Diskussion:Acetylsalicylsäure/Archiv
Geschichte
Bei den Schutzrechten zu Aspirin kann etwas nicht stimmen, siehe Benutzer Diskussion:Marilyn.hanson#Acetylsalicylsäure --Markus ✉ 11:05, 8. Nov 2004 (CET)
Hier ist der fragwürdige Absatz, der wohl so nicht stimmen kann (Patentjahr 1899!):
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Bayer das Patent durch die amerikanische Besatzungsmacht quasi aberkannt, und fortan vertrieben es auch amerikanische Pharmaunternehmen unter gleichem Handelsnamen, ohne Gebühren dafür zu entrichten.
HannesH 00:57, 17. Nov 2004 (CET)
Der Punkt ist, soweit ich weiß, nicht das Patent, das ja eh ausgelaufen wäre oder schon war, da kenn ich die damaligen Patentgesetze für Medikamente nicht, sondern die Namensrechte. In den USA wird *Aspirin* nicht von Bayer vertrieben. Wenn man sich vorstellt, z.B. Daimler-Chrysler würde die Rechte an der Marke Mercedes verlieren, sieht man, was das für ein kommerzieller Verlust sein kann. Ich weiß auch nicht, ob damals vielleicht auch Marken als Patente gehandet wurden, da hat sich wohl einiges seitdem verändert. Ich weiß allerdings auch nicht. ob das "Patent" wirklich aberkannt wurde, oder in welcher Rechtsform (Aberkennung, Enteignung mit oder ohne Entschädigung, regulärer Verkauf) dies stattgefunden hat. Docvalium 11:20, 17. Nov 2004 (CET)
Habe nochmal nachgelesen: DIm Rahmen der Versailles Verträge nach dem *1. Weltkrieg* wurde Bayer dazu gezwungen, Patente und Markenrechte aufzugeben. Macht so auch mehr Sinn. Dies geschah in den Bereichen der Siegermächte USA, England, Frankreich. Übrigens hat Bayer die Marke in den USA 1994 von Sterling Drug zurückgekauft. Die hatten diese Marke seit 1918.Docvalium 15:53, 17. Nov 2004 (CET)
- Vielen Dank! Irgendwas war ja offensichtlich schief, konnte es nur in letzter Zeit nicht entwirren... Finde es aber wichtig, auch solche historisch-politischen Dinge miteinzubringen, da so etwas in Fachbüchern selten steht. Tolle Recherche, Docvalium!
- -- marilyn.hanson 04:14, 19. Nov 2004 (CET)
- Danke für die gute Recherche! --Markus ✉ 19:40, 19. Nov 2004 (CET)
An alle Wikipedianutzer: Beim Wirkmechanismus des ASS ist etwas falsch oder zumindestens falsch erklärt, da der reaktive Metabolit im Körper die Salicylsäure ist und der Acetylrest im Körper sehr schnell abgespalten wird.
- Das stimmt schon so, wie das da steht. Salicylsäure alleine ist bei weitem nicht so effizient wie ASS. Der übertragene Acetylrest wird kovalent an das Enzym gebunden und deswegen eben nicht schnell abgebaut. --Docvalium 19:17, 6. Nov. 2006 (CET)
AIDS
Das HIV Virus befällt seine Wirtszellen (Makrophage, T4- Zelle) nur wenn diese überaktiviert sind. Der Makrophage ist eine dauernd überaktivierte Zelle. Das Virus kann ihn immer befallen. Die T4- Zelle kann das Virus nur befallen, wenn sie überaktiviert ist. Das kann z.B. geschehen, wenn Makrophagen befallen sind und so ihre Funtkion, den Stoffwechsel anderer Zellen durch Aussenden von TNF- alpha zu steigern, krankhaft um ein Vielfaches überhöhen. In den Lymphgefäßen befinden sich dabei sehr viele Makrophagen und T4- Zellen. Es ist bekannt, dass Aspirin grob auf alle Zelltypen wirkt und diese passiv macht. Eine zweite Wirkung ist die Hemmung der Prostaglandine (räumen Entzündungsherde aus). Mit Aspirin kann man den Makrophagen passiv machen. Dabei sollte die Viruslast sinken (http://www.fonden.org/TRIAL). Vielleicht gelingt es mindestens, bei regelmäßiger Einnahme nach einem bekannten positiven Testergebnis, das Auftreten von Beschwerden sehr lange herauszuschieben. Bei der Anwendung sollte man beachten, dass es hier Schwellenbedingungen gibt, und bestimmte Effekte nichtlinear fast sprunghaft einsetzen. Der Beipackzettel gibt eine Dosis von 500 Milligramm zweimal täglich an. Ausserdem enthält er verschiedene Vorsichtsmaßnahmen. Verschiedene Darreichungsformen von ASS können aufgrund der unterschiedlichen Löslichkeit verschiedene Dosen erforderlich machen.
- Auch als abstract in pubmed zu finden: PMID 12971157. War eine Pilotstudie, die Erkenntnisse wurden deshalb, soweit ich weiß, bisher nicht in HIV-Therapien umgesetzt. Eine Anwendung auf eigene Faust sollte deshalb keinesfalls gestartet werden, auch im Hinblick auf die recht hohe Dosierung über lange Zeit. -- Omphalos Δ μ 18:54, 23. Aug. 2008 (CEST)
kannabis-verbot
ich mab gehört das kannabis und den usa aufgrund des drängens von bayer verboten wurde, also um das eigene beruhigungsmittel besser verkaufen zu können
- ASS ist kein Beruhigungsmittel. --Docvalium 00:46, 21. Mär 2005 (CET)
Zur Prohibition: == Cannabis war das häufigste in Amerika verwendete Schmerzmittel im 19. Jahrhundert. Bis die Amerikaner die Heilpflanze als Droge entdeckten. Sie erklärten Cannabis zum Staatsfeind Nummer eins. Was bis heute kaum jemand weiß: ein Pharma Konzern finanzierte die Antidrogenkampagne um sein eigenes Produkt „Aspirin“ besser als Schmerzmittel verkaufenzu können. Das allzu positiv besetzte Wort Hanf nannten sie nun Marijuana, ein Slangwort der Mexikaner.
- Wie war das nochmal mit den Beweisen... --Docvalium 15:58, 9. Sep 2005 (CEST)
Acetylsalicilsäure <==> Aspirin
Sollte man nicht ASS und Aspirin als 2 unterschiedliche Einträge behandeln? Zwar sind beide selbstverständlich eng miteinander verbunden, jedoch gibt es über Aspirin (den Markennamen und das Medikament der Bayer AG) hinreichend viel zu sagen, so dass dies für einen eigenen Eintrag reichen sollte. Bspw. unterschiedliche Formen von Aspirin, Verbreitung der Marke in der Welt. etc... Unter ASS ließe sich weiters eine Liste der ASS-enthaltenden Medikamente aufführen. Der Beitrag zu ASS sollte sich meiner Meinung nach der chemischen Struktur, herstellung, Wirkung etc widmen (wissenschaftlich), Aspirin jedoch dem Medikament - auch aus betriebswirtschaftlicher, marketing, gesellschaftlicher Sicht. Der Eintrag zum Reye-Syndrom nimmt diese Unterscheidung bspw. auch vor.
Auf jeden Fall, da schließe ich mich an. Mach das!
- Was gibt es denn über das Medikament von Bayer zu sagen, das nicht auf alle anderen ASS-Präparate zutrifft. Ich sehe nicht, welchen Sinn das macht. Das einzige was mir einfällt ist die Geschicht mit dem Markennamen in den USA, für einen eigenen Artikel ein wenig dürftig. --Docvalium 00:54, 15. Jul 2005 (CEST)
- Außer der Geschichte gibt es auch noch die gesamte Aspirin-Kollektion (Aspirin, Aspirin Direkt, Aspirin Komplex, Aspirin Effekt, Aspirin Plus C, ...) von Bayer, die Aspirin-Spezifisch ist. Außerdem wären in einen Aspirin-Artikel auch noch z.B. Produktionsstätten und wirtschaftliche Zahlen wie z.B. Umsatz (von Bayer) und Absatz (Anzahl Tabletten) von Aspirin interessant. Teilweise habe ich das oben ja auch schon genannt. --Chillmann 19:31, 19. Jul 2005 (CEST)
- Fraglich ist aber m.E., ob die einzelnen Untermarken der Nennung überhaupt bedürfen. Als ich eben den Artikel las, war ich fast versucht, diese Stellen einfach herauszunehmen ("Schon wieder Werbung!"). Stattdessen lieber die Frage: Haben Marketingskonzepte, Verpackungen und Dosierungseinheiten wirklich etwas mit dem Wirkstoff zu tun? Selbst auf einer reinen "Aspirin-Seite" hätte ich - dann aber etwas dezentere - Bedenken... -- Stat 23:02, 19. Okt 2005 (CEST)
- Man könnte aber die zusätzlichen Daten genausogut bei den jeweiligen Unternehmen unterbringen. Man muss auch nicht jedem Marktetingtrick eines Pharma-Unternehmens aufsitzen. Der zusätzliche Nutzen von den ganzen Aspirinformen ist jedenfalls streitbar. --Docvalium 00:48, 20. Okt 2005 (CEST)
- Zumindest sind Acetyl-salicylsäure und Aspirin definitionsgemäß nicht einerlei: Ersteres ist ein Stoff, das andere ist eine Zubereitung (Aspirin enthält ja, wenn als Tablette dargereicht, nicht nur ASS, sondern auch Hilfsstoffe). Insofern wäre eine Trennung sinnvoll. Zudem hat aus rein chemischer Sicht ASS ja nichts Grundsätzliches mit der Bayer AG und dem Produkt Aspirin zu tun - auch wenn diese es im Tonnenmaßstab herstellen. Man kann ja bei der Besprechung der Verwendung von ASS auf seine schmerzstillene Wirkung und auf das Medikament (bzw. dessen Artikel in der Wikipedia) verweisen. Freilich kann man dazu sagen, dass in einem solchen Fall gleich eine ganze Liste mit Medikamenten samt Firmen aufgelistet werden könnte - das Aspirin war aber nun mal das erste und daher historisch bedeutsamste; genau so könnte man es dann auch formulieren. --Quelokee 05:16, 18. Dez 2005 (CET)
Weide/Birke
Weiß jemand über den richtigen Ursprung Bescheid oder wurden beide Baumrinden genutzt? --NB > + 11:02, 17. Jun 2005 (CEST)
- Es wurde die Salix alba, die Rinde der Silberweide, genutzt, um Salizin zu gewinnen.
