Benutzer:Werner von Basil/Projekt

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Botschaften et al

Marienburg

rübergezogen von Benutzer Diskussion:Leit#Projekt

Wenn ich bei „meinen“ Botschaften bleibe, wäre das (ich sag jetzt mal frei heraus auch für dich) interessanteste sicher die Parkstraße 20/Haus Bleissem (zeitweilige Brasilien-Residenz), die wir schonmal kurz angesprochen hatten. Wobei die ja zu gut dokumentiert ist, als dass man diese mal ebenso geschrieben hat. Schneller ginge da die Villa Parkstraße 8 (nach dem Zweiten Weltkrieg durch die „Besatzung“ genutzt), wobei wir hier abwarten sollten, bis die Sache mit der AHK geklärt ist und die ich außerdem selbst übernehmen könnte (da der Architektur- und Bauherrenteil wohl nicht zu anspruchsvoll ist). Ich meine auch, das Pott'sche/Böhm'sche Einfamilienhaus Pferdmengesstraße 24 mit großer Wahrscheinlichkeit der AHK zurechnen zu können: Dort ist von Typ IV die Rede, und dieser Typ (siehe ein paar Abschnitte drüber) ist mit 211 m² Wohnfläche die Untergrenze in Marienburg gewesen. Dafür spricht aber vor allem das Baujahr (1950/51), zu dieser Zeit war nämlich die eigentliche Besatzungszeit (1945–1949) schon vorbei, ab 1949 gab es dann die AHK. Mal was anderes (keine Villa) wäre der Büroneubau des Deutschen Städtetages in der Lindenallee 13–17 – der hat a) immerhin mit Joachim Schürmann keinen No-Name-Architekten, b) setzte er laut Hagspiel Bürgerproteste und einen Bebauungsplan für Marienburg in Gang und c) könnte man dort evtl. auch kurz die drei dafür abgerissenen Villen (eine ohne Bauakten von Paul Pott) anreißen. Wobei: Steht dieser Bürobau heute überhaupt noch? Der Deutsche Städtetag ist nämlich heute unter der Gereonstraße 18-32 in der Kölner Altstadt verzeichnet. Aber diesen Bau könnte man auch ganz hinten auf die To-Do-Liste setzen, zumal ich den Architektur-Wert nicht einschätzen kann. Gruß--Leit (Diskussion) 16:22, 12. Feb. 2013 (CET)

Zu dem Städtetagsbau in Marienburg kann ich auf die schnelle nichts sagen. Bei dem Bau in der Gereonstraße handelt es sich auf jeden Fall um das Moritz’sche Gereonshaus.
Alle weiteren können wir uns ja mal in Ruhe anschauen. Dabei müsste ich auch mal schaun wann die Wetterlage bei mir Lust aufkommen läßt in Marienburg mal Fotos zu machen. Jetzt stört das Laub schließlich nicht. Deinen Beitrag oben kopier ich mir mal zu mir um ihn zu zerlegen. Bis später und beste Grüsse --HOPflaume (Diskussion) 18:41, 12. Feb. 2013 (CET)
Entwurf fertiggestellt (minimales Problem: was ist eine „englische Halle“ (Verlinkung?).--Leit (Diskussion) 13:09, 22. Feb. 2013 (CET)
Wenn Du so willst, ein Wintergarten → Wintergarten#Geschichte --HOPflaume (Diskussion) 13:18, 22. Feb. 2013 (CET)
Erster Marienburg-Villenartikel dieses Büros, zum Zerreißen freigegeben. Ggf. wäre noch Einzelnachweis zum Verkaufsdatum an Mexiko einzubauen (Beleg für Konsulat 1988 hatte ich definitiv, finde ich zur Zeit nicht mehr).--Leit (Diskussion) 20:29, 15. Feb. 2013 (CET)
Ein Stub ist angelegt, noch ohne Architektur. Ich erinnere mich, dass du von einer wissenschaftlichen Aufbereitung der Villa in jüngerer Zeit sprachst. Was war damit gemeint, etwas das sich als Literaturtitel irgendwie aufführen ließe? Gruß--Leit (Diskussion) 10:18, 19. Apr. 2013 (CEST)
Damit meinte ich den Hagspiel-Band, aber den hast Du ja verarbeitet. Ansonsten ist mir ad hoc zu dieser - ja abgebrochenen Villa - im Moment nichts präsent. Ich gestehe, in jüngerer Zeit ist bisweilen relativ. Man schwirrt halt schon mal durch die Jahrhunderte, da sind 15 Jahre ein eher marginaler Zeitraum. Grüße --HOPflaume (Diskussion) 11:58, 19. Apr. 2013 (CEST)
Oh, das habe ich falsch verstanden. Klar, auch Ende des 19. Jahrhunderts kann noch jüngerer Zeit sein bzw. da, wo die Moderne anfängt. Das, was in dem Hagspiel-Band steht, ist ja dicke ausreichend. Mal sehen, ob ich den Architektur-Teil hinkriege – wenn nicht, lasse ich es einfach sein. Gruß--Leit (Diskussion) 14:29, 19. Apr. 2013 (CEST)
Der Artikel sieht doch schon gut aus. Gerne ergänze ich noch. Sag einfach Bescheid. So weit ich im Moment die Zeit finde versuche ich verschiedene Mülhens (4711) - Bauten aufzudröseln. Und mal sehen was sonst so abfällt. Da entsteht ja möglicherweise perspektivisch eine Schnittmenge in Königswinter. Unsere hiesige ToDo-Liste bläut sich ja auch zunehmend. Grüße --HOPflaume (Diskussion) 16:32, 19. Apr. 2013 (CEST)
OK, ich melde mich dann, wenn ich den Architektur-Teil lieber (ohne Zeitdruck) dir überlassen will. Zu klären wären noch die halbwegs genauen Nutzungsdaten. Ist ja auch, so es nicht weitere Überraschungen gibt, die letzte Botschafter-Residenz in Marienburg, die noch artikellos war. Gruß--Leit (Diskussion) 16:44, 19. Apr. 2013 (CEST)
Hans Schumacher war ja auch einer der einschlägigen Architekten der in Köln für die Entwürfe zu Hochbunkern verantwortlich zeichnete.
Die Diss. steht auch hier in meinem Schrank. Denn wünsche ich Gutes gelingen. Beste Grüße und einen angenehmen Abend --H O P 18:18, 27. Okt. 2014 (CET)
Ja, hab ich grade gesehen und schon einmal überflogen. Sieht gut aus. Wenn ich mal wieder Lust habe muss ich mich auch mal wieder ein paar Rotlinks annehmen. --HOPflaume 22:25, 29. Sep. 2013 (CEST)

Bayenthal

  • Bonner Straße 180 → Militärabteilung der Botschaft Iran → verm. kein eigenes Lemma[6][7][8]
Dieses Haus steht ja unmittelbar auf Höhe der neuen U-Bahnausfahrt an der Marktstraße. So ad hoc habe ich dort nichts besonderes im Gedächtnis. --HOPflaume (Diskussion) 00:22, 13. Feb. 2013 (CET)
Man könnte spekulativ annehmen, das sei eine Art Vorläufer für das Iran-Haus Parkstraße 5 (zeitlich würde es passen). Ist wohl auch eher etwas für einen Überblicksartikel, dessen Name (falls existent) mir jetzt nicht einfällt.--Leit (Diskussion) 00:40, 13. Feb. 2013 (CET)
Dafür können wir hier ja jetzt sammeln und senfen andere Disks nicht unnötig voll. --HOPflaume (Diskussion) 00:44, 13. Feb. 2013 (CET)
Eine gute Idee. Da Bonner Straße 180=Zentralbüro des SAVAK für Europa, werde ich mal auf der Disk des (ganz passabel aussehenden) Artikels SAVAK posten, ob man es dort einfügen kann.--Leit (Diskussion) 01:04, 13. Feb. 2013 (CET) Ist jetzt im Artikel SAVAK eingefügt worden.--Leit (Diskussion) 17:10, 14. Feb. 2013 (CET)

