Diskussion:Alexander S. Kekulé/Archiv/1

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Schauspieler?

Sascha Urchs ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel hier, allerdings wird hier der Vorname "Sascha" nicht genannt.
Der Hauptdarsteller des Films Bübchen (1968) war der damals etwa 10jährige Sascha Urchs, das Alter käme also hin, aber ansonsten habe ich bisher keinen Hinweis darauf, daß es sich um dieselbe Person handelt.
Falls dem so wäre, sollte das natürlich im Artikel erwähnt werden; falls nicht, sollte die Weiterleitung in eine Begriffsklärung umgewandelt werden. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 17:59, 31. Aug. 2014 (CEST)

Nun Sascha ist bekanntlich die Koseform für Alexander. hier erwähnt er, dass seine Eltern Filmleute waren. Und er erwähnt nichts zu Chemikervorfahren, was bei dem Gespräch naheliegend gewesen wäre. Bei uns gibt es noch den Stub-Artikel Sylvia Kekulé, mit Zusammenarbeit mit Wolfgang Urchs (* 1922)in München Bio bei Filmportal. Das passt doch zusammen. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:50, 16. Okt. 2014 (CEST)
Nein Dagmar Kekulé mit Hinweis im Link Filmlexikon , in dem Sie als Dagmar Kekulé-Urchs genannt wird und zwar auch noch beim Film Fräulein von Stradonitz in Memoriam. Regie Wolfgang Urchs natürlich. Zur Erinnerung: Kekulé von Stradonitz ist der vollständige Name des großen Chemikers.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:12, 16. Okt. 2014 (CEST)
Ich bin über das Oberhausener Manifest auf Wolfgang Urchs gestoßen. Ist das der Vater? 89.204.138.126 20:36, 6. Jul. 2020 (CEST)
Ausführliche Diskussion zum Thema Vater und warum jetzt keiner mehr im Artikel steht, ist direkt hier drüber im Abschnitt "Familie" zu nachzulesen. --Barbasca (Diskussion) 20:50, 6. Jul. 2020 (CEST)

Medizinethiker - ohne Quelle(n)

am 10. März 2015 erhob Uwe Gille Kekulé zu einem "Medizinethiker" in einer Liste ??
eine Beleg dafür Anfrage beim Verfasser endete bislang ohne Beleg -- 92.77.93.146 11:31, 28. Jan. 2019 nachsig.

Nein, das habe ich nicht! Bitte nicht solche schlampig recherchierten Äußerungen in die Welt setzen. Ich habe lediglich die Sachkategorie Medizinethik in die Personenkategorie Medizinethiker geändert, weil Personen natürlich nicht in die Sachkategorie gehören. Die Einfügung der Kategorie Medizinethik erfolgte mit diesem Edit am 18. Juni 2009 durch die IP 95.91.76.114. Ob sie überhaupt sachlich gerechtfertigt ist, habe ich nicht hinterfragt. Zumindest steht im Artikel er publizierte zu „ethischen Aspekten der Naturwissenschaften“ und er setzt sich „für ein Menschenrecht auf ein natürliches Erbgut“ ein. Ob ihn dies zum schon zum Medizinethiker macht, darüber kann man gern diskutieren. --Uwe G. ¿⇔? RM 13:12, 28. Jan. 2019 (CET)

da wäre ein erster wichtiger Schritt Kategorie Medizinethiker in Kategorie Medizinethik umzubenennen, die die 'Liste bekannter Medizinethiker' enthält. -- 92.77.93.146 20:51, 28. Jan. 2019 nachsig.

Dann wären diese Personen vollständig aus dem Kategoriebaum für Personen verschwunden, das ist nicht sinnvoll. --Uwe G. ¿⇔? RM 09:42, 29. Jan. 2019 (CET)

Urchs

„1980 gewann Alexander S. Kekulé, damals noch unter dem Namen Urchs, beim Jugend forscht Finale den 3. Preis in Chemie.“ Alexander S. Kekulé, jugend-forscht.de, April 2010 --Mmgst23 (Diskussion) 09:18, 19. Mär. 2020 (CET)

„Alexander Kekulé, geb. Urchs (21), München, Ehem. Rupprecht-Gymnasium, München“ Die Eigenschaften des Teegetränkes in Zusammenhang mit der Chemie der Teegerbstoffe und des Teecoffeins, 1980 | Chemie | Bayern, jugend-forscht.de --Mmgst23 (Diskussion) 09:25, 19. Mär. 2020 (CET)

Lemma

Warum ist das Lemma "Alexander S. Kekulé", die Einleitung beginnt aber mit "Alexander Kekulé". Das ist nicht nur ungewöhnlich, sondern ich behaupte mal, dass das "S." wenig bekannt ist. Vgl. WP:NK. --Rennrigor (Diskussion) 22:38, 4. Apr. 2020 (CEST)

Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Alexander S. Kekulé --Mmgst23 (Diskussion) 15:12, 23. Apr. 2020 (CEST)
Pearl S. Buck ist ein ähnliches Lemma. --Mmgst23 (Diskussion) 15:21, 23. Apr. 2020 (CEST)
Siehe Quellen im Artikel, u.a. sein eigener Blog, Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, sowie seine Veröffentlichungen wie hier in Nature. Das S. ist dort stets mit aufgeführt. Dementsprechend ist der Artikel unter diesem Lemma zu verschlagworten. Gruß, --NiTen (Discworld) 15:23, 23. Apr. 2020 (CEST)
Ich hänge mich in den aktuellen Verschiebewar nicht rein. Mir ist das Lemma völlig egal, es war mir nur aufgefallen. --Rennrigor (Diskussion) 15:24, 23. Apr. 2020 (CEST)
Ist ja kein Verschiebe-War. Es wurde eine falsche Verschiebung - offensichtlich ohne Kenntnis der Quellenlage - rückgängig gemacht. Die Quellen stehen hier nun noch mal klar zur Sichtung. Insofern sollte das Thema erledigt sein. Gruß, --NiTen (Discworld) 15:30, 23. Apr. 2020 (CEST)
Der middle initial wird üblicherweise im US-Kontext verwendet, vgl. Mittelname. Kekule ist selber nicht konsequent, siehe Footer seiner Homepage (ohne Initial), oder sein Twitter-Profil: https://twitter.com/alexanderkekule Ich würde die Initiale daher wieder aus dem Lemma entfernen. --(Saint)-Louis (Diskussion) 23:12, 23. Apr. 2020 (CEST)
Ja, 100% konsequent ist er nicht. Aber überwiegend wird das S. genutzt, vor allem in seinen Publikationen und Artikeln oder CVs und Websiten, bei der Uni Halle und auch in der Literatur. Das muss deutlich höher gewichtet werden als z.B. ein Twitterprofil. Gruß, --NiTen (Discworld) 00:08, 24. Apr. 2020 (CEST)
@=: Zur Kenntnis, bitte nicht einfach gegen den Diskussionsstand hier verschieben. Gruß, --NiTen (Discworld) 13:44, 6. Jun. 2020 (CEST)

Harmlos oder nicht

"Während er zunächst der Meinung war, das Virus stelle bisher keine große Gefahr dar, könne aber jederzeit mutieren, und daher forderte, Einreisende sicherheitshalber zu isolieren,[1] forderte er später deutlich schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Epidemie wie Interventionen an deutschen Flughäfen.[2][3]"

Da sehe ich ein Problem: Es wird hier so dargestellt, als habe K. das Coronavirus anfangs als harmlos dargestellt und sei dann später umgeschwenkt. Diese Behauptung steht jedoch auf tönernen Füßen. Der als Beleg angegebene Podcast ist zum eine Primärquelle, von der nur noch die Überschrift enthalten ist. Der Zusammenhang, was genau K. im Januar als "keine große Gefahr" sah, ist zunächst nicht mehr rekonstuierbar. Möglicherweise wäre der Podcast noch irgendwo auf einem Mirror abrufbar, dessen Auswertung wäre aber Theoriefindung. Die Aussage "Zuerst keine große Gefahr gesehen, dann doch davor gewarnt" bedürfte daher einer reputablen Sekundärquelle. Zumal der Artikel in der rnz ihn so zitiert, dass er eine Verharmlosung des Virus beklagt. Dieser (von uns?) konstruierte Gegensatz gehört m.E. daher nicht in den Artikel. --Superbass (Diskussion) 19:59, 27. Mai 2020 (CEST)

P.S. ich habe den Podcast nachgehört hier. "Keine große Gefahr" ist kein Zitat von ihm. Er nahm eine Einordnung in der Gefährlichkeit unterhalb von SARS und in der Ansteckungsrate unterhalb der Grippe vor, was in etwa dem damaligen Kenntnisstand entsprach und prognostizierte in Deutschland eine den Umständen entsprechende gute Behandelbarkeit in den allermeisten Fällen. Das könnte man, wenn man den verfügbaren Wissenstand im Januar ausblendet, aus heutiger Sicht als etwas optimistisch bezeichnen, aber so lange "man" die Wikipedia und keine reputable Quelle ist wäre das die Auswertung einer Primärquelle als Theoriefindung. --Superbass (Diskussion) 20:42, 27. Mai 2020 (CEST)
Ob das dem damaligen Kenntnisstand entsprach, sei mal dahingestellt. Wir können gerne diese frühe Einschätzung Kekulés in den Artikel einbauen und die Paraphrasierung des MDRs entfernen. Entfernen würde ich diese frühe Stellungnahme aber nicht, denn sie läutet die intensive Öffentlichkeitsarbeit Kekulés ein. -- (nicht signierter Beitrag von Saint-Louis (Diskussion | Beiträge) 14:57, 28. Mai 2020 (CEST))
Gibt es denn keine Sekundärquelle, die K's Einstieg in die Corona-Besprechung beschreibt, die man zugrundelegen könnte? Selbst O-Töne auszuwerten ist eigentlich nicht unser Job. --Superbass (Diskussion) 17:15, 28. Mai 2020 (CEST)

Drosten vs Kekulé

Es gibt mittlerweile zahlreiche seriöse Quellen dazu, dass Drosten Kekulé wissenschaftliche Kredibilität abspricht. Das sollte hier rein. Ich habe einen kurzen, neutral formulierten Satz dazu eingefügt und die Bearbeitung mit "Drosten-Beef" kommentiert. Sie wurde gerade von Rennrigor revertiert mit dem Kommentar, sie seien keine Rapper. Mir wäre neu, dass eine Bearbeitung wegen eines saloppen Meta-Kommentars gelöscht werden kann.--ChickSR (Diskussion) 12:26, 29. Mai 2020 (CEST)

Ich würde den Satz wieder hineinnehmen. Drosten und Kekule sind zwar keine Rapper, haben aber eine hohe Medienpräsenz, insofern ist das durchaus relevant. --(Saint)-Louis (Diskussion) 16:41, 29. Mai 2020 (CEST)
Vielleicht aber nochmal den Gedanken zulassen, dass wir hier eine Biografie schreiben, die zeitüberdauernd wichtige Lebensstationen enthält. Da wäre die Frage ob wir so ein tagesaktuelles Geplänkel vielleicht etwas zu früh adeln? Schließt sich Übrigen an den TOP zwei drüber an, wo wir selbst einen Podcast anhören und Aussagen daraus zu biografischen Ereignissen machen, statt retrospektive Berichterstattung durch andere abzuwarten oder zu nutzen. --Superbass (Diskussion) 17:14, 29. Mai 2020 (CEST)
Ich denke durchaus, dass Kekules Öffentlichkeitsarbeit, seine Medienauftritte und seine Stellungnahmen zu Kollegen im Rahmen der Covid19-Pandemie zeitüberdauernd relevant sind. --(Saint)-Louis (Diskussion) 22:58, 29. Mai 2020 (CEST)
Ich stimme Superbass zu (mal ganz abgesehen davon, dass die Auseinandersetzung m.E. nicht wirklich in den Abschnitt "Stellungnahmen zur COVID-19-Pandemie 2020" passen würde. --Barbasca (Diskussion) 01:48, 30. Mai 2020 (CEST)
Ich widerspreche. Wenn sich Kekulé als Publizist zu Covid äußert, als Virologe aber dazu keine substantiellen Arbeiten vorweisen kann und von führenden Wissenschaftlern nicht respektiert wird, sollte das hier ausgewogen dargestellt werden.--ChickSR (Diskussion) 08:13, 30. Mai 2020 (CEST)
Das würde ich wiederum zurückweisen. Ob wir etwas aufnehmen oder nicht, misst sich allein an der zeitüberdauernden biografischen Bedeutung, die ausschließlich anhand der Rezeption in reputablen Quellen gemessen wird. Darüber kann man streiten, auch in dem Fall. Ich persönlich bin nicht generell gegen eine Aufnahme, würde aber gern noch etwas abwarten, ob der Vorgang medial an K. "hängen bleibt" oder ob das nur tagesaktuelles Geplänkel ist. Ob K. sich aber in unseren Augen moralisch / fachlich richtig oder falsch verhalten hat, spielt dabei nun wirklich gar keine Rolle. --Superbass (Diskussion) 11:05, 30. Mai 2020 (CEST)
Gegen eine ausgewogene Darstellung spricht ja nichts, aber ich bezweifle, dass dafür der durch Rennrigor m.E. zu Recht entfernte Beitrag wirklich geeignet ist. Da gibt es doch bessere Quellen, z.B. https://www.fr.de/panorama/corona-mailab-drosten-kekule-streeck-virologen-vergleich-coronavirus-deutschland-zr-13668053.html oder https://www.radioeins.de/programm/sendungen/die_profis/archivierte_sendungen/beitraege/auswahlkriterien-im-wissenschaftsjournalismus.html (mit Audio). --Barbasca (Diskussion) 11:18, 30. Mai 2020 (CEST)
Lustigerweise war ich nicht der einzige mit Hiphop-Analogien, denn auch der Linguist (hier aber eindeutig Publizist!) Anatol Stefanowitsch registriert im DLF solche Semantiken.--ChickSR (Diskussion) 13:37, 31. Mai 2020 (CEST)

Bin dagegen, dass das hier aufgenommen wird. Beide verhalten sich wissenschaftlich aktuell nicht dauber. Wenn man Kritik an der Veröffentlichung eines anderen Wissenschaftlers hat, kommuniziert man dies üblicherweise nicht über die Medien. Kekule hat hier unsauber agiert. Drostens Tweet, war aber auch daneben. In der Wissenschaft ist nicht wichtig wer etwas sagt und "aus berufenem Munde gibt es nicht". Bei liegen dem Verhalten nach zu Urteilen die Nerven blank, da muss man solche Ausrutscher nicht breittreten. --2003:F0:F32:E400:E5CE:FB7F:35C5:ECDF 20:54, 31. Mai 2020 (CEST)

Also ich finde, die flapsige Bemerkung von Drosten gehört nicht in den Artikel, außer wenn sich daraus jetzt ein Riesenstreit entwickelt. Meines Erachtens gehört „Kekulé hat jedoch selbst keinerlei Forschung zu Coronaviren betrieben.“ schon gar nicht in den Artikel, da es wertend/suggestiv ist. Um sich seriös zu einer Pandemie äußern zu können, muss man nicht zum spezifischen Erreger geforscht haben. --= (Diskussion) 21:29, 31. Mai 2020 (CEST)

Seh ich auch so, habs entfernt. --KurtR (Diskussion) 21:51, 31. Mai 2020 (CEST)
Bevor Du den Satz entfernst, hättest Du recherchieren sollen. Siehe den Vergleich zwischen Kekulé (8 Veröffentlichungen, die letzte 2017, keine zu Coronaviren) [1] und Drosten (347 Veröffentlichungen, allein 20 in 2020, zu Coronaviren) [2] bei PubMed. Das sind Fakten und keine Wertungen. Kekulé mag etwas von HIV verstehen. Das genügt jedoch nicht, sich bei Corona "allgemein" zu Pandemien zu äußern. Das bleibt nur Gelaber bei Markus Lanz. Kekulé ist auch kein Statistiker. Kekulé behauptet auch von sich selbst, er habe meist nur Pandemiepläne geschrieben. Ein Pandemieplan gegen Coronaviren ist jedoch bei Kekulé Fehlanzeige. Si tacuisses...--Partynia RM 09:16, 1. Jun. 2020 (CEST)
Ich kann mich täuschen, aber Deine Argumentation klingt ebenfalls ein Bißchen "moralisch". Für uns spielt hier doch nicht "darf der das?" eine Rolle, sondern ausschließluch die zeitüberdauernde Bedeutung einer Sache, zu messen an ihrer Rezeption. --Superbass (Diskussion) 14:11, 1. Jun. 2020 (CEST)
@Superbass Nein, das ist nicht moralisch, sondern sagt: „Schuster bleib bei Deinen Leisten“. Die einzelnen Medizinbereiche sind inzwischen insbesondere in der Wissenschaft, so spezialisiert, dass ein "ich weiß (auch) was" einen Wissenschaftler als unseriös entlarvt. Da gibt es inzwischen eine ganz Reihe, die nur aus Profilierungsgründen an die Öffentlichkeit gehen, wie z. B. Sucharit Bhakdi. Diese mangelnde Seriosität ist zeitüberdauernd und wurde bereit in den Medien rezipiert. --Partynia RM 14:30, 1. Jun. 2020 (CEST)
Gerade das meine ich ja mit "moralisch", dass hier diskutiert wird, wer was tun soll (hier: bei seinen Leisten bleiben). Für uns sollte nur eine Bedeutung haben, wie das rezipiert wird und wie zeitüberdauernd seine biografische Bedeutung ist. Ob sich diese aus fehlender Seriösität, wie Du das nennst, oder aus anderen Aspekten ergibt, ist zweitrangig. --Superbass (Diskussion) 15:31, 1. Jun. 2020 (CEST)
Der inzwischen entfernte Satz hieß: „Kekulé hat jedoch selbst keinerlei Forschung zu Coronaviren betrieben.“ Keine Wertung, keine Moral, sondern Fakt. Rezeption z. B. hier. Wenn das nicht zeitüberdauernd sein sollte, dann müsste der gesamte COVID-19-Absatz raus. --Partynia RM 18:37, 1. Jun. 2020 (CEST)
Meine Zustimmung. Hier sollte stehen, dass sich Kekulé als Publizist, aber nicht als Spezialist zu Covid äußert – und in diesem Zusammenhang auch verweise der Spezialisten darauf, dass er keiner von ihnen sei. Das wird zeitunabhängig enzyklopädisch relevant bleiben, ansonsten muss der ganze Abschnitt raus.--ChickSR (Diskussion) 07:27, 5. Jun. 2020 (CEST)

Meine erste emotionale Reaktion auf die Replik durch Drosten war "recht geschehen!" Mein zweiter Gedanke, war, dass jetzt womöglich die Bildzeitung die Wissenschaft dort hat, wo sie sie haben will. Daher ist auch der Rapper-Vergleich nicht so fernliegend. Was Kekulé im FAZ-Podcast sagte, klang auch schon ganz anders. Warten wir also ab und hoffen, dass es eine Episode bleibt, bevor wir das aufnehmen. Beide haben Wichtigeres zu tun und zu sagen --Ganescha (Diskussion) 11:28, 1. Jun. 2020 (CEST)

