Diskussion:Andreas Scheuer/Archiv
Editwar
Der kleine Doktortitel der Universität Prag darf nur in Bayern und Berlin geführt werden, nicht jedoch im Internet. Seine Aussagen den Titel nicht mehr zu führen ist Unsinn, da hier ein Plagiat vorliegt und er den Titel unerlaubterweise bis vor drei Tagen auf seiner Homepage im Impressum und der Startseite geführt hat. Nur die Universität kann über ein Ablegen bzw. Aberkennen entscheiden. Der Fall ist vergleichbar mit Guttenberg. Er hat aus dieser Affäre nichts gelernt. Simplex2 (Diskussion) 13:49, 19. Jan. 2014 (CET)
Könnten sich bitte alle Beteiligten erstmal auf einen einheitlichen Text zu dieser Dr.-Frage einigen? Die Versionsgeschichte wird vollgemüllt, ohne dass es zu einem Fortschritt kommt. Nach einer Einigung entsperre ich den Artikel gerne wieder. Schöne Grüße, --Markus Mueller 11:30, 9. Apr 2006 (CEST)
Die Sachlage ist klar. Scheuer hat einen Abschluss als "doktor filozofie" erlangt, ein Magisteräquivalent, was es nur in der ehemaligen Tschecheslowakei gibt.
Dieser Abschluss wird mit PhDr. abgekürzt und kann in Deutschland, ohne Herkunftsbezeichnung, geführt werden.
Sch. führte diesen Abschluß unrechtmässig als Dr., weswegen gegen ihn wegen Titelmissbrauch, strafbar gemäß §132a vorermittelt wird. 80.130.92.139 12:12, 9. Apr 2006 (CEST)
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Die Sachlage ist überhaupt nicht klar: Ob der Titel "PhDr." als "Dr." geführt werden darf, ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich (Wissenschaftspolitik = Ländersache). In Berlin darf der Titel als "Dr." geführt werden, deshalb steht er auch als "Dr." in der offiziellen Biographie auf der Homepage des Bundestages. Wenn Sch. in München aus dem Flugzeug aussteigt, muss er sich (noch) als "PhDr." bezeichnen, was jedoch nach Beschluss der KMK im Sommer fällt. Die Frage, ob der "Dr." im Internet zutreffend ist, kann man wohl nicht beantworten, da es eigentlich darauf ankommt, in welchem Bundesland die Seite angesehen wird. Oder kommt es darauf an, wo der Server steht? Hier wird die Diskussion sehr abstrakt. Der "PhDr." ist übrigens kein Magisteräquivalent, lieber 80.130.92.139 . Wissenschaftlich gesehen ist er mehr als ein Magister, aber weniger als ein Dr. der auf einer Promotion im deutschen Sinne aufbaut. --Prognosic 13:27, 22. Apr 2006 (CEST)
- In welchem Bundesland kann man den PhDr. als Dr. führen; von welchem KMK-Beschluss sprechen Sie, der im Sommer fällt, lieber Prognosic? Fakten würden uns weiter bringen als wilde Spekulationen. 80.130.86.186 14:47, 22. Apr 2006 (CEST)
Wenn Du mal bitte Deinen eigenen Link checken würdest? Und jetzt erklär mir bitte Deine Frage... --84.56.92.255 23:04, 6. Jul 2006 (CEST)
Wieso soll nach wie vor umstritten sein, ob Scheuer den Dr. als "Dr." führen darf. Wodurch zeigt sich bitteschön diese "Umstrittenheit"? Belege wären hiernciht schlecht. Das sieht eher nach persönlicher Wertung aus. Offensichtlich darf er ihn so führen, sonst würde er auf der offiziellen Homepage des Bundestages anders lauten. --84.56.88.104 12:48, 20. Feb. 2007 (CET)
- Die Führung des "doktor filozofie" als "Dr." im Sinne des Beschlusses der Kultusministerkonferenz vom 21. September 2001 ist unklar, da die Kultusministerkonferenz den Erwerb nicht in Zusammenhang mit wissenschaftlicher Arbeit und eigenständiger wissenschaftlicher Forschung einschätzt. HausBräu 14:58, 23. Feb. 2007 (CET)
Ok Hat sich erledigt, soweit es um den Artikel ging.--Xeno06 (Diskussion) 19:01, 6. Okt. 2014 (CEST)
PhDr.
Die Biographie im Bundestag lautet zwar auf Dr. Andreas Scheuer, der Titel der Seite heißt aber "Scheuer, PhDr. Andreas", wenn man genau hinsieht. Somit ist also auch der Bundestag sich nicht ganz klar darüber, wie er ihn ansprechen soll. Die Aussage, dass der Bundestag ihn als Dr. führt, stimmt so gesehen also nicht 100%. Einwohner
- Allerdings, die Führung sog. kl. "Doktorgrade" aus der ex-CSSR ist auch im Bundesland Berlin, Sitz d. Dtsch. Bundestags, umstritten. Das zuständige berliner Ministerium gibt auch keinerlei entsprechende Auskünfte, ein sog. kl. "Doktorgrad" aus der ex-CSSR in Berlin seie als "Dr." führbar. Ein solcher Grad ist nicht mit einem trad. Doktorgrad, einer Promotion vergleichbar, man wird auch nicht zu solch einem Grad, durch die entsprechende ex-CSSR Universität, promoviert, sondern "erhält" den Grad. Zur Graderlangung reicht es aus, nach Anmeldung in wenigen Monaten eine schriftliche Arbeit anzufertigen und danach eine mündliche Prüfung abzulegen. Eine Immatrikulation ist für das Verfahren nicht notwendig. Deutsche Promotionsberater rümen sich mit 100% bestehen, wobei die Vermittling durch diese Promotionsberater bis zu 20.000EUR betragen. All dies sind, m.E., die Gründe für das Versagen des Führens als "Dr."; der wissenschaftliche Grad eines Doktors aus der ex-CSSR ist der "PhD", der in Deutschland auch als "Dr." führbar ist. Die Einschätzung der KMK ist auf www.anabin.de einsehbar. 80.130.103.159 20:03, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Wieso wird hier dauernd von der "ex-CSSR" geredet ??? --188.174.20.21 18:15, 18. Jan. 2014 (CET)
Da er jetzt offenbar selber auf das Führen des dubiosen Doktortitels verzichtet, dürften sich auch hier die Wogen glätten. Ein Verzicht auf einen akademischen Titel ist meines Wissens immer möglich. Geradezu unberechtigt waren die Diskussionsbeiträge hierzu in der Sache also wohl nicht, mal unbesehen davon, wie gut verwertbar für die Arbeit am Artikel die Statements waren oder nicht waren. Zumindest entspricht die aktuelle Fassung des Artikels aber dem Stand der Sache, und das sollte uns ja das Wichtigste sein.--Xeno06 (Diskussion) 21:54, 18. Jan. 2014 (CET)
Mein obiges Votum war nicht ganz präzis, wie andere (im Artikel) richtig gesehen haben. Er kann (nur) auf das Tragen des Titels verzichten, nicht auf den Titel selber. Hätt' ich eigentlich gewusst und gilt allgemein für universitäre Titel. Im Artikel ist es aktuell und schon seit Längerem richtig.--Xeno06 (Diskussion) 19:49, 30. Jan. 2014 (CET)
Ok Der Artikel ist in dem Punkt jetzt IMHO einwandfrei. --Xeno06 (Diskussion) 22:20, 22. Feb. 2014 (CET)
- In Arbeit ist der Artikel jedoch weiterhin – auch in diesem Punkt. --84.141.8.219 22:41, 30. Mär. 2016 (CEST)
Software zur Plagiatsprüfung
Nach der Spiegel-Quelle setzte die Karls-Universität bei der Prüfung von Scheuers Arbeit das Program Urkund ein. Das Programm wurde 2010 von der HTW-Berlin einem Softwaretest unterzogen und als "teilweise nützlich" bewertet. Die Information im Artikel, die eingesetzte Software sei primär auf tschechischsprachige Texte ausgerichtet gewesen, ist somit falsch und wird gelöscht.--Qualiabavariae (Diskussion) 17:37, 23. Okt. 2014 (CEST)
- Im Ergebnis richtige Entscheidung, wenn auch die Begründung der Löschung nicht ganz verständlich ist. Also: Im (schon immer) verlinkten Spiegel-Artikel gibt es gar keinen Hinweis, dass die zur Überprüfung verwendete Software besonders auf tschechischssprachige Texte spezialisiert sei (dies wäre übrigens auch technisch sehr unglaubwürdig, das aber nur am Rande). Somit war diese Information gar nie bequellt und kommt zu Recht raus. Mit der konkret verwendeten Software hatte die unbequellte Behauptung freilich gar nie einen Zusammenhang. Im Ergebnis ist die Löschung aber richtig.--Xeno06 (Diskussion) 19:50, 23. Okt. 2014 (CEST)
- "Artikel" bezog sich auf WP und nicht auf Spiegel-Quelle.--Qualiabavariae (Diskussion) 18:17, 4. Nov. 2014 (CET)
- Ja, klar. Im Ergebnis ist die Löschung aber eh richtig.--Xeno06 (Diskussion) 19:17, 10. Nov. 2014 (CET)
Ok --Xeno06 (Diskussion) 23:11, 19. Dez. 2014 (CET)
- --84.141.8.219 22:41, 30. Mär. 2016 (CEST)
Defekte Weblinks
{{Defekter Weblink|Bot=GiftBot|Lauf=2015-10 |1=wba=20141103193308 http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/sonntags-stammtisch/sonntags-stammtisch-andreas-scheuer100.html |2=+6699593 wba=20140102200731 http://www.berlin.de/imperia/md/content/sen-wissenschaft/berliner_hochschulen/fuehrung_von_auslaendischen_hochschulgraden.pdf?start&ts=1324294317&file=fuehrung_von_auslaendischen_hochschulgraden.pdf }} – GiftBot (Diskussion) 06:16, 23. Dez. 2015 (CET)
- gefixt --84.141.8.219 22:41, 30. Mär. 2016 (CEST)
"Fassungslos"
Nicht nur ein Plagiat wurde Andreas Scheuer vorgeworfen. Die "Welt" schreibt etwa:
- Fassungslosigkeit herrscht nach der fast 300-seitigen Lektüre. Was Scheuer hier vorgelegt und was die Universität Prag akzeptiert hat, ist ein Sammelsurium aus stets wiederkehrender Parteipropaganda, umständlich formulierten Banalitäten, abseitigen Besinnungsaufsätzen und orthografischer Originalität – kurzum: ein wissenschaftlicher Witz.
Die Welt, 1.Feb 2014 --Österreicher (Diskussion) 01:32, 16. Jan. 2016 (CET)
- Ein wenig mehr Zurückhaltung bitte:
- 1. Alte Kamellen vom 1. Februar 2014 hier nun in einer Diskussion neu aufzuwärmen, also bitte...
- 2. Von der Karls-Universität Prag (eine der renommiertesten Universitäten Europas, wurde kein Plagiat festgestellt, der PhDr. NICHT entzogen.
- 3. Der Grad PhDr. wurde von eben derselben renommierten Universität aufgrund der Richtlinien dieser Universität vergeben.
- 4. Wer ist also Herr Sturm, der bei welt.de bereits vor 2 Jahren - während das Plagiatsverfahren noch nicht abgeschlossen war - so "kompetent" wettert? Korrespondent, obwohl auch promiviert. Aber kein Uni-Prof, der Doktortitel vergibt oder entzieht. Sein Artikel steht lt. Web-Adresse unter .../debatte/kommentare/..., also in einem Zusammenhang, wo ausschließlich die eigene Meinung und das "Draufhauen" die medienwirksame Aufmerksamkeit ergibt...
- 5. Politik und Medien waren schon immer ein anrüchiges Geschäft, im Gegensatz zu einer seriösen Enzyklopädie.
- --2.174.168.220 18:29, 16. Jan. 2016 (CET)
"Wirtschaftsflüchtling"
Scheuers Darstellung, in der das Wort "Wirtschaftsflüchtling" nicht vorkommt, hat nur einen kleinen Schönheitsfehler: Das Wort fällt drei Sekunden später, siehe O-Ton [1]. --Feliks (Diskussion) 17:18, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn aber am Gesagten "verdrehgewortet" wird, stellt sich doch die Frage, ob es richtig zitiert wurde. Wissenschaftliches Zitieren geht mMn anders. Ich habe deshalb das Original-Zeit eingefügt. Jeder möge nun selbst entscheiden... --Yardsrules «@» 17:58, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn mitleidige Seelen das Zeug redaktionell so umformulieren, dass es nicht klingt wie 8. Klasse Mittelschule, dann liegt nicht unbedingt eine böswillige Verdrehung vor.--Feliks (Diskussion) 20:17, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Hallo Feliks, ob es von der das Zitat vermutlich redaktionell bearbeitenden dpa böswillig war, unterstelle ich nicht. Evtl. war der Redakteur des bayerischen nicht ganz mächtig ;) (Und der O-Ton hat schon was). Im nachfolgenden Abschnitt habe ich nochmals versucht, den O-Ton und den dpa-Text zu vergleichen. Das ebenfalls angeführte Zitat des BR trifft das Original auf alle Fälle viel besser. Und wie gesagt, ich werte keinesfalls Scheuers Aussage. --Yardsrules «@» 20:30, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe auch kein Problem mit der BR-Fassung. Die Leser dürfen ruhig erfahren, wie billig die Ausrede "Bin falsch zitiert worden" hier ist, wo beide Varianten inhaltlich identisch sind. Wenn das die letzte Verteidigungslinie ist, sollte Scheuer um ein ähnliches Wunder beten wie das, das einst Wiesheu aus dem unsäglichen Hitler/Endlösung/Schröder-Schlamassel errettete: Am nächsten Tag trat Lafontaine zurück, und Wiesheu war aus den Schlagzeilen raus. (Die Lösung hat eigentlich nen gewissen Charme...)--Feliks (Diskussion) 20:42, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Mittlerweile hat auch Spiegel-Online das "Zitat" auf die BR-Variante korrigiert... --Yardsrules «@» 20:47, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe auch kein Problem mit der BR-Fassung. Die Leser dürfen ruhig erfahren, wie billig die Ausrede "Bin falsch zitiert worden" hier ist, wo beide Varianten inhaltlich identisch sind. Wenn das die letzte Verteidigungslinie ist, sollte Scheuer um ein ähnliches Wunder beten wie das, das einst Wiesheu aus dem unsäglichen Hitler/Endlösung/Schröder-Schlamassel errettete: Am nächsten Tag trat Lafontaine zurück, und Wiesheu war aus den Schlagzeilen raus. (Die Lösung hat eigentlich nen gewissen Charme...)--Feliks (Diskussion) 20:42, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Hallo Feliks, ob es von der das Zitat vermutlich redaktionell bearbeitenden dpa böswillig war, unterstelle ich nicht. Evtl. war der Redakteur des bayerischen nicht ganz mächtig ;) (Und der O-Ton hat schon was). Im nachfolgenden Abschnitt habe ich nochmals versucht, den O-Ton und den dpa-Text zu vergleichen. Das ebenfalls angeführte Zitat des BR trifft das Original auf alle Fälle viel besser. Und wie gesagt, ich werte keinesfalls Scheuers Aussage. --Yardsrules «@» 20:30, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn mitleidige Seelen das Zeug redaktionell so umformulieren, dass es nicht klingt wie 8. Klasse Mittelschule, dann liegt nicht unbedingt eine böswillige Verdrehung vor.--Feliks (Diskussion) 20:17, 20. Sep. 2016 (CEST)
15.09.2016: dpa-Zitat in den Medien entgegen tatsächlich Gesagtem
Vorab der Hinweis: Mir geht es nicht darum, ob jemand die Aussagen von Scheuer gut oder schlecht oder was weiß ich wie findet. Mir geht es darum, dass wir hier eine Enzyklopädie betreiben, in der Fakten und nicht Stimmungsmache zählen (müssen).
Ich stelle hier das Originalzitat (aus dem Mitschnitt des Bayerischen Rundfunks der Veranstaltung, nachzuhören auf http://www.br.de/radio/bayern1/sendungen/mittags-in-niederbayern-und-der-oberpfalz/scheuer-senegalese-aussage-100.html#) für Jedermann zur Diskussion, ob das von der dpa veröffentlichte und von vielen Printmedien nachgedruckte Zitat diesem Original nahe kommt: "Weil wenn er einmal über einen langen Zeitraum in dem Verfahren herinnnen ist - Entschuldigen Sie die Sprache - das Schlimmste ist ein fußballspielender, ministrierender Senegalese, der über drei Jahre da ist. Weil den wirst Du nie wieder abschieben. Aber für den ist das Asylrecht nicht gemacht, sondern er ist Wirtschaftsflüchtling. Aber wir haben halt auch eine Gesellschaft, wo Du den Vereinsvorsitzenden, den Pfarrer, schlimmstenfalls den Landtagsabgeordneten, Bundestagsabgeordneten und wie sie alle heißen, findest; also alle müssen durch dieses strenge Verfahren, aber der, der hat sich so gut integriert."
Dazu der dpa-Text: „das Schlimmste“ sei „ein fußballspielender, ministrierender Senegalese“. „Der ist drei Jahre hier – als Wirtschaftsflüchtling – den kriegen wir nie wieder los.“
Im Vergleich:
- Scheuer spricht nicht von „loskriegen“, sondern von „abschieben“
- Scheuer spricht nicht nur davon, dass eine Person „als Wirtschaftsflüchtling“ hier sei, sondern für diese Person „ist das Asylrecht nicht gemacht, sondern er ist Wirtschaftsflüchtling“.
- Und er verweist auf seine überspitzte Formulierung: „Entschuldigen Sie die Sprache“
Wenn ich das BR-Zitat gegenüberstelle, trifft dieses Zitat das Original Scheuers bei weitem besser als die dpa-Veröffentlichung: „Das Schlimmste ist ein fußballspielender, ministrierender Senegalese, der seit drei Jahren da ist. Den wirst du nie wieder abschieben. Aber für den ist das Asylrecht nicht gemacht, sondern der ist Wirtschaftsflüchtling.“
Sollte in einer wissenschaftlichen Arbeit in dpa-Manier so am Original vorbei zitiert werden, da wäre aber was los... --Yardsrules «@» 20:25, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Siehe Anmerkung der SPON-Redaktion. --Pass3456 (Diskussion) 20:36, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Das Zitat muss schon korrekt zitiert werden. Es ist auch so noch schlimm genug. Just my two cents. --79.240.244.139 23:16, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Es ist nicht ganz leicht, wirklich korrekt zu zitieren. Beispiele: Sengalese / Senegalese (Scheuer sagt "Sengalese"); seit drei Jahren / über drei Jahre (Scheuer sagt "über"); und natürlich ist das "du" als "man" gemeint, d.h. die Wikipedia-Schreibweise ist korrekt, nicht die von Spiegel Online. (Bemerkenswert ist aber "Entschuldigen S'" bei Spiegel Online: Nur so ist es korrekt, und das findet man selten. Die Meisten schreiben "Entschuldigen's".) --217.226.78.30 09:24, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Hoppla! Wikipedia schreibt das "Du / du" uneinheitlich. Ist mir zunächst entgangen. --217.226.78.30 09:38, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Zum obigen: Das Gewinde um das Wort „Wirtschaftsflüchtling“ ist unerheblich. Inhaltlich decken sich alle bisher kursierenden Versionen völlig. Und darum geht es: Ob „Wirtschafts-“ oder sonstiger Flüchtling: So redet man überhaupt nicht über Menschen (denn das sind sie zuallererst), das sollte allgemeiner Konsens sein, den man freilich lang hinter sich gelassen hat. Wie in den 80ern und Anfang der 90er die einschlägigen Leute, vor allem je näher Wahlen rückten, ihre menschenverachtenden Parolen rausgeknallt haben, so halten jetzt deren Epigonen ihre Zeit für gekommen. --62.204.165.222 12:15, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Seltsamerweise hat Rmcharb jetzt das Zitat mit der korrekten Schreibweise "du" aus dem Artikel entfernt -- ohne sich hier an der Diskussion zu beteiligen. --217.226.78.30 12:20, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Es handelt sich um ein Interview, dementsprechend kann Scheuer nicht in "du" oder "Du" unterschieden haben, dies geschieht erst bei der Niederschrift, beide Varianten wären dementsprechend ok. Scheuer sprach in bay. Dialekt, deshalb kann auch nicht zwischen "Sengalese" (sprachl., Dialekt) oder "Senegalese" (Schriftsprache) im Zitat unterschieden werden. Beides, also "Du" bzw. "du" und "Senegalese" sind somit nicht sinnentfremdend oder falsch zitierend. --Yardsrules «@» 14:50, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Da Scheuer das Publikum mit "Sie" bzw. "S'" anspricht, kann sich das "du" nicht auf das Publikum beziehen. Damit scheidet die Großschreibung aus. --217.226.78.30 16:07, 21. Sep. 2016 (CEST)
- @217.226.78.30: Ich bin noch mit "Du grundsätzlich großgeschrieben" aufgewachsen und finde das trotz Rechtschreibreform immer noch richtig. Aber der Duden gibt Dir ("Dir" stimmt?) Recht, denn die Großschreibung "Du" ist (heute) nur noch bei der persönlichen Ansprache an eine Person richtig. Und nachdem im Kontext (s.o. von Dir) das "du" auch als "man" zu verstehen ist, kann keine einzelne, persönlich angesprochene Person gemeint sein. Also wäre das von Dir propagierte "du" besser. In den Medien wurde nun aber "Du" verwendet... PS: "Du"/"du" sind aber nicht zitatfälschend (weil von Scheuer ja gesagt, nicht geschrieben), sondern Rechtschreibungsproblematik. LG --Yardsrules «@» 17:12, 21. Sep. 2016 (CEST) Mit flimmernden Augen wegen Haufenweise Du/du/Dir/dir... ;) was dazugelernt.