Was mir noch (jetzt erst) auffällt: Die Botschaft von Eritrea war von 199x bis 2001/02 in der Marktstraße 8 ansässig, das ist direkt neben der Bonner Straße 180. Von oben sieht es so als, als seien die Gebäude durch einen rückwärtigen (verm. eingeschossigen) Trakt miteinander verbunden. Gruß--Leit (Diskussion) 19:15, 15. Feb. 2013 (CET)

Gut, Beide versuche ich in der kommenden Woche zu klären. Grüsse --HOPflaume (Diskussion) 19:24, 15. Feb. 2013 (CET)
  • Marktstraße 8 wurde 1983/1984 als Bürohaus errichtet. Zuvor augenscheinlich an der Straße unbebaut (oder nur unterwertig mit Lager etc.).
  • Marktstraße 6c (alte Nummer; Hintergebäude; in tim-online rot) → Hochbunker, heute Stadt Köln, 1967 noch Finanzverwaltung (das Vordergelände war aber weitgehend offen)
  • Bonner Str. 180 → 1967 Kleingewerbe, Fabrikation, vermutlich um/nach 1952 entstanden; 1967 keine offiziellen Mieter ...
  • Das Gesamtareal bildete ursprünglich eine Einheit. --HOPflaume (Diskussion) 11:15, 18. Feb. 2013 (CET)
  • Hochbunker und Marktstraße 8 gehören zu Raderberg --HOPflaume (Diskussion) 11:20, 18. Feb. 2013 (CET)
Danke vielmals für die Auskunft. Habe das Baujahr bei # ergänzt.--Leit (Diskussion) 15:08, 18. Feb. 2013 (CET)

Kölner Süden

  • Uferstraße 29 → bei gegebenem Quellenstand (Hagspiel 2012; kein Unterschutzstellungstext bei Bilderbuch Köln) noch nicht lemmafähig → jetzt erledigt.--Leit (Diskussion) 09:43, 1. Aug. 2013 (CEST)
  • Haus Birkhof → Denkmalschutz/Verkauf inzwischen erfolgt? Abgebrochen

Israel

alternativ:

Von der Thematik her und für die Geschichte der Verbindung beider Staaten von Bedeutung und ohne Zweifel Lemmafähig. Es stellt sich die Frage, in wie weit die Frühzeit der Deutsch-Israelischen Beziehung breits wissenschaftlich aufbereitet wurde? --HOPflaume (Diskussion) 12:26, 13. Feb. 2013 (CET)
Mit der Artikelanlage habe ich begonnen. --HOPflaume (Diskussion) 12:49, 13. Feb. 2013 (CET)
Interessant, die Funktion dieser Mission (keine diplomatische, sondern Wiederaufbauleistungen) war mir gar nicht bekannt. Die Idee, das Gebäude (jetzt erst Foto gefunden) in diesen Artikel zu integrieren, finde ich gut. Eigene Relevanz würde ich für das Gebäude schon sehen (wo der Landeskonservator es offenbar ins Herz geschlossen hat), aber Relevanz heißt ja nicht Lemmafähigkeit (stattdessen Weiterleitung von Subbelrather Straße 15 auf Unterabschnitt). Noch zu ermitteln: Umzugszeitpunkt der 1965 eingerichteten Botschaft nach Bonn.--Leit (Diskussion) 15:10, 13. Feb. 2013 (CET)
Den Hinweis auf den Landeskonservator verstehe ich jetzt nicht so ganz. Der Stadtkonservator in Person seiner früheren Leiterin hatte eine Vereinbarung mit dem Betreiber von Bilderbuch-koeln betreffend der Bildeinstellung. Vom Grundsatz her liegt mir jetzt schon einiges vor. Das kann ich über weitere Informationen, die sich hieraus ergeben, problemlos ausbauen. Ich bau das erstmal weiter aus, dann sind weitere Fragen von Dir möglicherweise schon mit beantwortet. Der Umzugszeitpunkt et al sind mir weitgehend bereits bekannt. Mal schauen ob ich hier heute Abend schon ein Grundgerüst stehen habe. Das Gebäude incl. Architekt etc. denke ich dabei auch innerhalb dieses Lemmas zu verarbeiten. Das Lemma wählte ich, weil der Begriff so in verschiedensten Quellen die ich einsah so auftrat. --HOPflaume (Diskussion) 15:22, 13. Feb. 2013 (CET)
Wusste ich nicht, hatte die Bildunterschrift gesehen und die Aussage „sehr gutes Beispiel für den Bausstil der 50er Jahre“ auch auf den Landeskonservator bezogen (oder dachte der fotographiert nur ihm denkmalwert erscheinende Gebäude). Mit dem Lemma und der gefundenen Lösung gehe ich voll d'accord. Noch nicht raus habe ich die erste Adresse Israels in Bonn, wenn du in einem Adressbuch als erstes Ubierstraße 78 gefunden hast, kannst du ja Bescheid sagen :-).--Leit (Diskussion) 15:33, 13. Feb. 2013 (CET) Merkwürdig: Hier ist die Ubierstraße 78 in Bonn schon 1965 angegeben, im Jahr der Aufnahme dipl. Beziehungen, nochmals 1967. Evtl. hatten die kurz zwei Standorte parallel, also gar kein Umzug.--Leit (Diskussion) 15:45, 13. Feb. 2013 (CET)
Mir liegt ein Schreiben des Israelischen Botschafters aus dem Frühjahr 1967 vor, mit Godesberg als Angabe. Dort steht nur teilweise etwas in Hebräisch drauf. Werde es mal einscannen und heute Abend einem kundigen mailen. Grüsse --HOPflaume (Diskussion) 16:11, 13. Feb. 2013 (CET)
Die Errichtung der ersten Botschaft und näherungsweise den Umzug nach Bonn habe ich im in dem in Entstehung begriffenen Artikel bereits referenziert. Im weiteren hoffe ich ihn heute Abend/Nacht noch fertigzustellen. Kannst ja mal reinschauen. Grüsse --HOPflaume (Diskussion) 21:11, 15. Feb. 2013 (CET)
Sieht super aus. Vor allem interessant, wie wir (bzw. du) über den Gebäude- und Botschaftsaspekt zur Wiedergutmachung Deutschlands gegenüber Israel gelangt sind. Werde gerne dabei helfen, den Artikel angemessen in den entsprechenden geschichtlichen Überblicksartikeln zu verlinken. Was mir noch auffällt: Eigentlich hätte man Proteste gegen den Abriss der ersten Mission Israels in Deutschland nach dem Holocaust (mit dem entsprechenden hist. Symbolwert) erwarten müssen, die das Bauwerk ja selbst ohne Architektur-Wert irgendwie bedeutend gemacht haben. Bzw. es gab sie, aber wurden nicht wirklich erhört. Gruß--Leit (Diskussion) 21:38, 15. Feb. 2013 (CET)
Vielleicht bin ich dafür zu jung, früher fuhr ich sehr oft mit dem Fahrrad an dem Gebäude vorbei, aber das war natürlich schon nach der Zeit der Mission. Es war halt nur ein unscheinbarer 50–er Jahre Bürobau. Von Protesten, Fragen oder sonstwas ist mir nichts im Ohr. Werde mich gleich mal an den ersten Part machen. Melde mich dann, wenn ich für mich soweit durch bin. Grüsse --HOPflaume (Diskussion) 21:45, 15. Feb. 2013 (CET)

Habe erste Ergänzungen zur Frage des Sitzes der Mission vorgenommen. Kurze Rückfrage, bevor ich gleich weg bin: Kann man also davon ausgehen, dass das Greven's Adreßbuch von 1967, in dem ja laut deiner Auflistung Israels Botschaft noch in Köln verzeichnet ist, zu dem Zeitpunkt schon (um über ein Jahr) veraltet war? Gruß--Leit (Diskussion) 11:55, 17. Feb. 2013 (CET)

