Diskussion:Booten

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Lemma (erl., bleibt)

Warum heisst dieser Artikel nicht als Titel Booten denn dies ist eindeutig das Hochfahren eines Computers. denn hochfahren kann man nach duden aus dem schlaf oder einen hochfahrenden Plan haben. Mir gehen langsam die unnötigen Eindeutschungen des (noch) unbekannten Arcor-Kunden auf den Sack. -- dom 10:54, 3. Feb 2004 (CET)

Ich habe es rückgängig gemacht. Ich weiß auch nicht, was dieser Typ damit bezwecken will. Er macht nur Arbeit und trägt nichts Produktives zu Wikipedia bei. -- Baldhur 11:06, 3. Feb 2004 (CET)
danke :-) -- dom 11:08, 3. Feb 2004 (CET)
Wie wäre es denn mal, den Artikel hier auf unser heimisches Lemma, also nach „Hochfahren“, zu schieben? Das Lemma „Starten“ wäre (für sich genommen) zwar auch akzeptabel, in einem größeren Rahmen gesehen aber viel zu allgemein. Zudem kann die Herkunft zum denglischen Wort Booten dann ja auch gleich mit in einen eigenen (untersten) Abschnitt geschoben und dort (wenns denn sein muß, mit Herkunft und Stiefelmärchen) auch weiter ausgebreitet werden. --92.231.187.165 18:05, 7. Jan. 2012 (MEZ)
Bei Informatik-Themen darf man ruhig sehen, dass diese Begriffe von der anderen Seite des grossen Teichs kommen. Der Fachbegriff ist nun mal "booten" und nicht Start oder Hochfahren. Eine Rakete startet und eine Seilbahn fährt hoch. Ein Computer bootet. Alles muss wirklich nicht übersetzt werden. Verdeutscht ist das ja schon. --Thomei08 ich bin ein Kiwi 22:02, 7. Jan. 2012 (CET)
Und? ..auch Generatoren fahren hoch (z.B. in den Windkraftanlagen um unseren Strom zu erzeugen), Motoren fahren hoch (z.B. der Lüfter oder lateinisch-deutsch Ventilatoren) oder allgemeiner Maschinen fahren hoch (wie beispielsweise Rechenmaschinen oder kurz Rechner), also fahren auf einen höheren (Energie)Zustand (hoch). Was ist bitte daran so schwer, hier dem normalgebildeten Nicht-Informatiker diesen (Fach-)Begriff in der heimischen Sprache zu erklären? Im Übrigen bestreitet ja niemand, daß das Booten (vom englichen to boot für das „Urladen“[2]) bei vielen Fachleuten oder konkret von Informatikern (zwangsweise, da dieses Fachsprech auch hier propagandaartig diktiert wird) als Fachwort benutzt wird. --92.231.187.66 11:33, 8. Jan. 2012 (MEZ)
Ja und ein Flugzug fährt und ein Ballon rollt... :-)
Die Sprache wandelt sich. Schon immer hatte sich die Sprache verändert. Durch das verwenden von Begriffen im falschen Zusammenhang wird man diesen Wandel nicht aufhalten können. Lassen wir bitte diese verklärende Folklore und kommen zurück auf die sprachliche Realität. Die auch für Nicht-Informatiker gilt. --Thomei08 ich bin ein Kiwi 22:09, 8. Jan. 2012 (CET)
Welchen falschen Zusammenhang meinst du denn? Dein fahrendes Flugzeug, das ja beim Fahren (also bei seiner Fortbewegung) auf einer Start- und Landebahn oder am Flughafen noch realistisch ist, oder deinen rollenden Ballon? Wobei beide Beispiele eigentlich nichts ersichtliches mehr mit dem Artikelthema hier zu tun haben. Und ja, Sprache waltelt sich oder wird vielmehr von den Menschen gewandelt, von denen sie genutzt wird. Aber ob dabei dann wieder sowas wie eine babylonische Sprachverwirrung entsteht oder eine gepflegte Sprache (hier also Deutsch oder vielleicht sogar Hochdeutsch), das liegt letztenendes in unserer Hand, also in der Hand der Autoren, welche die wie auch immer geartete Sprache an die Leser weitergeben. --92.226.60.221 09:59, 10. Jan. 2012 (MEZ)
Liebe IP, diskutiere bitte das "fahrende Flugzeug" oder der "rollende Ballon" einmal mit einem Piloten. (Waren nur zwei Beispiele.) Wenn man solche sprachliche Unterschiede nicht kennt/versteht, sollte man sich davor hüten, eine "gepflegte Sprache" zu fordern.
Das Fremdwort wäre "booting"'. Das Wort "booten" ist ein bereits verdeutschets Wort.
Die "Tomate" wird im Duden auch nicht als Fremdwort gektennzeicht. Das Deutsche Wort wäre aber: "Liebesapfel oder "Goldapfel"." Soll das auch geändert werden? --Thomei08 ich bin ein Kiwi 12:26, 10. Jan. 2012 (CET)
Liebe Thomei08, diese (hier sachfremden) Beispiele hast du doch genannt. Was willst du denn jetzt? Wir sind hier doch an einem deutschsprachigen Artikel, der (in unserem Kulturkreis) allgemeinverständlich beschreiben soll, was (denglisch/nerdisch der/die/das) Booten, oder auf Deutsch (das) Hochfahren und (das) Starten einer Rechnenmaschine (oder kurz eines Rechners), aber sicher nicht was (das) (Ein)gebootet oder (das) Hochziehen an irgendwelchen imaginären Stiefel(schlaufel)n, sein soll. Es tut mir ja leid für dich, aber dieses Nerdsprech, daß hier immer wieder gepredigt (oder propagiert) wird, ist doch echt nur peinlich! --92.229.52.59 09:46, 11. Jan. 2012 (CET)
Liebe IP, nochmal: Das Wort booten ist mittlerweile nachweislich in der deutschen Sprache angekommen und gebräuchlich und definitiv kein Nerdsprech (mehr). Ob du das gut heisst oder nicht, ist völlig egal. Für mich hiermit EOD. -- Zone42 10:03, 11. Jan. 2012 (CET)
