Benutzer Diskussion:FelMol/Archiv/2014
Definition "Institution"
--Stefan B. Link (Diskussion) 10:47, 7. Jan. 2014 (CET) schreibt:
Lieber FelMol, wie ich dir auf der Diskussionsseite von "Institution" schrieb, will ich aus Lexika der Soziologie Stellen angeben, die auf die Entwicklung der Biophilie von Institutionen anspielen oder ausdrücklich erwähnen.
Sieh aber interessanterweise mal im Artikle Biophilie nach, was unter den Überschriften "Sozialpsychologie" steht und "Soziobiologie". Da sind Anfänge erwähnt für das Institutions-Lemma in meinem Sinne. Wie gesagt, Arnold Gehlen ist veraltet. Lieben Gruß --Stefan B. Link (Diskussion) 10:47, 7. Jan. 2014 (CET)
Unfaire Verbesserung im Lemma "Institution"
--Stefan B. Link (Diskussion) 10:47, 7. Jan. 2014 (CET) schreibt:
Lieber FelMol, du hast am 2. Dezember im Lemma eine wesentliche inhaltliche Änderungen vorgenommen (einen ganzen Satz herausgestrichen), die aufgrund meiner Kritik-Äußerungen deine Zustimmung fand. Das ist unfair, denn die einzige Weise, hier bei WP Verdienste zu erwerben ist, dass man in der Versionsgeschichte der Artikel als Autor von Inhalten auftaucht. Ich revertiere deine Änderungen und nehme sie aus Gerechtigkeitsgründen selbst nochmals vor, denn wie im Artikel Gerechtigkeit steht (Punkt 2.3, letzer Abschnitt), ist ein Kriterium von "gerecht", dass in Handlungen jedem das Seine zukommt (Suum cuique). :-)
Ich will deine Änderung rückgängig machen und dann die Verbesserung selbst vornehmen. Was meinst du dazu?--Stefan B. Link (Diskussion) 10:47, 7. Jan. 2014 (CET)
Michel Clouscard
Hallo, FelMol, ich bin zufällig auf diesen Artikel gestoßen, den ich interessant finde. Es fiel mir auf, dass Syntax- und Grammatikprobleme zu bestehen scheinen, weshalb ich vermute, dass Deutsch nicht die Muttersprache der Autoren ist. Möglicherweise handelt es sich beim deutschen um eine Übersetzung des französischen Artikels. Benutzer: Leif Czerny hat sich zwar der Sache schon angenommen, kann aber anscheinend auch nicht Französisch. Wie steht es damit bei dir? Gruß --Merlinschnee (Diskussion) 12:31, 23. Jan. 2014 (CET)
- Jedenfalls nciht genug, um adäquat zu übersetzen, zumal auch der Orignalartikel fr:Michel Clouscard wegen Überlängen etc. nicht unproblematisch ist.-- Leif Czerny 12:35, 23. Jan. 2014 (CET)
WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung
Moin FelMol, eben sah ich bei einer Weblink-Aktualisierung, dass das letzte West-End-Heft Anfang 2013 erschienen ist. Weißt du, ob die Zeitschrift noch "lebt"? Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 11:56, 1. Mär. 2014 (CET)
- Hallo Jürgen, ja jetzt bei Campus. Sie erscheint aber sehr unregelmäßig. Gruß --FelMol (Diskussion) 12:06, 1. Mär. 2014 (CET)
Seelengröße
[Wow.] Einfach Wow. 10:53, 6. Mai 2014 (CEST)
- Find ick ooch. --FelMol (Diskussion) 11:42, 6. Mai 2014 (CEST)
- Hat ja was: Nun kann der wahre Zusammenhang*) von Jargon und Heideggerscher Philosophie ungestört dargestellt werden. --FelMol (Diskussion) 19:37, 6. Mai 2014 (CEST)
- ) Der Vorspruch der Erstausgabe markiert die zweifache Stoßrichtung: „[...] wird zunächst die Sprachform auf ihren Ausdrucksgehalt hin analysiert und dann dieser aus der Unwahrheit der Philosophie abgeleitet, die jenen Wortschatz prägt.“ (S.2). Wat sachste nu? Deutlicher kann doch Deine Interpretation kaum widerlegt werden. --FelMol (Diskussion) 20:46, 6. Mai 2014 (CEST)
- "Jargon der Eigentlichkeit setzt sprachkritisch an, ist aber ideologiekritisch im strengen Sinn, Untersuchung eines falschen Bewusstseins, wie es sich in einem gewissen neudeutschen Wortschatz sich offenbart". Das ist der Gegenstand des Buches, benannt in eben demselben Klappentext. Das da vor allem oder ausschließlich "scharf" oder "ätzend" gegen Heidegger uns Japers polemisert würde, ist deine Lesart und nicht gerade NPOV. Dass die Unwahrheit der Existenzphilospohischen Philosophien und die Ambiguität bzw. Leerheit ihre Philosopheme (man beachte einmal diesen Unterschied), verbunden mit dem Anspruch und dem Pathos von Heidegger und Japers den Gehalt des Jargons aufzeigt, macht die Kritik der sich im Jargon zeigenden Ideologie eben nciht zur Kritik der Philosophie, sondern setzt diese voraus. Umgekehrt sind Jaspers' und Heideggers Werke nicht Grundlage der Ideologie, sondern deren Erscheinung, da Adorno beschreibt, diese habe sich zuerst im Kreis der deutsche Mandarine in der Zwischenkriegszeit entwickelt, auf der Basis ihrer Erfahrung des sozialen und wirtschaftlichen Abstiegs. Und erst nach dem krieg haben sich diese Ideologie und ihr Ausdruck verbreitet weil, stell dir vor, vorher eine andere Ideologie das öffentliche Leben bestimmte. Dass ich dir das hier so vorkauen muss, ist für uns beide demütigend. Leif Czerny 12:09, 7. Mai 2014 (CEST) PS: Schon schlaue Antworten auf deine 3M bekommen?--
- Hat ja was: Nun kann der wahre Zusammenhang*) von Jargon und Heideggerscher Philosophie ungestört dargestellt werden. --FelMol (Diskussion) 19:37, 6. Mai 2014 (CEST)