Eine spezielle Stammpflanze wird vom DAB (Deutsches Arzneibuch) und EuAB (Europäisches Arzneibuch) nicht definiert. Die Gattung Salix umfasst ca. 500 Species; entscheidend ist der Gesamt-Salicingehalt der Rinde von mind. 1%. Am gebräuchlichsten dürften Salix purpurea L. (Purpurweide), S. daphnoides Vil. (Reifweide), S. alba L. (Silberweide), S. fragilis L. (Bruchweide) sein. Die Rinde der als Zierstrauch beliebten Salix pentandra L. (Lorbeerweide) hat i.d.R. ebenfalls einen ausreichenden Salicingehalt; die Korb-Weide Salix viminalis degegen nicht. (Quelle: Max Wichtl, Teedrogen und Phytopharmaka, 3.Auflage, WVG Stuttgart 1997, S.517ff)
Schatzi RULEZZZZ
Arthur Eichengrün
Laut Walter Sneader von der Abteilung Pharmazeutische Wissenschaften der University of Strathclyde in Glasgow ist Felix Hoffmann als eigentlicher Erfinder von Aspirin umstritten. Arthur Eichengrün ist laut ihm der eigentliche Erfinder. Sollte das in dem Artikel über Aspirin nicht zumindest kurz erwähnnt werden? - JoeX 01:12, 13. Aug 2005 (CEST)
Eher sollte beschrieben werden, daß der tatsächliche Erfinder nicht eindeutig ist. Es gibt verschiedene Meinungen (geschichtlich) --Ged
der erfinder des aspirins steht nicht sicher fest. doch wurde nach ausgiebigen tests von aspirin eichengrün zum leiter der pharmazeutischen abteilung bayers befördert. wohingegen hoffman in eine andere abteilung versetzt wurde. marketing oder so ähnlich. ausserdem ist noch zu beachten, dass 2 menschen patente gemeldet haben(weiss den namen nicht mehr; der 2. war aber nicht eichengrün). hab ich erst heute auf phoenix gesehen. loi_von_filnek
- Ruhrlemming hat Recht. Die Textstellen "ebenfalls von Hoffmann entwickelte" und "1949 veröffentlichte Arthur Eichengrün eine Arbeit, in der er behauptete, er ..." lassen eher Hoffmann als Erfinder erscheinen. --AlexChad 23:08, 28. Apr 2006 (CET)
- Nicht nur die. Die direkt darauffolgende "Ob und inwieweit er mit diesen Vorgängen im Zusammenhang stand, ist bis heute ungeklärt." und "1897 wurde Aspirin wahrscheinlich von Felix Hoffmann oder von Arthur Eichengrün entdeckt." lassen es noch immer sehr schwammig dastehen. Ich möchte hier eigentlich nicht eigenmächtig editieren, obwohl das ja der Sinn des Ganzen ist ;-) Aber ich mach das jetzt mal, könnt Ihr ja notfalls rückgängig machen, wenn Ihr damit nicht einverstanden seid oder ich etwas übertrieben haben sollte. Ich habe das jetzt mit viel Arbeit versucht so gut wie möglich zu verfassen. Kritik und Änderungswünsche bitte hier diskutieren, ich bin hier nicht weg, außer gleich in der Falle ;-) Betonung liegt aber darauf, daß das was ich schreibe Geschichte ist, habe aber leider das Script der sehr sorfältig und hintergründigen WDR-Dokumentation mit vielen Zeitzeugen und -zeugnissen nicht zur Hand, sonst wäre ich noch viel genauer vorgegangen. (Siehe was ich zwei Absätze weiter oben schrieb) --Ruhrlemming 00:40, 30. Apr 2006 (CET)
- Die neue Version gefällt mir viel besser. Und ich finde es gut, dass man im Deutschland des Jahres 2006 darum bemüht ist, in der Geschichtsschreibung den historischen Tatsachen gerecht zu werden. Es wäre sicherlich auch sinnvoll, die entsprechenden Verbesserungen in die englische Version einzuarbeiten. --AlexChad 14:58, 30. Apr 2006 (CET)
- Habe auch den Artikel von Hoffmann eben angepaßt und eine Diskussion dort gestartet, bzw. als Erklärung ein Statement hinterlassen. Wollte mir dann auch noch den Eichengrün-Artikel ansehen, mal sehen wann ich das schaffe und ob da überhaupt was verändert werden muß bzw. sollte. Für Edits in der englischsprachigen Wikipedia ist mein Englisch leider nicht perfekt genug, obwohl ich mein Licht nicht unter meinen Scheffel stellen möchte ;-) Das möchte doch bitte - die Edits in der engl. Wikipedia meine ich ;-) - jemand anderes tun, danke. --Ruhrlemming 15:30, 30. Apr 2006 (CET)
Unter [1] gibt es eine Presseerklärung von Bayern, die wiederum logisch nachzuweisen scheint, dass sehrwohl Hoffmann der Erfinder des Aspirins ist. Die immer wieder auftauchenden Theorien werden unter anderem damit begründet, dass es einen anderen Hofmann gab, der in der Tat hierarchisch unter Eichengrün stand, Felix Hoffmann aber gleichrangiger Kollege war. Da Eichengrün sehr viel erfunden und patentiert hat, hätte es laut Bayer auch keinen Sinn gemacht, ausgerechnet das Aspirin als Erfindung abzuerkennen, zumal die Erfolgsgeschichte des Aspirin erst viel später einsetzte. Ich bin hier gar nicht registriert und möchte im Text auch nichts ändern. Aber lest doch bitte mal die Presseerklärung und schaut, was ihr damit macht. Katja Huning
- Hallo Fr. Huning. Ist leider etwas viel geworden, siehe aber auch Obenstehendes (Altes). Eben erst Ihr vorherigen und nun geänderten Beitrag gelesen. Zur Frage 1: Druck der Öffentlichkeit ist so eine Sache, wenn in der NS-Zeit alles totgeschwiegen/verbrannt wurde und Bayer munter bei seiner Geschichte blieb und daher in vieler auch alter Literatur daher immer nur dasselbe steht. Öffentlicher Druck würde ich nicht sagen, aber viele Menschen, Eichengrüns Familie, Historiker und Zeugen und nicht zu letzt Arthur Eichengrün selber sind einer anderen Meinung. Also es ist nicht ungewöhnlich, eher normal, daß andere Verlage von eben ihren Vorgängern abschreiben, weil so früh schon eine Informationsauslöschung über Eichengrün stattfand. Das war auch alles Thema in der sehr guten Doku.
- Zur Frage 2: Bayer kam ausführlich mit eigenen Stellungnahmen (persönlich) vielfach (!) in der Dokumentation vor, aber eben um Hoffmann zu verteidigen. Nur die Nachforschungen, Zeugen und "Fakten" deuten sehr stark auf Eichengrün, vorallem seine eigene Aussage, Briefe, KZ-Tagebuch, Werdegang etc. Auch habe ich nichts von einem zweiten Hoffmann mitbekommen und in Eichengrüns Veröffentlichungen steht so viel ich weiß auch kein Hinweis auf "diesen" oder "jenen" Hoffmann, so daß ich vermute, daß es eine Ausrede Bayers ist, um gewisse Argumente von anderer Seiten zu widerlegen zu versuchen. Ich sprach von "Anordnungen ausgeführt" hier im April auf die Herstellung Aspirins bezogen. Warum sollte ein evtl. gleichrangiger Wissenschaftlicher nicht "Anordnungen" von einem anderen ausführen? (Siehe PE von Bayer) Es muß letztlich von einem der beiden die Erfindung sein. Warum sollte erst Hoffmann und dann Eichengrün es für sich beanspruchen, aber nie zusammen? Irgendwas ist das faul. - Bayer kritisiert ja ein von wem anders behauptetes "Vorgesetztenverhältnis" in der PE. Nur so wirklich wichtig ist das nicht für den Kern der Diskussion. Hilft eher Bayer im Klang der Presseerklärung. (Argumente aufgreifen und widersprechen) Eichengrün sagte, daß Hoffmanns Arbeit darauf bezogen nur ausführend war und dessen Aufgabe die erstmalige Synthese gewesen sei, die auf Eichengrüns Prozeß beruhte.
- Man beschäftige sich doch einfach nur mal damit, was Hoffmann bei Bayer gemacht: Er war bis zur Rente 1928 Marketingchef Bayers, ab der Aspirin-Zeit, wo sich aber Heroin, an der Herstellung er selbst beteiligt war, besser verkauft werden konnte. - Und man schaue, was Eichengrün machte: Der nach der Erfindung Aspirins Leiter der Forschungsabteilung bei Bayer wurde und dann nach Austritt eine eigene sehr erfolgreiche Firma eröffnete, bis zur NS-Zeit... (Halter von ca. 47 (wichtigen) Patenten, sehr reich bis zur Enteignung gewesen) Der Rest der Geschichte (siehe weiter oben/April) gibt sein Weiteres dazu. Bayer schreibt dazu, daß die Eichengrün-Geschichte angeblich auf die Judenverfolgung zurück zu führen sei. Wie denn, wenn Aspirin viel früher entwickelt wurde und noch vor der NS-Zeit Eichengrün mit bis zu 47 Patenten erfolg(-reich) wurde? Das widerspricht sich doch!
- Man könnte vermuten, daß Eichengrün den Ausstieg und die sehr erfolgreiche Firmengründung sowieso vor hatte und vielleicht mit Bayer einen Deal hatte und deshalb die Nennung Hoffmanns als "Inventor" (Patent) (angeblich) niemals widersprochen hat. Umgekehrt ist Hoffmann auch nicht so ne Leuchte gewesen, weil wieso war er darauf nur Leiter der Marketingabteilung? Warum hat er nach Drogen und angeblich Aspirin nichts mehr entwickelt? Will fast etwas dreist sagen, mehr als Drogen herstellen und vermarkten konnt'er nicht. ;-) (Spaß) Siehe auch: Felix Hoffmann aber auch: Arthur Eichengrün
- Im Ernst: Das alles kommt im Laufe der Jahrzehnte immer mehr Menschen komisch vor. Nicht nur den Geschichtsschreibern, der Familie Eichengrüns und den Medien, sondern so langsam auch der Bevölkerung. Da muß man auch nicht ein Mondfahrt-Verleugner sein, um dieser Meinung zu sein. Bayer versucht in dem Statement auf obigem Link das genau von der anderen Seite aufzuziehen: 1. Eichengrün hätte ja so viele Patente, warum sollte er auf Aspirin verzichten.. (was davor war!). 2. Gerüchte zu nennen, warum Eichengrün das aufgrund seiner jüdischen Herkunft aberkannt bekommen hätte - dem zu widersprechen, wo gar kein Anlaß zu gibt, weil die Erfindung und sonstige Lage VOR der NS-Zeit war; usw. 3. Letztlich würde es für Bayer keinen Unterschied machen, ob Eichengrün oder Hoffmann, sagt Bayer: Entweder die Historiker bei Bayer wissen selbst nicht mehr was los ist und glauben nur was ihre Vorgänger (unter NS-Einfluß inkls. "Eichengrün-Auslöschung") in die Firmenbücher schrieben, oder man will einen eventuell damalig getätigten Deal weiterhin verschweigen, bzw. keine Gerüchte aufkommen lassen, wie eben der Entzug der Anerkennung aufgrund seiner jüdischen Abstammung. Das könnten die Leute dann nämlich denken, obwohl vielleicht nur ein Deal zu grunde lag, oder daß Eichengrün evtl. freiwillig verzichtete, weil er viel mehr vor hatte und das auch sehr erfolgreich tat, mit seiner eigenen Firma. Gibt viele Gründe für Bayer, bei der Hoffmann-Meinung zu bleiben. Wie würde das heute aussehen, wenn es eine öffentliche Diskussion über den Juden Eichengrün und Aspirin gäbe und all die NS-Geschichten wieder aufgekocht würden... Ich würde Bayer jedenfalls nicht einfach glauben, wenn so Vieles gegen die Hoffmann-Version spricht.
