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The Normal Heart (englisch für Das normale Herz) ist ein amerikanischer Fernsehfilm von Regisseur Ryan Murphy und Autor Larry Kramer aus dem Jahr 2014. Der Film erschien in den Vereinigten Staaten am 26. August 2014 auf DVD und Blu-ray[1] und gewann im Folgejahr eine Vielzahl von Auszeichnungen, darunter ein Golden Globe für Matt Bomer[2] und ein Emmy Award als bester Fernsehfilm.[3]

Er behandelt den Umgang mit dem Ausbruch der AIDS-Epidemie in New York City zwischen 1981 und 1984. Autor Ned Weeks (Mark Ruffalo, Spotlight) muss erleben, wie in seinem Umfeld immer mehr junge Menschen an einer unbekannten Krankheit sterben und gründet mit Freunden eine Hilfsorganisation, Gay Men’s Health Crisis. Diese kümmert sich um eine stetig wachsende Zahl von Infizierten und deren Familien. Ned nimmt kein Blatt vor den Mund, mit der befreundeten Ärztin Emma (Julia Roberts, Erin Brockovich), kämpft er im Rathaus, auf der Straße, im Fernsehen und dem Weißen Haus um Aufmerksamkeit und finanzielle Unterstützung bei Forschung und Aufklärung. Dabei trifft er auf den Times-Reporter Felix (Matt Bomer, White Collar) und beginnt mit ihm eine Liebesbeziehung. Sein undiplomatischer Konfrontationskurs steht allerdings im Gegensatz zur zurückhaltenden Strategie seiner Mitstreiter. Ihre Meinungsdifferenzen führen zum Streit, der ihre gemeinsamen Ziele bedroht.

Die Handlung entspricht den aufgearbeiteten autobiografischen Erinnerungen Kramers, welche er zu Aufklärungszwecken bereits 1985 als Theaterstück veröffentlichte. Tatsächlich gründete Kramer 1981 GMHC, die weltweit erste und bis heute größte Non-Profit-Hilfsorganisation für Opfer von AIDS. 1987 gründete er außerdem ACT UP, neben der reinen Wortbedeutung (sich auflehnen, Ärger machen) ein Anagramm für AIDS Coalition to Unleash Power (etwa: Vereinigung zur Entfesselung von Kraft). Hauptziel war dort politischer Druck durch Lobbyarbeit, Demonstrationen und öffentliche Reden. Ursprünglich lag der Fokus in der Umsetzung seines Dramas auf den politischen und gesellschaftlichen Widerständen im Kampf um Aufmerksamkeit und Hilfe sowie dem Streit um Prioritäten und Umsetzungsstrategien innerhalb seiner eigenen Organisation GMHC. In späteren Inszenierungen wie auch im Film wurde als zweitem Schwerpunkt der tiefgreifenden Liebesgeschichte zwischen Felix und Ned stärker Rechnung getragen. Die Namen der meisten Haupt- und Nebendarsteller, darunter die Mitglieder von GMHC, wurden für Film und Theaterstück geändert. Namen der involvierten Persönlichkeiten aus Politik und Fernsehen wie dem New Yorker Oberbürgermeister Ed Koch und dem damaligen Präsidenten Ronald Reagan blieben dagegen unverändert, um die Darstellung nicht zu fiktionalisieren.


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The Normal Heart (englisch für Das normale Herz) ist ein amerikanischer Fernsehfilm aus dem Jahr 2014 des Regisseurs Ryan Murphy. Der Film erschien in den Vereinigten Staaten am 26. August 2014 auf DVD und Blu-ray.[4]

Er behandelt den Umgang mit dem Ausbruch der AIDS-Epidemie in New York City zwischen 1981 und 1984. Autor Ned Weeks (Mark Ruffalo, Spotlight) muss erleben, wie in seinem Umfeld immer mehr junge Menschen an einer unbekannten Krankheit sterben und gründet, erschüttert und frustriert durch das demonstrative Desinteresse aus Politik und Wissenschaft, mit Freunden (u.a. Jim Parsons, Big Bang Theory; Taylor Kitsch, John Carter) eine kleine Hilfsorganisation, Gay Men’s Health Crisis. Die Organisation kümmert sich um eine stetig wachsende Zahl von Infizierten und deren Familien, doch Ned geht es nicht weit genug. Er sucht die öffentliche Konfrontation und kämpft mit der befreundeten Ärztin Emma (Julia Roberts, Erin Brockovich) im Rathaus, auf der Straße, im Fernsehen und dem weißen Haus um Aufmerksamkeit und finanzielle Unterstützung bei Forschung und Aufklärung. Dies steht im Gegensatz zur Strategie seiner Mitstreiter, Freunde und anfangs auch seines Liebhabers Felix (ein Times-Reporter, dargestellt von Matthew Bomer), die allesamt eine zurückhaltende Strategie bevorzugen. Ihre Meinungsdifferenzen führen zum Streit, der ihre gemeinsamen Ziele bedroht. Die Handlung entspricht den aufgearbeiteten autobiografischen Erinnerungen Kramers, welche er hauptsächlich zu Aufklärungszwecken bereits 1985 als Theaterstück veröffentlichte. Tatsächlich gründete Kramer 1981 Gay Men’s Health Crisis, die weltweit erste und bis heute größte nicht gewinnorientierte Hilfsorganisation für Menschen mit AIDS. Ursprünglich lag der Fokus seines Dramas auf den politischen und gesellschaftlichen Widerständen im Kampf um Aufmerksamkeit und Hilfe. Gleichzeitig erzählt Kramer allerdings eine tiefgreifende Liebesgeschichte, der in späteren Inszenierungen und im Film ebenfalls ein hoher Stellenwert zukam.


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The Normal Heart (englisch für Das normale Herz) ist ein amerikanischer Fernsehfilm des Regisseurs Ryan Murphy aus dem Jahr 2014. Der Film erschien in den Vereinigten Staaten am 26. August 2014 auf DVD und Blu-ray[5] und gewann im Folgejahr eine Vielzahl von Auszeichnungen, darunter ein Golden Globe für Matt Bomer (White Collar)[6] und ein Emmy Award als bester Fernsehfilm.[7]

Er behandelt den Umgang mit dem Ausbruch der AIDS-Epidemie in New York City zwischen 1981 und 1984. Autor Ned Weeks (Mark Ruffalo, Spotlight) muss erleben, wie in seinem Umfeld immer mehr junge Menschen an einer unbekannten Krankheit sterben und gründet mit Freunden eine Hilfsorganisation, Gay Men’s Health Crisis. Diese kümmert sich um eine stetig wachsende Zahl von Infizierten und deren Familien. Mit der befreundeten Ärztin Emma (Julia Roberts, Erin Brockovich), kämpft Ned im Rathaus, auf der Straße, im Fernsehen und dem Weißen Haus um Aufmerksamkeit und finanzielle Unterstützung bei Forschung und Aufklärung. Dabei trifft er auf den Times-Reporter Felix (Matt Bomer) und beginnt eine Liebesbeziehung mit ihm. Sein undiplomatischer Konfrontationskurs steht allerdings im Gegensatz zur zurückhaltenden Strategie seiner Mitstreiter. Ihre Meinungsdifferenzen führen zum Streit, der ihre gemeinsamen Ziele bedroht.

Die Handlung entspricht den aufgearbeiteten autobiografischen Erinnerungen Kramers, welche er hauptsächlich zu Aufklärungszwecken bereits 1985 als Theaterstück veröffentlichte. Tatsächlich gründete Kramer 1981 GMHC, die weltweit erste und bis heute größte Non-Profit-Hilfsorganisation für Opfer von AIDS. 1987 gründete er außerdem ACT UP, neben der reinen Wortbedeutung (sich auflehnen, Ärger machen) ein Anagramm für AIDS Coalition to Unleash Power (etwa: Vereinigung zur Entfesselung von Kraft). Hauptziel war dort politischer Druck durch Lobbyarbeit, Demonstrationen und öffentliche Reden. Ursprünglich lag der Fokus seines Dramas auf den politischen und gesellschaftlichen Widerständen im Kampf um Aufmerksamkeit und Hilfe und den Streit um Prioritäten und Umsetzungsstrategien innerhalb seiner eigenen Organisation GMHC. Gleichzeitig erzählt Kramer allerdings eine tiefgreifende Liebesgeschichte, der in späteren Inszenierungen wie auch im Film ebenfalls ein hoher Stellenwert zukam. Die Namen der meisten Haupt- und Nebendarsteller, darunter die Mitglieder von GMHC, wurden für Theaterstück und Film geändert. Namen der involvierten Persönlichkeiten aus Politik und Fernsehen wie dem New Yorker Oberbürgermeister Ed Koch und dem damaligen Präsidenten Ronald Reagan blieben dagegen unverändert, um die Darstellung nicht zu fiktionalisieren.


