Diskussion:Berlin-Prenzlauer Berg

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360°-Preview

Die Vorschau des 360°-Panoramas finde ich krass unglücklich. Das gibt es da so selbstverständlich nicht. Ob sich jetzt jeder das Panorama anschaut, weiß ich nicht, aber wers nicht tut, könnte den Eindruck gewinnen, dass da zwei Trassen verlaufen. Geht das nicht anders?--༄U-ji (Diskussion) 17:54, 25. Okt. 2020 (CET)

Ich wohne nicht weit entfernt, aber so wirklich erkenne ich da nichts und frage mich, ob das Bild nicht gegen ein Erkennbares ausgetauscht werden sollte. Denn eins ist sicher: Im Jahr 2020 war dies mit Abstand der dreckigste Ort von ganz Prenzlberg. Dass Leute 10 Meter von taubenkotverschmierten Gehwegplatten und Geländern genüsslich die angeblich beste Currywurst Berlins essen, wundert mich jedesmal wenn ich hier ab und an mal vorbei MUSS. --Adelfrank (Diskussion) 18:53, 1. Jan. 2021 (CET)
Dann kennst aber Pberg nicht wirklich, wenn Du das für den dreckigsten Ort hälst, einfach mal am Montag Morgen zum Mauerpark... Ob sich das Panorama eignet, kann man geteilter Meinung sein. Die wesentlichere Frage ist ja, was damit illustriert werden soll. Wenn die Struktur von renovierten Altbauhäusern aus der Gründerzeit samt Baumlosen geraden Planstraßen ist das genauso erfüllt, wie das zusammentreffen von 5 Bahntrassen mit der Hochbahn der U-Bahn. Was die Currywurst angeht, so ist Geschmack bekanntlich verschieden. Nach 50 Jahren Berlin ist es jedenfalls die mit der längsten Tradition, wer also ihre süße "Pampe" mit Currypulver als Standard kennt, wird die Saucen anderer nicht als besser bewerten, auch wenn dort vieleicht die Portion 15 Cent statt 12 Cent Wareneinsatz kostet. Da sie ja Wurst mit und ohne Darm anbieten, entfällt auch da die Frage, was besser ist. Es bleibt Brühwurst, die kann eigentlich von Natur aus nicht gut sein, bei keinem Imbiss, nur lecker.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:39, 1. Jan. 2021 (CET)
Sind denn so 360°-Previews überhaupt so implementierbar, dass die Vorschau einigermaßen annehmbar aussieht oder müsste dann einfach nur ein Link dahin genügen? Ich meine, das Preview kann so da nicht bleiben. Hier übrigens ein sehr schönes Bild vom Helmholtzplatz: [1]. Die Fotos in dem Artikel sind wirklich ungenügend, zumal der Brunnen vor ein paar Wochen saniert wurde. Ich habe die Fotografin bei prenzlauerberg-nachrichten.de angemailt, ob sie das Foto für Commons freigeben kann, aber leider bisher keine Antwort bekommen. Der Typ rechts auf der Mauer könnte ich sein ...--༄U-ji (Diskussion) 20:29, 1. Jan. 2021 (CET)

Statistik von 1991?

„Der Anteil an ledigen Personen (1991: 46,2 %) ist hoch.“ Prenzlauer Berg ist ein typischer Bezirk für junge Familien, eine Statistik von 1991 ist, glaube ich, nicht besonders repräsentativ für die Verhältnisse, wie sie sich heute, 2020, darstellen.--༄U-ji (Diskussion) 18:01, 25. Okt. 2020 (CET)

Deine Rückgängigmachung Gründerzeitviertel

@Bkm99: Hallo Bkm99. Wieso ist Prenzlauer Berg kein typisches Gründerzeitviertel? Grüße --Foxy5 (Diskussion) 08:14, 9. Jun. 2022 (CEST)

