Diskussion:Andreas Kemper
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Hinweis zur Finanzierung der AfD
Ist das relevant für den Artikel zu meiner Person:
"Die AfD, die sich nach ihrer Gründung 2013 anfänglich auf den Euro und die Währungspolitik der EU einschoss, ist nicht einfach aus dem Nichts entstanden. Schon früher hatten sich Rechtskonservative über EU-kritische Vereine und Parteien wie den Bund freier Bürger oder den Bürgerkonvent vernetzt. Und schon damals befand sich der Baron aus dem Schloss auf politischer Mission: Beiden Gruppen spendete er mehrere Millionen Euro, wie der Soziologe Andreas Kemper in seinem Buch «Rechte Euro-Rebellion» dokumentiert. Kemper wie später auch die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung vermuteten, dass von Finck auch der AfD auf die Beine geholfen hatte. Nun gibt es dafür erstmals Beweise." Anna Jikhareva, Jan Jirát und Kaspar Surber: Verdeckte Parteienfinanzierung: Eine schrecklich rechte Familie, in: WOZ, Nr. 48/2018 vom 29.11.2018, Online-Link
-- Andreas Kemper talk discr 10:33, 29. Nov. 2018 (CET)
- Ich wüsste nicht, warum das relevant sein sollte. Wir haben doch gerade dern Artikel von all diesen Erwähnungs-Schnipseln befreit, warum jetzt wieder damit anfangen?--Nico b. (Diskussion) 13:17, 29. Nov. 2018 (CET)
- Weil die erste Publikation zur AfD mein Buch "Rechte Euro-Rebellion" ist, welches noch nach fünfeinhalb Jahren zitiert wird, weil dort zum ersten Mal eine Finanzierung der AfD durch August von Finck über die Wordstatt-PR von Dagmar Metzger vermutet wurde, welche sich heute als richtig herausgestellt hat? -- Andreas Kemper talk discr 13:37, 29. Nov. 2018 (CET)
- Findest du es für einen Soziologen in positivem Sinne bemerkenswert, wenn er zum Publikationszeitpunkt anscheinend nicht belegbare Vermutungen publiziert?--Nico b. (Diskussion) 13:41, 29. Nov. 2018 (CET)
- Wenn ein Astronom aufgrund seiner Analysen nahe legt, dass ein Komet der Erde gefährlich nahe kommen könnte, aufgrund der Entfernung aber noch keine sicheren, sondern nur wahrscheinliche Aussagen zu treffen seien und sich fünfeinhalb Jahre später dann mit neuen Daten herausstellt, dass dieser Komet tatsächlich die Umlaufbahn der Erde streift, wäre das dann für den Astronomen in positivem Sinn bemerkenswert? -- Andreas Kemper talk discr 14:24, 29. Nov. 2018 (CET)
- Es ist ja vielleicht ein Problem unsauberer Formulierung beim Rezensenten, aber es gibt schon einen deutlichen Unterschied zwischen einer "Vermutung", die jedermann jederzeit anstellen kann, und einer wissenschaftlich fundierten aber derzeit noch nicht belegbaren Annahme. Ich will darauf aber gar nicht herumreiten, so furchtbar ernst war das auch nicht gemeint, mir ist mein erster Punkt viel wichtiger: wir sollten nicht wieder damit anfangen, einzelne Äusserungen der Lemmaperson zu tagesaktuellen Dingen einzupflegen, deren zeitüberdauernde Relevanz allein schon deshalb nicht geprüft werden kann, weil die Zeit dazu noch gar nicht vergangen ist. Dass Andreas Kemper sich mit der AfD beschäftigt steht ja im Artikel, mehr braucht es m.E. nicht.--Nico b. (Diskussion) 15:18, 29. Nov. 2018 (CET)
- Ich habe sauber recherchiert, wissenschaftlich fundiert in dem Sinne, dass ich alle zugänglichen Fakten auf Grundlage meines soziologisch geprägten Wissens überprüft habe. Die Spur war daher richtig. The Proof of the Pudding is the Eating. ;-)
- Und es geht ja eben nicht um "tagesaktuelle Dinge". Der Spiegel titelte letzte Woche mit der Erkenntnis, dass Finck die AfD finanzierte und zwar genau über den Weg, den ich vor fünfeinhalb Jahren aufgrund meiner Recherchen als wahrscheinlich herausarbeitete. -- Andreas Kemper talk discr 15:40, 29. Nov. 2018 (CET)
- Wie gesagt, ich wollte nicht unterstellen dass du das nicht getan hast, aber Selbstauskünfte und so, kennst du ja, die Quelle sagt "vermutet", deshalb mein Einwand. Zum Wesentlichen: dass ein Soziologe zu dem Thema, zu dem er arbeitet, nicht nur Quatsch erzählt, ist ungefähr was man so erwartet. Wir müssen es hier nicht jedesmal abhandeln, wenn sich an irgendeiner Stelle erweist, dass du Recht hast. Such dir irgendeinen Artikel über einen Soziologen, meinetwegen Hans-Peter_Müller_(Soziologe), Richard_Münch_(Soziologe), Karl-Siegbert_Rehberg oder Saskia_Sassen und guck dir an, wie der aussieht: Forschungsschwerpunkte, Institutsleitungen, internationale Auszeichnungen, wegweisende Publikationen, aber doch nicht jeder Furz, der von der Presse aufgenommen wurde.--Nico b. (Diskussion) 15:59, 29. Nov. 2018 (CET)
- Danke für die Links. So, wie du gesagt hast, sehen die Artikel nicht aus. Bei Saskia Sassen finden sich viele Hinweise auf ihren Vater, bei Karl-Siegbert Rehberg steht, dass er ein Pegida-Sammelband herausgegeben hat, bei Richard Münch finden sich diverse ausführliche Wiedergaben seiner Publikationen. Wenn du diese Artikel als Vorlage nimmst, dann gehört sicherlich erwähnt, dass ich das erste Buch zur AfD geschrieben habe und dass sich Journalisten noch nach über fünf Jahren auf die dortige Recherchen stützen. Wir müssen hier kein Zweiergespräch führen. -- Andreas Kemper talk discr 16:21, 29. Nov. 2018 (CET)
- Es ist ja vielleicht ein Problem unsauberer Formulierung beim Rezensenten, aber es gibt schon einen deutlichen Unterschied zwischen einer "Vermutung", die jedermann jederzeit anstellen kann, und einer wissenschaftlich fundierten aber derzeit noch nicht belegbaren Annahme. Ich will darauf aber gar nicht herumreiten, so furchtbar ernst war das auch nicht gemeint, mir ist mein erster Punkt viel wichtiger: wir sollten nicht wieder damit anfangen, einzelne Äusserungen der Lemmaperson zu tagesaktuellen Dingen einzupflegen, deren zeitüberdauernde Relevanz allein schon deshalb nicht geprüft werden kann, weil die Zeit dazu noch gar nicht vergangen ist. Dass Andreas Kemper sich mit der AfD beschäftigt steht ja im Artikel, mehr braucht es m.E. nicht.--Nico b. (Diskussion) 15:18, 29. Nov. 2018 (CET)
- Wenn ein Astronom aufgrund seiner Analysen nahe legt, dass ein Komet der Erde gefährlich nahe kommen könnte, aufgrund der Entfernung aber noch keine sicheren, sondern nur wahrscheinliche Aussagen zu treffen seien und sich fünfeinhalb Jahre später dann mit neuen Daten herausstellt, dass dieser Komet tatsächlich die Umlaufbahn der Erde streift, wäre das dann für den Astronomen in positivem Sinn bemerkenswert? -- Andreas Kemper talk discr 14:24, 29. Nov. 2018 (CET)
BfVS scheint Ladig-Recherchen ernst zu nehmen
Hier ein Tweet von Melanie Amann vom Spiegel: https://twitter.com/MelAmann/status/1085895163816353792. Relevant? -- Andreas Kemper talk discr 00:32, 18. Jan. 2019 (CET)
- Wenn das so weitergeht müssten man ja bald fast von einer ehrenamtlichen Tätigkeit für den Verfassungsschutz sprechen ;) --Nico b. (Diskussion) 13:12, 18. Jan. 2019 (CET)
- Ehrenamtlich und unfreiwillig. -- Andreas Kemper talk discr 17:58, 18. Jan. 2019 (CET)
- Der Spiegel 4/2019, 19. Januar 2019, S. 32–33, hier S. 33, von Melanie Amann, Jörg Diehl, Martin Knobbe, Andreas Ulrich. In dem Bericht Mitgehangen geht es um den Verfassungsschutz und die AfD.