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The Normal Heart (englisch für Das normale Herz) ist ein amerikanischer Fernsehfilm aus dem Jahr 2014 des Regisseurs Ryan Murphy. Der Film basiert auf dem gleichnamigen autobiografischen Theaterstück des Schriftstellers und Aktivisten Larry Kramer aus dem Jahr 1985. Kramer schrieb ebenfalls das Drehbuch. Bekannte Darsteller sind Mark Ruffalo, Matthew Bomer, Jim Parsons, Jonathan Groff, Taylor Kitsch, Alfred Molina, Joe Mantello und Julia Roberts. Der Film erschien in den Vereinigten Staaten am 26. August 2014 auf DVD und Blu-ray.[8]

Der Film handelt vom Ausbruch der AIDS-Epidemie in New York City zwischen 1981 und 1984. Der Autor Ned Weeks (im Film dargestellt von Mark Ruffalo) erlebt, wie in seinem Umfeld immer mehr junge Menschen an einer unbekannten Krankheit sterben und gründet, erschüttert und frustriert durch das demonstrative Desinteresse aus Politik und Wissenschaft, mit Freunden eine kleine Hilfsorganisation, Gay Men’s Health Crisis. Die Organisation kümmert sich um eine stetig wachsende Zahl von Infizierten und deren Familien, doch Ned geht es nicht weit genug. Er sucht die öffentliche Konfrontation und kämpft mit der befreundeten Ärztin Emma (Julia Roberts) im Rathaus, auf der Straße, im Fernsehen und dem weißen Haus um Aufmerksamkeit und finanzielle Unterstützung bei Forschung und Aufklärung. Dies steht im Gegensatz zur Strategie seiner Mitstreiter, Freunde und anfangs auch seines Liebhabers Felix (ein Times-Reporter, dargestellt von Matthew Bomer), die allesamt eine zurückhaltende Strategie bevorzugen. Ihre Meinungsdifferenzen führen zum Streit, der ihre gemeinsamen Ziele bedroht. Die Handlung entspricht den aufgearbeiteten autobiografischen Erinnerungen Kramers, welche er hauptsächlich zu Aufklärungszwecken bereits 1985 als Theaterstück veröffentlichte. Tatsächlich gründete Kramer 1981 Gay Men’s Health Crisis, die weltweit erste und bis heute größte nicht gewinnorientierte Hilfsorganisation für Menschen mit AIDS. Ursprünglich lag der Fokus seines Dramas auf den politischen und gesellschaftlichen Widerständen im Kampf um Aufmerksamkeit und Hilfe. Gleichzeitig erzählt Kramer allerdings eine tiefgreifende Liebesgeschichte, der in späteren Inszenierungen und im Film ebenfalls ein hoher Stellenwert zukam.

Handlung

Es ist Sommer im Jahr 1981. Ned Weeks ist ein offen schwuler Autor von New York City. Er reist nach Fire Island Pines in Long Island, um dort den Geburtstag seines Freundes Craig Donner in einem Strandhaus zu feiern. Anwesend sind weitere Freunde, wie beispielsweise Mickey Marcus und der charismatische Bruce Niles, der erst seit Kurzem mit Craig liiert ist. Craig ist noch jung und scheint auch in guter gesundheitlicher Verfassung zu sein. Während sie aber am Strand entlang gehen, fühlt sich Craig auf einmal schwindlig und kollabiert. Später, als Craig die Kerzen auf seinem Geburtstagskuchen ausblasen möchte, kriegt er einen Hustenanfall.

Während Ned Weeks nach New York City zurück reist, liest er in der New York Times einen Artikel, der von der Diagnose eines seltenen Krebs bei 41 Homosexuellen handelt. Nachdem er in der Stadt angekommen ist, besucht er die Ärztin Dr. Emma Brookner, die viele Patienten untersucht hat, die von seltenen Krankheiten befallen wurden, die bei Menschen mit intaktem Immunsystem nicht vorkommen können. Alle Patienten scheinen homosexuelle Männer zu sein. Im Wartezimmer trifft Ned Weeks auf Sanford. Auf seinem Gesicht und auf seinen Händen befinden sich mehrere Hautläsionen des seltenen Krebses Kaposi-Sarkom. Dr. Brookner untersucht Ned Weeks, findet aber keine Symptome der neuen Krankheit. Sie bittet Ned Weeks um Mithilfe, um das Bewusstsein über die neue Krankheit in die Homosexuellencommunity zu tragen.

Craig leidet plötzlich unter starken Zuckungen und wird in Begleitung von Ned, Mickey und Bruce eiligst ins Spital gebracht. Dort angekommen kann allerdings nur noch sein Tod festgestellt werden. Dr. Brookner erkennt Bruce als den früheren Freund eines ihren kürzlich verstorbenen Patienten.

