Diskussion:Demokratische Schule

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Alltag/Produktivität

Wie sieht der Alltag in einer solchen Schule aus? In wie weit interagieren Schüler und Lehrer untereinander und miteinander (auch Schüler unter Schülern, aber auch Schüler mit Lehrern).

wie sieht es mit der "Produktivität" solcher Schulen aus? Lernen Kinder an demokratischen Schulen mehr als an klassischen Schulen?

danke, --Abdull 00:24, 12. Jan 2005 (CET)

Keinerlei Kritik?

Ich muss zugeben, ich kenne mich selber nicht aus mit den demokratischen Schulen, aber es scheint mir ein Wenig, als seien sie in der Auslegung der Wahlfreiheit für Schüler und in der nicht stattfindenden Benotung ähnlich zu den Waldorfschulen (ich meine nur in dem Bereich, nicht in der gesamten Philosophie). Allerdings ist es ja doch so, dass die Waldorfschulen schon kontrovers sind und oftmals kritisiert werden. Ich kann mir vorstellen, dass auch bei dem Prinzip der demokratischen Schulen Kritik an der Unterrichtsphilosophie geben muss (nach dem Motto: Kinder lernen nunmal nicht für sich, weil sie es wollen, sondern sie tun es für die Eltern, den Lehrer, etc). Es scheint mir deshalb grenzwertig, diesen Artikel so beizubehalten, da er beinahe wie eine Werbebroschüre anmutet, in der keinerlei Kritik irgendwelcher Art am System geäußert wird.

Sei mutig und ändere, was zu ändern ist.--S.maedge 10:05, 28. Mär. 2008 (CET)

Kritik am Konzept

Die sollte in einem seperaten Absatz ausführlich dargelegt werden... (nicht signierter Beitrag von 84.171.220.48 (Diskussion) ) 18:33, 11. Mai 2007

Aber nicht so wie jetzt, wo nur steht, dass die Kritik gänzlich unbegründet ist und auf Vorurteilen aufbaut. Wäre eigentlich Grund genug, dem Artikel den Neutralitätsbaustein zu verpassen, aber vielleicht baut das ja jemand auch so mal ernsthaft ein.--HyDi Sag's mir! Für die Änderung der Sportler RK's 19:56, 23. Sep. 2007 (CEST)
Abschnitt jetzt etwas neutraler, aber noch ausbaufähig. -88.130.111.239 19:28, 11. Feb. 2010 (CET)

Vergleich der schulischen Leistungen mit denen von Regelschülern fehlt

Für mich wäre es interessant zu erfahren, inwiefern sich das Erlernte nach der Schulzeit von dem eines "normalen" Regelschülers unterscheidet: Wie schneiden Schüler demokratischer Schulen in Prüfungen ab, die sie mit regulären Schülern gemeinsam ablegen (etwa beim Realschulabschluss)? -88.130.111.239 19:28, 11. Feb. 2010 (CET)

Kleine Richtigstellungen

Hallo, ich habe ein Paar kleine Richtigstellungen, aber mein Deutsch ist nicht gut genug den Artikel selbst zu verbessern. Erstens, es gibt sicher mehre demokratische Schulen in der Welt als 70... Soll mindestens 100 sein, wahrschenlich mehr. Zweitens, in den Niderlanden findet man auch viele demokratische Schulen, wahrscheinlich mehr als in Israel, glaube ich. Michael Sappir 21:09, 12. Jan 2006 (CET)

Wieviele Demokratische Schulen es gibt, hängt davon ab, von welcher Definition man ausgeht. Auf http://www.educationrevolution.org/lisofdemscho.html ist sogar die Rede von 187. Aber etliche davon sind definitiv keine Demokratischen Schulen, in Deutschland z.B. das Oberstufenkolleg Bielefeld und die Freie Schule Bochum. Daß es in den Niederlanden mehr demokratische Schulen geben soll als in Israel, bezweifle ich. Es gibt einige Iederwijs-Schulen; aber die arbeiten soziokratisch statt demokratisch. Martinwilke1980 12:33, 15. Jan 2006 (CET)