- Gegen Deine Interpretation spricht einfach zu Vieles: Der Gegenstand ist ein doppelter (wie in dem Vorspruch zur 1. Auflage eindeutig formuliert: "zunächst" und "dann" - Du zitierst nur den ersten Satz). Nicht "vor allem", sondern "gleichermaßen": Kritik der ideologischen Sprachform und Kritik der Unwahrheit der Philosophie, die diese speist. Das willst Du partout nicht wahrhaben. Vielleicht nimmst Du auch mal den Inhalt nach den ersten Seiten, insbesondere den 2. Teil des Buches zur Kenntnis und/oder Thomas Härtings Rezension, der das Buch nicht zu Unrecht als Frontalangriff auf Heidegger begreift. - Was das "demütigend" betrifft: Mir musst Du Deine Missinterpretationen nicht vorkauen. --FelMol (Diskussion) 14:43, 7. Mai 2014 (CEST)
- Wie ich gerade feststelle: Auch Hartmut Scheible sitzt meinem "Missverständnis" auf, wenn er die Schrift als "Abrechnung mit Heidegger und seiner Gefolgschaft" charakterisiert. Weitere schwere Geschütze zu Adornos gezielter Kritik an Heideggers Philosophemen, s. Scheible (S. 139f.) --FelMol (Diskussion) 15:42, 7. Mai 2014 (CEST)
- Schön, dass du ein drittes Buch zum Thema gefunden hast und damit den Rest des Klappentextes, den du oben selbst anführst, ignorieren kannst. Ganz kalr, ein Kontextloses zitat macht alle bisherigen Argumente hinfällig. Prima.-- Leif Czerny
- Es lassen sich noch einige weitere Quellen zu der Aussage beibringen. --FelMol (Diskussion) 17:46, 7. Mai 2014 (CEST)
- Schön, dass du ein drittes Buch zum Thema gefunden hast und damit den Rest des Klappentextes, den du oben selbst anführst, ignorieren kannst. Ganz kalr, ein Kontextloses zitat macht alle bisherigen Argumente hinfällig. Prima.-- Leif Czerny
- Wie ich gerade feststelle: Auch Hartmut Scheible sitzt meinem "Missverständnis" auf, wenn er die Schrift als "Abrechnung mit Heidegger und seiner Gefolgschaft" charakterisiert. Weitere schwere Geschütze zu Adornos gezielter Kritik an Heideggers Philosophemen, s. Scheible (S. 139f.) --FelMol (Diskussion) 15:42, 7. Mai 2014 (CEST)
- Nun, FelMol hat ja nun schon eingeräumt, dass es um Beides geht. Insofern verstehe ich nicht ganz, wo Deine Differenz liegt, Leif. Zu bestreiten, dass JdE auch zu weiten Teilen ein Angriff auf Heidegger und seine Philosophie war, wäre dann wohl doch eher eine steile These und damit möglicherweise ein Thema für einen Aufsatz in einer Zeitschrift für Philosophie als - angesichts der entgegenstehenden Auffassungen in der Literatur - die Kernaussage eines Wikipediaartikels. Aber wie gesagt, ich bin nur mäßig vertraut mit dem Buch und mein Wissen speist sich vor allem aus dem, was so allgemein über Jargon der Eigentlichkeit bekannt ist.
- Ich glaube mit etwas gegenseitiger Bereitschaft zur Kooperation könntet Ihr was Gutes aus dem Artikel machen. Meine Intuition ist, dass FelMols Lesart dem offiziellen philosophiegeschichtlichen Verständnis von heute näher kommt und Leifs Lesart den ursprünglichen Intentionen von Adorno als Kritiker des falschen gesellschaftlichen Bewusstseins. Beides hat seine Berechtigung.--olag disk 17:17, 7. Mai 2014 (CEST)
- Hallo Olag. FelMol mag das in der diskussion ja eingeräumt haben, im Artikel spiegelt es sich nciht wieder. Der hat auch andere probleme (Rosinenpickerei in der Rezeption z.B.) - Letzenendes ist das Buch dort unvollständig und falsch dargestellt, wenn es als Polemik gegen die Inhalte von Heideggers und Jaspers Philosophie gelesen wird. Der Artikel ist völlig unzureichend, wenn er Ausdruck und Philosopheme mit Philosophie verwechselst und wenn er meint, die jüngere deutsche Ideologie und ihren Jargon gar nicht beschreiben zu müssen. Wenn dazu noch Reverte, Diskussionen am Punkt vorbei und hinterrücks gestellte Adminanfragen kommen, weil es ja ganz maliziös von mir ist, Widerhall mit einem zusätzlichem zu schreiben, was in Augen von FelMol sicher zu langandauernden Konflikten führt, ist die Erwartung an persönliche Koopertation etwas hoch. Ich teile hier gerne meine Meinung mit, solange das geduldet wird. Den Artikel mag ich aber nicht mehr anfassen.-- Leif Czerny 09:42, 8. Mai 2014 (CEST)
- Lieber Leif, aber in der aktuellen Einleitung wird die "Spannung" zwischen einer an die Nachkriegselite adressierten Sprach- und Ideologiekritik und der Kritik an Heidegger und Jaspers Philosophie doch deutlich. Ich durchschau die Versionsgeschichte nicht mehr, aber das ist doch zT auch Dein Verdienst, wenn ich mich nicht irre, und wurde insoweit von FelMol akzeptiert. Ich glaube, dass Ihr beide Eure Differenzen übertreibt. Dass kritische Theorie immer auch als Kritik an konkreten gesellschaftlichen Verhältnissen verstanden werden muss - und nicht als "Glasperlenspiel" zwischen individuellen Philosophen, versunken in zeitenthobener Wesenschau, lässt sich nicht ernsthaft leugnen. Wikipedia lebt davon, dass Du Dich da - notfalls gegen Widerstände - einbringst. --olag disk 13:59, 8. Mai 2014 (CEST)
- Hallo Olag. FelMol mag das in der diskussion ja eingeräumt haben, im Artikel spiegelt es sich nciht wieder. Der hat auch andere probleme (Rosinenpickerei in der Rezeption z.B.) - Letzenendes ist das Buch dort unvollständig und falsch dargestellt, wenn es als Polemik gegen die Inhalte von Heideggers und Jaspers Philosophie gelesen wird. Der Artikel ist völlig unzureichend, wenn er Ausdruck und Philosopheme mit Philosophie verwechselst und wenn er meint, die jüngere deutsche Ideologie und ihren Jargon gar nicht beschreiben zu müssen. Wenn dazu noch Reverte, Diskussionen am Punkt vorbei und hinterrücks gestellte Adminanfragen kommen, weil es ja ganz maliziös von mir ist, Widerhall mit einem zusätzlichem zu schreiben, was in Augen von FelMol sicher zu langandauernden Konflikten führt, ist die Erwartung an persönliche Koopertation etwas hoch. Ich teile hier gerne meine Meinung mit, solange das geduldet wird. Den Artikel mag ich aber nicht mehr anfassen.-- Leif Czerny 09:42, 8. Mai 2014 (CEST)