- Zitat:
- „Die Geheimdienstler zitieren Höcke am häufigsten, Hunderte Male taucht sein Name auf. Seine Reden und sein Buch »Nie zweimal in derselben Fluss« haben die Beamten ebenso ausgewertet wie wie seine Verlautbarungen vor der AfD-Zeit. Sie glauben den Recherchen des Soziologen Andreas Kemper, der Belege dafür gesammelt hat, dass Höcke vor seiner Zeit in der AfD in NPD-Postillen publiziert hat.“
- Sie halten es demnach „für »nahezu unbestreitbar«, dass der AfD-Mann identisch sei mit dem angeblichen NPD-Autor »Landolf Ladig«. Höckes Wortwahl erinnere »sprachlich und argumentativ an bekannte Deutungsmuster« der NPD, etwa wenn er vor dem drohenden »Volkstod« warne.“
- Gruß --Parvolus 18:57, 21. Jan. 2019 (CET)
- Das Kapitel 7.2.1 im VS-Gutachten ist eine Rezeption meiner Ladig-Recherchen. Auf acht Seiten wird meine Argumentationslinie nachvollzogen und vertieft. Es handelt sich also nicht nur um eine Erwähnung, sondern um einen wesentlichen Bestandteil des Gutachtens zur Beurteilung der Verfassungsfeindlichkeit Höckes. -- Andreas Kemper talk discr 10:54, 23. Jan. 2019 (CET)
- Das sollte eingebaut werden. Dafür könnte dann aber der Hinweis auf Kramers Pressekonferenz wegfallen.--Perfect Tommy (Diskussion) 14:56, 23. Jan. 2019 (CET)
- Warum soll das weg? -- Andreas Kemper talk discr 15:52, 23. Jan. 2019 (CET)
- Weil es redundant ist. Die positive Rezeption durch den Verfassungschutz und die Glaubhaftigkeit deiner These wird dadurch doch ausreichend dargestellt. Die Tatsache, dass in einer PK aus einem deiner Artikel über Höcke zitiert wurde, ist angesichts der aktuelleren, noch eindeutigeren Rezeption zu vernachlässigen. Erinnere dich, es war ein Ziel den Artikel kurz zu halten.--Perfect Tommy (Diskussion) 16:23, 23. Jan. 2019 (CET)
- In dem einen Fall ging es um meine Einschätzung des Höcke-Buches. In dem anderen Fall ging es um meine Argumentationslinie zu Ladig. Das sind zwei verschiedene Dinge. Ladig kam beim VS-Thüringen gar nicht zur Sprache. Der VS-Bund hat mich hingegen nur hinsichtlich meiner Ladig-Expertise zitiert. -- Andreas Kemper talk discr 17:01, 23. Jan. 2019 (CET)
- Im Artikel schließt der Satz zur PK unmittelbar an die Ladig-Recherchen an. Das ist dann zumindest irreführend. Wenn man das erwähnt, sollte man zum Inhalt des Artikels aus der Graswurzelrevolution etwas schreiben. Ich denke aber man sollte die breite Rezeption deiner Artikel und Recherchen zu Höcke (Ladig-Recherchen und Buchanalysen) zusammenfassen. Über konkrete Formulierungen kann man ja hier diskutieren.--Perfect Tommy (Diskussion) 17:49, 23. Jan. 2019 (CET)
- Klingt gut. -- Andreas Kemper talk discr 13:10, 24. Jan. 2019 (CET)
- Im Artikel schließt der Satz zur PK unmittelbar an die Ladig-Recherchen an. Das ist dann zumindest irreführend. Wenn man das erwähnt, sollte man zum Inhalt des Artikels aus der Graswurzelrevolution etwas schreiben. Ich denke aber man sollte die breite Rezeption deiner Artikel und Recherchen zu Höcke (Ladig-Recherchen und Buchanalysen) zusammenfassen. Über konkrete Formulierungen kann man ja hier diskutieren.--Perfect Tommy (Diskussion) 17:49, 23. Jan. 2019 (CET)
- In dem einen Fall ging es um meine Einschätzung des Höcke-Buches. In dem anderen Fall ging es um meine Argumentationslinie zu Ladig. Das sind zwei verschiedene Dinge. Ladig kam beim VS-Thüringen gar nicht zur Sprache. Der VS-Bund hat mich hingegen nur hinsichtlich meiner Ladig-Expertise zitiert. -- Andreas Kemper talk discr 17:01, 23. Jan. 2019 (CET)
- Weil es redundant ist. Die positive Rezeption durch den Verfassungschutz und die Glaubhaftigkeit deiner These wird dadurch doch ausreichend dargestellt. Die Tatsache, dass in einer PK aus einem deiner Artikel über Höcke zitiert wurde, ist angesichts der aktuelleren, noch eindeutigeren Rezeption zu vernachlässigen. Erinnere dich, es war ein Ziel den Artikel kurz zu halten.--Perfect Tommy (Diskussion) 16:23, 23. Jan. 2019 (CET)
- Warum soll das weg? -- Andreas Kemper talk discr 15:52, 23. Jan. 2019 (CET)
- Das sollte eingebaut werden. Dafür könnte dann aber der Hinweis auf Kramers Pressekonferenz wegfallen.--Perfect Tommy (Diskussion) 14:56, 23. Jan. 2019 (CET)
- Das Kapitel 7.2.1 im VS-Gutachten ist eine Rezeption meiner Ladig-Recherchen. Auf acht Seiten wird meine Argumentationslinie nachvollzogen und vertieft. Es handelt sich also nicht nur um eine Erwähnung, sondern um einen wesentlichen Bestandteil des Gutachtens zur Beurteilung der Verfassungsfeindlichkeit Höckes. -- Andreas Kemper talk discr 10:54, 23. Jan. 2019 (CET)
- Ehrenamtlich und unfreiwillig. -- Andreas Kemper talk discr 17:58, 18. Jan. 2019 (CET)
Es ist jetzt möglich, direkt aus dem Gutachten zu zitieren. -- Andreas Kemper talk discr 10:14, 28. Jan. 2019 (CET)
Spricht noch etwas gegen die Aktualisierung? -- Andreas Kemper talk discr 14:06, 6. Feb. 2019 (CET)
- Mach mal einen konkreten Vorschlag.--Perfect Tommy (Diskussion) 14:28, 6. Feb. 2019 (CET)
- Ich habe länger überlegt. Aber das ist nicht meine Aufgabe, mir würde dann vorgeworfen werden, ich würde mir meinen Artikel schreiben lassen. Die Medien berichteten breit darüber, dass das Gutachten des Bundesamtes für Verfassungsschutz die Recherche-Ergebnisse von Andreas Kemper teilt, dass Björn Höcke unter dem Pseudonym Landolf Ladig neonazistische Texte publiziert hat. Zuletzt gestern in der FR: https://www.fr.de/politik/soziologe-andreas-kemper-ueber-bericht-verfassungsschutzes-seine-recherche-bjoern-hoecke-11750636.html Das ist ein Satz mit einem Link als Quelle. -- Andreas Kemper talk discr 11:33, 12. Feb. 2019 (CET)
- Ich wüßte nicht, wie hier vernünftigerweise regelkonform aus einer Primärquelle zitiert werden könnte. 92.116.123.40 01:38, 26. Apr. 2019 (CEST)
- Ja. Und wenn du keine Ahnung hast, warum fühlst du dich dann berufen, hier als IP deinen Senf beizutragen? -- Andreas Kemper talk discr 22:34, 26. Apr. 2019 (CEST)
- Anders formuliert: Ich hielte es für einen Verstoß gegen WP:TF/OR, hier die Primärquelle (das BfV-Gutachten) zu verwerten. Als Anregung, solches zu tun, verstehe ich zumindest deinen Beitrag vom 28. Jan. um 10:14 Uhr. Entsprechend soll mein "Senf" einem (vermuteten) Regelverstoß vorbeugen, aber gleichzeitig dir die Möglichkeit offenlassen, mir zu sagen, wie und warum es doch gehen können sollte. Ich bin ja nicht Gott und damit der Weisheit letzter Schluss und wäre ja Argumenten durchaus offen, wenn du denn welche vorgebracht hättest. -- 92.116.79.115 16:14, 27. Apr. 2019 (CEST)
- Ja. Und wenn du keine Ahnung hast, warum fühlst du dich dann berufen, hier als IP deinen Senf beizutragen? -- Andreas Kemper talk discr 22:34, 26. Apr. 2019 (CEST)
- Ich wüßte nicht, wie hier vernünftigerweise regelkonform aus einer Primärquelle zitiert werden könnte. 92.116.123.40 01:38, 26. Apr. 2019 (CEST)
