Der Geschmack von Leben

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Film
Originaltitel Der Geschmack von Leben
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2017
Länge 88 Minuten
Altersfreigabe FSK 18[1]
Stab
Regie Roland Reber
Drehbuch Roland Reber,
Mira Gittner,
Antje Mönning
Produktion Patricia Koch,
Marina Anna Eich
Musik Antje Mönning
Kamera Mira Gittner
Schnitt Mira Gittner
Besetzung

Marcus Barney Holzhauer: Willi

Der Geschmack von Leben ist ein deutscher Spielfilm von Roland Reber und Mira Gittner aus dem Jahr 2017. Der Film feierte seine Weltpremiere auf den 51. Hofer Filmtagen 2017, sowie seine internationale Premiere auf dem Brussels International Fantastic Film Festival (BIFFF) in Belgien 2018.

Handlung

Hintergrund

Der Film entstand wie schon 24/7 The Passion of Life (2005) bei der Filmproduktionsgesellschaft WTP International in einem „unkontrollierten Freiraum, wo keine öffentlichen Fördermittel fließen, aber auch keine Sender-Redakteure normierenden Einfluss ausüben“.[2] Durch die weitgehende künstlerische Freiheit wurde der mit dem „Independent-Geist von Helge Schneider, Christoph Schlingensief, Luis Buñuel und Lars von Trier“ verglichen.

Der Geschmack von Leben wurde bei den Hofer Filmtagen 2017 erstmals gezeigt. Nach 24/7 The Passion of Life (2005), Engel mit schmutzigen Flügeln (2009), Die Wahrheit der Lüge (2011) und Illusion (2013) feiert auch der Neueste von insgesamt neun Spielfilmen aus der wtp-Schmiede seine Welturaufführung auf den Internationalen Hofer Filmtagen.

Der Geschmack von Leben ist wie alle Produktionen der wtp international ohne Förderung und mit der Kreativität und dem Engagement aller Beteiligten entstanden, mit einem kleinen Team und einer vielfältigen Aufgabenverteilung innerhalb des Ensembles. Gefilmt mit der ARRI Alexa hatte der Film am 22. Februar 2018 seinen Kinostart und wird am 26. Oktober 2018 auf BluRay, DVD und erstmals auch auf online-Plattformen erscheinen.

Von der Idee zum Film

„Dieses Jahr machen wir einen Film.“ Das war die erste Idee. Und es war der 1. Juni. „Wer will mitmachen?“. Nachdem die Besetzung stand, begann die Ideenentwicklung für das Drehbuch. Es sollte kein narrativer Film werden. Es sollte keine Erklärungen geben. „Ich habe dann zur Inspiration in Rolands Textarchiv gestöbert und fand so viele Texte, die viel zu schade waren, um in der Kiste zu verstauben.“ (Mira Gittner) „Wir hatten in den letzten Jahren so viele Begegnungen mit Menschen und deren Geschichten, die wir schon lange in einen Film integrieren wollten.“ (Roland Reber) „Die beste Plattform für den seelischen Exhibitionismus bietet heute das Internet.“ (Antje Nikola Mönning) So entstand die Grundidee der Video-Bloggerin Nikki, die die Menschen und ihre Geschichten mit ihrer Kamera einfängt, ohne sie zu kommentieren.[3]

Weblinks

Commons: Der Geschmack von Leben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise