Grussenheim
Grussenheim | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Haut-Rhin (68) | |
Arrondissement | Colmar-Ribeauvillé | |
Kanton | Colmar-2 | |
Gemeindeverband | Ried de Marckolsheim | |
Koordinaten | 48° 9′ N, 7° 29′ O | |
Höhe | 176–185 m | |
Fläche | 7,53 km² | |
Einwohner | 806 (1. Januar 2019) | |
Bevölkerungsdichte | 107 Einw./km² | |
Postleitzahl | 68320 | |
INSEE-Code | 68110 | |
Website | www.grussenheim.fr |
Grussenheim (deutsch Grüssenheim; elsässisch Grüesa) ist eine französische Gemeinde mit 806 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Sie gehört zum Arrondissement Colmar-Ribeauvillé und zum Kanton Colmar-2.
Geografie
Die Gemeinde Grussenheim liegt ungefähr zwölf Kilometer nordnordöstlich von Colmar in der Oberrheinischen Tiefebene.
Geschichte
Eine erste urkundliche Erwähnung datiert aus dem Jahr 736. Das Dorf wurde um 770 der Abtei von Ebersmünster untergeordnet. Von 1361 bis zur Französischen Revolution im Jahr 1789 war es unter der Obhut der Familie von Rathsamhausen. Die katholische Heilig-Kreuz-Kirche, erbaut von Joseph Michael Schnöller (1707–1767), wurde nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wiedererrichtet.
Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Grussenheim als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Colmar im Bezirk Oberelsaß zugeordnet.[1]
Der Hafalamarik – das heißt auf elsässisch so viel wie Häfelchenmarkt – wird seit 1850 jedes Jahr am 1. Mai durchgeführt – heute unter der französischen Bezeichnung Le Marché aux pots.
Jahr | 1910 | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2014 |
Einwohner | 856[1] | 591 | 618 | 638 | 628 | 714 | 768 | 847 | 801 |
Mairie Grussenheim
Gemeindepartnerschaften
Partnergemeinde von Grussenheim ist Seyches in der französischen Region Nouvelle-Aquitaine in Südwestfrankreich.
Literatur
- Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin. Flohic Editions, Band 1, Paris 1998, ISBN 2-84234-036-1, S. 102–103.