- Wieso sollte Eichengrün 1949 erst behaupten (82 Jahre alt, aus dem KZ grad raus), daß er und nicht Hoffmann "die Entwicklung und Koordination Aspirins geplant" und "die ersten heimlichen klinischen Tests vorgenommen" hat? Warum? Wenn Bayer ihm was unterstellen will, sollen die es in der Presseerklärung auch tun und nicht so drum herum schreiben und etwas versuchen zu manifestieren, was am bröckeln ist. Nochmal: Die geschichtliche Auslöschung Eichengrüns begann, als IG Farben für Eichengrün längst Geschichte war. Er wurde in seiner eigenen Firma rausgeworfen, nicht aus IG Farben/Bayer. Daß er sich 1949 an IG Farben wendet, um die Aspirin-Sache zu klären, als sein Name eh aus allen Büchern ausgelöscht wurde.. Warum soll das nicht dem normalen Wunsch gleich kommen, nach all dem Erlebten und Vertuschten in der NS-Zeit, nun den Menschen die Wahrheit zu erzählen? Warum sollte Eichengrün das alles behaupten? Mir fallen nur Gründe ein, warum Bayer heute das weiterhin abstreitet, daß Eichengrün der "Erfinder" ist. Ich finde gut, daß auf die Thematik hier aufmerksam gemacht wird. Nicht jetzt so wie ich in dieser zu langen Weise, sondern wie im Artikel es steht. Man sollte aber nicht alles glauben, was von nur einer Seite (Bayer) behauptet wird. --Ruhrlemming 17:19, 14. Sep 2006 (CEST)
Hm, also ich sehe hier auf der Diskussionsseite ein ziemliches Für&Wider. Jedoch hier genauso wie im Textabschnitt selbst (vor allem aber da) fehlen mir irgendwie Zitate belastbarer Quellen. Sollte nicht anhand solcher eine Darstellung in Wikipedia erfolgen und nicht nach dem was uns persönlich jetzt geschichtlich wahrscheinlicher oder unwahrscheinlicher erscheint? 85.197.18.13 20:44, 20. Jul. 2007 (CEST)
Asthma
Asthmaanfälle werden meines Wissens hauptsächlich dadurch erzeugt, das durch Hemmung der COX "mehr" Arachidonsäure durch Lipoxygenasen zu bronchokonstriktorischen Leukotrienen "verarbeitet" werden kann. Weiss jemand, ob hauptsächlich Psotsglandine (wie bis jeztt im Artikel) oder eben Leukotriene für die NW Asthma verantwortlich sind? --Joh3-16 11:16, 30. Apr 2006 (CEST)
ASS-Resistenz
Der Absatz zum Thema Resistenz ist meiner Meinung zu stark politisiert. OK, es mag eine Resistenz geben, und es mag auch Analysemethoden geben, eine Resistenz festzustellen. Die übrigen Infos, speziell, dass es Kontroversen zw. "DER Pharmaindustrie" und Krankenkassen gibt, sind nicht mehr direkt dem Thema ASS zuzuordnen. Abgesehen davon, dass DIE Pharmaindustrie kein Interesse an REsistenztests hat, höchstens der Hersteller und vielleicht noch der Vertreiber des Resistenztests (der eher zur Diagnostikasparte gehört), sollten Kostenfragen und aktuelle Probleme nicht Teil eines Wikipedia-Eintrags sein. Meinungen? --Joh3-16 11:28, 30. Apr 2006 (CEST)
Werbung (Bild)
Ich nehme das Bild von der Aspirinschachtel aus dem Artikel heraus. Der Wirkstoff kommt in einer Unmenge von Präparaten vor. Ein Bild einer Aspirinschachtel ist eindeutig Werbung. Auch wenn das Produkt Aspirin in den Artikel über Acetylsalicylsäure eingeschmolzen ist, braucht auch nicht noch ein Bild dieser Marke im diesem Artikel sein. Zep 18:50, 8. Okt 2006 (CEST)
Pharmakologie-Gliederung
Habe versucht, passende Unterüberschriften einzufügen da der Abschnitt recht lang ist. Sonst nichts geändert.
Nach dieser Maßnahme fällt auf, daß die Reihenfolge der Sinnabschnitte nicht unbedingt die beste ist (cave: Was sich auf zuvor Gesagtes bezieht, sollte bei einer Umsortieraktion nicht vor dieses geraten). Möglicherweise sind auch einzelne Sätze (wie mir scheint, aber wenige) an anderer Stelle als in ihren aktuellen Abschnitten noch besser aufgehoben.
--145.254.162.196 00:27, 23. Okt. 2006 (CEST)
Herzinfarkt: Wirkstoff ?
Stand da nicht mal in der ZEIT, nach einem Herzinfarkt wäre die Gabe von ... in hoher Dosis von entscheidender Bedeutung wg. Verhinderung von Nekrosen? Ich erinnere mich aber nicht mehr sicher, war der Wirkstoff nun das "Wundermittel" ASS oder war es vielmehr Vitamin C ?
(hab gar nicht die Zeit selber nachzuschauen, sorry) --145.254.162.196 00:27, 23. Okt. 2006 (CEST)
- Nach einem Infarkt muß ich lebenslänglich ASS 100 nehmen. Stimmt schon, wirkt gerinnungshemmend und vorbeugend gegen einen neuen Infarkt. Wär schön wenns stimmt. --91.62.188.188 19:53, 21. Okt. 2009 (CEST)
Abschnitt Einsatzgebiete
Ich bestätigen, dass eine Acetylsalicylsäure bei Hirninfarkt-Patienten zur Gerinnungshemmung eingesetzt wird. Das halte ich persönlich für eine fatale Pauschalierung. Meine Mutter wurde wegen einem Hirninfarkt in das Krankenhaus eingeliefert (halbseitige Lähmung). In der Notfallaufnahme dauerte es einige Zeit, dann gab man ihr im Krankenhaus wegen des Verdachts auf Hirninfarkt ein Mittel zur Gerinnungshemmung. Man machte eine Computertomographie, sah aber gar nichts. Man gab ihr weiter das Mittel zur Gerinnungshemmung. Ihr Zustand besserte sich, bis sie plötzlich ins Koma fiel und das Gehirn anschwoll. Weitere Untersuchungen zeigten, dass sie einen "roten" (Blutung) Hirnschlag hatte. Das sah man vorher auf der CT nicht, weil das Blut eben nicht geronnen war. Man öffnete den Schädel, um den Druck vom Gehirn zu nehmen und versuchte die Blutung zu stoppen. Es half alles nichts. Weitere Blutadern "gingen zu bruch", überall waren jetzt im Gehirn Blutungen. Sie starb. Fatal ist meiner Meinung nach, dass man ihr ständig die Gerinnungshemmung verabreichte. Später stellte sich heraus, dass sie wegen ihrer ständigen Kopfschmerzen regelmäßig über einen längern Zeitraum in höheren Dosen ASS zu sich nahm, wenn auch nicht die letzten Tage zuvor, wo sie beschwerdefrei war (ich fragte sie bevor sie ins Koma fiel).
Aus diesem Grund würde ich vor einer pauschalen Gabe von ASS bei einem Hirninfarkt warnen und die Diagnose auf einen weißen Hirninfarkt abwarten. Die Ärzte konnten sich auf Anfrage auf die Ursache des (roten) Hirninfarkts keinen Reim machen, was mich wunderte. Ist jetzt so 10 Jahre her.
Nebenbei: Sie war jahrelanger Raucher mit etwa 1 Päckchen pro Tag, aber bei einer Lungenuntersuchung fand man keine Ablagerungen. Möglicherweise durch das ASS?
--SGOvD-Webmaster (Diskussion) 13:28, 26. Okt. 2006 (CEST)
IV-Verwendung
Auf Grund des systemischen Wirkmecahnismusses sind auch bei IV-Verwendung Magenulcera zu erwarten. Der Grund, warum das selten passiert, ist banal: es handelt sich dann meist um Intensiv- oder sonst schwerkranke Patienten, die gleichzeitig die eine oder andere Form eines "Magenschutzes" erhalten (momentan: meistens eins der Prazole).<eg> --80.136.129.217 09:38, 5. Mär. 2007 (CET)
Gescheiterte Lesenswert-Kandidatur, März 2007
Die Acetylsalicylsäure (kurz ASS) ist der Wirkstoff vieler Arzneimittel und insbesondere unter dem Namen Aspirin® bekannt. Aspirin ist das weltweit mit Abstand meistverkaufte Acetylsalicylsäure-Präparat. Die Herstellerfirma Bayer brachte mit Aspirin das erste Acetylsalicylsäure-Präparat überhaupt auf den Markt. Namensgebend waren die Weidengewächse (lateinisch Salicaceae), die schon vor Jahrhunderten bei Schmerzen gekaut wurden.
- Der Baum 09:41, 4. Mär. 2007 (CET) Pro Sprachlich guter Stil. Leicht verständlich geschrieben. Umfassend, aber auch nicht zu überladen mit Detailinformationen. Um sich über die Hintergründe zur Entstehung, Wirkung und Einsatz dieses Wirkstoffes einen Überblick zu verschaffen, empfiehlt sich dieser Artikel. --
- Generell: eben der Stil, der hört sich ein bischen nach Firmenzeitschrift an. Ist aber sicherlich Geschmackssache.
- Für die anti-cancerogene Quelle hätte ich gerne eine gute Quelle: weil es eben immer gern behauptet wird, sollte diese auch belastbar sein.
- "Nebenwirkungen ... sind eher leicherer Art". Demgegenüber steht die Aussage von Kai Brune (der ja auch zitiert wird und immerhin mal Vorsitzender der dt. Pharmakologen und Toxikologen war), dass "nach heutigen Zulassungskriterien Aspirin niemals zugelassen werden würde". Natürlich ist ASS ein gut veträgliches Medikament, aber --so--- ist es mir dann doch etwas zu verharmlosend.
- Der Abschnitt über ASS-Resistenz mag zwar gut gemeint sein, ist in dieser Form aber eher "Theoriefindung der 2. Art" (es wird etwas diskutiert, was jemand behauptet hat, obwohl der Rest der Menschheit davon ausgeht, dass es das gar nicht gibt)
- Es gibt zwar einen Abschnitt "Fehlindikationen" (nunja, meinetwegen nennen wir es zur Abwechslung halt mal anders), aber was --auf jeden Fall-- fehlt, sind die wichtigen Kontraindikationen:
- ASS-induziertes Asthma
- Reye-Syndrom
- allgemeine "Blutungsübel" (M. Willebrand mit seinen ganzen Unterarten ist eine sehr häufige Gerinnungsstörung).
Neutral bis eigentlich "eher Contra". Gründe:
- Alles Kleinigkeiten, die aber behoben werden sollten. <eg> --80.136.163.55 10:51, 4. Mär. 2007 (CET)
- Es fängt schon mit der Chemobox an: Diese ist veraltet und muß durch die Vorlage:Infobox Chemikalie ersetzt werden. Als "andere Namen" verstehen sich imho Trivialname(n), von der IUPAC empfohlener Name und ein paar gängige Arzneimittel (darunter natürlich Aspirin) - was Thomapyrin dort verloren hat, kann ich nicht nachvollziehen. Die Analytik müßte raus und im Fließtext ordentlich beschrieben werden.
- Was hat der Metabolismus von ASS mit chemischen Eigenschaften zu tun? Das gehört doch eher in den Abschnitt Pharmakologie. Auch das 3D-Bild versteht ohne Erklärung nur ein Naturwissenschaftler.
- Pharmakologie: Hier geht es mir wie der IP. Das liest sich eher wie eine Empfehlung zur prophylaktischen ASS-Einnahme als Mittel der Verhütung von Darmkrebs. Hier ist ein Einzelnachweis unumgänglich.