Ich bin nicht Bkm99, aber m.E. ist Prenzlauer Berg gar kein Viertel (weder Gründerzeit noch sonst was) sondern etwas deutlich größeres. --Global Fish (Diskussion) 10:22, 9. Jun. 2022 (CEST)
Das LSD-Viertel zum Beispiel ist ein typisches Gründerzeitviertel. --༄U-ji (Diskussion) 11:36, 9. Jun. 2022 (CEST)
Klar ist ein Viertel kleiner als ein Berliner Ortsteil oder Bezirk. Aber es heißt im Sprachgebrauch Gründerzeitviertel und nicht Gründerzeitstadtteil oder Gründerzeitbezirk. Es kommt hier weniger auf die Größe sondern auf die Typisierung an, die m. E. Vorrang vor zu kleinlicher Wortauslegung oder gar Wortklauberei haben sollte. Die Typisierung ist mit dem einzigen Wort Gründerzeitviertel genau beschrieben und verlinkt - dieser Blaulink bzw. Hinweis sollte beim Prenzlauer Berg und anderen Berliner Ortsteilen bzw. Bezirken aus der Gründerzeit nicht fehlen. Ohne eine Grundkenntnis zu Gründerzeitvierteln kann man die inneren Berliner Kieze, Ortsteile bzw. Bezirke - und im Grunde ganz Berlin - baulich nicht verstehen. --Foxy5 (Diskussion) 17:00, 9. Jun. 2022 (CEST)
Zwar gehören zu PB auch die Wohnstadt Carl Legien von 1930, die Siedlung am Ernst-Thälmann-Park oder das Entwicklungsgebiet Alter Schlachthof und andere Neubaugebiete und Neubauten im Winsviertel oder anderswo, aber trotzdem ist PB das größte zusammenhängende Gründerzeit-Altbaugebiet Deutschlands.[2]. Ob man nun Quartier oder Viertel dazu sagt ist IMHO ganz egal. Da möchte ich Global Fish widersprechen. --Fridolin Freudenfett (Diskussion) 17:22, 9. Jun. 2022 (CEST)
Einspruch, das größte zusammenhängende Altbaugebiet liegt im Prenzlauer Berg, aber der Ortsteil ist damit nicht identisch. Man kann viele Beispiele nennen, wesentlich als Endpunkt der "Altbauerrichtung" ist die "Bauordnung für die Stadt Berlin", welche zwar 1925 beschlossen wurde, aber in ähnlicher Fassung bereits ab 1919 galt. Was ungefähr mit dem häufig genannten Ende des 1.WK zusammenfällt, aber bereits vor der der Gründung von Groß-Berlin galt. Da 1920 das "Pankower Tor" als Bezirk bereits die heutigen Grenzen hatte, jedoch ohne überhaupt bebaupt worden zu sein kann man auch die Gleichstellung damit nicht begründen. Für mich auch eher ein Problemchen von Maklersprech und Zugezogenen, welche was ganz Besonderes sein wollen. Problem nun ja auch, durch die Nachverdichtungen und Aufstocken sinkt auch der Anteil Altbauwohnungen in vermeintlich reinen Bezirksregionen mit Altbauten ständig.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:36, 9. Jun. 2022 (CEST)
Einspruch auch von mir. Prenzlauer Berg hat die Einwohnerzahl einer mittleren Großstadt. Das ist kein Viertel; also auch kein Gründerzeitviertel. Egal, wie nun die Bebauung ist. Siehe auch Stadtviertel. Prenzlauer Berg ist kein "überschaubares, häufig nur aus einigen Straßenzügen bestehendes, soziales Bezugssystem".
PS: Diskussionen, an denen ich gerade aktuelle beteiligt bin, habe ich auf meiner Beobachtungsliste. Es besteht keine Notwendigkeit, mich anzupingen oder dergleichen.--Global Fish (Diskussion) 17:55, 9. Jun. 2022 (CEST)
Vermittelnder Vorschlag: Man schreibt in der Einleitung: Das größte zusammenhängende Gründerzeitviertel liegt im Prenzlauer Berg. Der Begriff Gründerzeitviertel sollte m. E. zu einem Artikel zum PB auf keinen Fall fehlen.--Foxy5 (Diskussion) 11:06, 11. Jun. 2022 (CEST)
Das größte zusammenhängende Gründerzeitviertel von Berlin, Deutschland, Europa, oder der Welt? Und wie heißt dieses Gründerzeitviertel und wo liegt es konkret, durch was ist es begrenzt?--Global Fish (Diskussion) 10:29, 12. Jun. 2022 (CEST)