Der Beitrag widerspricht sich: Wenn es Sache der Definition ist, dann kann man nicht Schulen das Prädikat demokratisch definitiv aberkennen; je nach Definition gehören sie dazu oder eben nicht. Und Glauben gegen Zweifel in Sachen Niederlande und Israel eignen sich nicht zur Feststellung des Ist-Zustandes. -- Juegoe 01:05, 25. Feb 2006 (CET)

Das "bezweifeln" war halt eine etwas vorsichtiger formulierte Verpackung für eine Tatsache. Es gibt Schulen, die nach keiner der mir bekannten Definitionen als Demokratische Schulen in Frage kommen. Daß sie doch auf Liste demokratischer Schulen auftauchen, liegt daran, daß die Zusammensteller der Liste die Schulen nicht im Einzelnen kannten. Die Liste auf http://www.educationrevolution.org/lisofdemscho.html wird gerade Land für Land überarbeitet. Martinwilke1980 11:55, 27. Feb 2006 (CET)

Wenn es keinen Lehrplan geben darf, ist Summerhill auch keinesfalls zu den demokratischen Schulen zu zählen!--78.49.11.173 09:32, 13. Jan. 2009 (CET)

In demokratischen Schulen gibt es "keinen für alle Schüler verbindlichen Lehrplan". Das trifft auf Summerhill zu. Im Summerhill-Artikel steht: "Die Teilnahme am Unterricht in Summerhill ist völlig freiwillig". Wo ist das Problem?? . S.maedge 19:10, 14. Jan. 2009 (CET)

Überschneidung

Es ist nicht ganz nachvollziehbar, warum sich Kinderrepubliken und demokratische Schulen überschneiden. Kinderrepubliken sind nicht notwendig Schulen. In Kinderrepubliken (junior republik) gab es das Problem Schule und es wurde versucht Bildung (schulische Arbeit) genauso zu entlohnen wie andere Arbeit auch. Demokratische Schulen sind Schulen. -- Juegoe 01:05, 25. Feb 2006 (CET)

Da es sich offenbar meist um Internate handelt, in denen Bildung und Zusammenleben eng miteinander verzahnt sind überlappen sich die Konzepte. Das Problem ist, das viele Artikel zu ähnlichen Themen mit verschiedenen Autoren nebeneinander her wachsen, ohne das sie aufeinander abgestimmt sind. Unter Kinderrepublik gibt es viele Beispiele und Literatur, die genauso hier stehen könnten. Dito übrigens auch noch Sudbury-Modell. Es ist nicht nur wichtig einen einzelnen Artikel gut auszubauen, sondern auch die Unterschiede zu verwandten Themen herauszustellen und nicht nur unter siehe-auch zu verlinken. --Siehe-auch-Löscher 13:53, 27. Feb 2006 (CET)
Meinst Du mit "meist um Internate handelt" Kinderrepubliken oder Demokratische Schulen? Was Kinderrepubliken angeht, weiß ich es nicht. Demokratische Schulen jedenfalls sind in den wenigsten Fällen Internate. Martinwilke1980 15:33, 27. Feb 2006 (CET)
Ich habe nur Summerhill und Hermann-Lietz-Schule Haubinda gelesen. Ich will mich fachlich nicht einmischen, sondern nur feststellen, dass der Unterschied der pädagogischen Konzepte für einen Außenstehenden nur unzureichend erkennbar ist, beispielsweise wird die Hermann-Lietz-Schule Haubinda nur unter Kinderrepublik erwähnt. --Siehe-auch-Löscher 16:15, 27. Feb 2006 (CET)

Noch ein Nachtrag: Nun habe ich doch noch etwas im Umfeld rumgestöbert. Die Erziehung zur Demokratie ist wohl ein wichtiges Anliegen, so dass hier zig Konzepte und vor allem Begriffe nebeneinander her wachsen. Die meisten assoziativ miteinander verknüpft, so dass der Leser sich selbst erschließen muss worin die Unterschiede und die Gemeinsamkeiten liegen. Wer sich verdient machen möchte, kann mal versuchen das ganze zu ordnen und in einem zentralen Artikel zu strukturieren. Hier eine unvollständige Auswahl an verwandten Themen:

Die Zusammenführung dessen, was zusammengehört würde sicher ebenfalls helfen. Gruß, --Siehe-auch-Löscher 08:28, 28. Feb 2006 (CET)

