenswert. Merke: Mission: Der Kurier ist das Boulevardblatt der Wikipedia-Gemeinschaft. Nicht unbedingt neutral, nicht enzyklopädisch, aber hoffentlich unterhaltsam und informativ berichtet er, was die Wikipedia gerade bewegt. Wer sich nicht hin und wieder zurücklehnen und Abstand nehmen kann von dem Komödiantenstadel hier, den
BretternSeiten, die die Welt bedeuten, den täglichen Komödien und Tragödien, der hält es doch hier langfristig gar nicht aus. Es ist Wahnsinn, wenn man sich überlegt, wieviel Arbeitskraft in manch einem SG-Fall, Vermittlungsausschüssen, manchen Löschdiskussionen, Sperrprüfungen, Meinungsbildern, Artikeldiskussionen (Stichwort Donauturm) und eben auf der Checkuser-Seite ver(sch?)wendet wird. Alles Zeit, die auch direkt in Artikelarbeit hätte gesteckt werden können (im weitesten Sinne ist das natürlich auch Artikelarbeit). Seiten wie Benutzer:FritzG/Kilobytes im Dienste der Erstellung einer Enzyklopädie oder Benutzer:Magadan/Unvorstellbar öde Diskussionen reflektieren das schon ganz gut, wieso nicht auch einmal ein entsprechender Beitrag im KURIER? --X-Weinzar 03:21, 26. Aug. 2010 (CEST)
- CU kann so öde und traurig sein, dass es einem die Socken auszieht – you made my day ;-) Also ich finde sowohl den CU-Antrag als auch den KURIER-Beitrag lesenswert. Merke: Mission: Der Kurier ist das Boulevardblatt der Wikipedia-Gemeinschaft. Nicht unbedingt neutral, nicht enzyklopädisch, aber hoffentlich unterhaltsam und informativ berichtet er, was die Wikipedia gerade bewegt. Wer sich nicht hin und wieder zurücklehnen und Abstand nehmen kann von dem Komödiantenstadel hier, den
- Na ja sicher doch, naive Satire in Reinform: Die einen machen die Arbeit, und die anderen stehen feixend daneben. WP:AGF ist unter den obwaltenden Umständen übrigens tatsächlich allenfalls die halbe Erfolgsstrategie für das Vorankommen des Projekts. Das bedarf keinerlei aufklärenden Kurierbeitrags mehr.
Politiker-Projekt feiert
Irgendwie kann ich dem Artikel nicht folgen. Wenn Katrin Schultze-Berndt für die derzeitigen Landtagsabgeordneten fehlte, müsste sie ja derzeit in irgendeinem Landesparlament sitzen - laut Artikel ist sie aber 2006 ausgeschieden aus dem Berliner Abgeordnetenhaus. Da seh ich nicht so recht durch irgendwie. --APPER\☺☹ 18:06, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Ich denke, da sie für die aktuelle Legislaturperiode gewählt wurde, läuft sie irgendwie noch als aktuelle Abgeordnete. Würde ich mal so vermuten. Grüße -- Julius1990 Disk. Werbung 19:23, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Und - ich teile die Vermutung - deshalb wird sie noch hier gelistet. Glückwunsch übrigens an die fleißigen Projektbeteiligten! --Martina Nolte Disk. 19:31, 26. Aug. 2010 (CEST)
Danzig Dokus (Videos)
Ich hörte vor einigen Wochen es gäbe demnächst die Mitschnitte. Weiß jemand, wo ich die entsprechenden Dokus der Veranstaltungen runterladen kann?--Max Dax- Talkshow 19:26, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Auf commons gibt es einige Kategorien wo derartige Videos hinein kommen könnten. Da war aber nichts, ich habe selbst auf sie gehofft. --Goldzahn 00:43, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Hi Ansprechpartner für Videos auf der Wikimania war Manuel Schneider vielleicht kann er Euch da auch weiterhelfen. Grüße --Juliana © 01:31, 31. Aug. 2010 (CEST)