Es bestreitet niemand, daß das (deutsche) Wort booten in unserer Sprache angekommen ist (siehe auch ggf. nochmal der Artikel zum „Ausbooten“). ;-) Anscheinlich haben es aber einige hier noch garnicht mitbekommen, daß mit dem Wort „fahren“ nicht nur die (Fort)Bewegung von anfaß-, begreif- und (für uns begrenzte Menschen) sichtbaren Objekten gemeint sein kann, sondern auch eine Fortbewegung im Allgemeinen. So also auch die Bewegung von Elektronen, die durch einen Leiter fahren, dabei Kräfte oder unterschiedliche Energiezustände erzeugen, die dann auch für die (binäre) elektronische Datenverarbeitung, also in der Regel mit zwei wohldefinierten Energiezuständen (einen Niedrigen z.B. mit „0“ und einen Hohen mit „1“), genutzt werden. Das dazu genutze Wort „Hochfahren“ sowie dessen Gegenteil, das „(Her)Runterfahren“, sind also wesentlich näher und damit eigentlich auch fachsprachlich besser geeignet, als dieser lächerliche Amiimport mit seinem weltfremden Stiefelmärchen. Da es zur Zeit aber hier anscheinlich noch viel zu viele unwissende Kinder (also lediglich im geistigen Sinn) zu geben scheint, die sich wohl lieber im englischsprachigen Internetz herumtreiben als zur Schule zu gehen, wo unsere Sprache (hoffentlich) noch anständig gelehrt wird, sehe ich hier auch keinen Sinn darin, hier endlos weiter über ein angeblich deutsches Fachwort zu diskutieren, welches in der immernoch sehr jungen – und hoffentlich auch weiterhin jung und frisch bleibenden – Disziplin Informatik benutzt wird. Nebenbei bemerkt, sind bis heute leider noch viel zu viele deutsche Texte nicht im Internetz-Zeitalter angekommen, da viele der Verläge immernoch veralteten Geschäftsmodellen hinterherjagen und dadurch lieber Informationen in irgendwelchen unpraktischen Holzmedien (wie z.B. Bücher aus Papier) verstecken als diese im Informationsnetz zu verbreiten und damit die Menschheit voranzutreiben oder mit anderen Worten, die Menschheit weiter hochzufahren. :-) Mit freundlichen Grüßen. --FNF 09:37, 12. Jan. 2012 (MEZ)
Die eher philosophischen (ev. auch esoterischen) als physikalischen Ausflüge (Ausflüchte) zu den Engergeizuständen und Stiefelmärchen will ich nicht weiter kompetieren, da sie für das Lemma keine Bedeutung haben.
Also wiederholen wir nochmals, speziell für die IP (oder muss ich sie jetzt FNF nennen?)
Es ist nicht Aufgabe der Wikipedia, (vermeindlich) korrektere oder bessere Begriffe zu etablieren. Es ist auch nicht die Mission der Wikipedia das Niveau der deutschen Sprache oder des Internets zu verbessern. Es ist wichtig, dass ein Benutzer den heute gebräuchlichen Begriff findet und nachlesen kann was er im Detail bedeutet. Deshalb macht es wenig Sinn, Begriffe als Lemma zu verwenden, die weder im täglichen Sprachgebrauch noch in Fachkreisen verbreitet sind. Viele der heute als deutsch akzeptieren Begriffe wurden einmal aus einer Fremdsprache übernommen und verdeutscht. Das ist ganz normal. Wer stört sich heute noch am Begriff "Tomate"? --Thomei08 ich bin ein Kiwi 11:15, 12. Jan. 2012 (CET)
Es ist zwar richtig, daß die Wikipedia nicht dazu da ist, (vermeindlich) korrektere oder bessere Begriffe zu etablieren, genauso ist es aber Fakt, daß die Wikipedia eine besondere Vorbildfunktion vor allem auch im deutschsprachigen Internetz hat. Und wenn dabei dann fremde Wörter (erst von vermeindlichen Fachleuten) aus anderen Sprachen (ohne Sinn und Verstand) mit Kopie und Paste einfach nur übernommen (oder guttenplagt ;-) ) und später hier festzementiert werden, kann das nicht gut für unsere (Alltags)Sprache sein, die ja – gerade hier, in einem allgemeinen Lexikon – nicht nur für Fachleute da ist. Und wenn wir nicht unsere Sprache pflegen, wer soll das bitte sonst tun? Der RDR oder der VDS etwa, von denen (zumindest dort wo ich unterwegs bin) sogut wie nichts zu sehen ist. Und der Duden scheint in der Regel auch (noch) kein besonders gutes Vorbild zu sein, der gerade mal vor ein oder zwei Jahren (wenn ich das richtig erinnere) damit begonnen hatten, auch langsam ins Netz zu kommen und zudem wohl in erster Linie ein kommerzielles Unternehmen ist, dem möglicherweise nicht besonders viel daran gelegen ist, seine Informationen (kosten)frei für jeden zugänglich im Netz zu veröffentlichen. --FNF 15:34, 12. Jan. 2012 (MEZ)
Lese bitte: Wikipedia:Wikipedia_ist_kein_Wörterbuch... keine Erfindung von mir. Mehr gibt es nicht mehr zu sagen. --Thomei08 ich bin ein Kiwi 17:02, 12. Jan. 2012 (CET)
Das Wort booten ist mittlerweile in der deutschen Sprache angekommen. Selbst der Duden kennt es[1]. Es gibt also keinen Grund für eine Umbenennung. -- Zone42 10:57, 10. Jan. 2012 (CET)
  1. [1] Duden online: booten
  2. Das ist richtig, leider haben die Leute beim Duden aber anscheinlich noch nicht mitbekommen, daß es ein deutsches Fremdwort ist (siehe auch dessen immer wieder gepredigte (englische) Aussprache hier im Artikel oder beim Wiktionary-Eintrag). --92.225.53.103 11:51, 10. Jan. 2012 (CET)
    Wiederholen wir jetzt die ganze Diskussion? (Diskussion:Bootloader#Lemma) Oder was soll das? Diskusionen die sich im Kreis drehen sind sinnlos. Alle Fakten sind klar. Also Ende der Diskussion? --Thomei08 ich bin ein Kiwi 10:51, 11. Jan. 2012 (CET)
    Jaja, wir trollen uns ja schon (wieder). Ihr habt ja das (die) Recht(e) auf eurer Seite, jedoch keine (Kon)troll(e) über uns. Viel Spaß noch! --92.226.62.190 11:49, 11. Jan. 2012 (CET)

