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Geschichte der Gonds

→ Mahmud Gawan → Qazvini → Gondwana KingdomThe Gond KingdomsIndian Kingdom of Gondwana

Die Gonds bildeten offenbar im Spätmittelalter mehrere kleine Fürstentümer, die für die angrenzenden islamischen Reiche (Sultanat Gujarat, Sultanat Malwa, Khandesh Bahmaniden) wichtige Verbündete waren. So geriet Sultan Mahmud Khilji von Malwa (1436–1469) auf dem Rückweg von seiner gescheiterten Belagerung der bahmanidischen Hauptstadt Bidar in einen Hinterhalt der Gonds, die seine Armee völlig aufrieben. <ref>Siehe Tārīch-i Firischta 1966, Bd. 4 , S. 178, 183, 227 f. und 231 f.</ref>Dabei hatten ihn die Bahmaniden nur mit Hilfe von Gujarat aus Bidar vertreiben können. Einen Artikel dazu kann ich zitieren, aber er ist von mir. <ref>Stephan Popp: „Persische diplomatische Korrespondenz im Südindien des 15. Jahrhunderts“, in: Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft (ZDMG) 162, No. 1 (2012), S. 95-125: S. 109-113.</ref>

Die Gond-Fürstentümer in Malwa wurden wohl noch im 15. Jahrhundert von den islamischen Reichen annektiert, aber die im Osten bestanden weiter. Die Moguln betrachteten sie als Vasallen und ihre Eroberung offenbar als nicht lohnenswert. Sie zahlten Tribut, vor allem in Form von Elefanten. Dabei waren sie nicht besonders eifrig und mussten regelmäßig durch einen General „für ihre Säumigkeit bestraft“ werden. Das heißt, dass sie aus ihrer Sicht autonom waren und nur alle paar Jahre einen Mogulgeneral mit einer Elefantenherde abspeisen mussten.

Dass meuternde Generäle usw. auf der Flucht von den Gonds „raufgeschickt“ wurden, ereignete sich offenbar öfters, z. B. in den Wirren nach Sultan Mahmud Khiljis Usurpation des Thrones von Malwa 1434: On his arrival at Hooshungabad, Azim Hoomayoon found that Mullik Itihad, afraid to oppose the King's army, had fled to the foot of the Gonwana hills, where the inhabitants seized and put him to death. Muhammad Qāsim Firischta: History of the Rise of The Mahomedan Power in India Till the Year A.D 1612, translated ... by John Briggs, Calcutta & London 1910, Bd. 4, S. 199.

Liste von englischen Wikis zu Bäumen der Gattung Cassia, die der deutschen Wikipedia fehlen

Dari-Persisch: Rausgeschmissene Abschitte, zur Einarbeitung in Persische Sprache

Geschichte

Darī wird mit dem Mittelpersischen in Zusammenhang gebracht, das während der Herrschaft der Sassaniden gesprochen wurde. Im Allgemeinen sind iranische Sprachen aus drei Perioden bekannt, die üblicherweise als alte, mittlere und neue (moderne) Perioden bezeichnet werden. Dies entspricht den drei Epochen der iranischen Geschichte: die „alte Zeit“ vor und während der Achämeniden (d. h. bis 300 v. Chr.), die „mittlere Periode“ nach Alexander d. Gr. und den Nachfolgereichen der Diadochen, der Parther wie auch der Sassaniden bis zu deren Ende im 7. Jahrhundert n. Chr., und die „neue Ära“ gilt für die Zeit danach bis zum heutigen Tag.

Persisch ersetzte vor allem unter der Samanidenherrschaft und in deren Folge die zentralasiatischen Sprachen der östlichen Iraner, insbesondere in Ferghana, Samarkand und Buchara sowie in weiteren ursprünglich choresmischen und soghdischen Sprachgebieten. Darüber hinaus verbreitete sich Dari-Persisch nach den arabischen Eroberungen und während der islamisch-arabischen Herrschaft in der Oxus-Region, in Afghanistan und in Chorasan. Die Ersetzung der Pahlavi-Schrift durch die arabische Schrift, um die persische Sprache zu schreiben, wurde von den Tahiriden im Chorasan des 9. Jahrhunderts durchgeführt. Die persische Sprache, nun auch Darī genannt, verbreitete sich immer mehr und führte zum Aussterben weiterer ostiranischer Sprachen wie Baktrisch, Wanji oder Sakisch. Nur ein kleiner Teil soghdischer Jaghnobi-Sprecher (Jaghnoben) unter der inzwischen Persisch sprechenden tadschikischen Bevölkerung Zentralasiens verblieb. Mit der arabisch-islamische Armee, die in Zentralasien einfiel, waren auch einige Perser, die in der Region noch Macht ausübten, ein Bündnis eingegangen, darunter Reste der Sassaniden.[1] Persisch wurde von den Samaniden in Zentralasien verwurzelt und löste nach der Ankunft des Islam das ursprünglich in dem Gebiet verbreitete Soghdische als Verkehrssprache ab.

Persisch war bis Mitte des 18. Jahrhunderts eine der wichtigsten Regierungs- und Diplomatiesprachen. In der Folge nahm die Stärke Persiens gegenüber den Industrienationen Europas ab (von denen viele in den Regionen, in denen Persisch gesprochen wurde, eine imperialistische Politik betrieben).[2]

Kultureller Einfluss

Dari hat zu den meisten persischen Anleihen in anderen Sprachen in Asien wie Urdu, Hindi, Pandschabi, Bengalisch usw. beigetragen, da es die administrative, offizielle und kulturelle Sprache des persischen Mogulreichs war und als Verkehrssprache im ganzen Land diente. Die türkisch-zentralasiatischen Eroberer, die oft in Afghanistan stationiert waren, brachten die Sprache nach Südasien. Die Grundlage für die Einführung der persischen Sprache auf dem Subkontinent wurde von Anfang an von verschiedenen persianisierten zentralasiatischen turkischen und afghanischen Dynastien gelegt. Die beträchtliche persische Komponente der anglo-indischen Lehnwörter in Englisch und Urdu spiegelt daher die Aussprache des Dari wider. Beispielsweise stammen die Wörter Dopiaza und Pyjama aus der Aussprache des Dari. Im iranischen Persisch werden sie do-piyāzeh und pey-dschāmeh (nach persisch پيجامه, DMG

peyǧāme

, ‚Beinkleid‘) ausgesprochen. Persische Lexeme und bestimmte morphologische Elemente (z. B. das Ezāfe) wurden oft verwendet, um Wörter für politische und kulturelle Konzepte, Gegenstände oder Ideen zu prägen, die außerhalb des südasiatischen Raums historisch unbekannt waren, wie dies bei den oben genannten „Anleihen“ der Fall ist. Die Dari-Sprache hat eine reiche und farbenfrohe Tradition von Sprichwörtern, die die afghanische Kultur und Beziehungen tief widerspiegeln, wie der US-Marinekapitän Edward Zellem in seinen zweisprachigen Büchern über afghanische Dari-Sprichwörter, die in Afghanistan gesammelt wurden, gezeigt hat.