Konsensprinzip

Warum sollen Schulen mit Konsensprinzip nicht demokratisch sein? Konsensprinzip ist doch nur eine Form der Mehrheitsentscheidung (alle sind auch die Mehrheit!). (Frage einer IP)

Der Abschnitt lautet: In den meisten Schulen werden Beschlüsse mit einfacher Mehrheit der Anwesenden gefasst, einzelne Schulen verlangen eine qualifizierte Mehrheit. Es gibt auch Schulen, die nach dem Konsensprinzip arbeiten, die damit jedoch nicht mehr als Demokratische Schulen im engeren Sinne bezeichnet werden können.
Ich kann es mir noch nicht erklären, aber versuch mich schlau zu machen. Gruß--Ot 06:48, 16. Mai 2006 (CEST)
Das Konsensprinzip ist keine Form der Mehrheitsentscheidung. Nach dem Konsensprinzip ist es eben nicht möglich, mittels einer relativen oder absoluten Mehrheit eine Entscheidung zu treffen. Erst wenn auch der Letzte zustimmt, kommt ein Beschluß zustande. Damit kann eine kleine Minderheit - im Zweifelsfall eine einzelne Person - einen Beschluß verhindern. Man könnte auch sagen: Die Minderheit herrscht über die Mehrheit. Martinwilke1980 01:02, 18. Mai 2006 (CEST)
Das ist so nicht richtig. Das Konsensprinzip verlangt nicht, dass sich alle einem Beschluss zustimmen. Ein konsensfähiger Beschluss muss nur von allen akzeptiert oder zumindest toleriert werden, es darf also keiner sein Veto einlegen. Damit herrscht keineswegs die Minderheit über die Mehrheit, wie Du hier behauptest. Vielmehr muss die Mehrheit einen Weg finden, den auch alle Minderheiten akzeptieren oder zumindest tolerieren können. Gruß, PanchoS 19:55, 1. Sep 2006 (CEST)
Einige kritische Überlegungen von mir zum Konsensprinzip findest Du hier kompakt oder ausführlich. Martinwilke1980 22:30, 1. Sep 2006 (CEST)
Eine schöne Diskussion die hier im Gange ist, wenn ich das mal mit Verlaub bemerken darf. Was ist eigentlich, wenn ein Konsens gefasst wird, bzw. wenn ein Beschluss gefasst wird, ohne dass die einzelnen die anderer Meinung sind, überhaupt berücksichtigt werden? Dann kann man doch weder von Demokratie, noch von Konsens sprechen, nicht wahr? Ich habe mir die Seite Konsenskritik angesehen, und habe feststellen müssen, dass ich die beiden Möglichkeiten
  • wenn keiner Widerspricht (trotz Möglichkeit)
  • alle zustimmen
als äusserst fatal einstufen möchte. Denn was ist denn zum Beispiel mit denjenigen, die sich nicht mehr trauen den Mund aufzumachen, weil sie von der Gruppe einfach in ihrer Ansicht niedergemacht wurden? Das empfinde ich nicht gerade als ein Beispiel von allergrösster fairness und als Demokratie auch nicht, nein im Gegenteil, ich halte es sogar als äusserst unfaire Geste, denn man sollte sich vor Augen führen, dass es immer wieder Menschen gibt, die zwar einen einzelnen Sprung wagen, aber, die nie diesen Sprung wiederholen werden die Zivilcourage zu zeigen, wenn sie gleich wieder eine aufs Dach kriegen und ich kann nur sagen, für mich ist sowas kein Konsens, ganz im Gegenteil!
Das widersprechen will auch erst einmal gelernt sein, und das bedeutet für mich gerade im Sinne einer demokratischen Schule, dass es oberste Pflicht dieser sein muss, dass Argumentationsvermögen des Einzelnen und den Mut auszubauen, bevor man eine Abstimmung trifft die nicht allen Meinungen entspricht. Diese Kritik an meinen ehemaligen Deutschlehrer, der dies als solches im Unterricht erwähnte, bei der Besprechung des Textes Die unwürdige Greisin glaube ich war es. MFG --Keigauna 23:07, 1. Sep 2006 (CEST)
Ich kann Eure Einwände absolut nachvollziehen und habe ja auch nicht behauptet, dass das Konsensprinzip stets "das Gelbe vom Ei" ist. In hierarchiefreien, überschaubaren Gruppen, die von Freiwilligkeit, einer gewissen Zielhomogenität und gegenseitigem Respekt geprägt sind, funktioniert das Konsensprinzip jedoch hervorragend und ist jedem anderen Verfahren m.E. haushoch überlegen.
Trifft einer der Punkte nicht zu, wie z.B. in der Gesamtgesellschaft, aber auch im Betrieb oder einer größeren Gemeinde, dann kommen die Nachteile zum Vorschein, die Martin Wilke schön beschrieben hat. Diese habe ich selbst in exzessiver Form schon erlebt, man dreht sich stundenlang im Kreis, jeder will nur sein eigenes Süppchen kochen und am Ende kommt ein schaler Kompromiss heraus.
Wie gut oder schlecht das Konsensprinzip an einer Schule funktionieren kann, ist eine empirische Frage. Grundsätzlich ist der richtige Umgang mit Konsensentscheidungen aber auch lernbar, das entsprechende Know-How ist bloß kaum verbreitet und ohne ebendieses kann es nur in die Hose gehen. Es ist jedenfalls ein Verfahren, das man m.E. neben Mehrheitsentscheidungsverfahren im Werkzeugkasten haben sollte. Viele Grüße, PanchoS 01:13, 2. Sep 2006 (CEST)

