Diskussion:Honig/Archiv

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Wundheilung

Gibt es verifizierbare ernstzunehmende Studien zur Wundheilung (auch Brandwunden) durch Honig? Man liest dazu ja viel in der Presse, auch hier: www.ndr.de/tv/prisma/archiv/20021029_3.html Offenbar ist das nicht alles nur auf den hohen Zuckergehalt von Honig zurückzuführen, wie im Wikipedia-Artikel steht. Selbiges scheint für weitere Wirkungen zu gelten. Da es aber auch Falschdarstellungen und Übertreibungen in der Presse gibt, sollte man mit einer Übernahme von Behauptungen vorsichtig sein. Andererseits sollte man den Lesern gesicherte Erkenntnisse nicht vorenthalten.

Alles was über das Thema "Honig in der Wundheilung", insbesondere das Produkt "medihoney" derzeit zu erhalten ist, geht auf die immer wieder erwähnten bonner Forschungen, bzw. Erkenntnisse aus der Behandlung von krebskranken Kindern zurück. Diesen Sommer wurde eine Studie vom Surgical Institute Dublin (vielleicht u.a.) in einem Krankenhaus in Sligo durchgeführt, die angeblich nachgewiesen hat, dass medihoney besser gegen MRSA hilft als Hydrogel. Die Ergebnisse dieser Studie werden allerdiungs frühestens im Spätherbst von der EWMA veröffentlicht. "Ernsthafte" Vergleiche existieren derzeit nicht und werdem verm. auch nie erstellt werden, da sich viele Wundversorger weigern, Wundpatienten, insbesondere solche mit chron. Wunden, selbige mit diesem klebrigen Zeugs zuzukleistern, welches insb. bei der Wundreinigung erhebliche Probleme mit sich bringt. --Enter 22:34, 23. Sep. 2007 (CEST)
"klebriges Zeugs ... Wundreinigung" ... mal was von Wasser gehört? --MikePhobos 22:42, 23. Sep. 2007 (CEST)
Ja, Wasser kenne ich. Da bräuchte man zunächst aber mal einen Duschkopffilter. Und dann solange auf die Wunde draufhalten, bis das medihoney rückstandlos entfernt ist, meinst Du? Wundreinigung wird aber mit Tupfern und Kompressen durchgeführt. Übrigens würde ich empfehlen, Medihoney im Artikel mit TM zu bezeichnen, das ist nämlich kene Honigsorte, sondern ein Produkt. Das übrigens für die Wundversorgung in Deutschland nicht zugelassen ist, unter anderem, weil es sich nicht standardisieren lässt. --Enter 23:10, 23. Sep. 2007 (CEST)
Also, mein vorheriger Beitrag was schon etwas provokativ. Ich habe auch keine Ahnung, wie praktikabel der Einsatz von Wasser ist, wollte nur darauf hinweisen, dass Honig sehr gut mit warmem Wasser gelöst werden kann. Und das mit der Standardisierung als Arzneimittel könnte sicher ein Problem sein, allerdings nicht ganz so unmöglich wie bei Propolis, das in seiner Zusammensetzung noch deutlich variabler ist. Letztendlich ist's mit dem medizinischen Honig so wie mit vielen Naturheilmitteln im Gegensatz zu den vollsynthetischen Stoffen der Pharmaindustrie. Und ehrlich, ganz auf die klassischen Antibiotika möchte ich im Ernstfall auch nicht verzichten. Gruß --MikePhobos 07:03, 24. Sep. 2007 (CEST)
Schon in Ordnung, MikePhobos. Ich habe mir angesehen, was u schon alles für das Thema "Honig" getan hast und finde es wichtig, dass Du als Imker dir die Zeit nimmst, Dich darum zu kümmern und verständlich, dass Du diesen Artikel, wenn nötig mit klaren Worten, auch verteidigst. Ich gönne medihoney jeden Erfolg, wenn er hilft, zur Situation der Patienten beizutragen, nur gibt es bisher noch keine Beweise dafür und bis dahin klingt das alles halt etwas "esotherisch". Aber in Bonn arbeiten sie ja an einer Studie und, wie gesagt, im Herbst wird eine irische Studie veröffentlicht, dann wissen wir mehr. Bei der antibakteriellen Wirkung "steht" medihoney übrigens nicht gleich dem Antibiotikum (danke für den Hinweis auf Propolis!) gegenüber, das wäre schon ein "Schritt zu weit". Der Mitbewerber um Keimvernichtung in Wunden sind "normale" Antiseptika. Medihoney gilt deshalb als interessant, weil er zusätzlich noch eine debredierende (also die Wunde von Belägen und totem Gewebe befreiende) UND eine zellregenerierende Wirkung haben soll. Das wäre wirklich spektakulär, und ich würde es persönlich im Artikel einfügen, sobald es nachgewiesen ist. Bis dahin lösche ich erstmal den obersten Link (führt zu nichts Aussagekräftigem, der Artikel im AeB ist "weg"), und nehme die "spektakulären Erfolge" heraus. Ich würde auch ein TM hinter Medihoney setzen, aber das kann ich leider nicht. Das ist "nur" eine Marke und auch nicht die einzige.--Enter 09:22, 24. Sep. 2007 (CEST)
Prima, wenn du dich hier weiter um diese Thematik kümmerst ;-) Dieses relativ große, teilweise wild gewachsene Lemma steht bei mir noch zur generellen Überarbeitung an. Ich hoffe, dass ich im kommenden Winterhalbjahr die nötige Ruhe dazu finde. Und einer der dann kritisch mitliest und verbessert, ist gerne willkommen. Gruß --MikePhobos 09:58, 24. Sep. 2007 (CEST)

Giftige Honigarten

Nach eingehender Recherche zum Thema, habe ich den nachfolgenden Absatz entfernt:

Der Honig von Azaleen, Rhododendron oder Eisenhut kann für den Menschen giftige Stoffe enthalten, ist aber offensichtlich für Bienen nicht giftig. Derartige Honige gibt es regional sehr begrenzt z.B. von der türkischen Schwarzmeerküste (Tollhonig).

Ist für die deutsche Wiki nicht relevant. Vielleicht auf der türkischen Seite erwähnenswert, aber auch dort viel zu begrenzt. Unsere Rhododendron sind die falsche Art dafür, geben kaum Honig und blühen zu einer Zeit, in der es Honig aus vielen anderen Blüten zu sammeln gibt.

Ich finde die Information interessant. Morgenstar 15:11, 3. Jul 2006 (CEST)
Ich lese gerade die Anabasis von Xenophon (401 v.Chr.) und habe wegen einem Abschnitt (IV, 8, 20), der die ziemlich extremen Auswirkungen des Genusses von "Mad Honey" (wie er in der englischen Wikipedia heißt) auf einen Teil des Heeres beschreibt, soeben nach dieser Thematik gesucht. Der Vorfall findet an der nordanatolischen Schwarzmeerküste statt (s.o.), die Soldaten liegen 24 Stunden lange flach, teilweise sogar bewusstlos. Die Nachwirkungen halten noch weitere 2 - 3 Tage an. Im Kommentar der Ausgabe wird auch auf "Strabon XII, 549" verwiesen.
Im Kontext der Stelle bei Xenophon scheint es mir allerdings so, als wäre dieser Honig vom dort ansässigen Volk kultiviert worden. Aber offenbar ist z.B. eine medizinische Anwendung dieses "Tollhonigs" kaum vorstellbar, oder? Was aber eine Kultivierung zu berauschenden Zwecken nicht ausschließen würde. --samwz 02:05, 23. Sep 2006 (CEST)
Nur ein technischer Hinweis: Der erste Eintrag war anonym und ohne Datumsangabe mit - - ~~~~ irgendwann in 2005. Die Antwort erfolgte ca. 1½ Jahre später. So etwas wird sehr leicht übersehen, da trotz Beobachtungsliste z.B. ein Vandaleneintrag und das darauf folgende Revertieren aktueller sein kann. Also Vorschlag: Das nächste Mal die Antwort lieber in einem neuen Kapitel, z.B. "Giftige Honigarten 2" unten anfügen. Gruß --MikePhobos 08:01, 9. Mär. 2007 (CET)

Auslaendische Honige

Welche Laender sind Auslaender? Welches Land ist das Inland? 212.41.248.75 17:19, 17. Nov 2005 (CET)

Deutschland ist für das deutsche Wiki Inland. Andere Länder sind Ausland. Das scheint wirklich sehr schwer zu sein. --217.226.199.29 09:53, 9. Okt. 2007 (CEST)

Honigkonsistenz oder -viskosität?

Änderung 26.01.06 von
"Die Viskosität des Honigs reicht von dünnflüssig über cremig bis fest."
in
" Die Konsistenz des Honigs reicht von dünnflüssig über cremig bis fest"
mit der Begründung:
"In Imkerkreisen wird der Zustand des Honigs als Konsistenz bezeichnet, Viskosität wohl im Kfz-Ölbereich"

Kommentar von IP 84.162.73.49:

  • Konsistenz ist Zusammensetzung
  • Viskosität ist die Verformungseigenschaft, also von flüssig bis starr z.B.

diesen Begriffsapparat werden auch die Imker nicht anders gebrauchen; mit Mineralöl hat das nichts zu tun. Im Deutschen steigert man geringwertig nur einmal, nämlich geringerwertig statt geringerwertiger - auch in Niedersachsen

Hallo "84.162.73.49", schreibe doch bitte auf welchen Artikel der Bienen- und Imkerseiten Du Dich beziehst. Du kannst das nächste mal auch direkt neben dem Artikel-Button (links oben) auf "Diskussion" klicken. Dann passt Dein Beitrag gleich zum entsprechenden Thema. Oder noch viel besser, ändere den Artikel gleich selbst entsprechend ab - das darf hier bei WP wirklich jeder ;-) Gruß --MikePhobos 11:04, 27. Jan 2006 (CET)

Hallo "84.162.73.49", das ist mir vollkommen neu, das die Beschaffenheit des Honigs in der Imkerei mit Viskosität bezeichnet wird. Obwohl ich 15 Jahre in einem Imkerverein war und auch etliche Fachbücher gelesen habe (z.B. "Der Wochenend-Imker, Seite 173: 'Konsistenz. Frisch geschleuderter Honig kann je nach seiner Herkunft verschieden beschaffen sein. oder "Richtlinien des Deutschen Imkerbundes zur Untersuchung und Beurteilung von Honig" von 1989: 2.2 Konsistenz, Sauberkeit. Die Bewertung der Konsistenz ist besonders beim verkaufsfertig abgefüllten...).

Ich würde mich freuen, wenn mir eine Quelle genannt wird, wo im Zusammenhang mit Honig in der einschlägigen Imkerfachliteratur von Viskosität geredet wird. Benutzer:AxelHH 17:25, 27. Jan 2006 (CET)

Honig Rohkost?

Ist Honig Rohkost? So steht es auf meiner Honigverpackung. --Abdull 19:33, 21. Mär 2006 (CET)

Ja, in dem Sinn, dass Honig nicht durch Erhitzen oder andere Methoden keimfrei gemacht wird - so können z.B. geringe Mengen von Sporen des Erregers Clostridium botulinum im Honig vorhanden sein, was für Säuglinge gefährlich ist. Der Schaden, den ein Erhitzen bei einigen wertvollen Inhaltsstoffen im Honig hervorrufen würde rechtfertigt aber diese Naturbelassenheit oder diesen "Rohzustand". Gruß --MikePhobos 21:50, 21. Mär 2006 (CET)

Zur Nomenklatur (Viskosität die Zweite)

Unwissenschaftlichkeit ist leider allgemein das Problem von Amateuren und folglich oft von Wikipedia. Die Begriffe von Viskosität und Konsistenz haben in der Naturwissenschaft festliegende Bedeutungen - es kann auch keine Imkersprachregelung dagegen an. Ob Öl oder Honig: Viskosität bezeichnet immer die Fließeigenschaften; Konsistenz die stoffliche Zusammensetzung. Ich empfehle dem Imkerfreund, einen Fremdwörterduden heranzuziehen. -- 17:50, 11. Mai 2006 84.162.84.66

Hallo, wohl die absolute Weisheit gepachtet - bitte Beweise dafür, dass der Begriff Viskosität tatsächlich im Kontext von Honig verwendet wird. Wie wär's z.B. mit einer Anfrage bei http://www.uni-hohenheim.de/bienenkunde/honigfenster.htm --MikePhobos 22:44, 11. Mai 2006 (CEST)

Zu der Thematik habe ich weiter oben unter --Honigkonsistenz oder -viskosität?-- schon mal ausgelassen und aus einschlägigen Vorschriften zitiert. Wenn man sich allerdings mal die PDF Dokumente des Bieneninstituts Celle (heute andere Bezeichnung) anschaut unter: [1] dann ist dort von Konsistenz wie von Viskosität fast in einem Atemzug die Rede. "Bei 14 % Wassergehalt hohe Viskosität." - "Honige ... sollten um eine unangenehme Konsistenz .. zu vermeiden." - "Honige.. weisen eine flüssige Konsistenz auf.." - "..solange gerührt, bis eine streichfähige Konsistenz..."

Das alles aus der Feder eines Bienenwissenschaftlers. Insofern gilt hier nicht absolut der rein wissenschaftliche Begriff Viskosität. Eher wird Viskosität für den flüssigen Zustand verwendet, Konsistenz für den festen, auskristallisierten. Wir sollten es mit der absoluten wissenschaftlichen Korrektheit nicht übertreiben, auch Bienenwissenschaftler tun dies nicht. -- AxelHH 23:51, 11. Mai 2006 (CEST)

Ich fürchte, Honig-Axel hat nicht recht. Auch wenn viele denselben Fehler machen, entsteht dadurch noch nichts Richtiges: Konsistenz ist chemisch die Zusammensetzung eines Stoffes nach seinen verschiedenen Einzelanteilen - das gilt wie für jedes Kompositum auch für die Honigchemie. Viskosität ist der Grad der (Zäh- oder Dünn-)Flüssigkeit - das gilt für jeden Stoff im Universum, Wasser wie Granit. Denn alles fließt. Wenn Imker hier laienhaft mit wissenschaftlichen Begriffen umgehen, weil sie die Bienensprache besser verstehen als Latein, sollte das den Anspruch von Wikipedia auf größtmögliche Korrektheit nicht beeinträchtigen. Wissenschaft ist das Allgemeingültige und duldet keine Ausnahme, auch nicht für Imker und Bienenhonig - das zur Methode.--JKS 15:27, 13. Mai 2006 (CEST)

... ich frage mich, wer hier wirklich in Bezug auf die Imkerei laienhaft mit einer festgefügten Begriffswelt umgeht? Ich schlage vor, dass Du mal einen Bienenwissenschaftler zu seiner Meinung zu dem jetzt über zwei Jahre hier in der Wikipedia existierenden Artikel Bienenkönigin fragst. Und mit dem Ergebnis kannst Du Dir dann Deinen hohen Anspruch an die Wikipedia irgendwohin stecken! Eigentlich solltet Ihr "Super-Hirnies" froh sein, dass es einen "Honig-Axel" überhaupt gibt! --MikePhobos 17:15, 9. Jun 2006 (CEST)
Nachtrag (jetzt nur noch sachlich!): Ich habe als Kompromißvorschlag mal den Artikel wie folgt ergänzt:
"Die Konsistenz (umgangssprachlich gebräuchlicher Begriff, korrekter wäre Viskosität) des Honigs reicht ..." --MikePhobos 20:23, 9. Jun 2006 (CEST)
Nachtrag Nr.2: Nur noch zur Kenntnisnahme ein Link: http://www.uni-hohenheim.de/bienenkunde/honiganalysefenster.htm#Die%20Sensorik von einem international anerkannten Honig-Wissenschaftler Dr. Dr. Helmut Horn über die Sensorik dieses Lebensmittels ... wahrscheinlich auch so ein imkerlicher Laie? --MikePhobos 22:06, 9. Jun 2006 (CEST)

Danke, MikePhobos - ich sehe, dass Du das mit dem hohen Qualitätsanspruch ernst nimmst, und ich bitte Dich, mir zu erlauben, diesen auch meinerseits ganz oben anzusetzen - ich möchte ihn mir nicht nach Deinem Rat irgendwohin stecken! Wäre ja auch für Wiki nicht gut - jedenfalls äusserst Du Dich so in Deinem Statement. Übrigens: nie sich auf Autoritäten berufen; immer alles selber prüfen! JKS

Hallo JKS, genau das mit dem "immer alles selber prüfen!" oder "kritisch hinterfragen" ist mein und wahrscheinlich auch Axel's Grund, warum wir den rein technisch-physikalischen Begriff Viskosität nicht so ohne weiteres beim Lebensmittel Honig akzeptieren wollen und warum er auch nicht längst verwendet wird! Hier geht es möglicherweise doch um etwas mehr. So habe ich z.B. immer noch das Problem die beim Honig üblichen Attribute wie z.B. "feinsteif", "cremig" und "kandiert" (wird übrigens auch fälschlicherweise - wahrscheinlich in Analogie - für den Begriff "kristallisiert" verwendet) diesem Begriff "Viskosität" zuzuordnen. Zur Viskosität passen doch mehr ein nüchterner Zahlenwert mit einer physikalischen Einheit oder nur Attribute von "dünnflüssig" bis "fest". Auch wichtig ist, dass man sich klarmacht, dass diese Begriffswelt der Imkerei teilweise noch aus einer "vorwissenschaftlichen" Zeit stammt, also gewachsen ist. Den Vortritt zur Veränderung von Begriffen sollten wir allerdings wirklich den wissenschaftlichen Fachleuten, in diesem Fall der Disziplinen Bienenkunde und/oder Lebensmittelchemie überlassen. Dies hat aus meiner Sicht nichts mit Autorität zu tun (ich, ein ehemaliger 68er und Autoritätsgläubigkeit ?!). Leute, wie z.B. der genannte Helmut Horn und das dahinter stehende Bieneninstitut sind einfach gut! Und sorry, in dieser Sparte kann ich leider keine allzu große Qualifikation deinerseits erkennen, oder sollte ich mich täuschen? Gruß --MikePhobos 08:47, 12. Jun 2006 (CEST)

Ja, da täuschst Du Dich. Deine Kritik, wollte man sie generell akzeptieren, würdigt WP auf eine Laienveranstaltungt herab. Und Helmut Horn wäre sicher zur begrifflichen Korrektheit zu bekehren, wenn ihm das Problem vorgestellt würde - versuch's doch mal! In WP ist nämlich unter Viskosität ausgerechnet für Honig ausdrücklich der Wert ~10 hoch5 angegeben - selbst etwas so Süßes und Schönes wie Honig lässt sich eben wissenschaftlich in nüchternen Zahlenwerten darstellen. JKS 13:15, 25. Sep 2006 (CEST)

Hallo JKS, nach so langer Sendepause hätte ich nicht mehr mit einer Antwort gerechnet.
... bitte mache dir die Mühe und ordne mal die bei Lebensmitteln üblichen Konsistenz-Attribute "feinsteif", "cremig" und "kandiert" der Viskosität zu. Weiters schlage ich dir vor, selbst das Stuttgarter Bieneninstitut zu "bekehren". Schließlich hast ja du das begriffliche Problem, ich nicht - meine Imkerwelt (inklusive wissenschaftlicher Veröffentlichungen in der Fachliteratur) und alle darin üblichen Begriffe ist in dieser Hinsicht trotz dieser Verwendung des Begriffs Konsistenz absolut in Ordnung. Gruß --MikePhobos 14:45, 25. Sep 2006 (CEST)

"Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (F.Schiller) - wird MikePhobos denn nach eigener Willkür z.B. auch ein Längenmass als Hohlmass benutzen, weil es in seiner Sprache nun mal so eingebürgert ist?

Wieviel Honig für wieviel Zucker?