- Ich habe länger überlegt. Aber das ist nicht meine Aufgabe, mir würde dann vorgeworfen werden, ich würde mir meinen Artikel schreiben lassen. Die Medien berichteten breit darüber, dass das Gutachten des Bundesamtes für Verfassungsschutz die Recherche-Ergebnisse von Andreas Kemper teilt, dass Björn Höcke unter dem Pseudonym Landolf Ladig neonazistische Texte publiziert hat. Zuletzt gestern in der FR: https://www.fr.de/politik/soziologe-andreas-kemper-ueber-bericht-verfassungsschutzes-seine-recherche-bjoern-hoecke-11750636.html Das ist ein Satz mit einem Link als Quelle. -- Andreas Kemper talk discr 11:33, 12. Feb. 2019 (CET)
- Nö, IP, eine Auswertung von Primärquellen ist in Wikipedia nicht nur nicht erwünscht (OR), sie ist auch überflüssig, da es Sekundärquellen gibt. Senfen um den Senfens willen ist auch nicht erwünscht und kann von jedem entfernt werden. Halte dich also an das Intro.--Fiona (Diskussion) 16:29, 27. Apr. 2019 (CEST)
- Ich habe den Eindruck, du verstehst mich falsch, und dein Beitrag kommt mir gegenüber recht feindselig an. Magst du die ersten beiden Sätze meines letzten Beitrages bitte nochmals aufmerksam lesen?! Ich bin ebenso gegen die Verwendung von Primärquellen. Entsprechend "senfe" ich hier genausowenig/viel wie du. -- 92.116.79.115 16:49, 27. Apr. 2019 (CEST) PS: meine Beiträge hier wurden bereits gestern abend administrativ für nicht WP:DS verstoßend eingeschätzt, insofern gehen deine letzten beiden Sätze vermutlich ins Leere.
- Nö, IP, eine Auswertung von Primärquellen ist in Wikipedia nicht nur nicht erwünscht (OR), sie ist auch überflüssig, da es Sekundärquellen gibt. Senfen um den Senfens willen ist auch nicht erwünscht und kann von jedem entfernt werden. Halte dich also an das Intro.--Fiona (Diskussion) 16:29, 27. Apr. 2019 (CEST)
- Was soll dann dein Strohmann? Eine Auswertung von Primärquellen steht doch gar nicht zur Diskussion.--Fiona (Diskussion) 17:00, 27. Apr. 2019 (CEST)
- Ich wiederhole mich: "Magst du die ersten beiden Sätze meines letzten Beitrages bitte nochmals aufmerksam lesen?!" Ich beziehe mich auf den Beitrag von Schwarze Feder vom 28. Jan. um 10:14 Uhr. Ich interpretiere in so, er sei der Meinung, man könnte umseitig "direkt aus dem BfV-Gutachten zitieren"; und ich sehe nicht, was er anderes gemeint haben könnte. Entsprechend steht es offenbar zur Diskussion. -- 92.116.79.115 17:13, 27. Apr. 2019 (CEST)
- Was soll dann dein Strohmann? Eine Auswertung von Primärquellen steht doch gar nicht zur Diskussion.--Fiona (Diskussion) 17:00, 27. Apr. 2019 (CEST)
Leben (erl.)
So wie es jetzt formuliert ist legt der Artikel nahe, Andreas Kemper beschäftige sich seit 14 Jahren mit einem Promotionsstudium, das ist nun doch zunehmend unwahrscheinlich. Wenn wir im ersten Satz schreiben, er sei "Publizist und Soziologe", dann können wir nicht unten so tun, als sei er Dauerstudent, das passt so nicht zusammen.--Nico b. (Diskussion) 23:36, 25. Apr. 2019 (CEST)
- Leider hat Andreas seinen Kommentar dazu ja nun wieder gelöscht. Für mich hat sich damit die Frage aber sowieso nicht geklärt. Ich wollte ja nicht bestreiten, dass Andreas Kemper Soziologe ist, sondern gerne geklärt haben, wann er sein Studium beendet hat, weil es ja unmöglich noch andauern kann.--Nico b. (Diskussion) 23:26, 26. Apr. 2019 (CEST)
- Ja klar, das ist relevant. Dass das Bundesamt für Verfassungsschutz meine Recherchen überprüft hat und sich diesen anschloss, was dann nicht zuletzt dazu beigetragen hat, dass ein Großteil der AfD zum Verdachtsfall erklärt wurde, ist hingegen irrelevant. Verstehe. -- Andreas Kemper talk discr 23:36, 26. Apr. 2019 (CEST)
- Verabschiede dich doch bitte einmal von der Idee, anderen Autoren hier Arbeitsaufträge bezüglich deiner Person erteilen zu wollen. Wie bei jedem Lemma gibt es auch hier Mitarbeitende, die sich selbst des einen oder anderen Themas oder Aspekts annehmen. Mir stösst die Widersprüchlichkeit der Darstellung hier auf; ein Soziologiestudent ist kein Soziologe, hier muss entschieden werden. Deine Sträuben, zur Klärung beizutragen, deutet darauf hin, dass du tatsächlich immer noch immatrikuliert bist. Man kann das unterschiedlich interpretieren, dafür sind wir hier nicht zuständig, aber für einen Personenartikel ist es in der Tat relevant, was die Lemmaperson tut und wie sie ihren Lebensunterhalt verdient. Das Bundesamt für Verfassungsschutz halte ich, nebenbei bemerkt, nach wie vor für einen Verein von Narrenkappenträgern, deren Einschätzungen insbesondere im Bereich des Rechtsextremismus normalerweise so dermassen weit von der Realität entfernt sind, dass ich mich schon wundere, wie du als Soziologe dich positiv darauf beziehen kannst, von denen zitiert zu werden.--Nico b. (Diskussion) 23:58, 26. Apr. 2019 (CEST)
- Blablabla... -- Andreas Kemper talk discr 00:04, 27. Apr. 2019 (CEST)
- Es war zu befüchten, dass sich dein Beitrag auf diesem Niveau bewegen würde. Klär doch die Sache hier einfach mal mit einer eindeutigen Antwort: bist du Soziologe oder Soziologiestudent? Das kann doch nicht so schwer sein.--Nico b. (Diskussion) 12:49, 27. Apr. 2019 (CEST)
- Blablabla... -- Andreas Kemper talk discr 00:04, 27. Apr. 2019 (CEST)
- Verabschiede dich doch bitte einmal von der Idee, anderen Autoren hier Arbeitsaufträge bezüglich deiner Person erteilen zu wollen. Wie bei jedem Lemma gibt es auch hier Mitarbeitende, die sich selbst des einen oder anderen Themas oder Aspekts annehmen. Mir stösst die Widersprüchlichkeit der Darstellung hier auf; ein Soziologiestudent ist kein Soziologe, hier muss entschieden werden. Deine Sträuben, zur Klärung beizutragen, deutet darauf hin, dass du tatsächlich immer noch immatrikuliert bist. Man kann das unterschiedlich interpretieren, dafür sind wir hier nicht zuständig, aber für einen Personenartikel ist es in der Tat relevant, was die Lemmaperson tut und wie sie ihren Lebensunterhalt verdient. Das Bundesamt für Verfassungsschutz halte ich, nebenbei bemerkt, nach wie vor für einen Verein von Narrenkappenträgern, deren Einschätzungen insbesondere im Bereich des Rechtsextremismus normalerweise so dermassen weit von der Realität entfernt sind, dass ich mich schon wundere, wie du als Soziologe dich positiv darauf beziehen kannst, von denen zitiert zu werden.--Nico b. (Diskussion) 23:58, 26. Apr. 2019 (CEST)
- Ja klar, das ist relevant. Dass das Bundesamt für Verfassungsschutz meine Recherchen überprüft hat und sich diesen anschloss, was dann nicht zuletzt dazu beigetragen hat, dass ein Großteil der AfD zum Verdachtsfall erklärt wurde, ist hingegen irrelevant. Verstehe. -- Andreas Kemper talk discr 23:36, 26. Apr. 2019 (CEST)
- Ist er und darum darf er.