- Herstellung: Da gibt es sicher Unterschiede zwischen der großtechnischen Herstellung und der Darstellung im Labor - dies fehlt. —YourEyesOnly schreibstdu 09:06, 5. Mär. 2007 (CET)
Neutral, zu Kontra tendierend. Ein paar Gründe:
- Detailinfo: sowohl Thomapyrin als auch zB Spalt haben schon alles mögliche im Laufe ihres Markenlebens enthalten, heutzutage (neben üblicherweise als unnötig betrachteten Neben"kram") jedoch ASS (insofern "stimmt" es also). Bis zur nächsten Rezepturänderung halt.. <eg> --80.136.129.217 09:26, 5. Mär. 2007 (CET)
- Schließe mich IP und YEO an und ergänze, dass die Passage über Salicylsäure außer der Erwähnung der Substanz nichts im Artikel zu suchen hat. Kandidatur verfrüht? --Ayacop 17:50, 5. Mär. 2007 (CET)
- contra eigentlich haben es meine Vorschreiber netter gesagt ("neutral mit contra-Tendenz"), das lag mir auch schon auf der Zunge, weil der Artikel abschnittweise gut und ausführlich recherchiert und auch sehr ordentlich geschrieben wirkt. Insgesamt aber macht er auf mich noch zu sehr einen "Nicht-aus-einem-Guss"-Eindruck, zu dem oben Geschriebenen kommen noch: Weblinks im Fließtext, wikilinks auf "Quasi-BKL" (Infarkt) und Ähnliches. Er ist also auch formal noch einen kleinen Schritt von der Auszeichnung entfernt. Deshalb von mir jetzt doch ein klares contra, wobei die Substanz vielversprechend ist. JHeuser 19:22, 5. Mär. 2007 (CET)
- Svеn Jähnісhеn 22:40, 5. Mär. 2007 (CET) Kontra - Folgende Kritikpunkte, die teilweise auch zuvor genannt wurden: (i) In der Einleitung wird nicht so richtig klar, ob der Artikel den Arzneistoff ASS oder das Präparat Aspirin beschreiben soll. (ii) Was sind die im geschichlichen Teil erwähnten "der synthetischen Acetylsalicylsäure verwandten Substanzen"? (iii) Was sucht die Pharmakokinetik unter den chemischen Eigenschaften? (iv) Unter der selben Überschrift findet sich der Satz "An den aromatischen Carbonsäurering der Benzoesäure ist in ortho-Stellung ein Essigsäurerest angelagert". Das kann man doch besser. Man darf dem Leser auch Begriffe, wie z.B. Salicylsäure und verestert zumuten. (v) Die durchaus interessante Analytik dieser Substanz ist in der Infobox deplatziert und unzureiched beschrieben. (vi) Ein paar Quellen, z.B. über die Hemmung der Umwandlung von gutartigen Darmgeschwülsten zu Krebs, hätte ich schon gern. (vii) Nebenwirkungen sind unvollständig. (viii) Wechselwirkungen fehlen! (ix) Sind andere Varianten der Herstellung von ASS bekannt? --
- zu iv): ich formuliere es mal richtig böse: der Begriff "angelagert" wird in solchen Zusammenhängen leider sehr oft von Leuten verwendet, die bei der Behandlung der Bindungstheorie in der Vorlesung gepennt haben. Das kann man sehr wohl korrekter ausdrücken. Außerdem: was ist denn ein Essigsäurerest? CH3C(O)- oder -CH2COOH oder CH3C(O)O- ? In der organischen Chemie ist dieser Begriff jedenfalls nicht definiert. Wenn man den Begriff "verestert" aber unbedingt vermeiden möchte, bietet sich z.B. an: …an den phenolischen Sauerstoff der Salicylsäure ist eine Acetylgruppe gebunden…. --Dschanz → Disk. 10:57, 13. Mär. 2007 (CET)
- Einleitung so besser? Warum willst du andere Herstellungsvarianten? Die Kolbe-Schmitt-Reaktion ist doch wirklich schick und billig. Warum sollte das irgendjemand anders machen?--Zivilverteidigung 11:44, 6. Mär. 2007 (CET)
- Zivilverteidigung 11:44, 6. Mär. 2007 (CET) NeutralBitte die oben genannten Kleinigkeiten noch verbessern.--
- Stephan 04:39, 11. Mär. 2007 (CET) Pro interessanter und informativer Artikel --
Mal was zum Daten abgleichen
Referat Aspirin
Sascha Stolz Chemie_GK_TG13 Kursleiter: KW Koch
1.Bezeichnung des Arzneimittels Aspirin Wirkstoff:Acetylsalicylsäure 500 mg
2.Zusammensetzung 1. Tablette enthält: 500 mg Acetylsalicylsäure
sonstige Bestandteile siehe unter 6.1
3.Darreichungsform Tabletten
4.klinische Angaben
1.Anwendungsgebiete - leichte bis starke Kopfschmerzen - Fieber
Zu beachten sind hierbei die Angaben für Kinder (siehe Pkt. 4.4)
2.Dosierung und Art der Anwendung
Falls nicht anders Verordnet ist die Übliche Dosis:
Alter (bzw. Körpergewicht) Einzeldosis Tagesgesamtdosis Kinder ab 12 Jahre 1 Tablette (entsprechend 500 mg Acetylsalicylsäure) Bis zu 3 Tabletten (entsprechend 1500 mg Acetylsalicylsäure) Jugendliche und Erwachsene 1 – 2 Tabletten (entsprechend 500 – 1000 mg Acetylsalicylsäure) 3 – 6 Tabletten (entsprechend 1500 – 3000 mg Acetylsalicylsäure)
Die Einzeldosis kann, falls erforderlich, in Abständen von 4 – 8 Stunden bis zu 3 mal täglich eingenommen werden
Die Tablette wird mit reichlich Flüssigkeit (z.B. Einem Glas Wasser) eingenommen. Patienten mit Schluckbeschwerden können die Tablette jedoch auch auf einem Löffel in Wasser zerfallen lassen.
Nicht auf nüchternen Magen einnehmen!
Aspirin soll längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes angewendet werden.
3.Gegenanzeigen - Überempfindlichkeit gegenüber Acetylsalicylsäure oder einem der sonstigen Bestandteile von Aspirin - wenn in der Vergangenheit gegen Salycylate oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise alergisch reagiert wurde - bei akuten Magen- und Darmgeschwüren - bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung - Leber- und Nierenversagen - schwere nicht eingestellte Herzinsuffiziens - Kombination mit Methotrexat 15 mg oder mehr pro Woche - in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft
4.Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung - bei Überempfindlichkeit gegen andere Entzündunshemmer / Antirheumatika oder andere allergene Stoffe - bei Bestehen von Allergien (z.B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber) oder Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen), chronischen Atemwegserkrankungen - bei gleichzeitiger Therapie mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln - bei Magen- oder Darmgeschwüren oder Magen- Darmblutungen in der Vorgeschichte - bei eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion - vor Operationen (auch bei kleineren Eingriffen wie z.B. Zahnextraktionen)
es kann zu verstärkter Blutungsneigung kommen
Worauf muss man noch achten? Bei dauerhafter Einnahme von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die zu erneuter Einnahme führen und damit wieder eine Fortdauer der Kopfschmerzen bewirken.
Die gewohnheitsmäße Einnahme von Schmerzmitteln kann zu dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Anagetika-Nephropathie) führen. Dieses Risiko ist besonders groß wenn mehrere verschiedene Schmerzmittel kombiniert werden.
Acetylsalicylsäure verhindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei Patienten die bereits zu geringer Harnausscheidung neigen kann dies unter Umständen zu einen Gichtanfall auslösen.
Acetylsalicylsäure soll bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit sein, die unbedingt soforter ärztlicher Behandlung bedarf.
5.Wechselwirkungen mit anderen Mitteln und sonstige Wechselwirkungen Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko: Antikoagulantien, z.B.Cumarin, Heparin, Acetylsalicylsäure kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn es vor einer Thrombolyse-Therapie eingenommen wurde. Daher muss bei Patienten bei denen eine Thrombolysebehandlung durchgeführt werden soll auf Zeichen äußerer oder inner Blutungen aufmerksam geachtet werden. Thrombozyenaggregationshemmer z.B. Ticlopidin, Clopidogrel Systemische Glukokortioide (mit Ausnahme von Hydrocortison als Ersatztherapie bei Morbus Addison) oder bei Alkoholkonsum: Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und Blutungen erhöht Andere nichtstereoidale Analgetika / Antiphlogistika (in Dosierungen ab 3 g Acetylsalicylsäure pro Tag und mehr) Digoxin Antideabetika: Der Blutzuckerspiegel kann sinken Methotrexat Valporinsäure
Abschwächung der Wirkung Diuretika (inDosierungen ab 3 g Acetylsalicylsäure pro Tag und mehr) ACE-Hemmer (in Dosierungen ab 3 g Acetylsalicylsäure pro Tag und mehr) Urikosurika (z.B. Probecid, Benzbromaron)
6.Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft: Aus epidemilogischen Studien liegen widersprüchliche Ergebnisse im Hinblick auf einen Zusammenhang zwischen einer Einnahme von Acetylsalicylsäure (ASS) in der Frühschwangerschaft und einem erhöhtem Risiko für Fehlbildungen (Gaumenspalten, Herzmissbildungen) vor; jedoch scheint dieses Risiko im therapeutischen Dosierungsbereich gering zu sein. Analgetisch wirkende ASS-Dosierungen können bei der Einnahme im letzten Trimemon der Schwangerschaft durch eine Hemmung der Prostaglandinsynthese zu einer Verlängerung der Gestationsdauer , einer Wehenhemmung ab der 28. bis 30. Schwangerschaftswoche zu einem vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus führen. In diesen Dosierungen ist außerdem mit einer erhöhten Blutungsneigung bei Muter und Kind sowie bei der Einnahme kurz vor der Geburtvermehrt mit intracranialen Blutungen bei Frühgeborenen zu rechnen. Tierexperimentelle Studien haben für Sylicylate Reproduktionstoxität gezeigt (s. 5.3).
1. und 2. Trimemon: Da der Einfluss einer Prostaglandinsynthese-Hemmung auf die Schwangerschaft ungeklärt ist sollte Aspirin im 1. und 2. Trimemon nicht eingenommen werden.
3. Trimemon Eine Einnahmeim 3. Trimemon ist kontraindiziert (s. 4.3).
Stillzeit Der Wirkstoff Acetylsalicylsäure und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilsch über. Da nachteilige Wirkungen auf den Säugling bishher nicht bekannt geworden sind, ist bei gelegentlicher Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens nicht erforderlich. Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen sollte dennoch abgestillt werden.
7.Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Machinen Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
8.Nebenwirkungen Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkunge umfasst alle bekanntgewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Acetylsalicylsäure, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangabe, die über Einzelfälle hinausgehen beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 3 g Acetylsalicylsäure.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrundegelegt:
Sehr häufig: >= 10 % Häufig: >= 1% - <10% Gelegentlich: >=0.1% - <1% Selten: >=0.01% - < 0.1% Sehr selten: < 0.01%, einschließlich Einzelfälle
Verdauungstrakt: Häufig: Magen-Darm-Beschwerden sowie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen Selten: Magen-Darm-Blutungen, die sehr selten zu einer Eisenmangelänemie führen können. Magen-Darm-Geschwüre, die sehr selten zur Perforation führen können. Sehr selten: Erhöhung der Leberwerte wurden beobachtet.
