Benutzer Diskussion:Sbaitz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ich habe gesehen, dass du angefangen hast, dich an der Wikipedia zu beteiligen. Weil deine Diskussionsseite noch leer ist, möchte ich dich kurz begrüßen.

Für den Einstieg empfehle ich dir das Tutorial und Wie schreibe ich gute Artikel. Wenn du neue Artikel anlegen willst, kannst du dich an anderen desselben Themenbereichs orientieren. Wichtig sind dabei immer Quellenangaben, welche deine Bearbeitung belegen.

Auf der Spielwiese ist Platz zum Ausprobieren. Bitte beachte, dass die Wikipedia ausschließlich der Erstellung einer Enzyklopädie dient und zur Zusammenarbeit ein freundlicher Umgangston notwendig ist.

Fragen stellst du am besten hier, die meisten Wikipedianer und auch ich helfen dir dort gerne. Akute Hilfe findest du in der Betreuung neuer Wikipedianer. Solltest du bestimmte Wörter oder Abkürzungen nicht auf Anhieb verstehen, schaue mal ins Glossar.

Wenn du Bilder hochladen möchtest, achte bitte auf die korrekte Lizenzierung und schau mal, ob du dich nicht auch in Commons anmelden möchtest, um die Bilder dort zugleich auch den Schwesterprojekten zur Verfügung zu stellen.

Ein Tipp für deinen Einstieg in die Wikipedia: Sei mutig, aber respektiere die Leistungen anderer Benutzer. Herzlich willkommen! -- Widescreen ® 19:34, 27. Mai 2007 (CEST)

Redaktion Medizin

Hallo Sbaitz, da du Medizin studierst und auch schon einige medizinische Artikel bearbeitet hast, möchte ich dich herzlich einladen bei der Wikipedia:Redaktion Medizin mitzuarbeiten. Es geht hier vor allem um die gemeinsame Verbesserung (Qualitätssicherung) von medizinischen Artikeln. Schau dich doch mal ein bißchen auf der Seite um und trag dich, wenn du willst, in die Liste der Ansprechpartner ein. Ich würde mich über deine Mitarbeit freuen. Wenn du noch Fragen hast, kannst du dich gerne an mich oder andere Redaktionsmitglieder wenden. Viele Grüße, Christian. --Christian2003 19:55, 22. Jul. 2007 (CEST)

Ist ein Scheinmedikament vs wurde noch nie nachgewiesen

Ich möchte noch eine Ergänzung zu dieser Aussage von mir machen. Der Grund, warum die Homöopathieanhänger so massiv auf einer Formulierung wie In wissenschaftlichen Studien konnte eine spezifische Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel nicht nachgewiesen werden bestehen, ist folgender: Sie wissen genau, dass ihre potenzielle Kundschaft das überliest nach dem Motto: Macht nichts, wenn es keine wissenschaftlichen Nachweise gibt, die vielen Erfolge sind ja Nachweis genug. oder Naja, die Wissenschaft kann auch nicht alles erklären. Die eigentlich Aussage dieses Satzes, nämlich "Homöopatische Mittel sind Placebos" wird schlicht nicht wahrgenommen. Und deshalb bestehe ich so auf der Tatsachenformulierung, die außer von den Homöopathieanhängern ja auch von keinem in der Redaktion inhaltlich bestritten wird. --Nina 18:33, 13. Jan. 2008 (CET)

Na gut, das kann ich in gewissem Rahmen sogar nachvollziehen. Aber ich vermute, dass bei Deinem Satz die gleiche Reaktion kommt: Keine Wirksamkeit? Blödsinn, die vielen Erfolge sind ja Nachweis genug. - Die Frage ist hier auch, ob es der Sinn einer Enzyklopädie ist, "dumme Verbraucher" zu erziehen. Meiner Meinung nach nicht.--Sbaitz 18:54, 13. Jan. 2008 (CET)
Klar, das die Reaktion kommen wird- ich sehe es nicht als Erziehungsmaßnahme, sondern im Gegenteil hat der Leser ein Recht auf eine faire und korrekte Information, die nicht relativierend abgeschwächt versteckt wird. (Viele Erfolge war übrigens nicht meine Aussage, sondern die lege ich den H. in den Mund, nur damit keine Missverständnisse auftauchen :) --Nina 19:00, 13. Jan. 2008 (CET)
Meiner Ansicht nach wird die Aussage nicht relativierend abgeschwächt, sondern vielmehr verstärkt und erst aussagekräftig. (Ich neige dazu, über Indikativsätze (Behauptungen), die frei im Raum stehen, die sich also nicht aus einer Argumentation ergeben oder durch Quellen belegt sind, hinwegzulesen.) Ich räume aber ein, dass es Leute geben mag, die das (unvernünftigerweise) genau andersherum sehen. Ich finde eine logische Verkürzung (so vernünftig sie im täglichen Leben sein mag) in einer Enzyklopädie eben gerade nicht fair und korrekt.--Sbaitz 19:23, 13. Jan. 2008 (CET)
Eine Verkürzung ist auch immer eine Verdeutlichung, so lange die Aussage gleich bleibt. Wie Du dagegen die Relativierung als aussagekräftiger verstehst, kann ich leider nicht nachvollziehen. --Nina 10:26, 14. Jan. 2008 (CET)
Die Aussage bleibt eben nicht gleich. Die Vereinfachung, die Du machst, ist wohl pragmatisch zulässig, aber sie ist logisch falsch! Die Vereinfachung kann eine sinnvolle Grundlage für eine Entscheidungen sein (für Politik,Leitlinien usw.), aber es ist keine neutrale Wahrheit. Du nimmst stillschweiged eine (nicht zwingende!) Entscheidung vorweg, und das ist POV - da ist meine Meinung Deiner völlig entgegengesetzt, und das finde ich langsam etwas erschreckend... (aber auch interessant :-) Was Du machst ist Politik - und an dieser Stelle pragmatisch vielleicht sogar sinnvoll -, aber es ist keine Wissenschaft.--Sbaitz 10:46, 14. Jan. 2008 (CET)
Sorry, aber soll logisch falsch sein? Es ist in der Wissenschaft vollkommen üblich, Hypothesen zu verwerfen, wenn sie sich als nicht korrekt erweisen. Ich habe drei verschiedene Beispiele von Wissenschaftlern bzw. Gruppen genannt, die die Frage nach der spezifischen Wirksamkeit von Homöopathischen Arzneimitteln für ausreichend beantwortet halten. --Nina 16:09, 14. Jan. 2008 (CET)
Ja genau: "Für ausreichend beantwortet halten" (und da stimme ich inhaltlich sogar zu). Aber da steht "für ... halten"! Da geht es nicht um Wissen, sondern um die Entscheidung, was man (vorläufig) als Handlungsgrundlage betrachtet. Ich verweise nochmal auf die Unterschiede zwischen deterministisch und probabilistisch sowie Logik (Deduktion) und Pragmatismus und würde Dich hier gern auf andere Informationsquellen verweisen (es gibt ein nettes Reclambuch Pragmatismus, oder such mal in Eurer Bibliothek nach einer Einführung in die Wissenschaftstheorie) --Sbaitz 20:16, 14. Jan. 2008 (CET)
Für ausreichend beantwortet halten, und dann pragmatisch danach handeln. Ganz genau. Das tun die Wissenschaftler, und was die tun ist für uns maßgeblich. Deshalb sind wir in der Wikipedia in der Lage, überhaupt Tatsachenformulierungen zu verwenden. Weil Wissenschaftler die Fragen für uns geklärt haben und eine Tatsache als allgemein anerkannt und damit korrekt gelten kann. Nichts anderes tun wir hier. --Nina 22:33, 14. Jan. 2008 (CET)
Nein, nicht was Wissenschaftler tun ist maßgeblich (für eine Enzyklopädie), sondern was Wissenschaftler oder andere wissen. Und zu den "Tatsachenformulierungen": Die Aussage (1) "wurde noch nie nachgewiesen" ist eine nachprüfbare bzw. leicht falsifizierbare Aussage (eine Tatsache!), die Aussage (2) "haben keine spez. Wirkung" ist eine probalistische Aussage (eine Wahrscheinlichkeit). (1) ist eine historische Tatsache, (2) ist eine unbewiesene (und unbeweisbare!) naturwissenschaftliche Behauptung (Hypothese). Die Aussagen sind nicht gleich! Nur um diesen logischen Unterschied geht es mir hier. --Sbaitz 23:17, 14. Jan. 2008 (CET)
haben keine spezifische Wirkung ist das, was die Mediziner wissen, keine Hypothese. Das habe ich anhand dreier verschiedener unabhäniger relevanter Quellen belegt, und es gibt noch viele mehr. Und deswegen gehört diese Aussage in den Artikel, so wie im Artikel Mond steht Die Mondkruste besteht aus vielen Silikaten, Metallen, sowie Nichtmetallen und Gasen. Das wissen die Wissenschaftler, weil sie es nachweisen konnten, und deshalb steht da nicht, dass manche Menschen glauben, der Mond sei aus Käse. --Nina 09:18, 15. Jan. 2008 (CET)
Die Aussage "Der Mond besteht aus ..." ist eine Einzelaussage, ein "Protokollsatz" - die Aussage "(Alle) homöop. Medikamente haben ..." ist eine (deterministische) All-Aussage. Diesen grundlegenden Unterschied ignorierst Du. Und einzig um diesen Unterschied geht es mir hier. Ich verweise Dich nochmal auf irgendeine Einführung in die Wissenschaftstheorie. (Auf inhaltliche Fragen und eine Bewertung Deiner Quellen werde ich mich nicht einlassen.)
Im Übrigen: Wenn Leute ernsthaft behaupten, der Mond sei aus grünen Käse, dann gehört das in eine Enzyklopädie (als historische Aussage, nicht als naturwissenschaftliche.) Deine (positivistische, unhistorische) Haltung ist seit dem 18. Jh. eigentlich überholt... --Sbaitz 10:34, 15. Jan. 2008 (CET)
Erstens lautet die Aussage derzeit: Es handelt sich bis auf sehr wenige Ausnahmen um Scheinmedikamente, die keine sepzifische, medizinische Wirksamkeit haben. Zweitens handelt es sich ebenfalls um eine "Einzelaussage": wenn die Homöopathie als Irrlehre verworfen wird (Marburger Erklärung), dann kann man selbstverständlich auch generelle Aussagen über die spezifische Wirksamkeit Homöopathischer Arzneien treffen, ohne die alle vorher durchzutesten. Der Fehler liegt ja schon in den homöopathischen Hypothesen an sich (keine Plausibilität für Ähnlichkeitsprinzip und Potenzieren). Dazu kommt die Studienlage, die aussagt, dass die Ergebnisse von HA „largely negative“ sind. Zum Mondkäse: ja, selbstverständlich. Deshalb haben wir ja auch einen Artikel über Homöopathie, der die Binnensicht der Homöopathen, als solche gekennzeichnet (leider noch nicht deutlich genug an vielen Stellen), umfassend darstellt. Meine Haltung ist nicht "unhistorisch" oder "positivistisch" und ich wäre Dir verbunden, darüber nicht weiter zu spekulieren, sondern bei den inhaltlichen Fragen zu bleiben. --Nina 12:54, 15. Jan. 2008 (CET)
... und nochmal: Ich habe mich zu inhaltlichen Fragen noch gar nicht geäußert! (Ganz kurz: Ich stimme Dir inhaltlich soweit zu, dass ich eine med. Wirkung von Hochpotenzen für nicht vorhanden halte. - Das ist eine Meinung, kein Wissen! Ich stimme Dir nicht darin zu, dass Deine Quellen relevante Belege sind - Ernst schreibt einen Kommentar (=Meinung!), der sich auch noch auf "verschwundene Belege" "But it disappeared nevertheless – apparently ..." und einen Augenzeugen bezieht - die besten Voraussetzungen, sich in einer naturwiss. Diskussion lächerlich zu machen ...
Was waren die beiden anderen Quellen? Ich würde mir die tatsächlich gern ansehen, habe aber nicht viel Lust, dann noch über Inhalte zu diskutieren. Und ich würde Dir wirklich vorschlagen, Dich etwas mit Wissenschafts- und Forschungstheorie auseinanderzusetzen; ich habe den Eindruck, dass Du wirklich nicht verstehst, was ich meine (kann auch an meiner Argumentation liegen)... (Meine Formulierungen werden langsam etwas provokant und persönlich, das ist nicht so bösartig gemeint, wie es vielleicht klingt!) Deine Verwendung des Wortes "Wissen" passt zu John Locke und ist seit Karl Popper allgemein überholt. Mit Rückgriff auf Charles Peirce (Pragmatismus) könntest Du aber wieder in Deinem Sinne argumentieren, da bin ich Dir sogar entgegengekommen. --Sbaitz 14:05, 15. Jan. 2008 (CET)
Sorry, aber wenn Du gar nicht weißt, worüber Du hier eigentlich sprichst, wieso glaubst Du dann beurteilen zu können welche Aussagen korrekt sind und welche nicht? Bzw. was "logisch falsch" ist und was nicht? --Nina 15:17, 15. Jan. 2008 (CET)
(-: Weil es (dort, wo meine Argumente ansetzen) nur um Logik und noch gar nicht um Inhalte geht! Das zu vermischen ist der erste methodische Fehler. Die inhaltliche Diskussion können wir erst dann beginnen, wenn wir die gleichen Begriffe verwenden. (Und mir fehlt leider jetzt schon die Zeit, auch noch auf die Inhalte einzugehen. Da gäbe es noch viel mehr zu diskutieren.) Zum wiederholten Male der Verweis auf Locke, Hume, Kant, Popper, Peirce (und wenn Du dabei bist, vielleicht noch Hegel, Dilthey, Gadamer). Sobald Du weißt, was ich mit "logisch falsch" meine, können wir gern weiterdiskutieren; vorher hat das - glaube ich - keinen Sinn. (Wie gesagt: Peirce wird Dir gefallen! Er argumentiert sehr in Deinem Sinn - aber er argumentiert, er behauptet nicht einfach :-) --Sbaitz 16:32, 15. Jan. 2008 (CET)
Also mir geht es darum, ob die Aussage inhaltlich richtig und mit Quellen belegt ist, und um nichts anderes... die Relativierung halte ich für nicht vereinbar mit dem NPOV. Das ist alles, was ich sagen wollte, und ich argumentierte dabei so pragmatisch, wie wir das überall in der WP tun. So lange wir nicht um den Inhalt, sondern um - ja was eigentlich? diskutieren hat das glaube ich wirklich keinen Sinn. --Nina 17:09, 15. Jan. 2008 (CET)