Leute wie Kekulé, Streeck oder Bhakdi bilden mit ihren unqualifizierten Statements die Basis für die Verschwörungstheoretiker und zwar auf der gleichen Ebene wie Trump oder Bolsonaro. Laien können eben die Unterschiede in der fachlichen Qualifikation nicht beurteilen und scheren alle über den Einheitskamm "Virologe/Bakteriologe/Epidemiologe//Biochemiker/Mikrobiologe/Hygieniker/ Statistiker". Die Medien bieten ihnen die Plattform dafür. Da erwarte ich. dass in der WP wissenschaftlich exakt differenziert wird. Und wenn Kekulé sagt, "Drosten sei ein seriöser Wissenschaftler, der sicher seine Studie wieder zurückziehen wird", dann sagt er damit auf raffinierte Weise, dass Drosten kein seriöser Wissenschaftler sei, wenn er sie nicht zurückziehen sollte. Das ist kein wissenschaftlicher Diskurs mehr, sondern disqualifiziert ihn selbst – und zwar dauerhaft. Da dominiert der Neid und die Profilierungssucht. --Partynia RM 12:55, 2. Jun. 2020 (CEST)
Ich habe den Satz ein gefügt und weitere Publikationen.--Partynia RM 11:11, 8. Jun. 2020 (CEST)
Der von Partynia wieder eingefügte Teil, sollte unbedingt überarbeitet werden. 1. Woher soll der Leser wissen, welche Drosten-Studie gemeint ist. Also nicht DIE Studie. 2. Preprint erschien Ende April, nicht Mitte März. 3. Bei der Kernausage geht es um die Infektiösität von Kindern. 4. Es wird auf den falschen Podcast (vom März) verlinkt, in dem ging es nicht um Drostens eigene Studie 5. Dass Kekulé die Studie kritisiert hat, sollte dann vielleicht auch schon mal etwas früher erwähnt werden (in einem Kekulé-Artikel). 6. Die letzte Referenz führt nicht zu einer Aussage Keklués.
Fast alle hier genannten Punkte gelten dann naturgemäß auch für den Drosten-Artikel. Soweit ich das sehe, handelt es sich hier um C&P. --Barbasca (Diskussion) 16:28, 8. Jun. 2020 (CEST)
Das Preprint wurde verlinkt. Damit sind weitere Punkte wohl erledigt. Bei der letzten Referenz Artikel bitte bis zum Ende lesen. Das C&P ist der in beiden Lemmata von mir erstellte Text, weil es beide gleichwertig betrifft.--Partynia RM 16:50, 8. Jun. 2020 (CEST)
Für mich sind leider die meisten der angeführten Punkte noch nicht behoben. Ich hoffe, ich habe am Abend Zeit, mich dann eben selbst um die Anpassungen zu kümmern. Der Link führt übrigens nicht zu einem Artikel mit dem Titel, wie im Link angegeben, sondern zu einer Nachrichten-Übersichtsseite. Sonst hätte ich auf jeden Fall bis zum Ende gelesen, so schnell gebe ich nicht auf ;-) Im Übrigen bin ich der Ansicht, dass nicht alleine wegen der Tatsache, dass der Sachverhalt beide Virologen betrifft, die Texte 100% identisch sein müssen bzw. können. --Barbasca (Diskussion) 17:06, 8. Jun. 2020 (CEST)

Der Artikel vom Deutschlandradio wurde anscheinend vom Netz genommen. Deshalb hier eine (Teil-)Bildschirmkopie. Den Rest habe ich auch in 2 weiteren Bildschirmkopien vorliegen und kann sie auf Wunsch hochladen.

.--Partynia RM 17:46, 8. Jun. 2020 (CEST)

@Rennrigor Gewöhn Dir ab, nach Gusto Artikelpassagen zu löschen, anstatt zuvor den Sachverhalt zu diskutieren. Das machst Du anscheinend öfter. Eine solche Löschung ist POV. Du kannst gerne hier Korrekturwünsche anbringen.--Partynia RM 18:02, 8. Jun. 2020 (CEST)

Da gibt es eine Studie von Drosten, die von Kekulé kritisiert wird. Gut. Erwähnenswert? Möglichersweise. das rechtfertigt nicht einen ganzen Absatz über die Studie, der den einen Satz "K. bleibt bei seiner Kritik" als Kernaussage in einem Artikel über K. hat. --Rennrigor (Diskussion) 18:06, 8. Jun. 2020 (CEST)

@Partynia: ja, das mache ich öfter. Das hat auch seinen Grund. Solange grundlegend über eine strittige Passage diskutiert wird, bleibt sie draußen. --Rennrigor (Diskussion) 18:06, 8. Jun. 2020 (CEST)

Das solltest Du Dir abgewöhnen, denn so ein Verhalten führt zu EditWar und nicht zur Verbesserung. Auch, weil damit der Inhalt verschwindet und gar nicht mehr diskutiert werden kann. --Partynia RM 18:14, 8. Jun. 2020 (CEST)
Was für ein Unsinn. Du verlinkst die Passage, dann weiß jeder Diskutant worum es geht. Da verschwindet nichts. Kennst du das WP-Prinzip "Strittiges bleibt draußen, bis ein Konsens gefunden ist"? Solltest du kennen, als Admin. Dann solltest du auch wissen, wer dann editwart, wenn er es wieder reinzwingt ohne Diskussion. --Rennrigor (Diskussion) 18:20, 8. Jun. 2020 (CEST)
Die Passage „Kekulé hat jedoch selbst keinerlei Forschung zu Coronaviren betrieben.“ ist suggestiv und wertend. Wikipediaartikel sollen belegen was ist und nicht was nicht ist (man könnte unendlich viele Dinge belegen die bei ihm nicht der Fall sind). Wer sagt eigentlich, dass man einen formalen Qualifikationsnachweis in einen bestimmten Bereich braucht um sich bzgl. einer Sache zu äußern? Als anerkannte Virologe kann er sich allemal äußern; zudem bezieht er sich ja auch auf Kritik von sehr renommierten Statistikern (unter anderem Leonard Held) und gibt sie im Grunde nur wieder. Die Mediziner äußern sich am laufenden Band über Sachen von denen sie keine Ahnung haben. Die statistische Methodik mit denen die Studien ausgewertet werden ist unglaublich komplex und nicht mal was was man eben nebenbei lernt als Virologe. Daher ist ist einigermaßen klar, dass sie die Methodik nur sehr rudimentär nachvollziehen können (zumal Mediziner im Allgemeinen keine intelligenten Menschen sind). Ingesamt trotzt der gesamte eingefügte Passus nur so vor POV. Der Titel der irrelevanten Website DockCheck „Schweigen, wenn man keine Ahnung hat“ ist für Artikelgestaltung irrelevant und keine inhaltliche Kritik.--Jonski (Diskussion) 19:27, 8. Jun. 2020 (CEST)
Dem stimme ich zu. Wir, als Enzyklopädie mit einem Neutralen Standpunkt, haben absolut nicht zu bewerten, ob die Nichtbefassung mit dem Coronavirus in der Forschung jemanden (nicht) zu einem Statement qualifiziert. Und sorry, Partynia, genau dies, machst Du sowohl mit Deinem Satz als auch mit dessen Begründung auf der Diskussionsseite. Du bzw. wir als Enzylopädie entscheiden nicht, ob der "Schuster bei seinen Leisten" bleiben soll. Meiner Privatmeinung entspräche es ebenfalls, dass ein erfahrener Virenexperte der umfangreich zu einem Thema geforscht hat, am besten geeignet wäre, einen anderen Experten zu kommentieren, aber das ist hier nicht maßgeblich und so eine Bewertung durch eine Enzyklopädie, die keiner reputablen Instanz zugeordnet ist, ist beispielloser POV. Du kannst Dich auch nicht argumentativ damit ausruhen, die Nichtbefassung mit eigener Coronafassung sei ein darstellbarer Fakt. Kekulé hat auch keine LKW-Fahrpraxis, das ist ebenfalls Fakt, steht aber nicht im Artikel. Viele Menschen, die sich zur Coronaforschung äußern, haben selbst nicht geforscht, ohne dass dies in ihrem Artikel von uns besonders herausgestellt wird (zumal kundige Leser das anhand der Veröffentlichungen jeweils selbst sehen). Eine Enzyklopädie beschreibt, was Menschen tun und was reputable Stellen darüber berichten, nicht aber, was Menschen nicht tun. --Superbass (Diskussion) 19:49, 8. Jun. 2020 (CEST)

Ihr hättet ja recht, wenn die Schlussfolgerungen von mir stammen würden. Aber diese Schlussfolgerungen wurden von Medien getroffen, allen voran die Bildzeitung, die damit eine Lawine losgetreten hat - bis hin zu einem Leitartikel im Spiegel. Auf diesem Boden wachsen die Verschwörungstheorien. Die Maßnahmen hinsichtlich der COVID-19 Pandemie sind natürlich ein honeypot. Kekulé hat da mitgemischt. Das kenne ich zur Genüge aus Wissenschaftskreisen, wo sich plötzlich Leute profilieren wollen. Ich weiß auch, dass es Dosten-Anhänger und Drosten-Gegner gibt. Aber valide Wissenschaftskritik muss von denjenigen kommen, die fachlich gleichwertig neben Drosten stehen. Deshalb ist das schon relevant, wenn sich weit weniger qualifizierte Leute zum Thema zu Wort melden. Ich hatte es oben geschrieben: Laien können eben die Unterschiede in der fachlichen Qualifikation nicht beurteilen und scheren alle über den Einheitskamm "Virologe/Bakteriologe/Epidemiologe//Biochemiker/Mikrobiologe/Hygieniker/ Statistiker". Die Medien bieten ihnen die Plattform dafür. Da erwarte ich. dass wenigstens in der WP wissenschaftlich exakt differenziert wird. Und wenn Kekulé sagt, "Drosten sei ein seriöser Wissenschaftler, der sicher seine Studie wieder zurückziehen wird", dann sagt er damit auf raffinierte Weise, dass Drosten kein seriöser Wissenschaftler sei, wenn er sie nicht zurückziehen sollte. Das ist kein wissenschaftlicher Diskurs mehr. Kekulés Rumgeeiere kann man hier nachlesen und auch sein Eingeständnis, dass er von Coronaviren keine Ahnung hat. Und plötzlich sagt Kekulé, die Grunddaten seien alle hervorragend. Also was nun? ... Die statistische Überarbeitung durch Drosten (der zuvor immer von Rohdaten gesprochen hat) hat sein ursprüngliches Ergebnis bestätigt. Das kann man in der neuen Studie nachlesen. Und was jetzt? Plötzlich (3. Juni, Kekulés Corona-Kompass im wdr) lobt Kekulé Drostens Studie (der sie selbstredend nicht zurückgezogen hat). Ja - man muss nicht hineinschreiben, dass Kekulé nicht LKW fahren kann. Das müsste man aber, wenn er sich als Biochemiker über den Luftdruck von LKW-Reifen äußern würde. Das alles disqualifiziert Kekulé. Aber das alles schreiben wir natürlich nicht in der WP. Der Leser kann sich selbst einen Reim darauf machen. Wenn wie aber die Fakten weglassen, dann nehmen wir eben keinen neutralen Standpunkt ein, sondern "schützen" Kekulé und seinen Ruf.--Partynia RM 20:34, 8. Jun. 2020 (CEST)

"Aber valide Wissenschaftskritik muss von denjenigen kommen, die fachlich gleichwertig neben Drosten stehen" -- > diese Argumentation ist Dein POV, und Du möchest sie erkennbar im Artikel haben. Sie ist im Artikel aber nur zulässig, wenn reputable und relevante Publikationen sie genau so, auf K. angewandt, formulieren - und wenn dies in einem Diskurs geschieht, müssen existierende Gegenpositionen mitdargestellt werden.
Ja, aber in diesem Fall ist K. der Kritiker.
"Da erwarte ich. dass wenigstens in der WP wissenschaftlich exakt differenziert wird" --> Das erwarte ich auch, aber im Artikel über das Virus oder über die Krankheit, in denen natürlich Fakten nach wissenschaftlichem Gewicht dargestellt werden, weshalb dort Forschungsergebnisse statt publizistischer oder journalistischer Aktivitäten (und deren Urheber) die Artikelgrundlage bilden. Der Beef zwischen zwei Personen spielt darin keine herausgehobene Rolle. Hier jedoch geht es um die enzyklopädische Biografie einer lebenden Person, und nicht um unsere Bewertung ihrer Äußerung.
Es ist relevant, wer sich zu einem Thema fachlich qualifiziert äußert.
"Aber das alles schreiben wir natürlich nicht in der WP." --> korrekt wir schreiben das nicht. Wir schreiben es aber auch nicht verklausuliert, und ebensowenig dulden wir eine eigene Motivation, die Welt über die Verwerflichkeit von K's Äußerungen aufzuklären, im Artikel. Die Aufklärung, welche Positionen wissenschaftlich wie fundiert sind, gehört in die Fachartikel, denn für Artikel über lebende Personen gilt nicht nur der Neutrale Standpunkt sondern außerdem der Grundsatz über Kritiker aus WP:BLP.
Hier ist K. der Gegner.
Für zulässig halte ich, belegt mit repubablen Sekundärquellen, die Information, dass K. publizistisch im Streit über den Umgang mit Studien/Drosten eine beachtete Rolle spielte. Sollte es reputable, mindestens qualitätsjurnalistische Quellen geben, die speziell diese Rolle kritisch würdigen, so durfte dies unter kleinteiliger Angabe der Belege und, soweit vorhanden, auch unter Gegenüberstellung positiver Stimmen erwähnt werden. --Superbass (Diskussion) 21:02, 8. Jun. 2020 (CEST)
Darüber haben sich Wissenschaftsjournalisten in der SZ, FAZ, WELT, Spiegel etc. geäußert.
@Superbass, wie ich aus dem Zeitstempel ersehen kann, hast Du Dir leider Kekulés Corona-Kompass nicht angehört. Da könntest Du ihn vielleicht besser einschätzen.--Partynia RM 21:15, 8. Jun. 2020 (CEST)
zu genau diesem Podcast gibt es ein Skript. Da braucht es keine Interpretation eines WP-Autors, um seine Worte wiederzugeben. @Partynia: hast du das Script gelesen? --Rennrigor (Diskussion) 21:23, 8. Jun. 2020 (CEST)
Partynia: Ich möchte meine Einschätzung auf keinen Fall hier einfließen lassen, und Deine auch nicht. Daher muss ich auch keine Primärquellen auswerten. --Superbass (Diskussion) 21:25, 8. Jun. 2020 (CEST)
(BK) @Partynia: sobald der Schutz abgelaufen ist, werde ich deine POV-version durch eine NPOV-Version ersetzen. Selbstredend werde ich diese hier zunächst vorstellen, anders als du, um einen Konsens zu erzielen. --Rennrigor (Diskussion) 21:05, 8. Jun. 2020 (CEST)
Wobei es toll wäre, wenn Du Deine Bemühungen zunächst auf den zweiten Teil Deines Beitrages konzentrierst, denn sonst wird der Artikel sicher in Folge wieder gesperrt. --Superbass (Diskussion) 21:07, 8. Jun. 2020 (CEST)
yep. --Rennrigor (Diskussion) 21:08, 8. Jun. 2020 (CEST)

Die Version von Benutzer:Partynia ist tendenziös abwertend geschrieben, auch an seinen Disk-Beiträgen hier sieht man, dass es ihm darum geht, K. schlecht darzustellen. Zu den Belegen: DocCheck ist kaum reputabel WP:Q. Dass Partyna davon auch noch den herabwürdigenden Satz Schweigen, wenn man keine Ahnung hat im Fleisstext erwähnt, zeigt, was seine Mission hier ist. Drosten vs Kekulé könnte man auch einfach weglassen und gut ist. --KurtR (Diskussion) 21:19, 8. Jun. 2020 (CEST)

So wichtig ist mir das nicht. Ich habe hier keine „Mission“. Ich klinke mich aus. Ihr werdet schon die richtige Lösung finden.--Partynia RM 21:29, 8. Jun. 2020 (CEST)

@Partynia: Guter Entscheid! --KurtR (Diskussion) 22:34, 8. Jun. 2020 (CEST)
Nein, leider ein schlechter Entscheid. Kekule war seit Beginn der Pandemie publizistisch tätig und hat - äußerst gewagte - Äußerungen, die oft auch den politischen Bereich betrafen, getätigt. Dabei ist er Drosten angegangen. Studie, etc. Drosten hat seine Kritik zurückgewiesen. Diese Vorgänge gehören im Artikel zu Kekule, und nicht im Drosten-Artikel, dargestellt. Nicht aufgrund irgendwelcher "Missionen", sondern weil es für die Biographie Kekules relevante Fakten sind. --(Saint)-Louis (Diskussion) 23:52, 8. Jun. 2020 (CEST)

Mein Vorschlag einer Version ohne POV:
Im Mai 2020 kritiserte Kekulé eine Studie von Christian Drosten zur Infektiosität von Kindern vom März 2020, die im April 2020 als Preprint veröffentlicht worden war. (hier link zur Studie einfügen) (hier Quelle einfügen: Kekulés Corona-Kompass Nr. 59 vom 27. Mai 2020: "Warum die Charité-Studie zu Kindern umstritten ist"). Nach der Überarbeitung der Studie erklärte Kekulé im Juni 2020 seinen Streit mit Drosten für beendet. (hier Quelle einfügen: Kekulés Corona-Kompass Nr. 63 vom 3. Juni 2020: "Streit mit Drosten ausgeräumt")
--Rennrigor (Diskussion) 12:34, 9. Jun. 2020 (CEST)

Inakzeptabel. Die Formulierung suggeriert, dass Drosten die Studie aufgrund der Kritik Drostens geändert hat. Dass das nicht so ist, lässt sich in der Online-Presse nachlesen: https://www.n-tv.de/wissen/Drosten-legt-erneuerte-Kinder-Studie-vor-article21821219.html --(Saint)-Louis (Diskussion) 13:40, 9. Jun. 2020 (CEST)
Hm, dass das etwas suggeriert, könnte tatsächlich sein. Habe ich nicht bedacht, sollte auch nicht so sein. --Rennrigor (Diskussion) 13:42, 9. Jun. 2020 (CEST)
Also statt "Nach der Überarbeitung der Studie erklärte Kekulé im Juni 2020 seinen Streit mit Drosten für beendet." nur "Im Juni 2020 erklärte Kekulé seinen Streit mit Drosten für beendet." --Rennrigor (Diskussion) 13:45, 9. Jun. 2020 (CEST)
Würde eher folgende Formulierung bevorzugen: Im Juni 2020 zog Kekulé seine Kritik an der Studie, die zwischenzeitlich im Austausch mit der Fachwelt überarbeitet worden war, zurück. --(Saint)-Louis (Diskussion) 13:48, 9. Jun. 2020 (CEST)

Ich finde es wichtig, nicht mit Primärquellen zu belegen sondern zu schauen, wo dieser Vorgang Rezeption erfahren hat. --Superbass (Diskussion) 14:55, 9. Jun. 2020 (CEST)