Änderungen von Holo vom 31. Oktober 10:36

Ich bin mit den Änderungen von Holo nicht so recht zufrieden:

Aus "in denen die Schüler zum einen selbst entscheiden, was, wann und wie sie lernen." macht er " * die Teilnahme am Unterricht ist freiwillig" Dies erzeugt das Bild, daß es vor allem ein Unterrichtsangebot gibt, an dem man teilnehmen kann oder nicht. Dies trifft aber nur auf einen Teil der Demokratischen Schulen zu. Lernen geschieht auf viele Arten, bei weitem nicht nur durch Unterricht. Und ebenso könnte Lernzwang auch in Schulen bestehen, in denen es keinen Unterricht, sondern alle möglichen Projekte, Einzelarbeit etc. gibt. Das entscheidende ist - wie in der ursprünglichen Formulierung -, daß Kinder selbst entscheiden, was sie lernen. Und auch das Wann und Wie ist wichtig, was mit der Formulierung "Unterricht ist freiwillig" nicht erfaßt wird.

Die Formulierung "jeder Schüler kann tun und lassen, was er möchte, solange er die Freiheit anderer nicht einschränkt" stimmt auch nicht ganz. Denn in vielen Demokratischen Schulen hat die Schulgemeinschaft zahlreiche Regeln aufgestellt. Die individuelle Handlungsfreiheit ist daher nicht alle durch die Freiheit anderer begrenzt.

Die Formulierung "die basisdemokratische Regelung aller Belange des schulischen Zusammenlebens, wobei jeder Mensch eine Stimme hat" trifft es auch nicht genau. Ich würde nicht sagen, daß alle Entscheidungen basisdemokratisch, d.h. durch eine Schulversammlung o.ä., getroffen werden. So gibt es in einigen Schulen Zuständige, die in ihrem Zuständigkeitsbereich alleine entscheiden, zumindest solange die Schulversammlung sich nicht einschaltet. Und es gibt zahlreiche Demokratische Schulen, in denen nicht "alle Belange" von allen entschieden werden, insbesondere, was Finanzen und Einstellung von Lehrern/Mitarbeitern angeht.

Ich bin daher dafür, die Änderungen rückgängig zu machen. Wenn mit diesen Unzufriedenheit besteht, können wir es ja erstmal hier auf der Diskussionsseite diskutieren. --Martinwilke1980 11:46, 31. Okt. 2006 (CET)

Ich habe die Einwände von martinwilke1980 berücksichtigt und lediglich den Punkt mit dem schulischen Zusammenleben unverändert gelassen, da meiner Meinung nach jede Schule oder jedes Schulkonzept dieses anders definiert. Bei einigen, wie z.B. Summerhill, erschöpft es sich im täglichen, unmittelbaren Miteinander, während andere auch die Finanzen oder die Aufnahme und Entlassung von Schülern und Mitarbeitern dazuzählen. Der prinzipielle Grund für die Änderungen, nämlich die bessere Lesbarkeit, ist einleuchtend, denke ich. Holo 19:00, 31. Okt. 2006 (CET)