Keep cool

Sbaitz, ich bewundere Deinen Sachverstand und wie Du hier wissenschaftstheoretisch argumentiert. Absolut einwandfrei. Und sehr gut nachvollziehbar. Lass Dich bitte nicht aus der Ruhe bringen. Schon garnicht provozieren. Du wirst hier gebraucht und lass Dir von Unverstand nicht die Laune verderben. Beste Grüsse und frohen Tag noch.--Heinz-A.Woerding 15:26, 15. Jan. 2008 (CET)

Lass gut sein. In diesem Falle gilt: wo kein Wille, da auch kein Weg.--Heinz-A.Woerding 19:14, 15. Jan. 2008 (CET)

Materialermüdung

Aufgrund der Diskussionen bei der Lesenswertkandidatur des Bainit Artikels, bin ich auf die Idee gekommen den Abschnitt "zyklisches Verformungsverhalten" in den Artikel Materialermüdung zu verschieben. Was ist Deine Meinung dazu? --Luenibaer 21:24, 26. Jan. 2008 (CET)

Das halte ich für sehr sinnvoll. In dem Abschnitt geht es ja, wenn ich das richtig sehe, ganz allgemein um Ermüdung(sbruch); mit Bainit hat der Abschnitt eigentlich nichts mehr zu tun. Es bleibt aber die Frage, ob das besser zu Materialermüdung oder Ermüdungsbruch passt. Zur Vermeidung von Redundanz wäre es vielleicht am sinnvollsten, auch Ermüdungsbruch bei Materialermüdung mit einzubauen.--Sbaitz 11:38, 27. Jan. 2008 (CET)

Martensit

Hallo, ich habe mich am Artikel Martensit versucht und bin nun in Diskussion um eine Lückenhaftmarkierung. Schau dir doch mal den Artikel und die Diskussion dazu an und sage mir, ob der Artikel wirklich so lückenhaft ist. -- Luenibaer 21:25, 9. Okt. 2008 (CEST)

Seann Triubhas

Hallo, ich habe gesehen, du hast dich unter anderem mit den Seiten zu Highland Dancing und ähnlichem beschäftigt.

Ich habe mir mal erlaubt, den neuen Artikel zu Seann Triubhas zu erstellen. Und auch bei Highland Dancing zu verlinken. Da ich den neuen Artikel für meinen Teil als vorläufig abgeschlossen betrachte, könntest du vielleicht ihn und auch den zu Highl.Dg. sichten? Damit die Verlinkung aktiv wird.

Und vielleicht fällt dir auch noch Irgendwas auf/ein, was verbesserungswürdig sein könnte.. Gruß Uwe IP --89.196.30.151 00:33, 11. Jun. 2010 (CEST)

Erledigt. Ich werde bei Gelegenheit noch etwas zur Geschichte ergänzen.--Sbaitz 18:40, 11. Jun. 2010 (CEST)

Danke schonmal. Allerdings sind bei mir doch noch Zweifel aufgekommen,und zwar wg. der Lautschrift von "Seann". Diese wird zwar oft als "Shawn" angegeben, aber nun bin ich an mehreren Stellen auf die Angabe gestoßen, diese Aussprache bezöge sich nur auf den Namen Sean, und zwar in der eigentlich korrekten Wiedergabe "Seán" mit Vokalverlängerung, die aber oft weggelassen wird.
Ich vermute, dass deswegen "Sean" als Name und "sean" für "alt" lautsprachlich (fälschlich)gleichgesetzt werden, und Letzteres eigentlich nicht "Shawn" (englisch gesprochen)ausgesprochen werden sollte, sondern kürzer, vielleicht so etwas wie "shjann", "shjaunn" oder "shjaonn", vielleicht auch nur "shann" (in diesen Beispielen gesprochen mit deutschen Vokalen).

Da du gälischkundig bist, und vielleicht den Begriff "Seann Triubhas" schonmal im Original gehört hast, frag ich einfach mal hier. Gruß Uwe -- 89.196.59.154 22:48, 12. Jun. 2010 (CEST)

Im (gälischen) Original habe ich's leider noch nicht gehört. (So viele gälische Muttersprachler gibt es ja nicht mehr, und bei gälisch sprechenden oder singenden Engländern gibt es zum Teil sehr "interessante" Aussprachen, bei denen ich nicht weiß, ob es tatsächlich Dialekte sind, oder ob es einfach nur phantasievoll falsch ist). Theoretisch ist das ea in sean(n) = alt auf jeden Fall kurz, ich würde ʃɛn oder ʃan sagen. Im Prinzip hast du also recht. Der Tanz wird aber schon lange als Shawn Trews oder Shawintrews geschrieben, was auf ein langes aː oder ɑː hindeutet. Und so wird es heute auch gesprochen. Die Lautschrift im Artikel gibt die jetzt übliche Aussprache richtig wieder. --Sbaitz 11:02, 13. Jun. 2010 (CEST)

Dann habe ich noch eine Verständnisfrage: Was besagt bei den Weblinks "besucht am..." bzw. wie kommt so ein Eintrag zustande, manuell oder automatisch? Uwe -- 89.196.11.223 09:45, 14. Jun. 2010 (CEST)

Manuell. Wichtig ist das eigentlich nur bei Weblinks als Beleg, wenn sich der Inhalt der Seite später ändern sollte. Das war mal das empfohlene Formal für Weblinks, ich kann diese Empfehlung aber jetzt nicht mehr finden. Sieh dir mal Hilfe:Links und Hilfe:Weblinks an.--Sbaitz 17:46, 14. Jun. 2010 (CEST)

Wikipedia:WikiProjekt Minerale

Hi Sbaitz, unabhängig von den Problemen im hexagonalen Kristallsystem (das sicher zu lösen sein wird), wollte ich Dich fragen, ob Du das o.g. Projekt kennst und vielleicht dort mitarbeiten möchtest. Zur Zeit ist dieses Projekt allerdings im Umbau zu einem Portal begriffen (siehe auch die dortige Disk. bzw. auf der Disk. von Kollege Orci), aber vielleicht hast Du ja auch noch einige gute Ideen und Anregungen bezüglich Aussehen und Inhalt. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 11:22, 4. Feb. 2011 (CET)

Ich werde zumindest mal vorbeischauen. Regelmäßige Mitarbeit kann ich nicht versprechen, aber vereinzelte "anfallsartige" Beiträge werden sicher zustande kommen. Danke für die Anregung! --Sbaitz 11:37, 4. Feb. 2011 (CET)

Guck mal...