- Schön und gut. Mann kann aber nicht immer das "Durchsetzen gegen Widerstände" propagieren ohne die Einschränkung der Sachlichkeit. Und es muss auch entsprechende Gewohnheiten des Annehmens und Selbsthinterfragens geben, sonst ist dieses Durchsetzen-wollen ja völlig sinnlos.-- Leif Czerny 16:33, 8. Mai 2014 (CEST)
- Zunächst wäre doch zuzugestehen, dass Adorno den Jargon aus der "Unwahrheit der Philosophie" (gemeint ist die Heiddegersche) ableitet. Ja oder nein - das mit dem kontextlosen Zitat ist doch bloße Ablenkung. Negiert der Kontext diese Aussage? Dass Adornos ursprüngliche Intention eine andere war, ist nicht zu belegen. Solange der enge Zusammenhang zwischen Jargon und Heiddegerscher Philosophie nicht akzeptiert wird, ist jeder Vermittlungsversuch zum Scheitern verurteilt. --FelMol (Diskussion) 17:43, 7. Mai 2014 (CEST)
- Wären die Intentionen bloße Intentionen geblieben, gäbe es keinen Beleg, aber die Adorno-Zitate (ebenfalls "kontextlos", denn das haben Zitate an sich) aus der Einleitung des Buches, die Leif in einer Diskussion angeführt hat, sprechen ja doch für sich. Vermutlich ist das aber ein bisschen marxistischer "Überbau", vermute ich, mit dem man so in einer Einleitung zu einem Buch was revolutionäres verspricht - und dann ist es doch keine Ideologiekritik, die die Gesellschaft allgemein betrifft, denn wo findet man schon die Gesellschaft, sondern bezieht sich in weiten Teilen auf die Philosophie Heideggers und anderer individueller Exponenten. Ist es so?--olag disk 18:00, 7. Mai 2014 (CEST)
- Es handelt sich um einen Klappentext, dem Adorno - davon ist auszugehen - sicherlich zugestimmt hat. Er lautet in voller Länge:
- "Jargon der Eigentlichkeit" setzt sprachkritisch an, ist aber ideologiekritisch in strengen Sinn, Untersuchung eines falschen Bewußtseins, wie es in einem sehr bestimmten neudeutschen Wortschatz sich offenbart. Dabei wird zunächst die Sprachform auf ihren Ausdrucksgehalt hin analysiert und dieser dann aus der Unwahrheit der Philosophie abgeleitet, die jenen Wortschatz prägt. Es geht also um ein Stück ausgeführter Dialektik von Form und Inhalt. Die Veränderung jenes falschen Bewußtseins ist von unmittelbarer, eingreifender praktischer Bedeutung.
- Ist nun der von mir im Lemma zitierte, hier unterstrichene Satz durch den Kontext anders auszulegen? Das "zunächst" wird in der ersten Hälfte des Buches, das "dann" in der zweiten Hälfte abgehandelt. Die "Veränderung" des Jargons/Bewußtseins ist als Ziel der Analyse/Wunsch des Autors zu verstehen. Ich kann mir nicht helfen, aber wer die "dann"-Intention leugnet, kennt die zweite Hälfte des Buches nicht. --FelMol (Diskussion) 18:44, 7. Mai 2014 (CEST)
- Es handelt sich um einen Klappentext, dem Adorno - davon ist auszugehen - sicherlich zugestimmt hat. Er lautet in voller Länge:
- Nochmal: ableiten setzt die Unwahrheit bereits voraus. Diese ist doch, wei Du selbst zu betonen nciht müde wirst, Thema der negativen Dialektik. Das, was verändert werden soll, ist die neudeutsche Ideologie, nicht die Existentialphilosophie. Und diese Veränderung soll die Wirkung des Buches sein, indem es darüber aufklärt, was diese Ideologie gefährlich macht.-- Leif Czerny 09:42, 8. Mai 2014 (CEST)
- Die Existentialontologie ist nicht NUR Gegenstand der NG, sondern in ihrem Sprachgestus auch Gegenstand des JdE. Und verändert werden soll - lt. Klappentext - die Sprachsauce, die Heidegger eingebrockt hat. Solltest Du die eine oder andere Stelle im Lemma doch noch verändern/ergänzen wollen, dann wäre es zielführend, wenn Du Deine gewünschte Version hier (bzw. auf der DS des Artikels) zur Diskussion stelltest. Dem Hauptautor - so habe ich es gelernt - gebührt die Ehre, dass er nicht mit substantiellen Veränderungen im Artikel überrumpelt wird. Im Übrigen habe ich zunehmend Schwierigkeiten, Dein "Gemotze" nachzuvollziehen. Wohl doch "beleidigte Leberwurst". Deine Lesart der Schrift ist mir beim besten Willen nicht nachvollziehbar.--FelMol (Diskussion) 22:44, 8. Mai 2014 (CEST)
- D"verändert werden soll - lt. Klappentext - die Sprachsauce, die Heidegger eingebrockt hat." - nee, lies es nochmal. lies es noch dreimal. Und dann lies das ganze Buch vielleicht mal. Das ist ein soziologisches Buch. Es geht nicht um Existenzialontlogie, sondern darum, wie aus den Brocken einer falschen Philosophie eine Ideologie gebastelt wird, die Sinn und Freiheit durch Pathos ersetzt. Wenn Du gerne der Hauptautor des Artikels sein willst, dann liefere gefälligst auch eine adäquate und verständliche Beschreibung des Artikelgegenstands, anstatt wirre und verkürzte Klappentextwidfergaben. und koordinere die Arbeit anderer, die Mitarbeiten wollen, anstatt sie wegzubeißen. Genau dass hat Du aber sowohl im Adorno-Artikel gemacht wie bei Minima Moralia und machst es auch hier. Es ist bizarr, wieviel Mühe und Arbeit du in Kleinstformulierungen steckst, was die alles an Text und Fleiß in den Artikel hineinpackst, und wie wenig dich schert, ob andere das auch nur ansatzweise für adäquat halten. Und damit bin ich weg von deinem Kram, lieber Haupautor für Kritische Theorie. -- Leif Czerny 10:23, 9. Mai 2014 (CEST)
- Als ein "soziologisches Buch" haben die Hrsg. der Gesammelten Schriften es mit der "Negativen Dialektik" in einen Band gepackt, obwowhl die soziologischen Schriften erst einige Bände später folgen - sind halt auch Ignoranten und Wirrköpfe. Aber was soll's: So long! Vielleicht später mal wieder bei einem anderen Artikel, wenn sich der Pulverdampf verzogen hat. Schönes Wochenende im Freien wünscht: --FelMol (Diskussion) 22:46, 9. Mai 2014 (CEST)
- D"verändert werden soll - lt. Klappentext - die Sprachsauce, die Heidegger eingebrockt hat." - nee, lies es nochmal. lies es noch dreimal. Und dann lies das ganze Buch vielleicht mal. Das ist ein soziologisches Buch. Es geht nicht um Existenzialontlogie, sondern darum, wie aus den Brocken einer falschen Philosophie eine Ideologie gebastelt wird, die Sinn und Freiheit durch Pathos ersetzt. Wenn Du gerne der Hauptautor des Artikels sein willst, dann liefere gefälligst auch eine adäquate und verständliche Beschreibung des Artikelgegenstands, anstatt wirre und verkürzte Klappentextwidfergaben. und koordinere die Arbeit anderer, die Mitarbeiten wollen, anstatt sie wegzubeißen. Genau dass hat Du aber sowohl im Adorno-Artikel gemacht wie bei Minima Moralia und machst es auch hier. Es ist bizarr, wieviel Mühe und Arbeit du in Kleinstformulierungen steckst, was die alles an Text und Fleiß in den Artikel hineinpackst, und wie wenig dich schert, ob andere das auch nur ansatzweise für adäquat halten. Und damit bin ich weg von deinem Kram, lieber Haupautor für Kritische Theorie. -- Leif Czerny 10:23, 9. Mai 2014 (CEST)
- Die Existentialontologie ist nicht NUR Gegenstand der NG, sondern in ihrem Sprachgestus auch Gegenstand des JdE. Und verändert werden soll - lt. Klappentext - die Sprachsauce, die Heidegger eingebrockt hat. Solltest Du die eine oder andere Stelle im Lemma doch noch verändern/ergänzen wollen, dann wäre es zielführend, wenn Du Deine gewünschte Version hier (bzw. auf der DS des Artikels) zur Diskussion stelltest. Dem Hauptautor - so habe ich es gelernt - gebührt die Ehre, dass er nicht mit substantiellen Veränderungen im Artikel überrumpelt wird. Im Übrigen habe ich zunehmend Schwierigkeiten, Dein "Gemotze" nachzuvollziehen. Wohl doch "beleidigte Leberwurst". Deine Lesart der Schrift ist mir beim besten Willen nicht nachvollziehbar.--FelMol (Diskussion) 22:44, 8. Mai 2014 (CEST)
Neuer Abschnitt
hallo FelMol,
danke für deine destruktive Tätigkeit. und daß du jemanden nicht kennst, heißt noch lange nicht, daß der ein nobody ist.
kyon
- Wenn Du die DS auf der Artikelseite mit meiner frühen Entschuldigung wg des 'nobody' zur Kenntnis nimmst, kann ich Deine Charakterisierung meiner Löschung als "destruktive Tätigkeit" nur noch als beleidigtes Nachklappern verstehen. Ich habe WP-regelkonform gehandelt. --FelMol (Diskussion) 17:48, 3. Jun. 2014 (CEST)
Hallo FelMol,
möchte nur kurz drauf hinweisen, dass meine Bearbeitung (in "Jargon..") nur als Vorschlag gedacht sind: übernimm davon, was dir sinnvoll erscheint. Ich bin jedenfalls generell froh, dass du Artikel zu Adorno schreibst, finde deine Sätze und Wortwahl aber oft übertrieben kompliziert, es geht ja hier um den Durchschnittsleser, die Oma, usw. Zweitens haben sich die Wikipedianer mal irgenwo geeinigt, dass statt Zitaten eher eine möglichst einfache und allgemeinverständliche Wiedergabe des Inhalts in eigenen Worten vorzuziehen ist. Abstimmen werde ich eh noch, muss das später nochmal lesen. Grüße,--Mischa (Diskussion) 17:06, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Danke für Deine Bearbeitung - eine wirkliche Verbesserung! Vll folgt noch ein finetuning, im Moment bin ich in Eile. Gruß --FelMol (Diskussion) 17:44, 22. Jun. 2014 (CEST)
Du wurdest auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet (10:24, 8. Jul. 2014 (CEST))
Hallo FelMol, Du wurdest auf der o. g. Seite gemeldet. Weitere Details kannst du dem dortigen Abschnitt entnehmen. Wenn die Meldung erledigt ist, wird sie voraussichtlich hier archiviert werden.
Wenn du zukünftig nicht mehr von diesem Bot informiert werden möchtest, trage dich hier ein. – Xqbot (Diskussion) 10:24, 8. Jul. 2014 (CEST)
- Vergebliche Liebesmüh, s. WP:Vandalismusmeldung#Benutzer:FelMol (erl.) --FelMol (Diskussion) 14:43, 8. Jul. 2014 (CEST)
Tippfehler im Lemma?
Hallo FelMol! Statt Christoph Dermmerling war wahrscheinlich Christoph Demmerling gemeint. Verschiebst Du das selbst? Ich möchte Dir den Artikel nicht einfach so unter der Tastatur wegziehen. --Asdert (Diskussion) 09:36, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Gruß --FelMol (Diskussion) 11:08, 22. Jul. 2014 (CEST)
Kategorie:Geschichte der Politikwissenschaft
Hallo FelMol, ich habe auf die obige Kategorie einen Löschantrag gestellt, zur Diskussion gehts hier: klick. Grüße, Louis Wu (Diskussion) 08:35, 23. Jul. 2014 (CEST)
Danke!
Vielen Dank für das Lemma Ideologiekritik! Ich fasse dies als Behandlung des Themas Falsches Bewusstsein auf.