@Superbass: Kann man machen. Sollte man normalerweise auch. Genügend Sekundärquellen zum Fall gibt es ja. Dieser Fall ist aber "besonders". K. sagt, D. sagt. K. erwidert usw. Jede Sekundärquelle hat dazu ihre eigene Interpretation, wer was wie gemeint hat oder haben könnte, als er was auch immer sagte. Das passiert durch das Anführen der Primärquellen nicht, deshalb sollte man mMn hier genau diese als Quelle anführen. Oder man findet Sekundärquellen, die wörtlich zitieren, das kommt auf's gleiche raus. Zu beurteilen, wer was wie gemeint hat, sollten wir dem Leser überlassen. --Rennrigor (Diskussion) 16:31, 9. Jun. 2020 (CEST)
In dem Fall wäre der Hinweis, dass dieser Vorgang im Zuge der Auseinandersetzung um den richtigen Umgang mit COVID-19 vielfach in den Medien aufgegriffen wurde (mit Belegen) wichtig, weil ich es nicht für zulässig halte, das ganze Geschehen ohne Sekundärquellen auch nur zu erwähnen. --Superbass (Diskussion) 20:03, 9. Jun. 2020 (CEST)
Bitte sehr: https://www.deutschlandfunkkultur.de/drosten-vs-kekule-battle-rap-der-virologen-via-twitter.2156.de.html?dram:article_id=477637 Für weitere Nachweise mögest du bitte selbst die Suchmaschine deiner Wahl bedienen. Im übrigen ist die Distinktion zwischen Primär- und Sekundärquelle sowieso problematisch, wenn es um aktuelle Ereignisse. Die Sekundärquelle mag zwar als Nachweis dienen, ob ein Ereignis die Erwähnungshürde überschreitet (und selbst da ist die Einschränkung auf "Qualitätjournalismus" nicht mehr zeitgemäß), letztlich ist es aber sinnvoller, direkt mit der Primärquelle zu arbeiten, wenn es darum Aussagen einer Person o.ä. zu belegen. --(Saint)-Louis (Diskussion) 20:11, 9. Jun. 2020 (CEST)
Wie Du aber selbst bereits geschrieben hast, sind Aussagen einer Person für sich genommen niemals erwähnenswert nach unseren Maßstäben. Die Einordung in einen releavanten gesellschaftlichen Zusammenhang ist nun wirklich Mindeststandard. --Superbass (Diskussion) 20:30, 9. Jun. 2020 (CEST)

Ich bitte den nächsten hier den gesamten Drostenbezogenen Text wieder herauszunehmen, er strotzt schon vor Tendenziösität(keine eigene Coronaforschung, DocCheck-Meinung), wie hier schon fast alle festgestellt haben; und dann ist der Textblock ansonsten auch völlig zusammenhanglos. (Was dann wieder übrigbleibt ist leider auch nur sehr traurig, aber besser wirds durch den groben Tendenztext auch nicht.) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:21, 10. Jun. 2020 (CEST)

Was auf jeden Fall raus muss, ist der Satz über die fehlende eigene Corona-Forschung (der wurde ja schon mal aus gutem Grund entfernt). Und je länger ich darüber nachdenke, umso mehr stimme ich itu hier zu, dass man auch gerne auf den ganzen Teil mit Drosten-Bezug verzichten kann. Es reicht m.E. völlig, wenn die Auseinandersetzung Bild-Drosten in den jeweiligen Artikeln erwähnt wird (im Bild-Artikel unglaublich ausführlich und im Drosten-Artikel auch noch verbesserungswürdig). Wie hier auf tagesschau.de festgestellt wird, ist Kekulé „im Vergleich zu Drosten eine Randfigur“ und vielleicht ist die Erwähnung seiner Kritik an Drosten daher auch durchaus verzichtbar. --Barbasca (Diskussion) 18:08, 11. Jun. 2020 (CEST)
Wie kann man dann verhindern, dass Leser, die sich über Kekulé informieren möchten, den Eindruck bekommen, er äußere sich als wissenschaftlicher Spezialist zu Corona und nicht als Wissenschaftspublizist (so habe ich es jetzt eingefügt)?--ChickSR (Diskussion) 20:30, 11. Jun. 2020 (CEST)
Ich frage mich ja eher: wie kann man verhindern dass ein Wikipedabenutzer einen Virologen ohne Belege zum „Wissenschaftspublizist“ degradiert weil er ihn ein bisschen „verhindern“ will?
Dass Drosten der Corona-Spezialist ist, weiss nun wirklich jeder, und das wird auch von jedem vernünftigen Menschen komplett anerkannt dass er hier quasi automatisch eine Führungspostion einnimmt. Allerdings kann man davon ausgehen dass Epidemiologie zur Zeit locker genauso wichtig ist (imho sogar eher wichtiger) als die Virenkunde. Von daher ist Drosten nicht automatisch der alleinige Corona-Super-Experte.
Und deswegen sind auch nicht alle die ihn kritisieren Randfiguren wie es die Tagesschau so schön vermittelt. Tatsächlich wird von der Tagesschau ein Wissenschaftler zitiert »Im Bereich von Coronaviren sei Kekulé "eine Randfigur"« - was wie schon gesagt jedem klar ist. Aber daraus lässt sich dann die Zwischenüberschrift machen: „Im Vergleich zu Drosten ist Kekulé eine Randfigur“ - Wumms, KO-Sieg von Drosten über Kekule! Und dann die Boulevard-Zeitung anprangern ist, ist auch schon guter Humor.
Ja, ich versteh ja dass Drosten jetzt dank Bildzeitung alle Sympathien zufliegen und Kekule der ihn aus Gründen deutlich kritisiert hat jetzt zum Hinterbänkler der virologischen Wissenschaft mutieren soll - nur ist das alles komplett kontrafaktisch. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:19, 12. Jun. 2020 (CEST)
"Wissenschaftspublizist" ist keine Degradierung, es geht um die Form der Äußerung (Teilnahme an Talkshows, Podcast, Zeitungsbeiträge – im Gegensatz zu wissenschaftlichen Papers). Und dass der Unterschied zwischen Generalist und Spezialist auf einem virologischen Gebiet "jedem klar" sei, bezweifle ich massiv. Dir und mir sicherlich, aber der (wissbegierige, aber uninformierte) WP-Leser weiß das nicht.--ChickSR (Diskussion) 09:34, 13. Jun. 2020 (CEST)

Ich habe jetzt den tendenziösen Abschnitt entfernt. Ihr könnt eine verbesserte Version später einfügen, wenn Konsens herrscht. --KurtR (Diskussion) 21:25, 11. Jun. 2020 (CEST)

Stellungnahmen zur COVID-19-Pandemie 2020

Ich hatte das bereits im Abschnitt "Harmlos oder nicht" angerissen, ohne dass dazu bisher eine Lösung gefunden wurde. Nach wir vor finde ich die anekdotische Aneinanderreihung von Standpunkten Kekulés wilkürlich und teils durch Original Research (eigene Auswertung von Primärquellen) generiert. Es ist weder erkennbar, welche Instanz diese Äußerungen und Standpunkte als (biografisch oder überhaupt) bemerkenswert herausgestellt hat, wer den „Spannungsbogen“ zwischen „das Virus stelle keine große Gefahr dar“ und „Im weiteren Verlauf forderte er deutlich schärfere Maßnahmen“ konstruiert hat oder worin sich seine Ideen etwa zu Gefahren, Schulschließungen, Kitaschließungen, Flughäfen, Reisen, Warnungen etc. von der allgemeinen (Fach-)Diskussion so stark abheben, dass sie dauerhaft in einem biografischen Artikel berücksichtigt werden müssten. Das wäre ja der Fall, wenn er in dem Zusammenhang nicht lediglich als wissenschaftlicher Erklärer fungiert sondern etwas als erster erkannt/bestritten/gefordert/entdeckt hätte oder einen besonders kontrovers diskutierten Vorschlag ins Feld gebracht hätte.

Dass er zuletzt, auch durch eigenes Zutun, in Teilen der Presse als Antagonist zum Virologen Drosten dargestellt wurde, ist ja bereits einen Abschnitt drüber erörtert worden und bedarf einer distanzerten Aufarbeitung durch reputable Quellen, um berücksichtigt zu werden. Mein Vorschlag würde daher wie folgt lauten:

Textvorschlag

Im Rahmen der COVID-19-Pandemie 2020 äußert sich Kekulé seit Beginn der Berichterstattung zu dieser Erkrankung regelmäßig öffentlich mit Informationen und Standpunkten etwa zu Risiken, Schutz- und Beschränkungsmaßnahmen und zu deren Rücknahme.[1][2][3][4] Der MDR produziert seit 16. März 2020 montags bis samstags werktäglich den Podcast Kekulés Corona-Kompass. Moderiert von Camillo Schumann erörtert Kekulé dort wissenschaftliche Hintergründe, gibt Einschätzungen zu politischen Maßnahmen ab und beantwortet per Telefon oder E-Mail gestellte Fragen von Hörern[5] (nicht signierter Beitrag von Superbass (Diskussion | Beiträge) 15:33, 14. Jun. 2020 (CEST))

Abgelehnt. In einem solchem Abschnitt sollten auch inhaltliche Äußerungen Kekules und ihre Rezeption Raum finden. Welche davon relevant sind und welche nicht, ist eine Transferleistung, die wir als Wikipediaautoren anhand von Sekundärquellen selber leisten müssen. [3] [4] [5] --(Saint)-Louis (Diskussion) 16:02, 14. Jun. 2020 (CEST)
Erstmal klingt "Abgelehnt." ein Bißchen so, als hätte ich bei der Anstaltsleitung zehn Minuten längeren Hofgang beantragt, und nicht als hätte ich mir Gedanken um einen Vorschlag gemacht (den man natürlich nicht gut finden muss).
Dann muss ich feststellen, dass - auch wenn mein Lösungsvorschlag Dir nicht zusagt - meine Problembeschreibung offen bleibt, denn auch die drei Links bieten zwar interessante Standpunkte, belegen aber nicht die gegenwärtige Anekdotenauswahl im Artikel.
Aus den drei Links, die zeitgenössische journalistische Meinungen zu Kekulé präsentieren (zusammengefasst: polternd, neidisch, verschrien (BZ), der TOP-Experte und Vordenker (Fokus), Verbündeter im Spiel der BILD-Zeitung (FAZ)) einen WP:BLP-kompatiblen, non-gossip-seriösen und biografisch längerfristig gültigen Abschnitt zu machen, das ist schon eine Aufgabe. So, wie jetzt, kann es jedenfalls nicht bleiben. --Superbass (Diskussion) 16:18, 14. Jun. 2020 (CEST)
Ich war ja fast der erste der umseitig überhaupt etwas in Bezug auf Corona geschrieben hat .. nach einer Weile kam Saint-Louis der mMn den Sinn davon nochmal verdreht hat und mit dem Editkonflikt war ich erst mal raus und weg ... Ja das was dasteht ist vom Umfang her ein Witz, ein paar beliebige Sätze auf dem Stand der ewig her ist und schon dewegen keinen Sinn ergibt.
Das Diktum „Abgelehnt“ von Saint-Louis ist sinnlos - es ist klar dass der og. rein faktische Textvorschlag, an dem wohl gar nichts strittig sein dürfte, nur der erste Anfang sein kann. Man muss aber auch nicht hier auf der Disk einen Text zimmern - es immer noch ein Wiki! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:17, 14. Jun. 2020 (CEST)
Ich stimme der "Anfang"-Aussage zu und habe nichts Prinzipielles gegen eine Erweiterung des Themas. Ich halte das aufgrund der Quellen- und Konfliktlage mit sehr subjektivem und wissenschaftsfernem Einschlag i.V.m. WP:BLP aber für eine anspruchsvolle Aufgabe und finde, der jetzige, auch in meinen Augen wenig sinnige, Text, sollte so lange nicht unter Denkmalschutz stehen. --Superbass (Diskussion) 23:07, 14. Jun. 2020 (CEST)
Ich unterstütze den Vorschlag, das "Denkmal zu stürzen" und durch Superbass' Sockel zu ersetzen. --Barbasca (Diskussion) 23:35, 14. Jun. 2020 (CEST)
Angenommen. ;) Vor allem die Formen der Aussagen sind hier korrekt dargestellt.--ChickSR (Diskussion) 11:53, 15. Jun. 2020 (CEST)

Nach den Stellungnahmen ändere ich den Abschnitt mal, allerdings greife ich gern den Gedanken auf, dass die Rolle Kekulés in der politischen und publizistischen Auseinandersetzung um COVID-19 damit weder umfassend noch abschließend beschrieben ist. Das kann also durchaus noch vernünftig ausgebaut werden. --Superbass (Diskussion) 20:49, 15. Jun. 2020 (CEST)

Platz für Belege

IPA

Ich fände eine phonetische Umschrift des Namens ganz gut, weil der accent aigu ja vermuten lässt, dass man das "u" wie ein [y] aussprechen muss. Jezabeliberté (Diskussion) 19:05, 30. Jun. 2020 (CEST)

Getan —NichtA11w1ss3ndDiskussion 19:24, 3. Jul. 2020 (CEST)

Wohnort / Support-Team

Ich kümmere mich ja im Wikimedia Support-Team um Zuschriften zum Artikel. Nun ging dort die Nachricht ein, es gebe neben dem Wohnrt München einen zweiten Wohnort in Halle, dem beruflichen Wirkungsort. Dafür habe ich zwar keinen Beleg gefunden, mir erscheint eine Änderung "wohnt in München und Halle" aber eher trivial und nicht unbedingt belegpflichtig, da bei rund 450km Entfernung eigentlich kein tägliches Pendeln vorstellbar ist. Alternativ könnte ich mir "hat einen Wohnsitz in München" vorstellen, was ja implizieren würde, dass es einen weiteren gibt. Was meint Ihr dazu? --Superbass (Diskussion) 19:07, 3. Jul. 2020 (CEST)

Hier der Beleg. --KurtR (Diskussion) 19:15, 3. Jul. 2020 (CEST)
Oh, gut recherchiert bzw. fast peinlich, dass ich da nicht nachgesehen habe :-) --Superbass (Diskussion) 19:56, 3. Jul. 2020 (CEST)

Wolfgang Urch ist Stiefvater oder Vater? Namensgeschichte?

Laut Artikel Dagmar Kekulé Vater.

Hier: Stiefvater.

Wann wurde Alexanders Name von Urch auf Kekulé geändert? Helium4 (Diskussion) 12:15, 15. Dez. 2020 (CET)

Das ist inzwischen dort geändert. --Superbass (Diskussion) 23:59, 21. Dez. 2020 (CET)

Kritik der eigenen Uni wegen kaum vorhandener wissenschaftlicher Tätigkeit

Scheinbar ist Kekules Uni hochgradig unzufrieden mit dem, was Kukule wissenschaftlich leistet [6] [7]. Hauptkritik scheint zu sein, dass Kekule zwar viele Interviews gibt usw., hingegen fast überhaupt nicht wissenschaftlich publiziert. Die Rede ist von 10 Publikationen in 20 Jahren. Den Spiegel-Artikel kann ich wegen Paywall leider nicht lesen (wenn jemand Vollzugriff hat, würde ich mich sehr über eine Kopie freuen!), aber der Fokus hat es auch aufgegriffen. Sollte imho ergänzt werden, denn es ist schon sehr außergewöhnlich, dass eine Uni ihren eigenen Prof. derart vor den Bus wirft. Andol (Diskussion) 16:42, 19. Dez. 2020 (CET)

Ich schick Dir den Artikel gleich. Dass er wenig publiziert ist bekannt. --KurtR (Diskussion) 19:33, 19. Dez. 2020 (CET)
In der Printausgabe 52/2020 vom 19. Dezember unter dem Titel Alexander der Große S. 118–120 von Jörg Bech. Ich finde die Kritik erwähnenswert. Man kann außerdem erwähnen, dass er sich als Opfer und unterbezahlt ansieht.--Autumn Windfalls (Diskussion) 12:00, 20. Dez. 2020 (CET)
Das wäre nach Lesen der Artikel (danke dafür!) auch meine Vorstellung. Erwähnen, dass es quasi seit seiner Berufung Streit mit der Uni gibt, dass die Uni mit ihm sehr unzufrieden sind, weil er kaum wissenschaftlich publiziert, dass auch Kollegen hart mit ihm ins Gericht gehen ("Fehlbesetzung"), aber auch darstellen, dass er sich als Opfer sieht, dem nicht ausreichend Ressourcen gestellt werden und er sich unterbezahlt fühlt. Andol (Diskussion) 14:40, 20. Dez. 2020 (CET)
In der Zeit erschien bereits im Sommer ein Porträt, das im wesentlichen das selbe aussagt: https://www.zeit.de/2020/31/alexander-kekule-virologe-forschung-coronavirus --Perfect Tommy (Diskussion) 11:23, 21. Dez. 2020 (CET)

Dann ist es höchste Zeit, diesen Sachstand auch im Artikel darzustellen und ggf. gegen Reverts von interessierter Seite zu verteidigen!--Drstefanschneider (Diskussion) 11:34, 21. Dez. 2020 (CET)

Der obige Zeit-Artikel dürfte derjenige sein, um den Kekulé prozessiert. Ist das ein Hindernis für die Ergänzung? Andol (Diskussion) 23:47, 21. Dez. 2020 (CET)
Ja ist schon ein Problem. Der Zeit-Online-Artikel wurde bereits wegen des Prozesses angepasst und könnte später wieder angepasst werden, je nach Urteil. --KurtR (Diskussion) 00:01, 22. Dez. 2020 (CET)
Gibt es dafür Belege? Wenn ja, dann gehört es im Artikel dargestellt. (nicht signierter Beitrag von Drstefanschneider (Diskussion | Beiträge) 00:19, 22. Dez. 2020 (CET))
Ich höre diese Kritik auch nicht zum ersten Mal. Professoren werden nach Besoldungsgruppe bezahlt, von Unterbezahlung zu reden ist lächerlich. Dass die Haushaltsmittel nicht für Spitzenforschung reichen, ist (trauriger) Alltag an allen deutschen Universitäten, Forschung kann man heutzutage nur noch über Drittmittel finanzieren und es ist auch Aufgabe eines Hochschullehrers, diese zu beschaffen. Selbst wenn Kekule bestimmte Aussagen am Ende gerichtlich unterlassen kann, bleibt die Kritik an der relativ geringen Forschungsleistung, und wenn diese in mehreren überregionalen Artikeln thematisiert wird, gehört sie imho auch in den Artikel. --Uwe G. ¿⇔? RM 10:24, 22. Dez. 2020 (CET)
Die Kritik ist so alt wie die Berufung, aber Drittmittel ist natürlich nicht alles. Die Uni stellt für Viren-Forschung praktisch Null Geld, die haben nicht mal ein virologisches Labor. In Halle/Wittenberg muß aber eh einiges merkwürdig laufen - es gibt wohl gerade eine Empfehlung den Fachbereich des Dekans (der Kekule ja ziemlich hart angegangen ist) als Totalausfall einzustampfen und die Rest nach Magdeburg zu verlegen - zumindest sagt Kekule sowas im FAZ-Podcast.--Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 23:49, 27. Dez. 2020 (CET)