...hier ob dir der Artikel so besser gefällt. Danke, --ACNiklas 17:56, 5. Feb. 2011 (CET)

Zur Elementarzelle

Vor weiteren Änderungen wollte ich das kurz diskutieren. Deine Änderungen konzentrieren sich sehr stark in Richtung des Standards. Sie vernachlässigen aber die Möglichkeit, dass man auch seine eigenes System zur Beschreibung entwickeln kann. Bei der Beschreibung von Phasenübergängen ist es z.B oft sinnvoll, für eine der Phasen nicht die Standardaufstellung zu verwenden, damit man beide Phasen im selben Koordinatensystem beschreiben kann. So kann es z.B sinnvoll sein eine tetragonal flächenzentrierte Zelle zu verwenden. Sogar die International Tables definieren eine H - und eine D- Zentrierung, die sicher nicht üblich sind. Soll man diese Möglichkeiten ausschließen? Ich habe mal bei den Mineralogen vorbeigeschaut. Auch die verwenden Elementarzellen, die nicht dem Standard entsprechen z.B. C1 (triklin) .

Die Definition einer Elementarzelle als kleinste Einheit widerspricht der zentrierten Elementarzelle.

--Brusel 12:11, 7. Feb. 2011 (CET)

Die Betonung des Standards ist beabsichtigt. Der Artikel war in deiner Version vollkommen richtig (soweit ich das Überschaut habe), aber sehr schwer verständlich und vollkommen unanschaulich. Ich habe auch länger gebraucht, um die formale Erklärung über die Fundamentalmasche nachzuvollziehen. Ein Leser ohne Studium ist vermutlich bereits beim ersten Satz überfordert. Und ähnlich geht es später weiter, wenn du gleich alle Spezialfälle mit berücksichtigst. Es ist schwer genug, erstmal nur den Standard zu verstehen!
Also ganz didaktisch: erstmal nur Standard. --- Und dann, wenn der verstanden ist, die Ausnahmen.
Das gilt auch für die "kleinste Einheit". Zum einen ist "kleinst" eine notwendige Einschränkung (die sich, wenn ich das richtig verstehe, auch aus der Definition als Fundamentalmasche ergibt). Meine Ergänzung in der Einleitung hat eigentlich nur das, was du schon geschrieben hattest, in eine vereinfachte, anschaulichere Form gebracht. Zum andern gilt auch hier: erst einfach (Standard), dann die Ausnahmen:
Schritt 1: EZ ist die kleinste Baueinheit, die durch Translation (usw.)
Schritt 2: Ausnahme: Wenn Symmetrieachsen (einschließlich = m) vorhanden sind, bevorzugt man (warum?) Achsen (=EZ-Kanten), die parallel zu diesen Symmetrieachsen liegen. (Das ist i.allg. gleichbedeutend damit, rechte Winkel zu bevorzugen). --> Bravaisgitter
Schritt 3: weitere Ausnahmen ...
Insbesondere die Frage, warum man überhaupt zentriert, sollte noch ausführlicher beantwortet werden. Da kann man bestimmt in Wyckoffs Buch etwas abschreiben.
Meine Tendenz: noch einfacher und anschaulicher, den Standard noch klarer von den Ausnahmen trennen, die Ausnahmen noch besser begründen.
Ich würde auch gern Wyckoffs Beschreibung der EZ in den Artikel einbauen (S. 39), einschließlich der hex. EZ (S. 44, fig. 34!!!). Ich vermute, dass das die erste Definition der EZ überhaupt sein könnte (zumindest eine sehr frühe). Die Idee war damals neu, und Wyckoff musste sie entsprechend ausführlich darstellen -- anders als moderne Bücher, die da oft sehr kurz sind. (Im Klockmann von 1903 kommen EZ überhaupt nicht vor. Die EZ-Idee dürfte also zwischen 1903 und 1922 entstanden sein. Oder hast du da noch weitere Informationen?).--Sbaitz 18:16, 7. Feb. 2011 (CET)
Den ersten Satz habe ich so geschrieben, da ich bislang dachte, dass dieser nicht unbedingt allgemeinverständlich sein muss.
Beim Schreiben des Artikels ist mir aufgefallen, dass er sich mit dem jetzigen Artikel Kristallstruktur starkt überschneidet. Da wird der Begriff Basis erklärt. Ich wollte doppelte Darstellungen vermeiden und habe das ganze daher kurz gehalten. Ich glaube, es ist sinnvoll Elementarzelle in diesen Artikel integrieren. Ich weiss aber nicht, wie das mit dm Verlinken der Lemata funktioniert bzw. was da möglich ist. Man könnte diesen Artikel insgesamt entsprechend ausbauen.
Über die historischen Entwicklungen habe ich keine Informationen. Über das Buch von Wyckoff bin ich erst gestern bei Recherchen zu einem Artikel Wyckoff-Position in der engl. Wikipedia gestolpert. --Brusel 19:15, 7. Feb. 2011 (CET)
Ich fänd's besser, den Artikel zur EZ zu lassen, und eher Kristallstruktur weiter noch zusammenzustauchen. Kristallstruktur besteht aus Gitter und Basis, und der Ausschnitt des Gitters, der die Basis enthält, ist die EZ (oder so). Einzelheiten dazu in Gitter (Mathematik), Bravais-Gitter und Elementarzelle. Ich sehe eher Überschneidungen mit Kristallsystem, besonders wenn man die Wahl der Achsen erklärt. Trotzdem würde ich die Artikel erstmal getrennt lassen, wie sie sind. Ein bißchen Redudanz ist nicht schlecht. Wichtiger ist, dass die Artikel sich nicht widersprechen.
Der erste Satz ist das, was jeder Leser (auch OMA) zuerst liest. Und OMA wird nicht weiterlesen, wenn er/sie den schon den ersten Satz nicht versteht --> Wikipedia:Laientest. (Besser erstmal ungenau, aber verständlich anfangen, und dann nach und nach die Ungenauigkeiten korrigieren).
Zur Geschichte: Die komische hexagonale EZ hat mich und Ra'ike dazu gebracht, nach ihrem Ursprung zu forschen. Und da fand ich das Bild (Fig. 34) bei Wyckoff sehr aufschlußreich. Das sollte (mit Wyckoff-Zitat) mit in den Artikel (entweder bei EZ oder bei hexagonales Kristallsytem, mal sehen). Und Wyckoff gibt einen schönen Überblick über die Geschichte vor 1922 (was hältst du von einem Artikel Geschichte der Kristallographie? :-) --Sbaitz 19:38, 7. Feb. 2011 (CET)
Gut, mache mich an eine Überarbeitung.
Im Kleber (Auflage 19 aus dem Jahr 2010) steht: Früher zählte man nach rein morphologischen Gesichtspunkten noch die Kristallklasse unter der Bezeichnung 3/m und die Kristallklasse als 3/mm zum trigonalen Kristallsystem, doch gibt es in diesen Kristallklassen allein das hexagonal primitive Gitter hp, so dass sie nach obiger Definition zum hexagonalen Kristallsystem gehören. Diese Definition besagt, dass in den trigonalen Kristallklassen sowohl das hp als auch das R-Gitter auftreten.
Mache gerne bei der Geschichte der Kristallographie mit. Das wird aber sicher ein größeres Projekt. --Brusel 20:16, 7. Feb. 2011 (CET)
Ah, ja. Das passt ja zu dem, was ich in der Diskussion zum hex. Gitter geschrieben habe. Ist auf jeden Fall geeignet, dort eingebaut zu werden (ruhig wörtlich als Zitat). Geschichte der Kristallographie war nicht so ganz ernst gemeint, aber je mehr ich darüber nachdenke, desto spannender finde ich die Idee. Wird mit Sicherheit ein größeres Projekt ... --Sbaitz 20:58, 7. Feb. 2011 (CET)
Hi Sbaitz, wo ich grad "Geschichte der Kristallographie" lese (übrigens eine großartige Idee), vielleicht eine kleine Anmerkung ;-). Der Artikel Kristallographie sieht ja im Moment noch recht mager. Für den wäre ein Abschnitt Geschichte neben dem allgemeinen Ausbau mehr als passend. Zu lesen, wie sich diese wissenschaftliche Disziplin im Laufe der Zeit entwickelt hat, dürfte garantiert sehr spannend sein :-) Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 21:54, 7. Feb. 2011 (CET)

Nobelpreise für Arbeiten unter Anqwendung der Röntgenstrahlung könnte eine erste Orientierung bieten. --Brusel 22:36, 7. Feb. 2011 (CET)

Danke! Kategorie:Kristallograph übrigens auch. --Sbaitz 23:32, 7. Feb. 2011 (CET)

Kommentar erbeten

hexagonales Achsensystem

Hi, ich versuche mich gerade an der Überarbeitung trigonales / hexagonales Kristallsystem und dichteste Kugelpackung. Zur Verbesserung der Darstellung der hexagonalen Elementarzelle habe ich dieses Bild gezeichnet. Ich bitte um Kommentare. --Brusel 14:07, 24. Feb. 2011 (CET)