Politische Aspekte zur Sprache

Seit der Zeit des Sultanats von Delhi (1206–1526), das die Gebiete umfasste, die dem heutigen Nord-Indien, Pakistan und Afghanistan entsprechen, wurde Persisch als offizielle Regierungssprache auf dem Indischen Subkontinent gefördert. Dies galt auch unter dem letzten Herrscherhaus der Lodhi (1451–1526), das paschtunischer Herkunft war. Im 1747 gegründeten Afghanistan wurde die paschtunische Sprache (Paschto) erst in den 1930er Jahren als Amtssprache eingeführt. Seit 1964 ist die lokale Bezeichnung für das in Afghanistan gesprochene Persisch offiziell auch Fārsī-ye Darī bzw. Darī, was „Hofsprache“ (= „Sprache des königlichen Hofes“) bedeutet.[3]

Einzelnachweise

  1. Vgl. Wortbedeutung Tadschiken.
  2. Kirill Nourzhanov, Christian Bleuer: Tajikistan: A Political and Social History. ANU E Press, 2013, ISBN 978-1-925021-16-5 (google.de [abgerufen am 30. Dezember 2019]).
  3. Darī ist die Kurzform von persisch دربارى, DMG
    darbārī
    , ‚höfisch‘.

Aurangzeb

  • Als Prinz war Aurangzeb wesentlich rajputen- (also Hindu-) freundlicher als Dara Shukoh.
  • Der gescheiterte Assamkrieg 1662-1667 und Gründe dafür: Terrain ungeeignet für eine Armee, die auf Masse setzt; völlig andersartiges Königreich von Assam, das nicht auf Steuern, sondern auf Fronarbeit basiert, und in dem jeder zum Kriegsdienst oder Straßenbau eingezogen werden konnte.
  • Die Jizya betraf nicht die hinduistischen Offiziere in der Armee. Für den Rest war sie aber eine große Bürde. Trotzdem war sie nicht der Grund für die vielen Rebellionen. Das war:
  • Der schon einsetzende Wirtschaftsboom, der das ganze folgende Jahrhundert anhielt. Durch ihn konnten sich lokale Kleinadlige jetzt eigene Soldaten leisten, die sie prompt gegen den Staat einsetzten. Besonders auch, weil jeder ein Interesse daran hatte, der Steuerschätzung nicht zu verraten, dass die Ernten viel besser waren als berichtet.
  • Die Fatawa-yi Alamgiri sind bis auf den heutigen Tag ein wichtiges Nachschlagewerk für sunnitisch-hanafitisches Recht.

Der gescheiterte Assam-Krieg

Da Aurangzeb seinen Vater abgesetzt hatte und dieser erst acht Jahre später starb, musste Aurangzeb beweisen, dass die Absetzung rechtens war, damit seine Offiziere nicht zu seinem Vater überliefen. Dazu versuchte er zunächst, sich als Eroberer zu beweisen.

Mehr Antipoden, nach www.antipodesmap.com

In Europa

Portugal

In Portugal: Von Guarda = Poponga, nördlichster Punkt der Südinsel, nach Vila Real und von dort in einem Bogen einwärts zum Grenzort Tui. Auf der anderen Seite von Guarda nach Villanova do Foz Coa und zur Grenze in Miranda do Douro. Innerhalb dieses Dreiecks liegen die Antipoden von Portugal auf Land. Das entspricht den Distrikten Vila Real und Bragança, der Osthälften der Distrikte Viana do Castelo und Braga (die Stadt Braga selber nicht) und den Nordhälften der Distrikte Viseu und Guarda. Die Stadt Viseu liegt draußen. In Guarda ist die Altstadt drin und der Bahnhof draußen.[1]

Neuseeländische Städte mit Antipoden in Portugal sind Nelson = 8 km südlich von Mogadouro und Umgebung (Richmond (9 km nördlich), Brightwater, Wakefield = 6 km nördlich der „Kirschenstadt“ Alfândega da Fé). Weiter nördlich an der Küste der Tasman Bay: Mapua (12 km von Alfândega da Fé), Motueka = 7 km westlich von Torre de Moncorvo und Takaka = in der Mitte zwischen Mêda und Pinhel). Außerdem an der Westküste Westport, das genau dem Dorf Aboim da Nóbrega entspricht.

Galicien und West-León

In Galicien: Fast ganz Galicien liegt auf Land, außer der größte Teil der Westküste. Das Kap Fisterra ist grade draußen, Vigo auch (außer der östlichen Vororte samt dem Flughafen), Pontevedra ist drin (5 km von Dobson bei Greymouth). Auf Land liegen die Antipoden von Orten in Galicien auf einer Linie von Vigo = Barrytown (Neuseeland) nach Burela = Lincoln 20 km südlich von Christchurch. Der Antipode von Santiago de Compostela liegt im menschenleeren Gebirge. Die nächste Ortschaft ist Otira. Auch auf Land liegen die östlichen Teile der Provinz León, besonders das Bierzo mit der Stadt Ponferrada und der Norden der Provinz Zamora mit der Kleinstadt Puebla de Sanabria und dem Sanabria-See. Die nächste Ortschaft in NZ von beiden ist Kaikoura in 27 bzw. 48 km Entfernung.