Ned Weeks organisiert eine Zusammenkunft bei sich zu Hause, bei dem viele schwule Männer aus der näheren Umgebung eingeladen wurden, um von Dr. Brookner Informationen über die grassierende Krankheit zu erfahren. Obwohl sie keine verlässlichen Belege dafür hat, glaubt sie, dass die Krankheit sexuell übertragbar ist und empfiehlt, dass die Anwesenden von sexuellen Kontakten absehen sollten, um die Verbreitung der Krankheit zu verhindern. Die meisten Anwesenden ziehen ihre Vermutung in Zweifel. Sie merkt noch an, dass mehrere medizinische Zeitschriften interessiert seien, um etwas über die Krankheit zu berichten, die vor allem homosexuelle Männer betrifft. Ned Weeks kündigt an, dass er eine Organisation gründen möchte, die Informationen über die Krankheit verbreiten wird und auch Betroffenen Hilfe und Unterstützung anbietet.

Dr. Brookner und Ned besuchen ein lokales Krankenhaus, in dem viele Patienten in einem kritischen Zustand sind. Sie leiden an einer Krankheit, die „Gay-related immune deficiency (GRID)“ genannt wird. Das bedeutet auf Deutsch „Immunsystemdefizit bei homosexuellen Männern“. Die Patienten wurden in separaten Räumen untergebracht, die viele Spitalangestellte meiden, da sie eine Ansteckung befürchten.

Ned, Bruce, Mickey und andere Freunde inklusive Tommy Boatwright gründen eine Interessensgruppe mit dem Namen Gay Men’s Health Crisis (GMHC). Die Organisation sammelt Geld für die Erforschung der Krankheit, die wenig später AIDS genannt wird, und schaffen eine Telefon-Hotline, eine Beratungsstelle und andere Dienstleistungen für Betroffene. Die Gruppe wählt Bruce gegen den Willen von Ned als Präsident. Der ältere Bruder von Ned, Ben Weeks, ist Anwalt und gibt der Organisation kostenlos rechtliche Beratung. Obwohl sich die Brüder nahestehen, herrscht eine unterschwellige Spannung zwischen ihnen, da Ben mit der Homosexualität seines Bruders persönliche Schwierigkeiten hat.

Ned kontaktiert den schwulen Reporter Felix Turner von der New Yorker Times und hofft, dass er dank seinen Beziehungen zu den Medien für mehr Berichte über AIDS ermöglichen kann. Felix beklagt sich, dass es schwierig ist, die Mainstream-Medien dazu zu bringen, mehr über diese Krankheit zu berichten. Die beiden beginnen eine romantische Beziehung.

Die Krankheit verbreitet sich und kostet dadurch vermehrt Menschenleben. Bruce versucht mit seinem Partner Albert nach Phoenix zu reisen. Albert liegt im Sterben und möchte vorher seine Mutter das letzte Mal sehen. Die Fluggesellschaft lehnt zuerst ab den kranken Albert an Bord zu lassen. Als sie sich doch noch auf den Weg nach Phoenix machen dürfen, wird Albert aber wahnsinnig und stirbt. Der Flughafenarzt möchte den Toten nicht untersuchen und eine entsprechende Todesurkunde ausstellen. Erst nach einer Bestechung ist es Bruce möglich, eine Beerdigung zu organisieren, so dass die Leiche von Albert auch ohne Todesurkunde kremiert werden kann.

Dr. Brookner versucht an weitere Gelder zu gelangen, um ihre AIDS-Forschung weitertreiben zu können. Ihre Bemühungen fruchten bei den Behörden allerdings nicht, da diese der AIDS-Problematik eine niedrige Priorität einräumt.

Bei Felix machen sich erste Symptome bemerkbar. Er lässt deshalb mithilfe von Ben Weeks testamentarisch festhalten, dass er sein ganzes Vermögen an Ned überlässt. Sie bezeugen sich gegenseitig ihre Liebe im Spital, kurz bevor Felix stirbt. Ein paar Tage später besucht Ned die Yale University, wo ein durch die Studenten organisiertes Gay Weekend stattfindet. Er bewundert, wie offen dort die Schwulen und Lesben zusammen tanzen können, ohne Angst vor Diskriminierung haben zu müssen.