Könnten wir zur Verwendung schreiben, wieviel Gramm Honig man verwenden sollte um 100 g Zucker zu ersetzen? Hier steht: "Möchten Sie zum Herstellen von Backwaren Zucker durch Honig ersetzen, berücksichtigen Sie die höhere Süßkraft: 110 – 160 g Honig ersetzen etwa 200 g Zucker und die angegebene Flüssigkeitsmenge kann um 50 – 60 ml verringert werden. Mit Honig gesüßte Backwaren bräunen schneller, deshalb sollte die Temperatur um 10 – 15 °C niedriger eingestellt werden. Akazienhonig eignet sich besonders gut, da er wenig Eigenaroma besitzt und sehr flüssig ist." Morgenstar 15:18, 3. Jul 2006 (CEST)

Hallo Morgenstar, die Süßkraft von Honig mit der von Haushaltszucker quantitativ zu vergleichen ist meiner Ansicht nach etwas problematisch. Saccharose (normaler Zucker) ist auf eine andere Art süß als die beiden Hauptbestandteile Glukose und Fructose des Honigs. Und auch diese beiden Einfachzucker süßen unterschiedlich stark. Hinzu kommt ein sehr unterschiedliches Geschmacksempfinden von Leuten, die regelmäßig Süßigkeiten auf Saccharose-Basis essen und solchen die normalen Zucker meiden, dafür aber gelegentlich Speisen mit etwas Honig süßen oder beim Backen Honig verwenden. Weiterhin können unterschiedliche Geschmacksstoffe der einzelnen Honigsorten das Empfinden verändern. Kurzum, die oben genannten Zahlenwerte können in etwa richtig sein. Letztendlich werden aber "Äpfel mit Birnen verglichen". Besser erscheint es mir deshalb, zu empfehlen, das Ersetzen von Zucker durch Honig selbst mal auszuprobieren. Gruß --MikePhobos 22:23, 3. Jul 2006 (CEST)
Hm, naja, Lexika empfehlen ja eigentlich nichts, sondern geben Fakten wider. Magst Du nicht Deine Darstellung zusammenfassen? Morgenstar 12:17, 4. Jul 2006 (CEST)
ok, ich mache es aber nicht gleich, sondern hab's in meine to-do-Liste aufgenommen - es fehlt noch mehr in diesem Artikel. Gruß --MikePhobos 12:53, 5. Jul 2006 (CEST)

Entstehung

Hab ichs nur überlesen oder steht in dem Artikel tatsächlich nichts dazu, wie Honig entsteht? Wenn tatsächlich nix drinsteht dazu, wieso nicht? Grüße, Markus --22:24, 26. Aug 2006 Knusche

Hallo Markus (alias Knusche), da hast du einen der gravierenden Schwachpunkte von Wikipedia entdeckt: Das, was sich hier auf den ersten Blick so schön und umfangreich darstellt, ist nur sehr selten auch aus einer systematischen oder redaktionellen Planung entstanden. Ein Artikel entsteht einfach dadurch, dass der erste etwas schreibt, der nächste ergänzt oder verbessert, ..., der x-te in seinem Sendungsbewusstsein auf Recommended Daily Allowance hinweisen muß, der (x+1)-te hier den siebten Backlink auf seine halbfertige WEB-Site einträgt, etc. Fazit: Viele Motivationen und Interessen, aber fast keine Koordination. Aber jetzt das Positive: Irgendwann wohl werden sich ein paar Idealisten zusammentun und bei diesem Artikel einen Review-Prozess durchführen.
Noch eins: Am besten wird dein Wunsch erfüllt, wenn du selbst das Kapitel "Entstehung" schreibst. Selbst wenn der Text noch nicht so gut ist, es wird sich leichter jemand finden, der ihn verbessert, als einer, der ihn selbst schreibt. Gruß --MikePhobos 08:54, 27. Aug 2006 (CEST)

Danke für die Antwort, aber ich glaube niemand will, daß ich dazu schreibe, das war ja der Grund, warum ich nachgeschaut habe - ich hab keine Ahnung von Honig! Grüße, Markus --Knusche 08:11, 20. Sep 2006 (CEST)

Per Google und copy, paste und Rechschreibkorrektur ist eben ein neues Kapitel entstanden (Entstehung), ich bitte um Richtig- und Fertigstellung, Grüße, Markus --Knusche 08:20, 20. Sep 2006 (CEST)

Hallo Knusche, das sieht doch gar nicht so schlecht aus ;-) ... ob Copy&Paste allerdings immer rechtlich zulässig ist, weiss ich nicht. Ich werde auf jeden Fall Deinen "Rohtext" in den nächsten Tagen (brauch dazu etwas Muße + Zeit) weiter bearbeiten. Dann dürfte es auch keine rechtlichen Probleme mehr geben. Gruß --MikePhobos 08:31, 20. Sep 2006 (CEST)
... weiter geht's bei Benutzer_Diskussion:Knusche. --MikePhobos 00:12, 21. Sep 2006 (CEST)

Etymologie

Die Angaben zur Etymologie schwankten zwischen ungenau ("ein indogermanischer Begriff"), wortreich (Aufzählung etlicher germanischer Kognaten) und völligem Blödsinn (melior = "honigartig gut", alles klar). Ich meine, daß ein Wikipedia-Artikel ohnehin keine etymologischen Angaben enthalten muß – für Wörterbuch-Aspirationen gibt es ja das Wiktionary-Projekt. Ich habe deshalb die beiden Absätze gestrichen und durch einen Link auf den Wiktionary-Eintrag ersetzt. --Sebastian Koppehel 02:02, 7. Okt 2006 (CEST)

... find' ich gut ;-) Gruß --MikePhobos 09:24, 7. Okt 2006 (CEST)
Das hat wohl jemand wieder rückgängig gemacht, denn die tolle Definition "ein indogermanischer Begriff", der was mit der goldenen Farbe zu tun hat, steht wieder da, ohne den " indogermanischen Begriff" zu benennen. Das mag zwar stimmen, ist aber in der hier vorgebrachten Form eine mit Verlaub sehr vage und ungenügende Definitition. --Noirceuil 15:45, 19. Mai 2007 (CEST)

Honig ewig haltbar?

Stimmt es, das Honig das einzige Lebensmittel ist das nicht schlecht werden /schimmeln kann? __134.76.63.190 08:41, 26. Okt. 2006 (CEST)

Jein! Ich schreib' mal ein paar Punkte auf:
1. Schimmeln: Nicht möglich, wegen der Zusammensetzung und der osmotischen Wirkung der im Honig enthaltenen Einfachzucker Glucose und Fructose
2. Gären: Honig ist hygroskopisch (wasseranziehend) und kann deshalb durch das Dazukommen von Wasser und Hefe (ist fast überall) gären. Dabei entsteht Alkohol und das Ergebnis (nicht giftig) schmeckt jetzt anders - fruchtig.
3. ewig haltbar: Man hat zwar in historischen Gräbern Honig als Grabbeigabe gefunden, der noch genießbar war, aber die Qualität nimmt mit zunehmenden Alter schon ab. Insbesondere einige bioaktive (wertvolle) Inhaltsstoffe verschwinden im Laufe von einigen Jahren. Richtig gelagert hat Honig aber sicher über ein paar Jahre eine gute Qualität.
Weiteres zum Honig kannst du z.B. auch hier nachlesen. Gruß --MikePhobos 09:23, 26. Okt. 2006 (CEST)
Und viertens: "Das einzige?" - wohl kaum, fester Zucker wird vermutlich auch nicht schneller schlecht als Honig. --Sebastian Koppehel 14:14, 3. Nov. 2006 (CET)

Korrekturwunsch für Artikel "Met" (Artikel und Diskussionsseite sind gesperrt).

Hallo, leider sind beim Artikel Met sowohl der Artikel selbst als auch die Diskussionsseite gesperrt. Kann bitte jemand mal folgenden grammatisch vermurksten Satz aus diesem Artikel korrigieren (steht ganz oben): "Er wurde anfänglich mittels oxidativer Gärung erst ohne Hefe und später mit durch anaerobe Gärung hergestellt." Danke! -- 85.183.208.45 02:11, 22. Apr. 2007 (CEST)

So getan. Und Met auch gleich entsperrt. Grüße, --PfalzfrankEhem. Frank11NR Disk. 02:15, 22. Apr. 2007 (CEST)

Giftige Honigarten 2

Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum ein Eintrag zum Thema "Tollhonig" für die deutsche Wikipedia irrelevant sein soll (siehe Diskussion "Giftige Honigarten" Punkt 5)! Natürlich ist dabei der Hinweis berechtigt, dass von Honigen aus deutschen Landen diesbezüglich keine Gefahr ausgeht, aber das Thema insgesamt unerwähnt zu lassen, finde ich sehr fragwürdig. Eine Enzyklopädie soll doch schließlich umfassend informieren. Biss01 12:28, 16. Mai 2007 (CEST)

Also wenn's dich drängt, dann kannst du ja eine entsprechende Ergänzung einbringen. Ich habe in meinen über 25 Jahren Imkertätigkeit nur hier in der Wikipedia etwas über diesen sogenannten "Tollhonig" gelesen und Google bringt gerade mal 10 Treffer, wobei einer auf einen Clone dieser Seite verweist. So besonders wichtig kann's nach meiner Einschätzung im deutschsprachigen Raum nicht sein. Auch zu bedenken ist, dass ein paar wenige Pflanzen noch nicht zu einem Honigertrag, einer sogenannten Tracht, führen. Der Eigenverbrauch eines Bienenvolkes (bestehend aus bis zu 50.000 Einzeltieren) an Nektar liegt mindestens dreimal höher, als das, was letztendlich eingedickt (als nicht direkt verbrauchter Überschuß) als Honig vom Imker geerntet werden kann. Für die Füllung des Honigmagens (max. 60 mg) einer Biene sind je nach Pflanzenart hunderte von Blütenbesuchen notwendig. --MikePhobos 13:46, 16. Mai 2007 (CEST)

Archivierung des Reviews vom 9. März bis zum 17. Mai 2007

Hallo, ich brauche einfach mal Anregungen und Vorschläge von euch, um dieses Lemma weiter zu verbessern - bin als Imker auch etwas betriebsblind. --MikePhobos 07:22, 9. Mär. 2007 (CET)

Ich habe den Artikel nur ganz kurz überflogen. Das Folgende ist also kein vollständiger Review.

Insgesamt ist der Artikel schon recht gut. Aber mir fällt auf, dass an einigen Stellen Einzelnachweise für die Quellen dringend geboten wären. Nachfolgend einige Beispiele, es lassen sich aber noch mehr finden.

  • (1) Geschichte: "Der wild lebenden Bienenvölkern abgenommene Honig wurde auch als Köder bei der Bärenjagd eingesetzt." Ohne Quellenangabe sollte man diesen Satz rausnehmen.
  • (2) Nährwerttabelle: Die Nährwerttabelle gefällt mir gut, ist aber ohne Quellenangabe nahezu wertlos. Handelt es sich bei den Angaben um Mittelwerte oder sind es Werte für einen bestimmten Honig?
  • (3) Definition nach EU-Norm: Welche Norm ist das?
  • (4) Allergien: "Vereinzelt wird jedoch berichtet, dass durch den Verzehr von Honig aus der eigenen Region eine Desensibilisierung erreicht wurde." Wo wird das von wem berichtet?

(5) Zum Thema Gewinnung: Die Honigschleuder wird erst erwähnt und dann weiter unten erklärt. Da sollte man noch mal über die Reihenfolge nachdenken.

(6) "Traditionell arbeitende Imker-Kleinbetriebe dagegen erhitzen den Honig nicht. Honig direkt vom heimischen Imker ist deshalb weitaus wertvoller als Importhonig aus dem Supermarkt." Das ist für mich (ohne Quellenangabe) zumindest hart an der Grenze zum POV. --Rosentod 16:09, 9. Mär. 2007 (CET)

... schon mal danke ;-) Ich werde die einzelnen Punkte abarbeiten. Im Augenblick sammle ich aber noch ein bisschen. --MikePhobos 17:57, 9. Mär. 2007 (CET)

Mir sind folgende Punkte aufgefallen:

  • (7) Das Fremdwort "extrafloral" sollte vermieden oder wenigstens besser erklärt werden.
  • (8) Die hohe "Kariogenität" von Honig sollte erwähnt werden, siehe z.B. hier--WikiJourney 19:28, 9. Mär. 2007 (CET)
... nur mal kurz zu "Kariogenität" und der Behauptung "Honig besteht ausschließlich aus einfachen und somit leicht vergärbaren Kohlenhydraten" bei dem angeführten WEB-Link unter www.ernaehrung.de. Dies ist mit Sicherheit keine glaubwürdige Aussage, s. z.B. bei Honig#Inhaltsstoffe_und_Nährwerte und auch hier [2], [3]. Gerade die erwähnten Inhibine könnten auch auf die "kariogenen" Mikroorganismen Wirkungen haben. Man schätzt im Honig so etwa 200 Inhaltsstoffe. --MikePhobos 10:21, 10. Mär. 2007 (CET)
Nachtrag: Allerdings gibt es diese vereinfachende Behauptung immer mal wieder. Deswegen ist dein Vorschlag hierüber etwas zu schreiben, bzw. klarzustellen auf jeden Fall nicht schlecht ;-) ... und danke. Sammle weiter. --MikePhobos 10:38, 10. Mär. 2007 (CET)

Hallo Mike, der Artikel macht einen umfassenden Eindruck. Hier ein paar Einzelpunkte:

  • (9) "Bei Insektenstichen kann Honig, sofort aufgetragen, das Gift teilweise entziehen." - Mm. Also der Honig fängt dann an zu saugen? Oder der Stechmückenspeichel wird vom Honig gebunden? Das ist ziemlich unklar.
  • (10) "Traditionell arbeitende Imker-Kleinbetriebe dagegen erhitzen den Honig nicht." Das will ich doch hoffen, schließlich steht gerade davor, dass das verboten ist. Aber im Ernst: Ganz so oft muss man vielleicht nicht erwähnen, das Erhitzen schädlich ist. So wie es im Moment da steht riecht es schon nach Werbung für den Imker um die Ecke.
  • (11) Was ist eine Trachtpflanze? (Volksmusik :-) )
  • (12) Bei den Sorten vielleicht eine Bemerkung zur Blütenstetigkeit der Bienen.
  • (13) Hab ich das richtig verstanden: Wenn der Honig flüssig bleibt, dann besteht er aus Läusek***?
  • (14) Ein Foto mit verschiedenen Honigsorten (im Glas), wo man die verschiedenen Farben sieht wäre im entsprechenden Abschnitt noch schön.
  • (15) Die Liste der Inhaltsstoffe braucht Quellenangaben.
  • (16) Einige Bakterien können im Honig überleben: Wenn ich mich recht entsinne sind es nur die Sporen, die über'leben' können, oder?

Ein schöner Artikel, ich hab was gelernt. --Dietzel65 23:14, 10. Mär. 2007 (CET)

Mal vielen Dank. Hab' die einzelnen Anregungen mit (x) indiziert und werde sie in den nächsten Tagen abarbeiten und auch noch hier kurz Stellung dazu nehmen. --MikePhobos 10:45, 12. Mär. 2007 (CET)

Hallo Mike, das ist kein schlechter Artikel, aber da fehlt trotzdem noch eine ganze Menge. Der Artikel hat außerdem in meinen Augen einen zu starken Fokus auf die menschliche Verwendung von Honig, die Bedeutung für die Bienen kommt im Moment zu kurz. Als erstes fehlt eine Einleitung: Sie sollte einen groben Überblick über den Artikel geben. Richtwert sind so vier-fünf Sätze oder 500-1000 Zeichen. Die Etymologie fände ich passender vor dem Geschichtsteil. Überhaupt ist die Gliederung so noch nicht ganz glücklich, ich würde da noch einige Abschnitte umstellen, und es geht auch einiges durcheinander. Der Geschichtsteil ist noch arg kurz- Honig wurde ja nicht nur bis zur Antike verwendet. Beschreibung sollte vor Entstehung kommen. Bei Entstehung fehlt mir auch, von welchen Bienen Honig produziert wird. Dann ist die Frage, in wie weit die Gewinnung und Weiterverarbeitung in diesen Artikel oder vielleicht besser in den Artikel Imkerei gehört. Bei der Verwendung als Nahrungsmittel kommt als erstes wieder historisches- nagut, lässt sich nicht vermeiden, aber vielleicht könnte eine andere Aufteilung das besser lösen. Brennwert und Inhaltsstoffe- das gehört eher zum Abschnitt Beschreibung.

Dann fehlt ein sehr wichtiger Aspekt komplett: die Produktionsmengen in verschiedenen Ländern, die Entwicklung der Produktion, die Vermarktung und Bedeutung als Handelsgut in verschiedenen Erdteilen.

Die Siehe auchs sollten in den Text eingearbeitet oder gestrichen werden. Viele Grüße, --Nina 20:22, 12. Mär. 2007 (CET)

Hallo Nina, genau das habe ich mir gewünscht. Mal das darauf schauen von einem entfernten, globalen Standpunkt aus. Dies ist meiner Meinung nach auch eine große Schwachstelle von WP: Artikel wachsen recht chaotisch, ohne klare redaktionelle Vorgaben oder Begleitung heran. So z.B. bis jetzt dieser Artikel, an dem u.a. auch ich etwas herumgeflickt oder weitere "Rucksäcke" ergänzt habe. Ich werde mich bemühen, deine Anregungen aufzunehmen. Allerdings ist's jetzt schon ein ordentliches Pensum. Aber peu àpeu ... Gruß --MikePhobos 21:54, 12. Mär. 2007 (CET)
Lass dich nicht entmutigen, wir haben ja zum Glück keinen Zeitdruck. Ich bastele auch schon seit Monaten auf diversen Baustellen rum und komme kaum voran :) Das Thema ist auf jeden Fall nicht trivial und ich vermute, dass es eine Flut von Literatur gibt, die einen erst mal erschlägt. Vielleicht sollten wir erst mal eine sinnvolle Gliederung überlegen, und die Abgrenzung zu anderen Artikeln festlegen? --Nina 22:11, 12. Mär. 2007 (CET)
... keine Angst, ich geb' nicht so schnell auf. Wenn du beim sinnvoll Gliedern helfen würdest, wäre schon ein großer erster Schritt getan. Gruß --MikePhobos 22:07, 13. Mär. 2007 (CET)

... also, damit hier nicht der Eindruck entsteht, ich hab' hier das Ganze angestoßen und dann tut sich nichts: Ich verspreche spätestens, am nächsten Regentag mit der Überarbeitung anzufangen. Z.Z. sind's halt auch der Garten und meine "Sonnenvögelein" (Bienen). Noch eine Frage an die Wiki-Fachleute: Wird dieser Eintrag automatisch auf die Diskussionsseite des Lemmas verschoben, oder soll ich's z.B. auf eine Benutzer-Unterseite von mir kopieren? --MikePhobos 12:54, 14. Mär. 2007 (CET)

Einige Anmerkungen: Ich finde den Artikel sehr gelungen. Folgende Aspekte würden mich zusätzlich interessieren (sind z.T. bereits erwähnt): Photos von den erwähnten, wichtigen Honigsorten; aktuelle wirtschaftliche Bedeutung (wieviel wird importiert, wieviel hier hergestellt, wieviel davon direkt an Endkunden verkauft, wieviel industriell verarbeitet); einige Wörter zur Abgrenzung von Kunsthonig.

Bezüglich angeblicher Wirkungen auf Wunden, Mückenstichen und für die allgemene Gesundheit wäre ich vorsichtig. Wir sollten nicht den esoterischen Bereich berühren oder deutlich die eventuelle Fragwürdigkeit herausstellen.

Säuglingsbotulismus: "sehr selten" ist wie oft? Gibt es Statistiken? Wie äußert sich die Krankheit?

Defintion in der Einleitung: Ich finde die Beschränkung auf "von Honigbienen" zu eng. Honig ist sicherlich auch die Substanz, die von allen möglichen Arten an Wildbienen hergestellt wird. Nur das Lebensmittelrecht schränkt dies auf Honigbienen ein. Diese Unterscheidung wäre wichtig. Eventuell könnte der Stichpunkt "Definition" weiter nach vorne vorgezogen werden und die EU-Definition sowie die deutsche lebensmittelgesetzliche Definition enthalten. Bitte Paragraphen und Richtlinien angeben.

Die Inhaltsstoffe beziehen sich wohl auf nicht erhitzten Blütenhonig. Dies sollte ergänzt werden, am besten aus einer Quelle mit genauer Herkunftsangabe der Analyse und einen weitverbreiteten Honig wählen. Ob man diese Werte kritisch diskutieren sollte, bleibt dahingestellt, aber man erkennt unschwer, daß der Vitamingehalt nicht so hoch ist, wie die Sätze über die wertvollen Inhaltsstoffe glauben machen könnten. Immerhin ißt niemand 100 g Honig auf einmal! Bei der Erwähnung der Enzyme und deren Wertvollheit sollte einschränkend erwähnt werden, daß der Nutzen von Enzymen kontrovers diskutiert wird. Die meisten Enzyme werden im Verdauungstrakt deaktiviert und verdaut. So schützt sich der Körper vor fremden Enzymaktivitäten.