Revert

Hi @Barbasca:, kannst du mir diese Revert bitte begründen? Alle Daten wurden mit hochwertigen Quellen belegt. LG, TheGlobetrotterDatei:Comments alt font awesome.svg ~ 14:43, 20. Dez. 2020 (CEST)

In dem Artikel steht nicht, dass er so heißt. Im Gegenteil, die Formulierung legt nahe, dass die Angabe zumindest mal mit großer Vorsicht zu genießen ist. Zumal dort ja auch ausgeführt wird, dass er gemäß Zeit eigentlich "Urchs" heißen soll, Kekulé der Mädchenname seiner Mutter sei, den er nachträglich annahm, und er sich zeitweise sowohl als Kekulé, von Kekulé und Kekulé v. Stradonitz ausgegeben haben soll. Der Sachverhalt wird gerade vor Gericht geklärt, Ausgang offen. Andol (Diskussion) 15:01, 20. Dez. 2020 (CET)
@TheGlobetrotter:, wie im Bearbeitungskommentar vermerkt, solltest du dir hier in der Diskussion nachlesen. Etwas weiter oben (Familie? Fehler?) findest die Informationen, die dir hoffentlich helfen, meinen Revert nachzuvollziehen. Die Diskussion kam ins Rollen, nachdem Kekulé selbst als Nutzer AlexanderV am 23. Mai den Artikel bearbeitet hatte und diese Bearbeitung durch Aspiriniks zurückgesetzt wurde. Prinzipiell halte ich es für ein gutes Vorgehen, wenn man entscheidende Änderungen in solch einen aktuellen Artikel einbringen will, dass man diese auf der Diskussionsseite vorstellt (wenn man schon nicht die Geschichte des Artikels lesen mag, was ich auch nachvollziehen kann). So wurde es jetzt auch einen Absatz über diesem hier gemacht, wo es um die Kritik an K. durch seine eigene Uni geht. Das halte ich für ein gutes Vorgehen. --Barbasca (Diskussion) 15:30, 20. Dez. 2020 (CET)
@Barbasca, Andol: Danke für die Erklärung. Trotzdem: Woher nehmt ihr, dass die Familienangabe aus dem Munzinger Personen-Archiv (!) falsch ist? Mich würde zudem doch interessieren, ob die Angaben, die offenbar von Kekule selbst in Person von Benutzer:AlexanderV gemacht wurden, geprüft wurden? LG TheGlobetrotterDatei:Comments alt font awesome.svg ~ 16:36, 20. Dez. 2020 (CEST)
Munzinger ist sicherlich prinzipiell eine seriöse Quelle, aber in diesem Fall gibt es Angaben, die im Widerspruch zu dem stehen, was K. heute selbst angibt. Warum er den Angaben nicht früher widersprochen hat, wissen wir nicht. Wie der Diskussion zu entnehmen ist, haben ja ein paar Leute nochmal recherchiert, aber die Beleglage rechtfertigt es offensichtlich nicht, pauschal alle von K. gemachten Änderungen zu revertieren. --Barbasca (Diskussion) 23:40, 21. Dez. 2020 (CET)
Es kann sogar sein, dass Munzinger mal recht hatte und es heute veraltet ist. Es gibt in Deutschland die juristische Vaterschaft, die zunächst gilt, die aber ggf. später angefochten werden kann. Das ist keine Seltenheit. --Superbass (Diskussion) 00:03, 22. Dez. 2020 (CET)

Schulschließungen

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, war Kekulé der erste deutsche Virologe, der Ende Februar/Anfang März 2020 im Fernsehen die Schließung der Schulen empfohlen oder gefordert hat, lange vor Drosten. Hat dazu jemand Belege? In einem neuen Interview kritisiert er die im März 2021 vorgenommenen Schulöffnungen. --Longinus Müller (Diskussion) 02:06, 21. Mär. 2021 (CET)

Bspw. https://www.spiegel.de/panorama/bildung/coronavirus-virologe-fordert-zwei-wochen-coronaferien-a-19c21c1a-cf45-4747-9cd2-1191514f868f. Gruß Altſprachenfreund; 14:35, 22. Mär. 2021 (CET)

Vervollständigung des Nachnamens

Jetzt wird die Sache langsam lächerlich: "KurtR." löschte heute Morgen ohne Absprache diese neue Diskussion um eine belegte Ergänzung des Nachnamens "Kekulé" in "Kekulé v. Stradonitz" und "vergrub" sie in einer wirren Diskussion um eine nicht näher benannte Leserzuschrift, die behauptete, die Abstammung des Mediziners vom Filmemacher Wolfgang Urchs und vom Chemiker August Kekule v. Stradonitz sei falsch. Daher mache ich die Diskussionsseite nochmals neu auf mit der Bitte, sie nicht einfach wieder zu löschen: --Ringtonatus (Diskussion) 08:39, 20. Apr. 2021 (CEST)

Mit Verweis auf die Diskussion "Fehler?" blockieren die Nutzer KurtR. und Barbasca seit einigen Tagen meinen Versuch, den Nachnamen Alexander Kekulés zu vervollständigen. Am 27. März 1895 erhielt das aus Böhmen stammende landadelige Geschlecht Kekule in Berlin die preußische Adelsanerkennung unter dem Namen "Kekule von Stradonitz" (vgl. J.A. Raimar: Kekule-Kekulé-Kekule von Stradonitz, in: Genealogisches Jahrbuch 10 (1970), S. 47-52, hier S. 47, 49). Seither heißen die Mitglieder dieser Familie in besagtem Zweig bürgerlich vollständig "Kekule von Stradonitz". So gibt auch Alexander S. Kekulé - der offenbar der Einfachheit halber in der Öffentlichkeit den Zusatz "v. Stradonitz" weglässt - im Lebenslauf seiner Berliner Dissertation von 1989 seinen vollständigen Namen mit "Alexander S. Kekulé von Stradonitz" an (vgl. das Diss.-MS, S. 323). Und Alexander Kekulé sollte doch wohl selber am besten wissen, wie er mit vollständigem Namen heißt! Es gibt nicht den geringsten Grund zu der Annahme, dass er hier falsche Angaben gemacht oder nach 1989 den Namenszusatz "v. Stradonitz" aus seinem bürgl. Namen hat streichen lassen. Warum auch? Die besagte, hauptsächlich vom Trio "KurtR.", "Barbasca" und "Superbass" geführte Diskussion "Fehler?" kreiste um eine nicht näher ausgeführte, vom Nutzer "Superbass" eingebrachte "Leserzuschrift", die behauptete, alle offiziellen Angaben zu Kekulés Familienverhältnissen seien falsch. Anschließend ergingen die besagten Nutzer, eine angebliche Einmischung Kekulés in die Diskussion witternd, in z.T. waghalsigen Spekulationen über die genauen Verwandtschaftsverhältnisse des Virologen, die meine Änderung überhaupt nicht tangieren. Der vollständige Name Keulés kann mit Hilfe der angeführten Quellen klar belegt werden und bedarf eigentlich keiner Diskussion!--Ringtonatus (Diskussion) 23:56, 19. Apr. 2021 (CEST)

   Du hast die Aussagen im ZEIT-Artikel nicht berücksichtigt: Unter Naturwissenschaftlern ist der Name sehr bekannt: August Kekulé von Stradonitz (1829 bis 1896) war ein international renommierter Chemiker. Zu dieser Adelslinie gehört Alexanders Familie jedoch nicht, auch wenn es in dieser Hinsicht immer mal wieder Verwirrung gibt. Zeitweilig führt Alexander Kekulé den Adelstitel. In dem Lebenslauf, den er seiner Dissertation am Fachbereich Chemie der FU Berlin beifügte, steht der Name "Alexander S. Kekulé v. Stradonitz". Auch Zeitungsartikel erscheinen mit dem Autorennamen "Alexander von Kekulé". --KurtR (Diskussion) 00:15, 20. Apr. 2021 (CEST)
           Ja, es ist etwas anstrengend, Ringtonatus. Das liegt zum einen an der in der Tat nicht völlig geklärten Familiengeschichte AKs, zum anderen aber auch daran, dass du dich etwas schwer damit tust, vorgebrachte Argumente zu akzeptieren, wie KurtR hier auch nochmal dargestellt hat. Ich hatte ja außerdem auch schon auf deiner Diskussionsseite darauf hingewiesen, dass deine Quelle über 30 Jahre alt ist und sich seither einiges verändert haben kann, selbst ein Name. Damit du unsere angeblich waghalsigen Spekulationen besser nachvollziehen kannst, schau mal hier die Reaktion des Benutzers AlexanderV auf eine Zurücksetzung seiner Bearbeitung des Artikels, die er vorgenommen hatte, weil er sich diffamiert sah. Kurz danach ging dann die von Superbass erwähnte Zuschrift ein. Dass es nicht abwegig ist, dass es sich bei AlexanderV tatsächlich um AK handeln dürfte, kannst du auch sehen, wenn du dir seine Beiträge anschaust. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass der Account nicht verifiziert wurde, da er ja offensichtlich einen anderen Weg gewählt hat. --Barbasca (Diskussion) 02:08, 20. Apr. 2021 (CEST)

Noch einmal zur "Fehler?"-Diskussion und zum ZEIT-Artikel: Es gibt eine Vielzahl Adeliger, die in der öffentlichen Diskussion auf die Nennung des "von" verzichten. Das ist ja jedem freigestellt. Das ist aber noch kein Beleg dafür, dass die entsprechende Person nicht adelig ist. Aus welchem Grund sollte Alexander Kekulé im "offiziellen" Lebenslauf seiner Diss. eine Falschangabe machen? Was die Familie Kekulé betrifft: Es ist richtig, dass die direkten Abstammungslinien der Familie ab ca. 1919 verworren sind, die Mitglieder verschiedene Schreibvarianten benutzen und auch eine direkte Abstammung Alexander Kekulés von August Kekule v. Stradonitz nicht zweifelsfrei belegt werden kann. Das ist aber für diese Diskussion nicht relevant. Zudem gibt es nur zwei Linien der insgesamt sehr kleinen Familie. Beide erhielten 1895 die preuß. Adelsanerkennung und den Namenszusatz "v. Stradonitz": Der eine war der Archäologe Reinhard Kekule (ab 1895 "v. Stradonitz"), der andere der bekannte Chemiker August Kekule (ab 1895 "v. Stradonitz"). Das belegen alles existierenden Stammfolgen der Familie (vgl. nur GGT (Gothaisches Genealogisches Taschenbuch), Reihe B, 1919). Welcher Linie der Virologe nun entstammt, spielt keine Rolle. Und ihm zu unterstellen, er habe seine Abstammung von der Adelsfamilie "Kekule v. Stradonitz" nur erfunden bzw. lebe unter falscher Identität, entbehrt (ohne Beleg) jeder Grundlage. --Ringtonatus (Diskussion) 08:43, 20. Apr. 2021 (CEST)

Die Universität listet ihn nur unter dem Namen Kekulè, sein eigener Blog auch. Seine Mutter führt auch nicht den Zusatz von Stradonitz im Namen. Was nun auch immer auf seiner Geburtsurkunde steht (das werden wir hier nicht herausbekommen), unter dem Zusatz tritt er öffentlich nicht auf und der Lebenslauf einer Dissertation ist keine veritable Quelle, die Angaben werden nicht offiziell geprüft. Adelstitel sind Gott sei Dank sowieso abgeschafft.--Uwe G. ¿⇔? RM 11:39, 20. Apr. 2021 (CEST)

Wie bitte? Wenn Angaben in wissenschaftlichen Qualifikationsarbeiten nicht mehr geprüft würden, dann müsste man sich doch ernsthaft Gedanken um die Glaubwürdigkeit unseres Wissenschaftssystems machen. Ringtonatus (Diskussion) 13:55, 20. Apr. 2021 (CEST)

Eine Dissertation wird von 2-3 Gutachtern geprüft, in der Regel Hochschullehrer anderer Unis, von denen guckt sich keiner den Lebenslauf an, da wird der wissenschaftliche Gehalt geprüft. Auch Gutachter haben keinen Zugang zum Geburtsregister, das ginge schon datenschutzrechtlich nicht. --Uwe G. ¿⇔? RM 14:25, 20. Apr. 2021 (CEST)

Eine Dissertation wird von einem Erstgutachter/Doktorvater (i.d.R. an der Hochschule tätig, die das Promotionsverfahren durchführt), einem Zweitgutachter und ggf. einem Drittgutachter beurteilt (diese können auch von anderen Hochschulen sein). Die Gutachter überprüfen natürlich den Inhalt, aber die Prüfungskommission der Uni kontrolliert selbstverständlich die Formalitäten. Wo kämen wird denn da hin? Ringtonatus (Diskussion) 14:57, 20. Apr. 2021 (CEST)

Ich habe jetzt auch keine Zeit mehr für diese Albereien – dazu ist die Änderung auch nicht wichtig genug, zumal Kekulé selbst ja keinen besonderen Wert auf die Nennung des Namenszusatzes legt. Was mich hingegen verblüfft hat ist die Art und Weise, wie hier mit Vermutungen und Spekulationen gegen stichhaltige Belege vorgegangen wird. Qualifikationsarbeiten werden nicht auf ihre Richtigkeit überprüft? Da stehen einem ja die Haare zu Berge! Und nicht zuletzt wird mit der ganzen Diskussion einem renommierten Virologen unterstellt, Falschangaben gemacht zu haben. Also bitte! Ich werde die ganze Diskussion mal an andere Stelle weitergeben. --Ringtonatus (Diskussion) 22:26, 20. Apr. 2021 (CEST)

Ich halte dein Verhalten für sehr problematisch. Verschiedene Wikipedaner haben Dir erklärt, was vorgefallen ist und Dir die Belege gezeigt. Und nein, wir unterstellen nicht, dass er Falschangaben gemacht hat, wir halten uns an die Belege, wie Die Zeit, die geschrieben hat, dass er nicht dieser Adelslinie abstammt. Und dann hat sich mutmasslich Kekulé selber hier eingeschaltet per Support-Mail, und um eine Änderung gebeten, dies wird er nicht ohne Grund gemacht haben. Von meiner Seite ist alles gesagt, Deine Einlassungen und Dein Beleg ergeben kein neues Bild, um etwas etwas am Konsens zu ändern. Ausser Spesen, nix gewesen.--KurtR (Diskussion) 22:43, 20. Apr. 2021 (CEST)

Die Frage ist doch: Wer weiß um die Herkunft Kekules besser Bescheid: DIE ZEIT, oder Kekule selbst? Hier stehen Aussage gegen Aussage. So sehr ich DIE ZEIT auch schätze: Auch die Hamburger Redakteure können irren. Man darf eine Tageszeitung nicht wie ein gerichtliches Protokoll lesen. Und wenn man Kekules eigene Angaben in seinem Lebenslauf in Frage stellt, bezichtigt man ihn indirekt der Falschaussage. So einfach ist das. Bei dem Rest eurer Diskussion handelt es sich, wie Du richtig sagtest, um Mutmaßungen. Ringtonatus (Diskussion) 09:25, 21. Apr. 2021 (CEST)

Und mit Verlaub: Auf der Grundlage von Mutmaßungen, Unterstellungen und flotten Sprüchen seinen Willen durchsetzen zu wollen und der Sache einen angeblichen Konsens zu attestieren, trägt nicht gerade zur Qualitätssicherung der Wikipedia-Artikel bei. Darum geht es mir mittlerweile mehr, als um die Textänderung. Ringtonatus (Diskussion) 09:57, 21. Apr. 2021 (CEST)

Schutzkommission

Fehlende Daten: 2003-2015 war Alexander S. Kekulé in der Schutzkommission beim Bundesministerium des Innern tätig ("eine Kommission­ zum­ Schutz der Zivil­bevölkerung, die die Bundesregierung ehren­amtlich in wis­sen­schaft­lichen und technischen Fragen des Zivil­schutzes und der Katastrophenhilfe beriet.")

https://www.tagesspiegel.de/themen/gesundheit/innenminister-laesst-sich-von-kekule-beraten/429696.html

10.07.2003 Innenminister lässt sich von Kekulé beraten Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) hat den Wissenschaftler Alexander S. Kekulé in die Schutzkommission der Bundesregierung berufen

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http://www.feuerwehr.de/news.php?id=10546

22.09.2014 Vorstand der Schutzkommission Stellvertreter wurden Herr Prof. Dr. rer. nat. Dr.med. Alexander Kekulé

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https://www.bbk.bund.de/DE/Themen/Forschung/Schutzkommission/schutzkommission_node.html;jsessionid=7CC732C890E915E32AF87E072B09DA15.live352

20.04.2015 Auflösung der Schutzkommission durch das BMI

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Ich bin neu hier, ich hoffe ein Wikipedia-Profi kann die Einarbeitung o.g. Daten übernehmen. Vielen Dank!

aaddaacc (nicht signierter Beitrag von Aaddaacc (Diskussion | Beiträge) 12:41, 8. Sep. 2021 (CEST))

Die Mitgliedschaft in der Schutzkommission steht bereits im Artikel, wenngleich unter Ehrungen und Auszeichnungen. Ob das der beste Abschnitt dafür ist, kann man diskutieren. --Barbasca (Diskussion) 16:12, 9. Sep. 2021 (CEST)

Habe es ergänzt. Conny 18:56, 9. Sep. 2021 (CEST).

Vorfahren

Ist Alexander S. Kekulé tatsächlich ein Nachfahre von August Kekulé? Berichte in der Zeit und dem Spiegel aus diesem Jahr nähren dort Zweifel. Zudem haben einige User hier immer wieder versucht, August Kekulé als Vorfahr einzufügen. Es ist sicher interessant hier Unklarheiten zu beseitigen.--Sportfreund.php (Diskussion) 14:04, 28. Dez. 2020 (CET)

Das ist er höchstwahrscheinlich nicht, das wurde bereits weiter oben geklärt. --Superbass (Diskussion) 20:28, 28. Dez. 2020 (CET)
Okay. Ich frage nur, da auch zuletzt immer mal wieder August Kekulé als Urgroßvater eingefügt worden war.--Sportfreund.php (Diskussion) 12:35, 29. Dez. 2020 (CET)
Vermutlich wegen der Namensähnlichkeit bzw. weil es dafür (fehlerhafte) Belege gibt. --Superbass (Diskussion) 19:20, 29. Dez. 2020 (CET)
Wie ich die Quellen oben interpretiere ist gesichert dass August Kekulé der Urgroßvater ist. Und ja die Namensähnlichkeit besteht auch, weil es sogar der selbe Name ist. Was nicht verständlich ist warum diese Info immer wieder kommentarlos gelöscht wird. --193.81.252.54 12:22, 25. Nov. 2021 (CET)

Familie?