Nervensystem: Kopfschmerzen, Schwindel, gestörtes Hörvermögen, Ohrensausen (Tinnitus) und mentale Verwirrung können Anzeichen einer Überdosierung sein.
Blut: Blutungen wie z.B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten oder Hautblutungen mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten. Selten bis sehr selten sind auch schwerwiegende Blutungen wie z.B. celebrale Blutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit Antikoagulantien berichtet worden, die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können.
Überempfindlichkeitsreaktionen: Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Haureaktionen Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen wie schwere Hautreaktionen (bis hin zu Erythema exsudativum multiforme) evtl. mit Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, anaphylaktischem Schock, Quincke-Ödeme vor allem bei Asthmatikern.
9.Überdosierung Mit einer Intoxitation muss bei älteren Personen und vor allem bei Kleinkindern gerechnet werden (therapeutische Überdosierung oder häufige versehentliche Intoxitationen können bei ihnen tödlich wirken).
Symptomalogie: Mäßige Intoxitation: Tinnitus, Hörstörungen, Kopfschmerzen und Vertigo werden in allen Fällen von Überdosierung festgestellt und können durch Reduzierung der Dosierung abgestellt werden.
Schwere Intoxitation: Fieber, Hyperventilation, Ketose, respiretorische Alkalose, metabolische Azidose, Koma, kardiovaskulärer Schock, Atemversagen, schwere Hypoglykamie.
Notfallbehandlung: sofortige Einweisung in die Fachabteilung des Krankenhauses Magenspülung und Verabreichung von Aktivkohle, Kontrolle des Säure-Basen-Gleichgewichts alkalische Diurese, um einen pH-Wert zwischen 7.5 und 8 zu erreichen; eine gesteigerte alkalische Diurese muss berücksichtigt werden wenn die Plasmasalicylkonzentration bei Erwachsenen größer ist als 500 mg/l (3,6 mol/l) oder bei Kindern größer als 300 mg/l (2,2 mol/l) ist Möglichkeit der Hämodialyse bei schwere Intoxitation Flüssigkeitsverlust muss ersetzt werden symptomatische Behandlung
5.Pharmatologische Eigenschaften
1.Pharmakodynamische Eigenschaften Pharmatherapheutische Gruppe: Nervensystem, andere Analgetika und Antidepyretika ATC-Code: N02BA01
Acetylsalicylsäure gehört zur Gruppe der säurebildenden nichtstereoidalen Antiphlogistika mit anagetischen, antipyretischen und antiphlogistischen Eigenschaften. Ihr Wirkungsmechanismus beruht auf der irreversiblen Hemmung von Cyclo-Oxygenasen-Enzymen, die an der Prostaglandinsynthese beteiligt sind.
Acetylsalicylsäure in oralen Dosierungen zwischen 0.5 und 1.0 g wird angewendet zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und bei erhöhte Temperatur, wie z. B. Bei Erkältung oder Grippe, zur Temperatursenkung und zur Behandlung von Gelenk- und Muskelschmerzen.
Es wird ebenfalls zur Behandlung akuter und chronisch entzündlicher Erkrankungen wie z.B. rheumatoide Arthritis, Ostheoarthritis und Spondylitis ankylosans angewendet. Dafür werden generell hohe Dosierungen von 4 bis 8 g pro Tag auf mehrer Einzeldosen verteilt benutzt.
Acetylsalicylsäure hemmt außerdem die Thrombozyenaggregation, da sie die Synthese von Thromboxan A2 in den Thrombozythen blockiert. Dafür werden bei verschiedenen kardiovaskulären Indikationen Dosierungen von 75 bis 100 mg täglich eingesetzt.
2.Pharmakokinetische Eigenschaften Nach oraler Verabreichung wird Acetylsalicylsäure schnell und Vollständig aus dem Gastrointestinaltrakt resorbiert. Während und nach der Resorption wird Acetylsalicylsäure in ihren aktiven Hauptmetaboliten Salicylsäure umgewandelt. Die maximalen Plasmaspiegel von Acetylsalicylsäure als auch Salicylsäure werden nach 10 – 20 Minuten beziehungsweise 0.3 – 2 Stunden erreicht. Sowohl Acetylsalicylsäure als auch Salicylsäure werden weitgehend an Plasmaproteine gebunden und schnell in alle Teile des Körpers verteilt. Salicylsäure tritt in die Muttermilch über und ist plazentagängig. Salicylsäure wird vor allem durch Metabolisierung in der Leber eleminiert; die Metaboliten sind Salicylursäure, Salicylphenolglucuronid, Salicylacylglucuronid, Gentisinsäure und Gentisursäure. Die Eliminationskinetik von Salicylsäure ist dosisabhängig, da der Metabolismus durch die Kapazität der Leberenzyme begrenzt wird. Die Eleminationshalbwertszeit variiert daher und liegt nach niedrigen Dosen zwischen 2-3 Stunden, während sie nach hohen Dosen bis zu etwa 15 Stunden beträgt. Salicylsäure und ihre Metaboliten werden vor allem über die Nieren ausgeschieden.
3.Präklinische Daten zur Sicherheit In tierexperimentellen Untersuchungen traten neben denen bereits unter „Nebenwirkungen“ genannten Effekten Nierenschäden nach Verabreichung hoher Acetylsalicsäuredosen auf. Acetylsalicsäure wurde ausführlich in vitro und in vivo bezüglich mutagener Wirkungen untersucht. Die Gesamtheit der Befunde ergibt keinerlei relevante Verdachtsmomente für eine mutagene Wirkung. Gleiches gilt für Untersuchungen zur Kanzerogenität. Implationsstörungen, embryo- und fetotoxische Wirkungen sowie Störungen der Lernfähigkeit nach pränataler Exposition sind beschrieben worden.
6.Pharmazeutische Angaben
1.Hilfstoffe Maisstärke Cellulosepulver
2.Inkompatibilitäten keine
3.Dauer der Haltbarkeit 5 Jahre
4.Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung Nicht über 30°C lagern!
5.Art und Inhalt des Behältnisses PP/Aluminium-Blister 6.Packungen mit 10, 20, 50 oder 100 Tabletten
7.Herstellung
Die großtechnische Synthese von Salicylsäure erfolgt durch die Reaktion von Natriumphenolat mit Kohlenstoffdioxid.
Die Synthese wird durch die Kolbe-Schmitt- Reaktion hergestellt. Diese Künstliche Herstellung hat die Gewinnung aus Weidenrinde weitestgehend verdrängt.
Acetylsalicylsäure wird durch Erhitzen von Salicylsäure mit Essigsäureanhydrid und unter Zugabe einer geringen Menge Schwefelsäure als Katalysator erzeugt. Durch Einwirken von Essigsäure auf die Salicylsäure erfolgt an der alkoholischen OH-Gruppe eine Veresterung. Als Nebenprodukt entsteht eine Essigsäure. Die Acetylsalicylsäure ist eine Zyklische Verbindung.
8.Inhaber der Zulassung Bayer Vital GmbH, D-513638 Leverkusen
9.Zulassungsnummer 6092686.00.00
10.Datum der Ertelung der Zulassung/Verlängerung der Zulassung 22.09.1999
11.Verkaufsabgrenzung apothekenpflichtig
12.Stand der Information der Quellen Juli 2006
13.Quellen Wikipedia.de (Stichwort: Aspirin; Acetylsalicylsäure) google.de (Stichwort: Aspirin; Acetylsalicylsäure)
Suche des Bayer-Konzern (Stichwort Aspirin) CC Pharma (Chefsekretärin)
hab leider im moment wenig zeit den artikel auf die inhalte zu durchsuchen, denke aber es findet sich wer der dies gerne mal macht ^^ gruß beowulf
- Ja, was machen wir denn jetzt damit? Strenggenommen hast Du meines Wissens auch gar nicht das Urheberrecht an dem Aufsatz, sondern Deine Schule. --Docvalium 19:03, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Was wir damit machen...? Klar, mal sehen ob was für den Artikel verwertbares dabei ist! Aber nebenbei: wieso soll er nicht das Urheberrecht haben, sondern die Schule? Ist mit nicht ganz klar!_ Lexx105 10:59, 25. Apr. 2007 (CEST)
- Nehme das mal zurück. Dachte irgendwie mal sowas im Gesetzestext gelesen zu haben, finde es jetzt aber nicht mehr und auch keine Hinweise darauf. Keine Ahnung, wo ich das herhabe. Ich dachte jedenfalls, dass es eine Regelung gäbe, dass Werke, die im Rahmen des Unterrichts entstanden sind dem Urheberrecht der Schule unterliegen. Scheint aber, wie gesagt, nicht so zu sein. Ansonsten, sehe ich aber trotzdem nicht, dass sich jemand die Mühe macht, alles abzugleichen, zumal es ja anscheinend eh zu gewissen Teilen aus der Wikipedia stammt.--Docvalium 22:05, 25. Apr. 2007 (CEST)
- Wikipedia war nureine meiner Referenzquellen gewesen...und was das urheberrecht anbelangt so liegt das bei mir wenn ich was schreibe. sonst könnte man ja hingehen was im rahmen eines schulprojektes entwickeln und die schule würde sich dumm und dämmlich dran verdieen??? beo
- Nehme das mal zurück. Dachte irgendwie mal sowas im Gesetzestext gelesen zu haben, finde es jetzt aber nicht mehr und auch keine Hinweise darauf. Keine Ahnung, wo ich das herhabe. Ich dachte jedenfalls, dass es eine Regelung gäbe, dass Werke, die im Rahmen des Unterrichts entstanden sind dem Urheberrecht der Schule unterliegen. Scheint aber, wie gesagt, nicht so zu sein. Ansonsten, sehe ich aber trotzdem nicht, dass sich jemand die Mühe macht, alles abzugleichen, zumal es ja anscheinend eh zu gewissen Teilen aus der Wikipedia stammt.--Docvalium 22:05, 25. Apr. 2007 (CEST)
- Was wir damit machen...? Klar, mal sehen ob was für den Artikel verwertbares dabei ist! Aber nebenbei: wieso soll er nicht das Urheberrecht haben, sondern die Schule? Ist mit nicht ganz klar!_ Lexx105 10:59, 25. Apr. 2007 (CEST)
Fehler bei Synthesebeschreibung
Das Bild zur Synthese (Acetylisierung) ist m.E. irreführend. Nach der Anlagerung des Carbokations an der Hydroxy-Gruppe der Salicylsäure greift das Proton am positiv geladenen Sauerstoff die Carbonylgruppe an, nicht das am positiv-geladenen C-Atom angelagerte Sauerstoff-Atom. Bei bedarf kann ich gern eine Skizze des Mechanismus (wie er meiner Meinung nach statt findet) nachreichen.--84.75.142.104 22:13, 8. Mai 2007 (CEST)
- Das wäre sehr hilfreich. --NEUROtiker 23:18, 8. Mai 2007 (CEST)
- [2] ... selbst von mir mit chemdraw gezeichnet, es gibt sicher schönere darstellungen im internet, wer's trotzdem will, kann's verwenden/behalten--84.75.142.104 09:47, 9. Mai 2007 (CEST)
- Danke. Soweit ich das überblicke, gleichen sich die Mechanismen im Grunde, nur dass ich die Schritte 2-4 bei dir zu einem zusammengefasst habe. Dabei habe ich vereinfachend dargestellt, dass das Proton der Salicylsäure-OH-Grupe die Bindung zwischen dem positiv geladenen C und dem O angreift. Wenn das formal falsch ist, kann ich das gerne berichtigen. --NEUROtiker 12:35, 9. Mai 2007 (CEST) P.S.: Welche Version von ChemDraw benutzt du?