Nun, vordergründig spiegelt es ja immer schon mal (midestens) den Vorjahreszustand wieder. Zudem kann es ja auch sein, das die Botschaft dort noch Sachen lagerte. Mir liegt auf jeden Fall ein Schreiben der Botschaft in Godesberg vor, betreffend der Mission, das aus dem April 1967 datiert und die Verkaufverhandlungen werden ja auch eine Weile gedauert haben. Shinnar’s Autobiographie, die sich explizit mit den Jahren 1951 bis 1966 befasst, habe ich gestern bestellt. Anschliessend werde ich mal sehen, das ich einen Biographie-Artikel zu ihm aufbereite. Grüsse --HOPflaume (Diskussion) 12:00, 17. Feb. 2013 (CET)
Hast du hier (S. 251 ff) schon mal reingeschaut? Anhand dieses Buches ließe sich der Artikel sicher noch um das ein oder andere ergänzen. Ein möglicher kleiner Widerspruch ist das Datum 4. Mai 1953 als Arbeitsaufnahme und (wie es im Abschnitt Verwaltungssitz steht) April 1953. Es ist natürlich auch denkbar, dass im April erst vorbereitende Schritte erfolgten. Gruß--Leit (Diskussion) 16:40, 17. Feb. 2013 (CET)
Guter Tipp, nein, hatte ich noch nicht. Aber ich schrieb ja schon, das dort noch ein weites Feld vor uns liegen könnte. Die Bio von Shinnar habe ich mir ja bestellt, müßte die Tage kommen. Grüsse --HOPflaume (Diskussion) 17:13, 17. Feb. 2013 (CET)
Kann man eigentlich annehmen, dass zwischen der Israel-Mission und der danach eingerichteten Botschaft keinerlei Kontinuität herrschte, das heißt die Mitarbeiter größtenteils gewechselt haben? Der Intervall von Mai (Auflösung der Mission) und August 1965 (Botschaftseröffnung) – in dem so gesehen gar keine offiziellen bilateralen Beziehungen herrschten – legt dies ja nahe, ebenso wie die zwischenzeitlich noch laufenden Verhandlungen. Bin schon gespannt, ob in Shinnars Biographie auch dessen „Residenz“ in Köln oder Umgebung erwähnt ist und dies zufällig ein Baudenkmal „träfe“. Gruß--Leit (Diskussion) 17:50, 17. Feb. 2013 (CET)
Puh, also ich vermute, das die Mitarbeiter weitgehend mitzogen. Zumal oder zumindest die Israelischen. Intressanterweise ist zu Shinnar kein Eintrag in einem der in Frage kommenden Adressbücher zu finden. Grüsse --HOPflaume (Diskussion) 17:55, 17. Feb. 2013 (CET)
Nun liegen die beiden Bücher die ich mir zu Shinnar bestellte vor. Das braucht eine Weile. Definitiv ist April 1953 als Beginn in Köln richtig, das schreibt er selbst. Von Beginn an führte er aber eine Morgensitzung ein - und die erste war am 3. Mai 1953. Viel viel Material, voll mit deutsch-israelischer Nachkriegsgeschichte. Grüsse --HOPflaume (Diskussion) 16:58, 21. Feb. 2013 (CET)
Hauptsache, du wechselst anschließend nicht dauerhaft das Fachgebiet :-). Gruß--Leit (Diskussion) 17:51, 21. Feb. 2013 (CET)
Och, warum nicht? Wobei, ich mich in der fraglichen Thematik (außerhalb der WP) in einem gewissen Sinne (Wiedergutmachung) schon seit einigen Jährchen rumtrolle. Aber das ist eine andere Geschichte. Meine Kontakte zum NS-Dok kommen ja nicht von Ungefähr:-) Beste Grüsse --HOPflaume (Diskussion) 18:27, 21. Feb. 2013 (CET)

Auf Hinweis eines anderen Benutzers hier ein gestriger Zeitungsartikel zu dem Thema.--Leit (Diskussion) 22:21, 19. Mär. 2013 (CET)

Schön. Da gibt es möglichweise noch einiges für hier aufzuarbeiten. So bald ich dazu komme muß ich mich erstmal der Bio Shinnars widmen. Lesen, lesen, lesen... Grüsse --HOPflaume (Diskussion) 22:26, 19. Mär. 2013 (CET)

Sonstige

  • Wieder was zum Recherchieren: Botschaft von El Salvador, Deutscher Ring 15, Köln (Stand: 1958). Einen Deutschen Ring finde ich in der Umgebung nur in Hürth.--Leit (Diskussion) 19:29, 12. Mär. 2013 (CET)
Das ist heute Theodor-Heuss-Ring 15. Grüsse --HOPflaume (Diskussion) 19:31, 12. Mär. 2013 (CET)
Danke dir, werde es dann in der Liste korrigieren. Das das alte kanns ja wohl nicht mehr gewesen sein :-). Gruß--Leit (Diskussion) 19:37, 12. Mär. 2013 (CET)
Ähm, Nein.
Theodor-Heuss-Ring 13-17
Verwaltungsgebäude mit Wohnungen
Arch.: Leonhard Schulze und Wilhelm Hesse, Köln-Lindenthal
Bh.: Westdeutsche Fußball Toto GmbH
Bj.: 1953
Die Bildeinstellungen zu den Denkmälern sind bisweilen etwas kurios. Der Bau den Du da übrigens als Ruine hattest war von mir, oder halr meinem Alter Ego. --HOPflaume (Diskussion) 19:44, 12. Mär. 2013 (CET)
Wäre dann ja auch die erste Botschaft in Deinen Räumen gewesen... Danke für die Informationen, habe Baujahr und Art (Verwaltungsgebäude) nachgetragen.--Leit (Diskussion) 19:58, 12. Mär. 2013 (CET)


Finnland

Verstehe ich das jetzt richtig: Bis 1973 hatte Finnland nur eine Handelsvertretung in Deutschland? --HOPflaume (Diskussion) 20:55, 19. Mär. 2013 (CET)

So Dir das Buch Botschaften in Berlin vorliegt, findest Du diese Info auf S. 206. Etwas unklar ist mir aber, was das Jahr 1948 hier bedeuten soll, als weder die Bundesrepublik noch die DDR offiziell gegründet waren. Und auch in Wenzels Bad Godesberger Botschaften steht, dass ab 1971 die Finnländer in der Friesdorfer Straße 1 zunächst als Handelsvertretung residierten. Zitat: Erst 1973 nahm Finnland diplomatische Beziehungen zur Bundesrepublik auf, aus der Handelsvertretung wurde eine Botschaft mit 30 Mitarbeitern. Gruß--Leit (Diskussion) 21:01, 19. Mär. 2013 (CET)
Hab das Buch mittlerweile vorliegen und grade nachgeschlagen. Verstehe was Du meinst. Zielt vermutlich darauf ab, das defakto schon zwei Staaten bestanden (West- und Ost halt...). Gut, dann baue ich den Artikel zum Gereonshaus auf und vielleicht kannst Du dann etwas zu der Handelsvertretung ergänzen?!? Angesichts der fortgeschrittenen Stunde und ein paar Störelementen abseits unserer Diskussionen glaube ich nur das ich heute Abend nicht mehr sehr weit komme... Grüsse --HOPflaume (Diskussion) 21:08, 19. Mär. 2013 (CET)
Ja, es gab wohl auch vereinzelt Staaten (außer den drei Westmächten) die sich schon in Bonn stationiert hatten, seit dort ab 1.9.48 der Parlamentarische Rat tagte. Aber nur sehr vereinzelt. Könnte m.E. durchaus auch ein Tipp- oder sonstiger Fehler und 1949 gemeint sein, insbesondere da dort ja von Anerkennung die Rede ist (was wohl schon eine formale Staatsgründung voraussetzt). Zur Handelsvertretung kann ich dann gerne ergänzen, allerdings im Prinzip nur das was ich gerade schon dargelegt hatte (ab spät. 1971 in Bonn, ab 1973 Botschaft). Wann diese erstmals eingerichtet wurde, weiß ich z.B. nicht, 1948 bezieht sich dann ja wohl nur auf die Aufnahme des Handels. Gruß--Leit (Diskussion) 21:20, 19. Mär. 2013 (CET) Spätestens Jan. 1953, logischerweise also 1952.--Leit (Diskussion) 22:26, 19. Mär. 2013 (CET) Gesucht, gefunden: Die Finnische Handelsvertretung in Bonn sei bereits am 15. August 1952 eröffnet worden mit den Vorrechten, die allgemein nur einer diplomatischen Vertretung zustünden.--Leit (Diskussion) 22:28, 19. Mär. 2013 (CET)
Das ist das dumme an diesen Bucheinstellungen. Wenn ich es aufrufe erhalte ich eine weiße Seite mit nettem Hinweis... Aber wenigstens wissen wir jetzt worin etwas dazu steht. Wobei die Handelsvertretung dann ja aber sich in Köln ansiedelte... Um die Adressbuchrecheche komme ich nicht herum. Mit der Artikelanlage zum Gereonshaus habe ich begonnen. Literatur für den Passus ist also auch vorhanden. Prima. Danke dir. Grüsse --HOPflaume (Diskussion) 22:32, 19. Mär. 2013 (CET)
Genau das frage ich mich auch immer, ob Bonn jetzt als Standort der Vertretung oder nur „bei der Bundesregierung in Bonn“ gemeint ist. Muss ja letzteres sein, wenn der Baedeker 1954 stimmt. Gruß--Leit (Diskussion) 22:35, 19. Mär. 2013 (CET) Es wird jetzt definitiv, ab Sommer 1951 in Köln (zuvor Frankfurt) als Konsulat und dann (s.o.) ab 15. August 1952 offiziell Handelsvertretung ([1]).--Leit (Diskussion) 22:41, 19. Mär. 2013 (CET)