- Da Scheuer das Publikum mit "Sie" bzw. "S'" anspricht, kann sich das "du" nicht auf das Publikum beziehen. Damit scheidet die Großschreibung aus. --217.226.78.30 16:07, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Es handelt sich um ein Interview, dementsprechend kann Scheuer nicht in "du" oder "Du" unterschieden haben, dies geschieht erst bei der Niederschrift, beide Varianten wären dementsprechend ok. Scheuer sprach in bay. Dialekt, deshalb kann auch nicht zwischen "Sengalese" (sprachl., Dialekt) oder "Senegalese" (Schriftsprache) im Zitat unterschieden werden. Beides, also "Du" bzw. "du" und "Senegalese" sind somit nicht sinnentfremdend oder falsch zitierend. --Yardsrules «@» 14:50, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Seltsamerweise hat Rmcharb jetzt das Zitat mit der korrekten Schreibweise "du" aus dem Artikel entfernt -- ohne sich hier an der Diskussion zu beteiligen. --217.226.78.30 12:20, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Zum obigen: Das Gewinde um das Wort „Wirtschaftsflüchtling“ ist unerheblich. Inhaltlich decken sich alle bisher kursierenden Versionen völlig. Und darum geht es: Ob „Wirtschafts-“ oder sonstiger Flüchtling: So redet man überhaupt nicht über Menschen (denn das sind sie zuallererst), das sollte allgemeiner Konsens sein, den man freilich lang hinter sich gelassen hat. Wie in den 80ern und Anfang der 90er die einschlägigen Leute, vor allem je näher Wahlen rückten, ihre menschenverachtenden Parolen rausgeknallt haben, so halten jetzt deren Epigonen ihre Zeit für gekommen. --62.204.165.222 12:15, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Hoppla! Wikipedia schreibt das "Du / du" uneinheitlich. Ist mir zunächst entgangen. --217.226.78.30 09:38, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Es ist nicht ganz leicht, wirklich korrekt zu zitieren. Beispiele: Sengalese / Senegalese (Scheuer sagt "Sengalese"); seit drei Jahren / über drei Jahre (Scheuer sagt "über"); und natürlich ist das "du" als "man" gemeint, d.h. die Wikipedia-Schreibweise ist korrekt, nicht die von Spiegel Online. (Bemerkenswert ist aber "Entschuldigen S'" bei Spiegel Online: Nur so ist es korrekt, und das findet man selten. Die Meisten schreiben "Entschuldigen's".) --217.226.78.30 09:24, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Das Zitat muss schon korrekt zitiert werden. Es ist auch so noch schlimm genug. Just my two cents. --79.240.244.139 23:16, 20. Sep. 2016 (CEST)
Nur eine kurze Frage (Sascha Lobo)
Dieses Edit von mir wurde vom Benutzer:Yardsrules mit dem Kommentar: "Sascha Lobo ist eindeutig parteiisch und schreibt "nur" einen provokanten Kommentar. Der Kommentar basiert auf dem falschen Zitat. Hier insgesamt nicht hilfreich." revertiert. Ich bin nicht gewillt, das zu akzeptieren, denn es ist nichts weiter als eins der üblichen Totschlagargumente ohne Gehalt. Dass jemand parteiisch ist, kann man von allen Kommentartoren in den Medien behaupten. Und vor allem welches falsche Zitat? Ich denke, dass die Sascha-Lobo-Kolumne aus Spiegel-Online durchaus ihren Platz in diesem Artikel haben sollte. Wie geht es weiter? Edit-War oder Dritte Meinung? --Schlesinger schreib! 19:24, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Mal abgesehen davon, dass ich mich immer noch schwer tue, einen signigikanten inhaltlichen Unterschied zwischen dem "falschen" und dem "richtigen" Zitat zu erkennen: da haben sich wichtigere (Waigel, Glück, u.a.) und weniger wichtige Leute [2] dazu geäußert. Ein vollständiger Pressespiegel wird eigentlich nicht angestrebt. --Feliks (Diskussion) 19:43, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Du verlinkst aus irgendwelchen geheimnisvollen Gründen einen Kommentar vom Stern und willst keinen vollständigen Pressespiegel. Prima, und morgen ist Donnerstag. Bloß rede ich nicht von irgendwelchen Stern-Kommentaren und vollständigen Pressespiegeln, sondern von S. Lobo. Also was ist nun? Wo bleibt unser bayrischer Kollege "Yardsrules"? --Schlesinger schreib! 20:13, 21. Sep. 2016 (CEST)
- @Schlesinger: Wie geht es weiter? Edit-War oder Dritte Meinung? Edit-War bitte keinesfalls, ich bin Pazifist. Hoffentlich helfen weitere Erläuterungen, warum ich der Meinung bin, Lobos Zitat ist fehl am Platz: Lobo ist SPD-nah (lt. Wiki-Artikel) und dementsprechend parteiisch anzusiedeln. Er hat bei Spiegel einen - man beachte seine Wortwahl - provokanten und übertriebenen Kommentar geschrieben. Ein Kommentar ist für mich - journalistisch gesehen - eine Einzelmeinung, die zum Nachdenken anregen soll. Er eignet sich aber nicht als allgemein gültig zu verwendende Zitatsbasis. Apropos Und vor allem welches "falsche" Zitat?: Wie im Artikel richtigestellt und hier (siehe obere Abschnitte) ausführlich diskutiert, wurde Scheuer bis gestern in fast allen Medien falsch zitiert. Das falsche Zitat verwendet auch Lobo als Basis für seinen Kommentar.
- @Feliks: Welcher signifikante inhaltliche Unterschied sich ergibt, ist aufgrund der verkürzten Darstellung beider Zitate nicht einfach festzustellen.
- Laut CDU-MdB Charles M. Huber (mit senegalesischer Abstammung) gibt es das von Scheuer plakativ dargestellte Asylproblem tatsächlich (mit Problem ist übrigens nicht der Mensch, sondern die Juristerei dazu gemeint!; lt PNP, http://www.pnp.de/nachrichten/heute_in_ihrer_tageszeitung/politik/2227660_Da-hat-Andreas-Scheuer-den-Falschen-erwischt.html, leider jedoch Kaufversion...). Sinngemäß, nicht Zitat: Ein in Deutschland integrierter Asylsuchender aus einem sicheren Herkunftsland (wie z.B. Senegal) habe rechtlich gesehen wenig Chancen - was in der Bevölkerung oft nicht verstanden werde. NMm. (nun wird sie wohl doch noch notwendig): Scheuer wollte Asylmissbrauch (sicheres Herkunftsland -> Wirtschaftsflüchtling) und keine Möglichkeit zur Abschiebung trotz rechtlicher Gegebenheiten überspitzt anprangern.
- Mein Fazit: Die Aussage Scheuers "rassistisch" zu bezeichnen, ist plaktiv und bewußt provokant übertrieben. Wenn Lobos Kommentar Artikel-wichtig sein sollte (was ich weiterhin verneine), so muss auch Hubers kontroverse und erläuternde Sicht ausführlich aufgenommen werden, denn er beschreibt im Detail die Umstände. --Yardsrules «@» 21:10, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Das Scheuer-Zitat wie es bei Sascha Lobo steht ist nicht nur die alte falsche Version sondern eine eigene ganz falsche weil Lobo das "- als Wirtschaftsflüchtling -" rausgelassen hat. Lobo unterstellt dass Scheuer gesagt hätte der müsste abgeschoben werden weil er Senegalese = Schwarzer ist. Das funktioniert nur mit seiner eigenen ganz falschen Version. Tatsächlich hat Scheuer gesagt "Aber für den ist das Asylrecht nicht gemacht, sondern der ist Wirtschaftsflüchtling." scheuer meinte also: Senegalese = stammt aus Senegal wo nach derzeitiger Erkenntnis der Bundesregierung weder unmittelbar noch mittelbar staatliche Repressionen gegenüber bestimmten Personen oder Personengruppen aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe bekannt sind = kein Asylanspruch = Wirtschaftsflüchtling. Das Menschen ohne Asylanspruch grundsätzlich abgeschoben werden sollen ist geltende Rechtslage und wird ja auch von Angehörigen der Bundesregierung regelmäßig gefordert. Eine andere Frage ist es, ob ein einzelner fußballspielender ministrierender Wirtschaftsflüchtling Deutschlands größtes Problem ist - kann man sicherlich verneinen. Jedenfalls hat Sascha Lobo - während seine Kollegen von SPON den Zitat wirrwar aufgeklärt haben - das vermeintliche Scheuer Zitat nach dem Vorbild der Emser Depesche noch tendenziös gekürzt. Diesen Kommentar hat Lobo sicherlich nicht in Erwartung eines baldigen Pulitzerpreises geschrieben. --Pass3456 (Diskussion) 21:15, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Netter Versuch, Yardsrules. S. Lobo ist also SPD-nah. Interessant. Du wirst uns sicher gleich einen Beleg dafür liefern. Und auch dafür, dass Kommentatoren, die deiner Ansicht nach SPD-nah sind, nicht zur Zitation in diesem Wikipedia-Artikel geeignet sind, wohl aber solche, die CSU-nah sind, nehme ich an. Nein, Kollege lass dir etwas anderes einfallen. Und was den minimalen Unterschied irgendwelcher Versionen einer offenbar eindeutig rassistischen Äußerung betrifft, so spare die bitte diese Art von Rabulistik. --Schlesinger schreib! 21:25, 21. Sep. 2016 (CEST) Achso, was einem noch so auffällt: Warum braucht dieser doch eher kurze Artikel drei Fanfotos von dem Herrn? Der Artikel ist eindeutig überbebildert. Also bitte zwei Bilder entfernen. --Schlesinger schreib! 21:31, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Ich bin inhaltlich durchaus deutlich näher bei Schlesinger, nur möchte ich den Artikel nicht in Echtzeit zur vollumfänglichen Darstellung jeder Meinungsäußerung zum „Ministrantengate“ machen. Ich bin jetzt aber wohl ohnehin gut 24 offline. --Feliks (Diskussion) 22:36, 21. Sep. 2016 (CEST)
- +1 Feliks. Abgesehen davon: Selbstverständlich ist Scheuers Gestammel (mindestens unbewusst) rassistisch, nicht weil er sich abfällig über Senegalesen geäußert hätte (for the sake of the argument seine sich windende Entschuldigung kaufend, er habe "zur Sache" reden wollen), sondern weil sein sogenanntes Beispiel mit der Vertauschung "Senegalese" -> "Kanadier" trotz einer Verdeutlichung seiner (vorgeblichen) Sache (die Unsäglichkeit der "Wirtschaftsflucht" und ihrer "Folgen") nicht in seinem Sinne funktionieren würde. Lobo analysiert sehr richtig, worum es eigentlich geht: So ein Satz ... offenbart ... die tiefe Überzeugung, dass ein Afrikaner nie bayerisch werden kann. Diesen Rassismus zu benennen geschieht hoffentlich und sicherlich bewusst, ist dadurch aber freilich keine Provokation, die würde ich doch bitte immer noch im Anlass suchen und finden. Bilder gehören raus (erledigt). --Berichtbestatter (Diskussion) 23:41, 21. Sep. 2016 (CEST)
- quetsch:@Berichtbestatter: Lobo hat vier Bilder im Artikel! Skandal. Wieviele "Fanfotos" gehören dort noch raus? --Yardsrules «@» 00:29, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Heute werde ich mich nur schwer beteiligen können. Aber bei diesem Niveau, eins ist sicher: Auch andere Generalsekretäre (evtl. frühere, natürlich auch von anderen Parteien] brauchen nur ein Foto... (???; also Bilder entfernen: natürlich nicht erledigt!) Ich weiß ja nicht wirklich, was Schlesinger oder Berichtbestatter bezwecken. Meine ausführliche inhaltliche Darstellung wurde meist ignoriert, auf SPD-Nähe Lobos und Kommentatoren-Eignung als Wiki-Quelle sowie weitere Einlassungen werde ich nochmals antworten (obwohl schon obig erläutert). @[Benutzer:Schlesinger|Schlesinger]]: Eigentlich dachte ich, wir diskutieren hier mit Niveau, aber mich Rabulistiker zu bezeichnen, äußert grenzwertig. Schau mal durch meine Edits, dann stellst Du fest, Du fährst auf dem komplett falschen Dampfer. Mir gehts um Inhalte (und dafür informiere ich mich auch und dauert manchmal), aber das von Dir jetzt gegenüber mir, echt schlimm. Und auch bei Scheuer interessiert mich nur die richtige, nicht verzerrte/übertriebene Darstellung (und wie schon das falsche Zitat bewies: nicht alles Veröffentlichte stimmt), deshalb: Stelle mich nicht in die falsche (oder irgendeine) Ecke, sondern diskutiere vernünftig mit mir. --Yardsrules «@» 00:46, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Ruhig Blut, Kollege, tief durchatmen, ein paar Kniebeugen machen und ein brauchbares Argument dafür liefern, dass die Lobo-Kolumne nicht in dem Artikel erscheinen soll. Und bitte nicht wieder mit "SPD-nah" kommen. In freudiger Erwartung, --Schlesinger schreib! 18:28, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Doch noch heute: Vorab 1) Wer mich Nutzer der Rabulistik bezeichnet, kurz darauf aber "Kollege": Hi, willkommen im Club (ich habe damit aber nichts am Hut!!!); aber mein Blutdruck und Puls stimmt, und Kniebeugen..., wer's mag (zerstört auf Dauer übrigens die Gelenke, vor allem am Knie...) Vorab 2) Ich wurde in Wiki noch nicht gesperrt. Kein "War", Angriffe, etc.: Viele Liegestütze, Marathon oder Triathlon braucht wohl jemand Anderer zum Cool-Down... ;) Nun inhaltlich: 3a) Pass3456, s.o., hat hinreichend erläutert, warum Lobos persönliche, nur ihm zuzuschreibende Einlassungen nicht enzyklopadisch sind, weil sie auf absolut falscher Basis erstellt wurden (bitte lesen und auch die dort genannten Fakten recherchieren/überdenken/diskutieren). 3bI) Kommentare sind Meinungen von Autoren. Egal welche Zeitung, welcher Sender, welcher Blog: Hier sind Fakten, nicht Meinungen gefragt (dies gilt mMn für jeden Kommentar; der ist hier nicht aufzunehmen, und darum geht es mir von Anfang an in dieser Diskussion) 3bII) Wenn schon Meinungen gefragt sind, dann ja von Allen (größeren?), auch wenn sie nicht so spektakulär sind wie die Meinung von Lobo: also faz, taz, welt, was-weiß-ich-in-berlin-druckt, sz, stern, bunte, bams, heute-journal, rtl-nachtmagazin, heute-show, ... - Reihenfolge ohne Wertung. 3c) Wiki-Seite Lobo aufrufen, <Strg>f und dann SPD eingeben, dann stehts schon da. Ultimo) Wenn das nun wieder Rabulistik war, dann lohnt sich wirklich, "hinreichend" nachzulesen...; dem Beitrag von Pass3456 mag ich heute nichts mehr inhaltlich hinhzufügen. --Yardsrules «@» 23:58, 22. Sep. 2016 (CEST) PS: Mit mir hier bitte nur ohne Polemik und sachlich-fundiert diskutieren...