Das können nur Autoren mit guter Ortskenntnis zum PB machen, die ich nicht habe. Ich überlass das denen und verabschiede mich aus der Disk. Grüße --Foxy5 (Diskussion) 06:40, 13. Jun. 2022 (CEST)
Prenzlauer Berg ist das größte zusammenhängende Gründerzeitviertel Deutschlands. Es heißt Prenzlauer Berg und liegt im gleichnamigen Ortsteil, geht aber auch in den anliegenden Ortsteilen weiter. Fährt man z.B. die Greifswalder Straße hoch, hat man links das Winsviertel und rechts das Bötzowviertel. Das ist kein Maklersprech der Ausdruck darf natürlich nicht fehlen), sondern etablierte Namen. Westlich davon der Kollwitzkietz, der schon zu DDR-Zeit liebevoll restauriert wurde. Alles gründerzeitliche Blockrandbebauung mit Neubauten aus DDR-Zeit und neueren durchwirkt. Auch entlang der Schönhauser Allee Gründerzeitbauten, ebenfalls rund um den Helmholtzplatz, Arminplatz und an der Kopenhagener Straße sowie links und rechts der Danziger Straße. Selbstverständlich gibt es hier auch Bauten, die nicht aus der Gründerzeit sind, aber die angeführten Gebiete bestehen überwiegend aus Gründerzeitbauten. Wenn ihr das genau aufzählen wollt, sind die LOR nützlich.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum ihr euch so sträubt die Aussage in den Artikel aufzunehmen. --Fridolin Freudenfett (Diskussion) 21:55, 13. Jun. 2022 (CEST)
Was mich dran stört, kannst du in der Disk nachlesen.
Nochmal: Prenzlauer Berg ist überhaupt kein Viertel. Also auch kein Viertel mit einem Bestimmungswort davor. Ein Viertel ist kleinteiliger.
Und wie du richtig erkannt hast, geht die zusammenhängende Gründerzeitbebauung weit über die Grenzen von Prenzlauer Berg hinaus nach Mitte. Umgekehrt umfasst das Gebiet vielleicht so etwa die Hälfte der Fläche von Prenzlauer Berg, grob begrenzt durch Bornholmer/Wisbyer/Prenzlauer/Danziger/Kniprode/Am Friedrichshain-HeinrichRoller-Prenzlauer.
Dass ein Großteil des Ortsteil alte Bebauung ist, steht übrigens längst im Artikel im "Stadtbild"-Abschnitt. Wobei die 80% Bebauung von vor WK2 keineswegs alles Gründerzeit (auch nicht Gründerzweit i.w.S) ist. --Global Fish (Diskussion) 22:14, 13. Jun. 2022 (CEST)
PS: Freudige Suche nach Superlativen "größtes (zusammenhängendes) Gründerzeitviertel Deutschlands" (oder gar nach Europas) führt einen auch nach Prenzlauer Berg, aber auch nach Dresden, Leipzig, Bonn, Görlitz-- --Global Fish (Diskussion)
Ja, hab ich auch schon gesehen. Und dann ist noch als Quelle Wikipedia angegeben, dann muss das ja richtig sein. 😉 --Fridolin Freudenfett (Diskussion) 23:39, 13. Jun. 2022 (CEST)

Das würde mich mal interessieren, wo denn der Prenzlauer Berg als Viertel im „gleichnamigen Ortsteil“ liegen soll. Es gibt zwar eine Straße die so heißt, aber das wars dann auch schon. Wenn du den Begriff „Gründerzeitviertel“ unbedingt im Artikel haben willst, musst du schon eine geschickte Formulierung mit dem Plural, wie „ist wie für Berlin vielfach typisch von Gründerzeitvierteln durchzogen“ finden. Einrückungen bis zum fünften Doppelpunkt laut Konventionen bitte. --༄U-ji (Diskussion) 05:07, 14. Jun. 2022 (CEST)

Obwohl ich mich oben verabschiedet habe, bin ich die Sache jetzt mal nicht auf deutsche, komplizierte Art, mit endlosen, ergebnislosen Diskussionen sondern einfach und pragmatisch angegangen. Pefektionismus ist des Guten Feind. In die Einleitung schrieb ich: ...der weithin aus Gründerzeitvierteln besteht. Grüße --Foxy5 (Diskussion) 13:55, 10. Jul. 2022 (CEST)