Köln 1954 laut Baedecker

Baedecker von 1954 , S. 55 , was auf eurer Liste ev. noch fehlt :

  • Arg. ok
  • Australien: Marienburg, Wolfgang-Müller-Str. 16 → Professorensiedlung--Leit (Diskussion) 20:50, 19. Mär. 2013 (CET) → Einwanderungsabteilung der Botschaft--Leit (Diskussion) 17:23, 22. Mär. 2013 (CET)
  • Belgien , Sülz, Grafenwerthstr. 8 → nur Konsulat.--Leit (Diskussion) 17:34, 22. Mär. 2013 (CET)
  • Bras An den Dominikanern 2 → nur Konsulat--Leit (Diskussion) 17:23, 22. Mär. 2013 (CET)
  • Dänemark: Marienburg, Goethestr. 2 → denkmalgeschützte Villa (Baujahr 1924/25)--Leit (Diskussion) 20:52, 19. Mär. 2013 (CET) → nur Konsulat.--Leit (Diskussion) 17:38, 22. Mär. 2013 (CET)
  • Finnland: Gereonstr. 18-32 !1 Also nicht erst seit 73 ?? → stimmt, ab 1971 war Handelsvertretung in Bonn (also zuvor in Köln), 1973 Umwandlung in Botschaft.--Leit (Diskussion) 20:48, 19. Mär. 2013 (CET)
  • Iran : schon 51 Hebbelstr. 6 nicht erst seit 54 → geht dies aus dem Baedeker 1954 hervor?--Leit (Diskussion) 20:52, 19. Mär. 2013 (CET)
  • Israel: Habsburgerring 2-12 → Israel-Mission war bereits Frühjahr 1953 in der Subbelrather Straße 2 eröffnet worden.--Leit (Diskussion) 20:52, 19. Mär. 2013 (CET)Stimmt so, Habsburgerring war zeitweiliges Quartier, wie auch in Israel-Mission nachzulesen.--Leit (Diskussion) 21:37, 22. Mär. 2013 (CET)
  • Italien: ab 54 Unistr. 81 (Ital. Kulturinst.) Wikiart. → Handelsabteilung der Botschaft und bis heute(!) Konsulat.--Leit (Diskussion) 17:32, 22. Mär. 2013 (CET)
  • Kolumbien Am Hof 34-36 Adresse fehlt bei euch
  • Kuba ok
  • Luxemburg: Sedanstr. 4  !!! → nur Konsulat.--Leit (Diskussion) 17:23, 22. Mär. 2013 (CET)
  • Mex ok
  • Monacco: Agrippinaufer, Haus Rhenus (keine Nr) im Web nix → nur Konsulat.--Leit (Diskussion) 17:28, 22. Mär. 2013 (CET)
  • Niederl: fehlt bei euch !! ?? Hohe Str. 55-61 → nur Konsularabteilung.--Leit (Diskussion) 17:26, 22. Mär. 2013 (CET)
  • Panama: Gereonstr.17-23 bei euch seit 51 BN ? → steht so in Berliner Botschaften, S. 249, 17. Dezember 1951 Eröffnung der Botschaft in Bonn (könnte aber auch falsch sein, stattdessen in Köln, nur bei der Regierung in Bonn).--Leit (Diskussion); Gereonstr. 17-23 war 1951 noch ein Trümmergrundstück bzw. im Wiederaufbau, Aufbau erst 1950/52 für das Bankhaus Delbrück und von der Heydt --HOPflaume (Diskussion) 17:52, 22. Mär. 2013 (CET) War im Übrigen wohl nur ein Konsulat (Adressbuch 1967). --HOPflaume (Diskussion) 15:07, 23. Mär. 2013 (CET)
  • Peru: Ehrenfeld, Marienstr 9-11 → Generalkonsulat, nicht notwendigerweise Botschaft.--Leit (Diskussion) 17:04, 22. Mär. 2013 (CET)
  • Schweden: ok
  • Schweiz: ok
  • Südafr. U.: ok → aber: Einwanderungsabteilung in Hohe Straße 138–140.--Leit (Diskussion) 17:25, 22. Mär. 2013 (CET)