- Vielen Dank für den Hinweis, dass Kniebeugen und ähnliches auf Dauer die Gelenke zerstören. Das ist wahrscheinlich enzyklopädisches Wissen vom Feinsten. Vielen Dank auch für die umfangreiche Aufzählung der in Berlin publizierten Medien, Medienvielfalt ist immer etwas Gutes. Besonders wenn man sich den Bayernkurier anschaut, weiß man das zu schätzen. Dass der Wikipediaartikel über S. Lobo ebenfalls überbebildert ist, stimmt, da sollte man ebenfalls nur ein Foto drin lassen. Wo wir gerade beim Weglassen sind: Kommen wir also nun zu dem von Lobo weggelassenen Wirtschaftsflüchtling, der im katholischen Bayern Ministrant ist, also gläubig ist, und offenbar so gut Fußball spielt, dass ihn Scheuer nicht mehr loswerden kann. Wenn Herr Scheuer den Wirtschaftsflüchtling rechtzeitig seiner Aussage nachschiebt, um in seiner trotz Dialekteinschlag durchkalkulierten Sprache sowohl beim Stammtisch als auch beim rechten Rand zu punkten, darf auch ein bekannter Medienkommentator mit Punkfrisur den Wirtschaftsflüchtling durchaus weglassen, um der Wahrheit der Scheuerschen Sprache und vor allem der rassistischen Kernaussage näher zu kommen. Und das ist S. Lobo offenbar gelungen. Daher hat die Erwähnung seiner Spiegel-Online Kolumne vom 21. September im Artikel auf jeden Fall ihren Platz. Am Montagabend werde ich den Passus daher wieder in den Artikel einsetzen. Ein schönes Herbstwochenende wünscht --Schlesinger schreib! 08:13, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Na Schlesinger, die Argumentation geht aber so was von nach hinten los: Wenn Lobo den Wirtschaftsflüchtling weglassen muss (was man nicht darf), um seine rassistischen (und somit falschen) Vorwürfe überhaupt irgendwie zu rechtfertigen, dann ist der gesamte Kommentar hinfällig und gehört nicht in den Artikel; wie übrigens generell keine Presse-Kommentare, die keine Fakten, sondern persönliche Journalisten-Meinungen sind. Und: Wenn ich mich nicht täusche, so sind Schlesinger und Berichtbestatter dafür, Lobos Kommentar im Artikel einzubauen. Feliks, Pass3456 und ich sind aber dagegen. Also 3 dagegen und nur 2 dafür. Den Passus wieder in den Artikel einzusetzen, entgegen der Mehrheitsmeinung, ist das Wiki-konform? Eine Wiedereinsetzung wird nicht zu halten sein... --Yardsrules «@» 15:06, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Meine Argumentation war da durchaus anders, nämlich Newstickeritis bzw. Schlagseitigkeit bezüglich dieser Kontroverse in ihrer Gewichtung an sich. Wenn sich der Pulverrauch gelegt hat und der Artikel selbst in anderen wichtigen Bereichen erweitert wurde (Ausschussmitgliedschaften, Wahlergebnisse, sonstige Inhalte), kann Lobo durchaus nochmal kommen. Im Ergebnis stimme ich vorerst aber Yardsrules zu. Und: es ist nicht unsere Aufgabe, scheuer aus dem Amt zu schreiben.--Feliks (Diskussion) 15:59, 23. Sep. 2016 (CEST)
- @Feliks: Danke für Deine Zustimmung, mit der Bitte um Entschuldigung für die Mißinterpretation Deiner obigen Beiträge. --Yardsrules «@» 16:38, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Nach diesem Diskussionsverlauf wäre ich wirklich fast geneigt darauf jetzt nicht nochmal hinzuweisen, aber ich schrieb oben "+1 Feliks", was genau ist daran nicht zu verstehen? --Berichtbestatter (Diskussion) 16:47, 23. Sep. 2016 (CEST)
- @Berichterstatter: Auch hier meine Bitte um Entschuldigung und Danke für den Hinweis. Dann stehts derzeit also 4 (gegen) zu 1 (für) Lobos Kommentar in diesem Artikel... --Yardsrules «@» 17:03, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Na Schlesinger, die Argumentation geht aber so was von nach hinten los: Wenn Lobo den Wirtschaftsflüchtling weglassen muss (was man nicht darf), um seine rassistischen (und somit falschen) Vorwürfe überhaupt irgendwie zu rechtfertigen, dann ist der gesamte Kommentar hinfällig und gehört nicht in den Artikel; wie übrigens generell keine Presse-Kommentare, die keine Fakten, sondern persönliche Journalisten-Meinungen sind. Und: Wenn ich mich nicht täusche, so sind Schlesinger und Berichtbestatter dafür, Lobos Kommentar im Artikel einzubauen. Feliks, Pass3456 und ich sind aber dagegen. Also 3 dagegen und nur 2 dafür. Den Passus wieder in den Artikel einzusetzen, entgegen der Mehrheitsmeinung, ist das Wiki-konform? Eine Wiedereinsetzung wird nicht zu halten sein... --Yardsrules «@» 15:06, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Vielen Dank für den Hinweis, dass Kniebeugen und ähnliches auf Dauer die Gelenke zerstören. Das ist wahrscheinlich enzyklopädisches Wissen vom Feinsten. Vielen Dank auch für die umfangreiche Aufzählung der in Berlin publizierten Medien, Medienvielfalt ist immer etwas Gutes. Besonders wenn man sich den Bayernkurier anschaut, weiß man das zu schätzen. Dass der Wikipediaartikel über S. Lobo ebenfalls überbebildert ist, stimmt, da sollte man ebenfalls nur ein Foto drin lassen. Wo wir gerade beim Weglassen sind: Kommen wir also nun zu dem von Lobo weggelassenen Wirtschaftsflüchtling, der im katholischen Bayern Ministrant ist, also gläubig ist, und offenbar so gut Fußball spielt, dass ihn Scheuer nicht mehr loswerden kann. Wenn Herr Scheuer den Wirtschaftsflüchtling rechtzeitig seiner Aussage nachschiebt, um in seiner trotz Dialekteinschlag durchkalkulierten Sprache sowohl beim Stammtisch als auch beim rechten Rand zu punkten, darf auch ein bekannter Medienkommentator mit Punkfrisur den Wirtschaftsflüchtling durchaus weglassen, um der Wahrheit der Scheuerschen Sprache und vor allem der rassistischen Kernaussage näher zu kommen. Und das ist S. Lobo offenbar gelungen. Daher hat die Erwähnung seiner Spiegel-Online Kolumne vom 21. September im Artikel auf jeden Fall ihren Platz. Am Montagabend werde ich den Passus daher wieder in den Artikel einsetzen. Ein schönes Herbstwochenende wünscht --Schlesinger schreib! 08:13, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Doch noch heute: Vorab 1) Wer mich Nutzer der Rabulistik bezeichnet, kurz darauf aber "Kollege": Hi, willkommen im Club (ich habe damit aber nichts am Hut!!!); aber mein Blutdruck und Puls stimmt, und Kniebeugen..., wer's mag (zerstört auf Dauer übrigens die Gelenke, vor allem am Knie...) Vorab 2) Ich wurde in Wiki noch nicht gesperrt. Kein "War", Angriffe, etc.: Viele Liegestütze, Marathon oder Triathlon braucht wohl jemand Anderer zum Cool-Down... ;) Nun inhaltlich: 3a) Pass3456, s.o., hat hinreichend erläutert, warum Lobos persönliche, nur ihm zuzuschreibende Einlassungen nicht enzyklopadisch sind, weil sie auf absolut falscher Basis erstellt wurden (bitte lesen und auch die dort genannten Fakten recherchieren/überdenken/diskutieren). 3bI) Kommentare sind Meinungen von Autoren. Egal welche Zeitung, welcher Sender, welcher Blog: Hier sind Fakten, nicht Meinungen gefragt (dies gilt mMn für jeden Kommentar; der ist hier nicht aufzunehmen, und darum geht es mir von Anfang an in dieser Diskussion) 3bII) Wenn schon Meinungen gefragt sind, dann ja von Allen (größeren?), auch wenn sie nicht so spektakulär sind wie die Meinung von Lobo: also faz, taz, welt, was-weiß-ich-in-berlin-druckt, sz, stern, bunte, bams, heute-journal, rtl-nachtmagazin, heute-show, ... - Reihenfolge ohne Wertung. 3c) Wiki-Seite Lobo aufrufen, <Strg>f und dann SPD eingeben, dann stehts schon da. Ultimo) Wenn das nun wieder Rabulistik war, dann lohnt sich wirklich, "hinreichend" nachzulesen...; dem Beitrag von Pass3456 mag ich heute nichts mehr inhaltlich hinhzufügen. --Yardsrules «@» 23:58, 22. Sep. 2016 (CEST) PS: Mit mir hier bitte nur ohne Polemik und sachlich-fundiert diskutieren...
- Ruhig Blut, Kollege, tief durchatmen, ein paar Kniebeugen machen und ein brauchbares Argument dafür liefern, dass die Lobo-Kolumne nicht in dem Artikel erscheinen soll. Und bitte nicht wieder mit "SPD-nah" kommen. In freudiger Erwartung, --Schlesinger schreib! 18:28, 22. Sep. 2016 (CEST)
- +1 Feliks. Abgesehen davon: Selbstverständlich ist Scheuers Gestammel (mindestens unbewusst) rassistisch, nicht weil er sich abfällig über Senegalesen geäußert hätte (for the sake of the argument seine sich windende Entschuldigung kaufend, er habe "zur Sache" reden wollen), sondern weil sein sogenanntes Beispiel mit der Vertauschung "Senegalese" -> "Kanadier" trotz einer Verdeutlichung seiner (vorgeblichen) Sache (die Unsäglichkeit der "Wirtschaftsflucht" und ihrer "Folgen") nicht in seinem Sinne funktionieren würde. Lobo analysiert sehr richtig, worum es eigentlich geht: So ein Satz ... offenbart ... die tiefe Überzeugung, dass ein Afrikaner nie bayerisch werden kann. Diesen Rassismus zu benennen geschieht hoffentlich und sicherlich bewusst, ist dadurch aber freilich keine Provokation, die würde ich doch bitte immer noch im Anlass suchen und finden. Bilder gehören raus (erledigt). --Berichtbestatter (Diskussion) 23:41, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Ich bin inhaltlich durchaus deutlich näher bei Schlesinger, nur möchte ich den Artikel nicht in Echtzeit zur vollumfänglichen Darstellung jeder Meinungsäußerung zum „Ministrantengate“ machen. Ich bin jetzt aber wohl ohnehin gut 24 offline. --Feliks (Diskussion) 22:36, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Netter Versuch, Yardsrules. S. Lobo ist also SPD-nah. Interessant. Du wirst uns sicher gleich einen Beleg dafür liefern. Und auch dafür, dass Kommentatoren, die deiner Ansicht nach SPD-nah sind, nicht zur Zitation in diesem Wikipedia-Artikel geeignet sind, wohl aber solche, die CSU-nah sind, nehme ich an. Nein, Kollege lass dir etwas anderes einfallen. Und was den minimalen Unterschied irgendwelcher Versionen einer offenbar eindeutig rassistischen Äußerung betrifft, so spare die bitte diese Art von Rabulistik. --Schlesinger schreib! 21:25, 21. Sep. 2016 (CEST) Achso, was einem noch so auffällt: Warum braucht dieser doch eher kurze Artikel drei Fanfotos von dem Herrn? Der Artikel ist eindeutig überbebildert. Also bitte zwei Bilder entfernen. --Schlesinger schreib! 21:31, 21. Sep. 2016 (CEST)
"Entschuldigen Sie bitte die Sprache"
Interessant. Wenn man einer Aussage die Einleitung "Entschuldigen Sie bitte die Sprache" voranstellt, wird in Niederbayern also aus menschenverachtender Hetze eine leicht überspitzte, differenzierte Stellungnahme. Hätte Martin Hohmann das auch so gemacht, dann wäre er jetzt noch im Bundestag. Entschuldigt bitte die Sprache, aber das ist windelweiches Nicht-zur-eigenen-Aussage-stehen-Wollen eines ertappten Demagogen. --Feliks (Diskussion) 16:14, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Pff, Feliks, "menschenverachtend". Es geht doch "um die Sache", um Menschen ging es nie! Wo kommen wir denn dahin, wenn
Nachwuchspolitikerpolitische Schwergewichte sich nicht mehr über solche Überspitzungen, ach was Analysen(!)profilierenzur Sache sprechen könnten. --Berichtbestatter (Diskussion) 17:59, 20. Sep. 2016 (CEST)- Das Beste - entschuldigt bitte die Sprache - ist aber ein Generalsekretär, wenn er sich derart selbst entlarvt, daß es wirklich noch dem schlichtesten Gemüt deutlich werden müßte, wes Geistes Kind er ist - wenn er propagandistisch immer wieder von vermeintlich Integrationsunwilligen Integrationsbereitschaft einfordert und dann offensichtliche Integriertheit als Hindernis für von ihm gewünschte Abschiebungen bezeichnet. Was fehlt noch? Klar - der Vorwurf der Lügenp..., halt, nein, das drückt man ja in diesen Kreisen - entschuldigt bitte noch einmal - viel vornehmer mit „Medienkampagne“ aus. --62.204.165.222 19:11, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe das Original-Zeit eingefügt. Nun kann jeder selbst entscheiden, was richtig oder falsch zitiert ist. --Yardsrules «@» 17:56, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Das bietet keinen Mehrwert. Er wurde in verschiedenen Medien zitiert. Wie schon angemerkt, ein „entschuldigen Sie bitte die Sprache“ relativiert keine menschenverachtende Hetze. --Rmcharb (Diskussion) 19:37, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Natürlich bietet es Mehrwert. Denn wie sich nun doch herausgestellt hat, wurde Scheuer falsch zitiert... Einzelne Online-Medien haben das falsche, von der dpa verbreitete Zitat bereits korrigiert (z.B. Spiegel-Online). Ich werte keinesfalls Scheuers Aussagen. Aber jemanden nicht im Original und ohne Kontext zu zitieren, ist einer Enzyclopädie unwürdig. --Yardsrules «@» 21:17, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Bietet es nicht und während es ein Recht auf Asyl gibt, gibt es keines auf vollständige Wiedergabe schlicht nicht lesbarer Zitate in einer Enzyklopädie, meinetwegen solls aber so bleiben.
Wo wurde er bitte falsch zitiert? Außer, dass das (ich nenns mal deutlicher:) Gestammel lesbar gemacht wurde.(wurde unten ja schon beantwortet; was nicht heißt, dass ich damit zufrieden wäre, aber hier jetzt egal). --Berichtbestatter (Diskussion) 22:22, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Bietet es nicht und während es ein Recht auf Asyl gibt, gibt es keines auf vollständige Wiedergabe schlicht nicht lesbarer Zitate in einer Enzyklopädie, meinetwegen solls aber so bleiben.
- Natürlich bietet es Mehrwert. Denn wie sich nun doch herausgestellt hat, wurde Scheuer falsch zitiert... Einzelne Online-Medien haben das falsche, von der dpa verbreitete Zitat bereits korrigiert (z.B. Spiegel-Online). Ich werte keinesfalls Scheuers Aussagen. Aber jemanden nicht im Original und ohne Kontext zu zitieren, ist einer Enzyclopädie unwürdig. --Yardsrules «@» 21:17, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Das bietet keinen Mehrwert. Er wurde in verschiedenen Medien zitiert. Wie schon angemerkt, ein „entschuldigen Sie bitte die Sprache“ relativiert keine menschenverachtende Hetze. --Rmcharb (Diskussion) 19:37, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Nein, mir ist es nicht egal (sorry, ich schreibe schon länger an dieser Antwort, also bevor die obigen Änderungen erfolgten; vieles meiner Antwort stammt vor dem meinetwegen solls aber so bleiben) und ich möchte auch für mein Wiki-Vertändnis erläutern, warum ich so deutlich die Artikel-/Zitatskorrektur betrieb: Wo wurde er bitte falsch zitiert?: Bis vor kurzem außer vom BR in fast allen Medien. Dass falsch zitiert wurde, räumt nun auch Spiegel-Online ein (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/andreas-scheuer-csu-generalsekretaer-unrichtig-zitiert-a-1113129.html) und thematisiert die Problematik (und der O-Ton bei BR und meine Niederschrift bewies dies schon). Welche Auswirkung dieses falsche Zitat die letzten fünf Tage hatte, beurteile ich nicht. Und wenn mit mehreren Versuchen meinerseits, das Zitat mit Hilfe des BR-Zitats heute richtig zustellen, dies verhindert wird, so kann ich nur noch das Original verwenden, um meine enzyclopädische Intention zu verdeutlichen; daraus ergab sich zu diesem Zeitpunkt der Mehrwert hier: Falsches durch Richtiges zu ersetzen. Und auch wenn jemand "stammeln" würde, so ist dies dennoch originalgetreu zu veröffentlichen, und nicht nach Gutdünken von Redakteuren in den Medien, aber auch hier, mediengerecht anzupassen. Für wen der O-Ton Scheuers und meine Niederschrift davon verständlich ist/war, sei dahin gestellt... Einige Print-Medien haben es nun verstanden... Und richtig gestellt... Über den Unterschied zwischen dem Zitat vom 15.09. und dem heutigen kann sich nun jeder selbst sein Urteil bilden. Darum geht es mir: Hier richtig zu stellen, nicht jedoch ein Urteil oder eine Meinung zu bilden. --Yardsrules «@» 23:10, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Wie gesagt, passt schon. --Berichtbestatter (Diskussion) 23:14, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Vom Ergebnis her, evtl. ja. Aber nicht, was die letzten Stunden erfolgte, da gibts auch weiterhin Unverständis bei mir. Das passte überhaupt nicht, vor allem auch nicht zu meiner Einstellung zu korrekter Arbeit hier. Und weitere Autoren sollen (schon Beteiligte oder zukünftige) darüber informiert sein (und natürlich mag es kein Autor hier gern, über Stunden - obwohl er die besten Quellen präsentiert - in der Artikelarbeit missverstanden und vor allem in seinen Änderungen zurückgesetzt zu werden. Encyclopädisch, wahrheitsgetreu und wertungsfrei, das ist unser sicherlich gemeinsames Ziel als Autoren hier. For me now: Over and Out tonight and I sleep well... --Yardsrules «@» 00:26, 21. Sep. 2016 (CEST)
- das kommt vor, dass mal eine forsche Suedostbrise der Ehrlichkeit erfrischend wirkt, selbst wenn einem die Aussage an sich eher zuwider ist. Geht mir jedenfalls so. Der schon leicht gealterte Weissbierbursch hat aus seinem Herzen keine Mördergrube gemacht und incl. Wortwahl (das hier sehr passende Beckenbauer Du kannst...) für Klarheit gesorgt. Siehe auch: Kindermund tut Wahrheit kund. Da ist mir so ein Typ lieber wie die eher tückisch-verschlagene Mentalität, die man in den letzten Jahren durch eine gewisse Gruppe von Darstellern des Großen Koalitionspartners kennenlernen konnte: In Lower Saxony & Umgebung praktiziert man Niedertracht etwas anders (Vgl. auch FroG). --212.114.239.211 10:20, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Wie gesagt, passt schon. --Berichtbestatter (Diskussion) 23:14, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Nein, mir ist es nicht egal (sorry, ich schreibe schon länger an dieser Antwort, also bevor die obigen Änderungen erfolgten; vieles meiner Antwort stammt vor dem meinetwegen solls aber so bleiben) und ich möchte auch für mein Wiki-Vertändnis erläutern, warum ich so deutlich die Artikel-/Zitatskorrektur betrieb: Wo wurde er bitte falsch zitiert?: Bis vor kurzem außer vom BR in fast allen Medien. Dass falsch zitiert wurde, räumt nun auch Spiegel-Online ein (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/andreas-scheuer-csu-generalsekretaer-unrichtig-zitiert-a-1113129.html) und thematisiert die Problematik (und der O-Ton bei BR und meine Niederschrift bewies dies schon). Welche Auswirkung dieses falsche Zitat die letzten fünf Tage hatte, beurteile ich nicht. Und wenn mit mehreren Versuchen meinerseits, das Zitat mit Hilfe des BR-Zitats heute richtig zustellen, dies verhindert wird, so kann ich nur noch das Original verwenden, um meine enzyclopädische Intention zu verdeutlichen; daraus ergab sich zu diesem Zeitpunkt der Mehrwert hier: Falsches durch Richtiges zu ersetzen. Und auch wenn jemand "stammeln" würde, so ist dies dennoch originalgetreu zu veröffentlichen, und nicht nach Gutdünken von Redakteuren in den Medien, aber auch hier, mediengerecht anzupassen. Für wen der O-Ton Scheuers und meine Niederschrift davon verständlich ist/war, sei dahin gestellt... Einige Print-Medien haben es nun verstanden... Und richtig gestellt... Über den Unterschied zwischen dem Zitat vom 15.09. und dem heutigen kann sich nun jeder selbst sein Urteil bilden. Darum geht es mir: Hier richtig zu stellen, nicht jedoch ein Urteil oder eine Meinung zu bilden. --Yardsrules «@» 23:10, 20. Sep. 2016 (CEST)
Versuchtes Krisenmanagement und Kritik aus dem eigenen Lager
Scheuer versuchte anscheinend bei allen möglichen Leuten telefonisch zu antichambrieren, doch die bestätigen allenfalls das Telefonat, sonst aber nichts. Ein wenig Genugtuung bereitet mir Alois Glücks Einlassung ("So weit sei es nun gekommen, dass man schon an den Wert des christlichen Menschenbilds und an Artikel 1 im Grundgesetz erinnern müsse."), die sich mit meiner (Mit dem Menschenbild des Grundgesetzes und der Offenbarungsreligionen lässt sich diese Aussage nicht mehr vereinen.) doch erstaunlich deckt. --Feliks (Diskussion) 20:44, 24. Sep. 2016 (CEST)
- Artikel 1 GG umfasst nicht das Recht, dass jeder nach Deutschland kommen und bleiben darf. (In anderen Ländern gibt es ein solches Recht auch nicht. Insbesondere nicht in den USA. Dort ist die Trumpsche Mauer zwar noch nicht gebaut und wird auch hoffentlich nie gebaut werden, es gibt aber schon längst einen tausende Kilometerlangen Stacheldrahtzaun, Grenzpatroullien und Hundeführer). --Pass3456 (Diskussion) 22:00, 24. Sep. 2016 (CEST) In den USA, Frankreich, Großbritannien etc. leben übrigens ganz überwiegend Christen, deren christliches Menschenbild offensichtlich nicht völlige Grenzenlosigkeit umfasst. --Pass3456 (Diskussion) 22:14, 24. Sep. 2016 (CEST)
- Kleiner Hinweis: Art 1 GG ist für die USA und andere Staaten ähnlich erheblich wie der 2. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten für uns. Für uns jedoch ist der geltendes, nich änderbares Recht. Und dass ein senegaleseischer, fußballspielender Ministrant "das Schlimmste" wäre, passt weder zu seiner unantastbaren Menschenwürde noch dazu, dass er das Ebenbild Gottes ist (zumindest entsprechend der Lehre der Religionsgemeinschaft, deren Mitgliedschaft Scheuer gegenüber der Bundestagsverwaltung angibt)--Feliks (Diskussion) 23:47, 24. Sep. 2016 (CEST)
- Nach dem Urteil des BVerfG (BVerfGE 94, 49) gehört schon das Asylrecht nicht zum Gewährleistungsinhalt von Art. 1 Abs. 1 GG.