Andreas Kemper ist Magister der Soziologie und Publizist. Er wird als Soziologie rezipiert. Seine Forschung findet viel Beachtung. Es ist nicht ungewöhnlich, eine Promotion "auf Eis" zu legen, weil man anderes zu tun, z.B. Geld verdienen mit dem Schreiben von Büchern. Ich halte den Satz für keinen informativen Mehrwert. Er bietet vielmehr Anlass oder Vorwand für hämische Kommentare. Er sollte entfernt werden.--Fiona (Diskussion) 15:03, 27. Apr. 2019 (CEST)
- Sag ich doch, so wie es dort steht macht es keinen Sinn.--Nico b. (Diskussion) 15:18, 27. Apr. 2019 (CEST)
- Entfernt.--Fiona (Diskussion) 17:01, 27. Apr. 2019 (CEST)
Bundesamt für Verfassungsschutz
Ich möchte noch einmal darum bitten, zu überprüfen, ob folgendes nicht relevant für den Artikel sein könnte.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat sich auf zehn Seiten mit meinen Ausarbeitungen zur Identität von Björn Höcke mit Landolf Ladig befasst und hat sich meiner Argumentation angeschlossen. Mehrere relevante Medien (Spiegel, FAZ, FR ...) haben darüber berichtet, siehe oben. -- Andreas Kemper talk discr 00:18, 26. Apr. 2019 (CEST)
- Hier sind die entsprechenden Stellen aus dem Gutachten zur AfD:
- In der Gesamtschau ist zur Begründung, den AfD-Flügel von Höcke zum Verdachtsfall erklärt zu haben, zu lesen: "Nicht zuletzt die unter dem mutmaßlichen Höcke-Pseudonym „Landolf Ladig“ veröffentlichten Texte in einschlägig rechtsextremistischen Publikationen bringen ein eindeutig rechtsextremistisches Menschen-, Geschichte- und Gesellschaftsbild zum Ausdruck." Wenn also "nicht zuletzt" meine Recherchen dazu geführt haben, dass ein wesentlicher Teil der AfD zum Verdachtsfall erklärt worden ist, dann müsste das doch relevant sein.
- -- Andreas Kemper talk discr 00:35, 26. Apr. 2019 (CEST)
- Ich will ja gar nicht abstreiten, dass du Anteil daran gehabt hast. Wäre hier eh nicht der richtige Platz. Aber das deine Arbeit die AfD zum Verdachtsfall machte möchte ich dann aber doch belegt haben ... mittels einer Sekundärquelle, die das so feststellt ... und zwar nicht in einem (FR)-Interview mit dir, sondern unabhängig. Das BfV-Gutachten ist Primärquelle, und die Werten wir hier nicht aus. Twitter geht gar nicht, und andere Quellen (Spiegel, FAZ) muß ich wohl zwei Abschnitte drüber übersehen ... ist wohl zu spät für. -- 92.116.123.40 01:36, 26. Apr. 2019 (CEST)
- Alle größeren Zeitungen haben darüber berichtet. Ich hatte schon vor Monaten darum gebeten, dass der Artikel entsprechend unserer Relevanzkriterien aktualisiert wird. "Ist wohl zu spät für" ist eine perfide Häme. Und nein, es ist nicht zu spät. Die Artikel lassen sich noch finden. Andreas Kemper talk discr 22:33, 26. Apr. 2019 (CEST)
Einige Quellen, falls weiterhin Irrelevanz behauptet wird:
- https://www.spiegel.de/plus/afd-was-der-verfassungsschutz-hoecke-gauland-und-meuthen-vorwirft-a-00000000-0002-0001-0000-000161911772
- https://www.neues-deutschland.de/artikel/1111137.verfassungsschutz-und-afd-geheimdienst-auf-der-spur-von-landolf-ladig.html
- https://www.fr.de/politik/soziologe-andreas-kemper-ueber-bericht-verfassungsschutzes-seine-recherche-bjoern-hoecke-11750636.html
- https://www.wn.de/Muenster/3638227-Bjoern-Hoeckes-radikale-Thesen-Scharfer-Blick-hinter-rechte-Kulissen
- https://wiedertaeufer.ms/der-mann-der-bjoern-hoecke-enttarnte/
- https://jungle.world/artikel/2019/04/spaet-keimt-der-verdacht
- http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/Bjoern-Hoecke-Verfassungsschuetzer-sollen-Dienst-verweigern
- https://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/bedauerlich.html
- https://www.focus.de/politik/deutschland/unklare-strukturen-und-finanzen-im-visier-vom-verfassungsschutz-so-funktioniert-radikaler-afd-trupp-der-fluegel_id_10213614.html
- https://de.sputniknews.com/politik/20190121323663344-verfassungsschuetzer-stuetzen-sich-afD-gutachten-antifa-recherchen/
- https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/afd-verfassungsschutz-koennte-auch-afd-chef-gauland-staerker-ins-visier-nehmen/23937342.html
- ...
-- Andreas Kemper talk discr 23:55, 26. Apr. 2019 (CEST)
- Ah, jetzt versteh ich, warum du das als Häme ansahst. Du bist einem Mißverständnis erlegen. Ich habe dir um 1 Uhr 36 nachts geantwortet. Und meinte damit, dass ich nur das FR-Interview und ein Tweet von Twitter als "oben genannte relevante Medien (Spiegel, FAZ, FR)" gefunden habe, und wenn ich was übersehen haben sollte, es von der Tageszeit her hoffentlich verständlich sein sollte, warum ich vlt. geistig nicht mehr der Frischeste war. Ich meinte damit nie, dass es zu spät sei, irgendwas in den Artikel zu packen. Das wäre ein absurdes Argument. Wenn du wieder entsperrt bist, stünde es dir gut zu Gesicht, dich für das Mißverständnis und deine folgenden Ausfälligkeiten mir gegenüber zu entschuldigen. Und auch CC gegenüber für deine Sockenunterstellungen in der VM. Denn ich habe mit dem nichts am Hut, von mir aus mach ne CUA. Zur eigentlichen Sache äußer ich mich vlt. nach dem Mittag. -- 92.116.79.115 12:30, 27. Apr. 2019 (CEST) PS: ich behauptete nie Irrelevanz.