Dankenswerterweise per Mail mitgeteilt von G-Michel-Hürth 19. März 2013

Sehr schön, ich werd's mal abgleichen und anpassen. Mal sehen, ob sich Potenzial für neue Artikel ergibt. Dank an G-Michel und HOP--Leit (Diskussion) 19:19, 19. Mär. 2013 (CET) Ach so, wie lässt sich der Baedecker 1954 als Einzelnachweis referenzieren? Erschwert wird der Abgleich dadurch, dass dies jeweils Adressen des Landes sind, aber nicht klar ist ob es der Hauptsitz der Botschaftskanzlei ist oder nur einer bestimmten Abteilung (z.B. Konsularabteilung). Luxemburg: Sedanstraße 4 ist z.B. kein Widerspruch zu Am Südpark 47, da 1. Standortwechsel möglich, 2. Am Südpark 47= Residenz, Sedanstr. 4 ist dann vermutlich Kanzlei. Gehe davon aus, dass reine Residenzen in Adressbüchern nicht angegeben sind.--Leit (Diskussion) 19:27, 19. Mär. 2013 (CET)
Mit einschlägigen Adressbüchern muss ich es mal bei Gelegenheit abgleichen. Ein Besuch im RWWA wäre dann angebracht. Finnland z.B. hatte die Konsularabteilung seiner Handelsvertretung im Gereonshaus. Zu diesem wollte ich als nächstes einen Artikel einstellen. Die im Aufbau befindliche Konsularliste Köln schreibe ich auch bei Zeiten fort. Und dann schaun wir mal weiter. Teilweise waren die Adressen erst um diese Zeit wieder bezugsfertig. (Gereonstr. 17-23 z.B.). Sedanstr. 4 war eine Villa. An den Dominikanern 2 ist das Gebäude des Sozialgerichts... Grüsse --HOPflaume (Diskussion) 19:39, 19. Mär. 2013 (CET)
Heißt das, besser erstmal abwarten, bevor ich an der Bonner Liste reihenweise Änderungen (anhand Baedeker 1954) vornehme? Gruß--Leit (Diskussion) 19:42, 19. Mär. 2013 (CET)
Im Moment sehe ich es als Gedankenstütze. Zumal ich nicht einschätzen kann, nach welchen Kriterien diese Stellen im Baedecker aufgenommen wurden, nach welchem Stand usw. Bestes Beispiel: Israel!
Wenn ich mal auf die Gereonstraße komme, das RWWA ist nämlich jetzt genau dort, dann sehe ich mal ein paar Adressbücher ein udn mache mir Scans von den einschlägigen Seiten. Und dann gehts weiter. Der Hinweis von G-Michel ist gut, jetzt müssen die Angaben halt nur noch richtig eingenordet werden. Die Liste der Diplomatischen Vertretungen 1967 z.B. umfasst eine ganze kleingedruckte Seite im Adressbuch, darunter natürlich auch Bonner Adressen. Botschaften sind davon aber die wenigsten. Wenn ich einschlägige Jahrgänge (erster Nachkriegsband ist von 1950) gesichtet habe melde ich mich hierzu im Detail. Zur brasilianischen Botschaft habe ich im übrigen mittlerweile exakte Daten für Anfang und Ende... Grüsse --HOPflaume (Diskussion) 19:50, 19. Mär. 2013 (CET)
OK, ich tendiere leider dazu neu aufgegrabene Quellen allzu hektisch direkt zu „verwursten“. Mir erscheint das Thema zunehmend wie ein Fass ohne Boden, immer neue Adressen tauchen auf... Gruß--Leit (Diskussion) 19:54, 19. Mär. 2013 (CET)
Nach der Überschrift differenziert auch das Adressbuch nicht: „Diplomatische Vertretungen und Konsulate“ (z.B. 1967). Was es dann im einzelnen ist und ob dieses Institut überhaupt in Köln, oder in Bonn, Frankfurt oder sonstwo liegt, muss man dann dezidiert herauslesen. Grüsse --HOPflaume (Diskussion) 17:08, 22. Mär. 2013 (CET)
Fast jede Adresse außer den Nur-Residenzen lässt sich anhand der auf Google Books glücklichweiserweise in großer Anzahl verfügbaren Verzeichnissen der diplomatischen Vertretungen gegenchecken. Falls sich dort kein Treffer findet, ist die Angabe mit Vorsicht zu genießen. Ich habe jetzt fast alles gefunden außer jedoch z.B. Goethestr. 2 (Dänemark). Gruß--Leit (Diskussion) 17:21, 22. Mär. 2013 (CET) Sogar Dänemark (Konsulat) in Marienburg jetzt gefunden. Dennoch: In Verbindung mit denkmalgeschützter Villa Artikel möglich.--Leit (Diskussion) 17:38, 22. Mär. 2013 (CET)

Zufallsfund

Zufallsfund: Lindenallee 70 = Residenz der Botschaft von Kanada (Stand 1952).--Leit (Diskussion) 13:36, 29. Mär. 2013 (CET)

Interessant, werde dem nachgehen.
Nachbemerkung: 1967 waren in der Lindenallee noch als beschlagnahmt notiert: 14, 20-22, 46-48. 23 gehörte der OFD und war unbewohnt. --HOPflaume (Diskussion) 13:45, 29. Mär. 2013 (CET)
Bei Lindenallee 70 ist lediglich ein Verwalter angegeben und kein Eigentümer (= ungewöhnlich). --HOPflaume (Diskussion) 13:52, 29. Mär. 2013 (CET)
War offenbar auch keine ganz kurze Episode Kanadas in Marienburg, dieser Eintrag ist von 1966. Interessant wird das Gebäude aber auch als Residenz des Militärgouverneurs von Köln, Oberstleutnant John K. Patterson.--Leit (Diskussion) 15:42, 29. Mär. 2013 (CET)
Deswegen ist wohl auch nur ein Verwalter angegeben. Bei den als beschlagnahmt gekennzeichneten Häusern wird im Übrigen ausnahmslos kein Bewohner benannt. --HOPflaume (Diskussion) 16:26, 29. Mär. 2013 (CET)

Verzeichnis diplomatischer Vertretungen 1952

Die 1952er-Liste im Bulletin des Presse- und Informationsamtes ist die bei weitem ergiebigste, was diplomatische Vertretungen und die Residenzen ihrer Mitarbeiter in Köln angeht. Ich habe jetzt mal die wichtigsten Straßen in Marienburg eingegeben, hier die Ergebnisse (die über das, was wir bisher verarbeitet haben, hinausgehen):

  • Goltsteinstraße 194: Schweiz, Legationsrat, August Rebsamen
  • Goltsteinstraße 234: Schweiz, Legationsrat und Handelsattaché, Hans W. Gasser
  • Leyboldstraße 60: Panama, Konsulat
  • Marienburger Straße 11: Schweiz, Gesandtschaftsattaché, Leo Schmon
  • Marienburger Straße 53: Südafrika, Legationssekretär, A.B.F. Burger
  • Parkstraße 13: Schweiz, Gesandtschaftssekretär II. Klasse, Alfred Wacker
  • Ulmenallee 1 (heute Unter den Ulmen 1): Schweiz, Kanzler(?), Wolfgang Gribi
  • Ulmenallee 41 (heute Unter den Ulmen 41): Australien, Attaché für Einwanderungsangelegenheiten, George Vincent Greenhalgh
  • Ulmenallee 152 (heute Unter den Ulmen 152): Schweden, Legationssekretär, Olof Rydbeck

Die Liste ist unvollständig, nicht alle Suchergebnisse werden auch angezeigt (d.h. ich sehe nur dass es unter diesen Adressen etwas gab, aber nicht was).--Leit (Diskussion) 00:43, 4. Apr. 2013 (CEST)

Liste des diplomatischen Korps in Bonn

Israel-Mission, Residenz

Mit Hilfe der einzelnen Ausgaben der vom Auswärtigen Amt herausgegebenen Liste des diplomatischen Korps in Bonn, die mir für manche Zeiträume nun lückenlos vorliegen, konnte ich nun viele Detailfragen zu den Standorten und Nutzungszeiträumen diplomatischer Vertretungen klären. Auch einige neue Kölner Adressen – insbesondere Residenzen – kamen dabei zum Vorschein. Zum Teil ist wie so oft zu bezweifeln, dass es sich jeweils um das heute unter dieser Adresse befindliche Haus befindet oder ob Abbruch und Adressänderung die Identifizierung erschweren. Zunächst einmal will ich jedoch das m.E. interessanteste Objekt ansprechen, bei dem diese Unsicherheit nicht besteht: Felix Elieser Shinnar, Leiter der Israel-Mission, wohnte in Köln-Lindenthal, Max-Bruch-Straße 8 (Stand: März 1962, Januar 1964). Es handelt es sich um das unter Denkmalschutz stehende frühere Nachbarhaus von Konrad Adenauer, zeitweise in Staatsbesitz und Dienstvilla von Franz-Josef Antwerpes. Ich würde sehr gerne einen Artikel zu der Villa erstellen, doch fehlen grundlegende Angaben (bei Bilderbuch Köln fehlt der Unterschutzstellungstext des Stadtkonservators). Das Buch Lindenthal: die Entwicklung eines Kölner Vororts verrät nur folgendes: Adenauers Nachbar in der Max-Bruch-Straße 8 war sein Beigeordnetenkollege Max Berndorff; er bewohnte sein Haus jedoch nur kurz und verkaufte es an einen jüdischen Mitbürger. Durch die Ereignisse des Dritten Reiches ging das Eigentum auf den Staat und später auf das Land Nordrhein-Westfalen über. Bei dem jüdischen Mitbürger muss es sich um Moritz Goldstein handeln, der dort noch während Adenauers Aufenthalt in der Abtei Maria Laach (also 1933/34) gewohnt haben soll. Normalerweise lege ich nicht gerne einen Gebäudeartikel ohne Baujahr an, und genau das fehlt mir hier leider noch. Hast du einen Tip, wo die Villa noch dokumentiert sein könnte? Gruß--Leit (Diskussion) 23:59, 15. Dez. 2015 (CET)