Der Ausdruck Nektariensäfte kommt mir sehr seltsam vor. Ist das wirklich ein Fachausdruck? Google-Hits fast Null außer Wiki-Quotes.

Mich würde interessieren, inwiefern der Honig in den Waben noch "reift". Was passiert da chemisch? Ist das wirklich noch ein wichtiger Schritt? Beeinflußt die Dauer der Reife die Qualität? Wie schätzt der Imker das ab? Weiter unten widerspricht dann der Satz "Imker bezeichnen diesen Vorgang als Verdeckeln. Es ist für sie das sichere Zeichen dafür, dass der Honig reif ist und geerntet werden kann." dieser nachträglichen Reife in den verschlossenen Waben. Hier klingt es so, als ob gleich nach dem Verdeckeln schon geerntet werden könnte.

Der Artikel ist größtenteils gut geschrieben! Manche Sätze sind sprachlich jedoch ungeschickt. Beispiele: (1) "gegenseitige Abhängigkeit zwischen Pflanzen und hauptsächlich Insekten zur effektiveren Bestäubung." besser: "eine gegenseitige Abhängigkeit von Blütenpflanzen und bestäubenden Insekten" ist schneller verständlich und hier ausreichend genau. (2) "Honig entsteht aber generell erst dann" ist irreführend. Das klingt so, als ob der eigentliche Vorgang der Honigentstehung von Einflüssen abhinge. Gemeint ist aber, daß ein "Bienenvolk nur dann Honig produziert, wenn die Bienen mehr Ertrag sammeln als für den Eigenbedarf benötigt wird."

Wichtig wäre auch zu erwähnen, welche biologische Bedeutung der Honig hat: Als Vorratsstoff für Bienen. Wieviele Bienen können den Winter wielange mit ihrem Honig überstehen? An wen wird der Honig normalerweise wieder verfüttert? Die Imkerei ist ja nicht gerade der "biologische" Weg des Honigs!

Die Sache mit den extrafloralen Nektarien habe ich nicht verstanden. Ich gehe davon aus, daß nicht die Blüten des Mais, sondern andere Nektar-ähnlich Ausscheidungen der Pflanzen genutzt werden. Das müßte ausführlicher dargestellt werden oder vielleicht einfach ganz weggelassen.

Das Wort Konsistenz ist nicht umgangssprachlich, sondern vielmehr korrekt. Viskosität bedeutet "Zähigkeit" und bezeichnet das Fließverhalten eine Flüssigekit, während Konsistenz durchaus korrekt auch für kristalline, körnige, bröckchenhafte oder wie immer geartete Beschaffenheiten stehen kann. --Kajjo 12:10, 15. Mär. 2007 (CET)

Mir gefällt der Artikel schon recht gut. Medihoney passt nicht in die Reihe der aufgezählten Honigsorten, die ja nach Pflanzenherkunft systematisiert ist. Ich würde diese mit in den Abschnitt Verwendung als Heilmittel integrieren, dort ist er ja bereits angedeutet. --Uwe G. ¿⇔? 12:59, 15. Mär. 2007 (CET)

Ich würde mir noch etwas tieferes eingehen auf den Geschmack wünschen. Warum schmeckt dt. Honig (IMHO) meist nur süß und ausländischer kräftiger? Was ist mit der Gabe von Zucker (-wasser) durch den Imker? Wieso und welche Auswirkungen auf den Geschmack? "Streckmittel"? AFAIK ist Akazienhonig der einzige Honig der nie auskristallisiert. Warum?--Florian-schäffer 09:01, 6. Apr. 2007 (CEST)

Gliederungsvorschlag

Als grobe Unterteilung fände ich am sinnvollsten:

Zunächst eine ausführliche Einleitung, in der kurz beschrieben wird, was Honig ist, und die seine Bedeutung für Mensch und Biene wiedergibt. Dann

  1. Name
  2. Entstehung und Zusammensetzung
  3. Bedeutung für die Bienen
  4. Nutzung (durch den Menschen)
    1. Geschichte
    2. wirtschaftliche Daten
    3. Honigsorten

Die Details zur Gewinnung würde ich dem Artikel Imker überlassen, bzw. sollte der Inhalt besser in den Artikel Imkerei gestellt werden, der momentan Redirect auf Imker ist. --Nina 21:53, 16. Mär. 2007 (CET)

Ninas Idee der Aufteilung in Honig und Imker finde ich sehr gut. Die "Bedeutung des Honig für die Biene" hatte ich auch schon versucht zu erwähnen -- sie fehlt wirklich völlig! --Kajjo 23:36, 16. Mär. 2007 (CET)
O.K. Wie jetzt sinnvoll weiter vorgehen? Ich hab' mit dem Zerlegen und dann wieder neu Zusammensetzen von Lemmatas in dieser Größe bis jetzt keine Erfahrung. Vorstellen könnte ich mir einen temporären Arbeitsbereich als Unterverzeichnis irgendwo, z.B. eine Unterseite von Benutzer:MikePhobos. Weiterhin wäre es dann sehr hilfreich, wenn ihr mir zumindest noch sagen könntet, wo in etwa die jetzigen Inhalte: Kapitel und Unterkapitel eingeordnet werden sollten und was vielleicht auch nicht mehr passt, oder woanders, z.B. als eigenes Lemma in Kategorie:Bienenzucht angelegt werden sollte. Das Lemma Imker / Imkerei wäre die nächste Baustelle von noch größeren Kaliber, die ich mir jetzt allerdings nicht direkt auch noch vornehmen möchte. Hierüber sind immerhin ganze Bücher geschrieben worden. Schließlich brauche ich bei einer Umgestaltung dieser Größe ein paar Mithelfer, zumindest zum Korrekturlesen u.ä. Den fachlichen Part will ich dabei gern (soweit mir möglich) übernehmen. Gruß --MikePhobos 20:24, 17. Mär. 2007 (CET)
Eigentlich sind das ja hauptsächlich erst mal Ergänzungen und Umstellungen innerhalb des Artikels. Einfach chronologisch vorgehen und mit der Einleitung anfangen. Ich versuche auch mal ein bisschen was. --Nina 22:47, 18. Mär. 2007 (CET)

Schade, dass das Review ein wenig eingeschlafen ist. Die Einleitung ist immer noch sehr ausbaufähig- wenn sie inzwischen länger wäre, hätte ich den Honig auch schon längst mal ins Tagesreview gestellt. --Nina 22:35, 18. Apr. 2007 (CEST)

Erhitzung auf über 40 Grad Celsius

Was passiert, wenn die Enzyme denaturiert sind? Sind die für die Haltbarkeit wichtig? Denn die werden sonst ohnehin im Magen zerstört (falls der Honig für den Verzehr bestimmt ist). 193.171.121.30 10:41, 16. Jun. 2007 (CEST)

Honig ist bei niedrigem Wassergehalt (unter 20%) schon allein durch seine Hauptanteile Fructose und Glucose und die davon ausgehende osmotische (abtötende) Wirkung auf Mikroorganismen fast unbegrenzt haltbar. Allerdings machen andere Inhaltsstoffe eine Alterung durch, sodass Honig mit der Zeit (über Jahre) an Wert verliert. Diese Alterung ist auch stark temperaturabhängig und auch noch von Stoff zu Stoff unterschiedlich. Dies gilt auch für die mir bekannten und von den Bienen dem ursprünglichen Nektar zugesetzten Enzyme Diastase, Invertase und Glucose-Oxidase (einem auch lichtempfindlichen Inhibin). Ob diese Enzyme allerdings schon so leicht zu zerstören sind, wage ich, trotz dem Text im Artikel inzwischen zu bezweifeln. Immerhin schreibt Dr. Horn (s. Literatur) in seinem Buch, S. 99: "die Enzyme bleiben bei wärmegeschädigtem Honig aktiv ...". Möglicherweise hat er dabei aber nur die beiden die Saccharose aufspaltenden Enzyme Diastase und Invertase gemeint. --MikePhobos 16:24, 16. Jun. 2007 (CEST)
Danke für die Antwort, habe hier eine Webseite über Honigenzyme gefunden. Während die Invertase und Diastase nicht so wichtig zu sein scheinen (denn ein Enzym beschleunigt nur das Erreichen des Gleichgewichts einer bestimmten Reaktion, und dieses Gleichgewicht (also das Vorliegen der Kohlenhydrate überwiegend in der Form von Einfachzuckern) dürfte im reifen Honig schon erreicht sein), erzeugt die Glucoseoxidase Wasserstoffperoxid, das (von selbst mit einer Halbwertszeit von etwa 20 Tagen bei Zimmertemperatur, wenn ich mich richtig erinnere, oder mit Hilfe von Katalase schneller) zu Wasser und Sauerstoff zerfällt. Das Wasserstoffperoxid hat eine antibakterielle Wirkung, was aber für die Haltbarkeit unwichtig ist und auch beim Verzehr z. B. eines mit Honig bestrichenen Brotes völlig unbedeutend sein dürfte. Deshalb frage ich mich, weshalb diese Enzyme so wichtig sein sollen. 193.171.121.30 22:30, 16. Jun. 2007 (CEST)
Habe erst jetzt gesehen, dass das mit Wasserstoffperoxid schon im Artikel steht. Habe mir erlaubt, deinen Wiki-Link von rot auf blau zu ändern. 193.171.121.30 22:43, 16. Jun. 2007 (CEST)
Auch vielen Dank für deine Antwort und den interessanten Link. Leider ist in diesem über die Zeit angewachsenen Honig-Artikel einiges nicht ganz optimal oder im Grenzfall vielleicht sogar falsch dargestellt. Deshalb wäre eine Überarbeitung auch sehr sinnvoll. Den ersten Schritt hatte ich mit dieser Review-Anfrage, siehe vorheriges Kapitel, getan. Durch die vielen Antworten dabei und weiteres Überlegen bin ich allerdings zu dem Schluß gekommen, dass ich dies doch nicht ganz alleine machen möchte, sondern mindestens ein sich einigermaßen in der Materie auskennender Partner dabei sein sollte. Leider scheint es momentan niemand bei WP zu geben, der diese Voraussetzungen erfüllt und auch noch ein entsprechendes Interesse hat. Auch ganz egoistisch gedacht: "Allein ist's einfach zu langweilig." Deshalb beschränke ich mich zur Zeit (betrifft den gesamten Bereich Imkerei) nur noch auf das Notwendigste. So werde ich z.B. endlich die Einleitung, die irgendwann von irgendjemand verschlimmbessert wurde, korrigieren. --MikePhobos 22:30, 17. Jun. 2007 (CEST)

Pro-Kopf-Verbrauch

In der Hauptbeschreibung steht ein Pro-Kopf-Verbrauch von 1,4kg und unter 'Nahrungsmittel' einer von 1,3kg. Was ist nun richtig? --15:16, 30. Sep. 2007 85.116.202.116

Danke für den Hinweis. Das hängt sicher auch von der Informationsquelle und vom betrachteten Jahr ab und an diesen Artikel haben sehr viele Leute geschrieben. Ich denke, eine Abweichung von gerade mal 8% ist nicht so entscheidend, die Größenordnung stimmt! --MikePhobos 19:13, 30. Sep. 2007 (CEST)
Nachtrag: Damit dich's beruhigt habe ich jetzt bei der "in-etwa-Angabe" überall 1,4kg eingetragen. Die Quelle ist "Das große Honigbuch" von Dr. Helmut Horn, Seite 18 (s. mein Literatuverzeichnis). Allerding wurde in dieser Quelle keine Angabe zum Erhebungszeitraum gemacht. Gruß --MikePhobos 19:27, 30. Sep. 2007 (CEST)

Tupelohonig

Was genau hat eine Art der Familie Nyssaceae mit dem Gummibaum zu tun? Soll keine Ironie sein, ich verstehe es echt nicht. --Flominator 21:48, 23. Okt. 2007 (CEST)

Ich nehm's mal ohne Quellenangabe einfach raus. --MikePhobos 18:07, 24. Okt. 2007 (CEST)
Nachtrag: Hier bei WP finde ich über Tupelo zu den Hartriegelartigen zählende Baumarten. Aber wer so schlampig schreibt (oder Behauptungen aufstellt), muss auch mal mit dem Löschen seiner Beiträge rechnen! Gerade bei diesem Lemma fühlen sich anscheinend viele berufen, mehr oder weniger leichtfertig was zu schreiben. --MikePhobos 18:26, 24. Okt. 2007 (CEST)
Dankeschön. --Flominator 09:31, 25. Okt. 2007 (CEST)

Warm- und Kaltgeschleudert

Kaltgeschleudert ist leider ein Ausdruck den die Industrie für besonders guten Honig erfunden hat. Der Honig der von den Imkern geerntet wird, ist grundsätzlich kalt geschleudert.Würde man die Waben in denen der Honig ist aufheizen, würde das Wabenwerk in der Zentrifuge, sprich Schleuder, zerbersten. der Aufdruck KALTGESCHLEUDERT auf den Honiggläsern ist also völliger Quatsch!!!!


Völlig blödsinnig ist es nicht. Der Honig wird zar kalt geschleudert, danach avber unterschiedlich hoch erhitzt. Das kann verschiedene Gründe haben: Wartet man nach der Ernte z.B. zu lange mit dem schleudern, so fängt der Honig an zu kristallisieren, so das er sich nur noch schlecht/ nicht mehr filtern lässt und die Siebe verstopft.

Ein anderer Grund, Honig zu erhitzen, ist, wenn man ihn trocknen will. Ab einem bestimmten Wassergehalt fängt Honig leicht an zu gären. Der Wassergehalt kann z.B. zu hoch sein, wenn die Bienen den Honig bei Regen gesammelt haben und ih nicht mehr trocknen konnten, da er direkt geerntet wurde. 217.247.66.12 15:45, 15. Sep 2006 (CEST)

Absolut Kokolores !!! Honig wird wertlos durch erhitzen! Zudem technischer Hinweis zwei Kapitel tiefer. --MikePhobos 08:05, 9. Mär. 2007 (CET)

Nein, es ist kein "kokolores". Es kommt natürlich darauf an, was du unter erhitzen verstehst, man sollte vielleicht eher von erwärmen sprechen, aber auch das tut dem Honig, , bzw. bestimmten Inhaltsstoffen, je nach Temperatur nicht gut. Gründe, den Honig zu erwärmen, gibt es wie gesagt viele: Um ihn nach dem schleudern oder nach der Lagerung fließfähiger zu machen, um ihm Wasser zu entziehen, (http://www.swienty.com/default.asp?pid=1&id=109199A) . Je nach Verband, dem der Imker angehöhrt (Deutscher Imkerbunf, Bioland, Lebnesmittelrecht?) gibt es unterschiedliche Grenzwerte, ich glaube, 40° sind schon hoch. Und damit nicht schon wieder jemand damit kommt, dass das Blödsinn wäre: Ich habe einen Berufsimker in der Familie und von daher durch aus "Fachkenntnis". --Kiraven 15:39, 11. Dez. 2007 (CET)

Ich glaube, wir sind uns einig, dass zwischen Erhitzen und schonend Erwärmen unterschieden werden sollte. Die 40°C sind dabei die absolute Obergrenze. Nach meiner Erfahrung wird dabei ein bereits kristallisierter Blütenhonig (hoher Glukose-Anteil) nicht mehr vollständig flüssig.
Zum Reduzieren des Wassergehalts durch Erwärmen - Link auf das Gerät bei Swienty: So etwas ist in Grenzfällen sicher machbar. Allerdings sollte der Honig im Normalfall bei der Ernte schon einen entsprechend geringen Wassergehalt haben, d.h. auch ausreichend gereift, sprich durch die Bienen bearbeitet worden sein. Nur dann stimmt z.B. auch das Zuckerspektrum und die ursprünglich im Nektar enthaltenen hohen Saccharose-Anteile sind durch Enzymwirkung weitgehend aufgespalten worden.
Beispiel Wärmeschäden: Tropische Honige habe nach Aussage von Honigfachleuten schon häufig sehr hohe HMF-Werte, weil die Temperaturverhältnisse im Bienenstock schon entsprechend ungünstig sind. HMF ist dabei ein typische Bestimmungskriterium für Alterung und Wärmeschäden beim Honig, s. auch Honigverordnung und Qualitätsrichtlinien des Deutschen Imkerbundes. Gruß --MikePhobos 12:00, 13. Dez. 2007 (CET)

Vandalismus

Fast regelmäßig werden in letzter Zeit auf dieser Seite irgendwelche Beiträge über giftige Honigarten, Fremdstoffe im Honig und Links zu polemischen Veganer-Seiten eingefügt. Da es sich wohl immer um dieselbe Person handelt (Benutzer:84.129.nnn.nn) müssen diese Änderungen i.a. rückgängig gemacht werden. Andererseits gab es auch Versuche eigene Imker-Werbe-Seiten einzulinken. Schade, denn die Zeit, die mit Korrekturen dieser Art verschwendet wird, fehlt dann wohl für eine sinnvolle inhaltliche Erweiterung des Artikels. Ich hoffe, dass wir die Neutralität dieses Artikels auch in Zukunft erhalten können. Dies ist durchaus in beide Richtungen gemeint.

Die Zitate können wir meines Erachtens ruhig belassen. Der geschätzte Leser des Artikels wird sicher wissen, das Fontane kein Ernährungswissenschaftler sondern Schriftsteller war. Und wenn Paracelsus etwas zu Nahrungsmitteln sagt, dann hat er sicher Heroin nicht gemeint (Oder ist dies für 84.129.92.219 ein Nahrungsmittel ?). Im übrigen: auch andere Seiten verwenden gern mal Zitate, z.B. Weimar.

--Thomas Rabold 13:39, 16. Mär 2005 (CET)

Das Verlinken Honig-kritischer Seiten als Vandalismus zu bezeichnen finde ich interessant. ;-) User Buckaroo unterstellt diesem Unsachlichkeit. Er hat hier an der Stelle die Möglichkeit, zu erklären, warum ein kritischer Artikel, der sich in weiten Teilen auf Imkerliteratur stützt, unsachlich ist. :-)
Aktualisierung: Leider wurde der Link wieder nur mit derselben Ausrede gelöscht ohne nähere Begründung hier; es ist also davon auszugehen, daß es keine näheren Gründe gibt. Schade.

Was sind eigentlich Honig-kritische Links?? klingt eher kurios, was es alles gib. Abschnitt erl, ab ins Archiv Cholo Aleman 07:10, 13. Jan. 2008 (CET)

Aromastoffe nennen

Durch die Diskussion bei Phenylessigsäuremethylester kam ich hierher - hier fehlt noch, welche Aromastoffe denn für den Geruch und Geschmack verantwortlich sind. Bei Belitz/Grosch, Lebensmittelchmie (allerdings schon älter, 3. Auflage) steht: (Im Honig wurden Ester aliphatischer und aromatische Säuren, Aldehyde, Ketone und Alkohole gefunden.) "Von Bedeutung sind offensichtlich insbesondere Phenylacetaldehyd sowie Ester der Phenylessigsäure, die honigähnlichen Geruch und Geschmack haben. Anthranilsäure ist typisch für Honig von Citrusarten und von Lavendel." - SO falsch waren die alten Angaben bei Phenylessigsäuremethylester anscheinend nicht, dieser und ähnliche Ester scheinen das Aroma wesentlich auszumachen. Cholo Aleman 17:33, 12. Jan. 2008 (CET)

Hallo Cholo Aleman, sorry, dass ich jetzt erst Deinen Betrag gefunden habe - bin hier z.Z. nicht so besonders aktiv (andere online-Baustellen). Wenn es Dir wichtig ist, ergänze bitte selbst dieses Lemma. Wenn du willst, kann ich Dir dazu gern die etwa drei Seiten über die Aromastoffe im Honig aus dem in der Phenylessigsäuremethylester-Diskussion erwähnten "Das große Honigbuch" einscannen und an Deine private Mailadresse schicken. Gruß --MikePhobos 18:10, 23. Jan. 2008 (CET)

Inhaltsstoffe: Aufzählung von Proteinen und Aminosäuren?