Der Jakobsweg betritt kurz vor Molinaseca antipodisches Land, und zwar bei der Brücke über den Bach „Arroyo del Prado del Mango“ vor der Haarnadelkurve „El Zig Zag“. Die Straße kreuzt den Bach nachher nochmal, und vorher hat man ihn schon am Ortsausgang von Riego de Ambrós überquert. Dazwischen kreuzt die Straße noch zwei Bäche. Die nächste Ortschaft in Neuseeland ist wieder Kaikoura, 21 km nördlich. Der portugiesische Jakobsweg betritt antipodisches Land bald nach der spanischen Grenzstadt Tui, und zwar nachdem er am Ortsausgang das Autobahnkreuz überquert hat, kurz bevor er wieder unter der Autobahn durchgeht. Auf der neuseeländischen Seite müsste der Punkt des Landgangs in der Meybille Bay liegen, im Paparoa-Nationalpark etwas nördlich der berühmten Pancake Rocks. Die Gegend ist recht menschenleer, aber es gibt Wanderwege und ein paar Hotels. Das nächste Dorf ist wieder Dobson.

Kastilien, Andalusien und Nordmarokko

Die Nordinsel Neuseeland entspricht in Spanien: Wellington = Alaejos, etwa in der Mitte zwischen Salamanca und Valladolid an der Autobahn. Cape Palliser, südlichster Punkt der Nordlinsel = Valladolid, und zwar das Auto-Ersatzteilegeschäft Almacén de Recambios PAHER an der südlichen Umgehungsstraße. Die Altstadt ist nicht mehr dabei. Von dort auf einer Linie nach Alcalá de Henares östlich von Madrid, d.h. Segovia und Madrid sind drin, Guadalajara nicht. Von dort der Autobahn 901 folgend bis nach Fontiduena del Tajo und die nächste Ausfahrt hinterm Tajo rechts. Von dort weiter südwärts nach Quintanar de la Ordén = Clive (Neuseeland). (Die Antipoden der dort liegenden Städte Hastings (Neuseeland) und Napier (Neuseeland) liegen ziemlich in der Mitte von nix.) Weiter südlich bis Tomelloso, wo der Weg nach Westen abbiegt bis La Gineta. Albacete ist knapp draußen. Wieder südlich bis zum Dorf Alcadozo = Gisborne. Weiter nach Hellín und über die Provinzgrenze von Murcia = Tolaga Bay. Weiter südlich durchs Gebirge über Bullas und Totana. Etwas südlich davon erreichen wir das neuseeländische Ostkap und fahren westwärts südlich von Lorca über Puerto Lumbreras nach Andalusien. Der Weg geht wieder nordwärts durchs Gebirge vorbei an Casas de Don Juan und Puebla de Don Fabrique, wo er sich nach Westen wendet. Schräg durchs Gebirge trifft er schließlich direkt südlich von Jaén auf das Dorf Los Villares = Tauranga. Jetzt geht es gerade nach Süden die Coromandel-Halbinsel hinauf. Granada ist draußen, Malaga ist drin. Die ganze Ostküste der Coromandel-Halbinsel von den Oststränden von Málaga bis zur Spitze bei La Cala de Mijas, südlich von Fuengirolas, ist etwa 2 km im Meer. Wieder nach Norden über Puerto de la Torre = Stadt Coromandel und durch das Gebirge westlich der Autobahn 46 nach Fuente Amarga = Wilsons Bay am Kap, bis sich der Weg in Villanueva de Algaidas nach Westen wendet. Bei Alameda = Miranda Hot Springs geht es südwärts in die Halbinsel. In einem Bogen durch die Berge erreichen wir bei Los Villalones Auckland, Ronda ist draußen. Nach Süden über Casares erstreckt sich westwärts die Tawharanui-Halbinsel über Bahia de Casares 3 km ins Meer. Von dort verläuft sie im Meer bis zum Flughafen Gibraltar auf der spanischen Seite; Gibraltar selbst ist draußen! Über die Bucht von Algeciras und die Straße von Gibraltar trifft die neuseeländische Küste im Hafen von Tanger nördlich von Ksar as-Seghir aufs marokkanische Festland. Fast die ganze marokkanische Halbinsel samt Tanger = Maungatapere westlich von Whangarei ist drin, die Ostküste mit Ceuta und Tétouan sind draußen. Durchs Bergland macht die Küste einen Bogen, Larache ist drin, Ksar el-Kebir ist draußen, und erreicht südlich von Larache das Meer, recht genau an der Grenze der Region Tanger-Tétouan-Al Hoceïma = Mündung der Bucht von Whangaroa. Von dort geht es aufs Meer hinaus. Kap Reinga liegt 65 km nordwestlich des Strandes von Rabat. Bei Zahora südlich von Vejer de la Frontera stößt sie in Spanien wieder auf Land. Nördlich geht's über Alcalá de los Gazules, Jerez de la Frontera ist draußen. Sevilla auch. Weiter über Morón de la Frontera und Rivero de Posadas westlich von Córdoba, das drin ist.

Frankreich

Ansonsten gibt es nur in Frankreich noch einige Dörfer, deren Antipoden auf Inseln südöstlich von Neuseeland liegen:

Der ganze Rest von Europa hat Antipoden im Wasser.

Mekka

Der Antipodenpunkt von Mekka, von dem aus die Qibla in jeder Richtung richtig ist, liegt im Süden von Französisch-Polynesien im Meer. Das nächste Land ist das Atoll Tematangi etwa 59 km südwestlich, das übernächste das durch französische Atomwaffentests bekanntgewordenen Atolls Mururoa 147 km ostsüdöstlich. Der genaue Antipodenpunkt von Tematangi ist der Jeddah Eastern Forest, ein Naherholungsgebiet nicht weit östlich der Stadt Dschidda, an der Autobahn nach Mekka. (Weil man öfters liest, Tematangi sei der Antipodenpunkt von Mekka.)

Grönland und Nordkanada / Ostantarktis

Nördlich von Itilleq 40 km südlich von Sisimiut liegen die Antipoden von Grönland auf Land. Natürlich wohnt da keiner. Die französische Dumont-d'Urville-Station ist die nächste menschliche Siedlung in der Antarktis. Ihre Antipoden liegen auf dem Inlandeis von Ostgrönland westlich von Tasiilaq, aber dieses Zentrum Ostgrönlands liegt schon im Wasser. Damit hat die grönländische Hauptstadt Nuuk keine Antipoden auf Land, aber die Kommune Qeqertalik mit der Diskoinsel und natürlich der hohe Norden, sowie in Ostgrönland Ittoqqortoormiit. Die Antipoden auf Land decken sich in etwa mit dem Gebiet, in dem Schlittenhunde erlaubt sind („Schlittenhundäquator“). Die Antipoden der McMurdo-Station liegen in der Grönlandsee zwischen Spitzbergen und dem nordostgrönländischen Nationalpark. Das nächste Land ist die Insel Qeqertaq Prins Henrik. Diese Insel fällt schon auf das antarktische Inlandeis.