Ist K. mit dem großen Chemiker Kekulé verwandt ?--78.48.185.158 08:20, 7. Jul. 2009 (CEST)

Interessante Frage! Wenn ja, dann scheint A.K. nicht besonders daran interessiert zu sein ;) ; es findet sich nichts an Eigenäusserungen. Der Name (insbes. inclusive des Akzents - siehe dazu August Kekulé bei der en:wikipedia [8]) aber ist so selten, dass eine Nichtverwandtschaft fast ausgeschlossen erscheint. - Lysandros 19:43, 25. Jul. 2009 (CEST)

Die "Nichtverwandschaft"? Wat is dat dann min Jung? 46.88.163.113 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 46.88.163.113 (Diskussion) 16:54, 20. Mär. 2020 (CET))
Bis zu seinem Abitur hieß er jedenfalls Alexander "Sascha" Urchs. ( Beitrag von 93.205.122.17 (Diskussion) 17:02, 16. Feb. 2011 (CET))

Der Direktor des Instituts für medizinische Mikrobiologie am Universitätsklinikum Halle (Saale) stammt aus einer Chemiker-Familie. Sein Ur-Großvater Friedrich August Kekulé war einer der bekanntesten deutschen Chemiker des 19. Jahrhunderts. Neben seiner Tätigkeit am Lehrstuhl arbeitet Alexander S. Kekulé als fachlicher Berater bei Fernsehproduktionen und schreibt in großen deutschen Tageszeitungen.
http://www.planet-wissen.de/sendungen/2011/01/14_viren.jsp -- 92.77.85.45 20:56, 19. Jul. 2011 (CEST)

Wie war es in den 80er Jahren namensrechtlich rein formal möglich, dass jemand als Erwachsener nachträglich den Mädchennamen seiner Mutter (Kekulé) anstatt des Names des ehelichen Vaters (Urchs), der auch sein Geburtsname ist, annehmen konnte? Der neue Name stieß wegen des berühmten Urgroßvaters immerhin sicher nicht auf orthographische é-Irritationen in der einschlägigen "akademischen Provinz". (nicht signierter Beitrag von Ukawe (Diskussion | Beiträge) 16:58, 6. Apr. 2020 (CEST))

Das ist wohl eher eine Frage für die WP:Auskunft --Rennrigor (Diskussion) 18:10, 6. Apr. 2020 (CEST)
„Vor- und Familienname können auf Antrag geändert werden, wenn ein wichtiger Grund anerkannt werden kann.“ [9][10] --Mmgst23 (Diskussion) 18:53, 6. Apr. 2020 (CEST)

Der Urgroßvater wurde - zumindest im Chemieunterricht meiner Schulzeit - Kekülee ausgesprochen. Und ich bin nicht in Frankreich zur Schule gegangen. (nicht signierter Beitrag von 2.201.137.233 (Diskussion) 20:39, 27. Apr. 2020 (CEST))

Fehler?

Im Support-Team ist eine Leserzuschrift eingegangen, wonach die Abstammung "(...) des Filmemachers Wolfgang Urchs, Enkel des Mediziners Oswald Urchs sowie Urenkel des Naturwissenschaftlers August Kekulé von Stradonitz" falsch sei. In der angegebenen Quelle wird das auch nur teilweise belegt:

  • "Ur-Großvater Friedrich August Kekulé" - dies wird mit Hilfe des im Webarchivs durch "Planet Wissen" belegt. Im Artikel zur Mutter Dagmar Kekulé wird dies jedoch nicht erwähnt, im Artikel Friedrich August Kekulé sehe ich auch keine Hinweise zur Enkelin Dagmar Dagmar Kekulé und auch im Web finde ich nichts wieklich hilfreiches dazu. Wie können wir ausschließen, dass dies falsch ist?
  • Abstammung von Wolfgang Urchs und Oswald Urchs (Mediziner) - wird in der angegebenen Quelle nicht belegt und in den beiden Artikeln ohne jeglichen Beleg behauptet. Eine Ehe zwischen Wolfgang Urchs und Dagmar Kekulé bedingt nicht die behauptete Vaterschaft, hier wären reputable Belege notwendig, die erkennbar nicht in der Wikipedia abgeschrieben haben. Kennt jemand solche?

--Superbass (Diskussion) 19:26, 27. Mai 2020 (CEST)

Ergänzung: Auch der Name Urchs, den K. als Kind belegbar geführt hat, bedingt nicht automatisch die Abstammung von Wolfgang Urchs. Die Namensänderung selbst ist schon eine Besonderheit im deutschen Namensrecht. --Superbass (Diskussion) 23:18, 27. Mai 2020 (CEST)
Die Supportanfrage dürfte im Zusammemhnag mit diesem Edit durch Benutzer:AlexanderV stehen. Die Person hinter dem Konto könnte Herr Kekulé selber sein, siehe auch alle Beiträge. @Superbass Hast Du sonstige Quellen geprüft und nach Belegen gesucht? --KurtR (Diskussion) 23:15, 27. Mai 2020 (CEST)
Vielen Dank, diesen Edit hatte ich noch gar nicht bemerkt. Nicht ausgeschlossen, dass da ein Zusammenhang besteht. Ich habe nach Belegen für oder gegen die im Artikel behauptete Abstammung gesucht, aber außer dem offline-Beleg von "Planet Wissen" nur Stellen gefunden, die vom zeitlichen Ablauf her bei uns abgeschrieben haben durften, so dass ich arge Zweifel habe, dass unsere bisherigen Abstammungsangaben wahr sind. Der in dem Edit benannte George Charles Debierre lässt sich als Vorfahre m.E. gar nicht belegen und kann nicht in den Artikel aufgenommen werden. --Superbass (Diskussion) 23:25, 27. Mai 2020 (CEST)
Ich habe nicht selber recherchiert, vertraue Deinen Recherche-Künsten. Falls keine Belege gefunden werden können, die gesichert nicht von Wikipedia abstammen, aus allen betroffenen Artikeln entfernen, auch Wikidata. --KurtR (Diskussion) 23:35, 27. Mai 2020 (CEST)
Meine Erfahrung sagt, es gibt immer noch jemanden, der besser recherchieren kann als ich :-) Hier aber sieht schon das Familien- und Namensrecht einige Möglichkeiten vor, die - zumal bei einer Namensänderung - doch erhebliche Zweifel an einer einzelnen, inzwischen offline gegangenen Quelle begründen.
Vorstellbar ist es, dass von oder über Kekulé in Zukunft noch über die familiären Verhältnisse publiziert wird, was eine besser begründbare Weiterentwicklung des Artikels ermöglichen würde. Mit Wikidata und anderen Artikeln wollte ich noch kurz warten, ob es hier Einwände oder neue Infos gibt. --Superbass (Diskussion) 23:50, 27. Mai 2020 (CEST)
In dem genannten Edit wurde ja auch der berühmte Chemiker Kekulé entfernt. Ich habe zwar dies hier gefunden https://gw.geneanet.org/drmarkusvogel?n=kekule&oc=&p=dagmar, wonach August K. tatsächlich der Urgroßvater wäre, aber wenn man genau hinschaut, dann waren beide "Eltern" von Dagmar Kekulé bei deren Geburt schon ein paar Jahre tot. Auf dieser Basis ist wohl nicht zu beurteilen, ob vielleicht einfach eine Generation fehlt oder ob womöglich eine andere oder auch gar keine Verwandschaftsbeziehung besteht. --Barbasca (Diskussion) 23:56, 27. Mai 2020 (CEST)
Ich habe nur kurz gegoogelt, da sind keine brauchbaren Belege zu finden. Da es aktiv bestritten wird, auch schon 2009 zusätlich der angebliche Geburtsname, alles Umstrittene in allen Artikeln entfernen und das Thema ist erledigt. --KurtR (Diskussion) 00:42, 28. Mai 2020 (CEST)

Kekulé: "Meine Eltern sind beide künstlerisch veranlagt und hatten, positiv ausgedrückt, eine große Toleranz. Sie haben das zwar nicht so ganz verstanden, aber sie waren sehr tolerant und haben gesagt: "Der soll das ruhig machen, wenn er das meint!" Mein Vorteil war aber, dass mein Großvater Chemiker gewesen ist." (BR, 2014, PDF). --KurtR (Diskussion) 01:16, 28. Mai 2020 (CEST)

Das kann aber nicht der berühmte Kekulé sein, dem im Traum die Lösung für die Benzolstruktur erschien (https://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/entdeckungen-grosser-forscher/kekule-august-102.html). Der ist schon 1896 verstorben, das passt altersmäßig nicht so recht --Barbasca (Diskussion) 01:51, 28. Mai 2020 (CEST)
Lt. der Vorversion unseres Artikels sollte das ja auch der Urgroßvater gewesen sein, während das BR-Interview vom Großvater spricht. --Superbass (Diskussion) 11:00, 28. Mai 2020 (CEST)

@Hodsha: Bitte füge die Daten ohne Klärung nicht wieder ein. Ich schrieb schon oben, dass uns eine ernstzunehmende Fehlermeldung dazu vorliegt, abgesehen davon dass die Abstammung, die Du einfügst, gerade nicht zweifelsfrei belegbar ist. Wir können genaue Umstände einer Namensänderung / Abstammungsklärung nicht selbständig ermitteln, müssen aber in Artikeln über lebende Personen Informationen, die nicht zweifelsfrei stimmen, auslassen. Das betrifft auch die anderen Artikel, die diese Information enthalten, da wollte ich jedoch noch das Ende dieser Diskussion abwarten. Unabhängig davon sind diese Artikel natürlich keine Belege für den hiesigen Artikel. --Superbass (Diskussion) 10:12, 28. Mai 2020 (CEST)

Der im BR-Interview erwähnte Chemiker-Grossvater ist natürlich Oswald Urchs, steht ja auch im Artikel drin! Er war eben kein Hausarzt, sondern Forscher in der chemischen Industrie, das kann der Enkel schon mal verwechseln. Was gibt es da immer noch zu klären?! Hört auf, aus einer Mücke einen Elefanten zu machen! Dass Kekulé von Stradonitz nicht sein Urgrossvater sein kann, ist eine ganz andere Baustelle. Ich lass Euch jetzt alleine weiterdiskutieren, das wird mir zu mühsam ... Hodsha (Diskussion) 11:38, 28. Mai 2020 (CEST)
Die Erörterung, wer Großvater war und wer ggf. nur so genannt wurde wäre aber schon Theoriefindung. Es ist keine "Mücke", in einen Artikel eine falsche Angabe zu schreiben. Zwar ist uns das wegen der bisherigen Quellenauswertung, die zunächst eindeutig erschien, nicht vorzuwerfen, aber mit der Kenntnis dass dort etwas nicht stimmt, müssen wir sorgfältig abwägen und ggf. etwas weglassen, das nicht sicher ist. --Superbass (Diskussion) 11:54, 28. Mai 2020 (CEST)
@Superbass: vielleicht wäre es für die Diskussion förderlich, wenn du den Wortlaut des Tickets öffentlich machst. Auch die Angabe "Leserzuschrift" könnte präzisiert werden. Ist das irgendein Leser oder handelt es sich um Kekulé selbst? Weshalb ist Benutzer:AlexanderV nicht verifiziert? --Rennrigor (Diskussion) 12:01, 28. Mai 2020 (CEST)
Hier sagt AlexanderV, er sei Kekulé und interessant erscheint mir dabei auch, dass er sich duch den Wiki-Artikel diffamiert sieht. Er hatte ja auch erhebliche Löschungen vorgenommen, vor allem den ganzen Covid-Teil. --Barbasca (Diskussion) 13:49, 28. Mai 2020 (CEST)
Ja, das ist blöd, aber Ticket-Inhalte und Absender unterliegen dem Datenschutz, daher kann ich zum Ticket-Inhalt leider nur versichern, dass die Meldung eines Fehlers darin ernstzunehmen ist.
Die Recherche nach Belegen für die ursprünglich behaupteten Sachverhalte ist dagegen transparent und kann nachvollzogen werden. So ist erkennbar, dass die Belegführung zum Urgroßvater sehr dürr ist, weil bis auf die offline gegangene Fernsehbeitrags-Webseite bislang keine verwandschaftliche Verbindung zwischen dem Chemiker und Kekulés Mutter darstellbar ist. Dass K. in der Familie Urchs aufgewachsen ist und diesen Familiennamen trug, ist belegt. Das eine Änderung des Kindes-Nachnamens vorgenommen wurde ist offensichtlich. Warum dies erfolgte, weiß ich nicht, aber wer das deutsche Namensrecht kennt, kann sich eine nahe liegende Variante vorstellen, welche ein Kindschaftsverhältnis zu Urch ausschließt.
Bei dem Account AlexanderV lerne ich auch täglich dazu, dazu kann ich nichts sagen. Es kommt ja zuweilen vor, dass Betroffene im eigenen Artikel intervenieren wollen. Wenn eine Personengleichheit mit K. vom Account behauptet wird, müsste er zur Verifizierung aufgefordert werden, richtig, ich mache das mal. Die umfangreichen Löschungen, die von dem Account vorgenommen wurden halte ich jedenfalls nicht für durchsetzbar, und die Jahreszahländerung kann stimmen, müsste aber belegt werden. Mir geht es im Moment primär um das Abstammungsproblem, ein m.E. nachrangiges redaktionelles Problem habe ich noch weiter unten angesprochen. --Superbass (Diskussion) 14:49, 28. Mai 2020 (CEST)
Bei derart unklarer familiärer Situation würde ich diese komplett entfernen. Wir haben bei den meisten lebenden Personen keine derartigen Hinweise auf Eltern oder gar (Ur-)Großeltern, und ich sehe auch keine außerordentliche Relevanz für die wissenschaftliche Biographie Kekulés. --(Saint)-Louis (Diskussion) 14:54, 28. Mai 2020 (CEST)
@Superbass: ich habe deinen aber auch den Beitrag von Barbasca gerade erst gelesen. Aufgrund des verlinkten Beitrags von AlexanderV müsste das Konto eigentlich umgehend gesperrt werden, ob das nun K. selbst ist oder nicht. --Rennrigor (Diskussion) 15:23, 28. Mai 2020 (CEST)
Die Praxis bei Verifizierungen ist imho dass man einige Tage wartet, ob die kommt und dann (oder bei fortgesetzten Bearbeitungen, die fragwürdig sind) erstmal sperrt. --Superbass (Diskussion) 16:20, 28. Mai 2020 (CEST)
Ich meine nicht die fehlende Verifizierung, sondern die Drohung mit rechtlichen Schritten. --Rennrigor (Diskussion) 16:23, 28. Mai 2020 (CEST)
Achso, die hat Aspiriniks offenbar nicht so hoch gehangen. Im engeren Sinne sperren wir ja, wenn individuelle Autoren aufgefordert werden, bestimmte Dinge zu tun oder zu lassen weil sie sonst verklagt werden - einen Anwalt zur WMF zu schicken ist da nicht einschlägig. Ich würde das auch entspannt sehen, allerdings sperren wenns schlimmer wird oder wenn nicht verifiziert wird. --Superbass (Diskussion) 17:13, 28. Mai 2020 (CEST)
ok. --Rennrigor (Diskussion) 17:14, 28. Mai 2020 (CEST)

@Superbass: Soweit ich sehe muss dann auch im Artikel Dagmar Kekulé der Satz Sie hat mit dem Filmer Wolfgang Urchs den Sohn Alexander entsprechend geändert werden, sowie im Artikel Wolfgang Urchs der Satz Sein Sohn aus der Beziehung mit der Schauspielerin Dagmar Kekulé ist der Virologe Alexander Kekulé, oder? Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 17:47, 29. Mai 2020 (CEST)

