Bahnhof Fredersdorf (b Berlin)
Fredersdorf (b Berlin) | |
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Der Bahnhof im Mai 2014
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Daten | |
Betriebsstellenart | Bahnhof |
Lage im Netz | Trennungsbahnhof |
Bauform | Durchgangsbahnhof |
Bahnsteiggleise | 2 |
Abkürzung | BFRD |
IBNR | 8080440[1] |
Preisklasse | 5[2] |
Eröffnung | 15. September 1872 |
Webadresse | sbahn.berlin |
Profil auf Bahnhof.de | Fredersdorf__b_Berlin_ |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Fredersdorf-Vogelsdorf |
Ort/Ortsteil | Fredersdorf Nord |
Land | Brandenburg |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 52° 31′ 35″ N, 13° 45′ 38″ O |
Höhe (SO) | 55 m |
Eisenbahnstrecken | |
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Bahnhöfe in Brandenburg |
Der Bahnhof Fredersdorf (b Berlin) ist ein Bahnhof in der Gemeinde Fredersdorf-Vogelsdorf im Landkreis Märkisch-Oderland, der von der Berliner S-Bahn-Linie S5 zu den Hauptverkehrszeiten im 20-Minuten-Takt bedient wird.
Lage
Der Bahnhof befindet sich im Ortsteil Fredersdorf, ca. 300 m östlich des Ortszentrums. Er grenzt an die Straße Am Bahnhof, die Bahnhofstraße und die Brückenstraße. Rund 4 km westlich befindet sich der Bahnhof Neuenhagen (b Berlin) und ca. 2 km östlich der Bahnhof Petershagen Nord. Der Bahnhof gehört zum Tarifbereich Berlin C des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg.
Geschichte
Geschichte bis zum Zweiten Weltkrieg
Nachdem die Station am 15. September 1872 eröffnet worden war, trug sie zunächst den Namen Petershagen. Seit dem 1. Januar 1875 hieß sie Fredersdorf und besaß, weil noch eine Strecke nach Rüdersdorf abzweigte, einen Mittel- und einen Seitenbahnsteig. Am 1. Mai 1911 folgte die Umbenennung in Bahnhof Fredersdorf (Kreis Niederbarnim). Die Stromschienen auf der Ostbahn reichten zunächst nur bis Kaulsdorf. Es gab bereits Planungen für eine weitere Elektrifizierung der Strecke, die aber nicht umgesetzt wurden. Mit der Inbetriebnahme besonderer Vorortgleise entstand im August 1944 ein neuer Inselbahnsteig, der sehr schmal und nicht überdacht war. Für den Zugang zum neuen Bahnsteig sorgte eine Holzbrücke.
Geschichte von 1945 bis 1990
Ende April 1945 wurde der Zugverkehr eingestellt, am 10. September desselben Jahres aber wieder eröffnet. Viele Gleise auf der Strecke waren abgebaut worden, da sie auf der Strecke nach Erkner dringender benötigt wurden. Am 1. September 1948 folgte die Elektrifizierung der S-Bahn bis Fredersdorf. Der Bahnhof wurde für kurze Zeit Endstation, aber am 31. Oktober 1948 kam es zur Verlängerung der S-Bahn-Linie bis Strausberg. Das provisorische Unterwerk zur Stromversorgung bei Neuenhagen wurde durch ein dauerhaftes Ortswerk in Fredersdorf ersetzt. Der Personenverkehr auf der Zweiglinie vom Bahnhof Fredersdorf nach Rüdersdorf wurde am 30. Mai 1965 eingestellt, wodurch der Zugang zu dem einen Seitenbahnsteig überflüssig wurde. Er wurde verkürzt und erst im Dezember 1987 durch eine Stahlbrücke ersetzt. 1988 wurde ein Stellwerk neu gebaut.
Geschichte nach 1990
Von Juni bis Dezember 2004 wurden eine neue Fußgängerbrücke und drei Aufzüge errichtet, um den Bahnhof barrierefrei erreichen zu können. Auftraggeber war die Gemeinde Fredersdorf-Vogelsdorf. Zahlreiche Ingenieurbüros und Firmen waren an der Planung und am Bau beteiligt. Finanziert wurde der Bau durch das Land Brandenburg.[3]
Anbindung
Linie | Verlauf | Takt |
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Westkreuz – Charlottenburg – Savignyplatz – Zoologischer Garten – Tiergarten – Bellevue – Hauptbahnhof – Friedrichstraße – Hackescher Markt – Alexanderplatz – Jannowitzbrücke – Ostbahnhof – Warschauer Straße – Ostkreuz – Nöldnerplatz – Lichtenberg – Friedrichsfelde Ost – Biesdorf – Wuhletal – Kaulsdorf – Mahlsdorf – Birkenstein – Hoppegarten – Neuenhagen – Fredersdorf – Petershagen Nord – Strausberg – Hegermühle – Strausberg Stadt – Strausberg Nord | 20 min |
Außerdem bedienen einige regionale Buslinien den Bahnhof.
Literatur
- Jürgen Meyer-Kronthaler, Wolfgang Kramer: Berlins S-Bahnhöfe. Ein dreiviertel Jahrhundert. Be.bra, Berlin 1998, ISBN 3-930863-25-1, S. 78–79.
Weblinks
- Bildergalerie des S-Bahnhofes auf s-bahn-forum.de
Einzelnachweise
- ↑ IBNR-Verzeichnis (Memento vom 29. August 2014 im Internet Archive) auf ibnr.de
- ↑ Profil des Bahnhofs auf firmendb.de
- ↑ Plakat des Bahnhofumbaus auf bahninfo.de