In Kanada hat die Hauptstadt von Nunavut, Iqaluit, noch keine Antipoden auf Land. Orte mit Antipoden auf Land sind von Ost nach West Qikiqtarjuaq, Pangnirtung, Repulse Bay, Kugluktuk und weiter nördlich Igloolik, Gjoa Haven und Taloyoak. Cambridge Bay fällt dagegen in eine Meeresbucht. Die noch weiter nördlich gelegenen Pond Inlet, Resolute Bay und Grise Fiord fallen natürlich auf Land, genauer auf Inlandeis.

Auch auf Land fallen die Ortschaften der North Slope in Alaska, also Kaktovik, Prudhoe Bay, Alpine, die Hauptstadt Utqiaġvik (Barrow), Atqasuk, Wainwright und Point Lay an der Tschuktschensee. Nur Point Hope an der Tschuktschensee liegt schon zu weit südlich.

Antarktische Halbinsel

Folgende Ortschaften in Sibirien haben Antipoden auf der Antarktischen Halbinsel:

Wiljuisk, südlich davon Sydybyl (aber gerade nicht mehr die Nachbarorte Kjul und Tschineke), wiljuiabwärts Kyssyl-Syr (James Ross-Insel), nördlich davon Dalyr, Kharbala und Botulu, Eyik, gerade nicht mehr Olenjok, dafür Zhilinda, Saskylach, Jurjung-Chaja und Ust-Olenjok, womit wir am Eismeer sind. Dort dann Nordwik und die ganze Taimyr-Halbinsel samt dem Hafen Dikson, aber ohne Norilsk und die Jenissejmündung. Sonst gibt es auf der Taimyr-Halbinsel keine größeren Ortschaften. Die ungefähr 900 Nganasanen leben nomadisch oder heute meist in kleinen Dörfern.

Sibirien / Argentinien und Chile

Der Rest von Russland, dessen Antipoden nicht im Wasser sind, hat mit diesen gemeinsam, dass die Gegend ziemlich leer ist. Es umfasst die Südspitze von Patagonien und Feuerland, etwas südlich von Puerto San Julián (6100 Ew.) in einem Bogen zum Lago Argentino und auf der chilenischen Seite zur Isla Duque de York ohne die Nordküste. Größere Städte sind in Argentinien Rio Gallegos (80.000) und Ushuaia (56.000), und in Chile Punta Arenas (125.000). Die Antipoden aller drei Städte liegen in der Wildnis. Etwa 26 km nordöstlich des Antipodenpunkts von Punta Arenas liegt das Dorf Maksimikha am Baikalsee. Der Antipodenpunkt der nächsten russischen Stadt Ust-Bargusin (7200 Ew.) liegt an der Magellanstraße südlich von Punta Arenas, auf der Straße 8 etwa auf halben Weg zwischen Punta Arenas und Puerto del Hambre. Der Antipodenpunkt von Ulan-Ude liegt nicht weit südlich von Puerto Natales in Chile, nahe der argentinischen Grenze. Der nördlichste russische Punkt mit Antipoden in Südamerika ist Baunt gegenüber der Lennox-Insel.

Ulan-Ude ist damit die einzige russische Großstadt mit Antipoden auf Land.

Indien

Die Antipoden der Osterinsel liegen in der Wüste Thar auf der indischen Seite, etwas westlich der Stadt Jaisalmer. Der Antipode des Hauptorts Hanga Roa ist das Dorf Serawa, 46 km nordöstlich von Jaisalmer. Auch das Nachbardorf Mokla hat Antipoden auf der Osterinsel, etwas südlich des Hügels Te Kahu Rere. Der Nordteil des Nachbardorfs Bhadasar hat seine Antipoden auf der Ostspitze der dreieckigen Osterinsel. Die Antipoden des restlichen Teils der Osterinsel liegen in der unbewohnten Wüste.

Die Antipoden der kleinen (500 m x 770 m) unbewohnten, zur Osterinsel gehörenden Felseninsel Sala y Gomez befinden sich in Ajmer knapp westlich des Anasagar-Sees. In dem Grätzl befinden sich die Miraj Cinemas, das Tik Tok Café und die staatliche JLN-Ayurvedaklinik.

Der ganze Rest von Indien hat Antipoden im Wasser.

Südsee / Afrika

Die Südspitze der Fidschiinsel Vanua Levu hat ihre Antipoden im Fluss Niger in Mali, etwas westlich der Stadt Bamba. Der Rest der Fidschiinseln fällt leider in die Steppe, und die größeren Städte der malischen Region Timbuktu, Bourem und Gao fallen leider ins Wasser.

Auch Samoa fällt in die südliche Sahelzone. Antipoden sind Tchadoua im Niger mit immerhin 90 000 Leuten und das Dorf A’opo im Norden der 70 × 50km großen Insel Savaiʻi. Der Rest von Savai’i fällt in die Botanik. Auch für die Insel Upolu mit der Hauptstadt Apia gibt's nicht wirklich was. Die drittgrößte Stadt des Niger, Maradi, verfehlt die Westspitze von Savai’i nur um 10 km nach Westen. Die zweitgrößte Stadt des Niger, Zinder fällt 60 km nordöstlich der Ostspitze von Upolu ins Wasser. Amerikanisch-Samoa fällt auch irgendwo in die Savanne.

Die Gesellschaftsinseln verschlägt es nach Nubien in die sudanische Sahara. Papeete fällt 80 km südöstlich der Ruinen der alten nubischen Hauptstadt Alt Dunqula am Nil. Den Nil selbst verpasst die Westspitze von Tahiti um 20 km. Mehr Glück haben die Marquesas, die nach Äthiopien fallen, östlich von Addis Abeba. Antipodisch sind Taiohae auf Nuku Hiva und Metehara am sehr salzigen Basaka-See, 160 km nordöstlich von Adama, an der äthiopischen A1.