Neutralität

Der Abschnitt Kritik hat nichts mit Kritik und Gegenkritik zu tun, sondern ist eine reine (Selbst-)Rechtfertigung. Und selbst diese Rechtfertigungsschrift ist noch dazu ohne jeglichen Belge...--Koffer 01:10, 28. Dez. 2010 (CET)

Beispiele aus dem deutschsprachigen Raum

Beim Abschnitt "Geschichte" gibt es den Baustein

"In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen: Beispiele aus dem deutschsprachigen Raum würden das Ganze stark veranschaulichen. Hilf der Wikipedia, indem du sie recherchierst und einfügst."

Ich habe ein paar Schulen aus dem deutschprachigen Raum eingefügt und würde, wenn niemand etwas dagegen hat, den obigen Baustein in zwei Wochen entfernen.--Eduevokrit (Diskussion) 17:09, 23. Apr. 2019 (CEST)

Ich habe den Baustein heute entfernt. --Eduevokrit (Diskussion) 09:00, 6. Mai 2019 (CEST)

Belege

Der Artikel ist mit dem Tag "Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst." versehen. Inzwischen wurde eine ganze Reihe von Einzelnachweisen eingefügt. Falls es keine Einwände gibt, würde ich in einer Woche diesen Baustein entfernen. --Eduevokrit (Diskussion) 20:18, 25. Mai 2019 (CEST)

Ich habe heute den Tag "Belege fehlen" entfernt. Falls zu bestimmten Aussagen weitere Belege gewünscht werden, kann ich dabei gerne helfen.––Eduevokrit (Diskussion) 01:48, 5. Jun. 2019 (CEST)

Radikale Überarbeitung

Hallo Felix Augustinowski, es entsteht der Eindruck, dass du dich gut in die Materie eingelesen hast und nun einen eigenen Aufsatz from scratch eingefügt hast, ohne dich mit dem bereits vorhandenen Artikel und seinem Umfeld in der Wikipedia ebenso gründlich beschäftigt zu haben. Es ist nicht notwendig, hier ausführlich darzustellen, was in anderen Artikeln bereits behandelt wurde wie zum Beispiel deine epischen Hinweise zu Summerhill. Auch sind deine Ausführungen innerhalb des Artikels redundant (ebenfalls z. B. zu Summerhill). Weiter ist der Abschnitt Definition ungeschickt. Es ergibt keinen Sinn, die Definition der IDEC rauszuwerfen und ersatzlos durch den Bezug auf die Demokratische Schule Hadera zu ersetzen. Hadera war die erste Schule, die sich Demokratische Schule nannte, das ist korrekt. Doch in Form gegossen wurde die Begriffsbestimmung durch die Resolution der IDEC, die ihre Wurzeln ja in Hadera hat und an deren Formulierung natürlich auch Yaakov Hecht beteiligt war. Das kann man in der historischen Reihenfolge beschreiben. Die Resolution ist der kleinste gemeinsame Nenner aller Demokratischen Schulen, die diese Charakterisierung selbst verwenden. Du hast sie gelöscht (schade) und von ihr nur den Einzelnachweis stehen gelassen an einer Stelle, an die er nicht hingehört (schlecht).

Auch ergibt es keinen Sinn, einen Abschnitt mit Definition zu überschreiben und dann gleich im ersten Satz zu schreiben, dass es keine allgemein gültige Definition gibt. Dann fährst du fort, dass soziokratischen Schulen und andere Schulen sich selbst nicht als Demokratische Schulen bezeichnen, sehr wohl aber deren Kriterien erfüllen, das heißt, du arbeitest implizit eben doch mit einer Definition, nämlich mit den Merkmalen, wie sie Klemm beschrieben hat.

Der Versuch, die Vielfalt Demokratischer Schulen zu beschreiben, wird in der ursprünglichen Version des Artikels im Abschnitt Vielfalt unternommen, der nun völlig ohne Bezug zu deinen Ausführungen steht. Schade.