Gefällt mir; für den Artikel sicher sehr sinnvoll. Verbesserungsvorschläge: 1) dritte Koordinate mit angeben (auch wenn es immer null ist), damit klar wird, dass kein 2dim. Netz gemeint ist. Formal ist die jetzige Form für die hk0-Ebene richtig, aber 3dim. geschrieben muss ein "Normalnutzer" nicht zuviel umdenken. 2) Zur Schreibweise: Ich bin mir nicht ganz sicher, ob hier Punktkoordinaten sinnvoll sind, oder besser Richtungskoordinaten [uv0]: Die blauen Pfeile sind eindeutig Richtungen, die übrigen Punkte eher Punkte. Mit den Punktkoordinaten ist nicht eindeutig, ob vielleicht doch das reziproke Gitter mit den Punkten (hk0) gemeint ist. Ich würde fast die Schreibweise [uv0] bevorzugen: Das ist vertrauter und eindeutig (auf jeden Fall für die blauen Pfeile!) 3) Vielleicht sogar die vierstellige Schreibweise mit Platzhalter [uv*0] (dann könnte man zum Vergleich auch die in der Metallkunde verbreitete Darstellung [UVTW] in einem zweiten Bild darstellen, vgl. Millersche Indizes - das wären dann Bravais-Indizes, nicht Miller-Indizes (wenn es Flächen wären! Das müsste man im Artikel Millersche Indizes auch bei Gelegenheit ändern: Miller hat zwar auch die Richtungsindizes [uvw] definiert, aber nur die (hkl) heißen "Millersche Indizes" - und die vierstelligen sind eben nicht Miller-, sondern Bravais-Indizes, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.) -- 4) Punkt (0,2) ist falsch beschriftet. 5) haben die grauen Punkte eine Bedeutung? --Sbaitz 18:44, 24. Feb. 2011 (CET)
Ich ändere die Schreibweise in eckige Klammern. Die Anzahl der Indizes habe ich auf 2 berschränkt, da ich befürchte, dass 3 oder gar 4 Indizes unübersichtlich werden - das kann man aber ja ausprobieren. Für die 4-er Indizes habe ich den Begriff Miller-Bravais Index gefunden. Ich habe alle Punkte der "2.Schale" (mit einer Koordinate 2 oder -2) grau gemacht.
Kann ich dieses Bild mit einem neuen Bild überschreiben, oder muss ich ein neues Bild anlegen? --Brusel 19:54, 24. Feb. 2011 (CET)
Du kannst das alte überschreiben. Ich werde (bei Gelegenheit) mal suchen, ob ich eine Quelle für die Bravais-Indizes finde. --Sbaitz 22:20, 24. Feb. 2011 (CET)

Ich habe eine neue Version des Bildes hochgeladen. Ein Kommentar dazu wäre nett. Kannst du vielleicht auch Ordnung in das von mir angerichtete Chaos auf der Seite dieses Bildes bringen ?--Brusel 11:08, 1. Mär. 2011 (CET)

Zur Indizierung: Diese Vierer-Indizes sind tatsächlich kompliziert. Für die Flächenindizes (Miller-Bravais) ist der vierte Index eindeutig bestimmt: Wenn eine Ebene a1 bei 1/h und a2 bei 1/k schneidet, dann schneidet sie immer auch a3 bei 1/-(h+k). Bei Richtungen gilt das nicht! Die Richtungsindizes sind normale Koordinaten, d.h. [uvtw] bedeutet: "gehe u Schritte in a1-Richtung, v Schritte in a2-, t Schritte in a3- und w Schritte in c-Richtung, dann verläuft [uvtw] vom Ursprung aus zu dem so gefundenen Gitterpunkt." Das bedeutet: nimmt man die normalen Richtungsindizes [uvw] und fügt einen vierten Index t hinzu, so ist t (immer) 0 (sonst landet man bei einem anderen Punkt und damit einer anderen Richtung). Zweite Möglichkeit, die Weber-Indizes: Man konstruiert die Indizes so, dass auch hier u+v+t=0 gilt. Dazu muss man aber alle Indizes verändern! Formeln dazu stehen hier: Millersche Indizes#Vierer-Schreibweise. Beispiele: [100] = [1000] = [2 -1 -1 0]; [1 -1 0] = [1 -1 0 0] = [3 -3 0 0]; [210] = [2100] = [3 0 -3 0].
Du hast, wenn ich das richtig sehe, die Richtungsindizes fälschlicherweise wie die Flächenindizes behandelt. So einfach ist das bei den Richtungsindizes leider nicht. Genau deshalb hatte ich oben zwei Bilder vorgeschlagen: eines mit "normalen" Richtungssymbolen [uvw] = [uv0w], ein zweites mit den Weber-Indizes. (Ein Problem, das mir jetzt erst auffällt: mit den Weber-Indizes lassen sich wirklich nur Richtungen, aber nicht alle Gitterpunkte indizieren - es sei denn, mann lässt gebrochene Indizes zu: Wenn man die Weber-Indizes durch 3 teilt, müsste man wieder beim Punkt [uvw] sein.) Durch die überzählige a3-Achse ist die Koordinatenangabe nicht mehr eindeutig, und daraus folgt eben, dass man die Koordinaten auch so wählen kann, dass u+v+t=0 gilt. --Sbaitz 16:32, 4. Mär. 2011 (CET)
1) Richtig, ich habe die Rechenregeln für die Miller-Indices verwendet. Ich tendiere erstmal eher zur 3-er Schreibweise [u,v,0]. Die normale 4-er Schreibweise hat nur eine 0 mehr, was sicherlich entbehrlich ist. Die weber-Schreibweise werde ich mal umsetzen.--Brusel 17:06, 4. Mär. 2011 (CET)
Klingt vernünftig. Mit vier Indizes wird es doch etwas voll, und mit dreien ist die Darstellung eindeutig. --Sbaitz 17:38, 4. Mär. 2011 (CET)

Ich habe schon mal die "3-er" Version fertig.--Brusel 08:55, 5. Mär. 2011 (CET)

Zwangsrenderung

Hallo gibt es einen tieferen Sinn hinter der Zwangsrenderung der mathematischen Symbole im Artikel Millersche Indizes (wenn ja welche) oder ist das nur eine Bevorzugung deinerseits? Falls letzteres zutrifft bitte ich diese wieder rückgängig zumachen, denn es ist kein Mehrwert erkennbar und stört das Schriftbild. Danke --Cepheiden 14:35, 26. Feb. 2011 (CET)

Es ging mir eigentlich nur um das große I, das sonst leicht mit einem kleinen l zu verwechseln ist. Die übrigen Stellen habe ich nur der Einheitlichkeit wegen verändert, weil's im übrigen Artikel auch so formatiert war. Wenn du eine Lösung für das große I hast, kannst du den Rest gern rückgängig machen. Gern auch die anderen Abschnitte; ich finde die Darstellung so nämlich auch nicht schön. --Sbaitz 14:42, 26. Feb. 2011 (CET)
Mal ganz prinzipiell und blöd gefragt: Gibt es irgendeine andere Möglichkeit, eine Serifenschrift zu erzwingen? --Sbaitz 14:55, 26. Feb. 2011 (CET)
Ahh I und l, das ist natürlich ein Argument. Was die Serifenschrift angeht, kann ich leider nicht weiterhelfen. Frag mal bei WP:FZW nach. Dort wird es sicher jemand wissen. --Cepheiden 15:08, 26. Feb. 2011 (CET)

Hexagonales Kristallsystem

Hallo Sbaitz, schön dass du da bist. Kannst du gleich auch den Artikel Hexagonales Kristallsystem durchschauen. Habe ihn überarbeitet und bin auf deinen Kommentar gespannt. Details - wie z.B. die Tabelle - will ich auch in die anderen Artikel zu Kristallsystemen einbauen. Als nächstes ist trigonales Kristallsystem dran. Gruß--Brusel 11:55, 8. Apr. 2011 (CEST)

Kleine Anfrage

Hallo Sbaitz,

kannst du dazu etwas Klärendes beitragen? Gruß --Brusel 15:29, 11. Apr. 2011 (CEST)

H.-M. Symbole

Hallo Sbaitz,

bei der Bearbeitung der Kristallsysteme ist mir eine Inkonsistenz bei den auführlichen H.-M. Symbolen aufgefallen: In der Punktgruppe 2/m schreibt man z.B. P 1 2/m 1. Müsste es nicht lauten P 1 2/m 1 ? Oder sehe ich da etwas falsch? --Brusel 10:41, 14. Apr. 2011 (CEST)

Interessante Frage. Die H-M-Symbole geben ja nicht die vollständige Symmetrie an, sondern nur soviel, dass die Symmetriegruppe eindeutig beschrieben ist (also die höchste Drehsymmetrie je Richtung +/- m). Symmetrieelemente ohne Richtung (1 u. 1) werden ja nur da angegeben, wo keine höhere Symmetrie vorhanden ist: im triklinen System, oder als reine Platzhalter, um die Blickrichtungen eindeutig zu kennzeichnen (im monoklinen und trigonalen System). Bei P 1 2/m 1 sind es eindeutig Platzhalter; das Symmetriezentrum ist ja durch 2/m schon angegeben. 1 wäre kein neues Symmetrieelement, sondern das gleiche, das schon in b-Richtung angegeben ist. P 1 2/m 1 würde (auf den ersten Blick) vortäuschen, dass es drei Symmetriezentren gäbe. P 1 2/m 1 ist nicht falsch, irgendwie sogar logisch, aber 1) völlig unnnötig und 2) völlig unüblich. Ich glaube, logisch wird es, wenn man die 1en in Raumgruppensymbolen als reine Platzhalter ansieht. --Sbaitz 17:20, 14. Apr. 2011 (CEST)
völlig unüblich ist ja wohl eine Untertreibung ;-). Der Unterschied zwischen kurzen und langem H.M. Symbol besteht oft darin, dass alle Achsen zentrosymmetrisch gemacht werden.[*] Dies bedeutet ja nicht, dass sie unterschiedliche Symmetriezentren haben. Bsp. : m3 und 2/m3. Aber die Platzhaltererklärung ist gut. Sie trifft auch in der Punktgruppe 31m zu, die ja eigentlich auch anders geschrieben werden müsste. Wenn man sagt, dass man S2-Achsen nicht durch 3, sondern durch 1 bezeichnet, dann bekommt man "nur" mit der Punktgruppe 1 ein Erklärungsproblem. Irgendwie bleibt es inkonsistent -- aber üblich. (so sind halt Standards ;-)
[*] Anmerkung dazu: Umgekehrt wird es verständlicher: die kurzen Symbole lassen die Anteile weg, die sich durch das eine Symmetriezentrum zwangsläufig ergeben. Das vollständige Symbol muss jeweils die höchste Drehsymmetrie (+/-m) enthalten, also hier 2/m und 3. Beides für sich ist mehr als ein Symmetriezentrum, also nicht so redundant wie 1 neben 2/m. --Sbaitz 14:30, 16. Apr. 2011 (CEST)