Enthält Honig wirklich einzelne Aminosäuren? Dann wären doch sicherlich auch Peptide drin?! Ich halte ein entfernen von Aminosäuren für sinnvoll. --Jann 22:43, 10. Mär. 2008 (CET)

Hallo Jann, vorab: ich bin kein Chemiker. Der Honigwissenschaftler Dr. Dr. Helmut Horn (Uni Stuttgart-Hohenheim) listet in seinem "Das große Honigbuch" unter Kapitel 7.5 (auf ca. einer Seite) je nach Honigart (Blütenhonig oder Honigtauhonig) ca. 15 Aminosäuren auf. Ich nenne hier nur mal willkürlich ein paar Namen: Alanin, Aspargin, Cystin, Isoleucin, Leucin, Lysin, Prolin, Valin etc. Die mengenmäßig wichtigsten Säuren sind: Phenylalanin und Prolin, wobei beide an der Bildung von "Aromakomponenten" beteiligt sein sollen. Von zu Peptiden verküpften Aminosäuren lese ich in dem Kapitel allerdings nichts. Gruß --MikePhobos 09:27, 11. Mär. 2008 (CET)

Hallo Jann, Sehe dir auch mal den Honigfächer des Bieneninstitut Kirchhain an http://www.llh-hessen.de/aussenstellen/bienen/arbeitsblaetter/datenpflege/arbeitsblaetter/704%20-%20Der%20Honigfaecher060323.pdf

Honigarten

Ich glaube nicht, dass bei Honigarten unbedingt auf eigene Artikel verwiesen werden muss. IMHO können die wesentlichen Eigenschaften wie Geschmack, Aroma, Konsistenz und Farbe auch direkt in der Liste genannt werden. --Zinnmann 11:35, 3. Mär 2004 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde am 15:38, 12. Mär. 2008 (CET) gewünscht von [[Benutzer:MikePhobos

Das denke ich auch, sinnvoll wäre es höchstens bei großen Unterschieden wie etwa bei Blüten- und Waldhonig.

Überarbeitung 26.01.2005

werde die Überarbeitung in den nächsten Tagen fortsetzen. Mit etwas Abstand ist es oft leichter gute Formulierungen zu finden. Natürlich versuche ich objektiv zu bleiben. Imker Dipl.Ing.agr. --Thomas Rabold 17:07, 26. Jan 2005 (CET)

erl. Cholo Aleman 17:33, 12. Jan. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde am 15:38, 12. Mär. 2008 (CET) gewünscht von [[Benutzer:MikePhobos

Manipulation aus kommerziellen Interessen

Achtung! Diese Seite sollte dringend von neutralen Personen überarbeitet werden (da Thomas Rabold Imker ist, hat er kommerzielle Interessen, diesen Artikel zu manipulieren, wie an vielen Stellen zu sehen ist, einfach mal googeln). Sinnvolle Änderung und Links zu umfassend kritischen Seiten macht er unter dem Vorwand "Vandalismus" regelmäßig zunichte.Benutzer:84.177.194.214

Gern !

Ich glaube kaum, dass eine neutrale Person die von Benutzer:84.177.194.214 immer wieder eingefügten polemischen Veganer-Seiten als neutral ansieht.

Diese wurden deshalb auch ohne mein Zutun wieder entfernt.

Im übrigen habe ich auch Links auf Imker-Verkauf-Seiten entfernt. Meine eigene HomePage habe ich natürlich nie gelinkt.

Wenn hier jemand ernsthafte Änderungen einbringen will, dann sollte er sich doch bitteschön erstmal einen Namen zulegen.

Alles andere steht schon im Absatz Vandalismus

--Thomas Rabold 16:42, 30. Mär 2005 (CEST)

erl, leider nicht gleich archiviert. Cholo Aleman 07:11, 13. Jan. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde am 15:38, 12. Mär. 2008 (CET) gewünscht von [[Benutzer:MikePhobos

Zu viele Definitionen

Ich habe heute die eingefügte Definiton zu Honig wieder entfernt. Da wir über die EU-Norm und die Beschreibung eigentlich schon 2 Definitionen haben, halte ich diese für überflüssig. Falls jemand neue wichtige Inhalte erkennt - bitte in den vorhandenen Text einarbeiten. Auch das Thema Gewinnung hat ja schon einen eigenen Absatz. Und dann war auch noch ein (häufig zu findender) inhaltlicher Fehler drin: Bienen haben den Honig nur in der Honigblase und nicht im Magen. Der Rückweg aus dem Magen ist durch die Ventrikelklappen versperrt. Hier noch der entfernte Text:

Definition

Nahrungsmittel der Honigbiene und beliebtes Süßungsmittel im Naturkostbereich. Entsteht aus Blütennektar und Honigtau, der von Bienen gesammelt und im Bienenmagen durch körpereigene Enzyme in Trauben- und Fruchtzucker gespalten wird. Unterschieden werden Blüten-, Blatt- und Honigtauhonig. Gewinnung durch Schleudern, Pressen oder durch Tropf- Lauf- oder Senkprozesse. Honig gibt es auch als naturbelassenen Scheiben- oder Wabenhonig.

Gut wäre noch eine Ergänzung zu den Inhaltsstoffen des Honigs (mit Literaturangabe). Also diverse Zuckerarten, Wassergehalt, Eiweiße, Fermente, Mineralstoffe, Spurenelemente etc.

--Thomas Rabold 14:04, 3. Mai 2005 (CEST)

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EU-Norm?

Wozu eine zweite Definition nach EU-Norm? Ist die EU jetzt relevanter als Kanada oder China, wo es ebenfalls Honig gibt? EU-Zweitdefinition ist im Einleitungsteil an den Haaren herbeigezogen. Od 08:16, 6. Nov 2005 (CET)

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wichtige Inhaltsstoffe

Welches sind die wichtigen Inhaltsstoffe im Detail (nicht nur Gruppenbezeichungen wie Vitamine) und welche werden beim Erhitzen zerstoert? Im Vitamin Artikel ist Honig nicht als Traeger von Vitaminen angegeben. Ist Honig etwa nur ein unbedeutender Vitamintraeger? 212.41.248.75 17:19, 17. Nov 2005 (CET)

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neues Kapitel Nährwerte als Tabelle

Wer kann die Daten aus dem Kapitel Nährwerte in eine kleine Tabelle umwandeln? Oder: Sind Daten in dieser Form (viele "Nullwerte") überhaupt in diesem Honig-Artikel notwendig? Um was für eine Honigsorte handelt es sich überhaupt? - Hier gibt es große Unterschiede, mit Sicherheit auch quantitativ - solche genauen Mengenangaben ohne eine genauere Produkt-Bezeichnung sind meiner Ansicht nach wertlos! Wäre eine allgemeine Tabelle über die Inhaltsstoffe nicht sinnvoller? --MikePhobos 08:20, 8. Feb 2006 (CET)

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Bienen- oder Imkerhonig?

Hallo,

kann mir jemand sagen, was der Unterschied zwischen Bienenhonig und Imkerhonig ist?

Besten Dank Stefan --14:56, 16. Jul 2006 85.176.129.67

... keiner, beides kann einfach auch nur als Honig bezeichnet werden. So ist z.B. Kuhmilch eben auch nur Milch von der Kuh. Von Bauernmilch habe ich allerdings noch nie etwas gehört, obwohl der die Kuh besitzt und melkt. Deshalb halte ich auch nichts vom Begriff Imkerhonig. Wie wär's denn z.B. auch mit Bäckerbrot oder Metzgerfleisch? Gruß --MikePhobos 00:25, 17. Jul 2006 (CEST)


Ich kenne den Begriff "Bienenhonig" als die hochwertigste Qualitätsstufe von Honig, da es sich um einen reinen, von Bienen gewonnenen Honig handelt ohne Beimischung von Zuckerwasser, Kunsthonig o.ä. Imkerhonig ist wohl mit dem Begriff "Molkereibutter" zu vergleichen (um mal den Bogen zur Milch zu schlagen...), d.h. der Imker hat den Honig selbst abgefüllt. 11. November 2007

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Honig im Islam

Ich habe mal den folgenden Eintrag einer IP vom Lemma nach hier, zur Diskussion verschoben. Wenn man anfangen würde, alle Bibelsprüche und die anderer Religionen in unsere Lemmata einzuarbeiten ... --MikePhobos 11:59, 29. Jul. 2007 (CEST)

Auch im Koran wird erwänt Honig erwähnt,weswege Muslime dem Honig hohen Wert geben:
"Und dein Herr hat der Biene eingegeben: ""Baue dir Häuser in den Bergen und in den Bäumen und in dem, was sie errichten.
Dann iß von allen Früchten und folge den Wegen deines Herrn, (die Er dir) leicht gemacht hat."" Aus ihren Leibern kommt ein Trank, mannigfach an Farbe. Darin liegt ein Heilmittel für die Menschen. Wahrlich, hierin ist ein Zeichen für Leute, die nachdenken."
Sure 16, ayat 68-69 (Übersetzung von M. A. Rassoul)
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Bedeutung für die Bienen

Als vollkommener Laie in dem Gebiet hätte ich mir im Absatz Bedeutung für die Bienen auch sinngemäß etwas der folgenden Art erwartet: Wie ist die "Meinung" der Bienen zu der Ernte des Honigs durch die Menschen? Finden die das sozusagen gut, dass sie für die Honig-konsumierenden Menschen arbeiten? Es heißt im Lemma irgendwo, der Mensch würde ihnen nur den Überschuss abnehmen. Aber warum produizieren sie überhaupt Überschuss? Oder würde/könnte sich das Bienenvolk vergrößern und die Ernte drückt ihre Populationsgröße nur eben auf ein ungefähr konstantes Niveau? Oder aber stirbt ein Teil der Bienen (vielleicht Nachwuchs) aus Hunger, weil der Honig geerntet wurde? Oder regt die Honigernte überhaupt erst eine Produktion über dem eigenen Bedarf (also ein schwereres "Schuften" der Bienen) an, so dass gerade die Menge zum Populationserhalt übrigbleibt, weil die Bienen "merken", dass ihnen die ganze Zeit Honig geklaut wird und sie so viel mehr produzieren, dass der nicht geerntete Rest eben gerade noch für sie selbst reicht? Sorry für das Laienhafte. Wers weiß möge das Lemma bereichern. --141.30.207.240 15:39, 9. Mär. 2008 (CET)

Zitat " Wie ist die Meinung der Bienen?" - ich schlage dir vor, mal bei mir vorbeizukommen. Dann gehen wir zu den Bienenvölkern und du kannst sie direkt fragen, bin auf die Antwort gespannt. Gruß --MikePhobos 16:31, 9. Mär. 2008 (CET)
Fragestellung des "vollkommenenen Laien" klingt nach einer IP-Sockenpuppe eines Veganers. 22:21, 9. Mär. 2008 (CET)
Ja, das wäre möglich. In diesem Fall würde ich vorschlagen, mal die Saltatköpfe oder andere pflanzliche Lebewesen, nach ihrer "Meinung" zu der Ausbeutung durch uns Menschen zu fragen. ... und vielleicht auch noch die Anregung, als leuchtendes Beispiel die eigene Nahrungsaufnahme zu Gunsten der geschundenen Natur einzustellen. --MikePhobos 12:05, 10. Mär. 2008 (CET)
Ich mag Honig und konsumiere ihn auch. Sockenpuppen hingegen mag ich nicht. Bin fernab irgendwelcher Veganer-Phantasien. Mich interessiert die Frage wirklich und die Anführungszeichen waren da wo sie hin gehören (rund um Meinung). Naja, vielleicht bauts ja noch jemand in den Artikel ein, ders weiss. Oder ist das noch unerforscht? Mir ist es egal, ob die Bienen für mich schuften. Aber es würde mich interesiseren, wie es dazu kommt, das sie es tuen, falls sie es tuen. Leider sprechen Bienen kein Deutsch, sonst würde ich sie fragen. --141.30.207.240 21:08, 16. Mär. 2008 (CET)
Ich glaube kaum, dass Bienen groß nachdenken, sie sammeln einfach, weil es ihre Natur ist. Im Frühjar und Sommer legt die Königin bis zu 2000 Eier am Tag, entsprechen viele Bienen schlüpfen 3 Wochen später. Diese Menge an "Bienenfleisch" muss im Durchschnitt täglich in Form von Eiweißnahrung (Pollen) herangeschafft werden, dazu wird als "Flugbenzin" und Nahrung entsprechend viel Honig gebraucht. Natürlich müssen die Bienen dabei auch drei Wochen schlechtes Wetter, bei dem sie kaum ausfliegen können, verkraften und entsprechend Reserven haben, wie ja später auch der ganze Winter mit den Vorräten überdauert wird. Reichlich Vorräte sichern das Überleben und werden immer angestrebt. Ich habe nicht den Eindruck, dass sie manchmal trotz Trachtangebot das Sammeln einstellen nach dem Motto "Wir haben momentan genug, lasst uns einen Tag Urlaub machen." Sollte der Bienenstock, wo in der Regel der verfügbare Platz beschränkt ist, einmal ziemlich voll werden, regt das die Bienen zum Schwärmen an, dann zieht ein Teil des Volkes aus und nimmt einen Teil des Honigs mit, so viel sie "tragen" können. Reichlich Honig fördert also auch die Vermehrung. Bei geschickter Betriebsweise lässt man es allerdings gar nicht zum Schwärmen kommen, sondern nimmt durch Ablegerbildung die Vermehrung vorweg. Die Honigernte des Imkers nimmt nur so viel weg, dass die Entwicklung nicht behindert wird. Sollte nach der Ernte wegen einer längeren Schlechtwetterperiode doch einmal das Futter knapp werden, füttert der Imker wieder Honig hinzu, falls er im selben Jahr noch eine Honigernte erwartet. Futterknappheit würde zunächst das Brutgeschäft behindern, aber dazu lässt man es nicht kommen, denn starke Völker mit vielen Bienen sind das Kapital des Imkers, das später wieder Leistung erbringen kann. Nach der letzten Honigernte im Sommer wird Zucker zugefüttert, so dass ausreichend Futter für Schlechtwetterperioden und später für den Winter vorhanden ist. --wau > 23:11, 16. Mär. 2008 (CET)
Danke @wau für deine ausführliche Beschreibung der "Meinung" der Bienen und @AxelHH für die Änderung des Lemmas. Und Entschuldigung @141.30.207.240, dass ich dich zuerst für einen Spinner gehalten habe. Die Fragen erschienen mir schon etwas schräg und mehr oder weniger rein rhetorisch. Gruß --MikePhobos 07:31, 17. Mär. 2008 (CET)

schwedischer honig

kann mir jemand sagen was Søylands Biegard ist da ich so heiße bitte wenn sies wissen an mbiegard@web.de schicken danke im voraus

Das ist natürlichh hier keine Frageforum zur Namensforschung und eine Mail werde ich garantiert nicht verschcken , aber Søylands dürfte kein schwedisch sondern dänisch sein. Frei übersetzt könnte es sowas wie Seelands Bienengarten heißen. -- AxelHH 00:34, 10. Feb. 2007 (CET)

Honigkurs

Die Autoren sollten mal einen Honigkurs beim deutschen Imkerbund machen. Dann würden nicht so viele Fehler in dem Artikel stehen. Leider lassen die einem diese nicht korrigieren und lassen das falsche weiterhin da stehen. der Kurs kostet ganze 10 Euro, zumindest wüssten die dann das der Honig nicht über dem Brutnest auf den Waben gespeichert werden sondern in, und das es nicht 50% sind. Bei 50% Wasser würde der Honig einfach aus den Zellen laufen. --14:17, 8. Jun. 2008 77.134.44.60

Hallo, Du hattest recht, der Zahlenwert 50% war falsch und auch "auf den" Waben war natürlich Nonsens. Da hatte in 2006 jemand den Artikel (das Lemma) ergänzt und dabei "verschlimmbessert". Hab's korrigiert und mit einer soliden Referenz belegt. Gruß --MikePhobos 07:06, 9. Jun. 2008 (CEST)
Nachtrag: Hab' noch eimal im Archiv nachgeschaut und festgestellt, dass ich damals auch nicht ganz unschuldig war - hatte den fachfremden Autor per Diskussion zum Eintrag ermuntert, und anscheinend danach das Ergebnis nicht ausreichend überprüft. --MikePhobos 07:40, 9. Jun. 2008 (CEST)
Nachtrag Nr.2: Ich sehe gerade, dass Du anscheindend der eifrige Schreiber der etwa einem halben Dutzend Kommentare vor diesem "Honigkurs" bist. Bitte lese mal den gelb eingerahmten Kommentar am Anfang dieser Diskussionsseite. Es wäre nett, wenn du dich auch an diese Regeln halten würdest. Ein Beitrag ohne Zeitstempel und Unterschrift ist für mich ziemlich wertlos. Gruß --MikePhobos 14:36, 9. Jun. 2008 (CEST)
Nachtrag Nr.3: Du stellst bei Deinen vielen Kritikpunkten einige Behauptungen auf, die wesentlich glaubwürdiger wären, wenn Du sie belegen würdest. Beispiel: Gibt's über die zwei in Amerika verhafteten deutschen "Honighändler" eine entsprechende Pressemitteilung? Ich kann sonst zwischen Deiner individuellen, ggf. einseitigen Meinung (Beispiel "verunreinigter Honig als Heilmittel") und anderen Quellen nicht unterscheiden. --MikePhobos 15:01, 9. Jun. 2008 (CEST)

Große Mengen für den Weltmarkt werden in China

In dem Artikel steht:

Große Mengen für den Weltmarkt werden in China....

Es gibt für den Weltmarkt einen Einfurhstopp für den Honig aus China, da er einen viel zu hohen Wassergehalt hat (erheblich mehr als die 18% wie angegeben, aber das ist ja zu deutschlastig) und mit sehr vielen verschiedenenen Arten von Antibiotika verseucht ist. In der USA wurden gerade 2 Deutsche verhaftet die versucht haben sollen Honig aus China dort einzuführen. (unsignierter Beitrag ohne Zeitstempel)

Bitte belege diese Aussage! --MikePhobos 08:24, 16. Jun. 2008 (CEST)
... umformuliert und Daten aus Quelle hinzu. --MikePhobos 13:15, 16. Jun. 2008 (CEST)

bieneneigene Stoffe...

Im Artikel steht:

Die Biene saugt den Nektar oder Honigtau über ihren Rüssel auf. In der Honigblase wird dieser in den Stock transportiert. Dort wird der zuckerhaltige Saft an die Stockbienen weitergegeben. Diese geben bieneneigene Stoffe hinzu und reduzieren den Wassergehalt.