Auch sonst treffen es die kleineren nördlichen Inseln besser, deren Antipoden südlich der Sahara fallen. Vaiuku auf dem Atoll Te Namo, Tuvalu fällt in die Nähe des Nordendes des Volta-Stausees in Ghana. Die nächsten Städte sind Salaga 30 km westlich und Yeji 40 km südlich über den See. Nukunonu, die Hauptstadt von Tokelau, fällt etwa 90 km östlich der nigerianischen Hauptstadt Abuja. Die nächsten Städte sind Gudi 30 km südlich und Gwantu 30 km nordöstlich.

Zwischen Tuvalu und Palau fällt der ganze Atlantik. Die Antipoden von Palau liegen im brasilianischen Nordosten 70 km westlich der Stadt Balsas. Die Insel Yap fällt 20 km nordöstlich der Stadt Remanso am Rio São Francisco; die nächste Großstadt ist Petrolina. Guam liegt 180 km vor der Küste von Salvador de Bahia im Atlantik. Damit sind wir mitten im Meer. Palikir, die Hauptstadt von Mikronesien, liegt 1385 km vor der Ostspitze Brasiliens. Auch andersrum landen St. Helena und Ascension keine Treffer. Midway Island und Wake Island fallen auch in den Atlantik, Midway Island 1200 km westlich der Grenze von Namibia und Südafrika und Wake Island 923 km südöstlich von St. Helena.

Hawaiʻi fällt wie gesagt nach Botswana. Kapaʻa auf Kauaʻi hat seine Antipoden im Dorf Karakobis an der Grenze zu Namibia (und der Straße nach Windhuk), und der Südteil von Kauaʻi (Līhuʻe, Koloa, Waimea) und die Insel Niʻihau fallen schon nach Namibia.

Zwischen Hawaiʻi und Tahiti liegt die Insel Kiritimati (sprich: Chrismas), die zu Kiribati gehört und auf der die Briten in den 50er Jahren Atomwaffenversuche durchführten. Ihre Antipoden fallen in den Regenwald der DR Kongo. Die nächste Ortschaft im Kongo ist Elome im Osten der Provinz Équateur, nicht weit nördlich der Grenze zur Provinz Kasaï Oriental. Zur nächsten großen Straße, der N7, sind es ca. 53 km nach Osten. Die Antipoden von Elome fallen 7 km nordöstlich der Ostküste von Kiritimati. Die einzgen beiden anderen bewohnten Line Islands nördlich davon, Teraina (Wildnis an der Straße N20, in der Mitte zwischen Idiofa und Mbulu (Kongo)) und Tabuaeran (ca. 43 km nördlich der Stadt Ilebo), sowie die unbewohnte Malden Island südlch von Kiritimati fallen in den Kongo. Malden Island fällt ca 20 km nordwestlich von Dekula im Nordkongo. Die unbewohnte Insel Starbuck und die ebenfalls unbewohnten südlichen Line-Islands (Caroline-Atoll, bis ca. 1940 mit ein paar Leuten besiedelt, Vostok und Flint) fallen in die Zentralafrikanische Republik. Die Antipoden von Kanton, der einzigen bewohnten Insel der in Kiribati zentral gelegenen Phoenixinseln, fallen 60 km südöstlich der Südspitze der Insel Bioko (zu Äquatorialguinea). Die Antipoden der Gilbertinseln liegen damit im Atlantik.

Fremdsprachige Weihnachtslieder

Martin Schmeisser und Christine Riedl: Weihnachtslieder aus aller Welt, Liederheft, Stuttgart: Carus-Verlag (Reihe Reclam UB), 2015. ISBN 978-3-15-011050-8

Macochi Pitentzin

Vorlage:Ficha de canción

Macochi Pitentzin, Ma Cochi Pitentzin oder Makochi Pitentsin (aus Nahuatl cochi, „schläft“ und pitentzin, „klein“)[1] ist ein Schlaflied auf Nahuatl, das für den mexikanischen Bundesstaat Guerrero typisch ist.[2]

Beschreibung

Makochi Pintentsin ist ein Schlaflied, das bei den Nahua-Gemeinschaften von Guerrero bekannt ist und das nach Arnulfo Gregorio Ramirez gewöhnlich im Dorf Xalitla gesungen wurde. Das Lied hat verschiedene Verse, welche ursprünglich ganz auf Nahuatl waren, aber später dem Spanischen angepasst und mit ihm kombiniert wurden.[2]

Einige Schlaflieder, wie Xiquiyehua in xochitl und Ma cochi pitentzin wurden von Raúl Helmer aufgenommen.Vorlage:Harvnp

Text

Der Text wurde auf der Schallplatte 'In Xóchitl in Cuícatl : cantos de la tradición Náhuatl de Morelos y Guerrero' (Deutsch: In Xóchitl in cuícatl: Lieder aus der Nahuatl-Tradition von Morelos und Guerrero) durch das mexikanische Nationalinstitut für Anthropologie und Geschichte (Instituto Nacional de Antropología e Historia) aufgeschrieben.[2] Hier ein Stück auf Nahuatl Spanisch, und Deutsch:

„Makochi pitentsin, manokoxteka pitelontzin, makochi kochi noxokoyo. manokoxteka noxokoyotzin, manokoxteka nopitelontsin, makochi kochi pitentsin.“

Anónimo[2]:

Que duerma mi niño, que no despierte mi pequeñito, mi niño, niño, mi niñito. Que no despierte mi pequeñito, que no despierte del dulce sueño mi niño, niño, mi niñito.

Schlaf, mein Kind, wach nicht auf, mein Kleines, mein Kind, mein Kind, mein Kindchen. Wach nicht auf, mein Kleines, wach nicht auf aus dem süßen Traum,

mein Kind, mein Kind, mein Kindchen.