Guten Abend Leit, war grad am überlegen. Zu dem Haus hatte ich schon mal etwas nachgesehen. Mir ist da etwas in Erinnerung das es mal ein Haus war. Laut Denkmalverzeichnis wurde es 1911 errichtet. Doch sind da bisweilen Fehler ... Greifbares und hier Verwendbares, wird nicht einfach. 4-6 gehörte 1967 Adenauer, 8 der Witwe Felix Schwering.
Der quellenlose Unterschutzstellungstext enthält keine Angaben zum Architekten und das Baujahr mit um 1910.
Muss ich mal in Ruhe schauen. Grüße und Gute Nacht --H O P 00:38, 16. Dez. 2015 (CET)
Danke dir, um 1910 würde ja im Zweifel schon reichen (mit Bauherr/erstem Besitzer Max Berndorff). Ich warte dann erst mal ab, ob sich weiteres ergibt. Grüße zur Nacht--Leit (Diskussion) 00:49, 16. Dez. 2015 (CET)
Hallo @Leit:, wärst Du einverstanden, wenn ich mit dem Artikel beginne (im BNR) und Du kannst dann weiterstricken? Danke für Deine Rückmeldung und beste Grüße zum Morgen --H O P 10:54, 18. Dez. 2015 (CET)
Hallo HOP, gerne kannst Du den Anfang setzen. Diese dreiteilige Haus-/Villengruppe (?) scheint es in sich zu haben, denn das südliche Eckhaus Nr. 4 war die historisch erste Residenz des polnischen Botschafters (von 1972 bis zur Verlegung in das dieses Jahr veräußerte Haus Am Waldpark 44 in Köln-Hahnwald Anfang/Mitte der 1980er). Ich nehme an, Du hast schon weiter nachgeforscht, ansonsten drängt sich ja auch so die Vermutung auf, dass alle drei Häuser in Landesbesitz waren und u.a. zeitweise für dipl. Zwecke bereitgestellt wurden. Gruß--Leit (Diskussion) 14:29, 18. Dez. 2015 (CET)
Ich sehe jetzt, dass Nr. 6/8 ursprünglich zwei in etwa gleichzeitig errichtete Halbvillen waren (bzw. als Bauform noch immer sind?) und Nr. 4 erst später als Erweiterung von Nr. 6 dazukam, also besitzmäßig Nr. 4 und 6 lange Zeit zusammengehörten und nur Nr. 8 in Landesbesitz war. --Leit (Diskussion) 16:20, 18. Dez. 2015 (CET)
Die heutige 4 ließ Adenauer zu Bürozwecken et al anbauen, nachdem er Kölner OB wurde. 6 und 8 bildeten zuvor ein Doppelhaus. Melde mich. Heute wurde anderes dann doch mehr;-) Beste Grüße und Danke --H O P 17:30, 18. Dez. 2015 (CET)
Ich hab selber grad ein Grundgerüst erstellt, auf dem ich die bisher aufgetanen Quellen gesammelt habe (kann ich dann ggf. in deinen Text integrieren oder umgekehrt). Viele Grüße zum Abend--Leit (Diskussion) 19:16, 18. Dez. 2015 (CET)
@Leit: Werde morgen dran weiter schreiben - so Gott will;-)
Einzelne Details werden sich für mich indes erst in 2016 abklären lassen. Aber die Chronologie bekomme ich auch so aufgedröselt. OK? Danke dir und beste Grüße zur Nacht --H O P 23:26, 18. Dez. 2015 (CET)
@Leit: Er wächst. Wobei ich einräumen möchte, das ich ihn noch nicht in letzter Konsequenz Korrektur gelesen hab. Das möchte ich mir für den Zeitpunkt vor dem verschieben vorbehalten. Vermutlich finde ich auch noch mehr, derzeit suche ich zumindest noch. Wenn Du magst kannst Du aber gerne loslegen. Ein paar links aus Deiner Seite habe ich schon verbraten, ich hoffe, das ging so in Ordnung. Wie geschrieben, verschieben möchte ich erst nach einer nochmaligen Durchsicht und ggfs. Ergänzung meinerseits. Mich stört im Moment das mir der Architekt noch nicht in den Sinn kommt. Einstweilen beste Grüße und einen angenehmen 4. Advent --H O P 16:34, 19. Dez. 2015 (CET)
Besten Dank! Ich habe kaum erwartet, dass sich doch noch so viel nur zu diesem einen Haus ergibt. Da kann ich selbst nicht mehr viel dazutun außer die Nutzung durch Shinnar und die „Affäre“ Antwerpes. Bei Shinnar ist dann noch nicht hundertprozentig belegt, dass er von Anfang an (ab 1952) in dem Haus wohnte, dazu müsste ich an die früheren Verzeichnisse des diplomatischen Korps gelangen (bei der ULB Bonn nicht vorrätig, ich werd's wohl an anderer Stelle oder mit Fernleihe versuchen). Den von mir übernommenen ref Psychopharmacology frontiers ohne genaue bibl. Angaben könnte man durchaus wieder entfernen, so er redundant zu den Adressbüchern ist. Bis zu welchem Jahr ist in selbigen eigentlich der Eigentümer eines Hauses eingetragen? Viele Grüße zum 4. Advent--Leit (Diskussion) 12:09, 20. Dez. 2015 (CET)
Sogenannte Eigentümerverzeichnisse, also nach dem Eigentümer sortierte Aufstellungen des Besitzes finden sich nicht immer. So lange das Straßenverzeichnis greifbar ist, was wohl bis zum Ende so war (das 1973er, also letzte, war schon eher ein Telefonbuch ...) kann auch der Eigentümer nachvollzogen werden. Wobei Adressbücher naturgemäß rund ein Jahr zurückhängen. Gegenüber dem Grundbuch, was auch einen Nachhall gegenüber dem Kaufakt von drei bis neun Monaten haben kann, lag auch das Kataster meist um rund sechs bis neun Monate zurück ....
Die Adreßbücher werde ich versuchen nochmals nach Shinnar zu sichten. Wann genau soll er in diesem Haus gewohnt haben? Danke dir, @Leit: und Grüße zurück --H O P 12:47, 20. Dez. 2015 (CET)
Die früheste mir vorliegende Ausgabe der Liste des diplomatischen Korps in Bonn hat den Stand März 1962. Dort ist Shinnar an der Max-Bruch-Straße 8 eingetragen, ebenso noch in der Ausgabe Januar 1964. Danach liegt mir erst wieder die Ausgabe Juni 1966 vor, zu diesem Zeitpunkt wohnte der israelische Botschafter schon in der Bonner Zitelmannstraße 7, obwohl die Botschafskanzlei noch im vormaligen Gebäude der Israel-Mission an der Subbelrather Straße verzeichnet ist. Köln hat die Ausgaben 1954 bis 1956 vorliegen, die Bonn nicht hat. Gruß--Leit (Diskussion) 13:00, 20. Dez. 2015 (CET)
1954, 1960 und 1963 kein Nachweis zu Shinnar. Es ließe sich also nur an Hand Deiner Listen ergänzen. Außer ich fände noch etwas in seiner Biographie, kann mich daran aber im Moment nicht erinnern. --H O P 13:04, 20. Dez. 2015 (CET) P.s. Danke für den Link. Müsste eh nochmal in die UB Köln, der Jahresbeitrag 2016 wird ja bald fällig.
Hier einmal die Adressen der anderen gesondert akkreditierten Angehörigen der Israel-Mission – die dann, so meine Vermutung, auch nicht in den Adressbüchern auftauchen. Stand: März 1962: Michael Passweg, Stellvertretender Leiter, Köln-Lindenthal, Frangenheimerstraße 21. Leo Savir, Botschaftsrat, Stellvertretender Leiter, Köln, Gyrhofstraße 4. Zvi Brosh, Leiter der Informationsabteilung, Junkersdorf bei Köln, Birkenallee 1. Max Leron, Leiter der Export-Abteilung, Köln-Lindenthal, Immermannstraße 42–44. Änderung Stand Januar 1964: Moshe Tavor, Botschaftsrat, Leiter der Informationsabteilung, Köln, Innere Kanalstraße 216. Perez Leshem, Botschaftsrat, Leiter der Konsularabteilung, Köln-Lindenthal, Immermannstraße 42.--Leit (Diskussion) 14:19, 20. Dez. 2015 (CET)
@Leit:, das Ergebnis fällt unterschiedlich aus.
1960 gab es wohl das haus Immermannstr. 42-44 noch nicht (wieder), in Gyrhofstr. 6 entdecke ich u.a. den Diplomaten Dr. J. van Zyl und unter Frangenheimstr. 21: als Eigentümer den Architekten Hans Schumacher und als Mieter u.a. den Redakteur Klaus Bölling und den Verwaltungsbeamten Maurice Brush.
Aus 1963: Teil I S. 900: Leo Savir, Gyrhofstr. 4; S. 629 Dr. Max Leron, Immermannstr. 42; 794 Michael Passweg, Frangenheimstr. 21; Perez Leshem ist noch ohne Eintrag.
Was sagt uns das: Shinnar war schlicht nicht eingetragen, warum auch immer. --H O P 16:15, 20. Dez. 2015 (CET)