OmA bitte ich dich um Erläuterung von Summe in MM#Rezeption. Was meint Habermas damit? MfG --Merlinschnee (Diskussion) 12:07, 20. Jul. 2014 (CEST)
- i.S.v. Summa - nun so verlinkt. Danke für Deinen freundlichen Kommentar. (Vor kurzem habe ich eine Radtour in Deiner schönen Heimat - von Würzburg nach Lohr - gemacht. Landschaft und Wein: eine ideale Verbindung.) Grüße --
- Danke, jetzt ist alles klar! An Thomas von Aquins Summen hatte ich auch gedacht, wusste aber nicht genau ... (Ja, sowas; gerade dort im Maintal wohnen wir! auf der linken Seite - allerdings ziemlich auf der Höhe, also doch weitab vom Radweg. Aber am Rhein gibts ja auch nicht nur gute Weine, sondern auch wundervolle Landschaft.) Grüße und eine schöne Woche! --Merlinschnee (Diskussion) 10:53, 21. Jul. 2014 (CEST)
Würde Verblendungszusammenhang nicht als Siehe auch in Ideologiekritik passen? Gruß --Merlinschnee (Diskussion) 13:15, 25. Jul. 2014 (CEST)
Ethik der Neomoderne
Hallo FelMol, ein Löschantrag auf den obigen Artikel wäre durchaus aussichtsreich. Was denkst du? Und wer stellt ihn? Gruß, Louis Wu (Diskussion) 23:45, 5. Aug. 2014 (CEST)
Zu einigen aktuellen Konflikten bei der Bearbeitung der Seite Jargon der Eigentlichkeit
Ich habe die Seite als Hauptautor bearbeitet, zunächst auf die Review-Seite und danach auf die KALP-Seite gestellt. Nach einigem konfliktreichen Hin und Her erhielt sie die Auszeichnung "Lesenswert". In diesem Prozess gab es erhebliche Auseinandersetzungen über Formulierungen und Deutungen (nachzulesen auf der Seite Diskussion:Jargon der Eigentlichkeit). Zentraler Konfliktpunkt war, ob die Schrift primär "ein soziologisches Buch" (so LeifCzerny) bzw. eine "Sozialkritik" (so Luha) oder eine gleichwertige (Doppel-)Kritik des Jargons und der Philosophie Heideggers (so FelMol) darstelle. Im Verlauf dieser Diskussion habe ich Leif und Luha als "Theoriefinder" "beleidigt", und als sie daraufhin, den Abbruch der Kommunikation ankündigten, ließ ich mich zu dem - im Rheinland generell flappsig verstandenen - Ausdruck "beleidigte Leberwurst" hinreißen. Gleichwohl kam es immer wieder zu Edits und Anregungen beider, wobei ich nicht wenige der vornehnmlich von Luha stammenden begrüßte und umsetzte. Leif hingegen überraschte mich immer wieder mit Edits, die er entgegen meiner Bitte nicht auf der DS zwecks Konsenssuche zur Diskussion gestellt hatte. Nachdem er dies mehrfach getan hatte (u.a. mit der Bemerkung: es ginge nicht um Konsens, sondern um Fehlerbehebung), meldete ich ihn auf der VM. Daraufhin kam es zu einem Vermittlungsversuch des Admins Pacogo7 Diskussion:Jargon der Eigentlichkeit#Aktuelle Reverts, in dessen Verlauf ich eine Kompromiss-Formulierung von Luha übernahm. So weit so gut. Aber der Konflikt schwelte weiter:
- LeifCzerny versuchte mich auf seiner DS wegen meiner VM-Meldung lächerlich zu machen, was zu einem Zitatenkrieg führte, in dem er mich implizit der "Niedrigkeit" und "Gemeinheit" bezichtigte. Jüngst meldete er mich auf der VM wegen EW, weil ich einen Kurzkommentar von mir auf der Artikel-DS ("Ooh, Gott"), den er eigenmächtig gelöscht hatte, wiederherstellte. Wie zu erwarten, blieb seine VM ergebnislos.
- Luha, der sich nun in einen Konflikt einmischte, den ich mit Benutzerin Diskussion:Anima#'tschuldigung beizulegen versuchte, bescheinigte mir, das ich "Mist absondere".
Ich frage den unvoreingenommenen Leser, ob meine sog. "Beleidigungen" nicht mittlerweile von der Gegenseite ausgeglichen wurden, so dass wir zur Tagesordnung übergehen können? --FelMol (Diskussion) 20:23, 8. Jul. 2014 (CEST)
- [z. K.]-- Leif Czerny 14:37, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Schön, dass Du dem unvoreingenommenen Leser nochmal vor Augen führst, dass Du in Deiner Zeitnot keine Gegenbelege für Deine bis dato "Theoriefindungs"-Version beibringen konntest und dies daher dem guten Luha überlassen wolltest. - Im Übrigen denke ich, es ist an der Zeit, den Streit ruhen zu lassen, er kostet unnützerweise zuviel Zeit, die ich lieber zur Artikelarbeit verwende, die Dir ja - wenn mich Dein Bearbeitungzähler richtig informiert - nicht so wichtig ist wie Deine Disku-Edits. - Ich schlage daher vor, dass wir die Benutzer-DS des je anderen für eine Weile meiden und uns auch sonst aus dem Weg gehen. So long! --FelMol (Diskussion) 15:29, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Dann mach doch einfach nicht so viele Worte und verzichte auf weitere lustige Zitate auf meiner Disk. Thanks for all the fish. 16:19, 9. Jul. 2014 (CEST) (fehlende Signatur von LeifCzerny)
- Die habe ich schon seit dem 3. Juli gemieden. --FelMol (Diskussion) 20:30, 9. Jul. 2014 (CEST)
- [z. K.]-- Leif Czerny 14:37, 9. Jul. 2014 (CEST)
Hallo, ich habe dir sehr verspätet bei Benutzer_Diskussion:Ca$e#Jargon_der_Eigentlichkeit noch kurz zu antworten versucht. Grüße, ca$e 10:47, 13. Aug. 2014 (CEST)
Aha
Anstatt offen den Dialog zu suchen und auf die Probleme einzugehen, die dir von verschiedenen Seiten genannt werden, unterstellst du also lieber irgendetwas? Dass ich noch nicht lange einen Account habe, heißt wohl kaum, dass ich noch nicht lange mitarbeite, nur eben bisher anonym und unter einer IP. Das hat verschiedene Nachteile, die ich abstellen wollte. Trotzdem sehe ich kein Problem darin, Artikel zu bewerten, von denen ich inhaltlich etwas verstehe und Adorno gehört dazu. So viel mal dazu.
Dass deine Artikel mit Bezug zur Frankfurter Schule oft nicht den nötigen Abstand zu den Inhalten einhalten, wurde dir schon öfter gesagt. Und so lange sich das nicht ändert, ist eine Kandidatur schwierig. Aus dem selben Grund werde ich auch zu bestimmten philosophischen Richtungen hier keine Artikel anlegen, aber das muss natürlich jeder selbst wissen.