Mein Vorschlag ist, dass du deine radikalen Änderungen am Artikel rückgängig machst, die Originalversion gründlich liest und dann behutsam und überlegt deine Änderungen einbringst. Die sind ja willkommen. --Eduevokrit (Diskussion) 17:12, 5. Mär. 2020 (CET)

Hallo Eduevokrit, danke für dein rasches Feedback. Der Beleg für die IDEC Definition ist leider etwas schwach, also da steht was anderes als hier in der Wikipedia. Im weitesten Sinne stimmt das zwar überein, aber ist halt schon sehr weit von der Originalversion entfernt. Außerdem ist die EUDEC Definition ausführlicher und wie ich finde auch besser um Demokratische Schule von zB freien Montessori Schulen zu unterscheiden, die ebenfalls keinen Lehrplan haben, wo sich Schüler frei auf dem Gelände bewegen können und Klassenräte einige Entscheidungen der Schule basisdemokratisch lösen.
Dein Verweis auf die IDEC ist richtig, ich denke das Beste wäre beides einzufügen. Denn der Begriff Demokratische Schule leitet sich von der Democractic School of Hadera ab, aber ist erst durch die IDEC zu seiner jetzigen Bedeutung gekommen. Oder was meinst du dazu?
Soziokratische Schule verstehen sich in der Regel (zumindest aber zum Teil) als Demokratische Schulen und sind in der EUDEC Mitglied und sind bei entsprechenden Treffen anwesend.
Das mit der Definition verstehe ich nicht. Es gibt doch für sehr viele Begriffe, zB in den Sozialwissenschaften unterschiedliche Definitionen, trotzdem ist in der Wikipedia die Kapitelüberschrift "Definition" verbreitet.
Was hältst du von der Kapitelaufteilung:
1 Definition
2 Typische Merkmale Demokratischer Schulen
3 Konzepte Demokratischer Schulen
3.1 Summerhill
3.2 Sudbury Valley School
3.3 Soziokratische Schulen
4 Geschichte [ausführlicher, so dass die Doppelungen mit zB SUmmerhill 3.1 in der Länge untergehen und damit nicht mehr so seltsam erscheinen]
5 Rolle der Erwachsenen [Sowohl auf Eltern und Lehrer eingehen]
6 Absolventen Demokratischer Schulen
6.1 Forschungsergebnisse
6.2 Berühmte Absolventen
7 Demokratische Schulen in Deutschland
8 Verbände [IDEC, EUDEC, Schools of Trust, APDEC, AERO] (nicht signierter Beitrag von Felix Augustinowski (Diskussion | Beiträge) 20:40, 5. Mär. 2020 (CET))
Hallo Felix Augustinowski,
von mir aus mach das so. Allerdings würde ich Definition, Merkmale und Konzepte in einen Abschnitt unter einer Überschrift subsumieren (Vorschlag, kein "Muss"). Achte aber bitte darauf, dass in den ersten Sätzen kurz umrissen wird, was Demokratische Schulen sind, denn diese Einleitung wird als Kurzinfo eingeblendet, wenn man mit dem Cursor in einem anderen Artikel über den Link drüber fährt. Da ist der historische Hinweis auf Hadera zweitrangig. Bei berühmte Absolventen ist es unproblematisch, Leute zu listen, die einen Artikel in der Wikipedia haben.

Hallo Eduevokrit, das klingt soweit gut, wenn mir/dir ein passender Überbegriff für Definition, Merkmale und Konzepte einfällt. Was besseres als "Kennzeichen" fällt mir nicht ein und damit bin ich nicht zufrieden.

Achte bitte auf eine neutrale Formulierung, siehe Wikipedia:Neutraler Standpunkt, vermeide wertende Formulierungen wie radikal frei und Bibel einer weltweiten Gemeinde freiheitlich gesinnter Lehrer und Erzieher.

Hallo Eduevokrit, guter Hinweis!

Aussagen darfst du nicht mit deinen persönlichen Erfahrungen (soziokratische Schulen bei EUDEC Treffen) begründen, das ist so genannte Theoriefindung (selbst Nobelpreisträger dürfen in der Wikipedia ihre Erkenntnisse nicht erstveröffentlichen).

Hallo Eduevokrit, Das ist keine persönliche Erfahrung. Die Schulen finden sich in den Mitgliedslisten der EUDEC. Die beiden deutschen soziokratischen Schulen "Frisch Schule" in Hessen und die trilinguale soziokratische Schule in Berlin sind EUDEC Members. Die Anwesenheit auf Konferenzen, zieh ich aus dem Film "Circle Schools".