    @FNF: Elektronen "fahren" bestimmt nicht durch einen Leiter. Glaub das einfach einem Physiker. --PeterFrankfurt 03:05, 13. Jan. 2012 (CET)

    Ja, sicherlich nicht mit Flugzeugen oder Ballonen, wie das oben (vom Thema ablenkend) als Beispiel genannt wurde, jedoch bewegen sich Elektronen (auch in der EDV) durch elektrische Leiter, um Informationen zu übertragen, wie du sicherlich weißt und im übertragenen Sinn fahren sie eben, die Elektronen (sowie auch Fotonen durch Lichtleiter, Kwanten durch was auch immer usw. usf.). Aber wie es oben schon beschrieben wurde, ist dieses Sinnbild trotzdem immernoch wesentlich näher am hier behandelten Thema als dieses hanebüchende Stiefelmärchen. Und das kannst du einem Informatiker einfach glauben. --92.225.51.95 11:28, 13. Jan. 2012 (CET)

    Ich schlage vor, dass wir diese eher philosophischen (esoterischen) als physikalischen Ausflüge (Ausflüchte) um fahrende Elektronen und Energiezustände jetzt beenden. Damit hat weder dieser Artikel noch das Lemma etwas zu tun. Ich sehe da schon ansatzweise Wikipedia:Diskussionsseiten#Konventionen_f.C3.BCr_die_Benutzung_von_Diskussionsseiten Punkt 6 erfüllt.
    Das FNF die Meinung der Mehrheit nicht akzeptieren will ist sein Problem. Ich habe ihn direkt angesprochen: Benutzer_Diskussion:FNF#Booten
    Antwortet hier niemand mehr, ist es auch nicht mehr interessant länger zu provozieren.--Thomei08 ich bin ein Kiwi 12:04, 13. Jan. 2012 (CET)

    3M:"Booten" ist in [[3]] Häufigkeitsklasse: 13 (d.h. "der" ist ca. 2^13 mal häufiger als das gesuchte Wort). Das ist enorm viel!! "Hochfahren" ist dort Häufigkeitsklasse: 15 (d.h. "der" ist ca. 2^15 mal häufiger als das gesuchte Wort). Zusätzlich hat "Hochfahren" auch Bedeutung außerhalb des Bereiches Computer. "Booten" ist sozusagen das deutsche Fachwort geworden und hat "Hochfahren" verdrängt. Wikipedia hat meines Wissens keine offizielle Mission zur "Rettung der deutschen Sprache" oder ähnliches. Hier ist also das Lemma ("Lemma" ist überigens orginal griechisch aber trotzdem deutsches Fachwort in der deutschen Linguistik) wie es sein sollte. --Kharon 19:05, 20. Jan. 2012 (CET)
    Womit die Sache auch hier entschieden ist! Lemma bleibt! --6.6.6 09:02, 21. Jan. 2012 (CET)
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --6.6.6 09:02, 21. Jan. 2012 (CET)


    Woher kommt der Begriff

    Ein simpler Hinweis >>Oftmals wird als Verglich das Sprichwort „sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen“ benutz, welches aus der Geschichte des Barons von Münchhausen stammt.<< erklärt die Herkunft des Begriffes keineswegs. Es geht vielmehr darum, den sequenziellen Ablauf des immer komplexeren Prozesses beim Hochfahren eines Computers zu beschreiben. Der obige Hinweis ist dagegen völlig unmotiviert.

    Ich habe mir erlaubt, den Hinweis, dass sich Computer sozusagen wie Münchhausen an den eigen Haaren aus dem Sumpf ziehen, wieder einzufügen und den obigen Satz zu löschen.

    --HeinerKuhlmann (Diskussion) 20:17, 16. Apr. 2013 (CEST)

    Allgemeingültigkeit des Bildes?

    Leichte Verwunderung bei diesem Artikel:
    Ein allgemeiner Begriff (Booten) dargestellt durch eine Grafik für einen ebenso allgemeinen "von Neumann Rechner" - schließlich erfüllen ja die meisten Rechner das von Neumann Prinzip.
    Und dann wird da gegen Ende eine IO.SYS, CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT gebootet. Spätestens jedoch bei der MS-DOS.SYS hätte ich einen Protestschrei der entrüsteten Linux-Gemeinde erwartet, der von hier bis nach Redmond zu hören gewesen wäre! (Das Bild ist seit rund 4 Monaten hier, wart ihr alle solang im Urlaub? ;-) ) Wieviel von dieser Grafik für einen Mac, eine Sun-Workstation oder gar irgendeinen Großrechner gilt (z.B. INT 19), weiß ich nicht. Von Neumann Rechner wären das aber wohl auch.
    Zugegeben, am Anfang steht PC einschalten. Aber sollte man als Überschriftstext (der leider im Bild fest enthalten ist) nicht besser: Bootvorgang am Beispiel eines IBM-kompatiblen PCs mit DOS (oder frühem Windows?) schreiben? Oder vielleicht gibts ja eine wirklich allgemeine Grafik. Oder liege ich hier total falsch? -- [[Benutzer:Bierdimpfl|Bierdimpfl →⋅]] 20:17, 4. Okt 2004 (CEST)