(hier fehlt die Sig.(Litkrtik)
Dein Duktus und Dein Umgang mit WP (einschl. VM) zeigen, dass Du hier kein nobody bist, sondern Dich hinter einem neuen account versteckst. Komm ins Offne, "Freund" - wenn Du intellektuell als satisfaktionsfähig gelten willst. --FelMol (Diskussion) 16:38, 1. Sep. 2014 (CEST)
- Lern zu lesen "Freund", dann wäre dir aufgefallen, dass ich nie behauptet habe, jemand Neues zu sein. Auch als IP kann man hier Erfahrungen sammeln, sich mit den Gepflogenheiten vertraut machen und VMs eröffnen. Dass man von "Mitarbeitern" wie dir deshalb schief angeguckt wird, war einer der Gründe, wieso ich mich nun angemeldet habe. --LitKrik (Diskussion) 16:41, 1. Sep. 2014 (CEST)
So Leute. Das reicht. Ich hab den PA entfernt. Und du, LitKrik, provozierst bitte nicht weiter, weder mit schnell hingeschriebenen Aburteilungen, noch mit VM-Meldungen. Herzlichen Dank. Und frohes Schaffen. Atomiccocktail (Diskussion) 16:47, 1. Sep. 2014 (CEST)
- Danke, Atomiccocktail. Gruß --FelMol (Diskussion) 16:48, 1. Sep. 2014 (CEST)
Du wurdest auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet (16:35, 1. Sep. 2014 (CEST))
Hallo FelMol, Du wurdest auf der o. g. Seite gemeldet. Weitere Details kannst du dem dortigen Abschnitt entnehmen. Wenn die Meldung erledigt ist, wird sie voraussichtlich hier archiviert werden.
Wenn du zukünftig nicht mehr von diesem Bot informiert werden möchtest, trage dich hier ein. – Xqbot (Diskussion) 16:35, 1. Sep. 2014 (CEST)
- Hallo FelMol, auch wenn Du Dich geärgert hast, ist ein PA nicht gerade einer Kandidatur Deines Artikels förderlich. Atomiccocktail hat deshalb zu recht den PA entfernt. Damit erledigt.--Partynia ∞ RM 16:50, 1. Sep. 2014 (CEST)
Wirklich toll
der Adorno-Artikel. Danke dir für die harte Arbeit, die dahintersteckt. Atomiccocktail (Diskussion) 16:48, 1. Sep. 2014 (CEST)
- Dein Urteil freut mich ungeheuer. Die Arbeit und Zeit, die ich auf den Artikel verwendet habe, bedauere ich nicht. Ich habe viel dabei gelernt, ohne mich zu einem blinden Adepten Adornos zu machen. Die negativen bis abstoßenden Züge Adornos (insb. in Bezug auf Marcuse) habe ich nicht verschwiegen. - Auch mein Dank für die unaufgeregte Erledigung der VM. - Da ich mir offensichtlich einige Feinde gemacht habe, muss ich immer wieder mit Heckenschützen rechnen. Leider geht mir dabei zu schnell der Gaul durch. Beste Grüße --FelMol (Diskussion) 17:02, 1. Sep. 2014 (CEST)
- Kenn ich alles. Nach viel Arbeit ist man bei Geringschätzung sehr schnell abgenervt. Wir müssen uns dann gegenseitig helfen. Wir heißt: die besseren Autoren. Helfen meint: Aus der Schusslinie nehmen und dort bestärken, wo es angezeigt ist. Beste Grüße Atomiccocktail (Diskussion) 17:15, 1. Sep. 2014 (CEST)
- Pass bloß auf dein Ego auf. Es könnte irgendwann platzen. --LitKrik (Diskussion) 17:18, 1. Sep. 2014 (CEST)
- Kenn ich alles. Nach viel Arbeit ist man bei Geringschätzung sehr schnell abgenervt. Wir müssen uns dann gegenseitig helfen. Wir heißt: die besseren Autoren. Helfen meint: Aus der Schusslinie nehmen und dort bestärken, wo es angezeigt ist. Beste Grüße Atomiccocktail (Diskussion) 17:15, 1. Sep. 2014 (CEST)
Adornos Sprache
Hallo FelMol, ich setze das Gespräch, dein Einverständnis vorausgesetzt, mal hier fort, um die Abstimmung nicht weiter zu chaotisieren.
Ich hab ein paar Sachen von Adorno gelesen und Parataxe ist mir als Stilmittel nie aufgefallen. Sie findet sich in seinen Sentenzen („Es gibt kein richtiges Leben im falschen“, „Das Ganze ist das Unwahre“, „Geliebt wirst du einzig da, wo du schwach dich zeigen darfst, ohne Stärke zu provozieren“), aber das sind ja bewusst gesetzte Stilmittel, und sie finden sich nicht zufällig gehäuft nur in den Minima Moralia, das aus Miniaturen und Aphorismen besteht.
Lies dir aber mal diesen Satz aus demselben Buch durch (S. 270 f.):
„Unabhängigkeit soll ihn [den Film] von der ästhetischen Verantwortung entbinden, deren Maßstäbe ihm gegenüber als reaktionär sich erwiesen, wie denn in der Tat alle Intentionen seiner künstlerischen Veredelung ein Schiefes, schlecht Gehobenes, die Form Verfehlendes haben - etwas vom Import für den Connaisseur.“
Das ist eindeutig hypotaktisch, aber trotzdem typisch Adorno. Mir fallen als immer wiederkehrende Stilmittel neben der Neigung zur Sentenz der intensive Gebrauch von Fremdwörtern („die Juden der Sprache“) auf, das postponierte Reflexivum, die Hyperbel, das Oxymoron (das natürlich dem dialektischen Grundcharakter seines Denkens geschuldet ist), sowie insgesamt eine gewisse Schwerverständlichkeit.
Das sind aber nur eigene Beobachtungen aus der Leserperspektive, mithin Theoriefindung; ich kann mir aber nicht vorstellen, dass alles, was die Sekundärliteratur zu Adornos Schreibstil hergibt, das eine Stilmittel Parataxe ist.