Bereits im Flug zum Stock wird dem Honig schon Wasser entzogen und bieneneigene Stoffe hinzugegeben. (unsignierter Beitrag ohne Zeitstempel)

stimmt, Text wird ggf. verbessert. --MikePhobos 08:26, 16. Jun. 2008 (CEST)
... erledigt.--MikePhobos 13:16, 16. Jun. 2008 (CEST)

Wundheilung

Im Artikel steht: Naturbelassener Honig oder Honig „aus dem Glas“ eignet sich aufgrund einer möglichen Verkeimung jedoch nicht zur Wundbehandlung

Wieso denn nicht? Beim Auftrag des Honigs auf der Wunde werden doch die Inhibine freigesetzt, die dann auch der möglichen Verkeimung entgegenwirken. In den Kriegen wurde das ja auch gemacht. Meiner Meinung nach ist diese Aussage nur eine der Medizinlobby um Ihre Produkte verkaufen zu können. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 77.134.92.233 (DiskussionBeiträge) 17:14, 14. Apr 2008) -- Matthias Pester Disk. (Matze6587) 14:58, 15. Apr. 2008 (CEST)

Das Vorkommen von gefährlichen Keimen kann im naturbelassenen Honig als mögliche "Verunreinigung" nicht ganz ausgeschlossen werden. Beispiele sind die häufig in Böden vorkommenden Bakterienarten Clostridium botulinum und Clostridium tetani. Im menschlichen Verdauungstrackt von Nicht-Säuglingen ist ein damit geringfügig belasteter Honig ungefährlich, aber bei einer Wunde? Nach meinem Wissensstand wurde im Zweiten Weltkrieg von der Roten Armee Propolis und nicht Honig (?!) zur Wundbehandlung verwendet. --MikePhobos 23:09, 15. Apr. 2008 (CEST)

Klar können, wie in jedem anderen Medikament auch was geöffnet wurde Keime vorkommen. Die meisten sind aber wegen der Wirkung des Medikamentes inaktiv. So auch beim Honig. In den Kriegen wurde garantiert kein Propolis benutzt. Ich habe keine Ahnung wie die Bienenhaltung in dem Zeitraum war, aber ich kann gerade mal 150g Propolis von einem Bienenvolk ernten. Aber auch nur wenn alles 100% passt. In der Regel sind es aber nicht mehr als 100g pro Bienenvolk. Bei dieser kleinen Menge müssten die tausende von Bienenvölker gehalten haben um die Masse der verletzten behandeln zu können. (unsignierter Beitrag ohne Zeitstempel)

--- pfffffft --- alles DEINE Behauptungen, bitte Belege! --MikePhobos 08:22, 16. Jun. 2008 (CEST)
Hier mal ein Hinweis auf die Verwendung von Propolis zur Wundversorgung in den Kriegen. Und noch ein Unterschied zwischen naturbelassenem Honig und Medikamenten: Die Keime (Botulinum-Sporen) können bereits im ("ungeöffneten") Honigglas vorhanden sein, können sich allerdings in diesem Millieu nicht weiter vermehren. --MikePhobos 18:11, 17. Jun. 2008 (CEST)

Auf den genauen Grad der Wahrscheinlichkeit, dass irgendwelche Keime wirksam werden könnten, kommt es gar nicht an, selbst wenn es sehr unwahrscheinlich ist. Kein Mediziner kann sich doch insoweit aus Haftungsgründen leisten, auch nur das geringste Risiko einzugehen. Also wird man den Honig für medizinische Zwecke natürlich entsprechend behandeln. --wau > 21:06, 18. Jun. 2008 (CEST)

Quellen

Link "2" (http://www.bienen-netz.de/Honig/seite14.htm#D) geht nicht. --Euyasik 13:43, 2. Aug. 2008 (CEST)

Erledigt, Referenz wurde entfernt. --MikePhobos 19:44, 2. Aug. 2008 (CEST)

Fälschungen

In der Vergangenheit gab es Fälle von Lebensmittelverfälschungen mit Honig. Dazu fehlt mir noch ein eigenener Abschnitt. Mein Opa hat mir mal erklärt, dass nur unverfälschter Honig kristallisiert. Wer hat wann, wo und wie gefälscht? --Kaschkawalturist 19:01, 19. Sep. 2008 (CEST)

Mir ist in den letzten Jahrzehnten nichts von Fälschungen, zumindest hier in Europa, bekannt. Zudem gibt es hier in Deutschland für den Honig so etwas wie das Reinheitsgebot beim Bier in Form der Honigverordnung. Also die Frage zurück: Wann und wo wurde gefälscht? --MikePhobos 10:06, 20. Sep. 2008 (CEST)
Nachtrag: Das mit der Kristallisation hängt vom Verhältnis der beiden Hauptbestandteile des Honigs, dem Frucht- und dem Traubenzucker ab und ist sehr wohl im Lemma beschrieben, oder auch [hier]. Dazu kommt dass zur Kristallisation immer eine anfangsbedingung in Form von Kristallkeimen vorhanden sein muß. Beim Honig können das z.B. die natürlich darin vorkommenden Pollenkörner sein. Und hier könnte man ggf. von einer "Verfälschung" sprechen, da nach einer in die Honigverodnung eingeflossenen EU-Verordnung neuerdings ein sogenannter mikrogefilterter Honig zugelassen ist, sprich "Honig im Supermarkt in der Ketchup-Flasche". Also meiner Ansicht nach könnte man über diesen Honig ein extra Kapitel schreiben. Gruß --MikePhobos 10:19, 20. Sep. 2008 (CEST)
Die russische Wiki weiß über gefälschten Honig zu berichten - ru:Мёд#Фальсифицированный мёд
(ANGANG der Übersetzung):

Verfälschter Honig

Die Fälschung von Honig ist ziemlich verbreitet. Sie kann während der Herstellung des Honigs erfolgen, aber auch noch nach der Abgabe durch den Imker an Zwischenhändler.

Bei Honig, der beim unfachmännischen Auftauen (zur Beseitigung des Kristallisation) überhitzt wird, wird die Diastase zerstört. Auch das ist eine Art von Verfälschung, die zu nicht vollwertigem Honig führt.

Verfälschung im Bienenhaus

  • Die fütterung der bienen mit Zuckersirup, zur Erhöhung dr Honigausbeute, ist eine weit verbreitet Praxis von gewissenlosen Imkern.
  • In einigen Fällen wird die künstliche Fütterung auch mit dem Ziel durchgeführt, ein schwaches Bienenvolk zu unterstützen - in den Zeiten, in denen es nicht ausreichend Nektar gibt (beispielsweise nach der Blütezeit) und auch für die Herstellung bestimmter Honigsorten (z.B. Melonenhonig). Die Fütterung mit diesem oder jenem Honig erfolgt in diesem Fall eigentlich nicht mit dem Ziel der Fälschung.

Fälschungen nach der Herstellung des Honigs

  • Die einfachste Art der Fälschung ist die Verdünnung des Honigs mit Zuckersirup, das Hinzufügen von Kreide zu dem verdünnten Honig, oder auch die Zugabe anderer "schwerere" Ballaststoffe. Diese Stoffe werden bie der chemischen Analyse leicht erkannt.
  • Auf den Wochenmärkten ist auch eine Art des Betruges anzutrefen, bei dem das Glas mit dem verfälschten Honig mit einer Schicht guten Honig aufgefüllt wird.

Schutz vor Fälschungen

  • Kaufen Sie Honig nur bei einem ihnen bekannten Lieferanten, dem sie vertrauen.
  • Meistens werden die populärsten Honigsorten gefälscht (heller, dicker Honig). Es macht Sinn dunklen und kristallisierten Honig zu kaufen, da er seltener verfälscht wird.
  • Der Kauf von Honig in Waben garantiert, dass es sich um Bienenhonig handelt. Es schützt aber nicht davor, dass den Bienen Zuckersirup zugefüttert wurde. (Volle Waben werden oft durch Zufütterung von Sirup erreicht.)

(ENDE der Übersetzung)

Seit dem chinesischen Babymilchskandal interessiert mich der gesamte Komplex der Lebensmittelfälschung. Das Hase-und-Igel-Spiel zwischen Fälschern und Kontrolleuren (Milch, Wein, Panschen). Sicherlich hat vieles davon nur noch historische Aspekte, da die Analysemethoden zu gut geworden sind.

  • bibliografie honigverfaelschung
  • honigverfaelschung im Ausland
  • [4] ("Prolin: Der Gehalt der Aminosäure Prolin gibt Auskunft über Honigreife und gilt als Nachweis von Honigfälschungen mit Zucker. Die Prolin-Bestimmung dient der Untersuchung auf Reife und Naturbelassenheit von Honig, ist allerdings in der Honig-Verordnung nicht zwingend vorgeschrieben.")
  • [5] ("Seit einigen Jahren wird Honig auch in grossem Stil gefälscht,")
  • [6] ("Prolin: Die Hauptaminosäure in Honig ist Prolin. Der Prolingehalt gibt Auskunft über die Honigreife und kann zum Nachweis von Honigfälschungen dienen. Als Richtwert für einen unverfälschten, reifen Honig gelten 180 mg/kg. Tiefere Werte sind ein Hinweis auf Zuckerfütterungs- oder mit Zucker verfälschten Honig. Eine Ausnahme bildet der Akazienhonig, wo die Prolinwerte durchaus auch unter 180 mg/kg liegen können.")
  • [7] ("Der Prolingehalt gibt Auskunft über die Honigreife und kann zum Nachweis der Honigfälschungen dienen [von der Ohe und Mitarbeiter (1991)]. Ein Honig wäre demnach erst ab einem Prolingehalt von mehr als 183 mg/kg als reif anzusehen. Niedrigere Werte weisen auf unreife oder verfälschte Honige hin.")

--Kaschkawalturist 20:46, 22. Sep. 2008 (CEST)

Hallo Kaschkawalturist, da hast Du ja eine ganze Menge Material zusammengetragen. Trotzdem bleibe ich dabei, dass das Fälschen von Honig hier im deutschsprachigen Raum und auch in der EU kein kritisches, aktuelles Thema ist. Wie Du ja selbst schon ausführst und wie auch ein Teil der Literaturangaben des Archivs zeigen, sind die Methoden zur Erkennung solcher Manipulationen seit Jahren sehr ausgereift. Dass es trotzdem immer wieder Lebensmittelskandale gibt, ist auch unbestritten. Der Gier, mit solchen Methoden das große Geld zu machen, sind anscheinend keine Grenzen gesetzt.
Die Aussagen der russischen Übersetzung halte ich für sehr primitive Manipulationen, die eigentlich heute keine Chance mehr haben dürften. Zucker, oder Sirup wird bei uns erst nach der letzten Honigernte vor der kalten Jahreszeit als Wintervorrat gefüttert. Eine mengenmäßige relevante Manipulation kann nachgewiesen werden. Das Verfüttern von billigen Importhonigen kann durch die Veränderung des Pollenspektrums auch nachgewiesen werden und birgt die Gefahr der Einschleppung von Krankheiten.
Die Berichte von den abgestorbenen Hefen und Eisenoxid (Rost) bei Importen aus China habe ich auch gekannt. Auf der anderen Seite weiss ich, dass gerade die großen Honigimporteure sehr viel Aufwand mit eigenen Prüflabors bei ihren Einkäufen treiben und anscheinend ganze Schiffsladungen bei Beanstandungen zurückschicken. Sie können sich mit ihren Kunden, den Lebensmitteldiscountern kein negatives Image leisten und sind im Zweifelsfall lieber sehr kritisch. Deswegen halte ich auch die Aussage des Imkerkollegen (Link Nr.2) für überzogen und eigentlich unzulässige vergleichende Werbung: "Alle anderen verkaufen mehr oder weniger schlechten, manipulierten oder minderwertigen Honig, nur meiner ist so besonders gut!".
Was sicher stimmt ist: "Wenn ich noch sehen kann, wie jemand Lebensmittel erzeugt, kann ich sicherer sein, was da drin ist." - ein Argument für die regionale Erzeugung und Vermarktung aller Lebensmittel.
Also bleibt die Frage, was an verfälschtem Honig hier bei uns, beim Verbraucher ankommt und ankommen kann. Gruß --MikePhobos 08:42, 23. Sep. 2008 (CEST)
Das klingt mit wie eine sehr längliche Beschreibung von "Panschen". Die Möglichkeit besteht wohl bei (fast) allen flüssigen Lebensmitteln. Ein eigener Abschnitt dazu ist meiner Meinung nach überflüssig. ----Locked 15:28, 23. Sep. 2008 (CEST)

Seid ihr von der Imkerlobby? Wollt ihr keine Kunden verschrecken? Ich will doch nicht den deutschen Honig schlecht machen. Ich wollte einfach nur etwas über die historischen Methoden des Honigpantschens im Artikel erfahren, finde dort aber Null Aussagen dazu. Auch das Thema mit der Sirupfütterung gehört im Artikel etwas ausführlicher erklärt. -- Google bringt beim Stichwort "honey falsification" 25.000 Treffer. Das sollte doch dann auch hier (in einer Enzyklopädie) im Lemma Honig einen kurzen Abschnitt Wert sein, auch wenn es "heute kein aktuelles Thema in Deutschland und der EU" ist. --Kaschkawalturist 20:37, 23. Sep. 2008 (CEST)

Also das am besten funktionierende Prinzip hier bei der Wikipedia ist immer noch selbst was zu schreiben. Ich habe keine allzu große Motivation hier etwas zu schreiben, was ich für mehr oder weniger unwichtig halte. Wenn es Dir so wichtig ist, kannst Du ja z.B. auch einen eigenen Artikel Historische Methoden des Honigpantschens erstellen. Gruß --MikePhobos 22:47, 23. Sep. 2008 (CEST)

Also ich halte schon die Wortwahl für vorbelastet. Hier gehts um Imkerlatein, was beim Endverbraucher wohl als Qualitätsmangel, aber nicht als Fälschung verstanden wird. Die mir bekannten Fälle richten sich eher gegen das Fälschen von Sortenhonigen durch Falschetikettierung und die Verwendung von "Maststoffen" bei der Honigproduktion in Asien. Aber das ist ein so heikles Thema, daß nicht nur ein konkreter Textvorschlag erfolgen sollte, sondern auch die dazu gehörigen Fachquellen vor dem Einstellen neutral gesichtet werden sollten. Oliver S.Y. 23:02, 23. Sep. 2008 (CEST)

Der Spezialist für Honiguntersuchungen an der UNI Stuttgart-Hohenheim Dr. Helmut Horn widmet in seinem 275-seitigem "Das große Honigbuch" (siehe Referenzen im Lemma) unter dem Kapitel 9 (36 Seiten) "Untersuchungen des Honigs" drei Seiten dem Thema (Unterkapitel) "Verfälschungen von Honig". Hier in diesem Lemma könnten also nur einige wenige Aspekte, wie z.B. die oben erwähnte Zusatzfütterung oder die Bestimmung und Interpretation des Prolingehalts etc. aufgelistet werden. --MikePhobos 08:27, 24. Sep. 2008 (CEST)
Also das Thema erscheint mir ziemlich einseitig betrachtet. Weder bei Konfitüre, Fleisch oder Fisch finde ich dergleichen, vor allem in dem Umfang. Darum einfach nochmal die Bitte/Aufforderung, ehe wir uns hier wund reden, schreib doch mal einen entsprechenden Absatz. Das russische WP ist ein schlechtes Beispiel, denn die haben nicht WP:WWNI in unserer Auslegung, daß hier eine Enzyklopädie, und keine Ratgeberseite ist. Ansonsten solltest dir vieleicht auch den Fachbegriff "Verfälschung" angewöhnen, den Herr Horn gebraucht, klingt schonmal ganz anders als "Fälschung", auch wenn man damit sicher mehr Aufmerksamkeit erlangt. Oliver S.Y. 08:41, 24. Sep. 2008 (CEST)

Völlig einverstanden. Nur ich möchte dazu - im Sinne deiner Argumentation "bei anderen Lebensmitteln steht auch nichts" - eben auch nichts schreiben. Gruß --MikePhobos 08:53, 24. Sep. 2008 (CEST)

Ups, hab deine Antworten für die vom Turist gehalten, sry. Dann nehm das bitte nicht persönlich.Oliver S.Y. 15:39, 24. Sep. 2008 (CEST)
... kein Problem, hier ist doch niemand beleidigt worden. Selbst mit dem Verdacht zur "Imkerlobby" zu gehören, kann ich leben. Wäre wirklich schön, wenn wir eine Lobby gegen die Agrarchemielobby (siehe hier) hätten. --MikePhobos 20:18, 24. Sep. 2008 (CEST)

Wichtiger für die Erhaltung der Inhaltsstoffe im Honig ist die kühle Lagerung.

Im Artikel steht:

Wichtiger für die Erhaltung der Inhaltsstoffe im Honig ist die kühle Lagerung.

Das ist unvollständig. Honig sollte auch im dunkeln gelagert werden da sehr viele Inhaltstoffe Lichtempfindlich sind. (unsignierter Beitrag ohne Zeitstempel)

Richtig, aber in diesem Kontext geht es nur um die Temperatur. --MikePhobos 08:28, 16. Jun. 2008 (CEST)
Neu: Honig soll eben nicht kühl gelagert werden, da der im Honig enthaltene Zucker kristallisiert. Ebenso hat sich erwiesen, dass ein beliebtes Erkältungsgetränk ernährungspysiologisch Unsinn ist: Milch mit Honig. Die Enzyme der Milch heben die Wirkung auf.

Dies hat die neueste Ausgabe der MMW Fortschritte der Medizin klargestellt. JARU 19:24, 27. Okt. 2008 (CET)

Du bist dir aber schon im klaren, daß es sich dabei um eine einzige Quelle handelt, die sich genauso irren kann? Zum Beispiel gibt es einen erwiesenen ernährungspysiologischen Effekt, da Zubereitung und Verzehr von heißen Getränken etwas mit Entspannung des Körpers und Stressabbau zu tun hat, egal was drin ist. Und die kühle Lagerung mag zur Kristallierung beitragen, aber bremst den Verderb des Hongis. Oliver S.Y. 19:29, 27. Okt. 2008 (CET)

Heilwirkung

Ich bin der Meinung, dass der Satz „Bei Insektenstichen kann Honig, sofort aufgetragen, das Gift teilweise entziehen“ ersatzlos gestrichen werden sollte. Ich bezweifele doch stark, dass ein Heilmittel starke Anziehungskraft auf ein Gift haben kann. Eine derartige Formulierung spricht meiner Meinung nach für Volksglauben und nicht für wissenschaftlich belegte Wirkungen.

Insgesamt sollte der Absatz über die Heilwirkungen mit Quellen versehen werden, die diese Heilwirkungen auch belegen. Fehlt hier nicht auch der Hinweis auf den Artikel über Gesundheitsthemen --78.34.194.149 10:36, 13. Dez. 2008 (CET)

Quellen gibt es genügend. Eine ist weiter unten bei "Medizinischer Honig" referenziert. Ob beim sofortigen Auftragen auf eine Stichstelle durch die osmotische Wirkung der Einfachzucker im Honig tatsächlich ein erwähnenswerter Anteil des Bienengifts entzogen wird, halte ich auch für fragwürdig. --MikePhobos 14:16, 13. Dez. 2008 (CET)
Nachtrag: Hab' den Satz entfernt, da ich unter "Heilwirkung" im "Das große Honigbuch" (s. Literturliste) nichts zu dieser Aussage gefunden habe. --MikePhobos 14:54, 13. Dez. 2008 (CET)

Honigeinfuhr

Ich hab gerade einen Bericht auf N24 gesehen, in dem zwei Rentner, die mehrere Eimer Honig aus irgendeinem (sorry) osteuropäischen Land einführen wollten den Großteil abgeben mussten, weil man nur eine Freimenge von 1kg pro Person hat. Ich dachte ich seh nicht richtig und frage mich, ob es keinen besseren Weg gibt unser schönes Steuergeld rauszuwerfen. Weiß jemand etwas über eventuelle Gründe für derart absurde Vorschriften? --92.72.209.49 15:41, 26. Feb. 2009 (CET)

Naja, ist halt n tierisches Produkt. Und wenn das nicht nach deutschen respektive europäischen Richtlinien gefertigt wurde, muss man verhindern, dass es hier an die ahnungslosen Bürger verkauft wird. Warum ein Kilo? Weil da die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass du 1 kg Honig einführst, um ihn hier gewerblich zu vertreiben. Ausserdem: Mehrere Eimer Honig bedeutet einiges an fehlenden Steuergeldern. Kommt ja dann auch noch dazu. --Nickaat 21:05, 11. Mär. 2009 (CET)

"Honig aus EU- und Nicht-EU-Ländern"

Diese Formulierung findet sich auf vielen Honigverpackungen. Für mich klingt das total sinnlos: Das heißt doch "Honig von der Welt" - also weder von Mond noch Mars. Aber das ist doch eigentlich eh' klar - oder? Weiß jemand mehr zur Bedeutung des Hinweises? Vielleicht ist ja doch ein Quentchen Sinn darin verborgen. -- h o f Camera.svg (B.D.)  09:15, 28. Mär. 2009 (CET)

Also die rechtliche Ursache findest du in der [8]. Ursache A - Lobbyarbeit der europäischen Imker, Ursache B - durchschnittlich schlechtere Qualität bei Importen. Nehms einfach als Verbraucherschutz. Soll ja im Nicht-EU-Gebiet Imker geben, die unzulässige Fütterungsmethoden anwenden, zB. Zuckerlösung.Oliver S.Y. 09:30, 28. Mär. 2009 (CET)
Woher hast du das mit den "unzulässigen Fütterungsmethoden"? Etwa eigene Interpretation? Ich weiss nur, dass Blütenhonige auf dem Weltmarkt teilweise Preise in der Gegend von Zucker erzielen. Wieso dann den Zucker verfüttern? --MikePhobos 18:36, 28. Mär. 2009 (CET)
Irgendwann kam das mal im Mittagsmagazin. Steht auch was im Bienenwiki zu [9]. Unzulässig wirds wohl vor allem, wenn er dann als Spezialhonig deklariert wird.Oliver S.Y. 20:08, 28. Mär. 2009 (CET)
Na, ja. Sei mir nicht böse, aber du bringst da einiges etwas durcheinander: Im Bienenwiki geht es um Winterfutter und was soll nun wieder mit "Spezialhonig" gemeint sein? --MikePhobos 23:19, 28. Mär. 2009 (CET)
Zur ursprünglichen Frage von @Hofphotograph hattest du im ersten Teil deiner Antwort recht. Es geht um eine Herkunftsangabe nach der sogenannten Honigverordnung - und zwar um die unverbindlichste Variante, sozusagen "beliebig (wahrscheinlich auch zusammengemischt) / irgendwoher". Aber aufgepasst, es muss selbst bei dieser Verallgemeinerung wirklicher Honig von Honigbienen sein. --MikePhobos 23:28, 28. Mär. 2009 (CET)

OK, dann nochmal paar Links dazu:

  • [10] "Es gibt allerdings auch negative Beispiele, in denen z.B. Honig aus China Rückstände von Hormonen und Medikamenten aufwies. Es kommt auch vor, dass der Honig durch Zucker-Zugabe gestreckt wurde."