Als einen der nächsten Artikel möchte ich Kristallsystem überarbeiten. Zum besseren Verständnis dieses Begriffs scheint es mir hilfreich zu sein, seine ursprüngliche morphologische Definition darzustellen. (Es geht dabei insbesondere auch um trigonal - hexagonal). Darüber hinaus ist ein kurzer historischer Rückblick sicher auch interessant. Dazu habe ich zwar in einigen Büchern Hinweise gefunden, aber leider keine aussagekräftigen Quellen. Kannst du mir da einige Hinweise geben? Am besten natürlich im Internet verfügbar.--Brusel 08:00, 15. Apr. 2011 (CEST)

Einen historischen Überblick über die Anfänge der Kristallsysteme habe ich (und könnte ihn bei Gelegenheit einfügen). Zunächst (C. S. Weiss, 1814) waren es vier; die schiefwinkligen kamen bis ~ 1830 dazu. Bis dahin gibt es aber noch keine Trennung zwischen hexagonal und rhomboedrisch/trigonal! Auch Miller (1839) hat nur das rhomboedrische System. Ab wann hexagonal und trigonal als zwei Systeme gezählt werden, habe ich auch noch nicht gefunden. Ich vermute, dass Bravais damit angefangen haben könnte (Auguste Bravais: Mémoire sur les systèmes formés par les points distribués régulièrement sur un plan ou dans l'espace. vorgelegt der Pariser Akademie am 11. Dezember 1848, veröffentlicht in: J. Ecole Polytech. 19 (1850) S. 1–128), aber da fehlt mir der Originaltext.
Ein netter Überblick ist hier: [1] --Sbaitz 00:35, 16. Apr. 2011 (CEST)

Strukturtypen

Hallo Sbaitz,

meiner Meinung nach sind das kubisch raumzentrierte Gitter und das kubisch flächenzentrierte Gitter keine Strukturtypen, sondern Bravais-Gitter. Oder liege ich da falsch? --Brusel 22:48, 15. Apr. 2011 (CEST)

Es sind Bravais-Gitter, aber gleichzeitig sind es auch Strukturtypen. Wenn man es ganz streng sieht, ist ein Gitter keine Struktur, aber Strukturen (Strukturtypen) werden oft genug (und sehr anschaulich) als (ineinandergestellte) Gitter beschrieben. Strukturen und ineinandergestellte Translationsgitter sind möglicherweise nicht identisch, aber zumindest äquivalent. Ein Strukturtyp ist ja letztlich die Angabe einer Menge von Punktlagen x,y,z. Bei Wolfram oder Kupfer sehe ich die Beschreibung ("I-/F-Gitter mit Basis 0,0,0") als identisch mit einem Bravaisgitter.
Ich finde es problematischer, wenn gesagt wird, "das kubische F-Gitter ist die kubisch dichteste Kugelpackung". Eine Kugelpackung ist kein Gitter. (Aber beides sind äquivalente Beschreibungen eines Strukturtyps.) --Sbaitz 00:15, 16. Apr. 2011 (CEST)
Ich bin gerade dabei, die entsprechende Passage zu überarbeiten - scheint ja wirklich wichtig zu sein ;-). Dabei würde ich gerne zu den drei Bravaisgittern je zwei Strukrurtypen vorstellen: cP (sc-Gitter; CsCl) / cF (fcc-Gitter (hcp); Diamant) / cI (fcc-Gitter; ---). Hast du eine gute Idee für einen zweiten Strukturtyp mit cI - Gitter ?--Brusel 12:00, 19. Apr. 2011 (CEST)
Gute Frage. Auswendig fällt mir auch nichts ein. Aber [2] enthält (ab S. 15) eine ziemlich vollständige Liste der Strukturtypen. Wie wäre es mit D02 (Skutterudit, CoAs3), Raumgruppe Im3 ? --Sbaitz 17:20, 19. Apr. 2011 (CEST)

Sichtung Kristallstrukturanalyse

Hallo Sbaitz, sichte doch mal bitte die Änderung (von einem IP-Benutzer) vom Artikel Kristallstrukturanalyse. Du hast den Redundanz-Baustein auch bei der Röntgenbeugung gesichtet. Danke!--Krib 22:00, 17. Apr. 2011 (CEST)

erl. Genau diese Redundanz wurde neben anderen Problem des Röntgenbeugungs-Artikels dort schon diskutiert, allerdings ist die Problemlösung dann im Sande verlaufen. Vielleicht bringt der Baustein ja wieder etwas Aktivität ... ... --Sbaitz 22:29, 17. Apr. 2011 (CEST)


Kubisch-flächen- und raumzentrierte Kristallstrukturen

Sowohl kubisch-flächenzentriert wie auch kubisch-raumzentriert sind in der Werkstoffkunde/Metallographie/Metallurgie gängige Begriffe und wurden an Hochschulen (ETH etc.) in genau diesen Begriffen gelehrt. Dies mit "es gebe keine 'zentrierte Gitter'" o.ä. begründen zu wollen, ist m.E. klarer Vandalismus; ich habe das aber noch nicht als solchen gemeldet; es gibt keinen Grund jene weiterleitungen nicht stehenzulassen, da sie offizielle, gängige, an Hochschulen in den Fächern Werkstoffkunde und Metallurgie gelehrte, offizielle, Begriffe sind (oder zumindest waren, sollte sich das geändert haben, was aber kaum zu erwarten ist). NB: eine Begründung mit "es gibt keine kubisch flächen-/raumzentrierte Kristallstrukturen, sondern nur "kubisch flächen-/raumzentrierte Kristall_G_I_T_T_E_R_strukturen" wäre vertretbar, aber auch zur Löschung der Weiterleitung unsinnig, da gängiger Begriff. Eine "normale Löschdiskussion" ist m.E. unnötig! Dass gerade von einem "Metaller" so ein unhaltbar begründeter SLA kommt, ist für mich völlig unverständlich! --ProloSozz 12:45, 18. Apr. 2011 (CEST)

Bitte genau lesen! Es gibt natürlich "zentrierte Gitter" (-> Bravaisgitter). Es gibt (mit gewisser Nachsicht) "zentrierte Strukturen". Aber es gibt keine "zentrierten Kristallsysteme". Das wird so (hoffentlich!!!) auch nirgends unterrichtet. Wenn diese sprachliche Schludrigkeit (die an inhaltliches Unverständnis grenzt) tatsächlich irgendwo gelehrt wird, dann wäre das ein noch größerer Grund, hier auf exakte Verwendung der Begriffe zu achten. Nochmal zur Lesekompetenz: den Unterschied zwischen "Gitter", "Struktur" und "Kristallsystem" hast du nicht bemerkt, oder? --Sbaitz 16:45, 18. Apr. 2011 (CEST)

Dichteste Kugelpackung

Im Artikel Dichteste Kugelpackung hat Brusel einen Beitrag hinzugefügt, der von Ra'ike bearbeitet wurde und anschließend mehrfach revertiert wurde. Ich bitte euch, auf der Diskussionsseite des Artikels Diskussion:Dichteste Kugelpackung darüber zu diskutieren. Anschreiben tu ich euch, weil der Artikel auf der VM wegen Editwar gemeldet wurde. Liebe Grüße--Ticketautomat 21:52, 25. Apr. 2011 (CEST)

PSE der Kristallstrukturen

Hallo Sbaitz

hier habe ich mal angefangen, in einem PSE die Strukturen der einzelnen Elemente einzutragen. Hast du da Verbesserungsvorschläge?--Brusel 18:50, 29. Apr. 2011 (CEST)

Sieht erstmal gut aus. Ich finde es etwas voll (würde die Schmelz- und Siedetemperaturen weglassen), aber das ist nur mein erster Eindruck. Ideen: 1) die namengebenden Prototypen der Strukturtypen (Cu, Wo, Po, La ...) irgendwie hervorheben (Farbe, Rahmen o.ä.) und verlinken (d.h. wir sollten auch irgendwann zu jedem Elementstrukturtyp irgendwo einen Textabschnitt haben, wie hier oder hier). 2) Farbe: Wie wäre es, die Kristallsysteme farblich zu kennzeichnen (anstelle von fest, flüssig, gasförmig)? Da es hier ja um Kristalle geht, und die Temperatur oben links angegeben ist, muss der Aggregatzustand bei RT nicht unbedingt angegeben werden (dafür gibt es genug andere Tabellen).
Probleme: Was machst du mit Elementen, die mehrere bei RT (meta)stabile Phasen haben (C, S, P ...)? Eigentlich müssten alle Modifikationen in die Tabelle, besonders wenn sie (wie Graphit und Diamant) praktisch relevant sind, oder wenn sie Prototypen für Strukturtypen sind (2x: C, Mn, Po, Np ; 3x: Se). Ich habe aber im Moment keine Idee, wie man das bequem formatieren kann. Am schönsten wäre es, wenn unter dem 1. Kristallgitter die anderen in gleicher Größe aufgelistet wären, jeweils mit einem kleinen α, β usw. daneben.
Soviel erstmal an Ideen. --Sbaitz 12:23, 30. Apr. 2011 (CEST)
Habe mal angefangen die Probleme abzuarbeiten. Was hälst du jetzt von diesem Format ?--Brusel 17:23, 2. Mai 2011 (CEST)
Ja, da ist alles drin, was ich mir gewünscht habe. :-) Ich hätte es gern irgendwie kompakter, aber ich habe keine Idee, was man noch weglassen könnte. Abgesehen davon sieht es gut aus! Und: Cu ist fcc, nicht bcc ;-) --Sbaitz 23:42, 6. Mai 2011 (CEST)

Es gibt noch ein Problem: Welche Strukturen sollen in die Übersicht aufgenommen werden? Mein Vorschlag:

  • Bei Elementen, die bei Normalbedingungen fest sind diejenige, die thermodynamisch stabil ist.
  • Bei den anderen diejenige bei der tiefsten Temperatur.
  • Zusätzlich alle diejenigen, die Namensgeber für einen Strukturtyp sind.

--Brusel 10:16, 7. Mai 2011 (CEST)

Ja, im Prinzip sehe ich das ähnlich. Außerdem würde ich noch alle Phasen einbauen, die irgendwie praktisch relevant sind (im Zweifelsfall die, die einen eigenen Artikel haben). Diamant müsste natürlich auch rein, wenn er nicht Strukturtyp-Namensgeber wäre. Ich würde z.B. noch γ-Fe mit aufnehmen (Austenit). Das ist zwar (rein) nur bei hohen Temperaturen stabil, hat aber (mit Zusätzen, als austenitischer Stahl) eine enorme technische Bedeutung. --Sbaitz 11:55, 7. Mai 2011 (CEST)

Hat du schon gesehen?