- jop, das meinte ich (ich geb zu: meine version ist auch ein bisschen über-detailliert), der unterschied ist aber doch wichtig, die keton gruppe dort ist viel reaktiver und es wird so reagieren :) ich benutze version 10 von chemdraw --84.75.142.104 15:28, 9. Mai 2007 (CEST)
- Dann werde ich das bei Gelegenheit korrigieren.
Du kannst mir vielleicht helfen: Seit ich Version 10 von ChemDraw benutze, ist der Export als EPS fehlerhaft: Pfeile werden in der gespeicherten EPS-Datei nur noch mit hohlen Pfeilspitzen dargestellt und eine Pfeilspitze von Gleichgewichtspfeilen fehlt komplett. Irgendeine Ahnung woran das liegt? --NEUROtiker 16:17, 9. Mai 2007 (CEST) - hmm normalerweise brauch ich's in dem format nicht. hab's jetzt mal ausprobiert und hab dasselbe problem, bin völlig ahnungslos, sorry :/--84.75.142.104 17:13, 9. Mai 2007 (CEST)
- Dann werde ich das bei Gelegenheit korrigieren.
- [2] ... selbst von mir mit chemdraw gezeichnet, es gibt sicher schönere darstellungen im internet, wer's trotzdem will, kann's verwenden/behalten--84.75.142.104 09:47, 9. Mai 2007 (CEST)
Aspirin seit Hippokrates
Neuen Beitrag nach unten kopiert + Unterschrift eingefügt. --NEUROtiker 13:06, 11. Mai 2007 (CEST)
Warum wird nicht bei http://www.aspirin.de/sovielmehr/schmerzhistorie.html mal nachgelesen, dann kann man sich viele Fragen sparen...z.B. der Wirkstoff von Aspirin ist seit Hypokrates (460 - 377 v. Chr.) bekannt und nicht wie erst seit dem Mittelalter...
- In welche Zeitepoche setzt Du denn Germanen und Kelten? Eigentlich werden die nicht unbedingt zum Mittelalter gezählt.--Docvalium 19:05, 11. Mai 2007 (CEST)
- Außerdem hat der gute Mann Aspirin und Salicylsäure verwechselt. Eigentlich gehört der halbe Abschnitt nämlich dorthin. --Ayacop 18:34, 14. Okt. 2008 (CEST)
Herstellung
Sollte man den Abschnitt Herstellung nicht als Unterpunkt von Chemie begreifen? --Andrsvoss 11:03, 12. Dez 2003 (CET)
Geruch
Riecht ASS tatsächlich selbst nach Essigsäure oder sind das nicht eher Restanteile Essigsäure, die noch von der Herstellung herrühren?--Zivilverteidigung 16:43, 13. Mär. 2008 (CET)
- ASS selbst riecht nicht nach Essigsäure. Die Esterbindung wird jedoch mit der Zeit hydrolysiert, Essigsäure wird frei. Bis (vorausgesetzt eine Aufbewahrung unter korrekten Lagerbedingungen) eine nennenswerte Menge Essigsäure in der Arzneimittelzubereitung vorgefunden werden kann, dauert das jedoch erheblich länger als der vorgesehene Verwendungszeitraum, dieser ist ersichtlich durch das Verwendbarkeits-Datum. Herstellungs-Nebenprodukte, -Katalysatoren, -Reagenzien und Extraktions- /Lösungs-Mittel müssen generell vor der Weiterverarbeitung zur Arzneiform (Tablette, Brausetablette, Granulat etc.) aus dem Wirkstoff abgetrennt werden, also auch eventuell vorhandene Essigsäure. Das ist zwingend erforderlich, um überhaupt Arzneibuch-Qualität (nach GMP (WHO), Ph.Eur. (EU) und DAB (D)) zu erhalten. -- Omphalos Δ μ 19:11, 23. Aug. 2008 (CEST)
Toter Weblink
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
- http://pressearchiv-kubitschek.www.de/pharma-presse/presseerklaerungen/texte/pharma_medikamente/bayer/bayer_110999.html (archive)
- In Acetylsalicylsäure on 2008-04-23 09:59:31, Socket Error: 'getaddrinfo failed'
- In Acetylsalicylsäure on 2008-05-25 10:40:19, Socket Error: 'getaddrinfo failed'
Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [3]. --KuhloBot 12:40, 25. Mai 2008 (CEST)
Frage zur biologischen Halbwertzeit
Wie lange bleibt denn gerade aufgenommenes Aspirin wirksam im Körper? Im Artikel oder den angegebenen Weiterverweisen habe ich dazu nichts gefunden. Irgendwo muss doch, bei einem so gängigen Medikament, diese Kennzahl zu erfahren sein. -- Ptm'acetlf 17:13, 16. Jun. 2008 (CEST)
- Tja, das ist eine einfache Frage, jedoch eine komplexe Antwort. Die Plasmahalbwertszeit beträgt nur einige Minuten, ASS ist nach spätestens einer halben Stunde sehr wahrscheinlich wieder draußen oder metabolisiert. Salicylsäure hat eine (tja, wie soll ich's ausdrücken) variable Plasmahalbwertszeit. Sie entsteht aus ASS, je nach dessen Dosis hat die Salicylsäure eine PHWZ zwischen 2 und 20 h laut Fachinfo. Insofern ist auch die therapeutische Wirksamkeitsdauer schwer festzulegen, auch die angestrebten Effekte (die angewendete Indikation) spielen eine Rolle (Thrombozytenaggregation oder Analgesie etc.) -- Omphalos Δ μ 19:30, 23. Aug. 2008 (CEST)
- Danke für die Antwort, die ich eben erst zufällig bemerkt habe — nachdem einen Monat lang nichts kam, dachte ich, da käme wohl überhaupt keine mehr. Das Verhalten von ASS scheint ja denn doch recht ungewöhnlich, die Regel ist ja wohl exponentieller Abbau von Wirkstoffen. Findet hier etwa linearer statt? Bei einem so gängigen Medikament sollte das doch eigentlich über alle Dächer geschrien werden und inzwischen schon weithin bekannt zu sein. Grüße -- Ptm'acetlf 10:19, 10. Mär. 2009 (CET)
Am besten ist du fragst mal deinen Arzt oder in der Apotheke oder in einem Arzneibuch, jeder Arzt hat so ein Buch, wo er nachschauen kann,wenn irgendwas mit Medikamenten unklar ist :) Wikipedia oder das Internet ist finde ich nciht so eine Kompetente Quelle wie ein Arzt oder wer auch immer aus dieser Branche. :)(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.113.203.210 (Diskussion • Beiträge) 22:56, 23. Sep. 2008)
Absatz Fehlindikation
"Auf diese Weise kann eingenommene Acetylsalicylsäure eine dringende medizinische Operation (oder ihren Termin) vereiteln, denn mangelnde Gerinnung führt zu Komplikationen wie zu großem Blutverlust."
Was da steht ist ja echt das Ärgste!!!
1) könnten Dummschis dazu verleitet werden Asperin zu schlucken, damit sie nicht operiert werden und 2) total unrelevant sowas überhaupt in einer Online Ezyklopedie zu erwähnen, da die Ärzte schon selbst wissen müssen, worauf sie vor Op achten müssen. 3) "denn mangelnde Gerinnung führt zu Komplikationen wie zu großem Blutverlust." das ist ja die ärgste sry Scheiße. Asperin bewirkt genau das Gegenteil!!! zuviel Asperin bewirkt das das blut zu dünn wird und daher bluten die Leute bei der OP besser.... also echt.... tz tz tz
Ich finde, Wikipedia und die Administratoren sollten mal darauf schaun, was wirklich in eine Online Ezyklopedia gehört und was davon unsinniger Stuss bzw. sowieso unnötig ist bzw. sollten sich im klaren sein, dass das meiste von "nicht" kompitenten personnen geschreiben wird!!!
- ) :) :)
Ich hab den Sazt jetzt raugelöscht, weil er wirklich total absurrd ist!(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.113.203.210 (Diskussion • Beiträge) 22:56, 23. Sep. 2008)
- Du verstehst da wohl etwas falsch. Acetylsalicylsäure hemmt die Blutgerinnung. Das wird therapeutisch genutzt um der Bildung von Blutgerinnseln – etwa Thrombosen – vorzubeugen. Umgangsprachlich spricht man davon, dass das Blut „verdünnt“ wird und meint damit, dass es leichter durch die Blutgefäße fließt. Von einer Verdünnung zu sprechen ist in diesem Zusammenhang aber genaugenommen nicht richtig (vgl. Antikoagulation). --NEURO ⇌ ± 23:07, 23. Sep. 2008 (CEST)
Widersprüchlich?
Zitat: 1.Die Magenunverträglichkeit beruht auf der (gewünschten) systemischen Hemmung der Prostaglandinsynthese und lässt sich nicht durch andere Darreichungsformen (magensaftresistente Tablette oder Zäpfchen) verbessern.
2.Bei der intravenösen Gabe von Acetylsalicylsäure werden hingegen nur selten Magenbeschwerden beobachtet. --Garak76 12:21, 9. Nov. 2008 (CET)
- Du hast vollkommen recht. Die Schädigung der Magenschleimhaut tritt auf, sobald der Arzneistoff im Blut ist. Liegt er auf der Magenschleimhaut rum, tritt die Schädigung schon früher auf und addiert sich zur systemischen Beeinträchtigung. Ich habe deshalb die Aussagen etwas relativiert und die Verträglichkeit nach i.v.-Verabreichung gleich oben reingebastelt. Viele Grüße -- Omphalos Δ μ 18:00, 9. Nov. 2008 (CET)
Orphan Drug
Aufgrund seiner positiven Wirkungen bei Polycythaemia vera wurde Aspirin® von der Europäischen Kommission der Status einer orphan drug erteilt.