- Das 1. Buch Mose lehrt, dass Gott Adam und Eva nach seinem Ebenbild erschuf und später aus dem Paradies abschob. Das Ebenbild ist als kein göttliches Abschiebehindernis. Außerdem bin ich auch das Ebenbild Gottes, deshalb darfst Du mir nicht wiedersprechen ;-) --Pass3456 (Diskussion) 11:22, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Es geht hier nicht um die Abschiebung, sondern darum, dass man einen nicht straffälligen, gut integrierten Menschen darauf reduziert, dass er "das Schlimmste" sei - eine Formulierung, die Scheuer für Leute, die die Allgemeinheit um Millionen von Steuern betrügen wie CSU-Freund (wenn auch nicht Mitglied) Hoeneß oder rechte Hetzer wie Fraktionskollegin Kudla (Umvolkung) eher nicht in den Mund nehmen würde. Und tue bitte nicht so, als würdest du nicht begreifen, was Glück und ich meinen. Die Gottesebenbildeigenschaft ist weder Abschiebe- noch Widerspruchshindernis, sie sollte für Menschen, die in der Ethik der Offenbarungsreligionen stehen, aber ein Hindernis sein, den Wert anderer Menschen daran zu messen, wie leicht oder schwer man sie abschieben kann. Scheuer aber hat eben den Wert der Betroffenen genau darauf reduziert. Das ist menschenverachtend. --Feliks (Diskussion) 11:46, 25. Sep. 2016 (CEST)
- "das schlimmste" bezog sich offenkundig auf fußballspielen und ministrieren als nichtlegale de-facto Abschiebungserschwerung. Wer unberechtigt Asyl beantragt bekommt den Antrag abgelehnt und wird abgeschoben. So sieht es das GG und die Gesetze vor. Dem noch eine Prüfung des "Wert des Menschen" - wie immer man den messen wollte - als ungeschriebenes Abschiebehindernis hinzuzufügen könnte nur den Sinn einer Entkernung des Asylrechts hin zu open borders bezwecken. Letzten Herbst haben wir ja schon gemerkt dass open borders nicht funktioniert. --Pass3456 (Diskussion) 12:42, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Aha: "fußballspielen und ministrieren als nichtlegale de-facto Abschiebungserschwerung". Mutwillige, vorsätzlich Integration in einem besonders schweren Fall also? Wann kommt die Bundesratsinitiative zur Einführung eines entsprechenden Straftatbestandes? Ob er sich nun integriert oder nicht, der Neger macht es immer falsch. Das ganze Gewiesele von der Pflicht zur Anpassung an die Leitkultur entlarvt sich damit selbst. "Wir wollen die nicht, die passen nicht zu uns?" wäre ehrlicher.--Feliks (Diskussion) 15:00, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Man kann nur noch den Kopf schütteln. Übrigens auch darüber, dass offensichtlich nicht verstanden wird, dass eine Antragsablehnung nicht automatisch das Recht zur Abschiebung beinhaltet, sondern viele trotzdem eine (un-)befristete Aufenthaltserlaubnis oder zumindest eine Duldung erhalten. Nach geltender Rechtslage und aus verschiedensten Gründen. --Berichtbestatter (Diskussion) 15:03, 25. Sep. 2016 (CEST)
- "das schlimmste" bezog sich offenkundig auf fußballspielen und ministrieren als nichtlegale de-facto Abschiebungserschwerung. Wer unberechtigt Asyl beantragt bekommt den Antrag abgelehnt und wird abgeschoben. So sieht es das GG und die Gesetze vor. Dem noch eine Prüfung des "Wert des Menschen" - wie immer man den messen wollte - als ungeschriebenes Abschiebehindernis hinzuzufügen könnte nur den Sinn einer Entkernung des Asylrechts hin zu open borders bezwecken. Letzten Herbst haben wir ja schon gemerkt dass open borders nicht funktioniert. --Pass3456 (Diskussion) 12:42, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Es geht hier nicht um die Abschiebung, sondern darum, dass man einen nicht straffälligen, gut integrierten Menschen darauf reduziert, dass er "das Schlimmste" sei - eine Formulierung, die Scheuer für Leute, die die Allgemeinheit um Millionen von Steuern betrügen wie CSU-Freund (wenn auch nicht Mitglied) Hoeneß oder rechte Hetzer wie Fraktionskollegin Kudla (Umvolkung) eher nicht in den Mund nehmen würde. Und tue bitte nicht so, als würdest du nicht begreifen, was Glück und ich meinen. Die Gottesebenbildeigenschaft ist weder Abschiebe- noch Widerspruchshindernis, sie sollte für Menschen, die in der Ethik der Offenbarungsreligionen stehen, aber ein Hindernis sein, den Wert anderer Menschen daran zu messen, wie leicht oder schwer man sie abschieben kann. Scheuer aber hat eben den Wert der Betroffenen genau darauf reduziert. Das ist menschenverachtend. --Feliks (Diskussion) 11:46, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Kleiner Hinweis: Art 1 GG ist für die USA und andere Staaten ähnlich erheblich wie der 2. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten für uns. Für uns jedoch ist der geltendes, nich änderbares Recht. Und dass ein senegaleseischer, fußballspielender Ministrant "das Schlimmste" wäre, passt weder zu seiner unantastbaren Menschenwürde noch dazu, dass er das Ebenbild Gottes ist (zumindest entsprechend der Lehre der Religionsgemeinschaft, deren Mitgliedschaft Scheuer gegenüber der Bundestagsverwaltung angibt)--Feliks (Diskussion) 23:47, 24. Sep. 2016 (CEST)
Charles M. Huber
Nach Ansicht von Charles M. Huber ist es richtig, dass Senegal ein sicheres Herkunftsland ist. Inhaltlich ist er nicht so weit weg von Scheuer, der aber "etwas mehr Feingefühl in der interkulturellen Kommunikation" an den Tag legen sollte. Seehofer lehnt Entlassung Scheuers ab Charles M. Huber ist u.A. Vorsitzender der Parlamentariergruppe Englisch- und Portugiesischsprachige Staaten West- und Zentralafrikas. Neben bei ist er auch im Senegal geboren und aufgewachsen, kennt sich also aus erster Hand aus. Er ist bei weitem der fachkompetenteste, der sich zu dem Thema geäußert hat. In jedem Fall ist sein Fazit weitaus kompetenter und seriöser als Reflexkommentare von "Opposition, in sozialen Medien und im Kommentar der Süddeutschen Zeitung". Zumindest bis hier valide das Gegenteil dargelegt wird. --Pass3456 (Diskussion) 22:00, 24. Sep. 2016 (CEST)
- Huber ist in München geboren, überwiegend im sonnigen Niederbayern (auch schwarzer Erdteil, aber nicht Afrika) aufgewachsen und lernte seine senegalesische Familie erst mit 28 kennen. Der einzige tatsächlich im Senegal geborene MdB ist Karamba Diaby, der dort auch 24 Jahre lang lebte und dazu meint, dass Scheuer der AfD hinterherläuft [3] Teile der CSU wollen den Neger einfach nicht im Dorf, egal ob der nun Ministrant ist oder Theologieprofessor, und egal ob er kam, weil es daheim keine Perspektive oder hier keine Pfarrer gibt, siehe Olivier Ndjimbi-Tshiende. Im Bedarfsfall wird der dann nicht ganz so wunderbare Neger halt aus dem Dorf gemobbt. --Feliks (Diskussion) 23:58, 24. Sep. 2016 (CEST)
- +1. Völlig irrelevant und deshalb wieder raus bis die Relevanz hier dargelegt werden konnte. Und nein, eine besondere Fachkompetenz ist nicht erkennbar. --Berichtbestatter (Diskussion) 01:58, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Jaja, das ach so Schwarze Niederbayern, das kann man nicht mehr hören. Nebenbei: es gibt (oder gab) deutlich schwärzere Landstriche als das so oft herangezogene Niederbayern (wohl wegen dem Anklang bei Nieder). Da sollte man sich mal die Wahlbeteiligung ansehn. Die vergleichsweise nicht so besonders hohe Wahlbeteiligung in NB. macht schon einen Unterschied zu den wirklich tiefschwarzen Landstrichen, und die findet man z. B. in Unterfranken und natürlich Oberbayern, Schwaben. --212.114.239.211 10:12, 25. Sep. 2016 (CEST)
- +1. Völlig irrelevant und deshalb wieder raus bis die Relevanz hier dargelegt werden konnte. Und nein, eine besondere Fachkompetenz ist nicht erkennbar. --Berichtbestatter (Diskussion) 01:58, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Huber ist in München geboren, überwiegend im sonnigen Niederbayern (auch schwarzer Erdteil, aber nicht Afrika) aufgewachsen und lernte seine senegalesische Familie erst mit 28 kennen. Der einzige tatsächlich im Senegal geborene MdB ist Karamba Diaby, der dort auch 24 Jahre lang lebte und dazu meint, dass Scheuer der AfD hinterherläuft [3] Teile der CSU wollen den Neger einfach nicht im Dorf, egal ob der nun Ministrant ist oder Theologieprofessor, und egal ob er kam, weil es daheim keine Perspektive oder hier keine Pfarrer gibt, siehe Olivier Ndjimbi-Tshiende. Im Bedarfsfall wird der dann nicht ganz so wunderbare Neger halt aus dem Dorf gemobbt. --Feliks (Diskussion) 23:58, 24. Sep. 2016 (CEST)
- Charles M. Huber weist darauf hin, dass Scheuer den Senegal als Beispiel für ein sicheres Herkunftsland genannt hat. In Anbetracht einer völlig vergifteten Debatte wäre es sicherlich sinnvoller gewesen ein anderes nichtschwarzes sicheres Herkunftsland wie Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, Serbien, Montenegro, Albanien oder Kosovo zu nehmen. --Pass3456 (Diskussion) 11:22, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Tja, und weil Scheuer nicht so Kreide fraß, sondern die rassistische Katze aus dem Sack entließ, hat er jetzt redlich erarbeitet die A-Karte. --Feliks (Diskussion) 11:50, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Weil er sich an Recht und Gesetz (u.a. Art. 16a Abs. 3 GG) hält? Art. 16a Abs. 3 GG wurde übrigens mit 2/3 Mehrheit in Bundestag und Bundesrat verabschiedet. --Pass3456 (Diskussion) 12:42, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Nicht weil er sich an Recht und Gesetz hält, sondern weil er den Betroffenen von Recht und Gesetz ihre Menschenwürde abspricht. Sie sind für ihn nämlich das "Schlimmste". --Feliks (Diskussion) 14:44, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Weil er sich an Recht und Gesetz (u.a. Art. 16a Abs. 3 GG) hält? Art. 16a Abs. 3 GG wurde übrigens mit 2/3 Mehrheit in Bundestag und Bundesrat verabschiedet. --Pass3456 (Diskussion) 12:42, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Tja, und weil Scheuer nicht so Kreide fraß, sondern die rassistische Katze aus dem Sack entließ, hat er jetzt redlich erarbeitet die A-Karte. --Feliks (Diskussion) 11:50, 25. Sep. 2016 (CEST)
Momentan alles drin - aber auch nicht zuviel
@Feliks: Danke für die Einfügung der Hinweise am Anfang der Diskussionsseite. Die sollten wir alle etwas mehr beherzigen. Gegenüber Scheuer, aber auch gegenüber uns untereinander.
Zur Sache: Wenn wir den Artikel in wenigen Wochen wieder lesen, dann werden wir (hoffentlich) einig sein, dass er in der jetzigen Form einer Enzyklopädie würdig ist. Ohne News-Tickeritis, ohne persönliche Angriffe, aber auch mit genügend enzyklopädischer Beschreibung der Entrüstung über Scheuers Aussage. Marx und Strohm für die Kirchen, soziale Medien etc., das zeigt - auch in der Formulierung - mMn. die gesellschaftlich aufgeheizte Diskussion; die Richtigstellung des Zitats gibt den Lesern die Möglichkeit, sich eine eigene Meinung zu bilden. Und beugt (hoffentlich) weiteren Theoriefindungen vor. Wenn nun Lobo, heuteshow, extra3 (um nur einige zu nennen) aus dem (verkürzten) Zitat (berechtigte) Angriffe auf Scheuer ableiten zu wollen, so kann dies von heuteshow oder extra3 auf kabarettistischer Basis (beim Kabarett soll ja schließlich auch das Lachen im Hals stecken bleiben) berechtigt erfolgen, zitatfähig (und vor allem zitatwichtig - siehe Newstickeritis) sind hier mMn. keine weiteren dieser "Fraktion". Selbiges gilt auch für die "Gegen-Fraktion", z.B. Hasselfeld, Huber, andere Kommentatoren. Wenn es um Scheuer geht (und das ist wohl der Artikelinhalt!), ist aktuell alles Relevante geschrieben.
Am besten sollte der Artikel - sofern sich keine neue Faktenlage ergibt - zumindest für ein paar Tage/Wochen zu diesem Thema so bleiben, wie er momentan ist. Dann werden auch wieder stärker die Fakten und nicht die Meinungen/Emotionen überwiegen (auf beiden Seiten). Ach ja, und auch die Diskussionen dazu, die sich auch schon vom Artikellemma gut entfernen können...
Grüße von --Yardsrules «@» 19:48, 25. Sep. 2016 (CEST)
Kampagne ausdehnen?
- Walter Steinmeier: "Für diese Gruppe gibt es keine Chance auf Anerkennung auf Asyl. Da müssen die Entscheidungen deutlich schneller fallen und nach den Entscheidungen auch tatsächlich Rückführungen stattfinden."
- Merkel fordert konsequente Abschiebungen.
- Thomas Oppermann "Wir wollen Flüchtlinge mit Bleiberecht integrieren, die anderen rasch abschieben."
- Ralf Jäger beklagt schwierige Abschiebung von Nordafrikanern.
- "Es kann nicht sein, dass man die Entwicklungshilfe nimmt, aber die eigenen Bürger nicht, wenn sie bei uns kein Asyl bekommen können, weil sie einfach keinen Grund haben, aus ihrem Land zu flüchten", ähnlich Hannelore Kraft, Heiko Maas
- Peter Altmaier fordert von Ländern Verdoppelung der Abschiebungen. --Pass3456 (Diskussion) 11:22, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Keiner von denen hat den Wert der Betroffenen darauf reduziert, dass sie schwer abschiebbar seien und im Vorbeigehen auch noch die Integrationsbemühungen von Kirchen und anderen zivilgesesllschaftlichen Organisation als Komplizenschaft beim "Schlimmsten" denunziert. Dass Aufnahmekapizitäten primär für die Menschen freigemacht werden, die konkret von Krieg und Verfolgung betroffen sind, liegt in der Natur der Sache, aber die lange Verfahrensdauer ist nicht den "Schlimmsten" geschuldet, sondern der personellen Austattung der entsprechenden Behörden. --Feliks (Diskussion) 12:05, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Aber niemand konnte doch damit rechnen, dass nach 4 Jahren Syrienkrieg etc. plötzlich tatsächlich wieder Menschen kommen und ihr Grundrecht auf Asylantrag und -bearbeitung wahrnehmen... Wo kommen wir denn dahin, wenn solche zivilisatorischen Errungenschaften tatsächlich mal abgefragt werden?! --Berichtbestatter (Diskussion) 13:01, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Keiner von denen hat den Wert der Betroffenen darauf reduziert, dass sie schwer abschiebbar seien und im Vorbeigehen auch noch die Integrationsbemühungen von Kirchen und anderen zivilgesesllschaftlichen Organisation als Komplizenschaft beim "Schlimmsten" denunziert. Dass Aufnahmekapizitäten primär für die Menschen freigemacht werden, die konkret von Krieg und Verfolgung betroffen sind, liegt in der Natur der Sache, aber die lange Verfahrensdauer ist nicht den "Schlimmsten" geschuldet, sondern der personellen Austattung der entsprechenden Behörden. --Feliks (Diskussion) 12:05, 25. Sep. 2016 (CEST)
Ich finde es ja ganz hilfreich, sich für die sogenannten sicheren Herkunftsländer oder jene, die es noch werden sollen, mal die Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes durchzulesen (Menschenrechtsorganisationen zählen ja eh nicht). In der Tat gibt es für diese von Rassisten und Neonazis Anfang der 90er schweißtreibend erkämpfte Aushebelung des Einzelfallverfahrens inzwischen einen breiten Konsens. --Berichtbestatter (Diskussion) 12:57, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Habe ich das richtig verstanden, dass Du CDU/CSU, SPD, FDP und die BW Grünen sowie einen Großteil der Bevölkerung als Rassisten und Neonazis bezeichnest? --Pass3456 (Diskussion) 13:19, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Habe ich das richtig verstanden, dass du um der Empörung willen das Geschriebene recht frei interpretierst? Kleine Hilfestellung: Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen, ... --Berichtbestatter (Diskussion) 13:28, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe nicht vor ne VM zu stellen, amüsiere mich nur. Nach meiner herkömmlichen Logik haben die Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen keine Politiker gewählt oder Gesetze erlassen. Das war die Bevölkerung bzw. die Politiker. --Pass3456 (Diskussion) 13:35, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Amüsiere dich ruhig, schön wenn ich helfen konnte. Derweil mögen andere sich vielleicht den Verlauf der Asyldebatte, der zum Asylkompromiss führte, in Erinnerung rufen. Aber wer meint, dass das alles nichts miteinander zu tun hat, der lacht sich 2016 eben eins, hat sicher auch was. Achso, und dass solche Ausschreitungen üblicherweise zumindest in der subjektiven Wahrnehmung der Täter nicht gegen die Bevölkerung stattfinden: geschenkt. --Berichtbestatter (Diskussion) 13:44, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Meinst Du das: "Zwischen Juni 1991 und Juli 1993 wurde das Thema Asyl/Ausländer weit vor der deutschen Vereinigung und der Arbeitslosigkeit in Umfragen als das dringendste Problem angegeben.[62] Die Bild-Zeitung veranstaltete im September 1991 eine Umfrage unter ihren Lesern und titelte: „Sensationelle Umfrage. Asyl: Grundgesetz ändern! 98 % dafür“.[63] Repräsentative Umfragen ergaben, dass 55 Prozent der Deutschen das Asylrecht einschränken wollten, 41 Prozent jedoch nicht" --Pass3456 (Diskussion) 13:57, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Verstehe nicht, worauf du hinaus willst. Selbstverständlich gab es auch Medienkampagnen, selbstverständlich gab es auch einen verbreiteten, gern "latent" genannten Rassismus in der Bevölkerung. Ändert nichts daran, dass ich mit "schweißtreibend erkämpfen" auf die vielen Ausschreitungen durch Rechtsextreme und gewöhnliche Rassisten und deren nicht unerhebliche Rolle in der Debatte hinwies, aber nicht jeden, der für das Gesetz gestimmt hat, als Neonazi bezeichnet habe. --Berichtbestatter (Diskussion) 14:16, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Mir liegt noch die von CDU-Generalsekretar Volker Rühe verfasste Handreichung "Machen Sie Asyl zum Thema" vor. Leider wäre das OR, sonst hätte ich seinen Artikel schon ergänzt. --Feliks (Diskussion) 14:37, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Im September 1991, kurz vor der Bürgerschaftswahl in Bremen, macht Geißlers Nachfolger im Amt des CDU-Generalsekretärs, Volker Rühe, mobil. In einem Rundschreiben fordert er seine Partei auf, die »besorgniserregende Entwicklung von Asylbewerberzahlen« in allen Stadträten, Kreistagen und Länderparlamenten zum Thema zu machen »und die SPD dort herauszufordern, gegenüber den Bürgern zu begründen, warum sie sich gegen eine Änderung des Grundgesetzes sperrt«. Handreichungen, wie man dabei den Volkszorn schürt, liefert Rühe frei Haus: Musterentwürfe für Ratsbeschlüsse und Presseerklärungen. So sollen die CDU-Mandatsträger fragen, wie viele Kindergärten sich mit dem Geld für die Flüchtlingsversorgung finanzieren ließen oder wie viel Unterricht ausfiele, weil Notunterkünfte Schulen und Turnhallen blockierten. Wenn sich die SPD weiter gegen die Grundrechtsänderung sperre, tönt Rühe, sei jetzt jeder Asylant ein »SPD-Asylant«., Zeit.de. --Berichtbestatter (Diskussion) 14:57, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Danke, ich hatte zuletzt vor über 5 Jahren danach gegoogelt. Dieter Hildebrandt und HD Hüsch stellten das dann so dar: Der eine: "Art. 16 I GG wird wie folgt geändert:" Der andere "Politisch Verfolgte genießen Asyl...". Der eine: "... - aber nicht bei uns!" --Feliks (Diskussion) 15:07, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Was Dieter Hildebrandt und HD Hüsch vergessen haben zu erwähnen: vor der Asylrechtsänderung kamen im ganz großen Stil offensichtlich nicht asylberechtigt (nur 4,25 Prozent der Anträge konnten tatsächlich positiv beschieden werden). „Die oben beschriebene Reduzierung der Zuwanderung von Asylbewerbern von über 400.000 im Jahr 1992 auf ca. 115.000 im Jahr 1996 hat dazu geführt, dass sich die Sozialstruktur der in Deutschland lebenden Ausländer in den letzten Jahren stabilisiert hat. Der Anteil derer ist deutlich gesunken, die von Sozialhilfe leben und keine Perspektive haben., ihren Lebensunterhalt aus eigener Kraft zu verdienen. Es überrascht deshalb nicht, dass die polizeilich registrierte Kriminalitätsbelastung der Ausländer sinkt, seitdem der „Import von Armut“ durch die neue Asylgesetzgebung drastisch verringert wurde.