Hallo Sbaitz,

ich bin gerade über eine interessante Webseite gestolpert. Wenn du sie noch nicht kennst - viel Spaß beim Stöbern. Gruß --Brusel 23:44, 30. Mai 2011 (CEST)

Kenne ich, trotzdem vielen Dank! Ist ganz besonders interessant, weil viele Autoren "alte" Kristallographen sind (Ewald, Laue, Bragg, Bernal, Bijvoet u.v.a.), die das, was sie schreiben, selbst entwickelt bzw. miterlebt haben. Der Stille-Post-Effekt moderner Bücher durch wiederholtes ungenaues Abschreiben (z.B. die hexagonale EZ der Metallkundler :-) ) wird dadurch weitgehend vermieden.
Ist auch schon in meiner Literatursammlung (Benutzer:Sbaitz/Bibliothek#Kristallographie), da kannst du dich gern bedienen, falls du irgendwelche historischen Quellen/Belege brauchst! --Sbaitz 12:53, 1. Jun. 2011 (CEST)

Gitterparameter - Gitterkonstante

Hallo Sbaitz,

im Artikel Gitterparameter bin ich auf die Behauptung gestoßen, dass der Begriff Gitterkonstante veraltet sein soll. Die Begründung halte ich für wenig stichhaltig - keine Konstante ist absolut konstant. In der französischen Wikipedia steht es entsprechend (parametre cristallin - constante de reseau). In der englischen wird eher meine Sicht der Dinge dargestellt: Gitterkonstante bezeichnet die Längen, Gitterparameter Längen und Winkel. Wie siehst du das Ganze? Gruß --Brusel 22:26, 21. Jun. 2011 (CEST)

Ich sehe das genau wie du. Ich habe eigentlich immer nur den Begriff Gitterkonstante benutzt (und dabei die Winkel gelegentlich mit eingeschlossen). Sowohl mein Kleber als auch mein Gerthsen (beides 16. Aufl., 1985 bzw. 1989) kennen nur "Gitterkonstante", "Gitterparameter" dagegen gar nicht. Die Deutung, dass die Konstanten nicht konstant seien, halte ich für reine Theoriefindung. Ich würde "konstant" hier (räumlich) auf das Gitter beziehen, also: an jeder Stelle des Gitter gleich. Das ist immerhin Voraussetzung für jede Beugung. -- Aber das ist wiederum meine Theorie.
Veraltet halte ich für Blödsinn; ich würde die Stelle (da unbelegt) ersatzlos entfernen. (Falls es dafür einen Beleg gibt, kann sie ja wieder eingefügt werden.) --Sbaitz 23:31, 21. Jun. 2011 (CEST)
Die International Tables of Crystallography verwenden ausschließlich den Begriff lattice parameter. [Volume C: Mathematical, Physical and Chemical Tables (2004), Chapter 5]. --Martinl (Diskussion) 19:07, 11. Mär. 2012 (CET)
ok, stimmt (fast: die Goggle-Buchsuche findet 8x "lattice constant" in Vol. C, zugegebenermaßen überwiegend in Literaturangaben). Aber: Die sind englisch. Den deutschen Sprachgebrauch kann man damit nur eingeschränkt vergleichen. Die Kristallographie hat sprachlich drei verschiedene, wichtige Traditionen (französisch, deutsch, englisch), die im Laufe der Zeit alle ihre eigenen Bezeichnungen entwickelt haben. Wörtliche Übersetzungen sind damit problematisch! (Vgl. dt. Elementarzelle, engl. unit cell). Welche Bezeichnung herrscht denn heute in der deutschen Literatur vor? --Sbaitz (Diskussion) 20:13, 11. Mär. 2012 (CET)
In der englischen Literatur gibt/gab es die Begriffe "lattice constant" und "cell constant" ebenfalls, aber die modernere Literatur vermeidet den Begriff "constant" und verwendet stattdessen "lattice parameters" und "cell dimensions". Es sind eben keine Naturkonstanten wie die Lichtgeschwindigkeit oder die Boltzmann-Konstante. Im Gegensatz zu den Naturkonstanten gibt man bei Gitterparametern auch immer eine Standardabweichung an. Natürlich kann es noch viele Jahre dauern, bis der traditionelle Begriff "Gitterkonstante" ganz verschwunden sein wird. Für die deutsche Fachliteratur kann ich nicht wirklich sprechen. Wenn ich das richtig sehe, gibt es auch praktisch keine neuere deutschsprachige Kristallographie-Literatur mehr (verglichen mit dutzenden neuen englischen Büchern und tausenden wissenschaftlichen Artikeln). Es sind entweder Neuauflagen "alter" Literatur, oder die Kristallographie taucht nur in Büchern für Chemie, Physik oder Labortechnik auf. Ob man damit Nomenklaturfragen klären kann, bezweifle ich doch etwas. --Martinl (Diskussion) 10:08, 12. Mär. 2012 (CET)
Jup, fürs Englische hast du recht, da verschwindet "constant" tatsächlich. Und es stimmt anscheinend auch, dass es keine neuere deutsche Kristallographie-Literatur mehr gibt. Mit den kristallographischen Instituten, von denen es um 1990 noch ca. 60 in Dt. gab, und mit den Studiengängen Mineralogie bzw. Kristallographie (in der DDR) ist auch die systematische kristallographische Ausbildung weitgehend verschwunden. Die Leute, die heute Kristallographie "machen" (Physiker, Biochemiker usw.) sind sicherlich mit der Technik, aber selten mit dem überlieferten "Sprachgebrauch" vertraut. Damit ist es in der Tat schwer, Nomenklaturfragen abschließend zu klären. Die IUCr hat hier eine gewisse "Definitionsmacht" (ähnlich wie die IUPAC für die Chemie), aber eben nur für die englischen Bezeichnungen. Problematisch wird's jetzt, wenn man die englischen Bezeichnungen ins Deutsche überträgt. Da schrammt man dicht an Theorie-/Begriffsfindung oder dem Etablieren von "Laborjargon" als Standard entlang. Ich habe keine Lösung für dieses Problem, rücke es nur immer wieder gern ins Bewusstsein. --Sbaitz (Diskussion) 16:19, 12. Mär. 2012 (CET)
Mein Gerthsen gibt auch für Naturkonstanten wie die Boltzmann-Konstante Fehlergrenzen an! --Sbaitz (Diskussion) 16:38, 12. Mär. 2012 (CET)

Injakulation und Orgasmus

Moin Sbaitz, danke für Deine Wortmeldung auf Disk Injakulation, die ich treffend und hilfreich fand. Leider ist der Nutzer unentirrbar. Vll magst es nocheinmal versuchen. Bedarf besteht auch im Artikel Orgasmus. Gruss --HAW (Diskussion) 20:13, 26. Mär. 2012 (CEST)

Ich fürchte, das übersteigt meine Energie. Habe den Orgasmus-Artikel auch gesehen und stimme dir in groben Zügen zu. Aber ich werde mich da nicht auch noch einmischen. Diese ganzen pseudo-wissenschaftlichen Sexual-Artikel empfinde ich an vielen Stellen als ärgerlich ("Pflegewiki oder Schüler-VZ" trifft das sehr gut!), aber ich verstehe auch so langsam, warum die ausgebildeten Mediziner ihre Finger davon lassen. --Sbaitz (Diskussion) 22:28, 26. Mär. 2012 (CEST)
Weil bald Sommer ist, bin ich bereit über diesen PA hinwegzulesen ;)
Aber mal im Ernst: Für mich alleine ist das sehr schwer. Für Streichungen lassen sich halt schwer Quellen finden. Hast Du nen Tipp? Dritte Meinung? Die RM hält sich ja elegant zurück, obwohl eine klare Stellungnahme relativ einfach wäre. Der Text gilt nach unseren Regeln ganz eindeutig als nicht belegt. --HAW (Diskussion) 10:33, 27. Mär. 2012 (CEST)
Huch, wenn du da einen PA siehst, war er nicht als solcher gedacht (mit "pseudo-wiss." meinte ich genau die löschwürdigen Abschnitte, die als Teil der Artikel das Gesamtniveau deutlich herunterziehen; mit "ausgeb. Mediziner" den Rest der RM). An der entscheidenden Stelle stimme ich dir vollkommen zu: Der Abschnitt ist nicht belegt (Teile sind belegt, werden aber mit anderen unbelegten vermischt, so dass das Ganze TF im "besten" Sinne ist) - und damit sollte der Abschnitt gelöscht werden. Ich sehe beim besten Willen nicht, was man an der Löschung belegen soll oder könnte. Mit dieser Meinung kommen wir aber offensichtlich gegen die (den?) Verteidiger der fraglichen Stellen nicht an. Ich habe leider keinen hilfreichen Vorschlag (Dritte Meinung wäre eine Möglichkeit). Ich bewundere deine Energie, und ich bin inhaltlich (wie an anderen Stellen) auf deiner Seite - aber ich gebe bei solch hartnäckigem Widerstand inzwischen schnell auf. Ich habe mich hier für "Ignora et labora" entschieden, werde die Diskussionen aber beobachten und mich wieder einklinken, wenn ich eine Chance für sachliche Argumente sehe. --Sbaitz (Diskussion) 20:13, 27. Mär. 2012 (CEST)
Ok, alles klar, danke. Der spaßeshalber hineingehörte PA war die Abwesenheit ausgebildeter Mediziner ;)
Bis denne mal, --HAW (Diskussion) 22:31, 27. Mär. 2012 (CEST)

Silikose

Hallo Sbaitz, ich habe gesehen, dass Du offenbar richtig Ahnung von der Medizin hast und wahrscheinlich weiterhelfen kannst. Deine Änderungen in dem obigen Artikel sind für mich als Laie nicht wirklich verständlich, zumal schon der Artikel Alveolarmakrophagen recht dünn ist und mich im Anschluss daran der Artikel zu Makrophagen erst recht überfordert. Siehst Du eine Möglichkeit, den Text auch für einen Laien verständlich zu machen? Ich hatte für meinen Text vorher überall herumtelefoniert bis zur Berufsgenossenschaft und zur Bundesärztekammer. Dabei ist am Schluss der Text herausgekommen, den Du durch einen neuen Text ersetzt hast. Diesen hatte ich zuletzt meinem Hausarzt vorgelegt, der ihn dann bestätigt hat. Besonders muss es doch, so hörte ich, einen deutlichen Unterschied zwischen normalem Staub, den wir täglich einatmen und mit Schleim wieder aus der Lunge herausbefördern, und dem mit Widerhaken versehenen Quarzstaub oder auch Asbest geben.