- Meinung: Ich bezweifele nicht, dass A. Kempers Ergebnisse vom Verfassungsschutz mit einbezogen wurden. Ich finde es allerdings noch nicht so sonderlich interessant, dass Soziologen solcherlei Studien betreiben (im Auftrag oder aus Eigeninteresse) und dass Verfassungsschutzberichte eben manchmal auch solche Studien/Gutachten von Soziologen und anderen jeweils fachkompetenten Kräften mit einbeziehen. Nun hat der Verfassungschutz also einen Verdachtsfall gefunden oder erklärt. Mich als Leser interessiert das erst, wenn daraus echte bzw. weitere Folgen entstehen (oder schon entstanden sind?). Erst dann würde ich sagen/fragen: "Oh, da ist ja etwas ingange, was hat der Verfassungsschutz da bloß aufgetan, dass jetzt in der Folge dieses und jenes mit Parteifunktionären der AfD geschehen musste? Und wie begründete sich eigentlich der anlassgebende Verdachtsfall seinerzeit?" Dann - aber m. M. n. eben auch erst dann - werden die Ergebnisse des A. Kempers und seine Erwähnung in dem Fall für mich enzyklopädisch interessant. Man verstehe mich bitte nicht falsch: Vielleicht fehlen mir ja Informationen (ich habe das alles nicht sooo sonderlich tief verfolgt) und vielleicht verkenne ich ja deshalb eine höhere Brisanz, die möglicherweise schon heute in der Angelegenheit steckt. Mir persönlich (mit meinem Informationsstand und meiner Beurteilung des Ganzen) ist das aber noch nicht "spektakulär" genug, um es (schon) jetzt unbedingt im umseitigen Artikel erwähnen zu müssen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:43, 27. Apr. 2019 (CEST)
- Alles deine persönlichen Refklektionen. Du gibst ja gleich zu Beginn selbst die Spoiler-Warnung. Wenn es zuverlässig belegbar ist - und das ist es - ,dass Kempers Ergebnisse vom Verfassungsschutz mit einbezogen wurden, dann gehört das auch in den Artikel.--Fiona (Diskussion) 15:28, 27. Apr. 2019 (CEST)
- Selbstverständlich meine persönliche Meinung, was man ja leiderweise manchmal extra betonen muss. Das unterscheidet mich halt von einigen anderen Benutzern in Wikipedia, die (auch nur ihre) Meinung ausdrücken, als sei es die einzige mögliche Wahrheit. ;-) So weit so gut also. Aber „Spoiler-Warnung“...?? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:24, 27. Apr. 2019 (CEST)
- Alles deine persönlichen Refklektionen. Du gibst ja gleich zu Beginn selbst die Spoiler-Warnung. Wenn es zuverlässig belegbar ist - und das ist es - ,dass Kempers Ergebnisse vom Verfassungsschutz mit einbezogen wurden, dann gehört das auch in den Artikel.--Fiona (Diskussion) 15:28, 27. Apr. 2019 (CEST)
- Nein, das ist keinesfalls ein Automatismus, "belegbar" und "enzyklopädisch relevant für einen Personenartikel" sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Kemper ist Publizist und Soziologe, also publiziert er soziologische Texte, das ist sein Job. Die werden manchmal auch wirklich gelesen und fliessen in die Arbeit anderer Leute ein, das ist normal, sonst würde man ja keine Soziologen ausbilden. Es wäre völlig unüblich, den Artikel über Kemper nun noch weiter aufzublähen, es gibt ja schliesslich keine "Kemper-Kontroverse" oder etwas ähnlich Grundlegendes, was dieses Aufgreifen seiner Arbeit durch eine Behörde zu einem Fall für den Personenartikel machen würde.--Nico b. (Diskussion) 15:49, 27. Apr. 2019 (CEST)
- Wenn die Forschung eines Soziologen Referenz für den Verfassungsschutz ist und dies in Leitmedien rezipiert wird, ist das durchaus bedeutsm für die Biografie. Von "Aufblähen" kann keine Rede sein.--Fiona (Diskussion) 15:59, 27. Apr. 2019 (CEST)
- Kannst du bitte Beispiele nennen, wo wir bei anderen Soziologen entsprechend vorgehen? Oder woraus schlussfolgerst du diese Relevanz? Bei Stefan Aust lese ich nichts von der Rezeption seiner Arbeiten über die RAF durch den Verfassungsschutz, ebensowenig bei Butz Peters oder Wolfgang Kraushaar.--Nico b. (Diskussion) 16:07, 27. Apr. 2019 (CEST)
- Wenn die Forschung eines Soziologen Referenz für den Verfassungsschutz ist und dies in Leitmedien rezipiert wird, ist das durchaus bedeutsm für die Biografie. Von "Aufblähen" kann keine Rede sein.--Fiona (Diskussion) 15:59, 27. Apr. 2019 (CEST)
- Rezeption ist erwünscht. Zur Rezeption der Rezeption von Aust etc. durch den Verfassungsschutz kenne ich keine zuverlässigen Quellen. Du? Dann füg sie doch ein.
- Die Süddeutsche Zeitung schreibt im Januar 2019: „Ihre Analyse stützt sich zum Teil auf Recherchen von Journalisten und Wissenschaftlern. So folgen die Verfassungsschützer etwa der Argumentation des Soziologen Andreas Kemper, der Belege dafür gesammelt hat, dass Björn Höcke in seiner Zeit vor der AfD unter dem Tarnnamen "Landolf Ladig" in NPD-Postillen publiziert hat. "Nahezu unbestreitbar" sei das dank Kempers Beweisführung, die 2016 von der Rosa-Luxemburg-Stiftung veröffentlicht wurde, schreiben die Verfassungsschützer anerkennend.“ Welche sachlichen Gründen sprechen dagegen, diese Rezeption in den Artikel aufzunehmen?--Fiona (Diskussion) 16:26, 27. Apr. 2019 (CEST)
- Keine. Es ist überfällig, diese seit Januar 2019 bekannte Relevanz der Forschung Kempers für die verfassungsrechtliche Einstufung der AfD / Höckes hier darzustellen. Weitere geeignete Belege dafür siehe Ref 13-20 in Björn Höcke. MfG, Benutzer:Kopilot 09:38, 28. Apr. 2019 (CEST)
- Ich muss wohl einfach zur Kenntnis nehmen, dass dieses Projekt aus mindestens zwei parallelen Universen bearbeitet wird. In dem von mir aus gesehen anderen ist es für sozialwissenschaftliche Forschung zum Thema Rechtsextremismus eine Art Auszeichnung, wenn die Helden der NSU-Ermittlungen sich positiv darauf beziehen und voller Überraschung verkünden, dass es in den von ihnen aufgebauten rechtradikalen Strukturen auch echte Rechtsradikale gibt. Verblüffend.--Nico b. (Diskussion) 13:08, 28. Apr. 2019 (CEST)
- "Verblüffend" ist doch wohl eher, dass der Neonazi "Landolf Ladig" in den Thüringer Landtagswahlen cirka 20 Prozent der Wähler*innenstimmen erhalten wird und in der AfD 30-40% Anhänger*innen hat. -- Andreas Kemper talk discr 13:34, 28. Apr. 2019 (CEST)
- Wieso ist das "verblüffend", zumal für dich als Rechtsextremismus-Forscher? Wir wissen spätestens seit der Sinus-Studie, dass der Bevölkerungsanteil mit einem geschlossenen rechtsextremen Weltbild bei >13% liegt, und das war noch bevor der Osten ohne jede Erfahrung mit Demokratie dazukam. In ganz Europa sind rechte Parteien im Aufwind, ausgerechnet Ostdeutschland sollte dort die Ausnahme sein?--Nico b. (Diskussion) 13:53, 28. Apr. 2019 (CEST)
- Diese ">13%" haben aber nicht die NPD gewählt und CDUler haben nie laut diskutiert, mit der NPD zu koalieren. Jetzt wollen in Thüringen 20% einen NPD-Symphatisanten, der auf eine Revolution hinarbeitet, um die NS-Wirtschaftpolitik auf rassenbiologischer Grundlage wieder einzuführen, und für die CDU wird sich in Thüringen sehr wahrscheinlich die Frage stellen, eine Minderheitenregierung zu gestalten oder vielleicht nicht doch mit der AfD zusammenzugehen. -- Andreas Kemper talk discr 14:03, 28. Apr. 2019 (CEST)
- Wieso ist das "verblüffend", zumal für dich als Rechtsextremismus-Forscher? Wir wissen spätestens seit der Sinus-Studie, dass der Bevölkerungsanteil mit einem geschlossenen rechtsextremen Weltbild bei >13% liegt, und das war noch bevor der Osten ohne jede Erfahrung mit Demokratie dazukam. In ganz Europa sind rechte Parteien im Aufwind, ausgerechnet Ostdeutschland sollte dort die Ausnahme sein?--Nico b. (Diskussion) 13:53, 28. Apr. 2019 (CEST)
- "Verblüffend" ist doch wohl eher, dass der Neonazi "Landolf Ladig" in den Thüringer Landtagswahlen cirka 20 Prozent der Wähler*innenstimmen erhalten wird und in der AfD 30-40% Anhänger*innen hat. -- Andreas Kemper talk discr 13:34, 28. Apr. 2019 (CEST)
- Ich muss wohl einfach zur Kenntnis nehmen, dass dieses Projekt aus mindestens zwei parallelen Universen bearbeitet wird. In dem von mir aus gesehen anderen ist es für sozialwissenschaftliche Forschung zum Thema Rechtsextremismus eine Art Auszeichnung, wenn die Helden der NSU-Ermittlungen sich positiv darauf beziehen und voller Überraschung verkünden, dass es in den von ihnen aufgebauten rechtradikalen Strukturen auch echte Rechtsradikale gibt. Verblüffend.--Nico b. (Diskussion) 13:08, 28. Apr. 2019 (CEST)
- Keine. Es ist überfällig, diese seit Januar 2019 bekannte Relevanz der Forschung Kempers für die verfassungsrechtliche Einstufung der AfD / Höckes hier darzustellen. Weitere geeignete Belege dafür siehe Ref 13-20 in Björn Höcke. MfG, Benutzer:Kopilot 09:38, 28. Apr. 2019 (CEST)
Also, wenn ich diese Disk. richtig verstehe, möchte der Herr Kemper, dass die Relevanz der Forschung des Herrn Kemper für die verfassungsrechtliche Einstufung der AfD durch den VS in den Artikel Andreas Kemper aufgenommen wird. Als Beleg dafür, dass die Forschung des Herrn Kemper vom Verfassungsschutz mit einbezogen wurde, gibt Herr Kemper weiter oben u.A. diesen Artikel an. Ich habe den Artikel jetzt zweimal gelesen und ich konnte den Namen Kemper im Artikel nicht entdecken und auch keinerlei Erwähnung, dass der VS-Bericht die Forschungen des Herrn Kemper berücksichtigt hat. Kann mal jemand den Artikel prüfen, vielleicht habe ich ja was übersehen. --Agentjoerg (Diskussion) 10:13, 28. Apr. 2019 (CEST)
- Aha, du hast den verlinkten Artikel in der Süddeutschen Zeitung nicht gelesen? Was "der Herr Kemper" in seinem Artikel "möchte", ist nicht von Belang. Die Relevanz der Bedeutung von Kempers Forschung wird durch die Rezeption generiert. Weitere:
- Frankfurter Rundschau: „Andreas Kemper ist Soziologe, Publizist und Blogger. Er recherchiert seit Langem zur AfD, seit 2014 besonders zu „Landolf Ladig“. Dieser Autor veröffentlicht in rechtsextremen Zeitschriften, Kemper stuft ihn als Pseudonym für Björn Höcke ein. Der Verfassungsschutz teilt mittlerweile diese Einschätzung“.