    Ich teile die Verwunderung über die Graphik und würde die vorgeschlagene Alternativ-Überschrift ebenfalls besser finden. Außerdem wundert mich, daß das Betriebssystem (DOS oder Win9x bis einschl. Me) angeblich nach dem Abarbeiten von config.sys und autoexec.bat geladen würde (bei IO.SYS und MSDOS.SYS lege ich mich mangels tieferer Kenntnisse mal nicht so fest). Das Betriebssystem startet auch ohne diese beiden Dateien.
    Außerdem widerspricht sich der Artikel bezüglich der Begriffsherkunft. Stimmt nun die Münchhausen-Version oder die mit den schmalen Lochstreifen, oder beide? Die englische Wikipedia legt sich auf (Münchhausens?) Stiefelriemen fest.
    --Tobias 10:50, 11. Feb 2005 (CET)
    Der Spruch heißt ursprünglich "Pull yourself up by your own boot straps", frei übersetzt "an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen". Also mit den Stiefelriemen aus der Festplatte ;-)
    --[[Benutzer:|chris]] 14:55, 6. Nov 2008 (CET)
    (Der vorstehende Beitrag stammt von 141.90.2.107 – 14:56, 6. Nov. 2008 (MEZ) – und wurde nachträglich vollständig (mit Verweis auf die Benutzerkennung und letztem Zeitstempel) signiert.)

    Fehler in der Grafik?

    Die dargestellte Grafik sugeriert, das der Boottstraploader ein Bestandteil des BIOS währe. Er hat laut der Darstellung die Aufgabe die Laufwerke auf "Ladeprogramme" für das Betriebsystem zu überprüfen. Dies wiederspricht den Angaben in dem Artikel "http://de.wikipedia.org/wiki/Bootstraploader". Hier wird behauptet, das der Bootstraploader identisch mit dem Bootcode aus dem Master-Boot-Record (MBR) ist.
    (Der vorstehende Beitrag stammt von 80.171.10.234 – 11:58, 3. Apr. 2006 (MESZ) – und wurde nachträglich signiert.)