@Aspiriniks: Das stimmt, ich schaue danach. --Superbass (Diskussion) 10:45, 30. Mai 2020 (CEST)
@Superbass : Bist Du in der Sache noch dran am editieren? Alle Wikipediaartikel bereinigt, auch andere Sprachversionen sowie Wikidata? In der jetzigen Referenz für die Mutter wird die Mutter nicht erwähnt. Und was ist mit dem Geburtsnamen, dieser wurde auch vom Benutzerkonto damals gelöscht als falsch. --KurtR (Diskussion) 00:34, 31. Mai 2020 (CEST)
Hallo KurtR, ich habe Wikidata und die Artikel von Mutter und deren Ex-Mann erledigt. Den Geburtsnamen habe ich nirgends gelöscht, dazu habe ich weder etwas in dem Ticket stehen noch gibt es damit ein Beleg-Problem. In der koreanischen Sprachversion habe ich einen Hinweis auf die Diskussionsseite geschrieben, in der arabischen kann ich das Problem nicht finden (was auch an mir liegen kann). Fehlt außerdem denn noch was? --Superbass (Diskussion) 19:04, 31. Mai 2020 (CEST)
@Superbass: Danke. Es fehlt noch Oswald Urchs (Mediziner) zu bereinigen, gefunden via "Links auf diese Seite". Die koreanische Version habe ich bereinigt, aus Sprachgründen flog auch die Mutter aus, die kann ein lokaler User wieder einfügen. Arabisch: Dort steht es auch drin, nutz dieses Übersetzungs-Url-Tool.
Den Beleg hier habe ich gelöscht, da die Mutter nicht erwähnt wird und die falsche Infos zum Vater etc. darin steht. Jetzt fehlt eine Referenz zur Mutter. Geburtsname: Wurde diesmal nicht mehr angezweifelt, aber vor Jahren schon durch Benutzer:AlexanderV. Da aktuell nicht angezweifelt wird, lassen wir das. --KurtR (Diskussion) 21:49, 31. Mai 2020 (CEST)
Danke. den Oswald-Urchs-Artikel habe ich nun auch bearbeitet. --Superbass (Diskussion) 14:07, 1. Jun. 2020 (CEST)
@Benutzer:Superbass: Gut, dann ist das für den Moment erledigt. Gruss --KurtR (Diskussion) 00:08, 5. Jun. 2020 (CEST)
@Superbass: Ich habe das jetzt auch mal gegoogelt und stieß relativ schnell auf den Eintrag im Internationalen Biographischen Archiv. Das liegt zeitlich zwar auch nach eurer Diskussion/dem Edit, aber dort wird „Friedrich August Kekulé von Stradonitz“ ebenfalls sein Vorfahre mütterlicherseits genannt und Tropenmediziner Oswald Urchs sein Großvater väterlicherseits. Als Quelle dafür wird ein FAZ-Artikel vom 21. Oktober 2009 angeführt. Den finde ich jetzt spontan leider nicht frei zugänglich, sondern nur hinter einer Paywall, daher kann ich nichts zum Inhalt sagen, aber er erschien laut genios auf S. 10 unter dem Titel Der Hartnäckige. In einer Dissertation aus dem Jahr 2012 wird dieser Artikel auch erwähnt und als Autor „Peter-Philipp Schmitt“ angegeben und demnach war der Artikel in Nr. 244. (Oder kurz gesagt: bei “Peter-Philipp Schmitt: Der Hartnäckige. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung 2009, Nr. 244, S. 10.” sollen diese Angaben stehen.) Das müsste man zumindest noch prüfen. Was die Namensänderung angeht: die ist laut der aktuellen Version des Artikels nach 1980 erfolgt. Seine Mutter war aber laut ihrem Wikipedia-Artikel bereits seit 1968 mit Norbert Kückelmann verheiratet. Wieso hieß er dann weiter Urchs? Zudem war Kekulé 1980 schon 21 Jahre alt. Wieso sollte der Vater da noch die Vaterschaft in Frage stellen? Wieso sollte er sich nach dem Geburtsnamen seiner Mutter statt nach dem Stiefvater nennen?--Hallogen (Diskussion) 01:03, 31. Jan. 2021 (CET)
Dazu kommt: Dass sich hier jemand (AlexanderV) als derjenige ausgibt und nur immer dann an dem Artikel rumbastelt, wenn der Name in den Schlagzeilen steht, kann ja auch kein Beleg gegen diese Abstammung von F. A. Kekulé sein, zumal derjenige u. a. den Geburtsnamen mit der Behauptung "unrichtige Aussagen entfernt" beseitigt hat (siehe diesen Edit), dieser Name aber nun mal erwiesen ist (siehe z. B. Interview von „Jugend forscht“ mit ihm im Jahr 2010, also zeitlich nach dem Edit von 2009 – demnach scheint er ja kein Problem damit zu haben, jener Alexander Urchs zu sein, sondern ist stolz darauf). Und: Sollte wirklich Alexander S. Kekulé während des Schweinegrippe-Ausbruchs nichts Besseres zu tun gehabt haben, als seinen Wikipedia-Artikel dreimal an einem Donnerstag (18.06.2009; 11:30, 15:24 und 21:35) zu verändern und dann während des Covid-19-Geschehens an einem Samstag Nachmittag (23.05.2020 13:31) erneut umfänglich editiert haben? Also an einem Tag, an dem er sich doch wohl eher auf den MDR-Podcast vom 23. Mai (Link zum YouTube-Video des Podcasts vom 23. Mai 2020) konzentriert haben dürfte? Gibt es eigentlich mittlerweile irgendeinen verifizierten Beleg dafür dass dieser AlexanderV der echte Alexander S. Kekulé ist oder darf das jeder behaupten, der sich Alexander nennt? Oder andersrum gedacht: Würde man dann nicht auch zu anderen Zeiten Ergänzungen machen, wenn man selbst derjenige ist und die Darstellung wichtig findet? Kann man vor 10 Jahren schon Edits gemacht haben, Beiträge immer ordentlich signieren (was selbst vielen häufigeren Nutzern schwer fällt) und dann behaupten, man sei technisch nicht in der Lage, das besser zu formulieren? Auch wenn seine Nachricht auf der Diskussionsseite von @Aspiriniks: zunächst echt klingt: von der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft wird er nicht "Prof. Dr. Dr. Dr.", sondern "Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Alexander S. Kekulé" genannt, ebenso auf der Uniseite. Auf dem Forschungsportal Sachsen-Anhalt „Prof. Dr. Dr. Alexander Kekulé“ (also in allen Fällen nur 2x „Dr.“ und nicht 3x). Warum sollte er plötzlich zu dieser ungewöhnlichen Titulierung greifen? Auch in anderen öffentlichen Auftritten, etwa gestern beim MDR Riverboot (Link zum YouTube-Video), wird er „Prof. Dr. Dr.“ genannt. Die Google-Suche nach „Prof. Dr. Dr. Dr. Alexander Kekulé“ bringt hingegen keinen einzigen Treffer... Zudem lautet seine E-Mail-Adresse auf den genannten Seiten nie so, wie es AlexanderV behauptet, sondern es gibt zwei andere und die sind jeweils von seiner Behauptung abweichend. Das alles soll die Sache an sich nicht in Frage stellen (E-Mail kann auch weiterer Account sein, FAZ kann sich irren etc.), sondern zur Ergebnisfindung beitragen. Wenn es – wie behauptet – im Interesse von Alexander S. Kekulé liegt, eine Falschangabe zu seiner Herkunft zu korrigieren, dann könnte man auch die offiziellen E-Mail-Adressen anschreiben und ihn um eine Stellungnahme bitten. Sicher hat er Besseres zu tun, aber laut AlexanderV ja offenbar nicht.--Hallogen (Diskussion) 01:03, 31. Jan. 2021 (CET
Hallo Hallogen,
das deutsche Vaterschaftsrecht legt bei Geburt keine besonders hohe Schwelle an die Festschreibung, wer der rechtliche Vater einer Person ist. Es genügt, verheiratet zu sein oder die Vaterschaft anzuerkennen, und es mag viele tausend Fälle geben, bei denen sich die biologische Vaterschaft mit und ohne Wissen aller Beteiligten von der rechtlichen unterscheidet. Es ist danach jederzeit möglich, die Vaterschaft rechtlich anzufechten / korrigieren zu lassen. Man ist dazu aber nicht verpflichtet, weder aufgrund besseren Wissens noch anlässlich einer Wiederverheiratung der Mutter. Ob hier angefochten wurde, wann, durch wen und warum, weiß ich nicht, und das geht uns auch nichts an. Wir haben eine nach unseren Maßstäben recht zuverlässige Meldung an das Support-Team, wonach die frühere Behauptung der Abstammung im Artikel falsch ist. Dass offensichtlich auch der Name geändert wurde, was wiederum in Deutschland nicht so ganz ohne Grund möglich ist, spricht eher für als gegen diese Annahme.
Was die Abstammung von anderen Namensträgern betrifft so müssen wir nicht gegen, sondern für diese Belege finden. Fragen, die mit „Warum sollte…?“ beginnen sind perseh Theoriefindung und Detektivarbeit. Auch zu diesem Aspekt der Abstammung weist das Support-Team-Ticket klar auf einen Fehler in der ursprünglich dargelegten Abstammungsgeschichte hin - was zwar kein Beleg ist, aber da die Abstammung in neueren Publikationen überwiegend nicht mehr thematisiert wird und ein früher perpetuierter Fehler nicht ausgeschlossen ist, sollte uns das als begründeter Zweifel im Sinne von WP:BLP erstmal genügen. Siehe dazu auch oben den Beitrag von Barbasca, die mal die Geburts- und Sterbedaten der angeblichen Vorfahren abgeglichen hat und da auf eine Lücke stieß. Vielleicht erledigt sich das Problem durch Abwarten, wenn künftig erneut reputabel über die Abstammung berichtet wird.
Zu den wissenschaftlichen Titeln weiß ich leider nichts zu sagen, ich bin mir sicher, da werden wir die richtige Variante schon belegt bekommen. Auch zu Benutzer:AlexanderV habe ich keine Erkenntnisse, das könnte m.E. jeder sein, selbst, wenn er auf der Diskussionsseite die richtige Mailadresse angegeben hat, was ja zumindest überprüfbar wäre. Er hat zuletzt Mai 2020 editiert. Allerdings habe ich meine Aufforderung zur Verifizierung nicht nachgehalten, auf die der Benutzer nicht reagiert hat, in sofern ist es gut, dass Du Dich meldest. Ich werde das Account dann nämlich erstmal sperren, um einen Missbrauch des Namens auszuschließen. –Superbass (Diskussion) 13:57, 31. Jan. 2021 (CET)
Ich denke das wäre sinnvoll. Was die Anmerkung von Barbasca angeht, so habe ich die nicht weiter verfolgen können, da der Link nicht mehr existiert. Die Lücke bezieht sich offenbar auf den Sohn aus der 1. Ehe: Stephan (1863-1933). Der starb 1933 und kommt logischerweise nicht in Frage, da Dagmar Kekulé 1938 geboren wurde. August Kekulé heiratete allerdings 1876 erneut und bekam drei weitere Kinder, deren Lebensdaten mir nicht bekannt sind. Trotzdem gibt es logischerweise auch bei diesen eine Art von Lücke, denn selbst wenn diese Kinder vermutlich mindestens 13 Jahre nach der Geburt von Stephan geboren wurden, waren die 1938 schon in einem Alter, in dem man keine Kinder mehr zeugt. Und das gilt selbst dann, wenn man in Betracht zieht, dass Karl Kekulé (1773-1847) August Kekulé (1829-1896) ebenfalls in höherem Alter (ca. 55 Jahre) bekam. Ich kenne wie gesagt den FAZ-Artikel nicht und weiß nicht, was genau in diesem steht (also ob es von Keukulé geäußert wurde oder vom Artikelschreiber). Ich fand es nur bemerkenswert, dass ein anerkanntes Lexikon dies als Tatsache übernimmt und den Artikel als Quelle anführt. Das wäre für mich durchaus ein Beleg für die Herkunft. So werden wir wohl abwarten müssen, bis Kekulé eine Autobiographie schreibt oder in etwas ruhigeren Zeiten mal in einem Interview etwas dazu sagt.--Hallogen (Diskussion) 11:34, 2. Feb. 2021 (CET)
@Superbass: Kleiner Nachtrag: in der erwähnten Riverboat-Sendung vom 29. Januar 2021 sagt Kekulé zumindest in einem Nebensatz: "Mein Großvater war Chemiker, dessen Vater war Chemiker." (Quelle: 14:14, MDR/YouTube) Das hilft uns zwar nicht direkt weiter, dürfte zumindest bestätigen, dass dieser AlexanderV-Account eher nicht der echte Kekulé ist, da dessen Änderungen sowohl gegen Urchs- als auch gegen Kekulé-Vorfahren vorgingen.--Hallogen (Diskussion) 16:14, 4. Feb. 2021 (CET)

Die aktuelle Version (Perrmalink) stimmt nicht (mehr?) überein mit dem ZEIT-Artikel, der als Referenz angegeben wurde. Ursprünglich wurde die Printzeitung als Quelle gebraucht, im entsprechenden Online-Artikel (Paywall) gab es Änderungen, auch aufgrund eines Rechtsstreits. Aktuell steht im Online-Artikel Zeit.de:

22. Juli 2020, 16:53 Uhr. Editiert am 20. August 2020, 20:01 Uhr. DIE ZEIT Nr. 31/2020, 23. Juli 2020.

[Infoxbox]

Alexander Kekulé wird 1958 als Sohn der Münchner Autorin und Schauspielerin Dagmar Kekulé geboren. Anfangs heißt er nach seinem Vater. Später übernimmt er den Namen seines Stiefvaters, des Regisseurs Wolfgang Urchs. Als Sascha Urchs spielt er 1968 in einem Kinderfilm mit (Bübchen). Er besucht die Schule in München, wo er neben Berlin auch studiert. Wieder später übernimmt Kekulé dann den Geburtsnamen seiner Mutter. Unter Naturwissenschaftlern ist der Name sehr bekannt: August Kekulé von Stradonitz (1829 bis 1896) war ein international renommierter Chemiker. Zu dieser Adelslinie gehört Alexanders Familie jedoch nicht, auch wenn es in dieser Hinsicht immer mal wieder Verwirrung gibt. Zeitweilig führt Alexander Kekulé den Adelstitel. In dem Lebenslauf, den er seiner Dissertation am Fachbereich Chemie der FU Berlin beifügte, steht der Name "Alexander S. Kekulé v. Stradonitz". Auch Zeitungsartikel erscheinen mit dem Autorennamen "Alexander von Kekulé". Der Mikrobiologe und Publizist hat fünf Kinder.

Ganz am Ende des Artikels hat es den Zusatz: Korrekturhinweis: Wegen einer rechtlichen Auseinandersetzung zwischen Alexander Kekulé und der ZEIT, die noch andauert, wurden einige Aussagen im Artikel präzisiert und vorläufig verändert.

Daher gehe ich davon aus, dass diese Angaben zur Familie korrekt sind. Ich schlage daher vor, dass wir den Artikel mit dieser aktuellen Referenz Zeit.de überarbeiten. Auch unsere Einleitung muss angepasst werden, da er wahrscheinlich mit dem Namen seines leiblichen Vaters, der nicht in der Presse erwähnt wird, geboren wurde. Wie siehst Du das @User:Superbass und andere? --KurtR (Diskussion) 23:57, 24. Feb. 2021 (CET)

Der Korrekturhinweis deutet darauf hin, dass eine letzte Klärung wohl eher noch aussteht ("vorläufig verändert"). Welchen Nachnamen er bei der Geburt hatte, wissen wir nicht und ob er wirklich aktiv später den Namen des Stiefvaters übernahm, wie die Zeit schreibt, können wir auch nicht sicher wissen. Ich hätte da eher Zweifel. Wir könnten aber den Geburtsnamen ganz weglassen und nur im Absatz Leben schreiben "Als Kind und Jugendlicher trug er den Familiennamen seines Stiefvaters... Unter den Tisch fallen lassen kann man diese Tatsache ja nicht, erstens wegen der Schauspielerei und zweitens wegen des Preises bei Jugend forscht. Der könnte dann auch noch vor dem Studium erwähnt werden. Momentan ist er nur in der Referenz erwähnt, wenn ich das richtig sehe. --Barbasca (Diskussion) 01:52, 25. Feb. 2021 (CET)
Ich habe das ("vorläufig verändert"), das ganz unten im Artikel nach dem eigentlichen Artikeltext steht, auch afu den auf den eigentlichen Artikelinhalt bezogen, aber es kann auch die Infobox mit den Familiensdaten betreffen. Die Infobox steht etwa im ersten Drittel des ganzen Artikels. Zwar gehe ich dann davon aus, dass die ZEIT-Redaktion die Unsicherheiten ausweisen würde bzw. Dinge weglassen würde, die noch nicht gesichert sind. Daher nehme ich an, dass die Daten der Infobox stimmen. Zu Deinem guten Vorschlag: Einverstanden, angeblicher Geburtsname weglassen. Wie lange er den Namen Urchs trug, können wir nicht wissen. Du schreibst von "Als Kind und Jugendlicher...". Wann kam der Wechsel? Überseh ich etwas? --KurtR (Diskussion) 01:38, 26. Feb. 2021 (CET)
Nein, du übersiehst nichts, es war ein Fauxpas meinerseits, dies unbelegt so vorzuschlagen. Tut mir leid, wenn ich dich damit auf die Suche geschickt haben sollte. Mit 21 hieß er offensichtlich noch Urchs, seine erste Diss. aus dem Jahr 1989 hat er dann als Kekulé verfasst. Dazwischen muss die Namensänderung dann irgendwie und irgendwann passiert sein, also eher im jungen Erwachsenenalter. --Barbasca (Diskussion) 02:10, 26. Feb. 2021 (CET)
Kein Problem. Jetzt muss es nur noch jemand umsetzen, wer ist schneller? :-) --KurtR (Diskussion) 00:40, 27. Feb. 2021 (CET)

Die OTRS-Zuschrift" bezieht sich auf die Fassung: "Kekulé ist der Sohn der Autorin Dagmar Kekulé und des Filmemachers Wolfgang Urchs, Enkel des Mediziners Oswald Urchs sowie Urenkel des Naturwissenschaftlers August Kekulé von Stradonitz". An diesem Satz sei alles unwahr, bis auf die Angabe zur Mutter. --Superbass (Diskussion) 18:52, 25. Feb. 2021 (CET)

Ich habe den Text im Artikel jetzt mal angepasst, so dass er hoffentlich nur noch das wiedergibt, was wir belegen können. Den Preis bei Jugend forscht habe ich jetzt auch aufgeführt, der war zuvor nicht im Text erwähnt, nur die EN dienten als Beleg für den Nachnamen Urchs. --Barbasca (Diskussion) 01:21, 1. Mär. 2021 (CET)
Danke Dir. Ich habe noch ein Details ergänzt, denke für den Moment ist das gut so. --KurtR (Diskussion) 01:40, 1. Mär. 2021 (CET)

Die ganze Sache wird mir mittlerweile etwas lästig, aber ich möchte das auch nicht einfach so stehen lassen: Mit Verweis auf die Diskussion "Fehler?" blockieren die Nutzer KurtR. und Barbasca seit einigen Tagen meinen Versuch, den Nachnamen Alexander Kekulés zu vervollständigen. Am 27. März 1895 erhielt das aus Böhmen stammende landadelige Geschlecht Kekule in Berlin die preußische Adelsanerkennung unter dem Namen "Kekule von Stradonitz" (vgl. J.A. Raimar: Kekule-Kekulé-Kekule von Stradonitz, in: Genealogisches Jahrbuch 10 (1970), S. 47-52, hier S. 47, 49). Seither heißen die Mitglieder dieser Familie in besagtem Zweig bürgerlich vollständig "Kekule von Stradonitz". So gibt auch Alexander S. Kekulé - der offenbar der Einfachheit halber in der Öffentlichkeit den Zusatz "v. Stradonitz" weglässt - im Lebenslauf seiner Berliner Dissertation von 1989 seinen vollständigen Namen mit "Alexander S. Kekulé von Stradonitz" an (vgl. das Diss.-MS, S. 323). Und Alexander Kekulé sollte doch wohl selber am besten wissen, wie er mit vollständigem Namen heißt! Es gibt nicht den geringsten Grund zu der Annahme, dass er hier falsche Angaben gemacht oder nach 1989 den Namenszusatz "v. Stradonitz" aus seinem bürgl. Namen hat streichen lassen. Warum auch? Die besagte, hauptsächlich vom Trio "KurtR.", "Barbasca" und "Superbass" geführte Diskussion "Fehler?" kreiste um eine nicht näher ausgeführte, vom Nutzer "Superbass" eingebrachte "Leserzuschrift", die behauptete, alle offiziellen Angaben zu Kekulés Familienverhältnissen seien falsch. Anschließend ergingen die besagten Nutzer, eine angebliche Einmischung Kekulés in die Diskussion witternd, in z.T. waghalsigen Spekulationen über die genauen Verwandtschaftsverhältnisse des Virologen, die meine Änderung überhaupt nicht tangieren. Der vollständige Name Keulés kann mit Hilfe der angeführten Quellen klar belegt werden und bedarf eigentlich keiner Diskussion!--Ringtonatus (Diskussion) 23:56, 19. Apr. 2021 (CEST)

Du hast die Aussagen im ZEIT-Artikel nicht berücksichtigt: Unter Naturwissenschaftlern ist der Name sehr bekannt: August Kekulé von Stradonitz (1829 bis 1896) war ein international renommierter Chemiker. Zu dieser Adelslinie gehört Alexanders Familie jedoch nicht, auch wenn es in dieser Hinsicht immer mal wieder Verwirrung gibt. Zeitweilig führt Alexander Kekulé den Adelstitel. In dem Lebenslauf, den er seiner Dissertation am Fachbereich Chemie der FU Berlin beifügte, steht der Name "Alexander S. Kekulé v. Stradonitz". Auch Zeitungsartikel erscheinen mit dem Autorennamen "Alexander von Kekulé". --KurtR (Diskussion) 00:15, 20. Apr. 2021 (CEST)
Ja, es ist etwas anstrengend, Ringtonatus. Das liegt zum einen an der in der Tat nicht völlig geklärten Familiengeschichte AKs, zum anderen aber auch daran, dass du dich etwas schwer damit tust, vorgebrachte Argumente zu akzeptieren, wie KurtR hier auch nochmal dargestellt hat. Ich hatte ja außerdem auch schon auf deiner Diskussionsseite darauf hingewiesen, dass deine Quelle über 30 Jahre alt ist und sich seither einiges verändert haben kann, selbst ein Name. Damit du unsere angeblich waghalsigen Spekulationen besser nachvollziehen kannst, schau mal hier die Reaktion des Benutzers AlexanderV auf eine Zurücksetzung seiner Bearbeitung des Artikels, die er vorgenommen hatte, weil er sich diffamiert sah. Kurz danach ging dann die von Superbass erwähnte Zuschrift ein. Dass es nicht abwegig ist, dass es sich bei AlexanderV tatsächlich um AK handeln dürfte, kannst du auch sehen, wenn du dir seine Beiträge anschaust. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass der Account nicht verifiziert wurde, da er ja offensichtlich einen anderen Weg gewählt hat. --Barbasca (Diskussion) 02:08, 20. Apr. 2021 (CEST)


In einem nicht besonders reputablen, aber scheinbar aktuellen Artikel von news.de wird nochmal klar die Abstammung vom „Benzol-Kekule“ geschrieben. Bringt uns aber wohl auch nicht wirklich weiter. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:21, 6. Sep. 2021 (CEST)

Ich halte die Quelle auch nicht für reputabel und den Inhalt nicht für verwertbar. U.a. gegen die Behauptung, dass Wolfgang Urchs sein Vater sei, hatte sich Kekulé hier ja auch schon gewehrt. --Barbasca (Diskussion) 23:05, 6. Sep. 2021 (CEST)

Ich kann der o.e. Diss nur schwer folgen aber heute ist in der FAZ die Abstammung thematisiert worden > [11] Der Artikel ist hinter Bezahlschranke deswegen kopiere ich die relevanten Passage hier ein:

"Tatsächlich soll sich der Mann, der Medizin, Biochemie und Philosophie studierte, lange Zeit und noch im Lebenslauf seiner Dissertation, mit der er sich auch an der Universität Halle-Wittenberg bewarb, immer wieder als „Alexander Kekulé von Stradonitz“ ausgegeben haben. Dabei hat seine Familie mit dem Forschergeschlecht nichts zu tun, wie Nachfahren, unter ihnen die langjährige Pfarrerin an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in Berlin, Sylvia Kekulé von Stradonitz, schon 2009 gegenüber der F.A.Z. auf Nachfrage bestätigten. Die Familie habe ständig mit ihm zu kämpfen, hieß es damals. Ohne ihn überhaupt zu kennen. Auch wenn er das Stradonitz offiziell nicht mehr führte, so glaubten die „echten“ Kekulés, dass er stattdessen einfach ein S. seinem Familiennamen vorangestellt habe."

