Takeoka Jidōsha Kōgei
Takeoka Jidōsha Kōgei | |
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Rechtsform | Yūgen-gaisha (GmbH) |
Gründung | 1981 |
Sitz | Toyama, Japan |
Leitung | Manabu Takeoka |
Branche | Kraftfahrzeuge |
Website | www.takeoka-m.co.jp |
Y.K. Takeoka Jidōsha Kōgei (japanisch 有限会社タケオカ自動車工芸, Yūgen-gaisha ~, dt. „Automobilhandwerk Takeoka“, engl. Takeoka Auto Craft Co. Ltd.) ist ein Hersteller von Rollermobilen aus Japan.[1][2]
Unternehmensgeschichte
Das Unternehmen wurde 1981[2] in Toyama gegründet. Zum 1. Oktober 1982 erfolgte die Eintragung als Y.K. (GmbH).[3] 1990 begann die Produktion von Kleinstwagen.[2] Der Markenname lautet Takeoka.[2]
1998 wurde das Sortiment um Elektroautos erweitert.[1]
Produkte
Das erste Modell Abbey (
, Abī) war 215 cm lang und wog etwa 145 kg. Ein Motor mit 49 cm³ Hubraum trieb die Fahrzeuge an. Bis 1997 wurden davon etwa 1500 Stück verkauft.[2] Die aktuelle Baureihe, der Abbey Carrot, verwendet den wassergekühlten Vierzylinder-Motor des Yamaha-CE50-Motorrollers mit 50 cm³ Hubraum, wiegt 160 kg und erreicht 60 km/h.[4] Der Rookie (
, Rūkī)[2] ist ein dreirädriger überdachter elektrischer Motorroller mit 180 cm Länge und einem Gewicht von 110 kg und einer Spitzengeschwindigkeit von 34 km/h.[5] Der Milieu R (
, Miryū R) ist ein Elektroauto von 215 cm Länge und 295 kg mit einer Maximalgeschwindigkeit von 60 km/h und einer Reichweite von 50 km.[6]
Der T-10 ist ein ebenfalls ein Elektroauto von 224 cm Länge, 365 kg Gewicht, 55 km/h Spitzengeschwindigkeit bei 45 km Reichweite.[7] Von diesem gibt es eine T-10G genannte Variante mit 50 cm²-Benzinmotor für Langstreckenfahrten.[8]
Zudem brachte das Unternehmen 2013 den elektrischen Schneepflug Oscha (
, Osucha) auf den Markt.[9]
Literatur
- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Takeoka.
- George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1561. (englisch)
Weblinks
- Internetseite des Unternehmens (japanisch, abgerufen am 23. April 2016)
- d’Auto (niederländisch, abgerufen am 23. April 2016)
- Allcarindex (englisch, abgerufen am 23. April 2016)
Einzelnachweise
- ↑ a b Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Takeoka.
- ↑ a b c d e f George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1561. (englisch)
- ↑ 会社情報. Takeoka Jidōsha Kōgei, abgerufen am 30. April 2016 (japanisch).
- ↑ アビ. Takeoka Jidōsha Kōgei, abgerufen am 30. April 2016 (japanisch).
- ↑ ルーキー. Takeoka Jidōsha Kōgei, abgerufen am 30. April 2016 (japanisch).
- ↑ ミリューR. Takeoka Jidōsha Kōgei, abgerufen am 30. April 2016 (japanisch).
- ↑ T-10. Takeoka Jidōsha Kōgei, abgerufen am 30. April 2016 (japanisch).
- ↑ T-10. Takeoka Jidōsha Kōgei, abgerufen am 30. April 2016 (japanisch).
- ↑ オスチャ. Takeoka Jidōsha Kōgei, abgerufen am 30. April 2016 (japanisch).