“ --Pass3456 (Diskussion) 15:44, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Schön, da sollen die „Ausländer“ jetzt sicher dankbar dafür sein, dass man durch ein paar zünftige Pogrome, zu denen die Union die Argumente lieferte, ihre ökonomische Situation stabilisiert hat. Nochmal: Man kann über die Steuerung der Migration durchaus unterschiedlicher Meinung sein (wobei ich mich immer frage, wie man etwas steuern will, was mit so weisen Sätzen wie "Deutschland ist kein Einwanderungsland" leugnet). Man sollte dabei aber in der Wahl der Sprache die Menschenwürde der Betroffenen nicht mit Füßen treten. --Feliks (Diskussion) 01:19, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Wobei allen bekannt sein sollte, dass es weder damals noch heute allein um Sprachregelungen ging und sich ein handfest Betroffener von einfühlsamer Sprache auch nichts kaufen kann. Dennoch hätte freilich schon der Verzicht auf das kalkulierte Anheizen positive Auswirkungen. Der ein oder andere Berufsdeutsche beließe es vielleicht beim Fluchen in den eigenen vier Wänden. --Berichtbestatter (Diskussion) 01:43, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Schön, da sollen die „Ausländer“ jetzt sicher dankbar dafür sein, dass man durch ein paar zünftige Pogrome, zu denen die Union die Argumente lieferte, ihre ökonomische Situation stabilisiert hat. Nochmal: Man kann über die Steuerung der Migration durchaus unterschiedlicher Meinung sein (wobei ich mich immer frage, wie man etwas steuern will, was mit so weisen Sätzen wie "Deutschland ist kein Einwanderungsland" leugnet). Man sollte dabei aber in der Wahl der Sprache die Menschenwürde der Betroffenen nicht mit Füßen treten. --Feliks (Diskussion) 01:19, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Was Dieter Hildebrandt und HD Hüsch vergessen haben zu erwähnen: vor der Asylrechtsänderung kamen im ganz großen Stil offensichtlich nicht asylberechtigt (nur 4,25 Prozent der Anträge konnten tatsächlich positiv beschieden werden). „Die oben beschriebene Reduzierung der Zuwanderung von Asylbewerbern von über 400.000 im Jahr 1992 auf ca. 115.000 im Jahr 1996 hat dazu geführt, dass sich die Sozialstruktur der in Deutschland lebenden Ausländer in den letzten Jahren stabilisiert hat. Der Anteil derer ist deutlich gesunken, die von Sozialhilfe leben und keine Perspektive haben., ihren Lebensunterhalt aus eigener Kraft zu verdienen. Es überrascht deshalb nicht, dass die polizeilich registrierte Kriminalitätsbelastung der Ausländer sinkt, seitdem der „Import von Armut“ durch die neue Asylgesetzgebung drastisch verringert wurde.“ --Pass3456 (Diskussion) 15:44, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Danke, ich hatte zuletzt vor über 5 Jahren danach gegoogelt. Dieter Hildebrandt und HD Hüsch stellten das dann so dar: Der eine: "Art. 16 I GG wird wie folgt geändert:" Der andere "Politisch Verfolgte genießen Asyl...". Der eine: "... - aber nicht bei uns!" --Feliks (Diskussion) 15:07, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Im September 1991, kurz vor der Bürgerschaftswahl in Bremen, macht Geißlers Nachfolger im Amt des CDU-Generalsekretärs, Volker Rühe, mobil. In einem Rundschreiben fordert er seine Partei auf, die »besorgniserregende Entwicklung von Asylbewerberzahlen« in allen Stadträten, Kreistagen und Länderparlamenten zum Thema zu machen »und die SPD dort herauszufordern, gegenüber den Bürgern zu begründen, warum sie sich gegen eine Änderung des Grundgesetzes sperrt«. Handreichungen, wie man dabei den Volkszorn schürt, liefert Rühe frei Haus: Musterentwürfe für Ratsbeschlüsse und Presseerklärungen. So sollen die CDU-Mandatsträger fragen, wie viele Kindergärten sich mit dem Geld für die Flüchtlingsversorgung finanzieren ließen oder wie viel Unterricht ausfiele, weil Notunterkünfte Schulen und Turnhallen blockierten. Wenn sich die SPD weiter gegen die Grundrechtsänderung sperre, tönt Rühe, sei jetzt jeder Asylant ein »SPD-Asylant«., Zeit.de. --Berichtbestatter (Diskussion) 14:57, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Mir liegt noch die von CDU-Generalsekretar Volker Rühe verfasste Handreichung "Machen Sie Asyl zum Thema" vor. Leider wäre das OR, sonst hätte ich seinen Artikel schon ergänzt. --Feliks (Diskussion) 14:37, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Verstehe nicht, worauf du hinaus willst. Selbstverständlich gab es auch Medienkampagnen, selbstverständlich gab es auch einen verbreiteten, gern "latent" genannten Rassismus in der Bevölkerung. Ändert nichts daran, dass ich mit "schweißtreibend erkämpfen" auf die vielen Ausschreitungen durch Rechtsextreme und gewöhnliche Rassisten und deren nicht unerhebliche Rolle in der Debatte hinwies, aber nicht jeden, der für das Gesetz gestimmt hat, als Neonazi bezeichnet habe. --Berichtbestatter (Diskussion) 14:16, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Meinst Du das: "Zwischen Juni 1991 und Juli 1993 wurde das Thema Asyl/Ausländer weit vor der deutschen Vereinigung und der Arbeitslosigkeit in Umfragen als das dringendste Problem angegeben.[62] Die Bild-Zeitung veranstaltete im September 1991 eine Umfrage unter ihren Lesern und titelte: „Sensationelle Umfrage. Asyl: Grundgesetz ändern! 98 % dafür“.[63] Repräsentative Umfragen ergaben, dass 55 Prozent der Deutschen das Asylrecht einschränken wollten, 41 Prozent jedoch nicht" --Pass3456 (Diskussion) 13:57, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Amüsiere dich ruhig, schön wenn ich helfen konnte. Derweil mögen andere sich vielleicht den Verlauf der Asyldebatte, der zum Asylkompromiss führte, in Erinnerung rufen. Aber wer meint, dass das alles nichts miteinander zu tun hat, der lacht sich 2016 eben eins, hat sicher auch was. Achso, und dass solche Ausschreitungen üblicherweise zumindest in der subjektiven Wahrnehmung der Täter nicht gegen die Bevölkerung stattfinden: geschenkt. --Berichtbestatter (Diskussion) 13:44, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe nicht vor ne VM zu stellen, amüsiere mich nur. Nach meiner herkömmlichen Logik haben die Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen keine Politiker gewählt oder Gesetze erlassen. Das war die Bevölkerung bzw. die Politiker. --Pass3456 (Diskussion) 13:35, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Habe ich das richtig verstanden, dass du um der Empörung willen das Geschriebene recht frei interpretierst? Kleine Hilfestellung: Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen, ... --Berichtbestatter (Diskussion) 13:28, 25. Sep. 2016 (CEST)
Jan Böhmermann
Nein, ich möchte nicht unbedingt wieder darüber diskutieren. Alles steht eigentlich schon darüber. Aber beim Speichern wurde nur ein Fragment der Info gespeichert: /* Politische Positionen und Aussagen */ J.Böhmermann wieder entfernt, da a) kein Informationsmehrwert b) satirisch übersptzt c) basierend auf falschem Zitat. Siehe bisherige Disk. Darauf möchte ich nochmal hinweisen. --Yardsrules «@» 23:19, 1. Okt. 2016 (CEST)
- a) Informationsmehrwert deutlich vorhanden, denn Böhmermann weist darauf hin, dass der Senegal eben nicht christlich geprägt und Fussball nicht weit verbreitet b) pointierte Äußerung, aber nicht überspitzt und c) tut in diesem Zusammenhang nichts zur Sache. Böhmermann weist daraauf hin, dass Scheuer sich in der Welt nicht auskennt, und wenig Interesse an Fakten zeigt.-- 87.79.172.70 23:36, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Das wurde alles schon früher diskutiert (s.o., bitte nachlesen), und mMn ausführlich genug. Ob jetzt Lobo, Böhmermann, extra3, heuteshow: Hauen alle - satirisch berechtigt (auch z.T. bewusst aufgrund falscher Basis) - auf Scheuer drauf (gehört ja auch zu deren Beruf...). Aber das ist nicht Bestandteil des Artikels, und kann es nicht sein. Wie gesagt, s.o. --Yardsrules «@» 23:46, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Wie gesagt, ich denke Böhmermann parodiert hier nicht, er äußert sich auch nicht satirisch - sondern weist auf Scheuers intellektuelle Unzulänglichkeiten hin. --87.79.172.70 23:53, 1. Okt. 2016 (CEST)
- (BK) Wir können schlicht nicht jeden Kommentar zur Thematik im Artikel aufnehmen, so richtig er auch sein mag. Und so stark wurde Böhmermanns Replik nicht rezipiert, als dass sie besonders relevant wäre. Möglich wäre höchstens eine simple Auflistung eines Querschnitts der relevanten Personen, die sich rezipiert positiv/negativ zur Sache äußerten (siehe hierzu auch die obige Bemerkung von Feliks, dass sich die Lage bei auch sonstigem Ausbau des Artikels nochmal ändern kann). Anmerkung: Die von Yardsrules vorgebrachte Begründung teile ich aber ausdrücklich nicht. Über den Informationsmehrwert lässt sich streiten, eine satirische Überspitzung ist kein Grund (und über ihr Vorliegen kann man hier in der Tat ebenfalls streiten) und insbesondere gibt es den abermals behaupteten nennenswerten Unterschied zwischen der "richtigen" und der "falschen" Version schlichtweg nicht. --Berichtbestatter (Diskussion) 23:51, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Auch wenn wir in der Begründung nicht einer Meinung sind, dann zumindest (beinahe) beim Artikelinhalt (ohne weitere Kommentare im Artikel). Denn ob Lobo, Böhmermann, Huber, Hasselfeld, etc. durch eine namentliche Nennung den Artikel verbessern, davon gehe ich nicht aus. PS: Bis auf weiteres möchte ich nicht mehr über "richtiges" oder "falsches" Zitat diskutieren, wenn nicht schon wieder Quellenbelege mit dem falschen Zitat daherkommen. Haben wir ja schon weiter oben hinter uns... --Yardsrules «@» 00:03, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Ja. Das eine war ein Vorschlag, den man aufgreifen könnte, aber nicht muss, das andere wirklich nur eine (ausgleichende) Anmerkung (also ebenfalls kein weiterer Diskussionsbedarf). --Berichtbestatter (Diskussion) 00:24, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Auch wenn wir in der Begründung nicht einer Meinung sind, dann zumindest (beinahe) beim Artikelinhalt (ohne weitere Kommentare im Artikel). Denn ob Lobo, Böhmermann, Huber, Hasselfeld, etc. durch eine namentliche Nennung den Artikel verbessern, davon gehe ich nicht aus. PS: Bis auf weiteres möchte ich nicht mehr über "richtiges" oder "falsches" Zitat diskutieren, wenn nicht schon wieder Quellenbelege mit dem falschen Zitat daherkommen. Haben wir ja schon weiter oben hinter uns... --Yardsrules «@» 00:03, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Das wurde alles schon früher diskutiert (s.o., bitte nachlesen), und mMn ausführlich genug. Ob jetzt Lobo, Böhmermann, extra3, heuteshow: Hauen alle - satirisch berechtigt (auch z.T. bewusst aufgrund falscher Basis) - auf Scheuer drauf (gehört ja auch zu deren Beruf...). Aber das ist nicht Bestandteil des Artikels, und kann es nicht sein. Wie gesagt, s.o. --Yardsrules «@» 23:46, 1. Okt. 2016 (CEST)
Politische Positionen und Aussagen als CSU-Generalsekretär /Hartz 4 für Bulgaren
Abweichende Fakten bezüglich ZDF Faktencheck:
Im August 2015 bestätigte Frank-Jürgen Weise auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur: Im April habe bereits jeder Vierte in Deutschland lebende Bulgare Hartz-IV-Leistungen bezogen, . Vor rund einem Jahr sei es nur jeder Fünfte gewesen. [1] Das waren dann im April 2014 20%. --131.188.3.226 23:22, 22. Jul. 2018 (CEST)
Bundesagentur-Chef Weise Hoher Anteil von Bulgaren bezieht Hartz IV Focus vom 23. August 2015
Promotion
Bitte nur Themen die von enzyklopädischer Relevanz sind. Wo es keine Rezeption gibt, gibt es keine Relevanz. --Pass3456 (Diskussion) 15:49, 19. Mär. 2018 (CET)
- Scheuer behauptet in seinem Lebenslauf weiterhin wahrheitswidrig und überall (persönliche Website, Bundestag, Fraktion, Ministerium, Bundesregierung), eine Promotion absolviert zu haben. Es ist nicht klar, warum das nicht relevant sein soll. Da es sich um ein einfaches Faktum ohne weitere Interpretation handelt, ist eine Theoriefindung nicht erkennbar und eine externe Rezeption nicht erforderlich. --Oreg (Diskussion) 11:11, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Irgendwo in den WP:Richtlinien steht, dass fehlende externe Rezeption ein Hinweis auf fehlende enzyklopädische Relevanz ist. --Pass3456 (Diskussion) 22:15, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Könntest Du bitte genau sagen, auf welche Stelle Du Dich beziehst? --Oreg (Diskussion) 17:42, 27. Mär. 2018 (CEST)
- In dem Abschnitt geht es um "zuverlässige Informationsquellen". Die Tatsache, um die es in unserem Fall geht, bestreitet aber ohnehin niemand. Wenn "fehlende wissenschaftliche Sekundärliteratur" ein Ausschlusskriterium wäre, wäre das das Ende der meisten Politikerbiografien. Aber der Satz spricht ja auch nur von "hindeuten".
- Es bleibt also eine Ermessensfrage, ob die Information relevant ist. Vor dem Hintergrund seiner Titelaffäre scheint es sehr relevant, dass Scheuer es noch immer nicht lassen kann, sich mit akademischen Federn zu schmücken, die ihm nicht zustehen. --Oreg (Diskussion) 08:54, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Hallo Oreg. Ich hatte mal oberflächlich mit dem Gedanken gespielt zu promovieren, aber dann wurde die Freundin schwanger und Geld wichtiger ... Jedenfalls kann ich trotzdem nicht beurteilen ob das stimmt oder nicht. Viele andere werden das auch nicht können. Der Text ist so TF. Wenn Du einen zuverlässigen Beleg findest der aussagt "Andreas Scheuer schmückt sich mit einem Titel den er nicht tragen darf" ist das ok. Ansonsten ist es eigenrecherche eines anonymen Wikipediaautoren und zudem ohne externe Rezeption auch ohne enzyklopädische Relevanz. Du bist ja auch schon länger dabei, Du weisst selbst wie der Scheiß läuft (ich meine WP:TF und WP:Q). --Pass3456 (Diskussion) 20:28, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Um sicherzustellen, dass wir über das gleiche reden, hier die Aussage, um die es mir geht:
- "In seinem Lebenslauf gibt Scheuer nach wie vor an, eine Promotion absolviert zu haben."
- Das ist eine verifizierbare Tatsache. --Oreg (Diskussion) 23:17, 3. Apr. 2018 (CEST)
- "Dessen ungeachtet – und obwohl in Deutschland (außer auf dem Gebiet der Bundesländer Bayern[5] und Berlin[6]) verboten – [7][8]stellte Scheuer seinem Namen fortan den Zusatz Dr. voran" steht schon da. Scheuer ist Bayer, ist es einem Bayer verboten? Ich weiss es nicht. Bringt die Aufzählung jeder einzelnen Website einen Mehrwert? Stell halt Strafantrag gegen Scheuer. Wenn der durchgeht und Zeitungen darüber berichten kann man vielleicht noch einen dritten Abschnitt zum Promotionsthema machen. --Pass3456 (Diskussion) 15:07, 4. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn dem also keine WP-Regel entgegensteht, würde ich gerne obigen Satz wieder einfügen. --Oreg (Diskussion) 18:04, 4. Apr. 2018 (CEST)
- Veto. Gegen den obigen Satz war ich schon vor einem Monat. 1., weil ich ihn nicht für relevant hielt (auch heute nicht) und 2., weil dieser Satz keine Erläuterung des Geschehenen beinhaltet. Deshalb habe ich dann - nach hin und her - diese Formulierung verwendet. Der o.a. Satz ist für mich weiterhin so nicht akzeptabel. --Yardsrules «@» 22:03, 4. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn dem also keine WP-Regel entgegensteht, würde ich gerne obigen Satz wieder einfügen. --Oreg (Diskussion) 18:04, 4. Apr. 2018 (CEST)
- "Dessen ungeachtet – und obwohl in Deutschland (außer auf dem Gebiet der Bundesländer Bayern[5] und Berlin[6]) verboten – [7][8]stellte Scheuer seinem Namen fortan den Zusatz Dr. voran" steht schon da. Scheuer ist Bayer, ist es einem Bayer verboten? Ich weiss es nicht. Bringt die Aufzählung jeder einzelnen Website einen Mehrwert? Stell halt Strafantrag gegen Scheuer. Wenn der durchgeht und Zeitungen darüber berichten kann man vielleicht noch einen dritten Abschnitt zum Promotionsthema machen. --Pass3456 (Diskussion) 15:07, 4. Apr. 2018 (CEST)
Hallo Yardsrules, die beiden Versionen sind mir inhaltlich gleich. Aber kannst Du erläutern, warum Du Scheuers wahrheitswidriges Insistieren, promoviert zu haben, vor dem Hintergrund seiner Titelaffäre für irrelevant hältst? --Oreg (Diskussion) 14:18, 5. Apr. 2018 (CEST)
- Natürlich sind sie inhaltlich nicht gleich. Denn meine Version erläutert, was tatsächlich passiert war. Ein PhDr war seinerzeit kein Master, den Scheuer ja bereits vorher an der Uni Passau erlangte. Und "landlaufig" spricht man bei der Erlangung eines Dr. - und seinerzeit ohne Unterscheidung auch eines PhDr - von einer Promotion. Dass ein Rigorosum und eine nach damaligen Maßstäben wissenschaftliche Arbeit erforderlich war, festigt diese Sicht auf die Dinge. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass der gesamte Themenkomplex (Bologna-Stufe, Titelführung, Plagiatsvorwürfe etc.) nicht zu Schule und Studium, sondern in einen eigenen Abschnitt gehört. --Yardsrules «@» 14:38, 5. Apr. 2018 (CEST)
- Einen separaten Abschnitt fände ich auch viel besser. --Oreg (Diskussion) 11:18, 6. Apr. 2018 (CEST)
- Nachtrag zu meinem obigen Beitrag: Aufgrund der Einführung des "Bologna-Prozesses" zu unterschiedlichen Zeiten gehe ich davon aus, dass es sich 2004 in Tschechien sehr wohl um eine Promotion gehandelt hat bzw. haben kann. So wurde von Tschechien erst Mitte 1999 die Bologna-Erklärung unterschrieben. Und logischerweise konnte die Dreistufigkeit des Systems erst danach umgesetzt werden, und zwar von "unten", also Bachelor, Master und dann Promotion. Denn alle, die in dem bisherigen System bereits begonnen hatten, mussten wegen Rechtssicherheit auch die Möglichkeit behalten, den einmal eingeschlagenen Ausbildungsweg auch so zu beenden (war auch bei Dipl.-Ing vs. Bachelor/Master in D so). Nicht umsonst stellen übrigens Bayern und Berlin PhDr dem Dr in der Titelführung gleich. Fazit: Solange es keine Beweise für ein Nicht-Vorliegen einer Promotion im Jahr 2004 gab, gehört es auch aus dem Artikel komplett raus. --Yardsrules «@» 14:52, 5. Apr. 2018 (CEST)
- Ich meinte ja nur, dass die Versionen mir gleich sind, weil bereits zwei Absätze weiter oben erläutert wird, dass der PhDr. nicht mit einer Promotion vergleichbar sondern nur ein besserer Master ist. Der PhDr.-Artikel erläutert, dass keine eigenständige wissenschaftliche Forschung geleistet wird (wie soll das auch gehen in 1-2 Semestern?). Das Bologna-System hat an dieser Tatsache nichts geändert -- es hat sie nur formalisiert. Der Dipl.-Ing. war auch vorher schon auf Master-Stufe. Der PhDr. war noch nie eine Promotion und wird auch in Tschechien von einem wissenschaftlichen Doktor unterschieden.