- Der Spiegel: „Seine (Höckes) Reden und sein Buch "Nie zweimal in denselben Fluss" haben die Beamten ebenso ausgewertet wie seine Verlautbarungen vor der AfD-Zeit. Sie glauben den Recherchen des Soziologen Andreas Kemper, der Belege dafür gesammelt hat, dass Höcke vor seiner Zeit in der AfD in NPD-Postillen publiziert hat. Die Beamten halten es für "nahezu unbestreitbar", dass der AfD-Mann identisch sei mit dem angeblichen NPD-Autor "Landolf Ladig". Höckes Wortwahl erinnere "sprachlich und argumentativ an bekannte Deutungsmuster" der NPD, etwa wenn er vor dem drohenden "Volkstod" warne.“
- Hannoversche Allgemeine: „Das Gutachten folgt den Recherchen des Soziologen Andreas Kemper und spricht davon, dass angesichts einer „konsistenten Indizienkette praktisch keine ernsthaften Zweifel“ für eine „Annahme einer Identität zwischen „Ladig“ und „Höcke“ bestehen könnten. Das BfV rückt Höcke damit offiziell in die Nähe des Rechtsextremismus.“
--Fiona (Diskussion) 10:51, 28. Apr. 2019 (CEST)
Ich beziehe mich ausdrücklich auf den Artikel im Handelsblatt, den der Herr Kemper angegeben hat. Ich konnte darin keinerlei Bezug zu den Recherchen des Herrn Kemper finden, daher frage ich mich, warum Herr Kemper den Artikel als Quelle für Relevanz angegeben hat. Soweit klar? Falls ich etwas in dem Artikel übersehen habe, bitte angegeben. --Agentjoerg (Diskussion) 12:16, 28. Apr. 2019 (CEST)
- Erwähnt das Handelsblatt dort nicht "Landolf Ladig"? -- Andreas Kemper talk discr 12:47, 28. Apr. 2019 (CEST)
Werter Herr Kemper, ich habe den Handelsblatt-Artikel jetzt nochmals auf die Schnelle überflogen und konnte keine Erwähnung von Landolf Ladig finden. Der Herr Höcke wird in dem Artikel mehrmals erwähnt, ihre Recherchen diesbzgl. aber nicht. Ich habe daher noch einen weiteren, von Ihnen angegebenen Artikel durchgesehen, aber auch darin werden Sie nicht erwähnt. Alles, was ich finden konnte, war Der Verfassungsschutz geht laut „Spiegel“ davon aus, dass Höcke vor seinem Wirken als AfD-Politiker unter dem Pseudonym „Landolf Ladig“ in NPD-Postillen publiziert habe.
Falls der VS-Bericht ihre Recherchen als Quelle erwähnen würde, wäre das mMn selbstverständlich für ihren Artikel relevant, das Problem ist aber, soweit ich es sehe, dass der VS-Bericht offiziell gar nicht veröffentlicht wurde, zumindest laut netzpolitik.org nicht: Das zugrundeliegende Gutachten ist 436 Seiten stark und als „Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch“ eingestuft.
Bei netzpolitik.org werden Ihre Recherche-Anstrengungen zwar gebührend gewürdigt: Dazu die umfangreichen und akribischen Recherchen des Soziologen Andreas Kemper herangezogen werden, der zahlreiche von Höcke namentlich gezeichnete Texte mit drei unter dem mutmaßlichen Pseudonym „Landolf Ladig“ erschienenen Grundsatzbeiträgen sprachanalytisch vergleicht., aber mir persönlich reicht netzpolitik.org nicht, um ihre Behauptung von weiter oben: Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat sich auf zehn Seiten mit meinen Ausarbeitungen zur Identität von Björn Höcke mit Landolf Ladig befasst zu belegen. --Agentjoerg (Diskussion) 15:15, 28. Apr. 2019 (CEST)
- Was für ein Unsinn! Das Gutachten lag Qualitätsmedien natürlich vor. Liest du auch mal Zeitungen?--Fiona (Diskussion) 15:24, 28. Apr. 2019 (CEST)
Mir persönlich wäre es natürlich lieber gewesen, wenn das Gutachten zu meinen Recherchen direkt zitiert worden wäre, insbesondere dies Passage zur Gesamtschau, in der es heißt, dass nicht zuletzt die mutmaßlich von Höcke verfassten Ladig-Texte zur Einschätzung des Flügels als Verdachtsfall geführt hätte, aber es ist mir bewusst, dass wir hier nur mit Sekundärquellen arbeiten und daher bin ich mit der neuen Passage im Artikel zu meiner Person einverstanden. Danke! -- Andreas Kemper talk discr 16:47, 28. Apr. 2019 (CEST)
Wikipedia-Aktivität
Hallo Fiona, anscheinend gibt es alte Diskussionen zum Thema -- die habe ich nicht durchgelesen. Ich lese nur als unbedarfter Enzyklopädie-"Kunde" den Artikel, und frage mich, inwiefern die Information relevant ist, dass Kemper WP-Autor ist. Wenn im Artikel keinerlei bedeutungsstiftender Kontext angegeben wird, ist das unenzyklopädisches Pillepalle (ungefähr so interessant wie die Frage, ob Kemper eine Modelleisenbahn hat oder nicht -- WP ist ja schliesslich auch nur ein Hobby). Gruß --Juesch (Diskussion) 23:34, 27. Apr. 2019 (CEST)
- Hallo Juesch, der Satz zur Wikipedia-Aktivität hatte nach langen Diskussionen Bestand. Dann ist es nicht erwünscht einen Satz einfach zu entfernen. Er hat Bezug zu Kempers Publikationen, v.a.: „Reproduktion männlicher Machtverhältnisse in der Online-Enzyklopädie Wikipedia“. Mit Charlott Schönwetter. In: Andreas Heilmann et al. (Hrsg.): Männlichkeit und Reproduktion. Zum gesellschaftlichen Ort historischer und aktueller Männlichkeitsproduktionen, Springer VS, Wiesbaden 2015 sowie auch anderen.--Fiona (Diskussion) 08:36, 28. Apr. 2019 (CEST)
Klimawandelleugnung
Tach Andreas Kemper, da Du auf der AfD-Disk. geschrieben hast, daß die Leugnung des menschenverursachten Klimawandels ein Kernmerkmal rechtspopulistischer und faschistoider Parteien wie AfD und FPÖ zu sein scheint, ist – falls Du´s nicht ohnehin bereits kennst – diese Untersuchung von Interesse. Sie zeigt tatsächlich, daß eine Mehrheit dieser europäischen Parteien dieses Faktum entweder rundweg ableugnet oder aber als peripher ansieht u. sich nicht groß damit befaßt. Lediglich drei Parteien – darunter (für mich) überraschenderweise Orbáns Fidesz – erkennen es offen als Tatsache an. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 16:22, 9. Sep. 2019 (CEST)
- Danke! -- Andreas Kemper talk discr 14:57, 12. Sep. 2019 (CEST)
YouTube-Sendung
