Autobacs Seven
Autobacs Seven
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Rechtsform | Kabushiki-gaisha (Aktiengesellschaft) |
Gründung | 1947 |
Sitz | Kōtō, Tokio, Japan |
Leitung | Setsuo Wakuda |
Mitarbeiterzahl | 4263[1] |
Branche | Fahrzeugteile-Einzelhandel |
Website | www.autobacs.com |
Stand: 2015 |
K.K. Autobacs Seven (jap.
, Kabushiki-gaisha Ōtobakkusu Sebun, engl. Autobacs Seven Co., Ltd.) ist ein Unternehmen im Bereich von Kraftfahrzeugen und -zubehör aus Japan sowie ehemaliger Automobilhersteller.[2]
Unternehmensgeschichte
Toshio Sumino gründete im Februar 1947 das Unternehmen Suehiro Shōkai (
) in Osaka zum Verkauf von Ersatzteilen für Automobile.[3] Im August 1948 wurde daraus K.K. Fuji Shōkai (
).[3]
Im März 1980 änderte sich die Firmierung in das heutige K.K. Autobacs Seven.[3] Autobacs steht dabei für Appeal („Reiz“), Unique („Einzigartig“), Tire („Reifen“), Oil („Öl“), Battery („Batterie“), Accessory („Zubehör“), Car Audio („Autoradio“) und Service.[4]
Verkaufsstellen im Ausland wurden 1991 in Taiwan, 1995 in Singapur, 2000 in Thailand, 2001 in Frankreich, 2003 in den USA sowie 2005 in der Volksrepublik China eröffnet.[3] Der Unternehmenssitz befindet sich in Kōtō in Tokio.
2001 wurde der insolvente Automobilhersteller Tommy Kaira übernommen. Die Fahrzeugabteilung hieß Autobacs Sports Car Laboratory (ASL).[5] Im Dezember 2001[3] wurde das erste Auto präsentiert, entworfen von Kikuo Kaira. Der Markenname lautete ASL[5], Autobacs[6] oder Autobacs Seven[7].
Das für die Produktion zuständige Unternehmen Autobacs Sports Car Laboratory (UK) Limited mit Sitz in London existierte vom 28. November 2003 bis zum 16. Dezember 2008 und wurde von Setsuji Ito und Takeshi Shimma geleitet.[8] Die Kleinserienproduktion im Kundenauftrag begann 2005 in einem Werk in Norfolk.[7] Eine Quelle gibt an, dass die Produktion 2002 begann und 2005 endete.
Fahrzeuge
Das Modell Garaiya war ein zweisitziges Coupé mit Mittelmotor.[7] Ein Vierzylindermotor von Nissan mit 2000 cm³ Hubraum und 204 PS Leistung trieb die Fahrzeuge an.[2] Bei einem Radstand von 2375 mm war das Fahrzeug 3775 mm lang, 1825 mm breit und 1185 mm hoch. Das Leergewicht war mit 950 kg angegeben.[6]
Außerdem wird der RS-01 genannt.[7]
Die Modelle wurden auch bei Autorennen eingesetzt.
Literatur
- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Autobacs und Garaiya.
Weblinks
- Internetseite des Unternehmens (japanisch, abgerufen am 23. April 2016)
- Internetseite des Unternehmens (englisch, abgerufen am 23. April 2016)
Einzelnachweise
- ↑ Zusammenfassende Angaben des Unternehmens auf dessen Internetseite (englisch, abgerufen am 23. April 2016)
- ↑ a b Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Autobacs und Garaiya.
- ↑ a b c d e Angaben zur Geschichte des Unternehmens auf dessen Internetseite (englisch, abgerufen am 23. April 2016)
- ↑ よくいただくご質問. Autobacs Seven, abgerufen am 29. April 2016 (japanisch).
- ↑ a b d’Auto (niederländisch, abgerufen am 23. April 2016)
- ↑ a b Allcarindex (englisch, abgerufen am 23. April 2016)
- ↑ a b c d World of Cars 2005 to 2006. (englisch)
- ↑ opencorporates.com (englisch, abgerufen am 23. April 2016)