- Die besonderen Situation in Bayern ist der lex scheueri zu verdanken, die erst 2007 extra für ihn erlassen wurde.
- Eine Promotion führt zu einem richtigen, wissenschaftlichen Doktor. Diesen Weg hat Scheuer nie eingeschlagen, wie in der Presse ausführlich diskutiert. Scheuer hat das selbst eingeräumt, indem er auf das Führen des Titels verzichtet. Das alles sollte doch als Beleg genügen, dass seine Behauptung einer Promotion nicht der Wahrheit entspricht. --Oreg (Diskussion) 11:18, 6. Apr. 2018 (CEST)
- @Yardsrules: Sehr Interessant. @Oreg: Veto Nr. 2 auch von mir. Bitte Wp:Q und Wp:KTF beherzigen. --Pass3456 (Diskussion) 19:46, 6. Apr. 2018 (CEST)
- @Oreg: Ich möchte zuerst feststellen, dass natürlich auch für mich ein heute in Tschechien erworbener PhDr nicht mit einem deutschen Dr vergleichbar ist, und auch nicht der heutige Erwerb der beiden akademischen Grade. Es geht aber nicht um den heute, sondern 2004 erworbenen PhDr. Im Gegensatz zu dem in diesem Bereich unbelegten Wiki-Text zum PhDr hat Scheuer eine zusätzliche Arbeit erstellt. 1-2 Semester haben wohl dann nicht ausgereicht. Ob es eine "lex scheueri" in BY gab, ist TF. In Berlin wurden PhDr, die bis 2007 vergeben wurden, Dr.-aquivalent. Was die Presse ausführlich diskutiert, muss noch nicht die (ganze) Wahrheit sein. Scheuer hat auf das Führen des Dr.-Titels verzichtet, da er ihn nicht bundesweit führen darf. Ein Beleg zu meiner o.a. Meinung, dass Scheuer 2004 sehr wohl promovierte (leider nicht aus Bayern, weil die Quelle nicht verfügbar ist, sondern aus Berlin): Doktorgrade aus einem der unter 1. aufgeführten Staaten, die aufgrund eines Promotionsverfahrens verliehen worden sind, für das keine Zuordnung zur 3. Ebene der Bologna-Klassifikation vorgenommen werden kann (z. B. kleine Doktorgrade aus der tschechischen und Slowakischen Republik) ... (Führung ausländischer Hochschulgrade, -tätigkeitsbezeichnungen und -titel, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Berlin, Seite 2, Punkt 3, Abs. 2). Der Berliner Senat unterscheidet zwischen "wissenschaftlichem Promotionsverfahren" (Abs. 1) und "Promotionsverfahren" (s.o., Abs. 2). MMn ist es also im Artikel unrichtig dargestellt, er hätte seinerzeit nicht promoviert... --Yardsrules «@» 22:01, 6. Apr. 2018 (CEST)
- @Yardsrules Die Sache der Kritik ist der Titeltourismus, jedenfalls aus meiner Sicht. Nur zur Erlangung eines zweifelhaften Akademischen Grades ist doch Scheuer überhaupt nach Prag gegangen. Dort hat er nur diese Rigerosarbeit geleistet. Seinen Master nicht. Auch auch wie der akademische Grad in der Slowakei und in Tschechien verliehen wurde ist doch schon ein Hinweis, dass der Grad einer nationalen akademischen Besonderheit unterliegt. Aber eine nationale Besonderheit kann doch nicht Grundlage eines allgemeinen Titels sein. Viel wichtiger als die Form ist nämlich der Inhalt, also was eine Promotion ausmacht. Wie schon kritisiert, ist der wissenschaftliche Wert einer solchen Rigerosarbeit zweifelhaft. Warum sollte das mit einem wissenschaftlichen Titel honoriert werden? Es ist ja nicht die Sache, das Scheuer damit in der Slowakei oder Tschechien hausieren ginge sondern sich in Deutschland damit brüstet. Das Problem ist nicht die Promotion an sich, sondern das diese hier in Deutschland keine Gültigkeit hat (mit Ausnahme von Berlin und Bayern). Das man durch Ungenauigkeiten sich Vorteile verschaffen kann ist ja nichts Unbekanntes, vorallem nicht in der Politik. Nun, aber in der Wikipedia will man doch möglischst exakt und treffend sein, was ja auch essentiell für eine Enzyklopädie ist. (Eine einheitliche Akkreditierung ist schon zwischen zwei Personen keine leichte Sache. Einen ganzen Kontinent zu vereinheitlichen ist so ziemlicher Wahnsinn. Nur soviel zur Bolognakritik, zum besseren Verständnis meiner Kritik.) Daher muss auch auf die Besonderheit seiner Promotion hingewiesen werden, wie bereits im Artikel auch schon geschehen. Mir gefällt aber die Formulierung noch nicht, da sie mir holprig erscheint. Man könnte seine Promotion durch die Gültigkeit ins rechte Licht Rücken. Also, dass der verliehene Kleine Doktorgrad in der Slowakei und Tschechien anerkannt ist und in Klammern die Ausnahmen in Deutschland: Bayern und Berlin. Momentan ist nämlich der Absatz noch etwas irreführend, da es mir vorkommt, die Promotion ist zwar nur lokal gültig ist, doch das Tragen des Titels nicht lokal begrenzt ist. Daher sollten die ersten drei Sätze des Absatzes nocheinmal überarbeitet werden. Dann könnte man auch den letzten Teil des dritten Satzes als eigenen Satzanfang nachstellen und so nicht den Eindruck erwecken, eine befangene Argumentation anzuführen; auch wenn ich die Befangenheit sicher verstehen kann. --2a02:810a:8a80:88c:1cab:e968:4ce6:4995 17:37, 28. Sep. 2018 (CEST)
- @IP: Bleiben wir bei den Fakten. Deshalb bleibt v.a. "Titeltourismus", "zweifelhaft", "sich brüsten", "Ungenauigkeit" und "Befangenheit" hier von mir unberücksichtigt. Vermutlich geht es hier um den zweiten Absatz von Schule und Studium. Die Formulierung ist mMn zutreffend und nicht irreführend. Darzustellen ist die Situation 2004, als er den akademischen Grad erlangte; dies geschieht gut bequellt (Nrn. 3-11) und richtig. 2004 war der PhDr. nicht der Master-Ebene zugerechnet. Deshalb wurde er zumindest in Bayern und Berlin damals als Dr. anerkannt. Auch heute kann deutschlandweit der PhDr. geführt werden (Nr. 5)(Wie mit der Gesamtproblematik ausserhalb Deutschlands umgegangen wird, entzieht sich derzeit meiner Kenntnis.) Also, auch lt. Quellen: PhDr. ist nicht lokal begrenzt, Dr. schon. Dies wird im Artikel richtig und auch aus der Vergangenheit heraus richtig dargestellt. Eine Überarbeitung ist nicht notwendig, es ist nichts irreführend. Sofern keine besseren Quellen als Senatsverwaltung Berlin, Bundesgesetzblatt, StMWFK Bayern und KuMi-Konferenz angegeben werden, bin ich gegen eine Änderung der jetzigen Formulierungen. Gruß von --Yardsrules «@» 18:42, 28. Sep. 2018 (CEST)
- @Yardsrules Die Sache der Kritik ist der Titeltourismus, jedenfalls aus meiner Sicht. Nur zur Erlangung eines zweifelhaften Akademischen Grades ist doch Scheuer überhaupt nach Prag gegangen. Dort hat er nur diese Rigerosarbeit geleistet. Seinen Master nicht. Auch auch wie der akademische Grad in der Slowakei und in Tschechien verliehen wurde ist doch schon ein Hinweis, dass der Grad einer nationalen akademischen Besonderheit unterliegt. Aber eine nationale Besonderheit kann doch nicht Grundlage eines allgemeinen Titels sein. Viel wichtiger als die Form ist nämlich der Inhalt, also was eine Promotion ausmacht. Wie schon kritisiert, ist der wissenschaftliche Wert einer solchen Rigerosarbeit zweifelhaft. Warum sollte das mit einem wissenschaftlichen Titel honoriert werden? Es ist ja nicht die Sache, das Scheuer damit in der Slowakei oder Tschechien hausieren ginge sondern sich in Deutschland damit brüstet. Das Problem ist nicht die Promotion an sich, sondern das diese hier in Deutschland keine Gültigkeit hat (mit Ausnahme von Berlin und Bayern). Das man durch Ungenauigkeiten sich Vorteile verschaffen kann ist ja nichts Unbekanntes, vorallem nicht in der Politik. Nun, aber in der Wikipedia will man doch möglischst exakt und treffend sein, was ja auch essentiell für eine Enzyklopädie ist. (Eine einheitliche Akkreditierung ist schon zwischen zwei Personen keine leichte Sache. Einen ganzen Kontinent zu vereinheitlichen ist so ziemlicher Wahnsinn. Nur soviel zur Bolognakritik, zum besseren Verständnis meiner Kritik.) Daher muss auch auf die Besonderheit seiner Promotion hingewiesen werden, wie bereits im Artikel auch schon geschehen. Mir gefällt aber die Formulierung noch nicht, da sie mir holprig erscheint. Man könnte seine Promotion durch die Gültigkeit ins rechte Licht Rücken. Also, dass der verliehene Kleine Doktorgrad in der Slowakei und Tschechien anerkannt ist und in Klammern die Ausnahmen in Deutschland: Bayern und Berlin. Momentan ist nämlich der Absatz noch etwas irreführend, da es mir vorkommt, die Promotion ist zwar nur lokal gültig ist, doch das Tragen des Titels nicht lokal begrenzt ist. Daher sollten die ersten drei Sätze des Absatzes nocheinmal überarbeitet werden. Dann könnte man auch den letzten Teil des dritten Satzes als eigenen Satzanfang nachstellen und so nicht den Eindruck erwecken, eine befangene Argumentation anzuführen; auch wenn ich die Befangenheit sicher verstehen kann. --2a02:810a:8a80:88c:1cab:e968:4ce6:4995 17:37, 28. Sep. 2018 (CEST)
- @Oreg: Ich möchte zuerst feststellen, dass natürlich auch für mich ein heute in Tschechien erworbener PhDr nicht mit einem deutschen Dr vergleichbar ist, und auch nicht der heutige Erwerb der beiden akademischen Grade. Es geht aber nicht um den heute, sondern 2004 erworbenen PhDr. Im Gegensatz zu dem in diesem Bereich unbelegten Wiki-Text zum PhDr hat Scheuer eine zusätzliche Arbeit erstellt. 1-2 Semester haben wohl dann nicht ausgereicht. Ob es eine "lex scheueri" in BY gab, ist TF. In Berlin wurden PhDr, die bis 2007 vergeben wurden, Dr.-aquivalent. Was die Presse ausführlich diskutiert, muss noch nicht die (ganze) Wahrheit sein. Scheuer hat auf das Führen des Dr.-Titels verzichtet, da er ihn nicht bundesweit führen darf. Ein Beleg zu meiner o.a. Meinung, dass Scheuer 2004 sehr wohl promovierte (leider nicht aus Bayern, weil die Quelle nicht verfügbar ist, sondern aus Berlin): Doktorgrade aus einem der unter 1. aufgeführten Staaten, die aufgrund eines Promotionsverfahrens verliehen worden sind, für das keine Zuordnung zur 3. Ebene der Bologna-Klassifikation vorgenommen werden kann (z. B. kleine Doktorgrade aus der tschechischen und Slowakischen Republik) ... (Führung ausländischer Hochschulgrade, -tätigkeitsbezeichnungen und -titel, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Berlin, Seite 2, Punkt 3, Abs. 2). Der Berliner Senat unterscheidet zwischen "wissenschaftlichem Promotionsverfahren" (Abs. 1) und "Promotionsverfahren" (s.o., Abs. 2). MMn ist es also im Artikel unrichtig dargestellt, er hätte seinerzeit nicht promoviert... --Yardsrules «@» 22:01, 6. Apr. 2018 (CEST)
Gegner der blauen Plakette
Da Andreas Scheuer derzeit das Amt des Bundesverkehrsministers innehat, wäre es erwähnenswert, daß er ein Gegner der 2016 geplanten blauen Plakette ist. Andreas Scheuer möchte keine blaue Plakette und ist gegen die Einführung einer blauen Plakette, und möchte zugleich mit der Begründung, das es in Deutschland an eine blauen Plakette fehle, in den Innenstädten sowohl Videoüberwachungen als auch automatische Nummerschilderfassungen und entsprechende Datenabspeicherungen anstreben. Andreas Scheuer fordert also eine aus datenschutzrechtlicher Sicht unverhältnisäßige und verfassungswidrige und "bittere Medizin" für ein Problem, für das er und seine Amtsvorgegänger selbst verantwortlich sind, und das er nicht mittels der blauen Plakette auf einem einfacheren und weniger belastenden Weg lösen will. Siehe dazu etwa unter anderem folgende Quelle: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/diesel-debatte-hamburger-datenschuetzer-fordert-blaue-plakette-zur-kontrolle-von-diesel-fahrverboten/23693308.html --2003:E7:7F26:4801:3980:CAA0:86BC:5EBA 19:11, 1. Dez. 2018 (CET)
In der Bundestagsdebatte vom 17.01.2019 trat Scheuer dafür ein, daß in Umweltzonen alle Autofahrer gefilmt und zugleich ihre Kennzeichen gescannt werden sollen, wobei dann die daten gespeichert und Datenabgleiche durchgeführt werden sollen, siehe dazu etwa hier: https://rsw.beck.de/aktuell/meldung/opposition-hat-datenschutz-bedenken-gegen-ueberwachung-von-diesel-fahrverboten-per-kennzeichen-scan --2003:E7:7F18:101:F564:FBDB:56D1:C2CC 23:02, 18. Jan. 2019 (CET)
"Doktorarbeit" von Scheurer
Diese Löschung ist nicht statthaft. Selbst wenn Sie einen journalistische Kommentierung darstellt, so stützen sich diese Wertungen auf Tatsachen, die sich jeder selbst reinziehen kann, wenn er Scheurers Doktorarbeit liest. Insofern stellt dieser Kommentar für den Umstand der nachweislich plagiierten "Doktorarbeit" den wissenschaftlichen Wert infrage und hat selbstverständlich in diesem Themenkreis erwähnt zu werden. --Alabasterstein (Diskussion) 13:08, 31. Jan. 2019 (CET)
- Natürlich ist sie statthaft. Es wurde ausschließlich eine journalistische Kommentierung (POV) in reißerischer, ehrverletzender Art und Weise entfernt. Im übrigen sind Professores nicht zu dieser Ansicht gekommen, sonst wäre der akademische Grad wohl aberkannt worden. --Yardsrules «@» 15:11, 31. Jan. 2019 (CET)
Meine Einfügung am 30.01.2019 sah so aus [4]. Nomygon ergänzte [5] den Namen des Politologen und einen Teil des Artikeltitels. Mag sein, dass man "Dr. Dünnbrettbohrer" reißerisch findet, man kann sich auch gerne darüber unterhalten, ob man die Artikelnennung weglässt. Das Weglassen des Sachverhaltes kommt einer Zensur gleich. Bei nochmaliger gesamter Entfernung des Abschnittes werde ich dich auf VM melden. Ansonsten sind Drittmeinungen über 3M einzuholen. --Alabasterstein (Diskussion) 15:27, 31. Jan. 2019 (CET)
- Bitte beachten Sie: Der Kommentator der "Welt" ist selbst Wissenschaftler im entsprechenden Fachgebiet. Die Formulierung ist natürlich bissig, das stimmt. Ich hatte sie aber eher ihres Kuriositätswerts wegen eingefügt. Solange sie explizit als Kommentar eines einzelnen Journalisten ausgewiesen ist, sehe ich sie nicht als problematisch an. --Nomygon (Diskussion) 15:28, 31. Jan. 2019 (CET)
- Polemisch mag die Bezeichnung "Dr. Dünnbrettbohrer" sein. Aber auch Polemik ändert nichts daran, dass ein Sachverhalt richtig sein kann. Ob die Bezeichnung "Dr. Dünnbrettbohrer" im genannten Zusammenhang ehrverletzend ist wage ich stark zu bezweifeln und kann letztlich nur ein Gericht beurteilen, nicht die Wikipedia. Wikipedia zitiert hier lediglich. Der eigentliche Sachverhalt wurde von Daniel Friedrich Sturm anhand vieler Zitate aus dem Werk hergeleitet und die Zitate machen auch ohne viel Fachkenntnis eindrücklich klar, dass das Werk sowohl sprachlich wie aus anderen Gründen schlicht und einfach einen ziemlichen Pfusch darstellt. Und über die Beurteilungsqualität der Prager Professoren wollen wir hier wirklich kein Fass aufmachen. Die haben ja nicht einmal die sinnfreien Halbsätze und offensichtlichen Rechenfehler in der Arbeit gefunden. Da brauchen wir über das Aufspüren von mehr oder weniger verdeckten Plagiaten gar nicht erst reden. --Alabasterstein (Diskussion) 16:05, 31. Jan. 2019 (CET)
Nur zur Info: In der Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 16, Heft 3, 2006, S. 1020-1021 findet sich eine Rezension von Natalie Wohlleben. Diese ist allerdings eher referierend als wertend. Es wird lediglich angemerkt, dass Scheuer die Rolle der CSU ziemlich "optimistisch" sehe. Grüße, Stefan64 (Diskussion) 16:25, 31. Jan. 2019 (CET)
@Alabasterstein, @Nomygon: Wir diskutieren hier die enzyklopädische Relevanz und Richtigkeit des letzten Satzes des Abschnittes "Schule und Studium", "Im gleichen Zusammenhang wurden ebenso Zweifel an der wissenschaftlichen Wertigkeit der Arbeit geäußert, so bezeichnete der Politologe Daniel Friedrich Sturm in einem Beitrag für die Tageszeitung Die Welt Scheuer als „Doktor Dünnbrettbohrer“ Andreas Scheuer ist ein Doktor Dünnbrettbohrer":
- Im implizierten "gleichen Zusammenhang" zu vorstehenden Verzicht Scheuers auf das Führen des Titels wurde der hier diskutierte Kommentar nicht verfasst, sondern bereits 8 Monate vorher. Dazu sind (vom 17.01.2014) bereits zwei Quellen angegeben und am Anfang des Absatzes bei Erhebung der Plagiatsvorwürfe angegeben worden.
- Es wurden kein "Zweifel an der wissenschaftlichen Wertigkeit der Arbeit geäußert", sondern in einem Kommentar, also in einer persönlichen Meinung komplett verrissen (weitere, vielzählige wörtliche Zitate im Sprachgebrauch des Kommentarverfassers lasse ich hier weg, das a.o. Zitat ist signifikant).
- D.F.Sturm arbeitet als Kommentarverfasser nicht als "Politologe", sondern eindeutig als Journalist. Der Sprachgebrauch D.F.Sturms zeigt übrigens auch deutlich, dass er diesen Kommentar keinesfalls als Wissenschaftler erstellt hat.
- Es handelt sich nicht um irgendeinen "Beitrag", sondern um einen Kommentar, also um "Die Meinung eines einzelnen Verfassers zu einem (tagesaktuellen) Sachverhalt" (siehe Journalistische Darstellungsform#Meinungsäußernde Darstellungsformen), wobei "Meinung" hier als "eine von Wissen und Glauben unterschiedene Form des Fürwahrhaltens verstanden" wird. Ein "Fürwahrhalten" ist nicht als enzyklopädische Quelle geeignet.