Versuch der Chronologie in der Mieterschaft:

  • 1. Wohnung: Gerdom (gest. 1949), Witwe noch 1952 wohnhaft, 1954 nicht mehr genannt → Shinnar (noch 1962, 1964)
  • 2. Wohnung: Schwering (1952 und 1967 belegt)
  • 3. Wohnung: Wieck (nach 1953 (1954 nicht genannt) bis 1966) → Huffmann bis 1980 → Antwerpes(?) ab 1980

1954 wird nur Schwering verzeichnet; 1960 Schwering und Wieck, dito 1967, doch war Wieck wohl bereits im Vorjahr nach Erfassungsende verzogen.

Vielleicht finde ich noch die Sterbeurkunde der Witwe Schwering ... --H O P 22:06, 20. Dez. 2015 (CET)

Ich möchte mich noch einmal herzlich für die Erstellung dieses Artikels bedanken. Das Foto, das ich kurz nach Einsetzen der Dämmerung schoss und deshalb oder aufgrund der an diesem Tag insgesamt ungünstigen Bedingungen etwas unterbelichtet ist, darf gerne ersetzt werden. Zu Shinnar ist aufgrund der Sonderstellung der Israel-Mission letzlich unklar, ob seine Wohnung zu den „Räumlichkeiten der Mission“ nach Artikel 1 i) des Wiener Übereinkommens über diplomatische Beziehungen von 1961 zählte (Text des Abkommens), wo es heißt: der Ausdruck „Räumlichkeiten der Mission“ bezeichnet ungeachtet der Eigentumsverhältnisse die Gebäude oder Gebäudeteile und das dazugehörige Gelände, die für die Zwecke der Mission verwendet werden, einschließlich der Residenz des Missionschefs. Darum ist auch unklar, ob dort – wie in Artikel 20 WÜD auch für die Residenz des Missionschefs vorgesehen – jemals die israelische Flagge gehisst wurde (was aber ohnehin nur eine Kann-Bestimmung ist und bei einem Mehrfamilienhaus wohl nicht unbedingt angewandt wurde). Dass die Israel-Mission anders als z.B. die polnische Handelsvertretung in der Liste des diplomatischen Korps in Bonn aufgeführt wird, spräche vielleicht dafür. Mich würde grundsätzlich noch die Frage interessieren, welche der drei Wohnungen Shinnar denn bewohnte, vermute aber, dass dies nicht in Erfahrung zu bringen sein wird. Gruß--Leit (Diskussion) 00:32, 22. Dez. 2015 (CET)

Weiteres

Hallo HOP, ich hoffe Du hattest ein paar erholsame Weihnachtstage. Die weiteren Adressen dürften nicht soviel Diskussionsstoff bieten wie die Residenz von Shinnar, sodass ich sie hier mal nach und nach zusammen aufliste.--Leit (Diskussion) 13:28, 28. Dez. 2015 (CET)

  • Residenz Botschaft(er) Schweden, Köln-Braunsfeld, Friedrich-Schmidt-Straße 60 (Stand: März 1962–Juni 1966). Sieht heute nach einem wenig residenzwürdigen Wohnungskomplex aus. Abbruch nach 1966?--Leit (Diskussion) 13:28, 28. Dez. 2015 (CET)

Konsulate in Köln

Ich stell denn mal zusammen:

So wie mit Dresden geht es vielleicht nicht, da die Adressen, (Genereal-)Konsule und Zuständigkeitsbereiche wechseln. Es sind allerdings nicht alles Honorarkonsule, sondern frühzeitig auch Berufs-Konsule darunter. Interessant... --HOPflaume (Diskussion) 00:49, 3. Mär. 2013 (CET)

Da hast du aber schon gut vorgelegt, alle Achtung. Wie man das ganze letztlich gestaltet, kann ja noch offen bleiben. Ebenso, ob man die Gesandt-/Botschaften von 1949 ff. mit dazu nimmt und das ganze als Liste der Auslandsvertretungen in Köln anlegt (wobei dies thematisch teilweise redundant zur Bonner Liste wäre). Gruß--Leit (Diskussion) 01:29, 3. Mär. 2013 (CET)
Johann Denker, Konsul von Argentinien trat 1924 als Bauherr für die Lindenallee 1 (Hagspiel 1996, S. 361; dort auch erstmals gefunden: 47 Wohnungen für die Hohe Englische Kommission) auf, zeitlich kann man also hiernach von ab 1924 (unter dieser Adresse) und mindestens bis 1930 ausgehen. Für die Ulmenallee (Unter den Ulmen) 142 gilt vermutlich gleiches (ab 1898). Gruß--Leit (Diskussion) 23:16, 3. Mär. 2013 (CET)
Der erste Schritt ist ja erstmal die Fleißarbeit die Liste aufzubauen. Dann referenzieren und dann sichte ich mal zu wem ich vielleicht schon Sekundärliteratur besitze, aus der möglicherweise näheres hervorgeht (von/bis). mal schauen, was dabei herauskommt. Bei einzelnen muß ich dann mal gegenlesen, ob sie noch einem anderen Gewerbe nachgingen (z.B. Konsul der USA). Das kann langsam wachsen. Grüsse --HOPflaume (Diskussion) 23:24, 3. Mär. 2013 (CET)
Die Liste der diplomatischen Vertretungen in Bonn hat jetzt fast anderthalb Jahre benötigt, um eine weitgehende Vollständigkeit zumindest der wichtigsten Adressen zu erreichen. Auch so bleibt das eine permanente Arbeitsliste, bei der unzählige Daten (Baujahre, exakte Nutzungszeiträume usw.) wohl auf lange Sicht noch unausgefüllt bleiben werden. Da wird man nie fertig. Gruß--Leit (Diskussion) 23:29, 3. Mär. 2013 (CET)

Schloss Röttgen

Interessant, die beiden Projekte überschneiden sich an mindestens zwei Stellen: Mülhens verfügte über zwei „Objekte“ der AHK, den Petersberg (Hauptsitz) und das Schloss Röttgen (Residenz der britischen Hochkommission). Ich werde in den nächsten Tagen mal die mir zum Petersberg vorliegenden Quellen nach relevanten Informationen über Peter Mülhens (einige!) durchgehen und evtl. in den Artikel einarbeiten. Gruß--Leit (Diskussion) 01:00, 23. Feb. 2013 (CET)
Den Artikel zu Peter Mülhens habe ich vorhin im Rahmen des WBW überarbeitet. Das Gestüt bzw. Schloss habe ich bewußt nur am Rand angeschnitten. Da ich denke dieses gehört aus vielerlei Gründen in einen eigenen Artikel. Also auch eine Baustelle für nach dem WBW. Der Aufsatz von Huck enthält einige Informationen betreffend Röttgen 1945 bis 1953. Für heute mache ich Schluß. Gute Nacht und Beste Grüsse --HOPflaume (Diskussion) 01:05, 23. Feb. 2013 (CET)
Ein Artikel über Schloss Röttgen wäre toll und ein erster Schritt, die Kölner Standorte der AHK aufzuarbeiten. Das, was dazu in Helmut Vogt: Wächter der Bonner Republik steht, habe ich im wesentlichen schon bei Röttgen eingearbeitet. Viel mehr findet sich bei Vogt, auf den Seiten 51 ff. und 95 ff., allerdings zum Militärlager Wahn(er Heide) als Sitz der britischen Hochkommission – das wird in Wikipedia derzeit leider absolut unzureichend behandelt. Ebenfalls (verm. verspätete) Gute Nacht--Leit (Diskussion) 01:35, 23. Feb. 2013 (CET)