Aufnahmen

1980 gab das mexikanische Nationalinstitut für Anthropologie und Geschichte eine LP mit dem Titel 'In Xóchitl in Cuícatl : cantos de la tradición Náhuatl de Morelos y Guerrero' (Deutsch: In Xóchitl in cuícatl: Lieder aus der Nahuatl-Tradition von Morelos und Guerrero) heraus (2. Auflage 2002), das Lieder auf Nahuatl enthält, die zwischen 1962 und 1968 aufgenommen wurden. Das erste Lied dieser Aufnahme ist Makochi pitentsin (aus Ameyaltepec, Guerrero).[3]

2005 nahm eine Gruppe von Frauen namens Yolotli Coro (Yolotli-Chor) das Lied Ma cochi Pitentzin für das Buch und die CD El cancionero de Yolotli („Das Liederbuch von Yolotli“) auf, das vom mexikanischen Nationalinstitut für indigene Sprachen (Instituto Nacional de Lenguas Indígenas) und dem Editorial ComunArte mit herausgegeben wurde.[4]

2013 nahm die Sängerin Jaramar Soto ein Version von Makochi Pitensin in ihre CD 'Rosa de los vientos' („Rose der Winde“) auf.[5]

Einzelnachweise

  1. Tiuelis titlajtlajtos náhuatl. Puede hablar el náhuatl : Náhuatl de Guerrero y español. ISBN ISBN 968-31-0309-X(?!) – (bc.ca [PDF]).
  2. a b c d Abgerufen am 23. Juli 2019.
  3. José Raul Hellmer: In Xóchitl in Cuícatl: cantos de la tradición Náhuatl de Morelos y Guerrero. Hrsg.: INAH. 2002, OCLC 55029585 (worldcat.org [abgerufen am 24. Juli 2019]).
  4. Xavier Quirarte: Coro de mujeres presenta un cancionero indígena. In: milenio.com. 28. Juni 2015, abgerufen am 25. Juli 2019 (spanisch).
  5. Jaramar estrena "Rosa de los vientos". In: El Descafeinado. 20. Mai 2013, abgerufen am 24. Juli 2019 (spanisch).

Weblinks

Literatur

  • Desde donde late la tierra...: canciones en lenguas indígenas de México: el cancionero de Yolotli. Ciudad de México 2016, ISBN 978- 607-8407-15- 6(?!) – (gob.mx [PDF]).

The Huron Carol / Jesous Ahatonhia

Nicht in den Artikel aufgenommene Info:

Siehe den französischen Wiki.

Englischer Wiki

The "Huron Carol" (or "Twas in the Moon of Wintertime") is a Canadian Christmas hymn (Canada's oldest Christmas song), written probably in 1642 by Jean de Brébeuf, a Jesuit missionary at Sainte-Marie among the Hurons in Canada.[1] Brébeuf wrote the lyrics in the native language of the Huron/Wendat people; the song's original Huron title is "Jesous Ahatonhia" ("Jesus, he is born"). The song's melody is based on a traditional French folk song, "Une Jeune Pucelle" ("A Young Maid"). The well-known English lyrics were written in 1926 by Jesse Edgar Middleton and the copyright to these lyrics was held by The Frederick Harris Music Co., Limited, but entered the public domain in 2011.

The English version of the hymn uses imagery familiar in the early 20th century, in place of the traditional Nativity story. This version is derived from Brébeuf's original song and Huron religious concepts. In the English version, Jesus is born in a "lodge of broken bark" and wrapped in a "robe of rabbit skin". He is surrounded by hunters instead of shepherds, and the Magi are portrayed as "chiefs from afar" who bring him "fox and beaver pelts" instead of the more familiar gold, frankincense and myrrh. The English translation uses a traditional Algonquian name, Gitchi Manitou, for God, which is not in the original Wyandot version. The original lyrics are now sometimes modified to use imagery accessible to Christians who are not familiar with aboriginal Canadian cultures.

The song remains a common Christmas hymn in Canadian churches of many Christian denominations. It is also found in several American hymnals, including The Hymnal 1982 of The Episcopal Church (#114), The United Methodist Hymnal (#244) and Evangelical Lutheran Worship (#284).

Because the melody spans a modest range, it is ideally suited to instruments that have a limited pitch range, such as the Native American flute.[2]

Versions

The song was included, as "Jesous Ahatonia", on Burl Ives's 1952 album Christmas Day in the Morning and was later released as a Burl Ives single under the title "Indian Christmas Carol". Bruce Cockburn has also recorded a rendition of the song in the original Huron. Tom Jackson performed this song during his annual Huron Carole tour. Crash Test Dummies did it on their 2002 album, Jingle All the Way. A haunting choral arrangement by R. Anderson was included on the 1997 album The Mystery of Christmas, by the Canadian group the Elora Festival Singers. The music has been rearranged by Loreena McKennitt under the title "Breton Carol" in 2008. A new recording with a very mystical setting of the Huron Carol was released in 2011 performed by The Canadian Tenors. In 2001, Terry McDade and The McDades recorded a version featuring Indian bansuri on their Free Radio Records release "Midwinter". In 2002, Heather Dale released a trilingual version (Wendat [Huron], French, English) on her This Endris Night album, updated in 2017 as a YouTube video with an American Sign Language translation. Dale uses a very different English translation, attributed to Father H. Kierans.[3]Vorlage:Primary source inline Sarah McLachlan recorded the song on her 2016 holiday album, Wonderland, released on the October 21, 2016.[4]

Wörtliche englische Übersetzung

Aus dem englischen Wiki. Diese Übersetzung versucht, alle Ausdrücke der komplizierten polysynthethischen Grammatik des Wendat irgendwie nachzumachen, einer Sprache, in der man für „Sie bauten ihr dort ein Haus“ nur ein Wort braucht, abgeleitet vom zusammengesetzten Verb „hausbauen“.

Englische wörtliche Übersetzung Deutsche Übersetzung der englischen Übersetzung

Have courage, you who are humans. Jesus, He is born.
Behold, it has fled, the spirit who had us as prisoner.
Do not listen to it, as it corrupts our minds, the spirit of our thoughts.
Jesus, He is born, he is born. Jesus, He is born.

They are spirits, coming with a message for us, the sky people.
They are coming to say, “Come on, (be on top of life =) rejoice!
Mary has just given birth, come on, rejoice.”
Jesus, He is born, he is born. Jesus, He is born.

Three have left for such a place; they are (men of great matter =) elders.
A star that has just appeared over the horizon leads them there.
He will seize the path, a star that leads them there.
Jesus, He is born, he is born. Jesus, He is born.

As they arrived there, where He was born, Jesus.
The star was at the point of stopping, He was not far past it.
Having found someone for them, He says, “Come here.”
Jesus, He is born, he is born. Jesus, He is born.

Behold, they have arrived there and have seen Jesus.
They (made a name =) praised many times saying, “Hurray, He is good in nature.”
(Oiling His scalp many times =) They greeted Him with respect, saying, “Hurray!”
Jesus, He is born, he is born. Jesus, He is born.

