Appenwihr
Appenwihr | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Haut-Rhin (68) | |
Arrondissement | Colmar-Ribeauvillé | |
Kanton | Ensisheim | |
Gemeindeverband | Pays Rhin-Brisach | |
Koordinaten | 48° 2′ N, 7° 26′ O | |
Höhe | 191–197 m | |
Fläche | 7,72 km² | |
Einwohner | 578 (1. Januar 2019) | |
Bevölkerungsdichte | 75 Einw./km² | |
Postleitzahl | 68280 | |
INSEE-Code | 68008 | |
Mairie und Schule Appenwihr |
Appenwihr (deutsch Appenweier) ist eine französische Gemeinde mit 578 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Sie gehört dem Gemeindeverband Pays Rhin-Brisach an.
Geographie
Appenwihr liegt am Hardt, einem Waldgebiet im Zentrum der Ebene zwischen Ill und Rhein, zwischen den Städten Colmar (11 km nordwestlich) und Neuf-Brisach (7,5 km östlich).
Geschichte
Im Jahr 884 wurde der Ort zum ersten Mal in einer Schenkungsurkunde von Karl dem Dicken erwähnt. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Gemeinde komplett zerstört. 1752 wurde Appenwihr erneut, diesmal auf Grund eines großen Brandes, zerstört.
Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Appenweier als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Colmar im Bezirk Oberelsaß zugeordnet. Nachdem es bombardiert und erneut zerstört worden war, wurde Appenwihr am 5. Februar 1945, drei Tage nach der Einnahme Colmars, durch die amerikanischen Alliierten befreit.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | 1910 | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 | 2014 |
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Einwohner | 238 | 173 | 183 | 228 | 376 | 417 | 443 | 446 | 596 |
Quelle: Gemeindeverzeichnis[1], Cassini und INSEE |
Wappen
Wappenbeschreibung: In Silber schwebt eine schwarze Hirschstange über einem Maiglöckchen mit sieben Blüten und zwei Blättern.
Literatur
- Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin. Flohic Editions, Band 2, Paris 1998, ISBN 2-84234-036-1, S. 911–912.