Hintergründe

Im August 2011 erzählte Ryan Murphy in einem Interview mit Deadline, dass er das Theaterstück „The Normal Heart“ verfilmen möchte mit Mark Ruffalo in der Hauptrolle. Er ließ durchblicken, dass auch Julia Roberts vermutlich dabei sein werde.[9] The Hollywood Reporter bestätigte in den Film News im Januar 2012, dass die Schauspieler Alec Baldwin, Matt Bomer und Jim Parsons für den Film gewonnen werden konnten.[10] Im März 2013 wurde bekannt, dass Taylor Kitsch eine Rolle im Film spielen wird.[11] Im April 2013 kamen die Schauspieler Jonathan Groff und Joe Mantello dazu.[12] Im Mai 2013 wurde bekannt, dass statt Alec Baldwin nun Alfred Molina mitspielen wird.[13]

Die Dreharbeiten begannen am 8. Juni 2013 in New York City.[14] Am 12. Juli 2013 wurde in Little Italy gefilmt.[15] Die Dreharbeiten wurden eine kurze Zeit ausgesetzt, um den Schauspielern zu ermöglichen, ihre äußere Erscheinung zu verändern. Matt Bomer verlor ungefähr zwanzig Kilogramm Körpergewicht, um die Auswirkungen der fortschreitenden AIDS-Erkrankung glaubhaft darstellen zu können.[16]

Der Film wurde erstmals am Inside Out Film and Video Festival in Toronto am 23. Mai 2014 gezeigt. Am 25. Mai um 21 Uhr lief er das erste mal im Fernsehen auf HBO.[17] Seine deutsche Premiere hatte er am 15. Oktober 2014 beim Filmfest homochrom in Köln,[18] bevor er am 1. Dezember beim Bezahlsender Sky Deutschland ausgestrahlt wurde.

Rezeption

Kritik

Der Film wurde von den Kritikern und des Publikums gut aufgenommen. Die Regiearbeit durch Ryan Murphy bekam viel Lob. Ebenso wurde Larry Kramers Drehbuch und die filmische Adaption seines Theaterstücks gewürdigt. Ebenso positive Kritiken bekam das Schauspiel von Mark Ruffalo, Matthew Bomer, Taylor Kitsch, Jim Parsons, Joe Mantello und Julia Roberts.[19] Die dahinterliegende Aussage des Filmes und die durch ihn transportierten Werte wurden gewürdigt. Auf der Review-Website Rotten Tomatoes bekam der Film eine Zustimmungsrate von 93 % und einen Score von 7.8 von 10 Punkten, ausgewertet auf der Basis der Reviews von 45 Filmkritikern.[20] Bei Metacritic erhielt der Film 85 von 100 Punkten, basierend auf den Auswertungen von 33 Rezensionen.[21]

Auszeichnungen und Nominierungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Adam Hetrick: "The Normal Heart" Sets Blu-Ray and DVD Release. In: Playbill . 30. Mai 2014. Archiviert vom Original am 16. Juni 2014. Abgerufen am 16. Juni 2014.
  2. 72nd Golden Globe – Die Gewinner. Sky.de. Abgerufen am 26. Januar 2017.
  3. Primetime Emmy Awards 2015 – Die Gewinner. Sky.de. Abgerufen am 26. Januar 2017.
  4. Adam Hetrick: "The Normal Heart" Sets Blu-Ray and DVD Release. In: Playbill . 30. Mai 2014. Archiviert vom Original am 16. Juni 2014. Abgerufen am 16. Juni 2014.
  5. Adam Hetrick: "The Normal Heart" Sets Blu-Ray and DVD Release. In: Playbill . 30. Mai 2014. Archiviert vom Original am 16. Juni 2014. Abgerufen am 16. Juni 2014.
  6. 72nd Golden Globe – Die Gewinner. Sky.de. Abgerufen am 26. Januar 2017.
  7. Primetime Emmy Awards 2015 – Die Gewinner. Sky.de. Abgerufen am 26. Januar 2017.
  8. Adam Hetrick: "The Normal Heart" Sets Blu-Ray and DVD Release. In: Playbill . 30. Mai 2014. Archiviert vom Original am 16. Juni 2014. Abgerufen am 16. Juni 2014.
  9. Finke, Nikki: EMMYS Q&A: Ryan Murphy About ‘Glee’. In: Deadline. 5. August 2011. Abgerufen am 4. November 2011.
  10. Kit, Borys: Julia Roberts, Alec Baldwin, Matt Bomer and Jim Parsons to Star in Ryan Murphy's Next Film (Exclusive). In: The Hollywood Reporter, 20. Januar 2012. Abgerufen im 11. Mai 2012. 
  11. Nellie Andreeva: Jim Parsons, Taylor Kitsch Join HBO's Ryan Murphy-Directed Movie 'The Normal Heart'. Deadline.com. 1. März 2013. Abgerufen am 9. März 2013.
  12. James Hibberd: Jonathan Groff to play Taylor Kitsch's lover in Ryan Murphy film. In: Entertainment Weekly. 26. April 2013. Abgerufen am 26. April 2013.
  13. Josh Ferri: Larry Kramer Says Ryan Murphy’s 'Obsessed' with The Normal Heart; Alfred Molina & Joel Grey Join HBO Film. Broadway.com. 9. Mai 2013. Abgerufen am 12. Mai 2013.
  14. 'The Normal Heart', starring Julia Roberts, Matt Bomer, & Mark Ruffalo, begins filming in NYC this week. In: onlocationvacations.com, 4. Juni 2013. Abgerufen im 23. Juli 2013. 
  15. The Normal Heart' Resumes Filming in Little Italy Today. In: boweryboogie.com, 12. Juli 2013. Abgerufen im 23. Juli 2013. 
  16. „Matt Bomer on 'The Normal Heart' and Unconditional Love“.
  17. „The Normal Heart to premiere at Inside Out“. Xtra!. 5. Mai 2014.
  18. The Normal Heart. homochrom. Abgerufen am 20. Mai 2015.
  19. Bruce Miller: Review: Matt Bomer, Mark Ruffalo shine in 'Normal Heart'. In: http://siouxcityjournal.com/ . Sioux City Journal. Abgerufen am 1. Juni 2014.
  20. The Normal Heart (2014). Rotten Tomatoes. Abgerufen am 24. Mai 2014.
  21. The Normal Heart. Metacritic. Abgerufen am 24. Mai 2014.


Kategorie:Theaterstück 1985 Kategorie:Autobiographisches Theaterstück Kategorie:US-amerikanisches Theaterstück Kategorie:Drama Kategorie:Homosexualität im Theater Kategorie:AIDS im Theater





Vorlage:Infobox play

The Normal Heart is a largely autobiographical play by Larry Kramer.

It focuses on the rise of the HIV-AIDS crisis in New York City between 1981 and 1984, as seen through the eyes of writer/activist Ned Weeks, the gay founder of a prominent HIV advocacy group. Ned prefers loud public confrontations to the calmer, more private strategies favored by his associates, friends, and closeted lover Felix Turner. Their differences of opinion lead to frequent arguments that threaten to undermine their mutual goal.

After a successful 1985 Off-Broadway production at The Public Theater, the play was revived in Los Angeles and London and again Off-Broadway in 2004. A Broadway debut opened in April 2011.

Synopsis

During the early 1980s, Jewish-American writer and gay activist Ned Weeks struggles to pull together an organization focused on raising awareness about the fact that an unidentified disease is killing off an oddly specific group of people: gay men largely in New York City. Dr. Emma Brookner, a physician and survivor of polio, as a consequence of which she is using a wheelchair, is the most experienced with this strange new outbreak and bemoans the lack of medical knowledge on the illness, encouraging the abstinence of gay men for their own safety, since it is unknown yet even how the disease is spread. Ned, a patient and friend of Brookner, calls upon his lawyer brother, Ben, to help fund his crisis organization; however, Ben's attitude toward his brother is to give merely passive support, ultimately exposing his apparent homophobia. For the first time in his life, meanwhile, Ned falls in love, beginning a relationship with New York Times writer Felix Turner.

The increasing death toll raises the unknown illness, now believed to be caused by a virus, to the status of an epidemic, though the press remains largely silent on the issue. A sense of urgency guides Ned who realizes that Ben is more interested in buying a two-million-dollar house than in backing Ned's activism. Ned explosively breaks off ties to his brother until Ben can fully accept Ned and his homosexuality. Ned next looks to Mayor Ed Koch's administration for aid in financing research about the epidemic that is quickly killing off hundreds of gay men, including some of Ned's personal friends.

Ned's organization elects as its president Bruce Niles, who is described as the "good cop" of gay activism, in comparison to Ned; while Bruce is cautious, polite, deferential, and closeted, Ned is vociferous, confrontational, incendiary, and supportive only of direct action. Tensions between the two are clear, though they must work together toward the promotion of their organization. Felix, meanwhile, reveals to Ned his belief that he is infected with the mysterious virus.

Although he continues to try to strengthen interactions with the mayor, Ned ruins his chances when his relentless and fiery personality appalls a representative sent by the mayor. Dr. Brookner gradually takes the role of activist herself, noting the epidemic's appearance in other countries around the world and even among heterosexual couples. Although she desperately asks for government funding for further research, she is denied; the rejection releases in her a passionate tirade against those who allow the persistence of an epidemic that is taking the lives of the homosexual individuals already marginalized by the government. In the meantime, Ned's conflict with Bruce comes to a head, and their organization's board of directors ultimately expels Ned from the group, believing his unstable vehemence to be a threat to the group's attempts at more calm-mannered diplomacy.

As Felix's condition worsens, he visits Ben Weeks in order to make his will and with a hope of reconciling Ben with his brother. Felix soon dies and Ned blames himself for Felix's death, lamenting that he did not fight hard enough to have his voice heard. The mortality rate from HIV/AIDS is shown to continue increasing as the stage fades to black.