- Das Bezeichnen A.Scheuers als "Dr. Dünnbrettbohrer" in Wikipedia (auch als Zitat) ist laut WP:BIO#Beleidigung und üble Nachrede zu entfernen.
- Entgegen der obig geäußerten Ansicht zitiert hier nicht "Wikipedia", sondern "Alabasterstein" und "Nomygon". Ob das Werk einen "ziemlichen Pfusch" darstellt, liegt weder in der Beurteilungskompetenz von D.F.Sturm (8 Monate vor Abschluss der Untersuchungen durch die Uni Prag!) noch in der einzelner Autoren hier.
Fazit: Die Plagiatsvorwürfe sind am Anfang des Absatzes zeitlich in richtiger Reihenfolge ausreichend bequellt und unter Wahrung der Persönlichkeitsrechte A.Scheuers richtig und vollständig dargestellt worden. Eine Entfernung des diskutierten Satzes und seiner zugehörigen Quelle stellt keine unterstellte "Zensur" von mir dar, im Gegenteil, es handelt sich um enzyklopädisches Arbeiten am Artikel. --Yardsrules «@» 17:01, 31. Jan. 2019 (CET) Nachtrag: Dass Dritte Meinungen erbeten wurden, habe ich erst jetzt entdeckt. --Yardsrules «@» 17:13, 31. Jan. 2019 (CET)
- 3M:Wenn ein anderer Beleg mit weniger reißerischem Titel gefunden werden kann als der bislang angeführte, dann kann zumindest die Formulierung Im gleichen Zusammenhang wurden ebenso Zweifel an der wissenschaftlichen Wertigkeit der Arbeit geäußert. stehenbleiben, gerne auch mit Nennung des Namens von Sturm und dem weiteren potentiellen Kritiker. Der Dünnbrettbohrer hingegen sollte (als Titel des Kommentars und zugleich als potentielle Ehrabschneidung) weder im Artikeltext noch in dessen Fußnoten stehenbleiben; die Entfernung davon halte ich für richtig. Die Spanplatten des Jahrgangs 2004 können noch so dünn gewesen sein - die Bezeichnung ist schlicht nicht hängengeblieben, etwa als Spitzname. Anders sähe es aus, wenn die Bezeichnung medienübergreifend als Kurzwort des Skandals verwendet worden wäre. Grüße --Enyavar 18:27, 31. Jan. 2019 (CET)
- 3M: Laut Entscheidung der Prager Universität hält die Doktorarbeit einer Überprüfung stand. Was Daniel Friedrich Sturm vorgetragen hat wäre von vorne herein nicht geeignet zu einem Widerruf der Titelverleihung zu führen. Große Erkenntnisse bringen Doktorarbeiten selten zu Tage, dafür gibt es ohnehin besser geeignete Formate wo Forschung auch finanziell unterstützt wird. Hinzu kommt noch dass Scheuer auf das Tragen des Titels verzichtet. Wenn 1/3 des Artikels sich mit gegenstandsloser Kritik an einem gegenstandlosen Titel befasst läuft das etwas außerhalb enzyklopädischer Relevanz ab. --Pass3456 (Diskussion) 19:13, 31. Jan. 2019 (CET)
- Ich schließe mich der Einschätzung von Pass3456 sowie Enya an, kurz zur Begründung: Ein einzelner Kommentar hat für die Beurteilung des wissenschaftlichen Gehalts der betreffenden Diss. (zumals vor Begutachtung durch die Prager Universität verfasst) natürlich wenig Relevanz. Erwähnenswert war trotzdem er m. E. trotzdem infolge der frivolen und durchaus boshaften Formulierung, die wie gesagt als Kuriosität sowie auch als Wink mit dem Zaunpfahl auf die Eigenschaft des Beitrags als Kommentar, nicht als abschließende wissenschaftliche Bewertung, erwähnenswert wäre. Eine Unzulässigkeit der Bezeichnung als "Dünnbrettbohrer" lässt sich aus WP:BIO#Beleidigung und üble Nachrede m. E. nicht herleiten, die dortige Richtlinie stellt lediglich die Notwendigkeit einer Quelle dafür fest - diese ist in diesem Fall gegeben. Die zuvor bestehende Formulierung, dass "Zweifel an der Wissenschaftlichen Wertigkeit geäußert wurden" ist dagegen umso problematischer, denn genau diese suggeriert eine deutlich weiter anerkannte oder zumindest mehrfach geäußerte Kritik an der Diss. Soweit übersichtlich handelt es sich hier aber um eine einzelne geäußerte Meinung. Die Dissertation selbst liegt selbstverständlich nicht innerhalb meiner Beurteilungskompetenz, mit der Einschätzung eines Autors mit wissenschaftlichem Hintergrund im entsprechenden Fachgebiet sieht das m. E. anders aus, auch wenn eine (rechtskräftige) Bewertung ebenso selbstverständlich der Universität allein vorbehalten bleibt. Schlussfolgerung: Satz insgesamt entfernen, falls weitere Belege gefunden werden wieder einfügen. --Nomygon (Diskussion) 20:24, 31. Jan. 2019 (CET)
- 3M: Von einem Politologen geäußerte Beleidigungen oder geringschätzige Äußerungen sollten wir hier nicht wörtlich wiederholen. Wenn es nachgewiesene berechtigte Kritik an der Dissertation gibt, ist sie sachlich wiederzugeben. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:42, 31. Jan. 2019 (CET)
- Die sachliche Kritik wurde hier geäußert. --Alabasterstein (Diskussion) 20:52, 31. Jan. 2019 (CET)
- 3M: Von einem Politologen geäußerte Beleidigungen oder geringschätzige Äußerungen sollten wir hier nicht wörtlich wiederholen. Wenn es nachgewiesene berechtigte Kritik an der Dissertation gibt, ist sie sachlich wiederzugeben. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:42, 31. Jan. 2019 (CET)
- Ich schließe mich der Einschätzung von Pass3456 sowie Enya an, kurz zur Begründung: Ein einzelner Kommentar hat für die Beurteilung des wissenschaftlichen Gehalts der betreffenden Diss. (zumals vor Begutachtung durch die Prager Universität verfasst) natürlich wenig Relevanz. Erwähnenswert war trotzdem er m. E. trotzdem infolge der frivolen und durchaus boshaften Formulierung, die wie gesagt als Kuriosität sowie auch als Wink mit dem Zaunpfahl auf die Eigenschaft des Beitrags als Kommentar, nicht als abschließende wissenschaftliche Bewertung, erwähnenswert wäre. Eine Unzulässigkeit der Bezeichnung als "Dünnbrettbohrer" lässt sich aus WP:BIO#Beleidigung und üble Nachrede m. E. nicht herleiten, die dortige Richtlinie stellt lediglich die Notwendigkeit einer Quelle dafür fest - diese ist in diesem Fall gegeben. Die zuvor bestehende Formulierung, dass "Zweifel an der Wissenschaftlichen Wertigkeit geäußert wurden" ist dagegen umso problematischer, denn genau diese suggeriert eine deutlich weiter anerkannte oder zumindest mehrfach geäußerte Kritik an der Diss. Soweit übersichtlich handelt es sich hier aber um eine einzelne geäußerte Meinung. Die Dissertation selbst liegt selbstverständlich nicht innerhalb meiner Beurteilungskompetenz, mit der Einschätzung eines Autors mit wissenschaftlichem Hintergrund im entsprechenden Fachgebiet sieht das m. E. anders aus, auch wenn eine (rechtskräftige) Bewertung ebenso selbstverständlich der Universität allein vorbehalten bleibt. Schlussfolgerung: Satz insgesamt entfernen, falls weitere Belege gefunden werden wieder einfügen. --Nomygon (Diskussion) 20:24, 31. Jan. 2019 (CET)
- 3M: Laut Entscheidung der Prager Universität hält die Doktorarbeit einer Überprüfung stand. Was Daniel Friedrich Sturm vorgetragen hat wäre von vorne herein nicht geeignet zu einem Widerruf der Titelverleihung zu führen. Große Erkenntnisse bringen Doktorarbeiten selten zu Tage, dafür gibt es ohnehin besser geeignete Formate wo Forschung auch finanziell unterstützt wird. Hinzu kommt noch dass Scheuer auf das Tragen des Titels verzichtet. Wenn 1/3 des Artikels sich mit gegenstandsloser Kritik an einem gegenstandlosen Titel befasst läuft das etwas außerhalb enzyklopädischer Relevanz ab. --Pass3456 (Diskussion) 19:13, 31. Jan. 2019 (CET)
Wie aus der Versionshistorie hervorgeht habe ich den Titel des Artikels nicht zitiert sondern Nomygon, der hier eine bemerkenswerte Meinungswandlung vollzieht, nachdem er zunächst "Dr. Dünnbrettbohrer" ergänzt und schließlich für die Löschung des gesamten Satzes ist. Letztlich geht es hier nur um die Einordnung der Arbeit Scheurers. Richtig ist, dass die Universität Prag kein Plagiat sah und ihm den Titel nicht aberkannte. Was nichts daran ändert, dass die Wissenschaftlichkeit der Arbeit erhebliche Zweifel lässt. Scheuer trat mit dem Doktortitel im Wahlkampf auf, diesen durfte er in dieser Form nachweislich nicht tragen, was für einigen Wirbel sorgte. Somit nimmt das Thema Doktorarbeit in seiner Ausbildungsvita auch einen entsprechenden Raum ein, der nicht ausufernd ist und sein soll, aber doch angemessen zur Aufregung und zu den Konsequenzen passt, den der Fall nach sich zog. Die Wissenschaftlichkeit wird auch von anderen als Daniel Friedrich Sturm bezweifelt. Wenn ich Zeit habe, werde ich entsprechende Belege nachreichen. --Alabasterstein (Diskussion) 20:52, 31. Jan. 2019 (CET)
- Die Arbeit Scheuers ist im Artikel ausführlich geschildert und eingeordnet. Vom bisherigen Inhalt soll doch auch nichts entfernt werden. Aber: Es steht doch klipp und klar am Anfang des Absatzes (2fach bequellt: FAZ, Spiegel): "Mitte Januar 2014 wurden gegen Scheuer Plagiatsvorwürfe erhoben". Damit wurde ihm "Diebstahl geistigen Eigentums" vorgeworfen. Ist dies nicht schon genügend Zweifel an der wissenschaftlichen Wertigkeit der Arbeit, was nun als noch haltbare neu hinzugefügte Information (wohlgemerkt immer noch zeitlich falsch einsortiert) hier diskutiert wird? Wenn nicht, dann sollte - wenn überhaupt - der erste Satz z.B. wie folgt erweitert werden: "Mitte Januar 2014 wurden gegen Scheuer Plagiatsvorwürfe erhoben und in diesem Zusammenhang Zweifel an der wissenschaftlichen Wertigkeit seiner Arbeit geäußert." (obwohl ich weiterhin der Meinung bin, doppelt gemoppelt hält auch nicht besser.) --Yardsrules «@» 21:23, 31. Jan. 2019 (CET)
- Zwischen plagiierter Fremdleistung und schlechter Eigenleistung gibt es sehr wohl einen Unterschied. Deinen Formulierungsvorschlag unterstütze ich dennoch. --Alabasterstein (Diskussion) 07:37, 1. Feb. 2019 (CET)
- Alabasterstein: Vorsicht, Missverständnis ;-) Mit Zitat finde ich den Satz richtig, da wie bereits erläutert Kuriositätswert. (Auch dies mag man gänzlich anders sehen; an Bearbeitungen dieser Stelle werde ich mich allerdings nicht mehr beteiligen, soweit ich sehen konnte wurde der Artikel ohnehin kurzfristig gesperrt). Ohne das Zitat hingegen finde ich ihn nicht richtig, da er eine weitaus größere Verbreitung oder Bedeutung der bestehenden Kritik (im Gegensatz zu einem einzelnen Kommentar) suggeriert. Wenn Sie natürlich weitere Quellen für die Zweifel an der "wissenschaftlichen Wertigkeit" haben, gerne einfügen - denn dann ist die Formulierung zutreffend. --Nomygon (Diskussion) 09:20, 1. Feb. 2019 (CET)
- Die Zitierung dieser persönlichen Bewertung war Quatsch und das weißt du genau. Alles weitere wurde bereits besprochen. --Alabasterstein (Diskussion) 11:24, 1. Feb. 2019 (CET)
- Haben Sie denn weitere Quellen für Ihre besagten Zweifel an der "Wissenschaftlichen Wertigkeit"? ;-) --Nomygon (Diskussion) 11:28, 1. Feb. 2019 (CET)
- Die Zitierung dieser persönlichen Bewertung war Quatsch und das weißt du genau. Alles weitere wurde bereits besprochen. --Alabasterstein (Diskussion) 11:24, 1. Feb. 2019 (CET)
- Alabasterstein: Vorsicht, Missverständnis ;-) Mit Zitat finde ich den Satz richtig, da wie bereits erläutert Kuriositätswert. (Auch dies mag man gänzlich anders sehen; an Bearbeitungen dieser Stelle werde ich mich allerdings nicht mehr beteiligen, soweit ich sehen konnte wurde der Artikel ohnehin kurzfristig gesperrt). Ohne das Zitat hingegen finde ich ihn nicht richtig, da er eine weitaus größere Verbreitung oder Bedeutung der bestehenden Kritik (im Gegensatz zu einem einzelnen Kommentar) suggeriert. Wenn Sie natürlich weitere Quellen für die Zweifel an der "wissenschaftlichen Wertigkeit" haben, gerne einfügen - denn dann ist die Formulierung zutreffend. --Nomygon (Diskussion) 09:20, 1. Feb. 2019 (CET)
- Zwischen plagiierter Fremdleistung und schlechter Eigenleistung gibt es sehr wohl einen Unterschied. Deinen Formulierungsvorschlag unterstütze ich dennoch. --Alabasterstein (Diskussion) 07:37, 1. Feb. 2019 (CET)
3M M.E. ist die Wertung in dem zitierten Kommentar ein Zitat des Buchtitels Dünnbrettbohrer in Bonn: Aus den Dissertationen unserer Elite von Achim Schwarze (Eichborn, 1994), das damals ein gewaltiges Presseecho hatte, d.h. ein etwas gequälter Insider-Scherz. Ich finde den Artikel ohne die Formulierung besser. Dergleichen esayistische "Auflockerungen" sollten wir uns eigentlich verkneifen.--Meloe (Diskussion) 11:39, 1. Feb. 2019 (CET)
- Um die geht es auch gar nicht mehr. Du hast nicht aufmerksam genug gelesen. --Alabasterstein (Diskussion) 13:33, 1. Feb. 2019 (CET)
- Ist ja schön, wenn der Dünnbrettbohrer offenbar im Konsens wegbleiben kann. Auch nach erneutem Lesen habe ich das allerdings in der bisherigen Diskussion so nicht bemerkt. Worum geht´s dann noch? Um die "Zweifel an der wissenschaftlichen Wertigkeit der Arbeit"?--Meloe (Diskussion) 13:43, 1. Feb. 2019 (CET)
- Ja, bzw. eher darum dass diese nicht als Einzelmeinung (mit zugegebenermaßen streitbarer Überspitzung) ausgewiesen sind. Die Formulierung suggeriert deutlich weitreichender anerkannte oder zumindest mehrfach geäußerte Kritik. Hierfür fehlen aber noch Belege. Wenn es die gibt, ist das kein Problem. --Nomygon (Diskussion) 13:58, 1. Feb. 2019 (CET)
- Es geht um die von einem als Journalisten arbeitenden Dr.phil. in einem Kommentar polemisch geäußerten Meinung zu Scheuers Arbeit, welche von Alabasterstein als "Zweifel an der wissenschaftlichen Wertigkeit der Arbeit" zusammengefasst wurde. Diese sind mMn aber auch schon Bestandteil der Plagiatsvorwürfe gegen Scheuer, die schon seit längerem doppelt bequellt im Absatz vorhanden sind. Und wenn mich meine Uni-Kenntnisse nicht täuschen, folgt nach Promotion zum Dr., die Habilitation zum habil., der Ruf zum Prof. und dann die Ordination zum o.Prof.; und erst ab "Prof." kann über die wissenschaftliche Wertigkeit einer Arbeit befunden werden... (was aufgrund der geäußerten Plagiatsvorwürfe/Zweifel nach Prüfung abschließend die Uni Prag 8 Monate nach dem Zeitungskommentar gemacht hatte.) --Yardsrules «@» 14:23, 1. Feb. 2019 (CET)
- Soweit ich bisher den Fall prüfen konnte, erwarb Scheuer mit seiner Arbeit an der Karlsuniversität das Recht zum Führen des Titels „doktor filozofie“, er wäre demnach berechtigt, sich "PhDr. Andreas Scheuer" zu nennen. Das Recht, seinem Namen den Titel "Dr." voranzustellen, besitzt er nicht und besaß er auch nie (vgl. OLG Schleswig, Urteil vom 26.05.2011 - 6 U 6/10). Die tschechische Abschlussarbeit war und ist keine Promotion und einer solchen nicht gleichwertig. Die Frage nach dem wissenschaftlichen Gehalt seiner Promotion führt also schon deshalb in die Irre, weil Herr Scheuer niemals promoviert hat. Das ganze Presseecho von 2014 ist m.E. belanglos, weil es von falschen Voraussetzungen ausgeht. Das gilt so auch für den zitierten Welt-Artikel.--Meloe (Diskussion) 10:04, 2. Feb. 2019 (CET)
- Okay. Also komplett weglassen? --Nomygon (Diskussion) 11:41, 2. Feb. 2019 (CET)
- Hallo Meloe, bezüglich Dr. (in Bayern und Berlin) und Promotion schauts mMn etwas differenzierter aus. Lt. Quelle [6] und [7], jeweils 2013, wäre der Dr. in o.a. Bundesländern legitim. In Quelle [4] wird die Erlangung des PhDr seinerzeit als "Promotionsverfahren" bezeichnet... (Mit Bologna ist dies sowohl bei heutigem Dr. als auch heutiger Promotion anders.) --Yardsrules «@» 23:43, 3. Feb. 2019 (CET)
- Das ist schon klar. Allerdings war die Frage in dieser Diskussion, ob seine Arbeit "als Doktorarbeit" wissenschaftlichen Wert besitzt. Selbst wenn man davon absehen will, dass Fächer mit notorischen Status-Doktoren i.d.R. sowieso keine Arbeiten von wissenschaftlichem Wert verlangen und auch niemand dort sowas erwartet (da wäre an erster Stelle etwa der Dr.med. zu nennen, also "der" Doktor schlechthin) war es doch immer unbestritten, dass die Abschlussarbeit an der Karlsiniversität einer Promotion, vom Anspruchsniveau her, nicht gleichwertig ist. Damit entbehrt die Angabe, Scheuers Arbeit erfülle dieses Niveau nicht, jeglichen Neuigkeitswerts, völlig unabhängig vom tatsächlichen wissenschaftlichen Wert seiner Arbeit, den ich nicht geprüft habe. Überraschend wäre gewesen, wenn es sich um eine gehaltvolle und fachlich bedeutsame wissenschaftliche Arbeit gehandelt hätte. Da es sich bei dem Pressebeitrag um einen Kommentar handelte, wäre die Frage ggf. anhand dessen auch überhaupt nicht zu klären gewesen. M.E. wird hier ein Nebenaspekt in der Biographie über jede Bedeutung hinaus aufgebläht. Ein Politiker wurde beim Hochstapeln erwischt, zeigte Einsicht und verzichtete anschließend auf den zweifelhaften Titel. Alles im Gegensatz zu einem berühmten Parteifreund von ihm.--Meloe (Diskussion) 08:48, 4. Feb. 2019 (CET)
- Soweit ich bisher den Fall prüfen konnte, erwarb Scheuer mit seiner Arbeit an der Karlsuniversität das Recht zum Führen des Titels „doktor filozofie“, er wäre demnach berechtigt, sich "PhDr. Andreas Scheuer" zu nennen. Das Recht, seinem Namen den Titel "Dr." voranzustellen, besitzt er nicht und besaß er auch nie (vgl. OLG Schleswig, Urteil vom 26.05.2011 - 6 U 6/10). Die tschechische Abschlussarbeit war und ist keine Promotion und einer solchen nicht gleichwertig. Die Frage nach dem wissenschaftlichen Gehalt seiner Promotion führt also schon deshalb in die Irre, weil Herr Scheuer niemals promoviert hat. Das ganze Presseecho von 2014 ist m.E. belanglos, weil es von falschen Voraussetzungen ausgeht. Das gilt so auch für den zitierten Welt-Artikel.--Meloe (Diskussion) 10:04, 2. Feb. 2019 (CET)
- Ist ja schön, wenn der Dünnbrettbohrer offenbar im Konsens wegbleiben kann. Auch nach erneutem Lesen habe ich das allerdings in der bisherigen Diskussion so nicht bemerkt. Worum geht´s dann noch? Um die "Zweifel an der wissenschaftlichen Wertigkeit der Arbeit"?--Meloe (Diskussion) 13:43, 1. Feb. 2019 (CET)
Politische Positionen - Tempolimit und Dieselbesteuerung
Ich habe den Absatz um diejenigen Bereiche gestrafft, in denen - in der Politik grundsätzlich übliche - Vorwürfe und Diskussion zwischen den verschiedenen parteipolitischen "Lagern" "breitgetreten" werden. Dass Hofreiter (Grüne), Resch (Umwelthilfe), Nabu, Fahrradclub, Umweltministerin u.ä. naturgemäß konträre Positionen vertreten und in Pressekommentaren (z.T. auch einseitig) dementsprechend auch dargestellt werden, versteht sich von selbst und ist ohne enzyklopädischen Mehrwert. Scheuers Aussagen und faktische Gegenpositionen bleiben dargestellt. --Yardsrules «@» 18:02, 4. Feb. 2019 (CET)
Wiederholter Vandalismus
Ich möchte vorschlagen, den Artikel für neue User und IPs sperren zu lassen. Gibt es hier andere Meinungen dazu? --Nomygon (Diskussion) 09:19, 8. Feb. 2019 (CET)
Leben und Beruf
In diesem Abschnitt ist keine Berufstätigkeit Scheuers erwähnt. Hat er je außerhalb des Politikbetriebes gearbeitet? Es sieht nicht so aus. --Ontologix (Diskussion) 16:33, 16. Aug. 2019 (CEST)
- Mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit nicht, wenn dann 2001-2002 oder nur neben Schule bzw. Studium, das geben ja die Daten her: Geb. 1974, Abitur 1994, 1998 1. Staatsexamen, 2001 Magister, seit 2002 MdB. --Yardsrules «@» 20:27, 16. Aug. 2019 (CEST)
Die (gescheiterte) Pkw-Maut und die ca. 300 Mio. EUR, die der deutsche Stuerzahler dafür zu berappen hat...