Ich schreibe zurzeit an einem Buch über den Bergbau, wobei ich auch gern etwas zur Silikose schreiben möchte. Das war übrigens mein eigentlicher Beweggrund. Darin nehme ich mir die Dissertation eines Vorstandsmitglieds der Stolberger Zink AG vor, die er 1931 schrieb und dabei die Silikose negierte, obwohl sie bereits 1929 als Berufserkranung gesetzlich anerkannt war. Der Text den ich im obigen Artikel zur Geschichte geschrieben habe, soll auch in meinem Buch vorkommen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir helfen und mir Literaturhinweise, die übrigens auch für den WP-Artikel wichtig wären, geben könntest. Vielen Dank im voraus und Glückauf!--der Pingsjong (Diskussion) 23:55, 21. Jun. 2012 (CEST)

Die Literaturhinweise kann ich dir geben:
(Im zweiten steht im wesentlichen das gleiche wie im ersten.) Was den Quarz so besonders macht, kann ich auch nicht sagen. Beim Asbest ist es klar: Das sind aufgrund der Kristallstruktur mikroskopisch feinste, gerade Nadeln, die Zellmembranen leicht durchdringen können (keine Widerhaken).
Hinausbefördert wird der Staub nur da, wo Flimmerepithel ist, und das klappt bei Quarz auch problemlos. In den Lungenbläschen ist kein Flimmerepithel mehr. Was da reingerät, wird von Freßzellen (Makrophagen) umhüllt und dann chemisch aufgelöst - oder, wenn das nicht geht, dauerhaft in sogenannte Fremdkörpergranulome eingepackt (übrigens auch kein schöner Artikel, Granulom auch nicht).
Organischer Staub kann so von Makrophagen abgebaut werden, wasserlöslicher Staub (Gips, Salz usw.) auch. Beim Quarz ist wahrscheinlich (nur?) die hohe chemische Stabilität gegen die Mittel des Makrophagen entscheidend. Makrophagen enthalten Lysosomen, in denen allerlei chemisch aggressive Substanzen aktiv sind, die ziemlich viel kaputt kriegen - Quarz aber eben nicht.
Im Übrigen machen auch andere Stäube "Staublungen" (Pneumokoniosen), die heißen dann aber anders (z.B. Anthrakose, Asbestose). Silikose ist (nach Definition) die durch Quarzstaub verursachte Pneumokoniose. Ich hoffe, das hilft dir erstmal etwas. (Der medizinische Teil von Silikose ist noch nicht perfekt, da hast du recht.) --Sbaitz (Diskussion) 00:39, 22. Jun. 2012 (CEST)
Also erst mal vielen Danke für Deine Mühe. Ich verstehe das zwar immer noch nicht so richtig. Aber wir können ja daran noch arbeiten. Zum Beispiel hast Du auch noch nicht das Wort Fibrose in diesem Zusammenhang erwähnt, das ich mehrfach gelesen habe. Und das mit den von mir erwähnten Häkchen oder Widerhäkchen beim Feinstaub von Quarz hört man auch immer wieder, auch das mit den Lungenbläschen. Löst sich denn der Quarz an den Lungenbläschen durch Säure oder sowas auf? Und besonders die Frage, wie geht das mit der Sauerstoffaufnahme und wie wirkt dabei der Quarz, dass sich diese Fähigkeit der Lunge zur Aufnahme von Sauerstoff verringert? Ich überlege, ob ich nicht mal einfach für mich einen Untersuchungstermin in der Lungenklinik der Uni Köln machen soll. Dann kann ich die ja vielleicht mal löchern. Oder meinst Du, dass wir das hier richtig in den Griff bekommen können? Ich gehe mal ins Bett und melde mich morgen nochmal. Gute Nacht und Glückauf!--der Pingsjong (Diskussion) 01:13, 22. Jun. 2012 (CEST)

Ich übertrage das mal alles auf die Disku von Silikose. Dann wird das Publikum breiter. Gruß--der Pingsjong (Diskussion) 01:17, 22. Jun. 2012 (CEST)

Klasse!, wie Du das behandelt hast. Das wollte ich Dir hier auf Deiner Disku noch persönlich sagen. Dann hoffe ich, dass der Artikel demnächst mal für jedermann verständlich die Problematik der Silikose behandeln wird. Ich werde jetzt als erstes die WP:Redaktion Medizin einschalten und hoffe, dass Du weiterhin ebenfalls am Ball bleibst. Vielen herzlichen Dank und Glückauf!--der Pingsjong (Diskussion) 11:59, 22. Jun. 2012 (CEST)

Würfelförmig

Hallo,
die NaCl-Kristalle auf dem Foto in Kristall sind doch nicht würfelförmig. Idiomorph nach der Definition in jenem Artikel sind sie schon, denn sie haben "gut ausgeprägte Kristallflächen und eine charakteristische Geometrie". Aber das haben sie eben nicht rundum, und Würfel (zwölf gleich lange Kanten) sind sie schon gar nicht. Die Kurzdefinition "idiomorphes Halit = würfelförmig" in Kristall hatte ich deswegen geändert. So wie es war und jetzt wieder ist, widersprechen sich Text und Bildunterschrift. Soll das wirklich so stehen bleiben? Gruß UvM (Diskussion) 11:28, 15. Dez. 2012 (CET)

Ja, soll es. :-) Das ist ein größeres Problem. Kristallographie funktioniert nur mit Idealisierungen (kein makroskopischer Kristall hat wirklich die Symmetrie, die ihm zugeschrieben wird; kein Kristall ist unendlich periodisch) – und sie funktioniert sehr gut damit. Für den Kristallographen sind die tatsächlichen Längen eines Kristalls völlig egal (-> Gesetz der Winkelkonstanz). Das bedeutet für die Halitkristalle: für das Lineal sind es Quader, für den Winkelmesser sind es Würfel – und Kristallographen verwenden nur Winkelmesser. Hier unterscheidet sich der Sprachgebrauch der Kristallographie tatsächlich von dem der Schulgeometrie.
Die Ersetzung "kristallographischer Sprache" durch "schulgeometrische Sprache" in einem kristallographischen Artikel ist für mich 1. keine Verbesserung, 2. eine Art von Begriffs- bzw. Theoriefindung, 3. unbelegt. Du wirst kein kristallographisches Buch finden, in dem Halitkristalle "quaderförmig" genannt werden. (Wenn doch, dann darf und soll das auch in den Artikel!) Der Begriff "Quader" impliziert für den Kristallographen eine orthorhombische Symmetrie.
Es wäre sicher sinnvoll, auf die Besonderheiten des Sprachgebrauchs in der Kristallographie und die (mögliche und notwendige) Idealisierung von Formen und Symmetrien einzugehen. Dazu wäre aber ein eigener (längerer) Abschnitt erforderlich, in Kristall, Kristallographie oder Kristallmorphologie. Der braucht dann allerdings Belege. Das Problem ist dabei, dass dieser Sprachgebrauch eben "Gebrauch" ist, der in keinem Buch explizit erläutert, sondern immer nur angewandt wird. Ich kann mal gucken, ob ich doch etwas finde. Falls du etwas dazu findest, beteilige ich mich gern an einem entsprechenden Abschnitt. --Sbaitz (Diskussion) 12:33, 15. Dez. 2012 (CET)
Ja, meinetwegen OK so. Aber WP soll kein kristallographisches Fachbuch sein, sondern eine Enzyklopädie für Nichtfachleute, einschließlich der "Oma". "Würfel" ohne die Erklärung, dass Kristallographen auch zum Quader Würfel sagen, ist hier für mich fehl am Platz, und "Quader" zum Kristallographenwürfel zu sagen, ist schon gar keine "Theoriefindung". --UvM (Diskussion) 13:06, 15. Dez. 2012 (CET)
Wie gesagt: Das Sprachproblem müsste irgendwo genauer dargestellt werden. Wenn du kristallographische Artikel in Alltagssprache "übersetzt", demontierst du die dahinterstehende Kristallographie (die hat ihren Sprachgebrauch ja nicht aus reiner Willkür!) und machst ein Verstehen der Inhalte im schlimmsten Fall unmöglich. – Am Beispiel Halit: Wenn das auf dem Bild Quader sind, dann können sie keine kubische Symmetrie mehr haben. Die Alltagssprache macht hier, wenn man konsequent weiterdenkt, das gesamte Konzept der Symmetrie unbrauchbar (und unverständlich). Das kann nicht das Ziel einer Enzyklopädie sein. --Sbaitz (Diskussion) 13:37, 15. Dez. 2012 (CET)
Ich habe versucht, in einer Anmerkung eine Minimalerklärung der Terminologie einzubauen. OK so? --UvM (Diskussion) 16:34, 15. Dez. 2012 (CET)

Unbelegter Unfug

Hallo Sbaitz,

finde ich toll, wie Du in einem vollständig belegten Artikel unbelegten Unfug ausfindest und ausmerzt, siehe [3]. Solche Rückmeldungen sind immer höchst erfreulich. Weiterhin viel Spaß mit Deinem Tag. --Magiers (Diskussion) 19:11, 2. Feb. 2014 (CET)

