Christoph 36
Christoph 36
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Luftrettungszentrum Daten | |
Betreiber: | DRF Luftrettung |
Träger: | DRF Luftrettung |
Hubschraubertyp: | Airbus Helicopters H135 |
Ehemalige LFZ*: | bis 10. Mai 2006: Bell UH-1D bis 10. Mai 2006: BO 105 CBS |
Inbetriebnahme: | 1. Juli 1992 |
Standort: | Städtisches Klinikum Magdeburg |
Einsatzbereitschaft: | 7 Uhr bis Sonnenuntergang |
Koordinaten: | 52° 9′ 30″ N, 11° 35′ 1,3″ O |
Besatzung | |
Pilot: | DRF Luftrettung |
Arzt: | - Städtisches Klinikum Magdeburg - Universitätsklinikum Magdeburg |
HEMS Technical Crew Member: | Johanniter Magdeburg |
*LFZ = Luftfahrzeuge |
Christoph 36 ist ein am Städtischen Klinikum Magdeburg stationierter Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung.
Geschichte
Das Luftrettungszentrum wurde am 1. Juli 1992 am Städtischen Klinikum Magdeburg in Betrieb genommen und bis zum 21. April 2006 vom Bundesministerium des Innern (später: Bundespolizei) betreut. Zum Einsatz kam bis dahin eine BO 105 CBS oder eine Bell UH-1D. Im April 2006 vermeldete das "Ministerium für Arbeit und Soziales" Sachsen-Anhalt, dass das Luftrettungszentrum in Magdeburg bald von der Bundespolizei aufgegeben werde und die Deutsche Rettungsflugwacht, jetzt DRF Luftrettung den Standort übernehmen werde.
Am 10. Mai 2006 übernahm die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. (DRF) den Betrieb des Luftrettungszentrums und betrieb dieses fortan in Kooperation mit der örtlichen Johanniter-Unfall-Hilfe Magdeburg und dem Städtischen Klinikum Magdeburg. Stationiert wurde ein Rettungshubschrauber vom Typ Eurocopter EC 135. Diese Maschine flog bis zum Herbst 2017 ab dem Standort des modernen DRF-Luftrettungszentrums am Städtischen Klinikum Magdeburg aus zu ihren Einsätzen.[1] Sie wurde dann durch eine Airbus Helicopters H135 ersetzt.[2]
Rettungszentrum
Vom Städtischen Klinikum Magdeburg aus werden derzeit rund 1.300 Einsätze pro Jahr in einem Umkreis von ca. 50 km geflogen. Er wird in den Landkreisen Helmstedt, Altmarkkreis Salzwedel, Börde, Harz, Jerichower Land, Salzland, Stendal sowie in die Städte Magdeburg und Dessau-Roßlau alarmiert. Im Jahr 2014 flog der Hubschrauber den 20.000. Einsatz. Das Team besteht aus drei Piloten der DRF, Rettungsassistenten der Johanniter-Unfall-Hilfe Magdeburg sowie Ärzten des Städtischen Klinikums Magdeburg und des Universitätsklinikums Magdeburg.[3]
Einsatzstatistik
Jahr | 1992 | 1993 | 1994 | 1995 | 1996 | 1997 | 1998 | 1999 | 2000 | 2001 | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 |
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Einsätze | ? | 87 | 635 | 775 | 664 | 533 | 653 | 813 | 777 | 683 | 685 | 752 | 849 | 864 |
Jahr | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 |
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Einsätze | 1032 | 1065 | 1316 | 1507 | 1429 | 1408 | 1464 | 1378 | 1329 | 1364 | 1301 | 1295 | 1006 | 1062 |
Jahr | 2020 | 2021 |
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Einsätze | 1003 | 930 |
Sonstiges
Der Name Christoph 36 geht auf den heiligen Christophorus zurück, den Schutzpatron der Autofahrer. Nach ihm tragen alle deutschen Rettungshubschrauber den BOS-Funk-Rufnamen Christoph, gefolgt von einer Nummer bei Rettungshubschraubern und einer Bezeichnung zum Standort bei Intensivtransporthubschraubern.
Weblinks
- Christoph 36 bei rth.info
- Christoph 36 bei drf-luftrettung.de
Einzelnachweise
- ↑ Team www.rth.info: rth.info | Christoph 36. Abgerufen am 23. Juli 2021.
- ↑ https://www.drf-luftrettung.de/de/leben/aktuelles/generationenwechsel-bei-christoph-36 abgerufen am 4. Februar 2018
- ↑ Station Magdeburg. Abgerufen am 23. Juli 2021.