Und ich bleibe dabei: vermeide Redundanzen. In diesem Artikel geht es um demokratische Schulen. Da ist es nicht notwendig, dass du einen Abriss über die Geschichte von Summerhill und die Rezeptionsgeschichte von Neill gibst. Lies dir die Artikel durch und ergänze sie gegebenenfalls, falls du meinst, dass dort etwas fehlt. Ansonsten konzentriere dich hier auf die wesentlichen Aussagen, die für die Erläuterung von Demokratischen Schulen notwendig sind.

Hallo Eduevokrit, hier könnte ich noch etwas Hilfe gebrauchen. Die Geschichte Demokratischer Schulen fängt ja eigentlich mit Summerhill an, meinetwegen mit Homer Lane und den George Junior Republics, aber das wäre mir zu weit hergeholt. Da Summerhill dermaßen berühmt ist, ist die Geschichte von Summerhill sehr zentral. Ich versuch mich etwas zu beschränken, aber Redundanzen völlig zu vermeiden wird wohl kaum gehen. Also wie gesagt, ich freu mich da über Hinweise wie das unter einen Hut zu kriegen ist.

Wie du der Versionsgeschichte des Artikels sowie der Diskussionsseite entnehmen kannst, wurde um diesen Artikel lange gerungen. Achte bitte darauf, dass du alle Aussagen belegst, am besten seitengenau (bei Literaturangaben ist die Reihenfolge üblicherweise Vorname Nachname, vgl. Vorlage:Literatur#Personen).
Ich füge den ursprünglichen Einleitungsatz wieder ein (damit der Artikel nicht zur Baustelle wird, den kannst du dann wieder ändern) und sichte deine Änderungen, ich hoffe, dass du zeitnah mit deinen Überarbeitungen weitermachst. Frohes Schaffen! --Eduevokrit (Diskussion) 11:53, 6. Mär. 2020 (CET)
Es gibt ferner noch den Artikel Demokratische Bildung. --Eduevokrit (Diskussion) 12:53, 6. Mär. 2020 (CET)

Hallo Eduevokrit, danke!

Hallo Felix Augustinowski, ich sehe, dass du mit dem Visual-Editor arbeitest, bei dem ich nicht weiß, wie er auskommentierte Stellen darstellt. Deine Ausführungen zu Summerhill sind noch vorhanden, nur mit <!-- .....--> auskommentiert. Eigene Diskussionsbeiträge füge unten an, nicht zwischendrin. Unterschreibe sie mit --~~~~ (zwei Bindestriche, vier Tilden), dann wird daraus dein Nickname und das Datum (vgl. Konventionen Diskussionsseiten).
Mache dir keinen zu großen Kopf bei der Darstellung der Geschichte Demokratischer Schulen. Wenn du das vollständig machen wolltest, kämst du um die Geschichte der Pädagogik nicht herum. Auch Homer Lane hatte seine Vorbilder. Ein Wikipediaartikel soll ja nur einen fundierten Überblick geben. Wer es genauer wissen will, wird um eine intensive Lektüre nicht herumkommen. Fasse dich kurz und verweise auf die anderen Artikel. Falls sinnvoll, ergänze diese. Guck dir auf jeden Fall die bestehenden Artikel an, vieles steht z. B. auch bei Sudbury-Schulen, EUDEC, IDEC, Demokratische Bildung und sogar bei Demokratische Erziehung. Und klick mal am linken Rand unter "Werkzeuge" auf Links auf diese Seite, da findest du alle Artikel, die auf "Demokratische Schule" verlinken. --Eduevokrit (Diskussion) 21:45, 6. Mär. 2020 (CET)
@Felix Augustinowski: Begriffe nur einmal im Artikel verlinken, verlinke Paradoxe_Intervention#Paradoxe_Sanktion.--Eduevokrit (Diskussion) 00:21, 7. Mär. 2020 (CET)
@Felix Augustinowski: Ich habe im Abschnitt Weblinks drei Weblinks als Einzelnachweise formatiert, u. a. ein Interview mit Zoe Redhead, guck doch mal nach, ob du die im Text sinnvoll unterbringen kannst. --Eduevokrit (Diskussion) 11:07, 7. Mär. 2020 (CET)
Das Institute for Democratic Education hat in der Geschichte Demokratischer Schulen in Israel eine wichtige Rolle gespielt. Inzwischen hat es jedoch seine Ausrichtung völlig verändert und hat nichts mehr mit Demokratischen Schulen wie hier beschrieben zu tun, siehe https://www.democratic.co.il/en/ide/ (bzw. History). Yaacov Hecht ist dort nicht mehr tätig, siehe seine neue Website https://www.education-cities.com/?lang=en. Aus diesem Grund würde ich den Hinweis weglassen, weil es mehr zu Verwirrungen führt. Man müsste eher das neue Projekt Education Cities beschreiben (eigener Artikel) und könnte dann dort darauf hinweisen, dass das Institute for Democratic Education die Vorläuferinstitution ist.--Eduevokrit (Diskussion) 19:57, 8. Mär. 2020 (CET)

