Logelheim

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Logelheim
Logelheim (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Haut-Rhin / Europäische Gebietskörperschaft Elsass (68)
Arrondissement Colmar-Ribeauvillé
Kanton Ensisheim
Gemeindeverband Pays Rhin-Brisach
Koordinaten 48° 1′ N, 7° 24′ OKoordinaten: 48° 1′ N, 7° 24′ O
Höhe 193–197 m
Fläche 4,33 km²
Einwohner 855 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte 197 Einw./km²
Postleitzahl 68280
INSEE-Code

Mairie

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Logelheim ist eine französische Gemeinde mit 855 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est. Sie gehört zum Kanton Ensisheim und zum Kommunalverband Pays Rhin-Brisach.

Geografie

Die Gemeinde Logelheim liegt in der Oberrheinebene am Fluss Ill, etwa sieben Kilometer südöstlich von Colmar.

Nachbargemeinden von Logelheim sind Sundhoffen im Norden, Appenwihr im Osten, Hettenschlag im Südosten sowie Sainte-Croix-en-Plaine im Süden und Westen.

Geschichte

Um 770 hieß der Ort Lageln. Bekannt ist auch, dass Logelheim 1025 dem Grafen von Habsburg und 1224 der Abtei Ebersmunster unterstellt war. Im Jahr 1444 wurde das Dorf durch die Armagnacs zerstört.

Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Logelheim als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Colmar im Bezirk Oberelsaß zugeordnet.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr 1910 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2018
Einwohner 334 290 301 385 395 406 585 802 837
Quellen: Gemeindeverzeichnis[1], Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten

  • Kirche St. Mauritius (Église Saint-Maurice)
Kirche St. Mauritius

Regelmäßige Veranstaltungen

Am letzten Oktoberwochenende wird das Fête du potiron, das „Melonenkürbisfest“ durchgeführt. Das Keltische Fest findet am letzten Wochenende des Monats Juli statt.

Literatur

  • Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin. Flohic Editions, Band 2, Paris 1998, ISBN 2-84234-036-1, S. 926–927.

Weblinks

Commons: Logelheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1910: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Kreis Colmar (Memento des Originals vom 21. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gemeindeverzeichnis.de