We will give to Him honour to His name.
Let us (oil His scalp many times =) show reverence for Him, as He comes to be compassionate with us.
It is providential that you love us, and think “I should make them part of My family.”
Jesus, He is born, he is born. Jesus, He is born.

Habt Mut, die ihr Menschen seid, Jesus, er ist geboren.
Seht, er ist geflohen, der Geist, der uns gefangen gehalten hat.
Hört nicht auf ihn, denn er verdirbt unsere Seelen, den Geist unserer Gedanken.
Jesus, er ist geboren, er ist geboren. Jesus, er ist geboren.

Sie sind Geister, die uns eine Botschaft bringen, die Himmelsleute.
Sie kommen, um zu sagen: „Auf, (seid auf der Höhe des Lebens =) freut euch!
Maria hat gerade geboren, auf, freut euch!“
Jesus, er ist geboren, er ist geboren. Jesus, er ist geboren.

Drei sind dorthin aufgebrochen, sie sind (sehr wichtige Leute =) Älteste.
Ein Stern, der gerade über dem Horizont erschienen ist, führt sie hin.
Er wird sich den Weg bahnen, der Stern, der sie hinführt.
Jesus, er ist geboren, er ist geboren. Jesus, er ist geboren.

Als sie dort ankamen, wo er, Jesus geboren worden war,
War der Stern dabei, stehenzubleiben. Er war nicht weit weg davon.
Als er jemanden (ihn?) für sie gefunden hat, sagt er: „Kommt her.“
Jesus, er ist geboren, er ist geboren. Jesus, er ist geboren.

Seht, sie sind dort angekommen und haben Jesus gesehen.
Sie (machten einen Namen =) lobten vielmals und sagten: „Hurra, er ist von guter Natur.“
Sie (ölten seine Kopfhaut vielmals =) grüßten ihn mit Respekt und sagten „Hurra!“
Jesus, er ist geboren, er ist geboren. Jesus, er ist geboren.

Wir werden ihm Ehre für seinen Namen geben.
(Ölen wir seine Kopfhaut vielmals =) Verehren wir ihn, denn er kommt, um Mitgefühl mit uns zu haben.
Es ist ein Glück, dass du uns liebst und denkst: „Ich sollte sie in meine Familie aufnehmen.“
Jesus, er ist geboren, er ist geboren. Jesus, er ist geboren.

Zur französischen Übersetzung von Paul Tsaouenhohi Picard, 1899

Ernest Myrand (1854-1921): Noëls anciens de la Nouvelle-France, Québec: Dussault & Proulx, 1899, S. 33, auf Wikisource, https://fr.wikisource.org/wiki/Livre:Myrand_-_Noëls_anciens_de_la_Nouvelle-France,_1899.djvu

L’honneur et le mérite de cette traduction en reviennent à “ mon frère ” Paul Tsa8enhohi, de la tribu des Hurons de Lorette. Monsieur Paul Tsa8enhohi — (l’homme qui voit clair, littéralement : l’œil de vautour, à cause de son regard très vif et très perçant) — répond, en français, au nom de Paul Picard. Il est notaire, et professe comme tel dans son village natal qui se trouve être, par comble de bonne fortune, la capitale de son pays. Il est le fils du célèbre chef huron, Paul Picard Tahourhenché, (le point du jour), surnom bien caractéristique, fine et gracieuse allusion aux habitudes matinales du sagamo /34/ nonagénaire, toujours levé à l’aube, au point du jour. Ironie des mots ! Le dernier des Hurons s’appelait le point du jour. Pour l’histoire de sa nation ne devrait-il pas se nommer le soleil couchant ?

Englische Version von Jesse Edgar Middleton von 1926

Diese Version ist in Kanada gemeinfrei, weil kanadisches Copyright nur 50 Jahre dauert und der Autor 1960 verstorben ist. In der deutschen Wikipedia und in den USA und Großbritannien gilt noch Copyright bis Ende 2030.

Daher ist der Text hier ausgeblendet. Siehe die Links im Artikel für den Text. Zum Einfügen im Jahr 2031 bitte auf Bearbeiten klicken.


Kategorie: Weihnachtslied

Einzelnachweise

  1. Timothy J. McGee, The Music of Canada (New York and London: W. W. Norton & Company, Inc., 1985): 13. Vorlage:ISBN (cloth); Vorlage:ISBN (pbk).
  2. Clint Goss: The Huron Carol - Sheet Music for the Native American Flute. In: Flutopedia. 2011. Abgerufen im October 24, 2011..
  3. Archived copy. Archiviert vom Original am November 10, 2012. Abgerufen am 18. April 2013.
  4. Wonderland - Sarah McLachlan - Songs, Reviews, Credits - AllMusic. In: AllMusic . Abgerufen im December 16, 2017.

Auf Quechua

Beitrag von PhJ:

Ich will hier doch entschieden auch auf zumindest je einem Lied in den neben Aymara wichtigsten (zahlenmäßig stärksten) indigenen Sprachen Amerikas bestehen: Qhichwa (Quechua in Bolivien und Peru) und Kichwa (Quichua in Ecuador). Zumindest zwei Lieder in südamerikanischen indigenen Sprachen (Aymara für Bolivien und Qhichwa für Peru) sind international bekannt, denn sie haben auch Berücksichtigung gefunden in: Björn Griesheimer (ed.). Christmas Chorals International. Mainz: Schott, 2014. Die Originaltexte sind Public Domain (Volkslieder) und können deshalb hier problemlos wiedergegeben werden. Navidadau ist definitiv Aymara. Die deutschen Übersetzungen in Griesheimer (2014) unterliegen allerdings dem Copyright, würde ich mal sagen. Die hier folgende Rechtschreibung entspricht modernen, in Schulen und Ämtern der drei Länder verwendeten Rechtschreibung, dashalb bitte nicht die chaotischen, altmodischen Rechtschreibungen verwenden. Alle hier wiedergegebenen Lieder sind auch auf Youtube zu finden. Sie sollten unter einen Abschnitt Weihnachtslieder in indigenen Sprachen Amerikas fallen.

1. Haku wawqillay (Haku wayqellay), Lied aus Peru (Region Cusco) auf Qhichwa (aufgezeichnet 1947 von Ricardo Castro Pinto):

Haku wawqillay, puririsun - Belenta.
Kusi sunqulla chayaykusun - portalta.
Killap qayllanpi rikuykusun - intita.
Chawpi tutata kay pachapi - k'anchaqta.