    Die Graphik ist grundsätzlich korrekt!! Kann also die Kritik nicht wirklich nachvollziehen.
    Es ist so, dass das BIOS (Basic-Input-Output-System; die Abarbeitung der Bios-Befehle hat nichts mit dem Betriebssystem zu tun!!)) die Datei IO.sys (Systemspezifisches-Input-Output-System) aufruft, die in LINUX-Systemen namensgleich ist. Anschließend erfolgt der Aufruf aus der IO.SYS systemrelevant; bei MS-DOS eben ms-dos.sys das wiederrum Config.sys und Autoexec.bat aufruft und damit den Rechner Systemkonform konfiguriert. Eigentlich relativ einfach, oder??
    (Der vorstehende Beitrag stammt von Jakker – 17:47, 7. Sep. 2006 (MESZ) – und wurde nachträglich signiert.)
    War es aber nicht!!
    Verfügbare Drucker wurden nur minimal dem System mitgeteilt und mussten umständlich in der Config.sys configuriert werden.
    Heutige XP-Systeme kennen die Möglichkeiten der Hardware und können auf Hardwareinformationen der Hersteller weitestgehend verzichten, da bereits integriert.
    (Der vorstehende Beitrag stammt von Jakker – 17:53, 7. Sep. 2006 (MESZ) – und wurde nachträglich signiert.)
    Stimmt. Zusätzlich fände ich es gut wenn das Thema etwas diverser angegangen werden könnte. Ein Bootsprap muss nicht von der Hardwareebene ausgehen, sondern kann in beliebigen virtuellen Maschinen stattfinden. Dies mag zwar bei modellen wie VMware oder Xen noch ähnlich sein, wird es in Jails oder Zones schwieriger. Betrachtet man Betriebssysteme wie Inferno, die von Hardware, unter einem Host OS oder gar als Browser Plugin booten können geht der Bezug zur physischen Maschine völlig verloren. Der Unterschied zwischen einem vollständigen Bootvorgang und zum Beispiel dem Erwachen aus S4, der dennoch einem Booten gleichkommt, wäre auch schön. Etwas störend finde ich auch Formulierungen wie "Dieses startet üblicherweise abschließend eine Graphische Benutzeroberfläche oder einen Kommandozeileninterpreter.". Wann und wie eine Shell gestartet bzw. wie diese bereitgestellt wird (Unix = Shell erst bei Login, Administration von Routern, Menü in Videorecordern,...) sollte imho nicht unnötig verallgemeinert werden. Bei Frameworks (KDE, OOo,...) spricht man ebenfalls gelegentlich von einem Bootvorgang. Dork 12:26, 17. Sep 2006 (CEST)
    Das stimmt so absolut nicht. Das BIOS lädt keine Dateien (und erst recht gibt es keine IO.SYS unter Linux), sondern den ersten Sektor des eingestellten Geräts, i.d.R. der Festplatte. Siehe z.B. {Bootsektor}. Abgesehen davon gilt die Grafik auf keinen Fall für Nicht-PCs, z.B. {Mainframe|Mainframes}. Sascha Silbe 19:45, 16. Mai 2007 (CEST)
    Na nun wollnwer doch nich unnötich Haare spalten, oder? Klar ist da was etwas schief dargestellt; aber wenn man weiß, was gemeint ist, ist es ja doch ziemlich korrekt. Fatal ist halt nur die etwas großtuerische Überschrift mit dem von Neumann-Ansatz, der einen auf epische Breite einstimmt, wenn dann doch nur der IBM-PC beschrieben wird. Was in der Überschrift im Text ja auch steht. Nur steht in der Überschrift IN der Grafik dann halt der von Neumann... Vorschlag: Man betone letztere halt einfach: "Der Bootvorgang EINES von-Neumann-Rechners"! ;-)) Dann gehts. Nur der Schluss des Bildes, "Das Betriebssystem wird geladen", ist dann wieder schlecht: mit IO.SYS und MSDOS.SYS ist der Kern des BS ja schon geladen, und dann die beiden Konfigurationsdateien; und ob die restlichen Dateien, die äußeren Befehle, überhaupt geladen werden, ist a priori ja gar nicht gesagt. Wirklich fehlen tut eigentlich nur noch der Kommandointerpreter.
    Und am Anfang des ersten Sektor des eingestellten Geräts, i.d.R. der Festplatte, liegt halt dann tunlich der Kernel; hier: die Datei IO.SYS.