Im Artikel Orphan-Arzneimittel ist davon nichts zu finden. Was stimmt jetzt? -- DerSchim 14:52, 4. Dez. 2008 (CET)
- Stimmt: http://ec.europa.eu/enterprise/pharmaceuticals/register/2004/200407298316/dec_8316_de.pdf --Mager 11:49, 22. Dez. 2008 (CET)
Wettsaufen
Vor dem Schützenfest sowie vor gelegentlich anstehendem Wettsaufen nehmen einige meiner ehemaligen Schulkameraden Aspirin ein, bevor sie anfangen zu trinken. Sie meinen, sie könnten dann mehr Alkohol vertragen, und glauben auch, die Folgen, insbesondere der Alkohol-Kater, wären dann nicht so schlimm. Ist an diesen Gerüchten etwas wahres dran? Mir erscheint es bedenklich, womöglich das natürliche Empfinden des eigenen Körpers für die eigene Alkoholisierung zu betäuben, und unkontrolliert, unempfindlich und halb betäubt Alkohol zu saufen. Meine ehemaligen Klassenkameraden halten das aber für einen Geheimtipp, um das Wettsaufen zu gewinnen. (Nicht signierter Beitrag von: 18:48, 6. Mär. 2009 91.52.234.241)
- Wikipedia ist keine Auskunftei, der obige Beitrag kein Beitrag zur Verbesserung des Artikels. Dass ich ih nicht lösche, liegt daran, dass die geschilderte "vorbeugende Wirkung" offenbar existiert und ev. durch einen kundigen User im Artikel behandelt werden könnte, wenn auch nicht im Kontext von Kampfbesäufnissen. Tatsächlich wirkt Aspirin vorbeugend gegen Alkoholkater, aber eben nur, wenn dieser nicht schon eingetreten ist. Da der Alkoholkater meines Wissens etwas mit einer Übersteuerung des Zuckers zu tun hat, dürfte diese Aspirinwirkung damit etwas zu tun haben. ? --Kursch 19:51, 6. Mär. 2009 (CET)
- Tag! In der Tat wirkt Asperin den dicken Kopf entgegen. Es wurde in einer Sendung für die Tollen Tage mal vorgeschlagen (mit anderen Mitteln, um dem Kater vorzubeugen). Allerdings bezweifle ich, daß dadurch Alkohol verträglicher wird. Gruß -- Sinix 10:35, 7. Mär. 2009 (CET)
Alka-Seltzer
Kein monopräparat wie im artikel behauptet (siehe en:Alka-Seltzer). --Espoo 17:13, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Ist in der Schweiz, Deutschland, A und in vielen anderen Ländern ein Mono. Quelle: ABDA, Pharmavista-Datenbank. Herzlich--René: Benutzer:Crazy-Chemist 18:54, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Auch in der Roten Liste wird nur ASS als Wirkstoff genannt, obwohl das als Hilfskomponente deklarierte Natriumhydrogencarbonat objektiv für die beabsichtigt antacidische Wirkung des AlkaSeltzer verantwortlich ist. Das ist wohl eine Frage der vereinfachten Zulassung nach dem AMG. --Kursch 01:25, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Ist in der Schweiz, Deutschland, A und in vielen anderen Ländern ein Mono. Quelle: ABDA, Pharmavista-Datenbank. Herzlich--René: Benutzer:Crazy-Chemist 18:54, 11. Jun. 2009 (CEST)
Wirkmechanismus 100 Jahre nicht bekannt
Stimmt es, dass man über 100 Jahre des Mittel großtechnisch hergestellt, vertrieben und angewendet hat ohne eine Ahnung von der Wirkungsweise zu haben. Diese sei erst in den letzten Jahren teilweise entdeckt worden. Es gibt wohl immer noch viele offene Fragen. Das hat mit ein Medizinstudent erzählt. Sowas sollte man doch in den Artikel schreiben. Ich fände das nämlich sehr interessant. Auch aus ethischer und naturmedizinischer Sicht ist es bemerkenswert. --217.227.71.85 14:50, 26. Jun. 2009 (CEST)
LW-Kandidatur?
Hallo zusammen, nachdem die "Lesenswert"-Kandidatur im März 2007 gescheitert ist, ist es denke ich an der Zeit, einen neuen Versuch zu wagen. Einige der Kritikpunkte beim letzten Wahlversuch wurden inzwischen behoben bzw. entfernt! Ich denke, dass der Artikel sowohl inhaltlich als auch äußerlich inzwischen deutlich mehr hergibt und z.B. im Vergleich mit dem Artikel Paracetamol, der bisher "lesenswert" war und künftig wahrscheinlich "exzellent" ist, diese Auszeichnung verdient hat. Allerdings denke ich, sollte er vor einer erneuten Kandidatur nochmals von den Hauptautoren, zu denen ich sicherlich nicht gehöre, überprüft und ggf. ergänzt werden. Der Durchlauf eines Reviews wäre möglicherweise ganz hilfreich. Gruß -- Pluton 16:28, 21. Aug. 2009 (CEST)
- 2007 war aber gewissermaßen noch eine "andere Zeit", inzwischen sind die Ansprüche um einiges gestiegen. Gerade was die Quellenlage angeht, wäre noch viel zu tun. Dazu müsste die Einleitung deutlich ausgebaut werden und zahlreiche drei-Zeilen-Absätze sind auch nicht sehr schön. Wer damals Hauptautor war, weiß ich allerdings nicht (und ohne einen Hauptautoren hat ein Review oder eine Kandidatur sowieso keine Chance) Viele Grüß --Orci Disk 16:48, 21. Aug. 2009 (CEST)
- Laut Conts sind die Hauptautoren (neben einer IP) Crazy-Chemist, Uwe Gille und ein gewisser Orci. Generell sollten wir aber die Richtung Lesenswert angehen. Zunächst ins Review? Gruß --Cvf-psDisk+/− 17:01, 21. Aug. 2009 (CEST)
- Ich bin garantiert kein Hauptautor,meine Edits am Artikel beschränken sich auf die Infobox, Kats und Reverts. Viele Grüße --Orci Disk 17:07, 21. Aug. 2009 (CEST)
- Hab' ich grad auch bemerkt: Du, Crazy-Chemist und Uwe Gille haben jeweils nur Kleinigkeiten verändert. Die Autoren mit den meisten großen Edits sind zwei IPs. Da wird ein Review/Kandidatur wirklich schwer...Gruß --Cvf-psDisk+/− 17:20, 21. Aug. 2009 (CEST)
- P.S. Wäre das nicht auch etwas für das Treffen der Naturwissenschaftler: gängige, bekannte Arzneistoffartikel auf Lesenswert/Exzellent trimmen? --Cvf-psDisk+/− 17:22, 21. Aug. 2009 (CEST)
- Ich bin garantiert kein Hauptautor,meine Edits am Artikel beschränken sich auf die Infobox, Kats und Reverts. Viele Grüße --Orci Disk 17:07, 21. Aug. 2009 (CEST)
- Laut Conts sind die Hauptautoren (neben einer IP) Crazy-Chemist, Uwe Gille und ein gewisser Orci. Generell sollten wir aber die Richtung Lesenswert angehen. Zunächst ins Review? Gruß --Cvf-psDisk+/− 17:01, 21. Aug. 2009 (CEST)
- Nach ein wenig Aufräumen und Ergänzen sollte das "L" kein Problem sein. Nach meinen aktuellen Projekten werde ich mal ein wenig darübergehen. Überlasst den Artikel aber bitte nicht vollständig mir. BTW, das Lemma gibt per se ziemlich viel her. Da kann man auch nach einer Lesenswert-Kandidatur noch einiges machen. --Svеn Jähnісhеn 12:59, 22. Aug. 2009 (CEST)
Überschrift
All dies ist noch hängengeblieben von alten OC Vorlesungen. Bei Bedarf liefere ich Quellen nach.
Soll ich nen ChemDraw File zeichnen? Leider hab ich noch nie bei Wikipedia konstruktiv mitgewirkt und auch noch nicht eingelesen, wie man vorgeht. (nicht signierter Beitrag von 129.132.232.99 (Diskussion | Beiträge) 17:38, 4. Nov. 2009 (CET))
Beipackzettel
Habe mir überlegt, dass es vielleicht gut wäre den Beipackzettel zu verlinken - oder ist das keine gute Idee? Allerdings gibt es ja verschiedene Versionen von Aspirin - daher war ich mir nicht ganz sicher welche als Quelle möglichst geeignet wäre. Soweit ich das sehe, sind das die wichtigsten:
- 500mg http://www.apovia.de/productimages/hashed/2/4/9/2495052p.pdf
- 100mg http://www.apovia.de/productimages/hashed/7/6/2/7621113p.pdf
Dann gibt es aber noch die ganzen Sonderformen (wie "Forte" mit Coffein und 500mg Acet.) ( => http://www.apovia.de/productimages/hashed/3/7/1/3717253p.pdf ). Da der Artikel sich ja aber primär auf die gängigen Versionen (500mg) bezieht, scheint mir dieser Beipackzettel noch am ehesten "verlinkungswürdig". --Hjacob 21:03, 17. Nov. 2009 (CET)
(R)
Muss das sein? --Atlan Disk. 20:31, 19. Jan. 2010 (CET)
"... ist ein Essigsäurerest angelagert"?
Der Absatz "Chemische Eigenschaften" spricht bei der Beschreibung des Moleküls von Benzoesäure, also einem Benzolring mit Carboxylgruppe, an den ein Essigsäurerest gelagert sei.
Ich kenne mich nicht so gut aus, aber zum einen ist doch das, was da angelagert ist, kein Rest, sondern ein komplettes Ethansäure-Molekül, also Essigsäure. Zum anderen ist dieses "etwas", das aussieht wie Essigsäure, eine Acetoxy-Gruppe, die ja auch in den IUPAC-Namen (2-Acetoxy...) Eingang gefunden hat! Acetoxy wird in der engl. Wikipedia dann auch als beschrieben. Der Name leite sich ab von "Acetyl" () und "oxy" für das zusätzliche O der Acetoxy-Gruppe. Sollte man diesen Abschnitt nicht in diesem Sinne ändern?
Liebe Grüße und Dank für einen tollen Artikel, der mir ein Referat gerettet hat SG
Unterschied zwischen Produktname und Wirkstoff
Als ich auf der Startseite von Wikipedia den Begriff "Aspirin" eingegeben habe, wurde ich automatisch hierher zu "Acetylsalicylsäure" weitergeleitet, was ich so nicht in Ordnung finde. Zwar enthält das Produkt der Bayer AG mit Namen "Aspirin" tatsächlich als einzigen Wirkstoff Acetylsalicylsäure, allerdings tun das andere Produkte (also die ganzen Generika) unter ihren jeweiligen anderen Namen, ja auch.
"Aspirin" aber ist nun mal eine geschützte Produkt-Marke der Bayer AG. - Ich persönlich würde deshalb vorschlagen, dass man entweder einen Extra-Artikel zu "Aspirin" als Marke der Bayer AG anlegt ODER aber, dies wenigstens in diesem Artikel "Acetylsalicylsäure" erwähnt und zwar am Anfang. - Ich selber werde nichts an dem Artikel verändern, möchte es allerdings als Anregung für Leute, die sich für den Artikel irgendwie verantwortlich fühlen, doch mal erwähnt haben.-Grüße, Patrick.188.103.56.132 15:58, 1. Mai 2010 (CEST)
- Wir wollen hier keine Werbung für Produktnamen machen, sondern herstellerunabhängig über den Wirkstoff informieren. Die Herstellernamen findest du unter "Handelsnamen und Darreichungsformen" -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:10, 2. Mai 2010 (CEST)
- Vorab: Ich wohne in der Stadt, wo das (Bayer-) Aspirin hergestellt wird - und somit also keine 30 Kilometer von dir weg. :-) Trotzdem hat es meiner Meinung nach aber nix mit Werbung zu tun, wenn man darauf hinweist, dass die (Handels-)Marke "Aspirin" außerhalb der USA und einigen (ganz wenigen) anderen Ländern auschließlich der Bayer AG gehört. - Ich meine, nur mal als Beispiel: Wenn Du jetzt mal "ASS Ratiopharm" oder auch "ASS Stada" in die Wikipedia-Suche eingibst, dann wirst du doch auch nicht direkt zu dieser Seite hier weitergeleitet. - Es ist doch nun mal so: Außerhalb der USA gilt doch (fast) auf der ganzen Welt eigentlich "ASS" als Synonym für Acetylsalicylsäure. Wenn man in Deutschland, Österreich oder der Schweiz also da direkt "Aspirin" sagt, dann meint man nicht irgendein ASS, sondern eben ganz konkret die Marke der Bayer AG. - Gruß Patrick.92.78.232.31 13:31, 4. Mai 2010 (CEST)
- Wir wollen hier keine Werbung für Produktnamen machen, sondern herstellerunabhängig über den Wirkstoff informieren. Die Herstellernamen findest du unter "Handelsnamen und Darreichungsformen" -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:10, 2. Mai 2010 (CEST)
- siehe Wikipedia:Redaktion Medizin/Leitlinien Punkt A1 -- Uwe G. ¿⇔? RM 14:47, 4. Mai 2010 (CEST)
Löslichkeit in Ethanol
Hallo, im Text steht "gut löslich in Ethanol". Könnte mir jemand bitte den genauen Wert raussuchen? Finde dazu leider nichts im Internet. Wäre sehr dankbar, wenn mir jemand helfen könnte.