4711

Vielleicht in der Fastenzeit zeit und Lust, dich um 4711 zu kümmern? Eine freundliche IP hat mich darauf gebracht, dass zu den Mülhens ja die Artikel aus der Neuen Deutsche Biografie offen zugänglich sind. Allerdings bräuchte es mal eine Klare Restrukturierung von jemandem, der sich mit Wirtschaftsgeschichte ein bisschen auskennt. Liebe Grüße -- Leif Czerny 17:12, 10. Feb. 2013 (CET)

Hallo Leif. Die Bände der ADB und der NDB stehen schon seit Jahren im Download zur Verfügung. Im Moment bin ich noch gemeinsam mit Leit dabei einzelne Botschaften, die sich in Köln befanden, zu zerpflücken. Wobei mein Ansatz ja auch zunächst ist, das Gebäude aus dem Markenartikel 4711 herauszunehmen. Der heutige - nicht unter Denkmalschutz stehende - Bau, ist ja Teil der Schweizer Ladenstadt, die Wilhelm Koep, der Hausarchitekt von 4711 zu Beginn der 1960-er Jahre projektierte. Hierzu müsste ich mich erst einmal im Detail schlau machen. Das andere wäre, das mir im Moment wegen der im Artikel befindlichen Quellenlage graust. Das ist alles mit den hiesigen Regularien nicht gedeckt. Zu Ferdinand Mülhens verfasste Wilhelm Treue auch einen längere Aufsatz in den Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsbiographien (Band 12, 1986). Er ist als Literatur dort auch angegeben, könnte nur viel stärker genutzt werden. Zu Röttgen fehlt ein eigenständiger Artikel ... dies liesse sich natürlich fortsetzen.
In Stichpunkten:
* Eigener Artikel zum Haus 4711 (Haus)
* Markenartikel verschieben von 4711 nach 4711 (Marke)
* Markenartikel in mehreren Schritten überarbeiten:
* Referenzierungen zusammenfassen
* Referenzierungen sichten, nach nicht Wikipedia-konformen (HAStK, RWWA (Hausarchiv)...)
* Haus herausnehmen und auf neuen Hauptarikel verweisen
* Artikel Ferdinand Mülhens ausarbeiten
* Artikel Gestüt Röttgen oder Schloss Röttgen anlegen, wobei ich das Gestüt präferieren würde.
Zunächst möchte ich mich aber (nach Karneval) um die Schweizer Ladenstadt, also den heutigen Bau kümmern. Auf Grund seiner Bedeutung als Geschäftszentrum in Verbindung mit dem Haus 4711 und den Architekten müsste Relevanz gegeben sein (Alter 50 Jahre ...).
Was denkst Du? Beste Grüsse und Danke für Deine Nachfrage und Erinnerung... --HOPflaume (Diskussion) 17:34, 10. Feb. 2013 (CET)
Das klingt gut und vielversprechend. Ich bin gespannt. Springt vielleicht sogar ein Artikel zu Maria Mülhens heraus? LG -- Leif Czerny 19:51, 11. Feb. 2013 (CET)
Du meinst Maria Mehl–Mülhens? Nun, Leif, schau einfach wo Du mit einsteigen kannst und möchtest. Und ich schau dann für meinen Teil, was auch zeitlich drin ist. Das oben skizzierte ist ja schon ein längeres unterfangen. Beste Grüsse --HOPflaume (Diskussion) 19:55, 11. Feb. 2013 (CET)
Ich dachte eher an ihre Mutter. Aber beide dürften Relevant sein. PP Mülhens fehlt uns auch noch.-- Leif Czerny 20:10, 11. Feb. 2013 (CET)
Da sehe ich gerade, wir haben ihn doch: Allerdings als Peter Mülhens, ohne Paul.-- Leif Czerny 20:14, 11. Feb. 2013 (CET)
Mmh. Aber auch diesem könnte eine Auffrischung ja guttun. Das ganze achtet dann ja aber auch schon langsam in eine Familiengeschichte aus. Gut Ding will Weile haben. Eins nach dem anderen. An offenen Lemmate mangelt es jedenfalls nicht. Beste Grüsse --HOPflaume (Diskussion) 20:49, 11. Feb. 2013 (CET)
Vorab sollten wir noch überlegen, was aus dem Duft wird (gehört er zur Firma und zur Marke) und ob es mit den WP-Richtlinien für Gebäude vereinbar ist, dass die Firma ja mindestens zweimal umgezogen ist und dabei die längst nicht mehr gültige Hausnummer der Franzosenzeit mitgenommen hat, es sich also eigentlich um drei Häuser handelt.-- Leif Czerny
Für Schloss Röttgen reicht vielleicht der entsprechende Abschnitt in Köln-Rath/Heumar und eine Weiterleitung darauf. LG -- Leif Czerny 21:03, 11. Feb. 2013 (CET)
Der Duft gehört zur Marke. Das Haus wandert mit! der Nummer. 4711 war schließlich auch Bauherr der Schweizer Ladenstadt und liess das Eckhaus aus Werbegründen so anfügen, quasi mit einer Blindfassade. Also ist es auch nur legitim diese Häuser in einem Lemma zu verarbeiten. Zumal in diesem Bereich nach dem Zweiten Weltkrieg die Grundstückseinteilungen der Vorkriegszeit eh nicht mehr bestanden.
Zu den Burgen und Schlössern in Köln hatte ich in 2012 bereits mit Einzelartikeln begonnen. Bei Zeiten hatte ich vor dies fortzuführen. Dann kämen Schloss und Gestüt auch aus dem Ortsartikel heraus.
Bei Peter Mülhens stimmt ja noch nicht mal der Sterbeort. Heumar gehörte 1945 noch zu Porz und wurde erst 1975 mit diesem nach Köln eingemeindet. Beste Grüsse --HOPflaume (Diskussion) 21:09, 11. Feb. 2013 (CET)
[OK]. Gelten Tosca und Sir etc. dann als eigene Marken? oder Düfte? -- Leif Czerny 21:40, 11. Feb. 2013 (CET)
Na, Du fragst mich jetzt was. Hoffentlich habe ich niemals irgendwo vorgegeben, das es nichts gibt, was ich nicht weis:-) Wäre ja aber irgendwo auch wieder eine ganz andere Baustelle. Tosca z.B. ist laut Artikel eine "Marke". Keine Ahnung, habe Beides noch nicht benutzt ... aber laß uns das Faß jetzt nicht zu groß machen. Das muß auch noch leistbar sein. Will heißen: das schreibt sich nicht in einer Stunde und auch nicht an einem Tag. Ich schau jetzt erstmal, das ich vernünftige Quellen zur Ladenstadt zusammenbekomme. Auf dem Wege kann dann das Haus aus dem Markenartikel herausgezogen werden. Und dann sehen wir weiter. OK? --HOPflaume (Diskussion) 21:48, 11. Feb. 2013 (CET)

Ich habe mal bei Wilhelm vorbei geschaut und ein bisschen umsortiert - die Hochzeit war ja von 1800 etc. Die Farina-Sache ist noch nciht sauber gelöst, ich habe die Zwei betreffenden Sätze mal auf die Disk ausgelagert, vielleicht reicht das auch so. LG -- Leif Czerny 11:18, 22. Mär. 2013 (CET)

OK. Muß man im Gesamten nochmals betrachten, wenn weitere Artikel angepackt werden. Diese beiden hatte ich ja zuvorderst im Rahmen des letzten WBW überarbeitet. Dann kristallisieren sich auch eher Schnittmengen heraus - und die Spielräume diese zu beseitigen. Danke und Beste Grüsse --HOPflaume (Diskussion) 11:30, 22. Mär. 2013 (CET)