    Und klarerweise lassen sich auch Rechner mit weitaus komplizerteren Boot-Abläufen finden (ich hab mal an einem (kleinen) Siemens-Großrechner unter BS 2000 gesessen, der hatte ein ganzes eigenes Subsystem nur zum Hochfahren, inkl. dediziertem Prozessor). Nur wird das Wesentliche nicht klarer, wenn man die Landschaft zusätzlich unübersichtlicher macht. Schon der Linux-Boot mit seinen zwei Kernels und den ganzen Benutzermodi ist ätzend genug. Man muss sich das Leben ja nicht mit Gewalt schwerer machen als nötig.
    Nein, die Schwächen des Artikels liegen ganz woanders: er ist geschrieben mit der üblichen Betriebsblindheit des Fachmanns. Verirrt sich ein Laie hierher, so werden ihm erst mal zack - zack - zack ein paar Fachbegriffe vor den Latz geknallt, da kann er sich dann mühselig tagelang zusammentragen, was man braucht, um den Artikel zu verstehen. Und schon gar nicht kriegt er die gar nicht mal so uninteressante - nicht mal für ihn - Problemsituation klar gemacht, vor der der Möchtegern-Benutzer mit dem kalten Computer steht: arbeiten kann ein Computer nur, wenn man ihm per Programm genau vorgibt, was er tun soll (wobei mit dem Basismodell eines Computers gearbeitet wird: CPU und Arbeitsspeicher). Das Programm muss aber erst mal in den Arbeitsspeicher reingeschafft werden; denn da er beim Ausschalten üblicherweise alles vergißt, weiß er ja nach dem Einschalten erst mal nix mehr. Wie aber soll er es sich reinziehen, wenn er leer im Speicher ist?? Ein Teufelskreis! Hier fängt die Sache überhaupt erst mal an, spannend zu sein, und mehr als nur eine bürokratische Aufzählung von öden Routinehandlungen! Und erst hier wird überhaupt plausibel, was die ganze Schose mit dem sich-am-eigenen-Schopf-aus-dem-Sumpf-rausziehen des Münchhausen zu tun hat! (auch wenn der Vergleich letztlich doch hinkt.)
    Ein Detailfehler noch: Nicht jeder Computer muss booten! (Bsp. Atari ST, der hatte sein BS im ROM und war mit dem Anschalten "da". Der war auch unabschießbar. [Denk ich da an Windows... *heul*]) - Tresengott, 213.102.96.235 21:02, 15. Sep. 2007 (CEST)
    config.sys und autoexec.bat können natürlich nur geladen werden nachdem das Betriebssystem bereit ist. Die Reihenfolge ist dahingehend falsch. --matrixx 17:34, 30. Jan. 2007 (CET)
    Zudem fehlen in der rechten Grafik (Dos/Win-Boot) 2 Senkrechte Verbindungen. Was passiert, wenn bei FDD und CD das LADEPROGRAMM gefunden wird, sprich ein JA als Ergebnis käme? Nach der jetzigen Grafik passiert da überhaupt nichts. Der Rechner wartet da wohl bis zum Ende des Universums auf besseres Wetter oder auf eine göttliche Eingebung.
    Da gehört in beiden Fällen ein senkrechter, mit "ja" beschrifteter Strich nach unten zum Kästchen LADEPROGRAMM STARTEN. Den Weg falls bei FDD und CD kein Ladeprogramm gefunden werden würde, ist ja auch angegeben. Wenn schon eine Grafik, dann bitte auch vollständig und richtig.
    Andy 19:14, 29. Okt. 2007 (CET)
    (Der vorstehende Beitrag stammt von 91.20.97.65 – 19:14, 29. Okt. 2007 (MEZ) – und wurde nachträglich vollständig (mit Verweis auf die Benutzerkennung) signiert.)
    Ich möchte hier nochmal deutlich darauf hinweisen, dass obiger 1. Absatz kompletter Schwachsinn ist. Das BIOS lädt den MBR (die ersten 512 Bytes des definierten Bootdatenträgers) und führt diesen Code aus. Was danach passiert ist Sache des Code im MBR (Unter Linux ist das bspw. LILO oder grub(stage 1), bei Windows ab NT wird ntldr.exe geldaen, bei Win <= Me (und DOS) ist das oben genannte IO.SYS). 84.169.69.29 16:43, 12. Nov. 2007 (CET)