Danke im Vorraus, Max (nicht signierter Beitrag von 188.102.31.36 (Diskussion | Beiträge) 18:46, 1. Feb. 2010 (CET))
- Hier sind die gewünschten und einige weitere evtl. hilfreiche Daten für Acetylsalicylsäure aus dem Merck-Index: Properties: Monoclinic needle-like crystals. d 1.40. mp 135° (rapid heating); the melt solidifies at 118°. uv max (0.1N H2SO4): 229 nm (E1%1cm 484); (CHCl3): 277 nm (E1%1cm 68). Is odorless, but in moist air it is gradually hydrolyzed into salicylic and acetic acids and acquires the odor of acetic acid. Stable in dry air. pK (25°) 3.49. One gram dissolves in 300 ml water at 25°, in 100 ml water at 37°, in 5 ml alcohol, 17 ml chloroform, 10-15 ml ether. Freundliche Grüße -- Mellebga 19:52, 2. Mai 2010 (CEST)
- Die 14. Aufl. des Merck-Index nennt nur die oben bereits erwähnten Temperaturen für wässrige Lösungen. Lediglich im Chemiker-Kalender (Hrsg. H.U.v. Vogel, 2.Aufl. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg New York 1974, ISBN 3-540-06138-X habe ich auf der Seite 192/193 eine konkrete Temperaturangabe für die Löslichkeit in Ethanol mit 5g/100ml bei 18°C gefunden.-- Mellebga 20:02, 3. Mai 2010 (CEST)
Also da ich mit Oscar Hinsberg (CHemiker)verwandt bin weiß ich das es von ihm entdeckt wurde und als Patent an Bayer verkauft wurde.
Entdecker Oscar Hinsberg, da ich ein Nachfahre von Oscar Hinsber (Chemiker) bin, weiß ich das er die Acetylsalicylsäure entdecht hat. Er hat aber dann das Patent an Bayer verkauft. Lg (nicht signierter Beitrag von 79.192.235.176 (Diskussion) 16:55, 1. Jun. 2010 (CEST))
Reaktionsmechanismus
Der Reaktionsmechanismus ist eigentlich ein Additions-Eliminierungsmechanismus.
1) Protonierung an einem der Sauerstoffatome der Essigsäureanhydrid-Carboxylgruppen. Auf die Formulierung des Carbeniumions sollte verzichtet werden, da die mesomere Grenzstruktur mit Elektronensextett am Kohlenstoffatom um einiges energiereicher ist, als das Oxoniumion.
2) Nächster Schritt: Lone-pair der Hydroxygruppe der Salicylsäure greift am partiell positivierten Carboxyl-Kohlenstoff des Anhydrids an, ein Elektronenpaar der Carbonyl-C=O Doppelbindung klappt zum Sauerstoff --> tetraedrische Zwischenstufe.
3) Deprotonierung der 2-Hydroxygruppe der Salicylsäure
4) Protonierung am zentralen Sauerstoff des Anhydrids
5) Der Sauerstoff von Schritt 2 klappt sein Lone-pair wieder runter und bildet wieder eine Carbonylgruppe, unter Verdrängung der Essigsäure. (nicht signierter Beitrag von 129.132.232.99 (Diskussion | Beiträge) 18:38, 4. Nov. 2009 (CET))
Kennzeichnung
Laut Merck-Chemicals.de ist die hier angegebene Kennzeichnung falsch. Statt des Totenkopfes müsste ein Ausrufezeichen vergeben werden.
Keine Ahnung, wie man das hier ändert.... (nicht signierter Beitrag von 193.100.62.29 (Diskussion) 10:39, 17. Mär. 2011 (CET))
- Nein, ist nicht falsch. Es ist normal, dass es in unterschiedlichen Quellen unterschiedliche Kennzeichnungen gibt. In der hier angegebenen Quelle (Gestis) steht der Totenkopf drin. Weiteres s. WP:RLC#Gefahrstoffkennzeichnung. Viele Grüße --Orci Disk 10:43, 17. Mär. 2011 (CET)
Ich habe die Sicherheitshinweise auf die aktuelle Version (11.09.11) von GESTIS aktualisiert, d.h. aus Gefahr ein Achtung gemacht, das Symbol getauscht sowie die H-Sätze angeglichen. Die Quelle ist die gleiche wie bei den P-Sätzen aber ich habe es nicht hinbekommen sie zu übernehmen. Kann das vielleicht noch jemand machen? -- 109.91.188.102 21:42, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Mabschaaf 14:51, 9. Aug. 2014 (CEST)
Strukturformel
Ist die Strukturformel richtig? M.A. nach entspricht sie dem Methylester, obwohl die CH3-Gruppe nicht ausgeschrieben ist. Richtigerweise müßte doch am Carbonylsauerstoff die Acetylgruppe -CH2-CH3 hängen. (nicht signierter Beitrag von 79.236.190.230 (Diskussion) 12:18, 30. Mär. 2013 (CET))
- Wie bei allen Strukturformeln in der Wikipedia handelt es sich bei der dargestellten Abbildung um eine >>Skelettformel<<. In dieser Art der Darstellung werden −CH2−Gruppen, −CH−Einheiten oder C-Atome durch Knicke in den Linien repräsentiert, endständige Linien stehen für −CH3-Gruppen. Daher ist die hier gezeigte Formel vollkommen korrekt.--Mabschaaf 14:24, 30. Mär. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Mabschaaf 14:51, 9. Aug. 2014 (CEST)
Wieso wird die Acetylsalicylsäure vorbeugend auf Langzeit Empfohlen wenn das wiederum zu Verheerenden Nachteil werden Kann.
Mein Bruder verstarb an einer einfachen Blinddarm Entzündung ,so wie der Behandelnde Proffessor mir mitteilte aufgrund mehrjähriger einnahme von "aspirin" , wenn das Blut immer Dünn gehalten werde ,auch alles Andere wie Gewebe Haut einfach alles was das Blut letzendlich Herstellt sich auch verdünnen würde , das Gewebe meines Bruders war so Dünn wie Marmelade das er obwohl früh genug in der Klinik , nach der Blindarm -OP nicht wieder zugenäht werden Konnte , da nichts mehr im Dünnen Gewebe Hielt kein Faden keine Klammer etc. Dadurch würde doch jegliche Verletzung Unfall etc. zu einem ÜberlebensKampf. Also ............Eigentlich ist es nicht Ratsam dieses Mittel über viele Jahre aus Prophylaktischen Gründen zu nehmen....................(nicht signierter Beitrag von 46.115.183.62 (Diskussion) 13:32, 9. Aug. 2014 (CEST))
- Einzelschicksale können hier keinen Eingang finden; hier wird die Lage nach durchgeführten Studien (unter kontrollierten Bedingungen, mit einer Ausreichenden Zahl an Teilnehmern) beschrieben. Nur das gilt als gesichertes Wissen.--Mabschaaf 14:51, 9. Aug. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Mabschaaf 14:51, 9. Aug. 2014 (CEST)
Neue Studie zu Krebs
Hier. Hierzu im Economist. --Katach 10:56, 10. Dez. 2010 (CET)
- "Im Übrigen hat ASS in der ASCEND-Studie das Darmkrebsrisiko nicht senken können. Eine solche positive Begleiterscheinung der Therapie haben die Ergebnisse von Beobachtungsstudien nahegelegt. Laut Armitage hat sich dieser Effekt aber noch in keiner prospektiven Studie belegen lasse." [4] --Gunnar (Diskussion) 12:45, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gunnar (Diskussion) 12:45, 5. Sep. 2019 (CEST)
Alka-Seltzer ≠ ASS
Alka-Seltzer wird auf ASS weitergeleitet - Das sind aber schon verschiedenene Dinge, das sollte man erklären. Siehe en:Alka-Seltzer#Chemistry_of_the_effervescence -- 46.115.2.4 22:47, 9. Apr. 2011 (CEST) Alka selzer Wirkstoff ASS und fertig (nicht signierter Beitrag von 94.139.18.231 (Diskussion) 22:59, 8. Mär. 2013 (CET))
- Gut aufgepasst! Ja, nur das blaue ( = ursprüngliche) Alka-Seltzer hat das Aspirin "mit drin". Das in den USA gleichermaßen weitverbreitete Alka-Seltzer Gold enthält gar kein ASS. -andy 77.191.197.76 13:41, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Neben ASS als Wirkstoff ist da vor allem Brausepulver aus Natriumbicarbonat und Zitronensäure drin. Absatz 6 --Gunnar (Diskussion) 12:42, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gunnar (Diskussion) 12:42, 5. Sep. 2019 (CEST)
Das nicht erteilte Patent
In dem Abschnitt Geschichte steht:
Der Markenname Aspirin wurde am 6. März 1899 in die Warenzeichenrolle des Kaiserlichen Patentamtes aufgenommen und der Wirkstoff im selben Jahr vergeblich zum Patent angemeldet. Die Patente konnten jedoch nicht erteilt werden
Einen Abschnitt weiter heißt es dann:
Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Bayer [...] gezwungen, das Patent und die Rechte an der Marke Aspirin [...] aufzugeben.
Wie kann ein nicht erteiltes Patent aufgegeben werden?
--85.233.21.171 10:59, 12. Mai 2013 (CEST)
- Berechtigte Frage!--Schließzylinder (Diskussion) 08:20, 28. Sep. 2013 (CEST)
- Ein Deutsches Patent und ein deutscher Markeneintrag gilt für Deutschland, während in den USA und UK eigene Register für Marken und Patente geführt werden. --2003:C0:5F09:2610:A5EE:3840:3B1A:FEF3 00:58, 2. Sep. 2019 (CEST)
- aus der Bayer-Chronik: "Am 10. August 1897 gelingt ihm dort eher zufällig eine historische Entdeckung: Durch die Acetylierung der Salicylsäure mit Essigsäure gewinnt er Acetylsalicylsäure (ASS)". Ich halte die bloße Acetylierung von Salicylsäure für nicht patentfähig. Zudem wäre ein Patent von 1897-99 ohnehin spätestens 1917-19 ausgelaufen. Unabhängig hiervon sind die Markenrechte, die werden im 10-Jahresrhythmus verlängert, wenn man dafür zahlt. mfg --Drdoht (Diskussion) 13:13, 15. Nov. 2013 (CET)
- Zur Markengeschichte kann hier mitgebastelt werden: Benutzer:Artikelwerkstatt/Aspirin --Gunnar (Diskussion) 12:57, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gunnar (Diskussion) 12:57, 5. Sep. 2019 (CEST)
Spezial:Diff/222555976
@SchnitteUK: Bitte auch die anderen deutschsprachigen Staaten berücksichtigen. --Leyo 17:12, 2. Mai 2022 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 15:14, 3. Mai 2022 (CEST)