Autobiographical parallels

After most performances of the 2011 revival of The Normal Heart, Kramer personally passed out a dramaturgical flyer detailing some of the real stories behind the play's characters.[1] Kramer wrote that the character "Bruce" was based on Paul Popham, the president of the GMHC from 1981 until 1985; "Tommy" was based on Rodger McFarlane, who was executive director of GMHC and a founding member of ACT UP and Broadway Cares; and "Emma' was modeled after Dr. Linda Laubenstein,[2] who treated some of the first New York cases of what was later known as AIDS. Like "Ned," Kramer himself helped to found several AIDS-activism groups, including Gay Men's Health Crisis (GMHC) and AIDS Coalition to Unleash Power (ACT UP), and indeed experienced personal conflict with his lawyer brother, Arthur.

It has been suggested (though not by Kramer himself) that the model for 'Felix' was John Duka,[3] a New York Times style reporter who died of AIDS-related complications in 1989.

Productions

Produced by Joseph Papp and directed by Michael Lindsay-Hogg, the play opened Off-Broadway at The Public Theater on April 21, 1985, and ran for 294 performances. The original cast included Brad Davis as Ned and D. W. Moffett as Felix, with David Allen Brooks as Bruce Niles and Concetta Tomei as Dr. Emma Brookner (based on Linda Laubenstein, M.D.). Joel Grey replaced Davis later in the run.

The play received its European premiere in 1986 at London's Royal Court Theatre where it was directed by David Hayman and produced by Bruce Hyman. In that production Ned Weeks was initially played by Martin Sheen who received an Olivier Award nomination as Best Actor. When it transferred to the Albery Theatre (now the Noël Coward theatre) Ned Weeks was played by Tom Hulce and then John Shea. For that production Paul Jesson, who played Felix, won the Laurence Olivier Award for Best Performance in a Supporting Role.

In a student production of the play at Cambridge University in 1988, the role of Felix was played by Nick Clegg.[4]

The play received its Australian premiere at the Sydney Theatre Company in 1989 directed by Wayne Harrison.[5]

In subsequent productions of the play, Ned Weeks was portrayed by Richard Dreyfuss in Los Angeles,[6] and Raul Esparza in a 2004 Off-Broadway revival directed by David Esbjornson at the Public.[7]

On April 18, 1993, Barbra Streisand organized and introduced a benefit reading for Broadway Cares at the Roundabout Theatre Company (she had been slated to be in the film).[8] It starred Kevin Bacon, John Turturro, Harry Hamlin, D.W. Moffett, Tony Roberts, David Drake, Kevin Geer, Eric Bogosian, Jonathan Hadary and Stockard Channing as Emma Brookner.[9]

Kramer wrote a sequel about Ned Weeks in 1992, The Destiny of Me.

The Broadway premiere of The Normal Heart began on April 19, 2011, for a limited 12-week engagement at the Golden Theatre. This production used elements employed in a staged reading, directed by Joel Grey, held in October 2010. The cast featured Joe Mantello as Ned, Ellen Barkin (making her Broadway debut) as Dr. Brookner, John Benjamin Hickey as Felix, Lee Pace as Bruce Niles, and Jim Parsons as Tommy Boatwright (both Pace and Parsons made their Broadway debuts). Joel Grey made his Broadway directing debut; George C. Wolfe was supervising director. The production supported several "nonprofit organizations, including The Actors Fund and Friends In Deed."[10]

A production at Washington, D.C.'s, Arena Stage was scheduled to run from June 8 to July 29, 2012.[11]

A production produced by Studio 180 Theatre at Buddies in Bad Times theatre in Toronto, Ontario, in 2011 and 2012 starred Jonathan Wilson as Ned Weeks and John Bourgeois as Ben.[12]

Film adaptation

Ryan Murphy said in an August 2011 interview with Deadline that he had optioned The Normal Heart and intended to produce the film version, starring Mark Ruffalo "and maybe Julia Roberts".[13] The Hollywood Reporter confirmed the film news in January 2012, adding Alec Baldwin, Matt Bomer, and Jim Parsons to the previously announced cast.[14] In March 2013, Taylor Kitsch joined the cast.[15] In April 2013, the casting of actors Jonathan Groff and Joe Mantello was announced.[16] In May 2013, it was announced that Alfred Molina would be replacing Alec Baldwin.[17] The film adaptation débuted on the HBO premium pay cable channel on Sunday, May 25, 2014, at 9 p.m. ET.