2. Navidadaw

Navidadaw purinini;
Wawanakax kusisiñani;
Niño Jesus yurit layku;
anatañaja ichtani.

Navidadaw purinini;
Wawanakax kusisiñani;
Jichax qatukanakampi;
Belenaru sarañani.

3. Sumak Jesuslla, Lied aus Ecuador (Gemeinde Cacha, Provinz Chimborazo) auf Kichwa (aufgezeichnet von Mariela Condo):

Sumak Jesuslla
kanman kunimi
ñuka shunkuta wawalla
llulu wawalla.

Chawpi tutapi
punlla pakarin
Belén llaktapi wawalla
David villapi.

Ura pampapi
michikkunaman
angel rikurin wawalla
chuklla ñawpakpi.

Ama manchaychik
nirka chaskika
kushi willayta wawalla
chayta uyaychik

David llaktapi
wiñarikunmi
runakunata wawalla
kishpichik shamun.

Gruß -- PhJ . 21:28, 19. Nov. 2019 (CET)

Hazrat Ishaan, zum Hinzufügen zum Wiki

Von der IP 2003:D1:CF0D:2A33:90BE:59A:3891:8594.

Insbesondere werden die Hazrat Ishaane von Schiiten in Ansehung ihrer dokumentierten Blutslinie zu Hasan Al Askari über Bahauddin Naqshband verehrt.[1] Anhänger des Sufismus, insbesondere sufisch geprägte Schiiten lehnen die Wilayat Faqih Khomeinis vehement ab und berufen sich auf die Führung durch die Familie des zwölften Imam Muhammad al Mahdi repräsentiert durch der Hazrat Ishaan-Kaste. Dieses Konzept bezeichnen sie als "Wilayat Ahlulbayt".[2]

Die Kaste führt den Naqshbandi Sufi Orden kraft ihrer Familienzugehörigkeit zum Ordensgründer Bahauddin Naqshband, sodass sie mit dem Ehrentitel Hazrat Ishaan angesprochen werden.[3] Mitglieder dieser Kaste der Hazrat Ishaane werden ferner in Ansehung ihrer Mitgliedschaft zur ehemaligen Moghuldynastie und der afghanischen Dynastie als theokratischer Adel angesehen und bis heute aus gefestigter Gewohnheit als Prinzen und Exzellenzen angesprochen.[4][5] Die Hazrat Ishaane werden von einem Sultan geführt, dem sogenannten "Sultan Sadaat", ein Titel der auf Sayyid Ali Akbar, den jüngeren Bruder des zwölften Imam Muhammad al Mahdi zurückgeht, welcher im Sultan Saodat Komplex in Termez, Usbekistan begraben liegt.[6][7] Der Ordensgründer Bahauddin Naqshband stammt von Sayyid Ali Akbar in 16. Generation ab.[8][9]

Der gegenwärtige Sultan Sadaat der Hazrat Ishaane und mithin Oberhaupt des gesamten Naqshbandi Sufi Ordens zu denen eine signifikante Mehrheit des Sunnitentums angehören, ist seine Exzellenz Sultan Masood Dakik, der von seinem ältesten Sohn und Nachfolger Prinz Sayyid Raphael Dakik vertreten wird. Als Mitglied der Familie Sayyid Mir Jans und dessen gegenwärtiges Familienoberhaupt stammt Sultan Masood Dakik von Bahauddin Naqshband in 18. Generation in der Linie von Khwaja Khawand Mahmud ab.[10][11]

In seiner Position als Sultan der Hazrat Ishaan Kaste unternimmt Sultan Masood Dakik weltweit Entwicklungsinitiativen und Wohlfahrtsprojekte.[12][13][14]

Eine vergleichbare Konstellation einer Kastenfamilie, die als Oberhaupt einer muslimischen Gesellschaft fungiert und kraft seines Amtes Entwicklungs- und Wohlfahrtsprojekte initiiert, ist die des Agha Khans, dem spirituellen Oberhaupt der nizaritisch-ismailitischen Schiiten.[15]

  1. Zikr Jamil, verfasst von Muhammad Jameel Gillani
  2. Kitabche Shah Hussein Lahoori (Textbuch des Shah Hussein Lahori)
  3. Tariq Jameel Gillani in "inayat ul Darayn fi Salwat ala sayyid ul Thaqalain"(Segensgebete für den Herrn der beiden Welten aus den zwei heiligen Häusern)
  4. Vgl. Niemeier in Parallelgesellschaften und die Zukunft: Parallelgesellschaften im Spiegel der Medien und Literatur; Sultan Masood Dakik, ein Reformator?
  5. http://www.afghan-bios.info/index.php?option=com_afghanbios&id=5217&task=view&total=895&start=791&Itemid=2
  6. Kashani in “Kitab al aqaid al iyman” Seite 259
  7. Hossein Madani, book "Tuhfat al-Azhar", Al-Tarat al-Maktub, chapter-1, pp-9-10
  8. Schimmel A. Pain and Grace: A Study of Two Mystical Writers of Eighteenth-Century Muslim India BRILL 1976, ISBN: 9004047719
  9. https://web.archive.org/web/20170803171152/http://www.shajara.info/tasavvuf-ahli
  10. Tazkare Khwanadane Hazrat Eshan(Stammesverzeichnis der Hazrat Ishaan Kaste)(verfasst und geschriben von: Yasin Qasvari Naqshbandi Verlag: Talimat Naqshbandiyya in Lahore), Seite 281
  11. Sayyid Moinuddin Hadi Naqshband im Maqamat al Mahmudiyya, verfasst und veröffentlicht in Srinagar, Jammu und Kashmir
  12. https://menafn.com/1103824747/Afghanistan-Dakik-govt-high-ups-talk-execution-of-development-projects&source=30
  13. معین علمی وزارت تحصیلات عالی در دفتر کارش با سلطان مسعود دقیق متخصص افغان- آلمانی که در بخش های اجرای پروژه های بشردوستانه و انکشافی تجارب جهانی دارد، دیدار نمود. | وزارت تحصیلات عالی. Abgerufen am 11. März 2022.
  14. https://menafn.com/1103805616/Development-expert-Dakik-returns-to-Kabul-after-38-years&source=30
  15. https://www.spiegel.de/politik/allahs-sanfter-revolutionaer-a-34be0961-0002-0001-0000-000026024525?context=issue