Im Oktober 2019 wurde Andreas Kemper von Tilo Jung in der YouTube-Interviewsendung Jung & Naiv zum Thema Landolf Ladig befragt. Andreas Kemper über "Landolf Ladig" alias Björn Höcke (AfD) - Jung & Naiv: Folge 442, YouTube, 20. Oktober 2019 --Mmgst23 (Diskussion) 06:52, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Habe mir gerade das komplette Interview angesehen...sehr interessant! Allerdings ist Youtube keine reputable Quelle gemäß WP:Q; daher für den Artikel nicht verwertbar.--Jonski (Diskussion) 12:02, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Es gibt ja noch eine Internetseite. 20. Oktober 2019 von jungundnaiv: Andreas Kemper über „Landolf Ladig“ alias Björn Höcke (AfD) – Folge 442, jungundnaiv.de --Mmgst23 (Diskussion) 12:07, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Da es ein Interview mit der Lemmaperson ist, spricht nach meinem Dafürhalten nichts dagegen die Seite unter Weblinks anzugeben.--Fiona (Diskussion) 12:23, 21. Okt. 2019 (CEST) ref 13 ist auch ok. Du solltest dich entscheiden, ob du das Interview im Text oder unter Weblinks haben möchtest. Beides geht nicht, s. WP:Weblinks.--Fiona (Diskussion) 12:25, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Die reine Information, dass Kemper bei dieser Sendung war, ist nicht relevant für den Fließtext und hat imho auch wenig Mehrwert. Siehe dazu auch die Diskussion um die Artikelkürzung. Für eine inhaltliche Auswertung des Interviews bräuchte man zudem Rezeption. Als Weblink ist das Video aber sicher geeignet. Der pauschale Einwand Youtube wäre keine Quelle ist im übrigen nicht mehr zeitgemäß (und war es in der Pauschalität auch nie). Youtube ist nur die Plattform auf der ein Interviewformat eines hinreichend bekannten und relevanten Journalisten präsentiert wird. Eine Veröffentlichung von Material über Youtube führt nicht automatisch zu einer hohen Relevanz desselben (wie das zum Beispiel bei einem renommierten Wissenschaftsverlag der Fall wäre), sollte wiederum aber auch nicht gegen die Relevanz ins Feld geführt werden.--Perfect Tommy (Diskussion) 12:42, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Youtube ist erstmal nur ein Medium. Das Format Jung & Naiv hat jedoch unter anderem einen Axel-Springer-Preis, einen Grimme-Online-Award und ein Gütesiegel als „empfehlenswertes Angebot für Jugendliche“ erhalten. Von da her ist es sicherlich gut genug für Wikipedia, und zwar unabhängig davon, auf welcher Plattform die Videos abrufbar sind. --W.E. ✉ 12:47, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Der pauschale Einwand Youtube wäre keine Quelle ist im übrigen nicht mehr zeitgemäß - er ist weiterhin zeitgemäß, denn Youtube-Videos sind keine zuverlässigen Quellen und können sogar URV sein. Es kommt immer darauf, von wem ein Video hochgeladen wurde. Doch gehe ich dahingehend mit, dass das Video als bloße Erwähnung eine inhaltsleere Information ist. Also besser in den Weblinks belassen und im Text entfernen.--Fiona (Diskussion) 13:27, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Das sehe ich differenzierter aber das sollten wir besser anderswo besprechen. Ob ein auf Youtube veröffentlichtes Video eine zuverlässige Quelle ist, kann nur im Einzelfall geklärt werden. Ein Buch kann zum Beispiel ebenso eine URV sein. In Anbetracht dessen, dass Youtube das Leitmedium ganzer Generationen ist[1] und generell ein Paradigmenwandel (Digitalisierung) stattfindet bzw. stattgefunden hat, halte ich es für wichtig, die Kriterien für zuverlässige Quellen weniger konservativ und starr auszulegen. Das soll auf auf keinen Fall bedeuten, nachlässiger zu sein oder unseriöse, ungeprüfte Informationen benutzen zu können. Wir dürfen aber auch nicht so tun als ob der Buchbestand in der Bibliothek oder der Verlagskonzern im Hintergrund die einzigen Indikatoren für reputable "Literatur" sind. Die Wikipedia sollte sich weder als konservatives Bollwerk positionieren, noch unkritisch mit dem Strom schwimmen. Eine schwierige Aufgabe. --Perfect Tommy (Diskussion) 13:53, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Am 23. Oktober 2020 war Andreas Kemper erneut bei Jung & Naiv zu Gast, Thema: Faschismus, AfD & Degussa Goldhandel. [2] --Reinhold Dieckmann (Diskussion) 20:38, 24. Okt. 2020 (CEST)
- Das sehe ich differenzierter aber das sollten wir besser anderswo besprechen. Ob ein auf Youtube veröffentlichtes Video eine zuverlässige Quelle ist, kann nur im Einzelfall geklärt werden. Ein Buch kann zum Beispiel ebenso eine URV sein. In Anbetracht dessen, dass Youtube das Leitmedium ganzer Generationen ist[1] und generell ein Paradigmenwandel (Digitalisierung) stattfindet bzw. stattgefunden hat, halte ich es für wichtig, die Kriterien für zuverlässige Quellen weniger konservativ und starr auszulegen. Das soll auf auf keinen Fall bedeuten, nachlässiger zu sein oder unseriöse, ungeprüfte Informationen benutzen zu können. Wir dürfen aber auch nicht so tun als ob der Buchbestand in der Bibliothek oder der Verlagskonzern im Hintergrund die einzigen Indikatoren für reputable "Literatur" sind. Die Wikipedia sollte sich weder als konservatives Bollwerk positionieren, noch unkritisch mit dem Strom schwimmen. Eine schwierige Aufgabe. --Perfect Tommy (Diskussion) 13:53, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Der pauschale Einwand Youtube wäre keine Quelle ist im übrigen nicht mehr zeitgemäß - er ist weiterhin zeitgemäß, denn Youtube-Videos sind keine zuverlässigen Quellen und können sogar URV sein. Es kommt immer darauf, von wem ein Video hochgeladen wurde. Doch gehe ich dahingehend mit, dass das Video als bloße Erwähnung eine inhaltsleere Information ist. Also besser in den Weblinks belassen und im Text entfernen.--Fiona (Diskussion) 13:27, 21. Okt. 2019 (CEST)
Wikipedia-Aktivität (2)
Vielleicht übersehe ich hier gerade etwas massivst, aber inwiefern ist die Aussage "AK ist in der WP unter dem Namen SF" durch den zugehörigen Einzelnachweis gedeckt? Dort findet sich bei Volltextsuche keiner der drei Begriffe (Klarname, Pseudonym, Wikipedia). Zusatzfrage: inwieweit ist das ohne weitere Erläuterungen für den Artikel relevant? Ich fürchte ja, hier in ein Wespennest zu stechen, aber momentan hinterlässt mich das etwas ratlos. --131Platypi (Diskussion) 13:55, 11. Dez. 2019 (CET)
- Ich bin ähnlich ratlos wie Du (siehe Diskussion hier vom 27.4.). Allerdings gibt es in der Sache eine meinungsstarke Fraktion, die auf die Erwähnung der WP-Aktivität beharrt. Gruß --Juesch (Diskussion) 07:48, 12. Dez. 2019 (CET)
- Hallo Juesch, ich habe dir zu der Frage am 28. April eine begündete Antwort gegeben. Mit „gibt es in der Sache eine meinungsstarke Fraktion, die auf die Erwähnung der WP-Aktivität beharrt“ zu argumentieren, verschiebt die Frage auf eine persönliche Ebene, die den Artikel nicht weiterbringt und grundsätzlich in Wikipedia nicht erwünscht ist (s. WP:Disk). Ich "beharre" jedenfalls nicht darauf.