Education Cities geht aber auch weit über das Thema hinaus. So wie ich das verstehe ist es ein Konzept verschiedene Institutionen des Bildungssektors innerhalb einer Region miteinander zu verbinden und zu innovieren. Ich denke das Beste ist es den Hinweis auf das Institute zu löschen. Ich hab nochmal nachgelesen. Die Lehrerausbildung findet laut Kashi, Uriel: Demokratiebildung in Israel. Geschichte und aktuelle Ansätze. Berlin: Stiftung Erinnerung Verantwortung und Zukunft. - 2008 S.35 im staatlichen Kibbutz im College of Education in Tel Aviv statt. Das werde ich einfügen. Vielen Dank für den Hinweis! (nicht signierter Beitrag von Felix Augustinowski (Diskussion | Beiträge) 01:03, 9. Mär. 2020 (CET))

Das Institut hat bei der Gründung Demokratischer Schulen in Israel eine wichtige Rolle gespielt, ohne es hätte es die vielen Gründungen nicht gegeben, deshalb würde ich es nicht völlig weglassen. Näheres findest du im Buch von Yaakov Hecht. Wenigstens den Hinweis, dass es mal existiert hat, würde ich drin lassen. --Eduevokrit (Diskussion) 11:50, 9. Mär. 2020 (CET)

Auflösung des Kapitels "Vielfalt"?

Ich würde das Kapitel auflösen wollen, weil alle Bestandteile des Kapitels in anderen Teilen des Artikels auftauchen oder nicht belegt sind.--Felix Augustinowski (Diskussion) 14:10, 9. Mär. 2020 (CET)

Ich schau mir das später an. Und bitte unterschreibe deine Diskussionsbeiträge.--Eduevokrit (Diskussion) 11:50, 9. Mär. 2020 (CET)

Was fehlt noch an Informationen?

Was fehlt dem Artikel noch an Infos? Weiter oben hier in der Diskussion wird angemerkt es gäbe keine Kritik. Das ist nicht ganz richtig, ich konnte selber aber keine Kritik mit Substanz finden.--Felix Augustinowski (Diskussion) 14:11, 9. Mär. 2020 (CET) (nicht signierter Beitrag von Felix Augustinowski (Diskussion | Beiträge) 01:46, 9. Mär. 2020 (CET))

Kleinkram: tologo verlag schreibt man klein, Universi Verlag: Siegen ist nicht die Universität Siegen, vgl. hiermit. --Eduevokrit (Diskussion) 11:50, 9. Mär. 2020 (CET)

Integration des eigenständigen Artikels Demokratische Bildung; Abschnitt Vielfalt

Der Artikel "Demokratische Bildung" (siehe hier) wurde per copy & paste hier integriert, vgl. diese Redundanzdiskussion und diese Importanfrage. Die ehemaligen Abschnitte zur Schulversammlung bzw. zum Lehrplan habe ich integriert bzw. gelöscht. Der verbleibende Abschnitt "Demokratische Bildung" könnte noch etwas Überarbeitung vertragen. Die Inhalte des Abschnitts "Vielfalt" habe ich teilweise verschoben und den Abschnitt an sich aufgelöst. --Eduevokrit (Diskussion) 16:35, 20. Mär. 2020 (CET)

Freie Schule

Ist das ein Synonym? oder ein Überbegriff? oder was sind die Unterschiede? Gruss, --Markus (Diskussion) 00:09, 20. Nov. 2021 (CET)