Critical reception and response

In his review in The New York Times, Frank Rich observed, "In this fiercely polemical drama ... the playwright starts off angry, soon gets furious and then skyrockets into sheer rage. Although Mr. Kramer's theatrical talents are not always as highly developed as his conscience, there can be little doubt that The Normal Heart is the most outspoken play aroundVorlage:Spaced ndash or that it speaks up about a subject that justifies its author's unflagging, at times even hysterical, sense of urgency. ... Mr. Kramer has few good words to say about Mayor Koch, various prominent medical organizations, The New York Times or, for that matter, most of the leadership of an unnamed organization apparently patterned after the Gay Men's Health Crisis. Some of the author's specific accusations are questionable, and, needless to say, we often hear only one side of inflammatory debates. But there are also occasions when the stage seethes with the conflict of impassioned, literally life-and-death argument. ... The writing's pamphleteering tone is accentuated by Mr. Kramer's insistence on repetition - nearly every scene seems to end twice - and on regurgitating facts and figures in lengthy tirades. Some of the supporting players ... are too flatly written to emerge as more than thematic or narrative pawns. The characters often speak in the same bland journalistic voice - so much so that lines could be reassigned from one to another without the audience detecting the difference. If these drawbacks ... blunt the play's effectiveness, there are still many powerful vignettes sprinkled throughout."[18]

Jack Kroll of Newsweek called it "extraordinary" and added, "It is bracing and exciting to hear so much passion and intelligence. Kramer produces a cross fire of life-and-death energies that create a fierce and moving human drama." [19] In the New York Daily News, Liz Smith said, "An astounding drama . . . a damning indictment of a nation in the middle of an epidemic with its head in the sand. It will make your hair stand on end even as the tears spurt from your eyes."[19] Rex Reed stated, "No one who cares about the future of the human race can afford to miss The Normal Heart,"[19] while director Harold Prince commented, "I haven't been this involvedVorlage:Spaced ndash upsetVorlage:Spaced ndash in too damn long. Kramer honors us with this stormy, articulate theatrical work."[19]

On the day The Normal Heart opened, a spokesman for The New York Times addressed statements in the play about the newspaper's failure to give the disease adequate coverage. He said that as soon as The Times became aware of AIDS, it assigned a member of the science staff to cover the story, and his article appeared on July 3, 1981, making The Times "one of the firstVorlage:Spaced ndash if not the firstVorlage:Spaced ndash national news media to alert the public to the scientific recognition and spread of the disease." He also cited a later full-length report in The New York Times Magazine about recent discoveries made by researchers.[18] When asked about his negative portrayal in The Normal Heart, former New York City Mayor Ed Koch said through a spokesman, "I haven't seen the play. But I hope it's as good as As Is, which is superb."[18]

In 2000, the Royal National Theatre named The Normal Heart one of the 100 greatest plays of the 20th century.[19] In his 2004 book, How to Do the History of Homosexuality, David Halperin criticized the character of Ned Weeks for surrendering to "gay chauvinism" and "homosexual essentialism" through "various strategies of elitism and exclusion" when he lists renowned homosexuals he considers part of his culture.[20]

Of the 2011 Broadway revival of the play, Ben Brantley wrote in The New York Times:

"What this interpretation makes clear, though, is that Mr. Kramer is truly a playwright as well as a pamphleteer (and, some might add, a self-promoter). Seen some 25 years on, The Normal Heart turns out to be about much more than the one-man stand of Ned Weeks, the writer who takes it upon himself to warn gay men about AIDS (before it was even identified as such) and alienates virtually everyone he comes across. Ned Weeks — need I say? — is Larry Kramer, with a thoroughness that few onstage alter-egos can claim."[21]

On June 12, 2011, Ellen Barkin and John Benjamin Hickey won the Tony Awards for Best Performance by a Featured Actress and Actor, respectively, for its Broadway debut, while the production won Best Revival of a Play.

Awards and nominations

Awards
Nominations

References

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External links

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Category:Autobiographical plays Category:Broadway plays Category:HIV/AIDS in theatre Category:LGBT-related plays Category:Off-Broadway plays Category:Plays based on actual events Category:Plays set in New York City Category:Jews and Judaism in fiction Category:Plays by Larry Kramer Category:Tony Award-winning plays Category:Works set in the 1980s Category:American plays adapted into films

  1. Kramer, Larry (2011). "Please Know". The Normal Heart on Broadway. Retrieved June 24, 2011.
  2. Lambert, Bruce (August 17, 1992). "Linda Laubenstein, 45, Physician and Leader in Detection of AIDS". The New York Times. Retrieved June 24, 2011.
  3. Ruth La Ferla: John Duka, a Fashion Wit, Returns in Larry Kramer’s Film. In: The New York times . The New York Times. Abgerufen im July 22, 2015.
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