    Windows XP?

    Wie schaut das mit modernen Windows-Betriebsystemen aus? Da gibts ja sowas wie ntldr, boot.ini, ... aus? --83.171.179.167 12:38, 18. Mai 2006 (CEST)

    ah, hab was unter en:Windows NT Startup Process gefunden. --83.171.179.167 12:39, 18. Mai 2006 (CEST)

    Diagramm

    Das sieht auf meinem Bildschirm viel zu gross aus. Mir ist aber auch klar, dass es nicht sinnvoll ist, bei skalierbaren Grafiken eine feste Größe anzugenen. Was tun??? -- 790 ruf an 13:20, 3. Jan. 2008 (CET)

    Fehlender Abschnitt

    Hallo Leute, unter Details in diesem Artikel wird beschrieben welche Schritte bei einem Bootvorgang absolviert werden. Nur vermisse ich einen Schritt! Nach dem POST des BIOS/EFI werden doch noch alle gesteckten Karten durch initialisert (z.B. Festplatten Controller oder Netzwerkkarten). Man kennt das ja besonders von Server die nach dem POST des BIOS/EFI noch die ganzen anderen Hardwarekomponten abläuft/abcheckt. --HyP3r92 19:40, 24. Jul. 2010 (CEST)

    Thema verfehlt

    Dieser Artikel bezieht sich ausschließlich auf die PC-Architektur, was ungefähr so ist, wie in einem Artikel über Fahrzeuge die Details eines BMW-Motors zu erläutern. Jemand sollte ihn mal allgemeiner schreiben und diese ganzen (unenzyklopädischen) Ablaufdiagramme rausnehmen. --79.199.63.97 18:46, 25. Jul. 2010 (CEST)

    Wenn das jemand mal allgemeiner beschreibt, ist das sicher willkommen. Aber nichts ist anschaulicher als Ablaufdiagramme, ich sehe kein Argument, warum sie unenzyklopädisch sein sollten. Im Meyer's von 1890 wird man sie bestimmt nicht finden, aber das sollte ja nicht den Maßstab darstellen. --PeterFrankfurt 01:29, 26. Jul. 2010 (CEST)
    Nicht nur die beschreibung von nicht x86/AMD64-Systemen fehlt. Auch die Unterscheide zwischen BIOS und dem, sich langsam auf breiter Fornt durchsetzendnden EFI, sind in diesem Artikel nicht dargestellt. -- Thomei08 ich bin ein Kiwi 10:04, 26. Jul. 2010 (CEST)
    Nun ja, das wird doch schon im Artikel BIOS auseinandergepfückt. Hier bräuchte man maximal noch einen Link auf jenes Kapitel zu ergänzen. Wie gesagt, nichts doppelt moppeln. --PeterFrankfurt 00:53, 27. Jul. 2010 (CEST)
    Ja richtig, aber es sollte auch beschreiben sein, wie z.B. ein Mobiltelefon, eine Digicam oder ein Mainframe bootet. x86/AMD64-Systemen sind nicht einmal die Hälfte alle Comuter. Embedded-System sind viel weiter verbreiten. Sie alle müssen auch booten. Diese Artikel ist einseitig. Ich werde einen QS-Antrag stellen. -- Thomei08 ich bin ein Kiwi 16:43, 12. Okt. 2010 (CEST)
    Also Embedded-Systeme booten nicht unbedingt. Die haben ihr komplettes System im (Flash-)ROM lauffertig parat liegen, so dass die wichtigste Aktion des OS-Ladens bei ihnen komplett entfällt. Es bleibt dann nur noch einiges an Initialisierungen und Selbsttests übrig, das ist aber eher kurz und unspektakulär. --PeterFrankfurt 02:43, 13. Okt. 2010 (CEST)
    "Also Embedded-Systeme booten nicht unbedingt."
    Richtig! Viele tun es aber trotzdem, weil eine ROM zu langsam wäre. Lese z.B.: Das U-Boot ]]
    Embedded-Systeme waren nur ein kaum erwähntes Beispiel. Es wäre auch schön wenn der Artikel allgemeiner würde. Auch Mobiltelefone, Grossrechner oder OpenVMS-Systeme müssen booten... -- Thomei08 ich bin ein Kiwi 16:43, 13. Okt. 2010 (CEST)