Verdient denn der Herr "PhDr." bzw. "Dr." Andreas Franz Scheuer keinen Abschnitt "Pkw-Maut"? Immerhin heißt es, er sei es gewesen, der glaubte, das EuGH-Urteil nicht abwarten zu müssen. Vgl. dazu statt vieler: "Dass Kapsch und ein Partner 300 Millionen Schadenersatz beziehungsweise entgangenen Gewinn einfordern, steht zumindest im Raum. Das Prestigeprojekt der CSU war somit nicht nur für die Katz, sondern kostet den deutschen Steuerzahler auch noch eine Stange Geld. Verkehrsminister Andreas Scheuer von der CSU hat bei bisherigen Anfragen gemauert. Die Vereinbarung mit den Betreibern wollte er partout nicht herausrücken. Das lässt sich die Opposition nicht gefallen – zu Recht. Sie verfügt über ausreichende Stimmen, einen U-Ausschuss zu installieren. Scheuer muss nun erklären, warum er den Vertrag mit den Mautbetreibern vor der rechtlichen Klärung durch den Gerichtshof unterschrieben hat – und warum er grünes Licht vonseiten des EuGH nicht zur Bedingung für die Vergabe gemacht hat. Die Bilanz des Projekts liegt jedenfalls schon vor: Außer Spesen nichts gewesen." - derstandard.at/2000105365549/Deutsche-Maut-Ausser-Spesen --SR-7v (Diskussion) 10:00, 25. Jun. 2019 (CEST)
- +1 aber: WP:Sei mutig - selber machen. Schöner Beleg in der online SZ. Alexpl (Diskussion) 01:08, 29. Jun. 2019 (CEST)
- -1, weil alles (noch) Glaskugelei. Zitat von oben "Dass Kapsch und ein Partner 300 Millionen Schadenersatz beziehungsweise entgangenen Gewinn einfordern, steht zumindest im Raum." Zitat aus online SZ: "In Regierungskreisen wird vermutet, dass die Betreiberfirmen dem Bund für die gescheiterte Pkw-Maut mindestens 700 Millionen Euro in Rechnung stellen könnten." Der ganze SZ-Artikel ist würde, könnte sein, wäre, ... Also: Besser auf Fakten warten und keine Spekulationen in Wiki-Artikeln verbreiten. --91.15.50.58 17:52, 29. Jun. 2019 (CEST)
- Nicht ganz. Bei Politikern ist die breite öffentliche Rezeption eines Sachverhalts bereits erwähnenswert, auch wenn man (noch) nicht weiß wie es ausgeht. Die genauen Zahlen können später im Maut-Artikel abgehandelt werden. Alexpl (Diskussion) 19:28, 29. Jun. 2019 (CEST)
- Ich hoffe das genügt erstmal. Alexpl (Diskussion) 09:12, 1. Jul. 2019 (CEST)
Aufgrund des Fehlverhaltens von Scheuer drohen wohl erhebliche Schadensersatzforderungen, siehe https://www.tagesschau.de/inland/scheuer-pkw-maut-105.html. Wenn Scheuer das Geld nicht selbst aufbringen kann (und danach sieht es aus, denn Milliardär ist er wohl nicht), dann würde wohl der Steuerzahler einspringen müssen.--2003:E7:7F1F:3401:40CE:9587:8DCE:BCBC 12:55, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Die Schadensersatzforderungen richten sich gegen den Staat (Steuerzahler) in dessen Namen Scheuer die Verträge abgeschlossen hat. Er verliert seinen Posten und die seine Strafe ist dann der "Ansehensverlust". Es sei denn, er durfte die Verträge nicht abschliessen - darauf deutet aber noch nichts hin. Alexpl (Diskussion) 13:51, 9. Okt. 2019 (CEST)
der Zwang zur indirekten Rede ?
Benutzer:Yardsrules hat mehrfach in den Artikel eingeriffen um Aussagen in die indirekte Rede zu setzen.[6][7][8] Tenor der Aktion war unterem Strich (siehe ersten Link BK), dass ja noch nichts bewiesen "sei". Trotz Auftritts auf meiner Disk [9] übersieht der Nutzer, dass Details des Vertrages vom Ministerium bereits im Sommer veröffentlicht wurden und weitere Abläufe inzwischen ebenfalls gesetzt sind.[10] Warum also die Aussage, dass "Ausgaben für den Bund in die Zukunft verschoben wurde und ein Teil der Aufgaben den Bietern für das Mautverfahren abgenommen und zur bundeseigenen Toll Collect ausgelagert wurde" - nach Benutzer:Yardsrules nicht bewiesen "sei" [11] scheint nicht schlüssig. Lediglich Scheuers persönliche Verantwortung bleibt, zumindest juristisch, vorerst "unklar". Alexpl (Diskussion) 22:08, 10. Dez. 2019 (CET)
- Obwohl ich Benutzer:Alexpl sinnigerweise auf seiner Diskussionsseite ansprach, da es um ein Zitierproblem seinerseits geht und nicht um die Berichterstattung um A. Scheuer, nun denn, also hier: Auf seiner Disk habe ich Ihn bereits auf indirekte Rede hingewiesen. Dort steht, dass dies ein Mittel zur distanzierten, berichtenden Wiedergabe von Äußerungen sei (Achtung! Indirekte Rede!). Und nun leider doch zu einigen Änderungen von Alexpl am Artikel zu A. Scheuer:[12] Er schrieb: (...) "nun nach Schätzungen zwischen 300 und 600 Millionen Euro zu Lasten des Steuerzahlers fällig werden" (...) Quelle ist der Tagesspiegel, dort steht aber: "trotz fehlender Leistung einen Schadensersatz von etwa 300 bis 600 Millionen Euro zu zahlen. Dazu wird es jetzt wohl kommen." Mmn ist "Dazu wird es jetzt wohl kommen." kein Fakt, sondern eine Äußerung. Auch der von o.a. Artikelin der Berliner Zeitung schreibt im Konjunktiv: "Bis zu 500 Millionen Euro könnten hier verpulvert werden." Wie heißts so treffend in Bayern: "Nix Gwiß woas ma net" (Zitat : Josef Huber). Alexpl schreibt im Artikel: (...) "Teil der Aufgaben den Bietern für das Mautverfahren abgenommen und zur bundeseigenen Toll Collect ausgelagert wurde" (...) (also Indikativ). Sogar im Tagesspiegel steht jedoch "Große Teilaufgaben sollten von der wieder staatlich organisierten Firma Toll Collect übernommen werden." (sogar dort schon Konjunktiv). Es ist also noch vieles "unklar". Im Übrigen ist die Auswahl der "Fakten", die Alexpl aus den Zeitungen in den Artikel hier übernimmt, selektiv und nicht enzyklopädisch. Dies habe ich für die FAZ ([13]) korrigiert. --Yardsrules «@» 15:01, 11. Dez. 2019 (CET)
- Jaja - die selktive Wiedergabe... [14] Die umstrittenen Mautverträge waren zum Zeitpunkt der von Benutzer:Yardsrules angegebenen "Empfehlung" des Generalanwalts schon lange unterschrieben. Dessen Ausführungen konnten also keinen Einfluss auf die Entschliessung zur Unterzeichnung haben. Für solche Details gibt es übrigens einen Hauptartikel. Alexpl (Diskussion) 17:52, 12. Dez. 2019 (CET)
- ... schreibt der, der vorrangig von der Opposition oder den dementsprechenden Medien/Autoren vorgetragene Vermutungen (z.B. "zwischen 300 und 600 Millionen") hier und nicht im Hauptartikel einbaut. Was vom Generalanwalt im Februar 2019 im Schlussantrag vorgetragen wurde, ist ein Faktum, das auch hier im Gesamtzusammenhang zu sehen ist. Eine kleine Vermutung meinerseits, mal zur Abwechslung: Könnte es nicht sein, dass die Einschätzung des Generalanwalts schon vor dem 30.12.2018 ausgewählten Personen bekannt war? (eine Vermutung) Im Übrigen verwahre ich mich dagegen, dass Du in der Zusammenfassung dieses Edits meinen Beitrag als "apologestischen Quatsch" bezeichnest. Du bist sicher lange genug dabei und kennst WP:WQ. Danke für deren Berücksichtigung beim nächsten mal. --Yardsrules «@» 20:57, 12. Dez. 2019 (CET)
- Du hast recht. Ich wollte eigentlich "apologetischer Quatsch" schreiben.
- Und zu deinem: "Könnte es nicht sein, dass die Einschätzung des Generalanwalts schon vor dem 30.12.2018 ausgewählten Personen bekannt war?" - wenn die Kanzlerin auftritt und sagt, "der Andi hat das schon früher gewusst", kannst du das ja als Zitat eintragen. Alexpl (Diskussion) 23:33, 19. Dez. 2019 (CET)
- ... schreibt der, der vorrangig von der Opposition oder den dementsprechenden Medien/Autoren vorgetragene Vermutungen (z.B. "zwischen 300 und 600 Millionen") hier und nicht im Hauptartikel einbaut. Was vom Generalanwalt im Februar 2019 im Schlussantrag vorgetragen wurde, ist ein Faktum, das auch hier im Gesamtzusammenhang zu sehen ist. Eine kleine Vermutung meinerseits, mal zur Abwechslung: Könnte es nicht sein, dass die Einschätzung des Generalanwalts schon vor dem 30.12.2018 ausgewählten Personen bekannt war? (eine Vermutung) Im Übrigen verwahre ich mich dagegen, dass Du in der Zusammenfassung dieses Edits meinen Beitrag als "apologestischen Quatsch" bezeichnest. Du bist sicher lange genug dabei und kennst WP:WQ. Danke für deren Berücksichtigung beim nächsten mal. --Yardsrules «@» 20:57, 12. Dez. 2019 (CET)
- Jaja - die selktive Wiedergabe... [14] Die umstrittenen Mautverträge waren zum Zeitpunkt der von Benutzer:Yardsrules angegebenen "Empfehlung" des Generalanwalts schon lange unterschrieben. Dessen Ausführungen konnten also keinen Einfluss auf die Entschliessung zur Unterzeichnung haben. Für solche Details gibt es übrigens einen Hauptartikel. Alexpl (Diskussion) 17:52, 12. Dez. 2019 (CET)
Tempolimit Kritik an Scheuer Juli 2020
Aktuelle Kritik an Scheuer sollte in den Artikel eingearbeitet werden. Weser Kurier 04.07.2020 Bremen und Niedersachsen kritisieren Kehrtwende bei Fahrverboten Scheuer nutzt Versäumnis aus eigenem Ministerium ArchibaldWagner (Diskussion) 09:41, 4. Jul. 2020 (CEST)
- Dagegen ist nichts einzuwenden. Leg los ;) --EH (Diskussion) 11:18, 4. Jul. 2020 (CEST)
- Hierzu auch tagesschau.de 2020-07-10 ArchibaldWagner (Diskussion) 07:45, 10. Jul. 2020 (CEST)
- und Von Bedauern keine Spur, Ein Fehler als Chance?, Hermann gegen Rückkehr zur alten Milde ArchibaldWagner (Diskussion) 14:52, 12. Jul. 2020 (CEST)
- eingefügt. ArchibaldWagner (Diskussion) 17:47, 12. Jul. 2020 (CEST)
Rechnungshof kritisiert Planungen zur Autobahn GmbH
Die Kritik, Der nächste Crash von Andreas Scheuer, des Bundesrechnungshofes an den Planung zur Autobahn GmbH von A. Scheuer ist auf der Seite erwähnenswert. ArchibaldWagner (Diskussion) 09:52, 4. Jul. 2020 (CEST)
- Dagegen ist nichts einzuwenden. Leg los ;) --EH (Diskussion) 11:18, 4. Jul. 2020 (CEST)
- siehe auch fragdenstaat.deArchibaldWagner (Diskussion) 14:39, 12. Jul. 2020 (CEST)
Schweigen zur Subventionierung der Regionalflughäfen
Am 20. August 2020 schreibt die Journalistin Petra Pinzler in einer der Kolume der ZEIT "Macht Zombieflughäfen zu Schrebergärten, jetzt!": "Die Steuerzahler zahlen viel zu viel Geld für Flughäfen, die keiner mehr braucht." Sie kritisiert weiter darin die Untätigkeit bzgl dieser Thematik des Bundesverkehrministerium unter Leitung von Andreas Scheuer: "Eigentlich wäre in so einer Lage der Verkehrsminister gefragt. Eine vorausschauende Regierung würde die Krise nutzen, mit einem deutschen Flughafenkonzept das Schrumpfen moderieren und so viel unnötige Geldverschwendung verhindern. ... Das Verkehrsministerium ist wie so oft ein Totalausfall. .." Dies ist eine weitere erwähnenswerte Kritik an der Arbeit von Andreas Scheuer zu seiner Haltung zu staatlichen Subventionierung beim Flugverkehrs. ArchibaldWagner (Diskussion) 09:51, 20. Aug. 2020 (CEST)
- Nicht alles, was eine Kolumnistin schreibt, ist auch Enzyklopädie-notwendig bzw. -fähig. Sie schreibt aber auch, dass "viele Landesregierungen ganz einfach ihren eigenen kleinen Prestigeflughafen wollen." Im übrigen ist nicht geklärt (auch nicht durch die Kolumnistin), wer für die Regionalflughäfen (Subentionierung und auch Planung etc.) tatsächlich zuständig ist. Eine Kolumne ist im übrigen ein "Meinungsbeitrag", und so auch kein als Beleg geeignete Quelle. --80.138.87.221 18:49, 21. Aug. 2020 (CEST)
Lehramtsstudium - Fächer?
Der Artikel erwähnt als Bildungsgang "ein Lehramtsstudium an der Universität Passau, das er 1998 mit dem ersten Staatsexamen für das Lehramt an Realschulen beendete." Das Lehramt für welche Fächer hatte er angestrebt? Außerdem: Ein Zivil- oder Wehrdienst wird nicht erwähnt. Wurde er ausgemustert? --Tonk (Diskussion) 08:58, 11. Mär. 2021 (CET)
Rücktritt
Vielleicht sollte man auch als Besonderheit in den Artikel aufnehmen, dass Herr Scheuer trotz inzwischen zahlloser Verfehlungen noch immer im Amt ist. Das ist schon auffällig und lässt vermuten, dass da mehr hintersteckt! Warum entlässt Merkel ihn nicht einfach? (Die Frage ist übrigens berechtigt und hat nichts mit Polemik zu tun!)=--2A02:810A:8300:3E2F:19CE:BCF1:FEE7:3072 22:34, 2. Nov. 2020 (CET)
- So sehr ich Dein Anliegen verstehen kann. Aber Wikipedia ist kein Diskussionsforum. ArchibaldWagner (Diskussion) 08:38, 3. Nov. 2020 (CET)
Mag sein, dennoch ist es meiner Ansicht nach erwähnenswert, dass sich selbst aus den Opositionsparteien kaum oder nur sehr zaghafter Widerstand gegen Scheuer regt.--178.7.79.123 09:56, 19. Nov. 2020 (CET)
Why should the opposition be against Scheuer? Scheuer works so badly that he helps the oposition to win the next elections.-- 80.187.121.34 22:08, 14. Mär. 2021 (CET) But a lot of people do not notice this, because they / theire eyes and eares are fixed on corona.--2003:E7:7F13:9501:25FF:6096:6756:DA04 18:31, 11. Mai 2021 (CEST)
Zur Kritik an Scheuer und zu Rücktrittsforderungen an ihn heute hier die Webseite der ARD-Tagesschau: https://www.tagesschau.de/inland/u-ausschuss-pkw-maut-101.html --2003:E7:7F13:9501:25FF:6096:6756:DA04 18:29, 11. Mai 2021 (CEST)
- Ich möchte ehrlich gesagt keine gedruckte Auflistung sehen, gegen welche Minister seit Beginn der Bundesrepublik Deutschland Oppositionspolitiker Rücktrittsforderungen geäußert haben. Schade um die Bäume, die dafür gefällt werden müssten, so lang wäre diese. Also mMn 0815-Politgeplänkel, in der Wahlkampfzeit sowieso. --Yardsrules «@» 19:58, 11. Mai 2021 (CEST)
Privates Meldung
https://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_90645304/andreas-scheuer-der-verkehrsminister-hat-wieder-geheiratet.html --Buchbibliothek (I like Stilfser Joch) (Diskussion) 08:16, 18. Aug. 2021 (CEST)
Vettel
Warum wurde die letzte Bearbeitung zurückgesetzt? Es geht aus der Quelle doch hervor, dass die Emissionen durch einen spezialisierten Klimakompensation#Kompensationsdienstleister kompensiert werden. -- 94.31.91.216 08:24, 11. Okt. 2021 (CEST)
- In keiner der mir bekannten Quellen zu Vettel/Scheuer wird überprüfbar der Dienstleister erwähnt. Zitat aus ref: Wie die "Bild" berichtet, glich Vettel seine verbrauchten CO2-Emissionen durch seine Reisen im vergangenen Jahr tatsächlich über ein Schweizer Unternehmen aus. Bild nun reputable Quelle? Deshalb 2x: MMn POV und nicht relevant.--Yardsrules «@» 12:09, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Nachtrag: 2. Zitat aus ref: Ehrlich gesagt fühle ich mich nicht unfrei, wenn ich in die Türkei, USA, Großbritannien oder in irgendein anderes Land ohne Tempolimit komme. Auch dies zeigt wohl wie schlecht der Artikel recherchiert/geschrieben wurde. --Yardsrules «@» 12:13, 11. Okt. 2021 (CEST)
ZDF-Fernsehrat?
Ist dieser Herr noch immer im Fernsehrat? Ich dachte, das Verfassungsgericht hätte da etwas dagegen gehabt. Ist nichts draus geworden? (nicht signierter Beitrag von 217.255.164.146 (Diskussion) 13:47, 30. Nov. 2021 (CET))
- ↑ Bundesagentur-Chef Weise Hoher Anteil von Bulgaren bezieht Hartz IV Focus vom 23. August 2015