Im Übrigen möchte ich mich Atomiccocktails obiger Rückenstärkung gegen manche wirklich blöde Anmache anschließen, die ich auf KALP gelesen habe. Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 16:31, 2. Sep. 2014 (CEST)
- Hallo Phi, gut, hier kann man vll entspannter diskutieren. Zunächst gilt es, eine unterschiedliche Wahrnehmung aufzuklären. Parataxe beziehst Du auf das (engere) Satzgefüge, ich nach meinem Verständnis jedoch auf das Verhältnis der Sätze zueinander. Aus der Ästhetischen Theorie wären unzählige Passagen zu zitieren, deren Sätze kein Fortschreiten der Argumentation beinhalten, sondern in denen Sätze aufeinander folgen, die parataktisch mit unterschiedlichen, teils gegensätzlichen Aussagen einen Sachverhalt zu explizieren, besser: zu umkreisen suchen. - Zu Adornos Gebrauch und Verteidigung von Fremdwörtern werde ich noch etwas in den Artikel einfügen. Dank für den Hinweis. Grüße --FelMol (Diskussion) 21:29, 2. Sep. 2014 (CEST)
- So wird Parataxe aber nicht im von dir verlinkten Artikel definiert, das ist missverständlich. Dann schreib doch besser von einem kreisend-essayistischen Schreibstil oder so. Ich glaub eigentlich auch nicht, dass das stimmt, denn das wäre ja das Gegenteil von Dialektik, aber das ist nur so ein Eindruck. --Φ (Diskussion) 21:46, 2. Sep. 2014 (CEST)
- Genau so: „In einem philosophischen Text sollten alle Sätze gleich nahe zum Mittelpunkt stehen“. Das ist mit parataktischer Struktur der Texte (nicht der Sätze!) gemeint. --FelMol (Diskussion) 22:23, 2. Sep. 2014 (CEST)
- Es bleibt mE missverständlich, weil dieser Bedeutungsaspekt im verlinkten Artikel Parataxe nicht vorkommt.
- Außerdem ist das ja eine Frage des Gedankenaufbaus, nicht der Sprache und des Stils. Zu dem gibt es somit gar keine Angaben im Artikel. Das finde ich schade. Gruß, --Φ (Diskussion) 22:34, 2. Sep. 2014 (CEST)
- Genau so: „In einem philosophischen Text sollten alle Sätze gleich nahe zum Mittelpunkt stehen“. Das ist mit parataktischer Struktur der Texte (nicht der Sätze!) gemeint. --FelMol (Diskussion) 22:23, 2. Sep. 2014 (CEST)
P "ist eine Aneinanderreihung selbstständiger Sätze", heißt es in der Verlinkung. Anführen könntest Du, dass da in Klammern noch "Hauptsätze" steht, aber im Widerspruch zu meiner Formulierung steht das nicht. Ich werde gleichwohl noch nachbessern. Gruß --FelMol (Diskussion) 23:02, 2. Sep. 2014 (CEST)
herzlichen glückwunsch
hallo FelMol, ich habe deinen artikel Theodor W. Adorno als Exzellent ausgewertet. bitte mach weiter so. ein schönes wochenende wünscht --Jbergner (Diskussion) 11:20, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Auch ich möchte gratulieren! Deine goßartige Arbeit hat nun die wohlverdiente Anerkennung bekommen. Weiterhin alles Gute! Mit freundlichen Grüßen --Merlinschnee (Diskussion) 12:41, 20. Sep. 2014 (CEST)
Streik
Hallo, du hast die Bearbeitung rückgängig gemacht mit der Begründung, es wäre keine kollektive Aktion. Wahrscheinlich sollte ich es genauer formulieren. Verdecker Streik: "Die Arbeit zahlreicher Mitarbeiter wird gleichzeitg aus scheinbar anderen Gründen nicht ausgeführt, z.B. Krankmeldung". Ich denke etwa an die Vorgänge im Stellwerk des Mainzer Hauptbahnhofs im letzten Jahr, wo ein verstrecker Streik vermutet wurde: [1] Grüße, --Echtner (Diskussion) 20:17, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Ja, wenn dahinter eine kollektive Aktion steht, kann man es als "verdeckten Streik" verstehen. Dahrendorf hätte da eher von "umgeleiteten Arbeitskonflikten" gesprochen. Kollektiver (industrieller) Konflikt und Streik sind nicht immer einfach voneinander abzugrenzen. --FelMol (Diskussion) 22:56, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Ich hab gerade mal bei Google nachgeschaut: Den Begriff verdecker Streik findet man nur zum Stellwerk Mainz und zum Hamburger Containerhafen. Scheint also nicht so etabliert zu sein. Dann lassen wir es besser weg nach dem Motto keine Theoriefindung. Grüße, --Echtner (Diskussion) 23:25, 12. Okt. 2014 (CEST)
Kafka
Deinen Einwand auf meiner Diskussionsseite habe ich dort erwidert--Röder-Rörig (Diskussion) 10:46, 14. Okt. 2014 (CEST)
Caravaggio - Glückwunsch!
Hallo FelMol, ich habe soeben die Kandidatur von Michelangelo Merisi da Caravaggio als exzellent ausgewertet. Glückwunsch zur Auszeichnung! --87.79.147.141 17:34, 11. Nov. 2014 (CET)
- dem schliesse ich mich an.....+++--Markoz (Diskussion) 17:55, 11. Nov. 2014 (CET)
Caravaggio- Bilder
Hi Felmol.... du hast um hilfe gebeten. das hab ich sehr gern getan.Mit denBildern ist eig. ganz einfach...entdeckt du ein Bild dassdu verwenden willst klickst du drauf...dann auf mehr Details.....oben steht dann die Bilddatei...das Kopieren, hinterdiese Einfügung kommt:
| mini | hochkant |(kein kleines L sondern unten in der Werkzeugliste)....dann kommt der Bildtext
den Gesamttext in diese KLammern [[]] setzen...und dann hast du es--Markoz (Diskussion) 23:07, 24. Nov. 2014 (CET)
- Vielen Dank dafür, dass Du mir die Mühe abgenommen hast, auch für Deine didaktische Anleitung. Gruß --FelMol (Diskussion) 00:43, 25. Nov. 2014 (CET)
Advent Advent
Ein Lichtlein brennt und wenn Du mal denkst es geht nicht mehr, kommt bestimmt auch noch Benutzer:Julius1990 daher (Hoffentlich);-)--Markoz (Diskussion) 00:51, 1. Dez. 2014 (CET)
Adorno
Weißt Du zufällig, wo Theodor W. Adorno das schöne Wort vom „Pseudomorphismus der Malerei in der Musik" geprägt hat? Siehe Volumina für Orgel. Den Adventsgrüßen schließe ich mich an. --Olag (Diskussion) 21:07, 2. Dez. 2014 (CET)
- In den 20 Bänden der Gesammelten Schriften taucht das Wort nicht auf (davon habe ich eine digitale Ausgabe), vielleicht in den posthum veröffentlichten Bänden zu Beethoven oder den Vorlesungen. Grüße --FelMol (Diskussion) 21:19, 2. Dez. 2014 (CET)
- Oh, das ging schnell, dank der Technik! Ich habe es jetzt selbst gefunden. Mein Fehler war, es aus dem Englischen ins Deutsche zu übersetzen, da ich davon ausging, dass das Original auf Deutsch ist, aber Teddy konnte natürlich auch Englisch und hat "The Philosophy of Modern Music" geschrieben, wo ich auf S. 194 fündig geworden bin. Danke trotzdem! Viele Grüße--Olag (Diskussion) 21:34, 2. Dez. 2014 (CET)
- PS: Bzw das Original ist doch auf Deutsch, hm, vielleicht gibt es ein deutsches Wort für Pseudomorphismus, das ich nicht kenne...