    zieht sich Münchhausen im Englischen aus den Stiefelschlaufen aus dem Sumpf?

    in der de:WP sicherlich nicht, denn neben anderen fachterminologischen Katastrophen ist seine Erwähnung bereits gescheitert: "Da ein Computer während des Bootvorgangs schon ein Programm lädt, das er zum Funktionieren benötigt, zieht er sich bildlich gesprochen wie Münchhausen an den eigenen Haaren aus dem Sumpf. Im Englischen sind es die Stiefelschlaufen." Also zieht sich Münchhausen an den Stiefelschlaufen aus dem englischen Sumpf ??? oder hat er im Englischen Stiefelschlaufen ??? Oder was soll das Märchen Münchhausen hier überhaupt - bildlich Verwirrung stiften? Gratuliere, das ist gelungen!

    Booten heisst erstmal mitnichten wie in der Deutschversion schon ein Betriebssystem laden, sondern schlicht Initialisieren, also nach dem Einschalten einen definierten Zustand herstellen. Das kann hart erfolgen mit Eigendiagnose der Hardware (POST) oder warm (ohne) erfolgen und ist zunächst betriebssystemunabhängig - Erst der Loader lädt sich erst selbst dann den Bootloader, der das Betriebssystem hochfährt (daher ist ein Linuxdiagramm bereits an der Stelle zwar nicht falsch aber dennoch irreführend).

    Wennschon eine en:WP für die lingua franca der Informatik so nah ist, wieso wird die nicht zum Nachschlagen genutzt?--91.34.219.250 11:03, 6. Apr. 2015 (CEST)

    Was bitte soll falsch daran sein, eine im deutschen Sprachraum bekannte Analogie der engl. Redewendung "to pull oneself up by one's bootstraps" zu verwenden? Ich finde den Vergleich mit Münchhausen sehr gut beschrieben. Bitte einfach genau lesen. Die Initialisierung ist teil des gesamten Bootvorgangs. Die Wikipedia ist nicht dazu da, Begriffe neu zu deuten. Die Wikipedia gibt das wider, was in den Quellen als Usus genutzt wird. Lese bitte: WP:WWNI --217.193.171.2 08:39, 8. Nov. 2018 (CET)

    Belege

    Bezüglich dieser Änderung: Was ist denn bei der Quellenlage schlecht, bzw. was fehlt denn genau?

    Ich denke, dass aus der allgemeinen Literatur – egal, welche Fachbücher man sich ansieht – hervorgeht, was mit Booten gemeint ist. Dabei sollte klar sein, dass man

    1. nicht alles abdecken kann, also nicht jeden Sonderfall,
    2. wir nicht jede Aussage belegen können oder sollen, da diese jeweils Einzelfälle sind, und
    3. der Begriff des Bootens auf alle Computersysteme angewendet wird, ob dies nun dokumentiert ist oder nicht,
    4. der Begriff unscharfe Grenzen hat, da er schon sehr sehr alt ist (in Computer-Zeit).

    Beispiel: In diesem Buch (englisch) heißt es: The term "bootstrap" was used for the few lines of code necessary to read the input routine from the drum into fast storage, so that it in turn could input other programs. "Bootstrap" and hance "booting" must be the oldest in computer terminology as it was always necessary to boot up the machine, which meant entering the input routine. Ebenso zu finden z.B. in diesem Buch.

    Bevor man also jede einzelne Aussage mit Belegen überschwemmt (denn derer gibt es viele, aber eben meist spezifisch für ein bestimmtes System, das ist ja das Problem) — Welche Aussagen genau sind den in Frage gestellt?

    Andreas 16:47, 3. Okt. 2020 (CEST)