War dann wohl ein Irrtum von mir, da ich die Bilder von der Zuckerfütterung (die aber offenbar nicht auf die Winterfütterung beschränkt ist) mit dem "Strecken" verwechselt hab. Jedoch gibt es aus Verbrauchersicht schon massive Bedenken gegen Importhonige aus einigen Ländern.Oliver S.Y. 01:57, 29. Mär. 2009 (CET)

Also bei einer gesunden Skepsis gegenüber Honig vom Weltmarkt rennst du bei mir als heimischer Imker sicher "offene Türen" ein. Trotzdem sollte man fair sein. Ein aus z.B. Argentinien importierter und über eine große Handelskette vermarkteter Honig muss absolut keine schlechte Qualität haben. Das zeigen auch entsprechende Testergebnisse.
Mit der Zuckerfütterung ist es etwas komplizierter. So müssen z.B. jetzt demnächst im Frühsommer gebildete neue Bienenvölker (sogenannte Ableger) über das ganze erste Jahr regelmäßig gefüttert werden. Nur so können sie bis zum Herbst eine ausreichende Volksstärke erreichen. Honig = Überschuß (s. auch Eigenbedarf) bringen sie erst im Folgejahr. lg --MikePhobos 10:40, 29. Mär. 2009 (CEST)
Darum kauf ich ja auch Honig nur beim Erzeuger^^. Ansonsten will ich mich gar nicht in den Artikel einmischen. Sehe das nur aus Standardskepsis. Nun kann man Irrtümer aufgrund von Fernsehsendungen bei WP überall finden (Gallileo lässt grüßen), aber hier gehts ja auch um Verbraucherschutz. Und es ist sicher nicht gut, hier jetzt ein Land speziell an den Pranger zu stellen, aber Tests wie der o.g. bestätigen ja häufig diese Vorbehalte. Dazu kommt eben für mich das Problem, daß ich schon erwarte, wo Blütenhonig XYZ draufsteht, auch 100% Blüten zu finden, und nicht 75%, weils irgendwelche Normen zulassen, zu strecken. Glaube, so wie du es erklärst, sollte es noch irgendwo bei WP hinein.Oliver S.Y. 02:28, 30. Mär. 2009 (CEST)
Sorry, du hast es anscheinend noch nicht ganz verstanden: Ein Strecken (mit z.B. Zucker) lässt die deutsche Honigverordnung nicht zu! Die gilt uneingeschränkt für alle in Deutschland auf den Markt kommenden Lebensmittel, die als Honig deklariert werden - also auch für Importe! Hier ist der zitierte Text in dem von dir oben aufgeführten Link nicht besonders glücklich. Kriminelle Manipulationen, Rückstandsprobleme etc. sind natürlich möglich, werden in der Regel aber auch erkannt. Große Importeure leisten sich deshalb genaue Laboruntersuchungen. Was zulässig ist, ist dagegen ein beliebiges Mischen von verschiedenen Honigen und Herkünften, wenn's dann auch entsprechend deklariert wird. Bei allem muss allerding auch die Vorschrift zur Sortenbezeichnung (steht auch in der Honigverordnung) eingehalten werden. Soweit die rechtliche Lage. Das man Lebensmittel lieber direkt beim Erzeuger kauft, weil man nur so Vertrauen in die Qualität hat, macht auch weitestgehend meine Kundschaft aus. --MikePhobos 11:39, 30. Mär. 2009 (CEST)
Nachtrag: Was schon im Artikel im Kapitel "Entstehung und Zusammensetzung" steht: "Gemäß EG-Verordnung und deutscher Honigverordnung darf dem Honig nichts hinzugefügt und nichts entzogen werden. Damit ist der Honig zu 100 Prozent naturbelassen." - Vielleicht etwas versteckt in dem vielen Text. --MikePhobos 12:05, 30. Mär. 2009 (CEST)

Gefahr durch transgene Pflanzen?

Es gibt im Artikel einen Abschnitt "Gefahr durch transgene Pflanzen". Allerdings steht in diesem Abschnitt nicht, welche Gefahr denn von transgenen Pflanzen ausgeht, sondern dort wird nur die Gefahr einer "Verunreinigung" durch transgene Pflanzen angesprochen. Welche Gefahren eine solche "Verunreinigung" birgt, wird nicht klar. Ich würde den Abschnitt umbenennen (z.B. "Honig aus transgenen Pflanzen") und das Wort "Verunreinigung" nicht benutzen, da es negativ besetzt ist, sofern es keine Links zu Studien bzgl. der negativen Folgen von Anteilen transgener Pflanzen im Honig gibt. --MentalFloss 11:18, 14. Apr. 2009 (CEST)

Hi, jetzt ist es verschlimmbessert worden. "Honig aus transgenen Pflanzen" würde bedeuten, dass der Nektar, der Ausgangsstoff des Honigs, von solchen Pflanzen stammt. Hier geht es aber um den natürlich im Honig enthaltenen Pollen. Dieser kann z.B. vom Mais stammen, obwohl diese Pflanze ein Süßgras und damit ein nektarloser Windbestäuber ist. Gruß --MikePhobos 18:35, 14. Apr. 2009 (CEST)
... hab's zurückgesetzt. --MikePhobos 18:39, 14. Apr. 2009 (CEST)

pH des Honig

Gibt es eine Norm, die den pH-Wert-Intervall naturbelassenen Honigs und der Ware die man üblicherweise zu kaufen bekommt, festlegt? Also z.B., dass das pH im Bereich von bspw. 6,5 - 7,8 oder so sein muss? (Denn für die meisten Lebensmittel gibt es solche Normen.) Weiss es jemand? Danke und Gruß, --84.163.110.147 23:40, 16. Jul. 2009 (CEST)

Die gesetzlichen Anforderungen an Honig sind in Deutschland in der Honigverordnung, insbesonder in deren Anlage 2 geregelt. --wau > 00:03, 17. Jul. 2009 (CEST)
Also erstmal ist die "natürlich" Bandbreite des pH-Werts ziemlich groß, und dazu kommt, daß der Wert kaum über 5,5 liegt [11]. Ansonsten weiß ich nicht, woher Dein Wissen stammt, daß es für die "meisten" Lebensmittel Normen des pH-Wertes gibt, hast Du dafür eine Quelle? Bei Fleisch liegt der Wert ungefähr bei 5,2 bis 6,8, je nach Reifegrad und Fleischart. Darum ist der pH-Wert ansich bestimmt kein allgemein festgelegter Wert. Aber auch der Begriff "naturbelassen" erscheint problematisch, denn so wäre er ja wohl nur in der Wabe, schon das Schleudern ändert den Status. Kannst Deine Frage vieleicht eingrenzen?Oliver S.Y. 02:36, 17. Jul. 2009 (CEST)
Danke erstmals. Was die "angeordnete" pH-Werte betrifft: bei vielen Lebensmittel und Wasser sind sie ja geregelt. Nicht nur Fleisch, sondern auch Milch, Trinkwasser, wohl auch meiste anderen flüssigen Lebensmittel. Die Schlußfolgerung, dass ein "pH-Normbereich" festgelet ist/war, ergibt sich aus meiner Sicht zwangsläufig -- man könnte selbstverständlich für den Verzehr keinen Honig mit bspw. pH 1 oder 10.5 (Extrembeispiele) in Handel bringen. Oder ist dies eine Fehlannahme meinerseits? Danke und Gruß, --84.163.110.120 06:35, 17. Jul. 2009 (CEST)

Die Honigverordnung (s.o.) schreibt zwingend vor, dass dem Honig nichts hinzugefügt werden darf - so eine Art Reinheitsgebot. Um auf solche PH-Extremwerte zu kommen, müsste man schon einer starken Säure oder Lauge Honig zufügen, nicht andersherum. Falls Du an die sogenannten alternativen Varroa-Behandlungsmittel Milchsäure, Oxalsäure oder Ameisensäure denkst, so dürfen diese Mittel lt. Anwendungsvorschrift als Arzneimittel nur nach der Saison, wenn kein Honig mehr geerntet wird, angewendet werden. Sie können dann das Winterfutter der Bienen leicht ansäuern - minimaler Einfluss. Dieses Futter (ca. 15 kg) wird bis zum nächsten Frühjahr verbraucht. --MikePhobos 10:10, 17. Jul. 2009 (CEST)

Wassergehalt

Die Angabe Wassergehalt ist einfach falsch. Beim Deutschen Imkerbund darf der Wassergehalt maximal 18 % sein.

In der Regel hat er nur zwischen 16 und 17% das belegen auch die Honigbewertungen die es jedes Jahr gibt.

Klar ist das ein wenig deutschlastig, es ist aber auch das Deutsche Wiki und die internationale. Wenn es nicht deutschlastig sein soll, muss da ca 60% stehen. Sehr viele Honigsorten aus dem Ausland haben diesen Gehalt, gerade der Honig aus den Tropenwäldern hat so viel Wasser. Und der Deutsche Honig ist nun mal auf den Weltmarkt sehr gering. Es wird immer noch mehr importiert als exportiert.

Auch suggeriert dieses 18% das der Honig der so im laden gekauft wurde diesen hat. Gerade der flüssige Honig, der im Laden so zu kaufen ist, hat immer den Wassergehalt der in der Honigverordnung vorgegeben wurde. Je mehr Wasser um so flüssiger ist der Honig. (Die Zuckerzusammensetzung, Verarbeitung und die Lagerung spielt aber auch eine Rolle).

Deswegen ist der Honig vom Deutschen Imkerbund nahezu immer Cremig und nicht flüssig. (unsignierter Beitrag ohne Zeitstempel)

... erledigt. --MikePhobos 08:24, 16. Jun. 2008 (CEST)
60% Wassergehalt??? Das habe ich noch nie gehört. Der dürfte dann aber gnadenlos in kurzer Zeit in Gärung übergehen! In Deutschland dürfte der dann in jedem Fall nicht gehandelt werden!

--Goldmull 19:53, 26. Sep. 2009 (CEST)

Löwenzahnhonig

Unter Löwenzahnhonig versteht man nicht nur den von Bienen erzeugten Blütenhonig, sondern auch ein von Menschen hergestelltes Nahrungsmittel. Dazu werden die Blütenköpfe von Löwenzahn zusammen mit Zucker und Zitronensäure gekocht. Es ist in seiner äußeren Beschaffenheit (Konsistenz, Farbe, Geschmack, Kristallisation) nicht von Bienenhonig zu unterscheiden. Ich habe den entsprechenden Absatz ergänzt. -- 80.108.107.62 08:20, 31. Dez. 2009 (CET)

Waugsberg, Du hast den "Absatz über künstlich gepanschtes Produkt aus Löwenzahn entfernt. So etwas darf nicht als Honig bezeichnet werden!". Ob der gekochte und abgefüllte Blütensirup viel künstlicher gepanscht ist, als das gesammelte und abgefüllte Bienenprodukt sei hier dahingestellt, auch wenn die wortwahl negativ konnotiert scheint. Allerdings meine ich, es liegt nicht an Dir, festzulegen, wie die Menschen seit Generationen (wenn nicht Jahrhunderten) ihre Nahrungsmittel bezeichnen. Falls Du das "darf nicht" auf irgendeine EU-Bezeichnungsnorm beziehst, dann kannst Du das ja anführen. Das künstlich gepanschte Produkt aus Löwenzahn heißt nun mal ganz offiziell Löwenzahn-Honig, vermutlich weil es ähnliche Eigenschaften aufweist. Kein Mensch sucht unter 'Honigidentes natürliches Blütenprodukt aus Löwenzahn', falls Du soetwas im Sinn hattest. ;-) Da Du meine (vermeintlich) sinnvolle Ergänzung also einfach kommentarlos gelöscht hast, ohne die Information in einer Alternativ-Form zu erhalten, würde ich mich über konstruktive Vorschläge Deinerseits freuen. -- 80.108.107.62 09:11, 14. Jan. 2010 (CET)

Siehe Vorlage:EG-RL (Art. 2 Nr. 1 der Richtlinie) und § 2 und § 3 Abs. 2 HonigV --wau > 18:20, 14. Jan. 2010 (CET)
Gut, dann ist das also geklärt. Diese Richtlinien sind im Sinne der Qualitätssicherung sicherlich eine sinnvolle Sache. Was machen wir nun allerdings mit dem sogenannten Löwenzahnhonig? Kennst Du, als Experte für Honig, dessen richtlinienkonforme Bezeichnung? Es ist ja ebenfalls ein gesundes, natürliches Nahrungsmittel - nicht zu vergleichen etwa mit Analog-Käse oder dergleichen. Ohne sie jetzt in aller Konsequenz von oben bis unten studiert zu haben, gehe ich aber mal davon aus, dass die von Dir zitierten Richtlinien sich auf den Handel beziehen. Die richtlinien-untreue Bezeichnung Löwenzahnhonig wird ja trotzdem bereits seit wesentlich längerer Zeit verwendet. Und die Namen der Wikipedia-Artikel müssen sich nicht nach Handelsbestimmungen richten. Obwohl natürlich im entsprechenden Artikel ein Verweis darauf nützlich erscheint. Ich fand es nicht in Ordnung, dass Du korrekte Informationen einfach gelöscht hast, anstatt sie zu erhalten und ggf entsprechend anzupassen. Auch in Deiner Antwort hast Du zwar Deine Meinung belegt, jedoch keinen konstruktiven Lösungsvorschlag unterbreitet. Um also Deine Kompetenz nicht zu unterminieren - in welcher Form schlägst Du also vor, dass wir Löwenzahnhonig erwähnen? -- 80.108.107.62 20:28, 21. Jan. 2010 (CET)
In einem Artikel über Honig hat der zu Unrecht so genannte Löwenzahnhonig nichts verloren. Denkbar wäre allenfalls eine Aussage, dass es sich bei der im Volksmund für ein Produkt aus Löwenzahnblüten und Zucker bisweilen verwendeten Bezeichnung "Löwenzahnhonig" um eine Falschbezeichnung handelt, die im Rechsverkehr nicht verwendet werden darf. Von einem eigenen Artikel über die Löwenzahn-Zuckercreme rate ich ab. Wikipedia ist kein Kochbuch. --wau > 12:33, 24. Jan. 2010 (CET)
Ok. Du bist nicht zufällig Imker? ;-) Ich selbst habe erst vor Kurzem über den gekochten Löwenzahnhonig erfahren und war verblüfft. Darum mein Interesse, dass ich bei Wikipedia stillen wollte. Über den Vergleich der Zusammensetzung (Vitamine, Zucker) zwischen echtem Honig (der ja ähnlich kristallisiert) und dem Gebräu kann ich nichts sagen. Ich esse natürlich echten Honig gerne, aber für Kinder ist es zB ein nettes FrühlingsExperiment, zur Abwechslung einmal etwas Honig-ähnliches selbst herstellen zu können - natürlich in dem Bewusstsein, dass es kein Bienenprodukt ist. (Gekochter) Löwenzahnhonig wird meines Wissens auch nicht innerhalb des Rechtsverkehrs gehandelt, daher kann man für das gesamte Wort im überlieferten Volksgebrauch auch nicht von Falschbezeichnung sprechen, selbst wenn der Honig dabei kein echter ist. In Wikipedia stehen übrigens diverse kulinarische Spezialitäten, Kuriositäten, Besonderheiten und Regionalgerichte, ohne dass es Eigenschaften eines Online-Kochbuchs aufweisen würde. In meinem Absatz hatte ich ja auch keine genau Anleitung. -- 80.108.107.62 19:57, 30. Jan. 2010 (CET)

Honig und Met im Chinesischen

Das kommt mir aber etwas spanisch vor: Met“, litauisch medus „Honig“ und tocharisch B mit (davon abgeleitet wahrscheinlich chinesisch 蜜 , mittelchinesisch mjit) „Honig“. Daraus leitet sich auch die deutsche Bezeichnung Met für den Honigwein ab. Gibt es dafür Quellen oder Belege? Da es unglücklich formuliert ist, könnte der oberflächliche Leser denken, Met kommt aus dem chinesischen.-- AxelHH 21:17, 13. Jul. 2007 (CEST)

Frage: Wirkung des Honigs bei Heilkräuter?

Dass Honig inzwischen in der Medizin bei der Wundheilung eingesetzt wird, kann man ja inzwischen auch in den Massenblättchen nachlesen. Da ich mich mit Pflanzenheilkunde (vorallem Tees und Gewürze) beschäftige, bin ich vor kurzem auch auf die Frage gekommen, inwieweit die im Honig enthaltenen Pflanzenstoffe (Pollen!) ihre Wirkung entfalten. Tees sollen nicht nur bei der Behandlung sondern auch bei der Prophylaxe ihre Wirkung entfalten (sorry, kann ich jetzt keine Quelle dafür nennen), da frage ich mich natürlich, ob die Pflanzenstoffe im Honig, vorallem wenn es sich um einen Sortenhonig handelt, nicht auch noch ihre Wirkung entfalten können. Konkretes Beispiel: Thymian-Honig aus Kreta (Thymian hat eine stark hustenreizdämpfende Wirkung, die auch bei normalen Tees, die mit Thymian-Honig gesüsst wurden, einsetzt.)

Da ich das Thema nicht hochwissenschaftlich angehe sondern in meiner Freizeit als Hobby (naja, und als beigeisterte Honigesserin mit einer ganzen Sammlung von Honigsorten), und zu diesem Thema bisher nichts gefunden habe, wäre es toll, wenn mir jemand mit mehr Hintergrundwissen Hinweise, Quellen, Links o.ä. geben könnte. (Da ich bei Wikipedia noch Neuling bin, bitte ich irgendwelche Fehler von mir zu entschuldigen.) feinsroeslein

--195.93.60.103 11:46, 11. Nov. 2007 (CET)

Er ist für sie das sichere Zeichen

Im Artikel steht:

Er ist für sie das sichere Zeichen dafür, dass der Honig reif ist und geerntet werden kann.


Dieser Satz steht so in vielen alten Imkerbüchern. Aber da sich die Umwelt die letzten 10 Jahre sehr verändert hat, stimmt dieses nicht mehr. Nur mit einem Refraktometer ist es möglich festzustellen ob er wirklich reif ist. Es gibt dazu sogar ein Fachbegriff für

Melezitose Honig

Noch ein Beispiel:

Wenn der Rapshonig nahezu verdeckelt ist, ist er schon kristallisiert und man bekommt in nahezu nicht mehr aus den Waben.

Der Rapshonig hat einen sehr hohen Anteil in der Honigproduktion in Deutschland.

(nicht signierter Beitrag von 77.134.46.45 (Diskussion) 10:27, 7. Jun. 2008 (CEST))

... erledigt. --MikePhobos 08:27, 16. Jun. 2008 (CEST)

Scheibenhonig

Der Artikel zum ScheibenHonig ist zu Deutschlastig.

Aus der Historie von vielen Länder, zum Beispiel Österreich( gesetzlich geregelt), darf nur der Scheibenhonig vom Heidehonig als Scheibenhonig verkauft werden.

Heidehonig bekommte man damals nicht aus den Waben. Auch heute noch bedarf es einem Speziellen Gerät um Heidehonig zu schleudern.

Das Gerät nennt sich Honiglösewalze

(nicht signierter Beitrag von 77.134.46.45 (Diskussion) 10:41, 7. Jun. 2008 (CEST))

ja viele Inforamtionen....

