Anna Grisebach

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Anna Grisebach

Anna Grisebach (* 20. März 1974 in Göttingen[1]), auch als Anna Griesebach gelistet, ist eine deutsche Schauspielerin, Hörbuch- und Synchronsprecherin.

Werdegang

Anna Grisebach ist in Berlin aufgewachsen. Nach ihrem Abitur studierte sie von 1994 bis 1998 an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München sowie an der Hochschule für Musik und Theater in München.

1986 war Anna Grisebach als Berliner freche Göre auf der Titelseite vom Geo Special Berlin abgebildet.

Anna Grisebach ist die Schwester der Filmregisseurin Valeska Grisebach.

Bühnenschauspielerin

Schon während des Studiums spielte sie am Residenztheater des Bayerischen Staatsschauspiels bei der Regisseurin Amelie Niermeyer und den Regisseuren Hans Neuenfels und Anselm Weber. Von 1999 bis 2004 spielte sie unter der Direktion von Crescentia Dünßer und Otto Kukla regelmäßig für das Neumarkt Theater in Zürich, so beispielsweise die Stücke Goodbye Lucy, Hello Lucy, Blick zurück im Zorn und Schnee im April.

Danach war sie für zwei Jahre am Theater Freiburg unter der Intendanz von Amelie Niermeyer engagiert. Dort spielte sie u. a. die Luise in Kabale und Liebe unter der Regie von Stephan Rottkamp und war auch im Der Räuber Hotzenplotz als Kaspar zu sehen.

Seit 2006 arbeitet Anna Grisebach als Schauspielerin u. a. als Gast am Schauspielhaus Düsseldorf, Schauspiel Frankfurt, Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg und am Maxim-Gorki-Theater in Berlin. 2011 war sie als Mascha in den Drei Schwestern am Schauspielhaus Bochum zu sehen.

Seit 2011 spielt sie die Warja in Der Kirschgarten unter der Regie von Thorsten Lensing und Jan Hain. In dieser Produktion spielt sie mit Devid Striesow, Ursina Lardi, Joachim Król und Maria Hofstätter zusammen.

Filmografie (Auswahl)

Synchronarbeiten (Auswahl)

Isabelle Carré

Freida Pinto

Filme

Serien

Hörbücher und Hörspiele

Weblinks

Commons: Anna Grisebach – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Anna Grisebach. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 21. Dezember 2017.