Wie das im Artikel zu berücksichtigen ist überlasse ich den Interesierten.... >Leftie11 - (Diskussion) 21:22, 22. Dez. 2021 (CET)

Forschungsschwerpunkte per Selbstakklamation (?)

Seine Veröffentlichungen (für den Direktor der Mikrobio etwas wenig?) beziehen sich fast ausschließlich auf Hepatitis B-Forschung. Sollte das hinzugefügt werden? Steht ja auch irgendwie den genannten Schwerpunkten entgegen, oder veröffentlicht man auf solchen Feldern nichts? -- Pegepf 22:13, 1. Mai 2009 (CEST)

Ich wuerde hier nochmal die gleiche Frage stellen wollen, aber anders formuliert: Kann denn jemand einen Forschungsschwerpunkt haben, zu dem er nichts publiziert? (Und als jemand, der selbst in der Wissenschaft ist, moechte ich das auch gleich beantworten: Nein, kann er nicht.) Daher sollten wir die Forschungsschwerpunkten, zu denen es Publikationen gibt (wie den 1990er Jahre Themen), vielleicht mit Verweisen auf ausgewaehlte oder praemierte Forschungsarbeiten versehen. Und die Forschungsschwerpunkte, die nur auf Selbstakklamation beruhen (eigentlich alles was mit "Biologischer Sicherheit" oder "Epidemiologie" zu tun hat), vielleicht mit einem "nach eigenen Angaben" oder aehnlichem ergaenzen, oder darauf hinweisen, dass das Themen sind, zu denen Herr Kekule sich nur journalistisch beitraegt. Was macht Wikipedia normalerweise in solchen Faellen? -- BM 95.208.99.226 21:44, 31. Mär. 2020 (CEST)

Ich beziehe mich auf das folgende Zitat: "Ich wuerde hier nochmal die gleiche Frage stellen wollen, aber anders formuliert: Kann denn jemand einen Forschungsschwerpunkt haben, zu dem er nichts publiziert? (Und als jemand, der selbst in der Wissenschaft ist, moechte ich das auch gleich beantworten: Nein, kann er nicht.)" Doch, es ist sehr wohl möglich, Forschungstätigkeiten ohne Publikationen auszuüben; vermutlich wird dies sogar einen sehr großen Anteil der Forschungslandschaft ausmachen, von dem die wissenschaftliche Öffentlichkeit nichts oder wenig erfährt. Nicht nur Hochschulen und öffentliche Forschungseinrichtungen betreiben Wissenschaft, auch wenn dies von vielen ihrer Mitarbeiter so gesehen wird. Ansonsten erhält einfach nur der Auftraggeber die Forschungsergebnisse, was man bei sehr weiter Auslegung auch als publizieren bezeichnen könnte. Der wesentliche Unterschied besteht aber darin, dass die Struktur, die Form und der Umfang solcher Schriftstücke eben nicht durch die wissenschaftliche Gemeinschaft oder deren Fachgesellschaften festgelegt werden, sondern durch Vereinbarungen zwischen Auftraggeber und Forschern. Wer mehr Papier sehen will, muss eben ggf. auch mehr dafür bezahlen. Dementsprechend wird nur so viel dokumentiert, dass mit den Ergebnissen in der gewünschten Form weitergearbeitet werden kann. Schweigstill (Diskussion) 18:22, 19. Apr. 2020 (CEST)

"Nicht nur Hochschulen und öffentliche Forschungseinrichtungen betreiben Wissenschaft" Ja in Ordnung, das stimmt sicher. Aber Herr Kekule firmiert in der oeffentlichen Diskussion nicht als Mitarbeiter der Forschungsabteilung irgendeiner Firma - wo die Prioritaeten so sein moegen, wie von Ihnen beschrieben - sondern als Professor fuer Virologie einer Uniklinik. Und an Unis gilt: "Was nicht publiziert ist, ist nicht gemacht worden." Ich wuerde daher fuer ein "nach eigenen Angaben" plaedieren, oder dafuer, den selbsterklaerten Schwerpunkt zur "Influenza-Pandemieplanung" nachvollziehbar zu konkretisieren. -- BM 95.208.99.226 13:32, 28. Mai 2020 (CEST)

Ich wäre (als jemand, der selbst auch fünfzehn Jahre in den Wissenschaften tätig war) etwas vorsichtig. Diese ganze Geschichte um die Uni Halle und die werten Fachkollegen riecht für mich ziemlich nach Neidkampagne, weil da einer es gewagt hat, in der Öffentlichkeit in Erscheinung zu treten. (Aus der Sicht mancher Wissenschaftler, die selbst dazu gar nicht in der Lage wären, hat das dann etwas Anrüchiges. Dies Erfahrung durfte selbst ein unstrittig brillanter Forscher wie Christian Drosten machen.) Was schlussendlich die Uni Halle reitet, einen der Ihren, der noch dazu Werbung für diese alma mater macht, so zu brüskieren, müssen die dortigen Entscheidungsträger wissen (oder auch nicht). Die offenkundig geringe Publikationsttätigkeit mag andere Gründe haben. Solange man aber nicht dem alten Rechtsgrundsatz "audiatur et altera pars" folgt, sollte diese Form der Kritik an A.K. guten Gewissens als reine Neiddebatte betrachtet werden. 37.49.116.79 19:30, 16. Jan. 2021 (CET)
  • Frage von weiter oben: "Kann denn jemand einen Forschungsschwerpunkt haben, zu dem er nichts publiziert? (Und als jemand, der selbst in der Wissenschaft ist, moechte ich das auch gleich beantworten: Nein, kann er nicht.)"

Doch kann man schon. Kennen Sie das nicht? Man forscht und forscht, schon wieder sind ein paar Jahre vergangen, und man hat immer noch nichts rausgefunden, was sich zu publizieren lohnte. (nicht signierter Beitrag von 2.206.128.79 (Diskussion) 15:51, 23. Dez. 2021 (CET))

Gründe für Kekulés Dienstenthebung

Offensichtlich sind seine Vorgesetzten mit seiner Lehrtätigkeit und seiner wissenschaftlichen Forschung unzufrieden:

  • Stefan Hüttelmaier, Professor für Molekulare Zellbiologie in Halle: "Kekulé füllt den Lehrstuhl nicht ausreichend aus. Die unausgesprochene Strategie ist, das einfach auszusitzen, bis er in Pension geht."
  • Michael Gekle, Professor und Dekan der Medizinischen Fakultät: "Wenn ich in der maßgeblichen Datenbank, PubMed, nach Veröffentlichungen aus dem Institut schaue, dann finde ich dort nur sehr wenige internationale Originalarbeiten aus den letzten Jahren im Vergleich zu anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Damit können eine Fakultät und ein Dekan nicht zufrieden sein."
Solange sich die Uni nicht äußert, wird es wohl erstmal bei Gerüchten bleiben. --Känguru1890 (Diskussion) 16:55, 23. Dez. 2021 (CET)

Kritik

Ich habe noch einen Abschnitt zu Kritik hinzugefügt. Im Rahmen des dort genannten FAZ-Artikels wurden Vorwürfe zu seiner angeblichen Verwandtschaft und dem Fehlen wissenschaftlicher Forschung. Ich denke, dass es hier im Rahmen der aktuellen Schlammschlacht noch zu anderen Enthüllungen kommen wird. Die könnten dann an derselben Stelle eingefügt werden. --Känguru1890 (Diskussion) 16:54, 23. Dez. 2021 (CET)

2002 wurde er noch so vorgestellt: „Alexander Kekulé ist ein Nachfahre des berühmten Chemikers August von Kekulé, der 1865 die Struktur des Benzolrings löste. Alexander Kekulé hält es mehr mit den Mikroben. Seit 1999 leitet er das Institut für Medizinische Mikrobiologie an der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg.“ Wissenschaft in den Medien, wissenschaft.de, 1. Februar 2002; Ist das damals nicht aufgefallen?
1980 hieß er übrigens noch Alexander Urchs. „1980 gewann Alexander S. Kekulé, damals noch unter dem Namen Urchs, beim Jugend forscht Finale den 3. Preis in Chemie. Von den Medien wurde er daraufhin als „Tee-Professor aus München“ gefeiert.“
Hat er sich aus Karrieregründen umbenannt?
Ist Ossi Urchs mit ihm verwandt? --ZemanZorg (Diskussion) 01:08, 24. Dez. 2021 (CET)

„...angewandte und interdisziplinäre Forschungsfelder“

Perfect Tommy, nach deiner löschung des focus-zitats auf den nachdenkseiten als ergänzende quellenangabe ist jetzt die begründung kekulés für geringe traditionell-akademische publikationen nicht mehr zugänglich, dass er sich im „Laufe der Jahre auf angewandte und interdisziplinäre Forschungsfelder“ verlegte. das steht m.w. weder im spiegel-artikel vom 19.12. (jetzige ref 3) noch im ersatz-beleg halle spektrum (zu ref 16). web.archive.org führt nur auf den titel des focus-artikels - "go" in der archive-titelzeile führt auf HTTP Status 410.

WP:Q empfiehlt einzelfallprüfung: "Bei Informationen aus dem Internet ist besondere Sorgfalt angebracht (siehe Wikipedia:Weblinks)." dort steht: "Keine Links auf Newsgroups oder Webforen. ... Für Weblogs gilt generell das Gleiche, wobei Angebote besonders renommierter und zuverlässiger Institutionen/Herausgeber und das Deeplinking einzelner Beiträge, wenn diese den Qualitätskriterien entsprechen, davon ausgenommen sind." um einen direkten link zu wortgetreuen auszügen aus dem focus-artikel handelt es sich - warum also hier verbannen, nur weil er auf der domain der Nachdenkseiten steht, die im entsprechenden wikipedia-artikel schlecht angesehen sind (s.a. Wikipedia:Belege#Wikipedia_ist_keine_Quelle)?

wer hat eine andere lösung? die begründung kekulés als nicht mehr nachvollziehbar belegt streichen würde den artikel einseitiger machen. toten link stehen lassen? andere quelle für "angewandte ... forschungsfelder"? --Jwollbold (Diskussion)

hm, jetzt kontte ich unmittelbar nach dem webarchive-aufruf nach unten scrollen, dann blockierte die seite. beim 5. aufruf ist sie jetzt lesbar... also ein "sturm im wasserglas"? dann nehmt meine argumentation grundsätzlich zur beurteilung von internetquellen. gruß --Jwollbold (Diskussion) 14:26, 27. Dez. 2021 (CET)
[BK]Der Beleg ist doch angegeben. Es besteht keine Pflicht diesen allgemeinzugänglich zu verlinken. Zumal die Nachdenkseiten nicht als zuverlässig gelten können und damit kein Zitat aus einem Focus-Artikels belegt werden kann. Im Focus stand auch nichts, was in den ausführlichen Zeit- und Spiegel-Artikeln nicht stand. --Perfect Tommy (Diskussion) 14:37, 27. Dez. 2021 (CET)
ja, zur not geht es auch ohne aktuelle verfügbarkeit. aber die frage hat sich ja jetzt erledigt - ich weiß nicht, welche probleme mein browser mit webarchive hatte, oder deren server, oder lange ladezeit... - halle spektrum als quellen-kopie habe ich dann auch herausgenommen.
um es auch für spätere änderungen zu dokumentieren: im spiegel-artikel hinter einer bezahlschranke steht doch nicht: ... im „Laufe der Jahre auf angewandte und interdisziplinäre Forschungsfelder“ verlegte? --Jwollbold (Diskussion) 14:51, 27. Dez. 2021 (CET)
Diese Aussage habe ich entweder im Spiegel oder im Zeitartikel (Der Widerspruchsgeist) so oder so ähnlich schon früher gelesen. Hab ich aber gerade nicht vorliegen.--Perfect Tommy (Diskussion) 15:05, 27. Dez. 2021 (CET)
„So hielt Dekan Michael Gekle ihm in einem Artikel im Spiegel Ende 2020 vor, seine Wissenschaftsleistung sei „äußerst gering“. In der Datenbank PubMed waren laut Magazin für die Zeit von 1999 bis 2020 etwa 20 Beiträge von Kekulé gespeichert, Drosten habe mehr als 400 Artikel veröffentlich. Kekulé konterte damals, er habe sich im Laufe der Jahre auf „angewandte und interdisziplinäre Forschungsfelder verlegt“.“ (Walter Zöller und Alexander Schierholz: Vorläufige Dienstenthebung: Uni Halle wechselte Schlösser aus: Wie Kekulé der Stuhl vor die Tür gesetzt wurde, volkssstimme.de, 22. Dezember 2021) --ZemanZorg (Diskussion) 22:49, 28. Dez. 2021 (CET)

Wortmarke Corona-Kompass

Lt. Spiegel und anderen Quellen soll Kekules Institut/GmbH 2020 die Wortmarke "Corona-Kompass" angemeldet haben. Wenn ich nun das hier [12] richtig interpretiere, wurde die Anmeldung vom Patent- und Markenamt zurückgewiesen (als Schutzhindernisse werden fehlende Unterscheidungskraft und beschreibende = freihaltungsbedürftige Angabe aufgelistet).

Kann jemand beurteilen, wie der tatsächliche Stand ist? Ich finde das insofern interessant, weil die Eintragung einer Wortmarke idR wirtschaftliche Interessen verfolgt und der MDR mit dem Podcast eine reichweitenstarke Plattform für die (versuchte) Wortmarke macht. --Esistzehnvorsieben (Diskussion) 18:36, 31. Dez. 2021 (CET)

Markenrecherche beim DPMA. Gert Lauken (Diskussion) 00:51, 1. Jan. 2022 (CET)
Vielen Dank für die ausführliche, hilfreiche Antwort und den Link auf das DPMA, auf dessen Eintragung zum Corona-Kompass ich bereits in meinem Ursprungspost Bezug genommen und verlinkt hatte.

Da ich mit der DPMA-Terminologie und - Darstellung nicht vertraut bin, bin ich mir unsicher, ob meine Interpretation "Corona-Kompass als Marke abgelehnt" richtig liege. Daher meine Frage, ob das jemand (der sich dort mehr zuhause fühlt) bestätigen kann. Ich bitte um Entschuldigung, falls mein Ansinnen nicht deutlich wurde und/oder zuviel verlangt war. --Esistzehnvorsieben (Diskussion) 11:22, 10. Jan. 2022 (CET)

Namensherkunft Kekulé

Es wird im Artikel nicht deutlich, woher der Nachname Kekulé überhaupt stammt, mutmaßlich von der Mutter - aber wo geht das hervor? Im dortigen Artikel Dagmar Kekulé wird es auch nicht geklärt. Dies sollte gerade im Hinblick auf den medial sehr präsenten Alexander Kekulé noch verifiziert werden.--2A02:8109:8D80:1831:112:B0C0:959B:B39 14:23, 2. Jun. 2021 (CEST)

Guck mal bei August Kekulé nach. --91.20.7.79 12:06, 23. Dez. 2021 (CET)
Das ist eine widerlegte Falschinformation. Es besteht keine Verwandtschaft zu dem bekannten Naturwissenschaftler. --Känguru1890 (Diskussion) 16:56, 23. Dez. 2021 (CET)
Ob das widerlegt ist, ist ja genau die Frage. Allein Berichte aus der Presse reichen m.E. dazu nicht aus.--2003:D3:3722:6E10:E956:9BE8:ECD4:3229 13:32, 30. Dez. 2021 (CET)

@Perfect Tommy: Der Artikel beim Spiegel vom 22.12.2021 ist nicht mehr verfügbar. Conny 20:42, 7. Jan. 2022 (CET).

Link? Titel des Artikels? Ich sehe keinen Referenz mit Spiegel vom 22. Dezember 2021. Nur Spiegel mit Abruf 22. Dezember 2021, aber dieser Artikel ist online[13]. --KurtR (Diskussion) 21:09, 7. Jan. 2022 (CET)
Du hast erneut mit der FAZ belegte Artikelinhalte entfernt. Das hat mit dem Spiegel nichts zu tun. [14] Dein Vorgehen ist nicht nachvollziehbar. Da du noch weitere Edits durchführtest blieb nur das komplette Zurücksetzen. Die Löschung der mit FAZ belegten Angaben zur Namensführung bitte jetzt hier begründen und dann erst nach Herstellung eines Konsens entfernen. --Perfect Tommy (Diskussion) 11:29, 8. Jan. 2022 (CET)

Es gibt keine Quellen die zum Abschnitt Namensführung und den Angaben im Artikel passen. Die angegeben Quellen geben die Inhalte nicht wieder oder/und wurden von den Erstellern geändert. Was du wiederhergestellt hast ist eine falsche Aussage und lässt sich nicht belegen (siehe Änderungskommentar). Grüße, Conny 13:23, 8. Jan. 2022 (CET).