Da kommt anscheinend nichts mehr. Dann kann ich es ja wieder einbauen. --Magiers (Diskussion) 08:16, 6. Feb. 2014 (CET)
Mit Einzelnachweis? Sonst müsste man den Einbau eines inhaltlich falschen Satzes als Vandalismus ansehen. Wie gesagt: Phonetisch ist das einfach Unsinn! --Sbaitz (Diskussion) 10:08, 6. Feb. 2014 (CET)
Unfug, Unsinn, Vandalismus - geht es eigentlich auch eine Nummer kleiner? --Magiers (Diskussion) 22:42, 6. Feb. 2014 (CET)
Spar dir deine inhaltlich nicht weiterführenden Kommentare, bau die entsprechende Stelle mit Einzelnachweis dran wieder ein, wenn sie dir so wichtig ist, und es ist gut. Wenn Hans Hiebel so etwas schreibt, kann man das zumindest zitieren. Das ändert nichts daran, dass es für mich ein "von Sinn und Logik gelöster oder grob falscher Sachverhalt" ist (vgl. "Unsinn"), und ich finde es schade, so etwas in Wikipedia-Artikeln lesen zu müssen. Die Diskussion hier führt nicht weiter. --Sbaitz (Diskussion) 23:48, 6. Feb. 2014 (CET)
Die Stelle war von Anfang an - wie der gesamte Artikel - belegt. Mir ist aber nicht der Satz wichtig, sondern die Art, wie Du meintest in den Artikel platzen zu müssen anstatt sachlich anzusprechen, worum es Dir eigentlich geht (was Du bis jetzt noch nicht hast). Falsch war, dass ich Hiebels "ausschließlich" in einen falschen Zusammenhang übertragen habe. Aber ich weiß bis heute nicht, ob es das war, was Dich stört, oder ob Du auch die eigentliche Aussage, es handle sich "vor allem" um harte, klanglose (gemeint ist wohl stimmlose) Konsonanten, ablehnst. Mir ist der Satz letztlich nicht wichtig, wohl aber habe ich mich über Deine Kommentare geärgert, die sich bis zum "Vandalismus" versteigen und die ebenfalls kein bisschen weiterführend waren. --Magiers (Diskussion) 08:27, 7. Feb. 2014 (CET)
Zum fehlenden Beleg für diese strittige(!) Stelle: Hilfe:Einzelnachweise. Gestört hat mich die Aussage, alle Konsonanten des Gedichts seien "hart und klanglos". Reicht dir ein Verweis auf Sonorant (m, n, r), um zu sehen, warum ich das für grob falsch halte? "Vor allem harte, klanglose Konsonanten" wäre die korrekte Wiedergabe Hiebels gewesen, aber selbst das finde ich nicht gerechtfertigt (sch, t, z gegenüber den weichen, stimmhaften Lauten m, n, r, g). Das "ausschließlich" bei Hiebel ist hier tatsächlich erheblich sinnverändernd übertragen worden. (Wobei ich Hiebels Formulierung auch nicht ganz eindeutig finde.) Ich stimme Hiebel zu, dass die Konsonten in dem Gedicht hart und klanglos wirken, aber das ist eine ganz andere Aussage. --Sbaitz (Diskussion) 10:44, 7. Feb. 2014 (CET)
Ok, mit Deiner Erklärung kann ich wenigstens inhaltlich etwas anfangen. Von mir aus kann der Satz gerne draußen bleiben. Gruß --Magiers (Diskussion) 20:16, 7. Feb. 2014 (CET)
Ok. Entschuldige meine Wortwahl. Die war nicht als persönlicher Angriff gemeint, falls du sie so aufgefasst hast. Freut mich, dass wir doch noch zu einer inhaltlichen Klärung gekommen sind. --Sbaitz (Diskussion) 22:46, 8. Feb. 2014 (CET)

Kristallin

Mahlzeit!

Ich stimme der Entfernung des Begriffes „Geologie“ in der Einleitung voll zu. Allerdings böte es sich dann an, auch eine weniger fachspezifische Referenz für die Definition des Begriffes anzuführen als den Murawski. Ferner sollte der Text in der BKL obendrüber entsprechend angepasst werden. Cheers! --Gretarsson (Diskussion) 12:25, 15. Apr. 2014 (CEST)

De Gruyter

Hallo Sbaiz, damit du die Zugangsdaten für De Gryuter bekommen kannst muss ich dir einen Link per Email schicken also bitte schalte entweder deine Email frei oder schick mir eine über die Wikifunktion. Danke --Saehrimnir (Diskussion) 19:02, 30. Nov. 2014 (CET)

Ups, entschuldige. Email ist jetzt freigeschaltet. Ich dachte, das hätte ich schon ... --Sbaitz (Diskussion) 09:29, 1. Dez. 2014 (CET)

Röntgendiffraktometer

Hallo. Diese Aktion von dir habe ich erst gesehen, nachdem ich den erneut in der QS-Physik aufgeschlagenen Artikel und seine inhaltlichen Nachbarn bearbeitet habe. Falls du mit der BKL nicht einverstanden bist, dann wäre hier der passende Ort, das zu klären. Gruß Kein Einstein (Diskussion) 11:26, 17. Apr. 2015 (CEST)

Dazu auch ein Hinweis von mir: Blinde Reverts sind nie das beste Mittel, Mitarbeit ist besser. Ich habe in einer als BKL deklarierten Seite die laut WP:BKL und WP:BKV vorgesehene Form hergestellt. Das mit dem Kommentar Inhaltliche Verstümmelung rückgängig. Das ist keine BKL zu revertieren hättest du umgehen können, wenn du bereits drei Wochen vorher die Eintragung der "BKL" entfernt hättest und – so wie es bei Artikeln nun mal sein muss – mindestens eine Kategorie eingetragen hättest. Dank an Benutzer:Kein Einstein für seine Mitarbeit beim Ausbau zu einem kleinen Artikel. -- Jesi (Diskussion) 13:18, 17. Apr. 2015 (CEST)
Die Kategorisierung als BKL hat mich nicht gestört. Gestört hat mich erst die undurchdachte Anwendung einer "vorgesehenen Form", die hier nur destruktiv war. Bevor man Regeln blind und stur anwendet, sollte man sich überlegen, ob die Regeln im gegebenen Fall sinnvoll sind bzw. ob ihre Anwendung (wie hier) gar zu einer klaren Verschlechterung führt. Für mich grenzt so etwas an Vandalismus. --Sbaitz (Diskussion) 00:00, 18. Apr. 2015 (CEST)
Dann hättest du mich ja melden können. Und wenn dich eine Einordnung als BKL nicht stört, dann musst du auch damit leben, dass eine BKL draus gemacht wird. Und dafür gibt es nun mal sehr klare Regeln, insbesondere den Grundsatz, dass BKL nicht der Erklärung irgendwelcher Definitionen, Sachverhalte, Zusammenhänge usw. dienen, sondern ausschließlich zum Auffinden der Artikel. -- Jesi (Diskussion) 18:55, 18. Apr. 2015 (CEST)
1. Du überschätzt die Wichtigkeit dieses inzwischen behobenen Problems. 2. Du missverstehst die Bedeutung der Regeln (WP:BKV usw.): Es sind keine verbindlichen Vorschriften, deren Einhaltung um jeden Preis erzwungen werden muss. 3. Es gibt eine klare Definition, was eine BKL ist und was nicht (WP:BKL). Der richtige Weg wäre für dich gewesen, zuerst zu prüfen, ob wirklich eine BKL vorliegt, und dann in diesem Fall die BKL-Deklaration zu entfernen statt den Artikel zu verstümmeln. Also nicht blind Regeln anwenden! --Sbaitz (Diskussion) 19:21, 18. Apr. 2015 (CEST)
Andersherum wird ein Schuh draus: Du hättest sehen können/sollen/müssen, dass (aus deiner Sicht) gar keine BKL vorliegt, das entfernen und einen kleinen Artikel mit Kategorisierung draus machen müssen. Und gerade die BKL-Regeln sind allgemein anerkannt, wer soll entscheiden, in welchem Fall da gerade mal eine Ausnahme vorliegen sollte? (Natürlich immer der, um dessen Konstrukt es gerade geht. Um das zu vermeiden, gibt es eben die Regeln und ein intensives Arbeiten an deren Umsetzung). -- Jesi (Diskussion) 12:48, 19. Apr. 2015 (CEST)
Exakt. Ich habe aus dem kurzen Artikel den BKL-Hinweis entfernt (und vergessen, eine Kategorie einzufügen, ok.) Das Problem war, zu erkennen, ob überhaupt die BKL-Kriterien erfüllt sind (Homonyme, über die nicht mehr zu sagen ist, als dass es Homonyme sind). Das war hier relativ klar nicht der Fall, damit war die Deklaration falsch. Dann ohne Prüfung irgendwelche Regeln anzuwenden hat die Qualität von Vandalismus. Das von dir genannte "intensive Arbeiten" geht nicht ohne eigenes Mitdenken und vielleicht auch etwas Sachverstand! Noch einmal: Man kann die strengen Reglen erst anwenden, wenn tatsächlich eine BKL vorliegt. Dafür gibt es auch (wiederum strenge) Kriterien. Andernfalls muss einfach der BKL-Baustein raus. Das zu prüfen wäre deine Aufgabe, da du dich ja mit den Regeln und Kriterien besser auskennst als der Durchschnitts-Mitarbeiter. (Fällt dir auf, dass diese Diskussion länger wird als der zugrundeliegende Artikel? Für mich ist hier EOD) --Sbaitz (Diskussion) 13:28, 19. Apr. 2015 (CEST)

Respekt!

Daran erkennt man den Profi. (Ich hoffe, Du weißt, worauf ich mich beziehe.) Anka ☺☻Wau! 13:29, 25. Jul. 2015 (CEST)

Diskussion:Sicca-Syndrom

Hallo Sbaitz. schade, dass der Mensch mit den 5 IP's Deinen Beitrag auf o. g. Disk wieder revertiert hat - mit der gleichen fadenscheinigen Begründung, wie das erste Mal... Imho ist das eine Zensur unliebsamer Beiträge. Ein gutes Neues Jahr und viele Grüße! --CV RM 15:50, 1. Jan. 2016 (CET)

Ja, das ärgert mich auch, ich habe aber keine Lust mich auf einen Edit-war einzulassen. Immerhin wurde meine Meinung wahrgenommen, und das in der Versionsgeschichte dokumentierte Vorgehen dieses IP-Zoos spricht aus meiner Sicht für sich (und gegen die IP). Ich beobachte, was da noch kommt ... Ein gutes Neues Jahr auch für dich! --Sbaitz (Diskussion) 16:47, 1. Jan. 2016 (CET)

Benutzer:Sbaitz/Bibliothek

Moin Moin Sbaitz, ich war mal so frei und habe deiner Bibliothek eine Aktualisierung nach der Parameterumstellung der Vorlage Literatur in 2016 zukommen lassen. mfg --Crazy1880 10:58, 22. Dez. 2018 (CET)