Andrea Maurer (Soziologin)
Was genau gerechtfertigt die Entfernung des perlentaucher-Links aus dem Artikel? -- Jesi (Diskussion) 14:55, 9. Dez. 2014 (CET)
- @Jesi Gut, dass Du Dich meldest, wollte das auch schon tun. Also: Rezensionen werden in der Regel nicht als Quellen und Links in WP-Personenartikel verwendet. Kurz- oder Lang-Biographie findet man auf der Homepage oder der Uni-Seite, die man verlinken kann. Ich habe beim perlentaucher-klick keine Kurzbio gefunden. Frau Maurer schätze ich übrigens sehr. Nichts für ungut. Gruß --FelMol (Diskussion) 15:00, 9. Dez. 2014 (CET)
- Na, da du ja schnell zur VM gefunden hast, hat eine weitere Diskussion hier evtl. erst mal keinen Sinn. Eine solche "Regel" habe ich übrigens bisher nicht gefunden (wozu stehen dann in der Vorlage Hinweise zur Einbindung in Personenaertikel), ansonsten müssen wir eben dritte Meinungen einholen. -- Jesi (Diskussion) 15:21, 9. Dez. 2014 (CET)
- Da Du noch schneller den Link erneut eingefügt hast, wollte ich eine Klärung, ohne dass Du sanktioniert wirst. --FelMol (Diskussion) 15:34, 9. Dez. 2014 (CET)
- Warten wir weitere Meinungen ab. -- Jesi (Diskussion) 15:47, 9. Dez. 2014 (CET)
- Die Waage scheint sich ja zu Deinen Gunsten zu neigen. Es war blöd von uns beiden, wechselseitig zu revertieren, ohne die Disk zu suchen. Ich bin weiterhin der Meinung, dass Rezensionen zwar die Relevanz eines Autors,´oder Buches belegen können, aber keine relevanten Auskunfts-Quellen darstellen. --FelMol (Diskussion) 18:22, 9. Dez. 2014 (CET)
- Auch dazu noch eine kleine Ergänzung auf der Artikel-Disk. -- Jesi (Diskussion) 18:36, 9. Dez. 2014 (CET)
- Die Waage scheint sich ja zu Deinen Gunsten zu neigen. Es war blöd von uns beiden, wechselseitig zu revertieren, ohne die Disk zu suchen. Ich bin weiterhin der Meinung, dass Rezensionen zwar die Relevanz eines Autors,´oder Buches belegen können, aber keine relevanten Auskunfts-Quellen darstellen. --FelMol (Diskussion) 18:22, 9. Dez. 2014 (CET)
- Warten wir weitere Meinungen ab. -- Jesi (Diskussion) 15:47, 9. Dez. 2014 (CET)
- Da Du noch schneller den Link erneut eingefügt hast, wollte ich eine Klärung, ohne dass Du sanktioniert wirst. --FelMol (Diskussion) 15:34, 9. Dez. 2014 (CET)
AW: "Zu Joethen"
Oll’ Joethe iss wat zum Zähnausbeißn.
Review bringt hoffentlich was ein. Ich bin seit je entschieden dilettantischer Goethe-Fan und kann nichts Enzyklopädisches beitragen. Was mir jedoch aufgefallen ist:
- Dass seine „Lebensführung als vorbildlich empfunden wurde, konnte sich wohl nur beziehen auf „Was aber ist die Pflicht? - die Forderung des Tages!“ Doch als Fürstendiener kann er wohl heute nicht mehr vorbildlich sein; aber was blieb ihm damals andres übrig? Vollkommen war er natürlich nicht, aber „ecce homo“!
- AW: Das mit dem Fürstenknecht sollte man vor dem Hintergrund des aufgeklären Herrschaftsstils von Carl August sehen.
- AW: Ich bezog das aufs wilhelminische Deutschland, dem sein sich Hinwegsetzen über konventionelle Tabus, das mir an seiner Lebensweise so gefällt, doch geradezu ein Gräuel gewesen sein musste.
- „1821 folgte Wilhelm Meisters Wanderjahre, eine Sammlung kleiner Novellen“??? (1.7.4) Wie ist das zu erklären, da endgültige Fassung doch erst 1829 erschien und wohl mehr als eine Novellensammlung war.(3.3)
- AW: 1821 erschien Teil 1 bei Cotta.
- Letzter Satz von 2.: ... „eine bornierte Masse, die sich duckt und die geneigt sich, sich beherrschen zu lassen“. Statt des zweiten „sich“ müsste wohl „ist“ oder vielleicht „sind“ stehen? Erledigt
- Zu den überlieferten letzten Worten „Mehr Licht“ hab ich eine eigene Meinung und nehm’s auf meine (Narren-)Kappe:
Ich bitte, es nicht als Respektlosigkeit aufzufassen, aber hat der Meister nicht Zeit seines Lebens Frankfurter Mundart gesprochen? Also wohl (ich hab Verwandte in Frankfurt): „Mer lischt“, das könnte auf Hochdeutsch auch heißen: „Mir liegt ...“ Da öffnen sich natürlich Tür und Tor für Spekulationen, woran ihm noch lag – an seinen Enkeln, seinem Werk ... oder nur „em Glässche Frankewoi“?
Also isch glaab, mer sollt de Finger devo lasse.
Beste Grüße --Merlinschnee (Diskussion) 00:24, 27. Dez. 2014 (CET)
- Danke fürs genaue Lesen. Gruß und guten Rutsch. --FelMol (Diskussion) 18:32, 29. Dez. 2014 (CET)
- Dir auch guten Beschluss und Tschüß! --Merlinschnee (Diskussion) 12:28, 30. Dez. 2014 (CET)