- Zu dem Einzelnachweis: Ralf Homan stelllt in seinem Radio-Feature Maskuline Muskelspiele Kemper als „Wikipedia-Aktivisten“ vor und verlinkt auf dessen Blog.--Fiona (Diskussion) 08:40, 12. Dez. 2019 (CET)
Ich habe den Satz nun präzisiert.--Fiona (Diskussion) 08:50, 12. Dez. 2019 (CET)
- Kempers Benutzername wird in dem Beleg genannt. Auf der Benutzerseite nennt er seinen realen Namen. Warum soll hier durch die Nennung eine Deanonymisierung (Revertkommentar) stattfinden, Fiona. Man muss den Namen nicht unbedingt erwähnen, da wenig relevant. Der angegebene Grund, Deanonymisierung, erscheint mir aber nicht schlüssig.--Perfect Tommy (Diskussion) 09:53, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Eine vorgebliche Deanonymisierung kann i.d.T. nicht vorliegen, da es, wie erwähnt, direkt auf seiner Benutzerseite steht, diese Begründung ist also Humbug. Allerdings sind Links aus dem ANR heraus in jeden beliebigen anderen Namensraum unerwünscht, das wäre also eine korrekte Begründung dafür, den Link in eine Anmerkung zu verschieben. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:20, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Faktisch ist eine De-Anonymisierung. Muss doch nicht sein. Es muss nicht alles, was belegbar ist, auch in einen biografischen Artikel geschrieben werden.--Fiona (Diskussion) 10:20, 25. Jul. 2020 (CEST)
Lückenhaftigkeit des Artikels, etwa Leben in den 80ern und 90ern, Familienstand, etc.
Der Artikel ist bisher sehr unvollständig. Ich habe früher (2006-2010) in der Wikipedia aktiv mitgearbeitet und bin mir sicher, der Artikel hätte den "Überarbeiten-Button" erhalten. So bleibt völlig im Dunkeln, was Kemper in den 80ern bis ca. 2003 gemacht hat? Wo war er beruflich tätig? Was ist sein Familienstand?
Geht man von einer Relevanz seines "Klassismus"-Werkes aus, wie nunmehr abschließend entschieden, so müsste es doch auch eine wissenschaftliche Einordnung geben? Welchem Spektrum wird Kemper zugeordnet? Wie wird er in "der Wissenschaft" thematisiert? Auch ohne profunde Vorkenntnisse - etwa das die in dem Artikel zitierte graswurzelrevolution eine anarchistische Zeitschrift ist, Kempers Klassismus Werk den Verweisen nach von sehr linken (sub-)kulturellen Zeitschriften besprochen wurde - muss sich dies doch aus dem Artikel ergeben.
Auch die Thematisierung der Höcke-Ausarbeitung ist ohne Vorkenntnisse nicht verständlich. Abgesehen davon, dass "zum Ergebnis" selbstredend "zu dem" heißen muss, fehlt insbesondere die wissenschaftliche Einordnung. Wer hat hierauf Bezug genommen? Wie und wie kontrovers wurde dies diskutiert? Gibt es gegebenenfalls (vertretbare) Gegenansichten?
Schließlich heißt es in dem zitierten Sueddeutsche-Artikel, dass das Gutachten (?) von Kemper 2016 von der RS-Stiftung veröffentlicht wurde. Dies ergibt sich wiederum nicht aus dem hiesigen Artikel.
Insgesamt halte ich den Artikel für lückenhaft und teilweise unverständlich. Mir ist natürlich bewusst, dass ich damit den Hauptbearbeitern und auch dem Artikelgeber auf den Schlips trete. --2A02:908:13C3:7C40:5007:73D1:B295:A82D 18:16, 16. Mai 2020 (CEST)
- In Bezug auf "Arbeiterkind" könnte auch von Interesse sein, bei welcher Firma seine Eltern gearbeitet haben; die seinerzeit großen Nordhorner Textilfirmen NINO (Textil), Povel (Textil) und Rawe (Textil) haben mittlerweile auch Artikel.--Stubenviech (Diskussion) 12:37, 21. Mai 2020 (CEST)
- Es erschließt sich mir nicht, warum das für die Biografie von Intresse sein soll. Mitteilenswert, da es einen Impact auf Kempers Leben und Forschen hat, ist die Herkunft aus einer Familien von Textilarbeitern. --Fiona (Diskussion) 10:24, 25. Jul. 2020 (CEST)
Überschrift
ich habe mal das Wort "angeblich" eingefügt, da wir hier nicht die AFD bewerten wollen oder uns darüber auslassen, ob diese Partei "antidemokratisch" ist. Es handelt sich bei den "antidemokratischen Tendenzen" um eine Meinung von Kemper. Dies ist jedoch nicht bewiesen, sondern seine Meinung oder seine ARbeitshypothese.--176.94.77.77 13:27, 1. Dez. 2020 (CET)
- Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Da steht "antidemokratische Tendenzen in der AfD", nicht der AfD. Und solch Hardcorenazis wie Höcke und Kalbitz sind klar Antidemokraten. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:32, 1. Dez. 2020 (CET)
- Und weil das nur eine völlig irrelvante Privatmeinung der Privatperson Kemper ist, findet der Verfassungsschutz diese angebliche bloße Meinung ja auch ausdrücklich derart überzeugend, daß er seitenweise Artikel von Andreas affirmativ zitiert und ganze, öffentlich und medial breit rezipierte behördliche Vorgänge auf der Grundlage von Andreas' Arbeiten aufbaut. --2003:EF:170E:A25:ACD4:4F5A:3D04:601A 01:22, 17. Feb. 2021 (CET)
Institut für Klassismusforschung
- Das hat er mitbegründet. [3][4] --87.162.168.13 18:24, 10. Apr. 2021 (CEST)
Zwei Bitten
Mir wäre es lieb, wenn in der Mitteilung, dass ich zwei Publikationen zur Männerrechtsbewegung herausgegeben haben, stehen würde, dass es diese Bewegung in den Publikationen kritisiert wurde, in etwa: "kritische Monografien zur Männerrechtsbewegung".
Und der "Diskursatlas Antifeminismus" könnte gerne auf den Artikel Diskursatlas Antifeminismus verlinken. -- Andreas Kemper talk discr 13:34, 11. Mai 2021 (CEST)
Interviews
Hi, es wurden alle Interview-Links zu Thilo Jung gelöscht. Diese Interviews haben jeweils über 100.000 Aufrufe, das erste Interview mehr als eine halbe Millionen. Ist es sinnvoll die Hinweise zu löschen? Difflink -- Andreas Kemper talk discr 21:40, 17. Mär. 2022 (CET)
Hinweis: Buchpublikation "Privatstädte"
Ein neues Buch von mir wird gerade gedruckt und in den nächsten Tagen ausgeliefert: https://www.unrast-verlag.de/vorankuendigungen/privatstaedte-detail
Entsprechend gab es von mir einen längeren Artikel auf der Titelseite und den Seiten 2 und 3 der Frankfurter Rundschau: https://www.fr.de/politik/private-staedte-exklusiv-und-antidemokratisch-91274549.html
-- Andreas Kemper talk discr 11:42, 18. Mär. 2022 (CET)
- Danke für die Einfügung! Noch ein Hinweis: "(R)echte Kerle" ist auch eine Monografie und damit falsch eingeordnet. -- Andreas Kemper talk discr 00:31, 24. Mär. 2022 (CET)
Mein Buch zu Privatstädten ist diese Woche erschienen. https://www.unrast-verlag.de/neuerscheinungen D.h. die Klammer "(im Erscheinen)" kann jetzt weg. -- Andreas Kemper talk discr 21:22, 9. Apr. 2022 (CEST)
- Erledigt, danke. --Jossi (Diskussion) 15:59, 10. Apr. 2022 (CEST)