Hast du den ganzen Artikel hinter der Paywall gelesen?--Perfect Tommy (Diskussion) 15:32, 8. Jan. 2022 (CET)
Außerdem erkläre das doch mal etwas ausführlicher. Die Kommentare sind schwer zu entschlüsseln. Die Zeitungsartikel über Kekule wurden nach rechtlichen Schritten zeitweilig depubliziert bzw. verändert. Sind die Ausführungen zum "von Stradonitz" in der Dissertation nicht mehr enthalten?--Perfect Tommy (Diskussion) 15:37, 8. Jan. 2022 (CET)
Beim Eintrag zur Dissertation ist bei der Namensangabe der Name wie beim Lemma angegeben, sonst hätte die FU-Berlin (Link war angegeben) einen anderen Namen übernommen, wenn dieser gültig gewesen wäre. Quellen, die depubliziert und verändert wurden können nicht mehr als Quelle dienen. Somit sind auch die Aussagen im Wikipedia-Artikel nicht mehr gültig (und wurden von mir entfernt). Conny 16:20, 8. Jan. 2022 (CET).
Wurden sie denn wirklich depubliziert und verändert?--Perfect Tommy (Diskussion) 16:22, 8. Jan. 2022 (CET)
Das fragst du mich jetzt, nachdem du die Änderungen einfach entfernt hast? Scheinbar war deine Rücksetzung unbegründet und du hast dich überhaupt nicht mit meinen Änderungen und den Quellen beschäftigt... Erst prüfen dann Rücksetzen wäre der richtige Weg. Conny 16:26, 8. Jan. 2022 (CET).
Deine Arbeitsweise ist nicht sehr nachvollziehbar.--Perfect Tommy (Diskussion) 16:29, 8. Jan. 2022 (CET)
Der Artikel hinter der Paywall enthält keine die Textstellen betreffenden Aussagen und ist wegen der schweren Abrufbarkeit nicht geeignet. Gibt es weitere, zugängliche Quellen, welche die falschen Aussagen im Wikipedia-Artikel belegen würden? Conny 16:23, 8. Jan. 2022 (CET).
Steht da nicht mehr Folgendes drin? "Tatsächlich soll sich der Mann, der Medizin, Biochemie und Philosophie studierte, lange Zeit und noch im Lebenslauf seiner Dissertation, mit der er sich auch an der Universität Halle-Wittenberg bewarb, immer wieder als „Alexander Kekulé von Stradonitz“ ausgegeben haben. Dabei hat seine Familie mit dem Forschergeschlecht nichts zu tun, wie Nachfahren, unter ihnen die langjährige Pfarrerin an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in Berlin, Sylvia Kekulé von Stradonitz, schon 2009 gegenüber der F.A.Z. auf Nachfrage bestätigten. Die Familie habe ständig mit ihm zu kämpfen, hieß es damals. Ohne ihn überhaupt zu kennen. Auch wenn er das Stradonitz offiziell nicht mehr führte, so glaubten die „echten“ Kekulés, dass er stattdessen einfach ein S. seinem Familiennamen vorangestellt habe." Die Paywall ist kein Grund für eine Nichteignung. Da bist du falsch informiert.--Perfect Tommy (Diskussion) 16:28, 8. Jan. 2022 (CET)
Im Wikipedia-Artikel stand aber nicht "Soll sich [...] als 'Alexander Kekulé von Stradonitz' ausgegeben haben", sondern "In dem seiner Dissertation beigefügten Lebenslauf aus dem Jahr 1989 nannte sich Kekulé Alexander Kekulé von Stradonitz." Das ist zu prüfen bevor es weiter falsch im Artikel steht. Wenn im Lebenslauf Alexander Kekulé von Stradonitz stehen würde, dann wäre es bei der FU-Berlin (Alexander S. Kekulé: Das Hepatitis-B-Virus als Tumorpromotor : ein neuartiger Mechanismus der viralen Onkogenese / Alexander S. Kekulé. In: FU-Berlin Bibliotheksportal Primo. FU-Berlin, 1990, abgerufen am 7. Januar 2022.) auch so eingetragen, zumindest als Zweitname. Grüße, --Conny 17:05, 8. Jan. 2022 (CET)
Link zum Eintrag hier. Conny 17:09, 8. Jan. 2022 (CET).
Das kann man ja von der Formulierung dann anpassen. In der Zeit stand: "Zeitweilig führt Alexander Kekulé den Adelstitel. In dem Lebenslauf, den er seiner Dissertation am Fachbereich Chemie der FU Berlin beifügte, steht der Name "Alexander S. Kekulé v. Stradonitz". Auch Zeitungsartikel erscheinen mit dem Autorennamen "Alexander von Kekulé."--Perfect Tommy (Diskussion) 17:12, 8. Jan. 2022 (CET)
Das ist interessant. Welche (noch verfügbaren ;) ) Zeitungsartikel sollen das sein? Conny 17:16, 8. Jan. 2022 (CET).
Ursprünglich war das auch mit dem Spiegel belegt. Diese Löschung ist nicht ganz nachvollziehbar: [15]. --Perfect Tommy (Diskussion) 17:18, 8. Jan. 2022 (CET)

Verwandter Thread: Diskussion:Alexander_S._Kekulé#Familie?. --Perfect Tommy (Diskussion) 16:37, 8. Jan. 2022 (CET)

Damit man nachvollziehen kann, was gemeint ist, sollten die Belege von enen man spricht, verlinkt und beschrieben werden. Vom FAZ-Artikel („Kekulé ist ein Blender“) habe ich einen Link ohne Paywall, den man zurzeit hier abrufen kann. Stand Aktualisiert am 22.12.2021 18:05, wobei ich vermute, dass später noch etwas geändert wurde, ohne das Aktualisierungsdatum angepasst wurde. In dieser Version gab es inhaltliche Änderungen und Löschungen. Auf den ersten Blick ist der angebliche Geburtsname Kekule (ohne é) weggefallen. Für mehr fehlt mir die Zeit. --KurtR (Diskussion) 02:21, 9. Jan. 2022 (CET) Ich habe den angeblichen Geburtsnamen rausgenommen und den Text der FAZ-Quelle angepasst. Bei der FAZ-Referenz habe ich das Abrufdatum noch nicht angepasst, da die Ref an verschiedenen Stellen gebraucht wurde und zuerst diese auch überprüft werden müssen. --KurtR (Diskussion) 02:30, 9. Jan. 2022 (CET)
Namensführung: Hier bei Wikipedia steht ..."In dem seiner Dissertation beigefügten Lebenslauf aus dem Jahr 1989 nannte sich Kekulé Alexander Kekulé von Stradonitz. Zu der Gelehrtenfamilie Kekulé von Stradonitz bestehen indes keine verwandtschaftlichen Beziehungen. 1991 veröffentlichte Kekulé in der Wochenzeitung „Die Zeit“ einen Beitrag unter dem Namen Alexander von Kekulé."
Siehe Einzelnachweise:
zu 7: https://www.zeit.de/1991/22/bremse-fuer-aids-erreger?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
Kein Name - kein "von"
zu 4: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/kekule-disziplinarverfahren-gegen-umstrittenen-pandemie-experten-17697230.html?premium=0xc5b0e1fb07a0ac4ea40423b2dd6da57c&GEPC=s5
Unter Ungereimtheiten beim Familiennamen lesen wir ...Tatsächlich soll sich der Mann ... d.b. Konjunktiv 2 fällt unter Vermutungen müsste, dürfte, sollte, könnte...
Bezüglich seiner Dissertation 1990 (nicht 89) gibt die fu-berlin.primo (Siehe Link conny 17:09, 8. Jan. 2022) den Namen Alexander S. Kekule an - auch hier kein "von"!
Ich unterstelle den Mitarbeitern der FU Berlin, das sie ihren Job beherschen ... Dort steht Alexander S. Kekule. Punkt! --Aaddaacc (Diskussion) 11:06, 9. Jan. 2022 (CET)
Die Mitarbeiter werden wohl so klug gewesen sein diesen Scherz von Kekule nicht in die Datenbank eingegeben zu haben bzw. zu korrigieren. Die Journalisten der Zeit, vom Spiegel und von der FAZ sind auch keine Idioten, die irgendwas erfinden. Ein Benutzer gab zudem an, dass er die Diss. in der Unibibliothek geprüft habe [16]. Man sollte hier sicherlich diskutieren, ob diese Episode relevant ist und ob sie mit verweis auf WP:Bio hier auftauchen muss. So zu tun, als ob es diesen Lebenslaufeintrag bei seiner Dissertation nicht gab, bringt uns nicht weiter. Des Weiteren steht im von dir verlinkten FAZ-Artikel noch mehr. Nämlich u. a.: "Tatsächlich hatte Kekulé auf Nachfrage über sein Büro in Halle bestätigen lassen, dass er der Familie entstamme. Nur darum erschien diese offensichtliche Falschaussage in der F.A.Z.". Kein Konjunktiv. Als Beleg für das "von" bei einem Artikel von 1991 wird auf einen Print-Artikel in der Zeit verwiesen. Dein Link zur Online-Version widerlegt da gar nichts.--Perfect Tommy (Diskussion) 12:14, 9. Jan. 2022 (CET)
Wir halten fest: FAZ Aktualisiert am 22.12.2021-18:05 „Kekulé ist ein Blender". In diesem akzualisierten Artikel steht ... Unter Ungereimtheiten beim Familiennamen dort lesen wir
...Tatsächlich soll sich der Mann... Betonung liegt auf "soll"! Somit eine Vermutung wie müsste, dürfte, könnte! Zum anderen wurde ein Artikel von 2009 erwähnt ...
https://fazarchiv.faz.net/faz-portal/document?uid=FAZ__FD2200910212471416 (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.10.2009, Nr. 244, S. 10 Der Hartnäckige) Ist im FAZ-Archiv zu finden. Kann auch für ca. 27€ gelesen werden. Bitte diese Artikel öffnen (Text geschwärzt) und runter scrollen... dort steht "Bildunterschrift: Alexander S. KEKULÉ" Zumindest wieder kein "von"!
Gibt es hier bei Wikipedia auch Journalisten - meine Frage. Unter welchen Vorraussetzungen wird eine Bildunterschrift gesetzt? --Aaddaacc (Diskussion) 13:06, 9. Jan. 2022 (CET)
Niemand hat behauptet, dass im FAZ-Artikel von 2009 Kekule mit "von" angesprochen wird. Du hast doch selber den Artikel gerade verlinkt, in dem steht: "Damals erschien ein Porträt über ihn in der F.A.Z., in dem stand: „Der Vater von zwei Söhnen und einer Tochter stammt aus einer berühmten Familie von Natur- und Geisteswissenschaftlern, unter ihnen der Chemiker Friedrich August Kekulé von Stradonitz und dessen Sohn, der Jurist und Genealoge Stephan Kekulé von Stradonitz.“" --Perfect Tommy (Diskussion) 14:17, 9. Jan. 2022 (CET)
Es steht in dem Artikel auch "Tatsächlich soll sich der Mann, der Medizin, Biochemie und Philosophie studierte, lange Zeit und noch im Lebenslauf seiner Dissertation, mit der er sich auch an der Universität Halle-Wittenberg bewarb, immer wieder als „Alexander Kekulé von Stradonitz“ ausgegeben haben." (Siehe https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/kekule-disziplinarverfahren-gegen-umstrittenen-pandemie-experten-17697230.html?premium=0xc5b0e1fb07a0ac4ea40423b2dd6da57c&GEPC=s5) In diesem Artikel der FAZ wird auf einen Artikel der FAZ 2009
verwiesen, der im Archiv der FAZ zu finden ist. Siehe https://fazarchiv.faz.net/faz-portal/document?uid=FAZ__FD2200910212471416- Dieser Artikel hat eine Bildunterschrift. Überraschenderweise nicht Alexander Kekulé von Stradonitz, sondern Alexander S. Kekule. Deshalb wiederhole ich meine Frage. Unter welchen Voraussetzungen wird eine Bildunterschrift gesetzt? --Aaddaacc (Diskussion) 19:06, 9. Jan. 2022 (CET)
Warum interessiert das?--Perfect Tommy (Diskussion) 21:54, 9. Jan. 2022 (CET)
Spiegel.de (usprünglich 18.12.2020, aus Aktualitätsgründen wieder publiziert): In einem Lebenslauf, den er seiner Dissertation am Fachbereich Chemie der Freien Universität Berlin beifügte, gab er sich als »Alexander S. Kekulé v. Stradonitz« zu erkennen. Damit konnte er für einen Nachfahren des Forschers August Kekulé von Stradonitz (1829 bis 1896) gehalten werden, des großen Theoretikers der Organischen Chemie. Einen 1991 in der »Zeit« veröffentlichten Artikel zeichnete er mit »Alexander von Kekulé«.
Zeit.de (22. Juli 2020, 16:53 Uhr. Editiert am 20. August 2020, 20:01 Uhr): Wieder später übernimmt Kekulé dann den Geburtsnamen seiner Mutter. Unter Naturwissenschaftlern ist der Name sehr bekannt: August Kekulé von Stradonitz (1829 bis 1896) war ein international renommierter Chemiker. Zu dieser Adelslinie gehört Alexanders Familie jedoch nicht, auch wenn es in dieser Hinsicht immer mal wieder Verwirrung gibt. Zeitweilig führt Alexander Kekulé den Adelstitel. In dem Lebenslauf, den er seiner Dissertation am Fachbereich Chemie der FU Berlin beifügte, steht der Name "Alexander S. Kekulé v. Stradonitz". Auch Zeitungsartikel erscheinen mit dem Autorennamen "Alexander von Kekulé". --KurtR (Diskussion) 23:56, 9. Jan. 2022 (CET)
@KurtR: Ist Alexander von Kekulé auch in einer gedruckten Version der Zeit? Falls nicht wurde dies online scheinbar entfernt und sollte somit auch als Aussage entfernt werden. Grüße, Conny 08:28, 11. Jan. 2022 (CET).
@Conny: Das ZEIT-Archiv kann man online einsehen: ZEIT 27. Oktober 1989: Von Alexander von Kekulé. ZEIT 12. August 1988: Von Alexander v. Kekulé. --KurtR (Diskussion) 01:28, 12. Jan. 2022 (CET)
Alexander Kekule - Alexander Urchs - Alexander Kekulé von Stradonitz - Alexander von Kekulé - Alexander S. Kekule...
Lt. Peter-Philipp Schmidt ist Alexander S. Kekulé kein Nachfahre des berühmten Chemikers August von Kekulé
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/kekule-disziplinarverfahren-gegen-umstrittenen-pandemie-experten-17697230.html?premium=0xc5b0e1fb07a0ac4ea40423b2dd6da57c&GEPC=s5
Lt. Hans Groth ist „Alexander Kekulé ein Nachfahre des berühmten Chemikers August von Kekulé“
https://www.wissenschaft.de/allgemein/wissenschaft-in-den-medien/
Sollte das nicht auch in den Artikel eingefürt werden? --Aaddaacc (Diskussion) 15:35, 12. Jan. 2022 (CET)
Der Beleg stammt von 2002 und spiegelt den damaligen Wissenstand wider. Wie wir in der Zwischenzeit wissen, sind diese Angaben falsch. --KurtR (Diskussion) 20:46, 12. Jan. 2022 (CET)

Geb. 7. November 1958 als Alexander Kekule

Offensichtlich sind verschiedene Namensvarianten im Umlauf bzw. wurden von der lemmierten Person selbst unterschiedlich genutzt. Konsens scheint aber zu sein, dass der Herr zunächst den Nachnamen Urchs hatte und sich später (wann und warum auch immer) einen anderen zugelegt hat.

Was ich nicht verstehe, warum er dann lt. Einleitung als Alexander Kekule geboren sein soll. Gilt die Namensänderung denn rückwirkend? Und selbst wenn: Nach meinem Sprachverständnis wäre er dann trotzdem als Urchs geboren. --Esistzehnvorsieben (Diskussion) 17:58, 31. Dez. 2021 (CET)

Ich habe für die Einfügung eine seriöse Quelle angegeben, die sich wiederum auf das Standesamt beruft. Damit gibt es gerade keinen „Konsens“, dass Herr Kekulé bei seiner Geburt Urchs hieß. Im Gegenteil: Diese These ist widerlegt. Wenn er später unter dem Namen Urchs adoptiert worden wäre, würde dies zwar rechtlich auf den Zeitpunkt der Geburt zurückwirken, würde aber an der tatsächlichen Geburt unter dem Namen Kekule nichts ändern. Zudem ist es Behörden grundsätzlich verboten, ohne Zustimmung der Betroffenen Auskunft über Adoptionen zu erteilen (Paragraf 1758 BGB); dies spricht gegen eine Adoption. Gert Lauken (Diskussion) 00:49, 1. Jan. 2022 (CET)
Vielen Dank für die Ergänzung / Erweiterung der Namensgebung. Dadurch wird der geneigte Leser nicht mehr zu Fehlschlüssen verleitet und ist auch eine verständlichere Basis für Presseartikel, die künftig unter Zuhilfenahme des Wiki-Artikels geschrieben werden... --Esistzehnvorsieben (Diskussion) 11:28, 10. Jan. 2022 (CET)

z. K.: In der Zwischenzeit wurde der angebliche Geburtsname Alexander Kekule von der FAZ und somit auch von uns entfernt. Siehe auch Diskussion:Alexander_S._Kekulé#Namensherkunft_Kekulé. --KurtR (Diskussion) 00:37, 13. Jan. 2022 (CET)

Trotzdem steht in Quelle 6 "geb. Urchs", was dem "trug er den Familiennamen seiner Mutter" deutlich widerspricht.
Kann ja beides richtig oder falsch sein, aber so ueberheblich zu behaupten "diese These ist widerlegt" um es im Nachgang einzig und allein mit eigenen THEORIEN zu "belegen", die dafuer sprechen, dass es so oder so sei, ist -mit Verlaub- absoluter Quatsch. Es gibt zig andere Szenarien als nur die nachtraegliche Adoption. Namensaenderungen koennen doch wohl genauso aufgrund von z.B. Vaterschaftsanerkennungen, Vaterschaftstests und/oder nach Anfechtung der Vaterschaft etc. vorgenommen werden.
Darueber hinaus scheint der Herr das Namensrecht offensichtlich nicht mit behoerdlicher Genauigkeit zu nehmen. Moeglich scheint mir daher auch die Moeglichkeit dauerhaft im unklaren zu bleiben, weil er als belastbarste Quelle nunmal vorsaetzlich oeffentlich falsche Angaben macht. Ich kenne zumindest keinen Vorgang, bei dem sich die Bundesrepublik genoetigt sah, solcherlei Angaben oeffentlich zu bestaetigen oder zu dementieren.. (nicht signierter Beitrag von 31.18.76.87 (Diskussion) 13:59, 13. Jan. 2022 (CET))

Zwischenname "S."

Wofür steht denn das "S." des Zwischennamens? Vielleicht als Sascha (sein Schauspielername als Kind war Sascha Urchs")? [entf., persönliche Kommentare sind unzulässig --Superbass (Diskussion) 11:09, 28. Mai 2020 (CEST)]. --2A02:2454:9876:D200:5115:D452:9892:52A6 09:49, 28. Mai 2020 (CEST)

Sascha ist eine Kurzform von Alexander, wäre also doppelt gemoppelt. Ohne es ausschließen zu können erscheint es mir doch unwahrscheinlich. -- Aspiriniks (Diskussion) 18:18, 28. Mai 2020 (CEST)
+ 1, dafür eher nicht. --NiTen (Discworld) 13:42, 6. Jun. 2020 (CEST)

Das "S." ist ebenso Humbug wie das "von", das "Stradonitz" oder der Vorfahre "August". Amtlich steht der Name im Handelsregister, und dort entnimmt man "Alexander". --Hüttentom (Diskussion) 16:32, 15. Jan. 2022 (CET)