....aber was können wir jetzt davon verwerten, der eine sagt so der andere so und am Ende des Tages sind alle verunsichert, weil keiner weiss was wirklich mit dem Honig ist. Hilft hilft er nicht, kann man ihn faelschen oder nicht, usw usw.

Ich werde jetzt wohl meine eigenen Erfahrungen machen müssen, um den richtigen Honig für die Familie zu finden.

CU Benno (nicht signierter Beitrag von 93.134.5.145 (Diskussion) 19:59, 26. Sep. 2008 (CEST))

Gehe doch einfach zu dem Imker um die Ecke und lass dir alles zeigen, auch den Verarbeitungsraum. Wenn er dann noch beim DIB ist, kannst du davon ausgehen das er nicht gefälscht ist. Sollte er dir aber nicht alles zeigen wollen, dann gehe zum nächsten DIB Imker und gebe eine Beschwerde beim DIB ab. (nicht signierter Beitrag von 77.134.138.206 (Diskussion) 23:11, 4. Okt. 2008 (CEST))

Hyposensibilisierung

Da steht: Vereinzelt wird jedoch berichtet, dass durch den Verzehr von Honig aus der eigenen Region eine Hyposensibilisierung erreicht wurde. Die regelmäßige Aufnahme von geringsten Mengen Blütenstaub über die Schleimhäute und den Verdauungstrakt führt dabei unter Umständen zu einer langsamen Gewöhnung des Körpers an diese Stoffe.

Meines Erachtens ist das nicht richtig.

Allergiker sind von Pollen betroffen, weil diese durch die Windbestäuber beim kleinsten Windhauch durch die Luft fliegen.

Bienen haben in der Regel[1] keine Chance an diese Art von Pollen zu kommen. Der Pollen durch die Windbestäuber landet aber auch auf Blüten die durch Bienen beflogen werden, auch wenn die Blüte in der Regel[2] nichts damit anfangen kann. Aber die Menge dürfte in dem Honig so gering sein, das dieses eigentlich nicht zum tragen kommt.

Der Pollen der im Honig ist, wird zudem Fermentiert, also verändert. Auch der Pollen von den Windbestäubern.

[1] Hasel und Mais sind zum Beispiel ausnahmen, aber bei der Hasel landet der Pollen noch nicht im Honig, da es noch viel zu früh für eine Tracht ist. Bei vielen anderen Pollenarten ist es eigentlich möglich das der Allergiepollen auch in Massen im Honig landet.

Aber die Pflanze hat sich darauf spezialisiert von einer Biene bestäubt zu werden, und bietet der Biene dafür den Nektar an. Windbesteuber haben oft keinen Nektar. Die Biene fliegt also eher zu der Tracht hin wo sie beides auf einmal bekommen kann, denn sie ist ja Blütenstehts. Nur wenn keine Tracht vorhanden ist, und keine andere Möglichkeit besteht als an den Windbestäuberpollen zu kommen, versuchen sie es. Beispiel Mais, er blüht noch sehr spät. Eine Allergie mit einem Maispollen ist mir aber nicht bekannt.


[2} In der Regel habe ich geschrieben da ohne dem eigentlich keine Evolution stattfindet

(nicht signierter Beitrag von 77.134.138.206 (Diskussion) 23:09, 4. Okt. 2008 (CEST))

...dass sie als Verunreinigung im Honig vorhanden sind...

Im Artikel steht: ...dass sie als Verunreinigung im Honig vorhanden sind...

Es kommen also Lebensmittel in den Handel die Verunreinigt sind? Wenn dem so sein würde, dürfte der Honig NICHT verkauft werden.

Selbst bei der jährlichen Honigbewertung vom DIB sind bisher noch keine Honige mit Keimen aufgetaucht. Natürlich sollte man sich den Imker etwas genauer ansehen.

Das ist nur ein geschickter Werbefeldzug der Apotheken, damit Sie Ihren Honig teuer verkaufen können.

Früher waren die Strokörbe mit Kuhmist bestrichen, und die haben trotzdem den Honig auf die Wunden gelegt. In Osteuropa wird nur der Honig vom Imker genommen,für den teuren angeblich Keimfreien Honig haben die kein Geld

-- 77.134.132.114 09:58, 26. Sep. 2009 (CEST)

Honig und die Pharaonengräber

Bin niemand der nach Quellen schreit. Aber kann mir da mal jemand ne verlässliche Quelle nennen? Es heiß oft im Netz, diesen "ausgegrabenen" Honig hätte man theoretisch noch essen können.. Ist das erwiesen odert ein Gerücht? 92.229.243.38 12:25, 22. Okt. 2009 (CEST)

Zu Geschichte, bzw prähistorisch

Höhlenmalereien in der Nähe von Valencia (Spanien), die eine Honigsammlerin zeigen, wurden auf etwa 12.000 v.Chr. datiert. 62.178.137.216 17:45, 27. Jan. 2010 (CET)

Wieviel Honig bringt ein Bienenstock im Jahr?

Vielleicht habe ich es nur übersehen - aber das würde mich doch interessieren! M.N. (nicht signierter Beitrag von 89.0.153.226 (Diskussion | Beiträge) 11:35, 3. Mai 2010 (CEST))

Karl Weiß hat in seinem Buch "Der Wochenendimker" von 1980 einen durchschnittlichen Ertrag in Deutschland von 12 kg pro Volk angegeben. Unter günstigen Umständen kann es auch mal das Dreifache sein. --Meluno 21:23, 16. Mai 2010 (CEST)

Honig#Brennwert und Inhaltsstoffe

Hallo, hat jemand etwas dagegen, dass ich die Inhaltsstoffe in der Tabelle mit Wikilinks versehe? Ich habe diese Funktion heute vermisst, möchte in einem so schönen Artikel aber nicht ungefragt herumstochern. Gruß --Am Altenberg 18:28, 29. Mai 2010 (CEST)

Einleitung

"Honig ist ein von Honigbienen zur eigenen Nahrungsvorsorge aus dem Nektar von Blüten oder Honigtau erzeugtes Lebensmittel,das von Imkern gewonnen wird." Könnte jemand diese Definition bitte referenzieren? Soweit ich weiß nennt man die Bienenprodukt so, egal ob es in einem wilden Stock lebt, oder durch einen Imker gepflegt wird.Oliver S.Y. 23:45, 19. Aug. 2010 (CEST)

RDA Werte veraltet

Im Moment sind unter 'Brennwert und Inhaltsstoffe' die prozenutalen RDA Angaben veraltet. Diese beziehen sich noch auf die alten RDA Werte. Könnte dies bitte jemand berichtigen? -- 79.234.189.52 10:36, 14. Okt. 2010 (CEST)

HMF-Messung

Ich finde es unangebracht, hier "Werbung" für den Reflectoquant-Schnelltest zu machen.

Ich habe den Schnelltest ausführlich getestet und es stellt KEINERLEI vernünftiges Analysensystem zur Quantifizierung von HMF in Honig dar. Deswegen diesen Abschnitt bitte löschen. (nicht signierter Beitrag von Chemieexperte1 (Diskussion | Beiträge) 20:58, 21. Okt. 2010 (CEST))

Aber unter Hydroxymethylfurfural ist der Test auch beschrieben. Gibt es einen schriftlichen Beleg, dass der Merck Test unwirksam ist, dann bitte einfügen. --AxelHH 21:08, 21. Okt. 2010 (CEST)

Inhibine

Unter "Heilmittel" sind Inhibine genannt, wozu es einen Link gibt. Folgt man dem Link und liest die Seite zu "Inhibine", so liest man dort ganz unten, dass man diese Inhibine nicht mit denen verwechseln darf, die im Honig sind. Ich kann das nicht beurteilen, aber verwirrend ist es. (nicht signierter Beitrag von 84.165.41.162 (Diskussion) 20:53, 31. Jan. 2011 (CET))

Mehrdeutigkeiten

Die Angaben über die Verhältnisse von Frucht- zu Traubenzucker sind mißverständlich. Man könnte glauben, daß mit 1,6:1 1,6 Teile Fruchtzucker auf ein Teil Traubenzucker gemeint ist. Es ist aber auch üblich, den größeren Teil zuerst zu nennen, welcher das hier ist, bleibt dann aber ungewiß. Außerdem arbeitet man bei solchen Verhältnisangaben nicht mit Dezimalbrüchen sondern mit ganzen Zahlen, hier also 8:5. Ich würde es ja ändern, wenn ich wüßte, ob es 8 Teile Frucht- oder Traubenzucker sein sollen. Insider wissen, daß zB beim Fußball 2:3 etwas anderes ist als 3:2, aber man kann nicht wissen, ob derjenige, der sowas sagt auch Herr seiner Worte ist. Das sind keine Aussagen sondern Aufforderungen zur Nachfrage.

Während in der Tabelle für "Brennwert und Inhaltsstoffe" Fett und Protein in Gramm pro 100g (also Gewichtsprozent) angegeben ist, ist es bei Kohlehydrate und Wasser in Prozent. Was ist damit gemeint, warum die unterschiedlichen Bezugssysteme? Die Gramm sind immerhin eindeutig. Bei Prozent ist aber unklar, ob es Gewichts- oder Volumenprozent sind (weitere Bezugssysteme wären spitzfindig). Wenn Volumen dann braucht man Informationen zum spezifischen Gewicht der Kohlehydrate, Wasser ist bekannt. Wenn Gewicht gemeint ist, warum dann der Wechsel zu Prozent? Angesichts des spezifischen Gewichts des Honigs und dessen Komponeten ist diese Unterscheidung wichtig, sonst haben die Angaben eine Ungenauigkeit von wahlweise plus oder minus 40%.

Es ist auch unklar, ob es sich bei der Auflistung der Prozentanteile der verschiedenen Zuckerarten um Gewichts- oder Volumenanteile handelt. Zusätzlich bleibt bei der mißverständlichen Einleitung offen, ob es sich um die Zusammensetzung des Zuckeranteils oder um Anteile am gesamten Honig handelt.

Für Leute, die "Nachts ist kälter als draußen" als eine seriöse Aussage hinnehmen, bieten die angemeckerten Passagen eine echte Bereicherung ihres Halbwissen. Zum Angeben, Eindruck schinden und vor allem zum Behaupten jedes Gegenteils reicht es allemal.

CBa--80.138.25.35 19:47, 19. Jan. 2011 (CET)

Bei Punkt 1 versteh ich nicht so recht was du meinst. Was sollte denn sonst gemeint sein außer "1,6 Teile Fruchtzucker auf ein Teil Traubenzucker" ? Klar ist es üblich den größeren Teil zuerst zu nennen, aber dann schreibt man den ja auch als erstes und dreht nicht nur die Zahlen (also hier wäre das dann z.b. "die Verhältnisse von Trauben- zu Fruchtzucker"). Und der Vergleich zum Fußball hinkt doch, weil es sich da nunmal eingebürgert hat unabhängig vom Ergebnis die Heimmannschaft zuerst zu nennen ;)
Zu Punkt 2 und 3 nehme ich mal an, dass da Gewichtsprozent gemeint sind, da Kohlenhydrat bekanntlich ein Feststoff sind und die Angabe von Volumenprozenten bei solchen absolut unüblich sind. Und natürlich beziehen sich alle Prozentangabe auf den Anteil am gesamten Honig, ich habe auch keine Stelle gefunden, wo man anhand der Formulierung etwas anderes vermuten würde ...
Diese Mischung aus g/100g und % in der Tabelle ist natürlich sinnlos, stammt aber wohl aus der Honigverordnung ... werde das hier aber trotzdem ändern:)
--Wickie37 16:33, 3. Jun. 2011 (CEST)

Pollen gilt jetzt als Zutat, was heißt das für Honig aus Übersee?

Bisher galt Pollen als ein natürlicher Bestandteil von Honig. Die Frage nach der Herkunft des Pollen ist damit lebensmittelrechtlich plötzlich relevant geworden. Abgesehen von der Kennzeichnungspflicht und Nichtvermarktbarkeit als Bio bei Überschreiten von 0,9% droht für Honige die Verkehrsunfähigkeit, wenn in der EU nicht zugelassene Gv-Pflanzenpollen mehr als 0% des Pollengehalts ausmachen. Für kanadischen Rapshonig könnte dies zum Problem werden, weil in Kanada 11 transgene Rapslinien angebaut weden, in der EU aber nur 3 als Lebensmittel zugelassen sind. In Honigen aus Argentinien oder Brasilien könnten Pollen aus Gv-Sojabohnen Gv-Mais vorhanden sein. Die Mehrzahl der dort angebauten gv-Soja- und Maislinien sind jedoch in der EU als Lebensmittel zugelassen. --Katach 09:45, 10. Sep. 2011 (CEST)

Entscheidend ist doch, dass aufgrund des Urteils in vielen Fällen - unabhängig von der Menge der transgenen Spuren - der Honig nicht verkauft werden darf. Die Unsicherheit bezieht sich auf die Frage, welche gentechnisch veränderten Pollensorten torleriert werden müssen/können, weil es die dafür benötigten Zulassungen in der EU gibt. Der Abschnitt im Artikel ist deutlich überfrachtet mit unnötigen Details. --Joe-Tomato 10:08, 10. Sep. 2011 (CEST)
Ob das viele Fälle sind, weiß ich nicht, daher die vorsichtige Formulierung "teilweise". Details, die raus könnten, wäre die Vorgeschichte des Falls. Man könnte das kürzer fassen: "In einem Rechtsstreit um Spuren von Gv-Pollen im Honig entschied das EuGH..." dann fiele die Hälfte des Absatzes weg. --Katach 10:17, 10. Sep. 2011 (CEST)
Der EUGH hat in diesem Rechtsstreit nichts entschieden, er hat Fragen zur Auslegeung von EU-Verordnungen beantwortet. Entscheiden - zumindest in den konkreten Fällen in D - müssen nun die Verwaltungsgerichte. Das kann aber noch dauern. --Fafner 10:58, 12. Sep. 2011 (CEST)
Der EuGH hat entschieden, wie die EU-Verordnungen in diesem Fall und damit auch in ähnlich gelagerten Fällen ausgelegt werden müssen. Die Umsetzung dieser Vorgabe obliegt wie immer den Mitgliedstaaten. --Joe-Tomato 12:16, 12. Sep. 2011 (CEST)
Nachtrag: @Faffner, ich habe gerade erst bemerkt, dass du die Bayrische Entscheidung wieder eingefügt hattest. Dabei handelte es sich nach dem Einzelnachweis nur um den Beschluss im Eilverfahren. Die Hauptsacheentscheidung ist demnach noch nciht getroffen worden. Dies macht auch Sinn, da das Bayrische Gericht die Entscheidung ja dem EuGH vorgelegt hatte. Mit unbändiger Spannung erwarten wir nun das abschließende Urteil des Bayrischen Verwaltungsgerichtshofs in der Sache... :-) --Joe-Tomato 12:36, 12. Sep. 2011 (CEST)

Die Einfügung des Satzes: "Für diese Zutat sei eine Zulassung des transgenen Saatgutes durch die EU erforderlich" ist mE falsch. Hier Zitat aus der PM: Der Gerichtshof führt sodann aus, dass Produkte wie Honig und Nahrungsergänzungsmittel, die solchen Pollen enthalten, gleichwohl im Sinne der Verordnung Lebensmittel darstellen, die Zutaten enthalten, die aus GVO hergestellt werden. Dazu stellt er fest, dass der streitige Pollen als „hergestellt aus GVO“ anzusehen ist und eine „Zutat“ des Honigs und der Nahrungsergänzungsmittel auf der Grundlage von Pollen darstellt. In Bezug auf den Honig hebt er hervor, dass der Pollen kein Fremdstoff und keine Verunreinigung, sondern ein normaler Bestandteil dieses Produkts und deshalb als „Zutat“ einzustufen ist. Demzufolge wird der in Rede stehende Pollen vom Geltungsbereich der Verordnung erfasst und muss vor seinem Inverkehrbringen der darin vorgesehenen Zulassungsregelung unterworfen werden. Aus Sicht des EuGH gilt Pollen als Zutat, die aus GVO hergestellt ist. Dieser Pollen benötigt eine Zulassung als Lebensmittel, nicht MON810 oder gar der Honig. --Katach 13:57, 12. Sep. 2011 (CEST)

Die Zulassung wird für den genveränderten Pollen benötigt. Dieser entsteht aus eine genveränderten Pflanze. Da für den Pollen keine eigenständige Zuslassung erteilt werden kann, bezieht sich das Erfordernis einer Zulassung auf die Pflanze, von der der gv-Pollen stammt. Meinetwegen, kann man statt Saatgut auch Pflanze schreiben, oder den Zusammenhang auch anders darstellen. Ob jetzt MON810 dafür die korrekte Zulassung hat weiß ich nicht. Da würde ich nichts zu schreiben. An anderer Stelle haben wir ja eine komplexe Diskussion darüber, ob diese Zulassung nach einem älteren Rechtsstand überhaupt erteilt wurde. --Joe-Tomato 14:15, 12. Sep. 2011 (CEST)
Im obigen Zitat aus der PM steht ja Demzufolge wird der in Rede stehende Pollen vom Geltungsbereich der Verordnung erfasst und muss vor seinem Inverkehrbringen der darin vorgesehenen Zulassungsregelung unterworfen werden. "Die Verordnung"=Verordnung (EG) Nr. 1829/2003. Unter 1829/2003 ist MON810 noch nicht zugelassen. MON810 ist seit 1998 ohne Unterbrechung als Lebensmittel zugelassen, aber bis jetzt nach der alten Novel-Food Verordnung, die keine Produkte aus MON810 (wie den fragliche Pollen) in die Zulassung miteinschließt. --Katach 14:34, 12. Sep. 2011 (CEST)
Genau die Geschichte meine ich. Demnach würde ich als Lebensmittelrecht-Laie sagen: Honig der MON810-DNA enthält, ist nicht verkehrsfähig, weil für den Zweck keine Zulassung vorliegt.--Joe-Tomato 14:40, 12. Sep. 2011 (CEST)
Habe das präzisiert. --Katach 15:06, 12. Sep. 2011 (CEST)
Doch, MON810 ist unter 1829/2003 zugelassen (als "bestehendes Produkt"). Die ursprüngliche Zulassung umfaßte aber nicht die ganze Pflanze, weshalb in diesem speziellen Fall der Pollen nicht dazugehört. Bei einer Neuzulassung fällt dann diese Einschränkung weg. --Fafner 16:07, 12. Sep. 2011 (CEST)
Ich habe das bereits mit Hinweis auf das VGH präzisiert.--Joe-Tomato 16:10, 12. Sep. 2011 (CEST)
Habe das nochmal kürzer gefasst, denn der Hinweis, dass Pollen nicht drunter fällt, reicht ja. Fafner, sind eigentlich sonst noch Pflanzenteile außer dem Pollen nicht zugelassen? --Katach 16:15, 12. Sep. 2011 (CEST)
Jetzt liest es sich so, als sei Pollen grundsätzlich nicht zulassungsfähig, was nicht stimmt. Es besteht halt nur in diesem speziellen Fall eine Einschränkung auf bestimmte Produkte, weil die ursprüngliche Zulassung so eingereicht wurde. MON810 ist halt historisch bedingt etwas kompliziert. ;-) --Fafner 16:21, 12. Sep. 2011 (CEST)
Ok, dann ändern wir das. Unter 1829/2003 (nicht „existierendes Produkt“) ist aber stets die ganze Pflanze zugelassen? Oder kann der Antragsteller hier auch einzelne Teil vom Antrag ausnehmen? --Katach 16:34, 12. Sep. 2011 (CEST)

Für Honig mit DNA aus nicht zugelassenen Gv-Pflanzen gilt durch das Urteil eine Nulltoleranz, er ist nicht verkehrsfähig. Bei dem Satz gibt es folgende Probleme:

  • Nulltoleranz ist kein Begriff des EU-Reglements, er wird vielmehr von Seiten verwendet, die ein gezieltes (wirtschaftliches) Interesse haben ("Öko"-Verbände u.ä.)
  • Grundsätzlich ist fraglich, ob der Schluß aus dem EUGH-Urteil möglich ist. Jedenfalls der Teil "aus nicht zugelassenen Gv-Pflanzen". Das Urteil nimmt nämlich nur Bezug auf "genetisch veränderte DNA und genetisch veränderte Proteine". Tatsächlich sind die Nachweisverfahren in 1829/2003 eventbasiert. Dabei ist es technisch nicht möglich, zu unterscheiden, aus welcher Pflanze ein event stammt. Also ob nun "genetisch veränderte DNA und genetisch veränderte Proteine" des events MON-ØØ81Ø-6 aus einer Pflanze stammt, wie sie in dem Versuchsanbau im Ursprungsverfahren verwendet wurde, oder z.B. aus MON863xMON810xNK603, welche eine Zulassung als Lebensmittel hat, ist nicht feststellbar. Es ist auch fraglich, ob das nötig ist. Man kann sehr leicht argumentieren, daß auf Grund der Ununterscheidbarkeit dieses events Honig, welcher dieses event enthält, verkehrsfähig ist. --Fafner 14:26, 15. Sep. 2011 (CEST)
Ich habe die Formulierungen aus der Pressemitteilung und dem Urteil des EuGH wieder im Text eingebaut. Dabei handelt es sich nicht um einen Schluss aus dem Urteil, sondern um eine Wiedergabe des Urteils. Das Gericht hat aufgrund eben der Richtlinie über MON181-Spuren im Honig geurteilt, von der du schreibst, dass es nach der nicht möglich sei, so eine Aussage zu treffen. --Joe-Tomato 15:02, 15. Sep. 2011 (CEST)
Die jetzige Formulierung halte ich für vertretbar, besten Dank. Ich kann nicht beurteilen, welche rechtliche Bindung die Presseerklärung hat. Deshalb habe ich ja in meinem Kommentar auf das Urteil direkt verwiesen. M.E. sind wirklich entscheidend nur die letzten drei fetten Absätze. Da zumindest wird MON810 gar nicht erwähnt. --Fafner 15:40, 15. Sep. 2011 (CEST)
Der EuGH hat m.E. grundsätzlich für Lebensmittel und für alle GVO (rot und grün) geurteilt, insofern natürlich auch für MON810 im Honig, welcher Ausgangspunkt des EuGH-Verfahrens war. --Joe-Tomato 16:19, 15. Sep. 2011 (CEST)
Aber im Honig war ja kein GVO mehr drin, sondern "genetisch veränderte DNA und genetisch veränderte Proteine". Über den Uprsprung wird da keine Aussage getroffen. --Fafner 16:43, 15. Sep. 2011 (CEST)
Doch, die DNA im Honig stammte von MON810, steht auch so in den Gerichtsentscheidungen. Das wurde übrigens auch den Urteilen nach nicht von Monsanto angezweifelt.--Joe-Tomato 17:34, 15. Sep. 2011 (CEST)
Mag sein, nur wo spielt das in der Schlußfolgerung (wieder die letzten drei fetten Absätze) eine Rolle? :-) --Fafner 23:07, 15. Sep. 2011 (CEST)
Möchtest du andeuten, dieses Urteil könnte sich nicht auf MON810 beziehen?--Joe-Tomato 00:12, 16. Sep. 2011 (CEST)
Nicht nur und vor allem nicht direkt. Das Urteil nimmt ganz allgemein Bezug auf "genetisch veränderte DNA und genetisch veränderte Proteine". Das ist ja auch sinnvoll, denn nur dies läßt sich nachweisen. Dabei kann man rein technisch nur ein event nachweisen, aber nicht, aus welcher Pflanze es stammt. MON-ØØ81Ø-6 kann aus mindestens 3 Pflanzen in Nahrungsmittel gelangen, von denen aktuell 2 nach 1829/2003 über eine Zulassung verfügen. Für das laufende Verfahren wird das vermutlich keine Rolle spielen, da wohl der Zustand zum Zeitpunkt der Analyse maßgeblich war. Aber für zukünftige Fälle kann man da nicht so sicher sein. Deshalb wollte ich die Aussage so nicht in WP stehen lassen. --Fafner 09:53, 16. Sep. 2011 (CEST)
Du irrst, wenn du in deinem Bearbeitungskommentar schreibst, dass im Urteil keine Pflanzensorten genannt werden. Dieser Beschluss bezieht sich konkret auf MON810, da dieses - wie im Beschluss nachzulesen ist - Verfahrensgegenstand war. Du darfst nicht nur die Leitsätze am Ende lesen, die sind immer allgemein formuliert. Sie gehören aber -siehe Fachartikel- nicht zum eigentlich Beschluss, sondern sind nur dessen Essenz. --Joe-Tomato 11:42, 16. Sep. 2011 (CEST)
Irgendwie überzeugt mich das nicht. Wenn der Beschluß konkret für MON810 gelten würde, wie soll man dann z.B. mit dem Überseehonig verfahren (das ist ja schließlich auch der Titel hier)? Da werden oft große Mengen gemischt, womöglich bevor sie nach D kommen. Wenn dann MON810-DNA nachweisbar ist, wie soll man rekonstruieren, aus welchen Maissorten die kam? Das ist doch völlig unmöglich. Die Verordnung 1829/2003 muß aber hierauf eine Antwort geben bzw. der EUGH. Wie soll die denn nun lauten? --Fafner 12:34, 21. Sep. 2011 (CEST)
Deshalb steht im Artikel das Urteil könnte folgen haben, weil eben nicht klar ist, welche Folgen es hat. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, ob es Honig geben könnte, der Spuren von Bt-Mais enthält und der nach der Verordnung 1829/2003 zugelassen wäre. Solange würde ich als Laie argumentieren, dass Honig der Spuren von gentechnisch veränderten Material enthält, das nicht eindeutig als Zutat für ein Lebensmittel zugelassen ist, nicht verkehrsfähig ist. Ich glaube aber, dass wir hier zuviel spekulieren. Es wird in Kürze sicher Entscheidungen und Berichte darüber geben.--Joe-Tomato 16:17, 21. Sep. 2011 (CEST)

Unterschiedliche Rechtsfragen, unterschiedliche Verfahren

Vorsicht. Hier werden mehrere Verfahren miteinander vermischt bzw. verwechselt. Zum einen wollte der Imker den MON810-Anbauer verpflichten lassen, den Mais vor der Blüte abzuernten. Dies wurde rechtsgültig in einer Eilentscheidung abgewiesen. Zum andern wollte er Schadenersatz, die Entscheidung steht noch aus. M.E. ist das Verfahren, zu welchem sich jetzt der EUGH geäußert hat, überhaupt erst angestrengt worden, nachdem er vor dem Bayerischer Verwaltungsgerichtshof verloren hatte. Das ist jetzt alles völlig unklar, weil es vermengt wurde. Außerdem ist der erste Satz, daß bereits 2005 MON810-DNA im Honig gefunden wurde, m.E. nicht belegt. Wo steht denn das? --Fafner 13:08, 12. Sep. 2011 (CEST)

Das steht in der Pressemitteilung des EuGH, DNA war 2005 nicht nur im Honig sondern auch im Pollen, die im Bienenstock gefunden wurden, dort auch genveränderte Proteine. In der Pressemitteilung steht auch, dass der Bayrische Verfassungsgerichtshof die Frage dem EuGH selbst zur Entscheidung vorgelegt hat. Für mehrere Verfahren gibt es keine Hinweise, denn beide Ziele Schadensersatz und vorzeitige Ernte können durchaus in einem Verfahren verfolgt worden sein. Das ist aber auch nicht wirklich wichtig, da über die Folge des Urteils für den Kläger keine Aussage getroffen wird.--Joe-Tomato 14:05, 12. Sep. 2011 (CEST)
Inzwischen habe ich den Beschluss aus 2009 im Artikel eingebaut.--Joe-Tomato 15:51, 12. Sep. 2011 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Fafner 06:43, 14. Sep. 2011 (CEST)

Herkunftsangabe - wo geregelt?

Im Kapitel "Honigsorten" heisst es wie folgt: "Ist der Honig mit einer botanischen Herkunftsangabe versehen, so muss der Honig überwiegend, das heißt zu mehr als 50 %, der beschriebenen Quelle entstammen." Ist dies eine weltweite Regel, oder ist dies ein Deutsches/ Europäisches Gesetz? Und die Herkunft der anderen 49% muss überhaupt nicht deklariert werden? Wo genau wird das fest gehalten? Danke & Gruzz -- 79.97.87.229 23:50, 25. Okt. 2011 (CEST) Zito

Die Frage ist berechtigt, eine Antwort findet man sicher in einschlägiger Literatur, natürlich auch in entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen. In Europa, insbesondere in Deuschland ist ja (fast) alles geregelt. Natürlich ist deine Frage nach der Herkunft der restlichen 49% relevant. Was ist, wenn das 49,99 % sind vielleicht sogar 50,01 % ?
Es ist der Imker gut beraten, der die Sorte nicht deklariert. Schließlich kann er beim besten Willen nicht wissen, welcher Prozentsatz seiner Bienen in die (von ihm gewünschte) Tracht fliegt. Selbst wenn das die Mehrzahl der Bienen machen, ist noch immer nicht klar, ob die eingetragene Nektarmenge tatsächlich den wesentlichen Teil des Honigs ausmacht
Übrigens: die Herkunft des Nektars, damit die Nennung der Honigsorte, wird anhand der im Honig enthaltenen Pollen bestimmt. Pollenspendende Nektarquellen haben Vorrang bei der Nennung, egal woher der restliche Nektar stammt.

--Striegistaler 18:34, 26. Okt. 2011 (CEST)

Ich meine, die Deutsche Honigverordnung sagt nichts zur Sortendeklarierung aus, zumindest die alte von 1976. Bei Vermarktung des Honig als Echter Deutscher Honig unter dem Warenzeichnen des Deutschen Imkerbundes gibt es Regeln zur Sortendeklarierung. --AxelHH 20:16, 26. Okt. 2011 (CEST)

Honigimport

Die Honigimporte nach Deutschland sind nun in den Artikel eingefügt worden und mit Quellen verifiziert (leider nur aus dem Jahr 2010). Wenn sich jemand berufen fühlt daraus eine schicke Grafik zu basteln würde dies sicherlich den Artikel optisch aufwerten. Gruß und Salve --Preußen (Diskussion) 11:07, 25. Apr. 2012 (CEST)

Habs geändert, das klang wie eine Abschrift aus dem Börsenbericht. --AxelHH (Diskussion) 23:54, 25. Apr. 2012 (CEST)
Ich habe den "Börsenbericht" wieder eingefügt. Er enthält aus meiner Sicht interessante Details über Mengen und Entwicklungen beim Importhonig. Dabei habe ich den Text noch leicht überarbeitet. Viele Grüße, --Joe-Tomato (Diskussion) 10:47, 26. Apr. 2012 (CEST)
Der Stil war aber nicht gerade enzyklopädisch, sondern klang nach der Abschrift eines Geschäftsberichtes der honigimportierenden Industrie. So genau braucht man es nicht zu wissen mit den Zahlen zumal nicht aktuell für 2012 und bei 24,5 % geht auch rund 25 %. Die Preise in den USA interessieren hier auch nicht. --AxelHH (Diskussion) 22:28, 26. Apr. 2012 (CEST)
Schade das bei einer "Enzyklopädie" die Genauigkeit von Zahlen nicht so genau genommen wird (ein halbes Prozent sind auf die Gesamtmasse gesehen nicht zu unterschätzen). Und die Honigpreise in den USA interessieren schon ,gerade vor dem Hintergrund von der Seuche CCD (Colony Collaps Disorder), die ganze Bienenvölker ausgelöscht hat. --134.76.61.233 11:55, 27. Apr. 2012 (CEST)
Ich habe den Text nochmals überarbeitet. Die Quelle, die Preußen aufgetan hat, bietet auch einen neuen Wert für den Pro-Kopf-Verbrauch. Viele Grüße, --Joe-Tomato (Diskussion) 13:39, 27. Apr. 2012 (CEST)

In einer Enzyklopädie kommt es nicht immer auf absolut richtig Zahlen an, das kann in der Menge den Leser mehr verwirren als es ihm nutzt. Ob es bei 20.000 Tonnen und 0,5 % rund 100 Tonnen mehr oder weniger sind, die nach Dt. kommen dürfte dem Leser auch egal sein. Es steht dir frei mit ganz vielen exakten Zahlen den Artikel Honigimport nach Deutschland zu schreiben. Hier sprengt es das Thema ein Kapital im Speech der honigimportierenden Industrie einzufügen. --AxelHH (Diskussion) 19:04, 27. Apr. 2012 (CEST)

Axel, ich weiß nicht genau, was du meinst. Der jetzige Umfang geht auf deine Änderungen zurück. Also müsste es doch jetzt für dich in Ordnung sein. Oder? Viele Grüße, --Joe-Tomato (Diskussion) 20:17, 27. Apr. 2012 (CEST)

Meine letzte Antwort galt der IP. --AxelHH (Diskussion) 21:42, 27. Apr. 2012 (CEST)

Hallo liebe Mitautoren, finde den Text in seiner jetzigen Form in Ordnung (vielen herzlichen Dank an Joe-Tomato für das effektive Zusammenstutzen der Informationen) Liebe IP 134.76.61.233 manchmal müßen Artikel auf das wesentliche reduziert werden, auch das macht ein effektives Lexikon aus. Gruß und Salve --Preußen (Diskussion) 19:14, 30. Apr. 2012 (CEST)

Erwärmung gemäß Honigverordnung

Im Artikel stand: "Gemäß der deutschen Honigverordnung darf mit „Deutscher Honig“ gekennzeichneter Honig nicht über 40 °C erwärmt werden." Die online abrufbare Honigverordnung von 2004 erwähnt weder den Begriff "Deutscher Honig" noch die Zahl 40 im Zusammenhang mit einer Temperatur. Die Aussage ist auf mehreren Webseiten in ähnlicher Form zu finden, vermutlich zum Teil aus Wikipedia abgeschrieben. Eventuell ist die angegebene Temperatur aus den in der Honigverordnung vorgeschriebenen Inhaltsstoffen abgeleitet, aber es scheint klar zu sein, dass die Verordnung nichts über die Kennzeichnung "Deutscher Honig" aussagt, was über die normale Kennzeichnung von Herkunft hinausgeht. Ich habe den falschen Satz gelöscht. --Markus Krötzsch (Diskussion) 19:49, 28. Dez. 2013 (CET)

Möglicherweise gehen diese Angaben auf Festlegungen des Deutschen Imkerbundes zurück, der meines Wissens in einigen Kriterien höhere Anforderungen an die Qualität des Honigs stellt. --Striegistaler (Diskussion) 20:53, 28. Dez. 2013 (CET)

Von 40 Grad steht auch nichts beim DIB, aber das bei 50 Grad nach 15 Tagen 50 % der Invertase zerstört sind. Die 40 Grad kommen wohl eher aus den Lehrbüchern, im Stock wird er ja auch nicht über 40 Grad gelagert. --AxelHH (Diskussion) 21:08, 28. Dez. 2013 (CET)

Zitat nicht gekennzeichnet?

Im Abschnitt [mit Spuren von gentechnisch verändertem Mais] findet sich folgender Abschnitt: "Rund fünf Prozent der Honige dürfen nach EuGH-Urteil nicht mehr in Deutschland verkauft werden. Das war die Antwort des Honigverbands, der die deutschsprachigen Importeure und Abfüller vertritt, auf Anfrage der taz.[30]"

Identifiziert hier der 2. Satz ein Zitat? falls ja sollte der 1. Satz als solchers deutlich gekennzeichnet werden, falls neuen, ist für nicht die Formulierung unverständlich. (nicht signierter Beitrag von 62.143.77.177 (Diskussion) 11:11, 8. Jun. 2014 (CEST))

Widersprüchliche Informationen im Abschnitt: Honig mit Spuren von gentechnisch verändertem Mais

In der Mitte des zweiten Absatzes bezieht sich die Angabe von 0,9% auf den Gesamtpollengehalt, im letzten Absatz beziehen sich die 0,9% auf den Honig. Dies scheint mir ein Widerspruch zu sein. (nicht signierter Beitrag von 109.90.116.112 (Diskussion) 08:19, 3. Dez. 2014 (CET))

Honig in heißen Getränken

Ich habe den Satz "Die kurzzeitige Erwärmung [von Honig] beim Süßen heißer oder warmer Getränke ist aber vertretbar, da das Getränk sich im Körper relativ schnell abkühlt und aufgenommen wird." gelöscht, da nicht angegeben ist, wer diese Meinung vertritt oder auf welcher wissenschaftlichen Untersuchung diese Erkenntnis basiert. Meiner persönlichen Meinung nach braucht ein (kochend) heißes Getränk lange, bevor es soweit abgekühlt ist, daß es getrunken werden kann. --92.229.29.239 10:07, 22. Jan. 2016 (CET)

Mir scheint, mein Löschversuch als IP wird automatisch rückgängig gemacht. Falls also jemand mit Benutzerkonto meiner Meinung ist, kann er/sie meinen Vorschlag ja umsetzen und den Satz löschen. --92.229.29.239 10:34, 22. Jan. 2016 (CET)

Ich habe mal einen Quellenbaustein reingesetzt. Es ist zwar unter dem Absatz eine Quelle angegeben, aber es ist nicht klar, http://dispatch.opac.dnb.de/DB=1.1/CMD?ACT=SRCHA&IKT=8&TRM=0009-2851 was diese Quelle alles belegt. Falls möglich würde ich hier Onlinequellen wie Google-Books etc. bevorzugen. Das Thema ist ja nun nicht so exotisch, dass sich nur eine Quelle damit befasst hat. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 11:00, 22. Jan. 2016 (CET)
Ich habe erst einmal ein paar belegte Fakten zur Lagerung hinzugefügt. --92.229.29.239 11:23, 22. Jan. 2016 (CET)

Toxischer Honig

siehe auch: Pontischer Honig / Grayanotoxin Im Frühling enthält der Honig der Gurung eine seltene chemische Verbindung namens Grayanotoxin, die vor allem für ihren berauschenden Effekt bekannt ist. Während manche Menschen diese Verbindung als tödliches Gift ansehen, gilt sie anderswo als Aphrodisiakum, als wirkungsvolle Medizin oder als halluzinogene Droge.

Mit der Behauptung, der Link wäre nicht erreichbar, lag ich wohl falsch – das Problem lag also wohl an mir ;o( Trotzdem halte ich vice.com auch weiterhin nicht für eine geeignete Quelle. Andere Meinungen? Grüße TRN 3.svg hugarheimur 17:12, 17. Okt. 2016 (CEST)

"In Afrika"

Ich kenne mich nicht damit aus, aber diese Formulierung erscheint mir doch recht kritisch: "Komplette Honigwaben, also Wachs mit Honig und Brut, dienen in Afrika und bei sonstigen Naturvölkern als Nahrungsmittel." Zum einen wird das ja wohl kaum in ganz Afrika der Fall sein (der Kontinent ist jetzt ja doch recht riesig) und zweitens erweckt es den Eindruck, als lebten in Afrika nur Naturvölker. Aber in Johannisburg oder Kairo ist diese Mahlzeit doch vermutlich nicht so verbreitet? Aber wie gesagt, ich kenne mich kaum aus.

Hast recht. Aber eigentlich braucht der ganze Artikel eine kritische Überprüfung. Ich nehms auf meine Arbeitsliste. Auch im DACH wird Honig in Waben als Lebensmittel angesehen. Das Bienenbrut gesondert als Lebensmittel verwendet wird ist mir neu, wenn, würde es ja auch für Asien, Amerika und Australien gelten, und historisch für Europa belegt sein. Für mich eher eine Frage der Zedlerei.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:36, 30. Okt. 2017 (CET)

Heilmittel

Gibt es für folgenden Abschnitt Belege?

"Naturbelassener Honig oder Honig „aus dem Glas“ eignet sich nicht zur Wundbehandlung. Zwar können sich Keime im Honig nicht vermehren, aber es kann nicht ganz ausgeschlossen werden, dass sie als Verunreinigung im Honig vorhanden sind. Der für medizinische Zwecke angewandte Honig wird deshalb vor der Anwendung mit Hilfe von Gammastrahlen sterilisiert. Im Gegensatz zur thermischen Sterilisation werden dabei die an der Heilwirkung maßgeblich beteiligten Enzyme nicht zerstört."

Da eine Strahlensterilisation nicht selektiv "schlechte" Keime abtöten kann würde hier eindeutig ein Beleg fehlen. (nicht signierter Beitrag von 91.115.132.61 (Diskussion) 01:11, 12. Nov. 2017 (CET))